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Thema: Der Mongolensturm - Der mongolische Postdienst

  1. #751
    Zurück im Norden
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    Das Erzherzogtum weist diese Behauptungen zurück. Man hat Böhmen und den anderen Khanaten Verhandlungen angeboten, dabei war vom 30. April überhaupt nicht die Rede. Erst nach dem Vormarsch behaupteten die Khane plötzlich, die Amnestie der deutschen Reichsstände habe auch für die Khanate gegolten, sei nun aber abgelaufen. Als Böhmen dann vorrückte, hat man die nötigen Maßnahmen ergriffen, diesen Vormarsch zu stören.

    Auch jetzt ist man zu Verhandlungen bereit, und man hat die böhmischen Vorbedingungen sämtlich angenommen. Wenn jetzt trotzdem weiter marschiert wird, ist Österreich nicht für die Folgen verantwortlich.

    Gerade an Baiern sieht man ja deutlich, dass es vielen Mongolen nicht auf eine friedliche Lösung anzukommen scheint. Kein Österreicher hat seinen Fuß in feindlicher Absicht nach Baiern gesetzt, und trotzdem mischt sich der Khan ein und ruft blutrünstig zum Kriege.

  2. #752
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Wir weisen das absolut zurück. Vielleicht hat es Kommunikationsprobleme gegeben, aber für uns war als Teilnehmer des Hoftags selbstverständlich, dass die Amnestie des Mainzer Kardinals auch für Böhmen Gültigkeit hat.
    Mittlerweile haben die Rebellen ja auch fast ihre gesamte Verhandlungsmasse uns gegenüber wortwörtlich "in Rauch aufgehen" lassen. Normale Requirierungen hätten wir ja noch als normale Kriegsfolge hingenommen. Wären sie ohne diese systematischen Zerstörungen abgezogen, wie wir es gefordert haben, wäre der Konflikt zwischen uns mit Verlassen unseres Herrschaftsbereiches für uns erledigt gewesen. Man hat es sich in Wien anscheinend selbst erwählt, sich uns nachhaltig zum Feind zu machen. Das einzige, was wir wollten, war ein friedlicher Abzug der Truppen. War das wirklich zu viel verlangt? Man hofft, es hat sich für die Aufständischen gelohnt, sich dadurch weitere Feinde zu machen und wir stehen dazu, dass durch bestmögliche Reparationen ein sofortiger Kriegsaustritt Böhmens erreichbar ist.

    Der bairischer Khan steht uns aufgrund der besonderen Grausamkeit der Aufständischen als treuer Bundesgenosse bei, ohne selbst irgendwelche Vorteile daraus zu ziehen. Er ist ein selbstloser Ehrenmann, dem man auf gar keinen Fall Blutrünstigkeit vorwerfen kann.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
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  3. #753
    Zurück im Norden
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    Es ist immer wieder schön, wenn die Mongolen anderen Grausamkeit vorwerfen.

    Das Erzherzogtum Österreich möchte in die Diskussion um "Ehrenmänner" (das scheinen vor allem Personen zu sein, die Böhmen in irgendeiner Form zu Willen sind) nicht einsteigen. Die eigentliche Frage ist ja, ob nun in Salzburg verhandelt werden soll und ob die Khane den Krieg währenddessen trotzdem weiterführen wollen?

  4. #754
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Das Khanat Böhmen gehört wohl zu den europäischsten und der böhmische Khan zu dem am wenigsten traditionellen. Wir haben zumindest noch keine fremden Länder ungefragt betreten (Österreich ist Teil Ungarns) und dort gute Christenmenschen beraubt und dem Hungertod überlassen.

    Da zu befürchten ist, dass der Feind eine Waffenruhe hauptsächlich zur Stärkung der eigenen Position erreichen will, machen wir das von den ersten Angeboten der Gegenseite und der Produktivität der Verhandlungen abhängig.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
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  5. #755
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Im Übrigen empfiehlt man den Rebellen, sich den Atem für den Verhandlungstisch auszusparen, denn da kam die ganze Zeit außer "lasst uns erstmal mehrere Monate gar nichts tun" nicht viel und durch die völlig unnötige Aggression gegen Böhmen ohne Legitimation hat man das Tischtuch schon so ziemlich zerschnitten. Man erntet, was man sät.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
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  6. #756
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    Man hat einen Vorschlag gemacht. Es kam entgegen der Behauptungen des Khans auch nie eine Forderung, einige Monate "nichts" zu machen. Böhmen hingegen hat bislang keine Forderungen erhoben, die noch nicht erfüllt worden wären.

  7. #757
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Doch. Friedlich abziehen. Das wra unsere Forderung von Anfang an, aber man es sich ja erwählt unser einziges Anliegen komplett unmöglich zu machen und uns den Krieg zu erklären.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
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  8. #758
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    Die Vermittlungskommission für die Embargofrage im Ostseeraum nimmt in Kürze in Kopenhagen ihre Arbeit auf. Es sind Delegationen aus Dänemark, Schweden, Nowgorod, Livland und der Hanse vertreten. Norwegen, England und Burgund sind als Vermittler (auf Wunsch der Hanse, Schwedens und Dänemarks) geladen.

    (Die betroffenen Spieler dürfen ihre Delegation selbst steuern, müssen das aber nicht machen.)

