Aber das würde Burgund "rausdrängen", wenn man das als Reaktion auf den Dreibund nimmt.
Aber das würde Burgund "rausdrängen", wenn man das als Reaktion auf den Dreibund nimmt.
Naja, ich denke das größere Problem ist, dass es so aussieht, als wäre es gegen das Großreich gerichtet. Aktuell scheinen die Mongolen ja etwas Paranoid zu sein
Deshalb würde ich ja gerne vorher mit dem GK reden und ihn nicht vor vollendete Tatsachen stellen. Ich würde es ihm gerne als Stabilisierung des Westen verkaufen und nicht als Wiederaufbau des Kaiserreichs. Und eine Stabilisierung ist ja nach dem Kreuzzug und den Heidenproblemen durchaus sinnvoll.
Naja, ein Reich ohne Italien gibt es halt nicht. Der Zusatz “deutscher Nation“ ist ja doch noch ne Weile hin und ich glaub nicht dass es Kaiser gab, die die italienische Krone nicht getragen haben (allerdings kann mich Jon hier gerne korregieren, ich weiß es von den meisten Kaisern nicht so genau ).
Ein Reich ohne Italien wäre nicht mehr als ein deutsches Königreich.
Bei Burgund könnte es halt zum Problem werden, dass es französischer Vasall ist. Das wäre mein einziges Bedenken bei der Sache.
Ich hoffe das passt so? Sind noch ein paar Fragen zu den kosten drin. Wenn ich irgendetwas komplett falsch gemacht habe, sagt mir das bitte.
Erzbistum Mainz
Hauptstadt: Mainz
Herrschaftsgebiet: Mainzer Hochstift, Teile der Pfalz und des südlichen Rheinlandes, Konstanzer Hochstift
Ungefähre Bevölkerungszahl: 330 000
Einnahmen:
Steuereinnahmen: 280 000 S
Beiträge aus der deutschen Kirche und dem Hochstift Konstanz: 153 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 250 000 S
Verbliebene Mittel des Winzerfonds: 57 000 S
= 740000 S
Ausgaben:
Tributpflicht: 10 000 S, Heeresfolge in Europa
Feste Zuwendungen: 50 000 S
Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
Feste Gesandtschaft in Urach: 2 000 S
Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 5 000 S (Klöster in Schweden)
Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
Schwerpunkt Nibelungenlied: 250.000 S
=322000 S
Rücklage
740000 S
-322000
= 428000
Schwerpunkt:
Man schließt sich der Meinung der Johanniter an, dass man den Durst der Bevölkerung nach Abwechslung und Unterhaltung begrüßt, aber man merkt kritisch an, dass das Stück als durchaus provokant gegenüber dem Groß Khan empfunden wird. Man hält deshalb die Aufführung eines solchen Stückes auf Adelsburgen für sehr ungeeignet. Da man aber durchaus die Notwendigkeit für die Abwechselung und Unterhaltung sieht, aber sich nicht an den Geschichten und Provokationen anderer laben will, sollen durch den Mainzer Hochstift andere Lieder und Theaterstücke gefördert werden.
Die Geschichte unserer Vorfahren ist lang und glorreich, sodass solche Texte und Stücke gefördert werden sollen. Besonders gefallen hat den Geistlichen in Mainz ein Stück über den Recken Siegfried, welcher einen Drachen tötete. Solche Stücke, welche die nationale Einheit der ehemaligen Reiches Gebiete fördern, sollen deshalb gezielt gefördert werden. Provokationen gegenüber dem Groß Khan sollen dabei tunlichst unterlassen werden.
Insgesamt stellt man dafür 250.000 S zur Verfügung.
Reaktion:
Einen Vorteil in der Trennung der beiden Diözesen kann in Mainz nicht sehen. Man nimmt sich die Kritik aus Konstanz an der aktuellen Situation aber zu Herzen und möchte dies gerne im nächsten Frühjahr besprechen. Das Doppel Mainz und Konstanz steht aber im Reich für Kontinuität und Stärke. So wäre ohne die gemeinsame Vermittlung die Handelsstraße nach Süden und gleichzeitig die starke Stellung der deutschen Kleinstaaten nach außen nicht möglich. Nur mit der Unterstützung Konstanz für Mainz ist eine starke Stellung für die deutschen Staaten nach Außen möglich.In diesem Jahr bleibt die Konjunktur relativ stabil, die Einnahmen aus Norddeutschland gehen aber zurück. Auch aus Konstanz gelangt weniger Geld nach Mainz, zumal der neue Bischofsvikar Odo von Überlingen Kritik an der kirchenrechtlich nicht unproblematischen Situation des Fürstbistums mit Geldzahlungen an die Kirchen und Klöster und auch viele Witwen und Waisen begegnet. Besonders im Konstanzer Domkapitel mehren sich die Stimmen für eine echte Trennung der beiden Diözesen.
