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Thema: Der Mongolensturm - Der mongolische Postdienst

  1. #691
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Zur Beendigung des Vertrages, erklärt die kündigende Partei zunächst ihren Austrittswillen. Anschließend wird ein Vermittlungsgremium eingesetzt, das versucht zwischen den Parteien derart zu vermitteln, dass eine Fortführung des Vertrages möglich wird. Das Vertragsverhältnis ended zwei Jahre nach einem gescheiterten Vermittlungsversuch.
    Schweden erklärt seinen Austrittswillen aus dem Vertrag, der offensichtlich nur auf dem Papier dazu da ist Handelshemmnisse zu beseitigen. Man ruft das Schlichtungsgremium an.
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  2. #692
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    25.-28. Februar 1421: Als die mahnenden Worte des neuen Papstes in Deutschland bekannt gemacht werden, erklären sich die meisten Bischöfe bereit, nochmals auf die Eidverweigerer und sogar die Lammköpfer zuzugehen, um sie zum Einlenken zu bewegen. Selbst der als sehr stolz geltende Erzbischof von Köln sendet einige Unterhändler, welche die rebellischen Ritter ein letztes Mal zur Aufgabe auffordern sollen. Nur die mitteldeutschen Reichsstände setzen ihren Vormarsch unbeirrt fort, vermutlich auch, weil dort eher die weltlichen Fürsten den Ton angeben und Erzbischof Erasmus von Magdeburg sich scheut, die gemeinsame Front der Mongolenfreunde mit Böhmen und Hessen zu verlassen.
    Seine Heiligkeit begrüßt den Versuch und legt nahe unter der Führung des Erzbischofs von Mainz auf einem gemeinsamen Reichstag einen Weg zum Frieden zu finden und so lange die Waffen ruhen zu lassen. Auch ein entschiedener Eidverweigerer kann nicht wollen, dass blutrünstige Söldnerregimenter aus aller Herren Länder im heiligen römischen Reich deutscher Nation tumulti veranstalten- was soll der Krieg, der endlose Krieg denn bringen?

    Auf dem Reichstag müssen Positionen ausgetauscht und Probleme erörtert werden, die zur der aktuellen Lage geführt haben. Wird die Stimme des Adels gehört? Sind die Geldabflüsse/ Tribute aus dem Reich aufgrund veränderter wirtschaftlicher Gegebenheiten gegebenenfalls nicht mehr zeitgemäß und müssen angepasst werden? Vielleicht schickt man dahingehend gemeinsam eine Delegation nach Sarai. Seine Heiligkeit ist sich sicher, dass mit genug Diplomatie und Willen Gott der Allmächtige uns allen einen friedlichen Weg aus der Krise im Reich zeigen wird. Nicht Krieg und Verderben, sondern Jesus Christus führt uns zu Gott!

    Außerdem bittet man alle weiteren Akteure im Reich (Ungarn, Böhmen, Tirol, England, Burgund, Hessen, Schwaben, Bayern, den Johanniterorden) sich einer solchen Lösung nicht zu verweigern. Es ist so leicht einen Krieg zu beginnen und so schwer einen Krieg zu beenden.
    Geändert von Don Armigo (08. Februar 2020 um 19:05 Uhr) Grund: Ergänzung von Böhmen
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  3. #693
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    Dänemark wird in das Schlichtungsgremium den königlichen Richter und Gelehrten Anders Stigssen aus Schonen berufen.

  4. #694
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    Ilgur Khan bittet die Herrscher Englands und Burgunds darum, Gesandte nach Marburg zu entsenden. Nach Berichten aus Köln wurden beim Angriff auf die Burg eines Aufrührers Kämpfer beider Reiche getötet. Insbesondere England wird höflich darum gebeten, die Ritter vom Kontinent abzuziehen, soweit sie nicht auf direkte Einladung eines verbündeten Reiches anwesend sind.

  5. #695
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Königreich Burgund


    Das Königreich von Burgund wird einen Gesandten nach Marburg entsenden. Was die Aufständischen Ritter angeht die behaupten aus Burgund zustammen, hier muss eine Verwechslung vorliegen oder es sich um sehr gute Scharlatane handeln.

    Ein wahrhafter Ritter des Burgundischen Ritterkodexes würde niemals entgegen seiner Befehle in Deutschen gebieten sein, geschweige denn - während zu Hause ein Aufstand tobt im Ausland Abenteuern nachgehen.

