Der Mongolensturm - Der mongolische Postdienst

[Don Armigo]

Man gibt bekannt einen Weg zum Schutz der wichtigsten Heiligtümer des Christentums gefunden zu haben:
- Der Status von Jerusalem bleibt unangetastet, sämtliche Heiligtümer in Jerusalem fallen an päpstliche Einheiten und werden ausschließlich von diesen geschützt.
- Außerdem werden für Lebensweg Jesu wichtige Orte (Betlehem, Golgatha, etc.) im Umland päpstlichen Truppen übergeben.
- Der Rest des Gebiets und die Stadtverwaltung verbleibt unter Kontrolle der weltlichen Macht des Khanats Ägypten

Damit soll der Feldzug keinesfalls gut geheißen werden oder für das Khanat Ägypten Partei ergriffen werden, es geht allein um den Schutz der heiligen Stätten- weswegen sich die päpstlichen Truppen keinesfalls in zukünftige Kämpfe um oder in Jerusalem einmischen werden.

Wir betonen nochmals, dass Wir Yunus Khan weiterhin als den legitimen Großkhan sehen.

[Gulaschkanone]

Wir freuen uns damit ein Eingreifen der Europäer vermieden zu haben und übergeben den Rest des Gebietes wie bereits gesagt dem Scherifen. Eine ausreichende Anzahl von Truppen bleibt in Jerusalem zurück. Sie wird reduziert, sobald die päpstlichen Truppen eintreffen. Der Zugang von Nichtchristen bleibt bestehen, wie auch vor Beginn der Kampfhandlungen.

[Don Armigo]

Was ist das Reich Gottes? Das Reich Gottes, über allen Reichen stehend, ist kein weltlicher Zustand im Sinne eines politischen Imperiums, wie es zum Beispiel das alte römische Reich war. Viele haben die Vorstellung dass das Reich Gottes etwas irdisches wäre, dass das Reich Gottes kommen oder schon da sein könnte. Doch Jesus widerspricht dem, er sagt:

"Mein Königtum ist nicht von dieser Welt!"

Das Reich Gottes beginnt hier auf Erden, bei uns, mitten unter uns. Es ist unser christliches Lebensprinzip in Gestalt von Jesus Christus persönlich und kein anderes Reich als das Reich Gottes ist heilig. Unsere Aufgabe als Kirche und als Gläubige, ist es in Gemeinschaft mit Gott und seinen Heiligen zu leben und richtig zu heißen, was wahr und was recht ist und falsch zu heißen was falsch und was boshaft ist.

Außerdem möchte ich euch sagen: Jesus ist der Patron des einfachen Volkes, die ersten Menschen, denen er seinen Segen gab- das waren Fischer! Einfache Leute, die nur eins wollen: Volle Netze und genauso müssen wir, muss jeder Christ sein. Wir müssen versuchen Gott zu denen zu bringen die seine Stimme noch nicht gehört haben.

[Nach der Messe geht Papst in vollem Ornat hinaus auf die römischen Straßen um das einfache Volk zu segnen]

Achtung Spoiler:

ab 1:40

In einer weiteren Predigt betont seine Heiligkeit erneut, dass allein das Reich Gottes gottgewollt sei und kein Reich, außer dem Reich Gottes ewig bestehen kann. Daher fordert man alle Menschen dieser Erde dazu auf umzukehren und sich Gott dem Vater, seinem Sohn und dem heiligen Geist zuzuwenden.

Im Bezug auf Jerusalem wird man 700 Petrusstreiter in Jerusalem zum Schutz der heiligen Stätten und 500 päpstliche Ritter um Jerusalem stationieren.

[Don Armigo]

Der Papst betont noch einmal explizit, ausdrücklich und unwiderruflich nicht mehr Teil der "heiligen" Liga zu sein

Achtung Spoiler:

Was mich am Papst am Meisen genervt hat, ist dass alle möglichen Leute, ohne die päpstliche Perspektive zu beachten Dinge eingefordert haben und im Weigerungsfall versuchen gegen mich vorzugehen.

Bestes Beispiel ist die heilige Liga. Wenn der Papst einmal anfängt weltliche Bündnisse zu schließen fällt ihm das woanders auf dem Kopf und er verliert seine Funktion als unabhängige, neutrale moralische Instanz. Deswegen tue ich dem nächsten Spieler hier noch einen kleinen Gefallen.

Faktisch war dieses Ganze "ich helf dir nur, wenn du gegen das Kalifat vorgehst" vollkommen bescheuert, weil mir sonst sämtliche mongolischen und orientalischen Christen an den Kopf gesprungen wären. Man kann das Ganze halt nicht immer nur aus der europäischen Perspektive sehen und dann Hass schieben, weil der Papst auch noch andere Dinge hat, auf die er Rücksicht nehmen muss.

Ich finde (so arrogant es klingt): Mein Erfolg hat mir da recht gegeben- das Papsttum ist wieder stark, ich habe Truppen in Jerusalem (der nächste Spieler kann dann gegebenenfalls versuchen den Laden ganz zu übernehmen), damit das Spiel gewonnen und gebe ab

[Brabrax]

Man versendet Einladungen an Tirol, Venedig, Böhmen, Schwaben, Hellas und Izmir für das kommende Frühjahr. Ziel ist es die regionale Situation und die Zukunft zu besprechen. Konkretere Inhalte sollen zum neuen Jahr erfolgen. Man bittet die die entsprechenden Herrscher sich für den März frei zu nehmen.

Venedig wird teilnehmen.