Man hofft, dass sich die "Teutsche Libertät" durch den gesetzten Schwerpunkt noch weiter festigt.Im Heiligen Römischen Reich hat sich die Stellung des Erzbischofs hingegen weiter gefestigt. Er gilt fast überall als Garant der „Teutschen Libertät“ und des Friedens mit den Mongolen und den mächtigen westeuropäischen Königen.
Sieht Schwerpunkt.Aus dem gesamten Reichsgebiet wird gemeldet, dass Theaterstücke vorgeführt werden, die Bahadur Khans Erfolge gegen das Großreich zum Inhalt haben. Da die Bischöfe und Fürsten bislang keine einheitliche Reaktion in der Frage zeigen und der Niederadel großes Interesse an den Stücken zu haben scheint, finden die nicht selten sogar auf Adelsburgen gezeigten Vorführungen ein großes Publikum.
Städtetag:
Man wird wie jedes Jahr einen Städtetag abhalten. Um die gemeinsamen politischen Ziele zu stärken und um sich besser abzusprechen sollen 2 Städtetage pro Jahr stattfinden. Dies soll auf dem Städtetag im Frühling abgestimmt werden. Dabei soll das Frühjahrstreffen immer in Mainz und das Herbsttreffen immer wechselnd stattfinden.
Was kostet mich das? Habe jetzt gerade nichts gefunden.
Bischofsreise/Reisediplomatie:
Um die politischen Probleme unserer heutigen Zeit zu besprechen und um sich vorzustellen plant man in Mainz eine längere Reise des Erzbischof. Man erhofft sich Lösungen für die aktuellen Probleme und hofft, dass man neue Bande knüpfen kann.
Ablauf:
März: Städtetag in Mainz
Ende März: Aufbruch nach Konstanz und treffen mit den örtlichen Geistlichen. Außerdem trifft man dort die zukünftige Frau(Mechtgund) des Kronprinzen von Italien.
April/Mai: Gemeinsame Pilgerreise über die neu erbaute Passstraße von Konstanz nach Mailand. Dabei wird viel gebetet und gepilgert.
Mitte Mai: Hochzeit in Mailand. Der Kardinal von Mailand und der Erzbischof von Mainz nehmen die Trauung zwischen Mechtegund und dem Kronprinzen von Italien vor.
Ende Mai: Treffen mit Vertretern Burgunds und Italiens in Mailand
Juni: Reise nach Rom um mit dem Papst zu reden und um die Karnidalswürde zu empfangen. Weitere Gespräche am Kamin
Juli/August: Rückreise über Innsbruck und Landshut. Gespräche in Innsbruck mit dem dortigen Khan und Gespräche in Landshut mit Baiern und Böhmen.
September: Treffen in Hessen mit dem dortigen Khan
Oktober: Hoftag in .... kommt noch.
November:: Rückkehr nach Hause.
Was kostet mich das? Habe jetzt gerade nichts gefunden.
Militär:
Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,4) europäischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 0,4 (effektiv 0,4) SN, 1,2 (effektiv 1,1) LN, 1,2 (effektiv 1,2) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,5) Minghan europäischer Art, 1,0 Schweizer SN
Andere verfügbare Einheiten: -
Noch im Felde stehende Einheiten: 0,1 Minghan europäischer Art auf Zypern (zusammen mit den übrigen Aufgeboten aus Deutschland 0,3 Minghan), 0,1 LN auf dem Weg nach Rom
Verluste 1419: -
Sonstiges:
Besonderheiten: Wird von den Mongolen als Ansprechpartner der deutschen Bischöfe und Äbte, der Freien Städte und des Niederadels anerkannt
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Erzbischof Heinrich von Sulzemberg (seit 1418, *1370)
Den Winzerfonds würde ich eigentlich nicht auflösen, der lohnt sich nämlich durchaus (und Geldmangel herrscht ja in Mainz gerade nicht ). Die Versammlung der Deutschen heißt eigentlich "Hoftag", die Kosten dafür sind überschaubar. Irgendwo zwischen 10000 und 20000 S pro Veranstaltung, würde ich sagen. Bei der Bischofsreise kommt es auf die gewünschte Prachtentfaltung (oder die gewünschten wohltätigen Werke) unterwegs an. Da kannst du 10000 S oder auch 50000 S einsetzen, oder irgendetwas dazwischen, wie du möchtest.
Das sind genau die Hinweise die ich wollte. Ja der Winzerfond wird natürlich nicht aufgelöst, der zeigt ja seine Wirkung, hatte den nur noch nicht richtig auf dem Schirm. Das ganze wird in Hoftag umbenannt und dann veranschlage ich mal 15000 pro Veranstaltung.
Die Bischofsreise soll schon mit ein bisschen Prunk und Protz stattfinden und dann nehme ich mal das 50000 S Paket.