Der Mongolensturm - Der mongolische Postdienst

[ttte]

Der Khan von Tirol schließt sich den Worten des Dogen an. Es war ein großes Vergnügen, auf der Hochzeit diesen lebensfrohen Mann erleben zu dürfen, und in Innsbruck betet man für seine rasche Genesung.

[Darzumir]

§ 1. Das Sultanat Ägypten und Emirat von Tunis schließen zur Wahrung des Friedens in der Zukunft, ein Abkommen ab.
§ 2. Die beiden Vertragsstaaten geloben nicht gegen den jeweils anderen Vertragspartner in irgendeiner Form militärisch vorzugehen oder bei der Planung und Durchführung von Militäraktionen die gegen einen der beiden Vertragsstaaten gerichtet sind zu helfen.
§ 2.1 Die Vertragsstaaten geloben keine militärischen Einheiten gewähren zu lassen oder Unterschlupf zu bieten die zum Ziel haben, einen der beiden Vertragsstaaten durch Angriffe, Raubzüge oder ähnlichen Unterfangen zu schaden.
§ 3. Dieses Abkommen ist für 5 Jahre gültig und muss nach Ablauf von beiden Vertragsstaaten neu bekräftigt werden.

[Darzumir]

§ 1. Das Khanat Ägypten und Emirat von Tunis schließen zur Wahrung des Friedens in der Zukunft, ein Abkommen ab.
§ 2. Die beiden Vertragsstaaten geloben nicht gegen den jeweils anderen Vertragspartner in irgendeiner Form militärisch vorzugehen oder bei der Planung und Durchführung von Militäraktionen die gegen einen der beiden Vertragsstaaten gerichtet sind zu helfen.
§ 2.1 Die Vertragsstaaten geloben keine militärischen Einheiten gewähren zu lassen oder Unterschlupf zu bieten die zum Ziel haben, einen der beiden Vertragsstaaten durch Angriffe, Raubzüge oder ähnlichen Unterfangen zu schaden.
§ 3. Dieses Abkommen ist für 5 Jahre gültig und muss nach Ablauf von beiden Vertragsstaaten neu bekräftigt werden.

[Gulaschkanone]

Unterschrieben.

[Jon Snow]

Auch das Sultanat unterschreibt den (ersten) Vertrag.

[ttte]

Tirol

Tirol unterstützt die Initiative der Schweizer Orte. Man sagt zu, auf das Vorrecht auf die Schweizer Söldner, die von Yunus angeworben wurden und für ihn kämpfen, zu verzichten.

[Gulaschkanone]

Das Khanat Ägypten ersucht das Khanat Hellas um Flottenhilfe, um die Rhodostruppen des Khanats nach Jaffa zu bringen, damit die dortigen Truppen auch khanats-Kämpfer beeinhalten. Die eigene Flotte soll 0,1ln und einen der Regenten aus Zypern ebenfalls nach Jaffa verlegen. Ägyptens heil kann nur in seiner Militärischen Stärke liegen.

[Caporegime]

Man wird den Freundschaftsdienst erweisen.

[Caporegime]

Hellas bietet zudem an, die Insel Rhodos zu schützen und fragt im Gegenzug an, den Hafen für die Bekämpfung von Piraten nutzen zu dürfen.

[Gulaschkanone]

Gerne. Sollte sich das bewähren ist auch eine solche Lösung für Zypern denkbar

[Don Armigo]

1. Juni 1423: Am Todestag des „Gesandten Gottes“ versammeln sich die führenden „Jünger“ der wachsenden Bewegung unter dem Vorsitz Simis Khans. Dieser ruft alle „Heiligen Gottes“ dazu auf, sich Bertai Khan anzuschließen, was von den Anwesenden einmütig befürwortet wird. Die Unterstützung der mächtigen Sekte gilt als großer Erfolg der Rebellen.

4.-28. Mai 1423: In den rebellischen Regionen des Mongolischen Reiches werden Pamphlete verteilt, in welchen die neu gegründete päpstliche Glaubensbehörde als Hort finsterer, den Glauben nur als Deckmantel missbrauchender Weltherrschaftspläne dargestellt wird. Der Großkhan aus Sarai erscheint in den Schriften als gutgläubige, naive Marionette in den Händen des Papstes und seiner Hofpartei.

