Der Mongolensturm - Der mongolische Postdienst

[cheggined]

Man dankt dem Johanniter Orden für die Unterstützung gegen die Unchristen.
Im Frühjahr gab es bereits einen ersten Aufstand gegen das christliche Abendland. Ergebnis war die Plünderung einer Krpta. Nur ein vom Teufel besessener kann eine solche Tat begehen.

Nun gibt es ein halbes Jahr später erneute Aufstände als ein paar Bischöfe nach solchen Unchristen in ihren Reihen suchten. Ich bitte deshalb jeden Christen darum die Waffe in die Hand zu nehmen und sich und das Christentum zu verteidigen. Oder wollt ihr alle, dass die Gräber unserer Vorfahren geschändet werden. Nein, dass darf unter keinen Umständen sein. Wir müssen jetzt zusammenstehen und die Ketzer besiegen. Jeder der denkt er handelt rechtens, wenn er sich an diesem Aufstand beteiligt sei gesagt, dass er gegen das Kreuz vor geht und damit sein Seelenheil verwirkt. Ich hoffe wir können diesen Konflikt friedlich lösen und ich bin bereit meinen Feinden zu verzeihen, denn sie wissen nicht was sie tun, wie es einst Jesus Christus getan hat. Aber wer nun bewusst sein Schwert gegen das Christentum führt, wird Gottes Zorn zu spüren bekommen.

[Bassewitz]

Böhmen lässt seine treuen Freunde im Reich nicht im Stich und wird den Erzkanzler in jeder erdenklichen Art unterstützen. Für die heilige Mutter Kirche! Für die göttliche Ordnung!

Die Verlautbarung des Großmeisters der Johanniter, ein großer Glaubensmann, wird sehr gelobt.

[PaPaBlubb]

Königreich Burgund

Das Königreich Burgund fordert den Aufständigen Adel, Volk und Ritterstände in den Nord-West Deutschen Gebieten auf die Waffen niederzulegen und Heimzukehren, Ihren Eid zuleisten und die Stabilität/ Frieden wiederherzustellen.

Man hat aus Burgund keine Hilfe zu erwarten, so man weiterhin der Klinge folgt. Das Königreich Burgund wird im Rahmen seiner Möglichkeiten versuchen, sich für jene Stark zumachen die den Aufruf folge leisten.

Gleichzeitig kündigt man an, in Abstimmung zum Mainzerreichskanzler und den Herren der Nord-Deutschen Gebiete zu unterstützen, man wird im Frühjahr des nächsten Jahres ein Heer zusammenstellen und so der Hilferuf erfolgt, marschieren.

[Bassewitz]

Mit Entsetzen nimmt man sie Ereignisse in Dijon zur Kenntnis. Unheilige Mordbuben haben in ihrer wahnsinnigen Blutlust die wehr- und schuldlose Prinzessin Beryl von Böhmen im Beisein ihrer Kinder niedergestreckt. Dies widerspricht eindeutig dem christlichen Ritterkodex, der die Verteidigung der Schwachen und Hilflosen und insbesondere der Frauen und Kinder beinhaltet. Das war die Tat von Ungeheuern, denen nichts heilig ist und die nicht für sich in Anspruch nehmen können, Ritter zu sein. Zusätzlich haben sie anscheinend Mitglieder der burgundischen Königsfamilie entführt.

Der böhmische Khan sieht eindeutig eine rote Linie überschritten und reicht seinem ehemaligen Schwippschwager, dem König Burgunds, die Hand in Freundschaft, um Interessengegensätze zu überwinden und diesem unheiligen Treiben im Reich ein Ende zu machen. In Gedenken an Beryl!

[Thurid]

Die Hanse fordert die Lammkämpfer in Duisburg und anderen deutschen Städten dazu auf, die Waffen niederzulegen.

Man akzeptiert es nicht, das Hansekaufleute, die ihr Hab und Gut verteidigen hingerichtet werden.

[Provence]

Das Königreich Dänemark wird eine Friedensmesse feiern, wo alle Regenten, der König und der Erzbischof von Lund teilnehmen. Sie findet in der St.-Albans-Kirche in Odense auf Fünen statt.

Möge diese Messe den Menschen den Frieden wieder näher bringen!

[Brabrax]

Tommaso Oldrado, seines Zeichens Doge und Vorsteher der Republik Venedig, appelliert hiermit an die Vernunft und den Frieden eines jeden Menschen in Europa. Die Diplomaten von Venedig seien bereit, als Vermittler zu fungieren, sofern beide Seiten Bereitschaft zeigen, die Waffen bis auf Weiteres zu strecken und die Kampfhandlungen auf ein Minimum zu reduzieren.