    Sollten wieder-erwartend weitere Ritter auftauchen, die Behaupten in Namen von Burgund zu kämpfen oder aus Burgund stammen, genießen Sie keinen Schutz. Sie gelten als entehrt und Verbannt. Man soll mit Ihnen verfahren, wie es einem beliebt. Die Zahlung möglicher Lösegelder, so man gefangene macht und es sich tatsächlich um aus Burgund stammende Ritter handeln, wird in Burgund unter Strafe gesetzt.

    ------

    An die Aufständischen in Djion. Ein Gesandter mit entsprechender Vollmacht (der in Namen der Aufständischen Verhandeln kann), möge sich im Königlichen Heerlager einfinden. Solange dieser Respekt und Anstand wahrt - wird diesem auf Königlichen Befehl - freies Geleit gewährt. Dies ist die letzte Chance, dass Wort miteinander zuführen und der Aufforderung und Bitten seiner Heiligkeit des Papstes nachzukommen. Wenn die Armee erstmal marschiert - wird es zuspät sein für das Wort.
    Geändert von PaPaBlubb (08. Februar 2020 um 18:47 Uhr)

  6. #696
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Zitat Zitat von PaPaBlubb Beitrag anzeigen
    Königreich Burgund


    Das Königreich von Burgund wird einen Gesandten nach Marburg entsenden. Was die Aufständischen Ritter angeht die behaupten aus Burgund zustammen, hier muss eine Verwechslung vorliegen oder es sich um sehr gute Scharlatane handeln.

    Ein wahrhafter Ritter des Burgundischen Ritterkodexes würde niemals entgegen seiner Befehle in Deutschen gebieten sein, geschweige denn - während zu Hause ein Aufstand tobt im Ausland Abenteuern nachgehen.

    Sollten wieder-erwartend weitere Ritter auftauchen, die Behaupten in Namen von Burgund zu kämpfen oder aus Burgund stammen, genießen Sie keinen Schutz. Sie gelten als entehrt und Verbannt. Man soll mit Ihnen verfahren, wie es einem beliebt. Die Zahlung möglicher Lösegelder, so man gefangene macht und es sich tatsächlich um aus Burgund stammende Ritter handeln, wird in Burgund unter Strafe gesetzt.

    ------

    An die Aufständischen in Djion. Ein Gesandter mit entsprechender Vollmacht (der in Namen der Aufständischen Verhandeln kann), möge sich im Königlichen Heerlager einfinden. Solange dieser Respekt und Anstand wahrt - wird diesem auf Königlichen Befehl - freies Geleit gewährt. Dies ist die letzte Chance, dass Wort miteinander zuführen und der Aufforderung und Bitten seiner Heiligkeit des Papstes nachzukommen. Wenn die Armee erstmal marschiert - wird es zuspät sein für das Wort.
    Seine Heiligkeit mahnt die Aufständischen in Burgund sich dem Wort nicht zu verweigern- wenn es ihnen nicht nur um unchristliche Blutlust geht, müssen sie zwingend Gründe für ihr Handeln vorlegen und dürfen keinesfalls Krieg um des Krieges Willen führen. Seine Heiligkeit hat Legaten an allen wichtigen europäischen Fürstenhöfen, die jederzeit bereit sind zu vermitteln und sich auch nicht scheuen werden Fehlverhalten der örtlichen Autoritäten anzuprangern.

    Wie bereits erwähnt gibt es durchaus Gründe in den Kampf zu ziehen, auch wenn der Frieden dem Krieg immer vorzuziehen ist.

