Die Hügelgräber in Skandinavien wurden (wie die in der norddeutschen Tiefebene) ab dem Endneolithikum bis ins 11. Jahrhundert n. Chr. angelegt. Viele dänische Hügel sind ausnehmend groß (Møllehøj von Årslev). Von den kleineren sind viele in der Zwischenzeit durch Pflügen zerstört worden. Die Grabhügel von Jelling (DK) zählen zum Weltkulturerbe. In Dänemark, besonders aber in Schweden gibt es auch große bronzezeitliche Steinhügelgräber (Röse) und kleine (zwei bis drei Meter) runde Steingräber. Einige sind kreisrund ummauert, wie die im Gräberfeld von Trullhalsar auf Gotland.