Königreich Italien, 1430
Schwerpunkt: Reformierung des Handelsrechts
Sowas in der Art.
Zumindest mal in Mailand. Oder irgendwas für den Binnenhandel, der dürfte ein großes Thema sein bei mir.
Man beruft hierzu dann im Rahmen des Städtetags (ein größerer Städtetag wäre, nachdem wieder ein neues Jahrzehnt angebrochen ist, generell keine schlechte Idee) eine Kommission ein, um gemeinsam mit Vertretern der Handwerks- und Handelsgilden eine Einführung ähnlicher Institutionen in allen wichtigen Kommunen des Landes zu beschließen. Ich brauche mehr Schwerpunkte, die der dezentralen Struktur des Landes gerecht werden.
Weitere Planungen:
- Man achtet bei der Sprachkommission künftig vermehrt darauf, aus allen Dialekten Einflüsse zuzulassen, anstatt nur Bezug zu Klassikern zu nehmen. Möglich wäre auch hier, den Dichterwettstreit wandern zu lassen oder eine Vielzahl an Wettstreits zu erlauben, die sich daran anlehnen. Eben mehr Gießkanne, weniger Leuchtturm.
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Man bedankt sich hier für den kompetenten Rat des Satrapen. Die feste Gesandtschaft in Sarai wird indessen aufgelöst, weil man durch das Satrapensystem keinen Bedarf mehr dafür sieht.
- Beim Städtetag:
Man lässt durch den Städtetag auch die Kompatibilität des angedachten Informationsnetzwerkes für die Städte mit dem päpstlichen Postdienst und dem der Johanniter prüfen. Eventuell können die Kosten für die Krone, die ja so viel höher sind als beispielsweise für Venedig, dadurch gesenkt werden.
Hier ist im Rahmen des Städtetags zu prüfen, ob es weiterer Schritte bedarf.
Das ist ab jetzt beizubehalten.
Hier wäre die Finanzierung zu prüfen und ob man sie irgendwie mit der geplanten Reformen bezüglich Gilden/Informantennetzwerken verbinden kann. Immerhin wären mehrere Filialen inklusive entsprechenden Informanten für Bankiers mindestens genauso wichtig, wie für Händler. Ideal wäre, wenn beides Hand in Hand ginge. Außerdem halt eben der Bank neben Krediten für Händler die Mittel für eigene Bankgeschäfte zu geben, wenn so etwas für staatliche Banken (=Spielerbanken) überhaupt möglich ist.
- Bei den Manövern in Asturien:
Man nimmt an den Manövern, die von den Johannitern abgehalten werden, Teil. Ein Kontingent wird- so er den Auftrag annimmt- unter Führung von Galeazzos Bruder Francesco ausgesandt. Besonderer Schwerpunkt liegt hierbei am Erproben von Infanterie- und Artillerieformationen gegen Kavallerie. Man will hierzu auch Schweizer dabeihaben, um durch die gemeinsamen Übungen vielleicht diesbezüglich etwas von ihnen zu lernen.
Finanzen:
Einnahmen: 810 000 S (Steuereinnahmen) + 7500 S (Rücklagen vom Vorjahr) + 4 500 S (nicht verwendete Mittel) = 822 000 S
Ausgaben: 250 000 S (Tribut) + 125 000 S (feste Zuwendungen) + 100 000 S (Schwerpunkt) + 50 000 S (Handelsmesse in Mailand) + 100 000 S (Hafenausbau, 2350k/3000k) + 38 000 S (Unterhalt Schiffe) + 25 000 S (Kanonenforschung mit Johannitern und Papst) + 25 000 S (neue Einlagen für die Sprachgesellschaft) + 25 000 S ("Kommission" für nationale Literatur) + 25 000 S (Dichterwettstreit) + 1500 S (Einberufung der Ritter)
Neue Rücklagen: 822 000- 764500 = 57500 S.
Der 3 "begonnenen" Schwerpunkte- also der mit der Königsgilde, der mit der nationalen Literatur und der mit der Bibelübersetzung- müssen auf jeden Fall alle mal irgendwie abgewickelt werden, das ist mir zu offen.