    3.-31. März 1421: Die Mahnung des Heiligen Vaters an die Reichen, mit ihrem Vermögen in Liebe den Armen beizustehen, hat überwältigenden Erfolg. Offenbar lag diese Forderung geradezu in der Luft, vor allem in den Handelsstädten Norditaliens, Flanderns, Ostspaniens, Südfrankreichs und Griechenlands. Die Kommunen des Königreichs Italien machen den Anfang und legen Spendenprogramme auf, die weit mehr als erhofft einbringen. Dadurch sinkt der Brotpreis in der Region signifikant, was die Unruhe deutlich dämpft. Mitte März ziehen dann Griechenland, Rom, Venedig, Tirol, Süddeutschland und Südfrankreich nach, wobei ein großer Teil der mildtätigen Gaben Bettel- und Armenpflegeorden (darunter auch vielen Frauenorden) übergeben wird, was für einen gewissen Ausgleich zwischen den verschiedenen Regionen Europas sorgt. So profitieren letztlich fast alle Staaten vom päpstlichen Aufruf und der neu ins Bewusstsein gerufenen tätigen Nächstenliebe. Auch im östlichen Mittelmeerraum kommt es zu einer deutlichen Zunahme mildtätiger Spenden, besonders in Konstantinopel, Trapezunt, an der kleinasiatischen Küste, im Niltal und in Jerusalem (wo vor allem Pilger große Summen zur Verfügung stellen). Die Bewegung der Lammköpfer, die sich allmählich über die „ritterlichen Nationen“ hinaus ausgedehnt hatte, verliert so beträchtlich an Schwung und scheint nur noch in Deutschland und einigen Khanaten eine wichtige Rolle zu spielen. In Trier, Lyon, Palermo und Neapel erklären die Rebellen sich zu Verhandlungen mit der rechtmäßigen Obrigkeit bereit.
    Gleiches gilt für die anderen Städte. Man wird auf Wunsch jeweils einen Legaten entsenden.

    Man verurteilt erneut die Hanse dafür, dass sie als einzige größere reiche Entität [schaut euch die Aufzählung an!] auf dem Kontinent nicht die leiseste Anstrengung unternimmt die Not in ihrer Region zu lindern. Stattdessen gönnt man sich hier größere Häfen für noch mehr Geld und dient weiter hemmungslos dem Mammon.
    Geändert von Don Armigo (08. Februar 2020 um 19:40 Uhr) Grund: Ergänzungen
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  7. #697
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Von den Worten des heiligen Vaters bewegt bietet der Khan den Aufständischen in Pilsen ebenfalls Verhandlungen an. Man ist bereit, einen Unterhändler zu empfangen, schreckt jedoch auch nicht vor der ultima ratio zurück, so man uns dazu zwingt.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Der Gevatter Tod Beitrag anzeigen
    Da will ich mich einmal im Leben anpassen (...) und BasedBasse rückt mich direkt zurecht :D

  8. #698
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Das Despotat Trapezunt und das Sultanat Izmir geben bekannt:
    Unsere Agenten in Jerusalem haben die Pferdediebstähle vor Ort nochmals untersucht. Wir wollen hiermit die Öffentlichkeit informieren, die Ergebnisse sind wie folgt:
    Ein geringer Anteil der Rösser wurden in Syrien oder weiter im Osten verkauft. Der Hauptanteil der gestohlenen Pferde ging woanders hin, höchstwahrscheinlich nach Arabien.
    Izmir und Trapezunt haben in Arabien weder Leute vor Ort noch ausgebaute Beziehungen. Deswegen haben wir uns dagegen entschieden, diese Spur weiter zu verfolgen. Es tut uns Leid, dass wir keine besseren Ergebnisse liefern können, aber im fernen Arabien sehen wir uns außerstande, groß etwas erreichen zu können.

    Despotat Trapezunt und Sultanat Izmir

    (Alle Spieler dürfen den Spoiler diesbezüglich im "Das Neue Jahrhundert" - Faden lesen.)
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

    Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.


  9. #699
    Registrierter Benutzer Avatar von Roesti
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    Das Kalifat gibt bekannt das die Regionen, Städte und Stände falls gewünscht einen Gesandeten an die Adelsversammlung schicken können um ihre Ansicht zu den Aufständen und das weitere vorgehen kundzutun.
    Rechtschreibfehler bitte melden.

  10. #700
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Königreich Burgund


    Eine Abschrift des Schreibens wird an den Groß-Khan und dessen Sonderbevollmächtigten entsendet. Mit der Bitte um Aufklärung und Echtheit. Man geht in Gent davon aus - das es sich hier um eine Fälschung handeln muss. Mit dem Ziel den Konflikt weiter zuverschärfen.

