Ja, stimmt wohl. Trotzdem dürftige Mittel für einen Schwerpunkt.
Frondienst bedeutet logischerweise, dass die Bauern Wohlstand verlieren, weil diese nicht Tätigkeiten nachgehen können, die ihnen Lohn bringen. Da die Spieler Teddybär Herrscher sind, die nichtmal gegen Aufständische ernsthaft vorgehen, haben die nicht die entsprechende Meldung dazu verkraftet
Zitat von Bassewitz
Ersteres, wobei beschweren von etwas Grummeln zu wirklichem beschweren reicht, je nachdem wie weit die Spieler das Mittel genutzt haben
Zitat von Bassewitz
Auch wenn sie nicht bezahlt wird.
Von Bezahlung steht da nichtsPflicht zur Arbeit. Die P.z.A. war ein moral. begründetes Gebot der Verfassung der DDR vom 6.4.1968 (Art. 24), das mit dem materiellen Recht auf Arbeit eine Einheit bildete. Beide miteinander korrespondierenden Rechte lassen sich auf das Menschenbild des Marxismus(-Leninismus) zurückführen, demzufolge Arbeit das konstitutive Merkmal menschlichen Seins ist und zugleich der einzige produktive Faktor, der einen weit über den zu seiner Reproduktion erforderlichen Ressourceneinsatz hinausgehenden Mehrwert schafft.
Zitat von Bassewitz
Das müsste ich zuhause nachschauen. Wir hatten mal eine Skizze für die Entwicklung Italiens angelegt (also jemand aus unserer Gruppe), aber ich weiß es einfach nicht mehr genau. Vielleicht stand auch nur kein erwachsener Bewerber zur Verfügung. Spielintern hängt es ohnehin von Beliebtheit und Prestige des Herrscherhauses ab.
Ich kann es schon so werten, dass die zum Teil auch zur Feldbewässerung eingesetzt werden, aber das mindert dann sicherlich ihren Nutzen für den Verkehr. Und es stimmt natürlich nicht, dass Frondienste nie funktioniert hätten. Das ist eher so, wie hier noch nie jemand einen erfolgreichen Krieg führte, die Schwerpunkte nie funktionierten, der Handel nie genug Geld in die Kassen brachte etc.
Also um wirklich sinnvoll zu sein (also so, dass die Bewässerungskanäle den Nutzen für die Schifffahrt nicht mindern) müsste ich dann wohl 2 separate Schwerpunkte setzen?
Wäre es schon erfolgsversprechend, zu versuchen, den Kanalbau zu guten Teilen durch Frondienste zu bewerkstelligen? Oder würde das in der aktuellen Situation die Bauern zu sehr provozieren? Gibt die Spielmechanik einen Ausgleich (Essensrationen, Steuererlässe oder ähnliches) her?
So ein großer Schwerpunkt wie Kanalausbau wäre ja vermutlich nur über mehrere Runden überhaupt finanzierbar (oder wie viel muss man bei sowas ungefähr einplanen?), leidet der darunter wenn die erste Zahlung eher niedrig ist?
Sry für die vielen Fragen, will nur meine Optionen etwas ausloten. Muss ja eigentlich fast was für die Bauern tun, aber ohne die Kirche zu stärken und mit begrenzten finanziellen Mitteln ist das nicht so einfach.
Ich glaube, in dem Fall ist nicht der Schwerpunkt das Problem, sondern die Praxis. Wenn da ein Schiff fahren will, kann man das Wasser nicht gleichzeitig ableiten.
Und wenn du Frondienste vorteilhaft nutzen willst, solltest du zuallererst einmal die kurze Regelpassage lesen. Grundlegend gilt: Es sollte mindestens die Hälfte der Kosten in Geld aufgebracht werden, weil man auch Material und Fachleute benötigt.
Bei langfristigen Schwerpunkten gibt es hingegen keine Nachteile, wenn die Raten unterschiedlich sind oder auch mit einer sehr niedrigen Summe begonnen wird.