[Caporegime]

Man versendet Einladungen an Tirol, Venedig, Böhmen, Schwaben, Hellas und Izmir für das kommende Frühjahr. Ziel ist es die regionale Situation und die Zukunft zu besprechen. Konkretere Inhalte sollen zum neuen Jahr erfolgen. Man bittet die die entsprechenden Herrscher sich für den März frei zu nehmen.

Man ist gespannt und dabei, ob persönlich kann aber noch nicht bestimmt werden!

[ttte]

Auch Tirol wird teilnehmen.
Genau wie Hellas kann man aber noch nicht versprechen, dass der Khan persönlich kommt.

[Gulaschkanone]

4. Dezember 1423: Bertai Khan gibt offiziell bekannt, dass er die von den Regenten seines treuen ägyptischen Vasallen Zakaria Khan getroffene Abmachung mit dem Heiligen Stuhl nicht in Kraft setzen könne. Es seien vielmehr weitere Verhandlungen nötig, die nach dem Ende des Bürgerkrieges auf dem Kuriltai geführt werden sollen. Da die Heeresversammlung bei ihrem letzten Zusammentreten zur Wahl des neuen Großkhans keine Entscheidung zu dem Thema getroffen habe, könne ein einzelner Vasall nicht auf eigene Faust mongolisches Land der Sorge auswärtiger Mächte anvertrauen, erst recht nicht ein einzelner Regent ohne Absprache mit dem Lehnsherr oder den anderen Regierungsangehörigen. Da man aber den guten Willen und den friedensstiftenden Gedanken hinter der Maßnahme billige und das Amt des Gouverneurs von Judäa angesichts der Treulosigkeit Isaak Khans ohnehin als vakant zu betrachten sei, ernennt Bertai Khan den Scherifen von Mekka zu dessen Nachfolger. Als Stellvertreter werden die von diesem persönlich ausgewählten Männer bestätigt, nämlich Stiftsherr Josef von Tyros, Imam Skerbeg Ibn Kerbeg und Rabbi Jonathan Elifas.

Man akzeptiert die Entscheidung des rechtmäßigen Großkhans. Da der Papst überdies Bertai nicht anerkennt ist die Abmachung nichtig und Jerusalem wird vom Scherifen verwaltet. Jedoch soll die religiöse Vielfalt der Stadt gewahrt bleiben. Die Zukunft Jerusalems wird auf der Friedenskonferenz zu entscheiden sein.

[Gulaschkanone]

Man zeigt sich erschüttert über den Abfall Rhodos zu Yunus. Ein Abfall zu Hellas wäre auf mehr Verständnis getroffen. So oder so ist ein Abfall vom Khanat Ägypten nicht hinnehmbar. Man wird im neuen Jahr Verhandlungen mit Rhodos starten, behält sich aber alle Möglichkeiten offen.

[Don Armigo]

Man tut kund ein Regiment (max. 1,3) Feldartillerie zu vermieten, Kosten sind 60000 zur Aufstellung und 30000 p.a. und Jahr.

Langfristige Verträge möglich und erwünscht, denn die schwedischen Soldaten sind die tapfersten und treusten auf Gottes schöner Erde.

[Käsbert]

Man gibt bekannt, dass zuletzt einige gute Gespräche mit Hellas geführt wurden, die auf eine (weitere) Entspannung der Beziehungen hinweisen. Beidseitig ist man an dauerhaftem Frieden und Stabilität zueinander und auch im gesamten Mittelmeerraum interessiert.

Aufgrund des durch den Bürgerkrieg und die Nahrungsmittelkrise stark eingebrochenen Etats Hellas' und der Tatsache, dass man dieses Jahr (noch) finanziell gut dasteht, hat man sich in Folge dieser Gespräche dazu entschieden die letzte Zahlung von 50.000S zu stunden und somit in eine Art Vorleistung zu gehen.

[Gulaschkanone]

Ägypten gibt bekannt, dass man für die Dauer des Krieges keine Zinsen, besonders nicht an Kriegsgegnerzahlen wird. Nach Kriegsende soll eine Konferenz zur Schuldenfrage stattfinden. Die Schulden bei Böhmen betrachtet man jedoch als gegenstandslos, da sich Böhmen weigert Tirol zu bezahlen, obwohl es dies könnte. Wer Freunde nicht zahlt darf von Ägypten nichts erwarten, egal ob Freund oder wie aktuell Kriegsgegner.

[Don Armigo]

Da die Johanniter Schweden gegenüber vollkommen offen feindlich agieren und von Novgorod unterstützt werden, wird man die 100 Plänkler aus Narwa abziehen.

[[VK]]

Da die Johanniter Schweden gegenüber vollkommen offen feindlich agieren und von Novgorod unterstützt werden, wird man die 100 Plänkler aus Narwa abziehen.

Man weißt drauf hin, dass es der schwedische Regentschaftsrat war, der die Kommenden der Johanniter enteignet hat. Warum sollen uns also die Interessen Schwedens kümmern? Man wird in Finnland nur den Willen der Gastgeber achten.

Da wir schon geahnt haben, dass Schweden nicht vertrauenswürdig ist, haben wir Nowgorod bereits angeboten Truppen zu stellen.

[Azrael]

Der Heilige Stuhl verkündet, dass auf Ende Februar das Kardinalskollegium in Rom zusammengerufen wird, um über die Nachfolge des verstorbenen Karl I. zu beraten. Während der Sedisvakanz führt Camerlengo Pierre de Foix die Amtsgeschäfte. Der Palatium Lateranese steht selbstverständlich allen Diplomaten offen, die hinsichtlich des anstehenden Konklave Gespräche führen möchten.