    7.-31. März 1421: In mehreren west- und mitteleuropäischen Ländern taucht ein Dokument auf, das angeblich aus Sarai stammt und konkrete Pläne für die Ansiedlung vieler Tausend traditionell lebender Mongolen in den Tributstaaten beschreibt. Dafür soll die einheimische Bevölkerung umgesiedelt werden. Betroffen sind von den Planungen die ganze koreanische Halbinsel, Teile des Gebietes am Gelben Fluss sowie im Westen Frankreich (Normandie, Aquitanien) die norddeutsche Tiefebene bis nach Belgien, die Poebene/ Ravenna und im Norden Schonen und Südschweden. Im Dokument wird außerdem eine Übereinkunft mit Frankreich, Dänemark und Italien vorgeschlagen, die diesen Verbündeten Tributsenkungen, Handelsprivilegien und territoriale Zugewinne auf Kosten ihrer Nachbarn (namentlich die norddeutschen Kleinstaaten, Burgund und Schweden) einbringen sollen. Das Werk wird offenbar eifrig nachgedruckt und verbreitet sich rasant in Nordfrankreich, Burgund, Italien, Deutschland und in den westlichen Khanaten. Es trägt die Unterschrift von Seged Khan und mehreren hochrangigen Satrapen vorwiegend aus dem Osten des Reiches.

  11. #701
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Europäische Delegation nach Sarai

    Damit die Lage in Europa in Sarai nicht ohne eine europäische Vertretung besprochen werden, schicken die ehrenwerten, ritterlichen Nationen Europas eine gemeinsame Delegation nach Sarai. Ziel der Vertretung ist es europäische Interessen vorm Großkhan gemeinsam zur Geltung zu bringen. Die Delegation besteht aus Vertretern folgender Länder:

    1) Frankreich
    2) Burgund
    3) Italien
    4) Mainz
    5) Dänemark
    6) Johanniter

    (OOC: Die Nachricht geht etwas in der Zeit zurück (vor der heutigen Auswertung). Aber ich komme erst jetzt zum Schreiben. Die Delegation steht aber schon länger fest.
    Orden zahlt für Verpflegung und sowas 10k)

  12. #702
    Registrierter Benutzer Avatar von cheggined
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    Für Ende März soll der alljährige Reichstag in Mainz stattfinden. Aufgrund der aktuellen Situation in Reich ist es jedem Teilnehmer freigestellt, dass diese Bevollmächtige entsenden. Hauptthema sollen die Aufstände im Reich und eine baldige Lösung des Problems sein.

  13. #703
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    Da die im "Nordseevertrag" festgelegte Schlichtungskommission nie gegründet wurde, schlagen einige subalterne Beamte aus den betroffenen Reichen die Entsendung von geeigneten Fachleuten vor. Selbstredend können die jeweiligen Staatsoberhäupter die aus ihrem Land stammende Person ablehnen und durch eine andere ersetzen.

    Dänemark: Anders Stigssen aus Schonen, der als kompromissbereiter Jurist und Beamter mit großen Wissen im Seerecht gilt.
    Norwegen: Karl von Drammen, der lange Zeit die Zollbehörde des Königreichs Norwegen leitete.
    Schweden: Ernst von Trosa, der einige Zeit Admiral der schwedischen Flotte war und später wichtige Funktionen am Hof von Stockholm innehatte.
    Hanse: Heinrich Einem aus Oldenburg, der als Kaufmann reich wurde und später Friedensrichter in seiner Heimatstadt wurde.
    Neutraler: Jean Belcourt aus Caen, der weltliches Recht an der Universität Paris lehrt und als Experte für Handelsfragen gilt.
    Neutraler: Emile Briste aus Brügge, der mehr als zwanzig Jahre die Tuchhandelsgilde seiner Heimatstadt leitete.

    Sollten die Betroffenen den Vorschlag gutheißen, könnte die Schlichtung beginnen. Ziel ist es nach dem Vertrag, den Austritt Schwedens zu vermeiden. Hierzu können die beteiligten Mächte erklären, welche Voraussetzungen dafür gegeben sein müssen.

  14. #704
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Schweden: Einverstanden
    Heiliger Stuhl: Man ruft die Lammköpfer in Jülich, Berg und anderen Städten dazu auf Bevollmächtigte zum Reichstag zu entsenden. Es ist noch nicht zu spät die Angelegenheit friedlich zu regeln und ausufernde tumulti zu verhindern. Als Geste des guten Willens- für den Frieden!- haben wir den Orden der Johanniter gebeten außerhalb des Reiches zu bleiben und vorerst keine Truppen zu entsenden.