[Bassewitz]

Worüber soll noch verhandelt werden?

3.-16. Dezember 1420: Eine Kältewelle zwingt die in Hessen und am Rhein operierenden, aus unterschiedlichen Ländern stammenden Kämpfer dazu, ihre Winterquartiere aufzusuchen. Mittlerweile befinden sich böhmische, hessische und mainzerische Streitkräfte im Kölner Hochstift und ungarische und böhmische Reiter in Hessen. Überraschend wird gemeldet, dass viele der eidverweigernden Vasallen des Erzbischofs von Köln englische Ritter in ihren Burgen beherbergen. Diese sind wohl unauffällig über die Grenze gekommen, ohne dass die Kölner oder Burgunder es merkten.

England hat die Reichsgrenze verletzt. Das ist ein Angriff auf das Kaiserreich.

[Teuta]

Worüber soll noch verhandelt werden?

England hat die Reichsgrenze verletzt. Das ist ein Angriff auf das Kaiserreich.

Genau wie die Mongolen vorher, die ebenfalls keine Reichsmitglieder sind und statt zu verhandeln aufmarschiert sind. Komme also einfach mal von der Kriegstreiberei runter. Davon abgesehen ist England seit es Burgund betreten hat auf Reichsgebiet

[Bassewitz]

Wir haben beim Erzkanzler um Erlaubnis gefragt.

[Teuta]

Proklemation des Königs von England

An die Abendländer, christlich und nichtchristlich, Lammköpfer und Lämmer, mongolisch oder nicht. Das ausgehende Jahr hat klar und deutlich gezeigt, was in Europa noch von der mongolischen Herrschaft gehalten wird. Was gehalten wird von den Zögeren und Zauderern, die sich weiterhin vor den Füßen derer in den Staub werfen, die sie hinter vorgehaltener Hand selbst ablehnen. Es wurde gezeigt, was davon gehalten wird, dass die unehrenhafte und unstandesgemäße Hinrichtung König Ludwig des Deutschen noch immer ungesühnt ist.

Die Herrschaft der Mongolen steht nur noch auf tönernden Füßen. Überall erheben sich die Völker und erringen gerechtere Behandlungen. Sie wir denn in Europa weniger wert als die Heiden Asiens? Warum bekommen rebellische Heiden in Indien Tributsenkungen und Landschenkungen und wir nicht? Bevorzugt der "Schützer der Christenheit" die barbarischen Polytheisten vor jenen, die seinem eigenen Glauben angehören? Warum werden Rebellionen belohnt, während Treue das Joch um keinen Deut leichter macht?

Nach diesem Jahr ist nun klar, dass es nicht nur vereinzelte Stimmen sind oder nur die Englsnd die Mongolenherrschaft zunehmend ablehnt. Vielerorten gab es Erhebungen und Zwischenfälle und es ist nun endgültig nicht mehr zu leugnen, dass der Status Quo nicht mehr Frieden und Stabilität garantiert, sondern Frust, Hass und Gewalt säht.

Wo gehobelt wird fallen Spähne, doch sollte darüber nicht vergessen werden, das man nicht der Spähne wegen hobelt. Ich gedenke im kommenden Jahr, so Gott will, Agnes aus dem Hause derer Wittelsbacher zu ehelichen. Wie erbaut wird sie darüber sein, das im Namen ihres Geschlechts Raubrittertum und Morde an Unschuldige begangen wurden? Wo liegt die Ehre darin, Frauen edlen Geblüts zu töten, seien sie auch noch so mongolisch? Wie soll die Herrschaft beendet oder zumindest gelindert werden, wenn man sich sn jenen vergreift, die diese doch gar nicht mit Waffengewalt stützen?

Es ist nun Winter, bald ist Weihnachten. Wir alle sollten diese Zeit nutzen, unsere Gemüter abzukühlen, Buße zu tun und uns um kommende Jahre auf das konzentrieren, worum es doch eigentlich gehen sollte: Die Herstellung von Gerechtigkeit! Lasst uns jedoch statt den Gewaltausbrüchen diesen Jahres jenen Weg beschreiten, wie ihn die sogenannten "Eidverweigerer" vorgezeigt haben: Lasst uns Bünde eingehen, um Willkür und Aggression seitens auch der Mongolen und ihrer Freunde entgegen treten zu können. Lasst uns darüber beraten, wie Frieden und Stabilität im Abendland wiederhergestellt werden kann. Und sagte nicht Christus, dessen Geburt wir demnächst feierlich begehen, dass man selbst seine Feinde lieben soll? Lasst uns daher auch darüber beraten, wie wir die mongolischen Khane Europas in eine neue Ordnung einbinden können, auf das eine friedliche und brüderliche Koexistent möglich ist.

