Der Mongolensturm - Der mongolische Postdienst

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4. Februar 1427: Der ägyptische Sultanatsrat bestellt den erfahrenen Seeoffizier Abdulla Ibn Karim zum neuen Oberbefehlshaber der Flotte. Der Admiral gilt als enger Vertrauter Alim Abd-Sekrs, so dass die Verbindung von Armee- und Flottenoberkommando gestärkt wird.

Alim Abd-Sekrs trifft sich mit seinem Freund und Vertrauten Großadmiral Abdulla Ibn Karim auf einen Plausch. Dabei werden über Themen gesprochen wie neue Marinedoktrinen, basierend auf die neuen Schiffskanonen, die generelle Verfassung des Militärs sowie die der Marine und über die anstehende Sultanatswahl im Spätsommer.

7. Februar 1427: Sultan Tarik al-Kukiya von Timbuktu trifft in Kairo ein, wo er auf der Hadsch nach Mekka Station macht. Sein relativ großer Tross scheint beträchtliche Goldmengen und andere Wertgegenstände mitzuführen, und der Monarch ist damit auch sehr freigiebig, was der Bevölkerung Kairos und seiner Umgebung zugutekommt. Viele islamische Würdenträger und führende ägyptische Scheichs machen Tarik al-Kukiya ihre Aufwartung.

Alim Abd-Sekrs bittet um eine Audienz beim Sultan Tarik al-Kukiya von Timbuktu, sofern es seine Majestät einrichten könne. Dabei möchte er gerne über Gott, das Land und die Stadt Timbuktu sowie über deren Militär plaudern.

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Das Khanat Hellas und das Kalifat verkünden gemeinsam im folgenden Frühjahr ein Flottenmanöver im Tyrrenischen und Ionischen Meer abzuhalten. Dabei sollen die jeweilgen modernsten Schiffe präsentiert werden und ein Zeichen gesetzt werden, dass zwei der größten Flotten des Mittelmeers künftig enger zusammenarbeiten wollen und Sicherheit im Mittelmeer zu gewährleisten.
Startpunkt der Manöver soll Neapel sein, das Ziel Syrakus.

Ägypten wird bei diesem Manöver partizipieren. Es schickt jeweils 1*200er, 1*100er und 2*50er Schiffe mit Kanonen sowie weitere Schiffe ohne Kanonen, je nachdem was das Flottenoberkommando für vertretbar hält.

[Brabrax]

Der ehrwürdige Doge der Republik Venedig lässt den Herrn der Franzosen fragen, was ihn zu den Sonderzöllen verleitete. Jeder Sonderzoll ist eine Last für den internationalen Handel und geht auf Rechnung der Händler und Handelsstaaten.

[Bassewitz]

Der Heilige Vater ist zutiefst besorgt über die Gewalttaten in Tirol, wo Morde mit weiteren Morden vergolten werden und so ein Kreislauf der Rache zu entstehen droht. Er bittet daher die Geistlichen des Landes darum, in den Predigten der folgenden Wochen ganz besonders auf die Stellen der Bibel einzugehen, in denen Vergebung auch gegenüber seinen Feinden die Rede ist. Und ihre Gemeinden auch wieder an die Zehn Gebote zu erinnern, so wie einst Jesus in der Bergpredigt Bezug auf "du sollst nicht morden" genommen hat.

Amen!

[Bassewitz]

Um die öffentliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten, stellt der Khan die Stadt Innsbruck unter Kriegsrecht und verhängt eine nächtliche Ausgangssperre. Zudem werden 0,3 BS und 0,1 PL einberufen, um diese Maßnahmen durchzusetzen.

Regna Firmat Pietas

[Thurid]

Der ehrwürdige Doge der Republik Venedig lässt den Herrn der Franzosen fragen, was ihn zu den Sonderzöllen verleitete. Jeder Sonderzoll ist eine Last für den internationalen Handel und geht auf Rechnung der Händler und Handelsstaaten.

Und da Frankreich eine zentrale Rolle im Handel spielt, schadet der König seinem eigenen Land mehr als allen anderen.

[Nahoïmi]

Der ehrwürdige Doge der Republik Venedig lässt den Herrn der Franzosen fragen, was ihn zu den Sonderzöllen verleitete. Jeder Sonderzoll ist eine Last für den internationalen Handel und geht auf Rechnung der Händler und Handelsstaaten.

Von großer Pein muss Frankreich Venedig berichten. Im vergangenen Jahr fuhr eine gemeinsame Flotte der Hanse und Schweden durch die Nordsee und störte den Handel beträchtlich.
Bedauerlicherweise wurde dadurch das überragende Erntejahr nicht zu einem überragenden Jahr für den französischen Etat. Staatseinnahmen im sechsstelligen Bereich fehlen!
Unsere Freunde in Burgund traf ein ähnliches Schicksal deren Etat ohne diese Störung wohl an die Siebenstelligkeit gereicht hätte.
Leider kann Frankreich – anders als Burgund – diesen Ausfall der Staatseinnahmen nicht einfach wegstecken. Zu hoch ist die französische Schuldenlast! Endlich ist das Krongut und endlich sind die Privilegien, die wir verkaufen können, um den Etat auszugleichen.
Wir sahen Uns dazu gezwungen den Notfallzoll einzuführen, um Unsere Schulden bedienen zu können. Niemand als Wir selbst trauert stärker darüber, dass nun alle ausländischen Händler unter dem Fehlverhalten zweier leiden.
Gerne hätten wir nur gezielt einen Zoll für die beiden Verursacher eingeführt, leider lässt dies die Mechanik unserer Welt nicht zu.
Wir hoffen inständig, dass Ruhe zur See einkehrt und der Notfallzoll lediglich eine kurze Maßnahme bleibt.