    Außerdem bittet man Mainz um einen Beobachterstatus für den kommenden Reichtag, es dürfen keine Mühen gescheut werden Blutvergießen unter Christen zu verhindern.
    20. März 1421: Das Khanat Tirol erlässt eine neue Hofordnung, in der (wahrscheinlich nach böhmischem Vorbild) Deutsch als Amts- und Hofsprache dem Mongolischen gleichgestellt wird. Einige Bürger in Deutschland, Italien und Westeuropa spotten bereits, die Herrscher Tirols und Böhmens wollten wohl die Sprache ihrer neuen Herren erlernen. In Innsbruck scheint aber zunächst kein Widerstand aufzukommen.
    Der heilige Vater lobt dieses Vorgehen als einen weiterer Versuch auf die jeweiligen Untertanen einzugehen und hofft, dass Böhmen sich bald mit den Pilsnern einigt
    Geändert von Don Armigo (13. Februar 2020 um 19:54 Uhr)
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
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    Zitat Zitat von Azrael
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  15. #705
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Königreich Burgund


    Chaos ist über Europa eingebrochen, mitten in seinem Zentrum. Das Chaos beginnt um sich zugreifen und alles zu verschlingen. Ausgelöst wurde das Chaos durch Habgier und der Verbreitung von Unwahrheiten. Unwahrheiten wie nicht zuletzt dem sogenannten „Segedplan“. In Gent ist man der festen Überzeugung, dass es sich hier um eine Fälschung handeln muss. Eine Fälschung die das Ziel hat – Konflikt und Zerstörung herauf zu beschwören. Man hat bereits Verbindung nach Sarai aufgenommen, um sich die Vermutung bestätigen zulassen - das es sich um eine Fälschung handelt und selbst wenn dieses Schreiben der Wahrheit entspräche, so hat man aus Sarai und von keinem Europäischen Khan etwas lesen können – der die selbe Ansicht vertritt.

    Das stetig wachsende Choas beginnt immer mehr nach Burgund überzugreifen. So ist es eines Königs pflicht, Volk und Land vor Schaden zu bewahren. In seinem Handeln, handelt auch ein König mal zu schnell und unüberlegt. In unserem Eifer das Land vor Schaden zu bewahren, erschufen wir ungewollt ein Problem. Um Land und Volk zu schützen, wurden Worte gesprochen und Befehle erteilt, die verletzten und fehlinterpretiert wurden.

    Doch dürfen wir nicht vergessen, ein König ist ein sterblicher Mensch der auch Fehler begehen kann - der jedoch aus Fehlern zu lernen vermag.

    Der König von Burgund ruft hiermit zum Waffenstillstand im eigenen Land auf. Er wird selbst nach Hochburgund reisen und das Gespräch mit den Adel und der Ritterschaft des Landes suchen. Wir nehmen die Kritik des Adels und der Ritterschaft wahr und wollen darauf eingehen. Denn die "Ehre" von Burgund steht auf den Spiel, die Ehre ist nicht nur in seinem König zu finden. Sondern in jedem Bürger dieses Landes, egal welcher Schicht er angehören vermag.

    Gerade in diesen Zeiten Chaos ist es wichtig, dass Burgund fest und stabil zusammenhält um den wachsenden Gefahren gemeinsam trotzen zu können.

    Das Verbot das Lösegeld für die eigene Familie aufzubringen, wird aufgehoben. Man Entschuldigt sich hierfür. In den Deutschlanden kämpfen Familien um Ihre Existenz und Rechte, aus den verschiedensten Gründen. Familien die Ihre Bande auch bis Burgund zurückzuführen sind. Einst äußerten wir unsere Kritik über die dortige Politik, die maßgeblichen dazu beigetragen haben, dass sich der Konflikt verschärfte. Diese Meinung teilen wir auch heute noch. Doch wir sollen wir unseren Verwandten helfen, wenn wir uns einander im eigenen Land bekämpfen? Wir sollen wir vermitteln zwischen den Zwist tragenden - wenn wir die Klingen miteinander kreuzen?

    Dennoch bleiben wir der festen Überzeugung, dass in diesem Fall – das Schwert keine Erfolgsaussichten hat und das Leid langfristig aller beteiligten nur stärkt und nicht lindert.
    Geändert von PaPaBlubb (14. Februar 2020 um 21:07 Uhr)

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