Und was böte sich besser an, als diese neue Zukunft durch einen Bruch mit der Vergangenheit zu begehen? Die Wittelsbacher mussten sich lange im Exil verstecken, doch bald wird eine von ihnen an meiner Seite wieder eine Königskrone tragen und so Gott will, dass ein Erbe aus der Verbindung entsteht, auch wieder auf einem königlichen Throne sitzen.

Wir laden daher Alle ein, zur Hochzeit zu kommen und danach mit uns über die Zukunft zu beraten. Könige, Khane, auch Gesandte des Großreichs sollen geladen werden. Auch wenn nun mit diesem Jahr unmissverständlich klar ist, dass wir auch im Stile Bahadur Khan des Großen bereit sind, die und zustehende Gerechtigkeit mit dem Schwert in der Hand zu erstreiten, so zögen wir es dennoch vor, wenn man sich friedlich einigen könnte. Für Gent wurde die ausgestreckte Hand schon einmal ausgeschlagen, die Folgen haben wir alle gesehen. Mögen die Mongolen weise genug sein, diesen Fehler nicht ein zweites Mal zu begehen.

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Genau wie die Mongolen vorher, die ebenfalls keine Reichsmitglieder sind und statt zu verhandeln aufmarschiert sind. Komme also einfach mal von der Kriegstreiberei runter. Davon abgesehen ist England seit es Burgund betreten hat auf Reichsgebiet

Der König sollte sich lieber an die Worte seines Vaters erinnern als Aufständische zu unterstützen:

Seine Majestät, König Heinrich von England ist not amused über die derzeitige Situation auf der iberischen Halbinsel. Es scheint offensichtlich, dass es hier Aktionen unter falscher Flagge gab. Es liegen jedoch keine Beweise vor, die nachhaltig eine von beiden Seiten von jedem Verdacht reinwachsen würde, da auch der aktuelle Aufstand eine Aktion des Ordens sein kann, um von seiner Schuld bei den bisherigen Angriffen abzulenken. Genauso könnte es auch eine Machenschaft einer Dritten macht sein, die Zwietracht zwischen Moslems und Christen sähen will.

England fordert daher beide Seiten auf, Ruhe zu bewahren. Falls sie sich nicht hinreichend vertrauen, schlägt der König vor,vorläufig eine neutrale Pufferzone zwischen beiden zu errichten und die durch eine dritte macht überwachen zu lassen. ENgland bietet hierfür sich an, sofern die beiden iberischen Staaten die Kosten übernehmen. Auf jeden Fall sollten übereilte Aktionen vermieden werden, bis klar ist, wer die Verantwortung für das Chaos trägt.

Den Aufstand gegen die gottgewollte Ordnung im Kalifat von Cordoba und Marrakesch verurteilen wir auf Schärfste. Gott allein hat das Recht, über die Taten und Untaten von gekrönten Häuptern zu richten. Durch seine Gnaden werden Menschen als Könige, Kalifen und Herrscher geboren, durch seine Gnade regieren sie und sein Zorn wird sie treffen, wenn sie sich gegen ihn empören. Und so wird auch Gottes Zorn all jene treffen, die sich gegen die von ihm eingesetzten Herrscher erheben.

Wir fordern die Aufständischen daher dazu auf, sofort ihre Waffen niederzulegen und Buße zu tun für ihr Verbrechen gegen Gott, den Allmächtigen. Vielleicht wird ihnen dadurch auch die Gnade des Kalifen zu teil und er lässt sie trotz des Verrats und Bruch des Lehnseides am Leben, ein Weigerung wird ihnen jedoch in jedem Fall den Weg ins Paradies versperren.

Bei der Bekämpfung des Aufstandes kann sich das Kalifat jeglicher englischer Unterstützung sicher sein. Sollte der Kalif die Untaten, die ihm vorgeworfen werden, jedoch begangen haben, so sollte er sich dazu bekennen und Buße vor Gott tun, so er den je ins Himmelreich gelangen will. Selbiges gilt für den Hochmeister des Ordens oder den Herrscher einer dritte Macht.

