Königreich Burgund
Mit höchsten bedauern nimmt man in Burgund das Schicksal derer auf, die beim Aufstand in Hessen sich beteiligt haben. Sehr hohe Lösegeld Forderungen die von vielen Familien nicht beglichen werden können, da Sie sonst die Grundlage für Ihre Existenz bedroht (ausgenommen sind jene welche die Totenruhe nicht beachtet haben, da hätte man ruhig viel härtere Strafen wählen dürfen!). Doch mit den unerwarteten Urteil aus Köln trifft es jetzt einige doppelt so hart. Menschen denen Heim und Herd genommen werden um Ihre Familien zu ernähren, eine wahrhaft Christliche tat.
So haben wir Verständnis für eben jene Familien, die den Ort ihrer Geburt, den Ort den Sie Heimat nennen mit der Klinge Verteidigen wollen - sich der Enteignung wiedersagen. Doch mahnen wir an, wir haben Verständnis, doch ein Aufstand ist damit nicht gerechtfertigt. Der Bischof von Köln handelt im Rahmen seiner Amtsgewalt und Rechtes. Ein Blutvergießen ist zu verhindern.
Doch für die betroffenen Familien muss auch ein Lösungsweg gefunden werden welches Ihnen angeboten werden kann, eine Möglichkeit zum weiter Leben. So hoffen wir Inständig, das der Ehrenwerte Khan von Hessen, der Bischof von Köln und der Erz-Bischof von Mainz zusammenfinden. Als wir zuletzt einer Predigt in Rom folgen durften, haben wir einmal mehr davon erfahren dürfen, dass unser Herr Gott auch öfters von Vergebung gesprochen hat.
Gerne bietet Burgund an, sich an den Internen Beratungen zu beteiligen, mit Rat und Tat zur Seite zustehen sowie im Rahmen dessen auch ein Teil des Lösungsgeldes für die Ärmeren Familien mit aufzubringen oder den enteigneten Familien eine Zukunftsperspektive anzubieten, so diese nunmehr in Köln/ Hessen unerwünscht sind?
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An Edward of Norwich seien Vollgenende Worte gerichtet; "Einen wahrhaften Ritter macht mehr aus als mit "Beleidigenden Wort" und einer schnellen Klinge zur Tat zuschreiten. Der Ritterkodex/ Ehrenkodex sind nicht nur geschriebene oder gesprochene Worte. So muss es eines Christlichen Oberhauptes Ziel sein, das der Ritterliche Ideal auch in der Wirklichkeit gelebt wird. Die Rolle eines "Ritters" lässt sich nicht auf einen "Drohenden, Schwertschwingenden Raufbold" reduzieren, der bei jeder sich bietenden Gelegenheit einen Grund zum Kampf sucht.