[Baldri]

Merek Khan verkündet den aufkeimenden Reformkurs Sarais mitzutragen. Ohne Vorgabe interpretiert er ihn auf seine Weise.

Zu diesem Zwecke soll Tochter Sosha für die Dauer von drei Jahren jeweils ein halbes Jahr am Hofe Frankreichs und ein halbes Jahr am Hofe Burgunds verweilen um die Lebensart der westlichen Tributstaaten zu verstehen und nach Mereks Tod als Bindeglied zwischen Westeuropa und Sarai zu dienen.

Mit Frankreich wurde sich diesbezüglich geeinigt. Burgund soll dies als Anfrage verstehen.

Man hofft dem Reformwunsch Sarais mit diesem anfänglichen Schritt zukünftig besser genügen zu können.

[PaPaBlubb]

Königreich Burgund



Mit Überraschung aber auch Freude vernahm man die Ungarische Anfrage am Hof des Königs. Es wird uns eine besondere Ehre sein, die Tochter des hoch geschätzten Khans von Ungarn, am Königshof von Gent willkommen heißen zu dürfen. Ihr soll die selben Ehren zuteil werden, als wäre der Khan von Ungarn selbst zu Gast.

Dieser schritt von Ungarn soll nicht unbeantwortet bleiben, spiegelt er doch wieder was auch Burgund sucht und wünscht, man würde für den selben Zeitraum ebenso einen Abgesandten des Burgundischen Königshauses nach Ungarn entsenden, auf das diese die selben Brücke schlagen soll wie Sosha es machen wird.

Vieleicht könnten diese sich auf halber Strecke in Mainz treffen und einige Tage miteinander verbringen, auf das Sie einander erzählen – was Sie erwarten wird.

[Bassewitz]

24. April 1427: Der Vereinigte Landtag Tirols in Gurk schlägt vor, die Sicherheitslage weiter gut im Blick zu behalten. Im Notfall müsse man die eigenen Reiter aufbieten, wobei einige wohlhabende Hochadlige anbieten, das Handgeld dafür zu übernehmen, sollte es so weit kommen. Im Augenblick sei es aber vermutlich noch nicht nötig.

Setsen Khan lobt die bisher sehr gute Zusammenarbeit mit dem Landtag im Allgemeinen und die Vaterlandsliebe dieser patriotischen Hochadligen im Speziellen, die ihrem Khan so treu zur Seite stehen. Als Vergleich zieht er eine Parallele zu der Loyalität der starken Männer, die den biblischen König David in seinen schwersten Stunden gegen Saul beistanden.

Regna Firmat Pietas

[Bassewitz]

Setsen, der sich als Khan aller Tiroler versteht, begrüßt die Vertretung aller Regionen im Landtag vor der wichtigen Sommersitzung, in welcher über die Privilegien gesprochen wird.

[Tim Twain]

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Wir freuen uns verkünden zu dürfen, dass das Khanat Ungarn und das Sultanat İzmir in Eztergom eine Übereinkunft bezüglich eines Bündnisses beider Länder erzielt haben!

[Baldri]

Ja.

~Merek Khan.

[Jon Snow]

Die Satrapie Stettin lädt alle interessierten Staaten des Nord- und Ostseeraumes nach Rügen ein, um auf dem Schloss des Großkhans über die Verträge zu sprechen, die mit den Khanaten Nowgorod und Livland abgeschlossen wurden, nachdem unklar zu sein scheint, ob durch die Veränderungen in der Region diese Vertragspartner weggefallen sind.

Namentlich eingeladen sind die Länder, die an den Verträgen teilhaben oder davon direkt betroffen sind, nämlich:

- Die Nowgoroder Rus als Nachfolgeorganisation der Khanate
- Das Königreich England
- Das Königreich Dänemark
- Das Königreich Schweden
- Das Königreich Norwegen
- Die Niederdeutsche Hanse
- Das Königreich Burgund
- Das Bistum Bremen

Sollten weitere Länder Interesse haben, sich hier zu beteiligen, dürfen sie sich gerne am entsprechenden Ort (dem Faden der "Ostseekonferenz von 1427") melden.

(Anmerkung: Im Spiel ist die Konferenz natürlich erst im Sommer, vielleicht im August oder so; spielextern beginnen wir aber gleich)

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Kronprinz Sigurd von Schottland-Norwegen wird die Reise nach Rom antreten.
Sein Bruder, Prinz Erik, wird zusammen mit der Handelsdelegation die Reise nach Frankreich antreten