Wir hoffen, dass sich die Beteiligten endlich der Dimension ihres Handels bewusst werden und auf den rechten, gottgefälligen Pfad zurückkehren, bevor es zu spät ist. Amen

Oder ist England nur dem Kalifen treu?

[Gulaschkanone]

Die Kirche fordert alle in Deutschland auf den Frieden zu wahren. Angriffe auf Bischofssitze ziehen höchste kirchliche Strafen auf sich. Wer gegen solcherlei Männer vorgeht hat allen Segen. Die Würdenträger in Deutschland dürfen bis auf weiteres selbstständig in päpstlichem Namen kirchliche Strafen aussprechen. Über die sonstigen kirchlichen Folgen wird auf dem Konzil zu sprechen sein.

Europa sollte, egal was es sagt mit einer Stimme sprechen. E pluribus unum.

[ttte]

Khanat Tirol

Der Khan gibt bekannt, dass Tirol eine Gesandschaft in die neue Mainzer Vertretung entsendet. Leiter der Delegation wird der hochrangige Diplomat Stefan von Muirz sein, der Tirol schon exzellent auf der Europakonferenz in Gent vertreten hat.
An dieser Stelle ist auch Mainz für seine Anstrengungen zu danken, einen weiteren Ort der Diplomatie im Reich geschaffen zu haben, da die lokale Behandlung lokaler Probleme in jedem Fall vorteilhaft ist. Gerade die alten Strukturen des Reiches eignen sich aus Tiroler Sicht dafür hervorragend.

[Don Armigo]

Vertrag

Zwischen den Königreichen
Dänemark, Schottland-Norwegen und Schweden

Und

Der Hanse

zur Sicherung des friedlichen Handels zur See

Artikel 1
Die Vertragsparteien stimmen darin überein, dass der friedliche Handel zur See schützens- und bewahrenswert ist. Aus diesem Grund vereinbaren sie, gegenseitig von allen kriegerischen Handlungen abzusehen, die ihn gefährden könnten.

Artikel 2
Keine Vertragspartei führt ohne konkreten Anlass Kontrollen auf hoher See durch, von denen Schiffe der anderen Vertragsparteien betroffen sind.

Artikel 3
(1) Es wird ein gemeinsames Gericht errichtet. An dieses können sich geschädigte Untertanen der Vertragsparteien wenden, wenn diese der Meinung sind, durch das Handeln einer Vertragspartei, der sie nicht untertan sind, rechtswidrig geschädigt worden zu sein.
(2) Das Gericht wird für jede Streitigkeit mit je einem Richter des jeweiligen Landes der Streitparteien besetzt. Diese erlassen wenn die Sache entscheidungsreif ist, einen abschließenden und begründeten Beschluss, der eine Bewertung des Streits enthält.
(3) Der Beschluss wird der zuständigen Militärführung zugestellt, sofern er zu ihren Lasten ausfällt. Auf den Beschluss ist mit einer schriftlichen Stellungnahme der Militärführung zu reagieren.

Artikel 4
Die Parteien verpflichten sich, der Piraterie auf hoher See entschieden entgegenzutreten. Aus diesem Grund werden Patrouillen eingesetzt, die Piraten in den Parteien zugewiesenen Gebiet bekämpfen sollen. Die Größe der jeweiligen Gebiete richtet sich nach dem Leistungsvermögen der jeweiligen Vertragspartei.

Artikel 5
Zur Beendigung des Vertrages, erklärt die kündigende Partei zunächst ihren Austrittswillen. Anschließend wird ein Vermittlungsgremium eingesetzt, das versucht zwischen den Parteien derart zu vermitteln, dass eine Fortführung des Vertrages möglich wird. Das Vertragsverhältnis ended zwei Jahre nach einem gescheiterten Vermittlungsversuch.

Artikel 6
Sollten sich Umstände ergeben, die dazu führen, dass einzelne Regelungen dieses Vertrages nicht mehr anwendbar sind, so verpflichten sich die Parteien nach bestem Wissen und Gewissen eine neue Regelung zu treffen, die dem Zweck des Vertrages gerecht wird.

Der Regent ruft nach Artikel 3 das vermittelnde Gericht an- eine Handelssperre richtet sich ganz klar gegen die Artikel 1 und stellt zudem eine Steigerung der unnötigen Kontrollen nach Artikel 2 dar.

Es handelt sich ganz klar um Vertragsbruch.