  9. #759
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    Khanat Tirol


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    Es wird bekannt gegeben, dass Gruppen von Rittern die Ausreise aus dem Khanat Tirol nach Ungarn untersagt wird. Auch wenn man vielleicht viele individuelle Beweggründe nachvollziehen kann, so gefährden die vielen Grenzübertritte doch die Stabilität im befreundeten Ungarn - ein Zustand, den Tirol schon allein aufgrund der jüngeren Ereignisse an der Grenze nicht anstreben kann.
    Zitat Zitat von Civmagier Beitrag anzeigen
    Oh ich wuste gar nicht das das Hier ein Deutschlehrerforum ist.
    Da muss mir irgentetwas entfallen sein. :gruebel:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Da geht er hin, der ttte-ngrabscher :blaw:


  10. #760
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    10. Juni 1421: Ein Adelsgericht unter dem Vorsitz Herzog Philipps von Bourbon verurteilt den abtrünnigen Vasallen Guisbert von Riom zum Tode. Das Lehen wird außerdem eingezogen. Da es sich um ein sehr strenges Urteil handelt, könnte der König (bzw. die Königinmutter in seinem Namen) es durch das Begnadigungsrecht abmildern.


    Der König von Burgund ersucht in seiner Funktion als Vasall - als Herzog von X und Graf von Y (kein Plan wie meine Franz. Lehen heißen) bei der Franz. Königinmutter um Gnade für den Ritter oder zumindest eine Änderung des Urteils, so dass es deutlich milder ausfällt.

    Dieses ersuchen wird auch an den Herzog von Bourbon geschickt.
    Achtung Spoiler:
    Es ist niemand zu Schaden gekommen, kein Ansehensverlust. Keine Verleugnung, kein Diplomatischer Schaden. Warum diese härte?
    Geändert von PaPaBlubb (01. März 2020 um 20:50 Uhr)

  11. #761
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Das Khanat Ungarn und sein Vasall, das Erzherzogtum Österreich schließen den folgenden Vertrag:

    - Die Kampfhandlungen zwischen beiden Seiten und ihren Verbündeten werden mit sofortiger Wirkung eingestellt.
    - Der ungarische Khan gewährt dem Erzherzogtum für zehn Jahre (bis zum 31. 12. 1431) eine weitgehende innere Autonomie. Davon ausgenommen sind der Bau von Mauern (hierfür muss im Einzelfall eine eigene Einigung zwischen Khan und Landesregierung getroffen werden) und die Enteignung von Reiterlehen (diese ist wie bisher dem Khan nach einem Standesgerichtsurteil vorbehalten).
    - Alle fremden Truppen werden baldmöglichst, spätestens aber bis zum 1. September, aus dem Erzherzogtum abgezogen. Sollte es in den zehn Jahre nötig sein, Hilfstruppen zu erbitten, ist dies nur mit Zustimmung des ungarischen Khans möglich.
    - Um die Zerstörungen in Südböhmen durch die Verbündeten des Erzherzogtums wiedergutzumachen und den ungarischen Khan für seine Zugeständnisse zu entschädigen, wird die Hälfte der Bruttoeinnahmen des Landes in einen Fonds eingezahlt, über den der ungarische Khan als Landesherr die Verfügung hat und aus dem auch die ungarischen Verbündeten bezahlt werden. Das Erzherzogtum nimmt auf diesen Fonds keinerlei Einfluss. [Ich werte es mal so, dass die Österreicher von Beamten überprüft werden, so dass sie kein Geld zur Seite schaffen können; der Etat wird dann ähnlich wie der eurer Länder angegeben]
    - Im Jahr 1428 wird mit Gesprächen darüber begonnen, ob die Autonomie fortgeführt werden kann. Die Entscheidung darüber fällt dann auf einem gesamtungarischen Reichstag unter Einschluss aller Vasallen.
    Seine Heiligkeit ist überglücklich über Gottes reiche Gnade, die unablässig auf das Menschengeschlecht herabregnet. Friede im Himmel wie auf Erden.

    Man dankt den Erzbischöfen von Salzburg und Mainz für ihre Vermittlung.
    Geändert von Don Armigo (02. März 2020 um 19:19 Uhr)
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  12. #762
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    In Anbetracht der erfolgreichen Vermittlung und des Friedensschlusses werden die Durchreiseverbote im Khanat Tirol mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Man behält sich aber explizit vor, diese bei einer ähnlichen Situation in befreundeten Nachbarstaaten wieder einzuführen.

    Des Weiteren schließt man sich den Worten des Heiligen Vaters voller Freude an und unterstützt die gefundene, friedliche Lösung aus ganzen Kräften.
    Zitat Zitat von Civmagier Beitrag anzeigen
    Oh ich wuste gar nicht das das Hier ein Deutschlehrerforum ist.
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    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Da geht er hin, der ttte-ngrabscher :blaw:


  13. #763
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Man dankt dem Bischof aus Salzburg aus vollem Herzen für seine wirklich praktisch umgesetzte Nächstenliebe und Barmherzigkeit. Man fühlt sich von dieser Einstellung schon an die Speisung der 5000 durch den Christus erinnert und erkennt erneut, wie ehrlich und wahrhaftig die Mildtätigkeit und Friedensliebe des Bischofs ist.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
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  14. #764
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Der Orden der Johanniter kündigt an mit anderen Staaten in Asturien ein großes Manöver durchzuführen.

  15. #765
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Im Namen des Friedens und des Handels ruft die Republik Venedig die muslimischen Mittelmeer-Anrainer dazu auf, die Waffen ruhen und zu Mobilisierungen sein zu lassen. Für den Handel wäre ein Krieg pures Gift.

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