In einem offenen Brief äußert seine Heiligkeit seine Besorgnis über die zunehmend antichristlichen Tendenzen im Gefolge des Rebellen. Auch konnte man bislang keinerlei Hinweise zu einer geplanten Zwangsmassenkonvertierung finden, wird aber die Inquisition darauf ansetzen- wenn es solch abstruse Pläne gegeben haben sollte, dann wird man sicher etwas dazu finden.

Weiterhin bittet seine Heiligkeit Bertai Khan darum sich mit dem Großkhan an einen Tisch zu setzen und über den Zwist zu reden- was immer auch der Grund für den aktuellen Krieg sein mag, er ist nicht gottgefällig und verursacht nur Leid zum Schaden der Menschheit. falls es irgendwie helfen sollte, steht man auch gerne als Vermittler parat.

[Caporegime]

Man wird darauf verzichten zu helfen, wenn dies nicht erwünscht ist.

[Gulaschkanone]

13. August 1423: Als bekannt wird, dass der khanatsägyptische Regent Erzbischof Basilius von Zypern ohne Absprache mit seinen Amtskollegen Rhodos erneut der Gewalt des Khanats Hellas ausliefern will, das bereits in den Wirren nach der Erkrankung Mehmed Khans die Insel zu besetzen versucht hatte, versammelt sich eine wütende Menschenmenge vor dem Bischofspalais und fordert seinen Rücktritt. Es wird erwartet, dass auch die drei anderen Regenten – besonders der rhodische Gouverneur Georgios Kallisthes – die Sache nicht einfach hinnehmen werden.

In Anbetracht dieser Entscheidungen werden alle Rgenten nach Zypern gerufen, um das weitere Vorgehen zu besprechen und Alleingänge zukünftig zu vermeiden. Das Wort eines Regenten sollte jedoch zählen und daher bleibt das Recht auf Liegeplätze in Kraft. Mann hat sich mit dem Papst ausgesöhnt und strebt das auch mit den anderen Staaten an und die Piratenbekämpfung ist äußerst bedeutsam. Die Hellenen sollen aber die Hafenanlagen nicht verlassen, da man das Unbehagen des Volkes versteht.

[Don Armigo]

Man zeigt sich überrascht über einige Reaktionen zur letzten Verlautbarung, es muss sich um Übersetzungsfehler in einige Landessprachen handeln. Man hat Yunus doch eindeutig als Großkhan bezeichnet und Bertai beim Namen genannt und damit klar zum Ausdruck gebracht wer der legitime Großkhan ist- und ein legitimer Herrscher darf und soll seine Herrschaft verteidigen. Trotzdem dürfen wir niemals die Hoffnung auf eine friedliche Lösung aufgeben.

Wir verweisen auf eine unserer ältesten Predigten.

Im Rahmen einer Messe spricht seine Heiligkeit über das jüngste Gericht und die Endlichkeit des Irdischen, Zitat: "Kehret um Sünder und kommt zurück in den Schoß der Mutter Kirche". Außerdem warnt seine Heiligkeit alle Stände vor ungerechten Kriegen, ein gerechter Krieg ist nur ein Krieg, wenn drei Prinzipien erfüllt sind:

- Mandatum: Der Krieg muss mit dem Mandat des Principes, des Gemeinwesens geführt wird- ungeordnete Rebellionen und Kriegszüge einzelner sind das per se nicht.

- Causa iusta: Ein gerechter Grund.
Niemand darf aus fingierten Gründen oder weil der andere schwach ist Konflikte vom Zaun brechen, benötigt wird eine ernsthafte Bedrohung des Vaterlands oder der gottgewollten Ordnung- und auch dann ist es geboten statt kriegerische Maßnahmen zu ergreifen zu verhandeln. Als leuchtendes Beispiel sehen Wir hierbei den König von Burgund an, der seine ihm anvertrauten einerseits mit väterlicher Strenge gezüchtigt und andererseits die reale Not erkannt und gelindert hat. Seine Heiligkeit wird Hochburgund, wo noch Mangel herrscht, mit 20000 Gulden subventionieren.

- Recta intentio: Eine reine Absicht- kein Krieg aus niederen Trieben, wie Habgier, Hass, Rache oder Ehrgeiz ist gerecht!
Das betraf in der letzten Dekade fast sämtliche bewaffneten Konflikte in Europa, Afrika oder Asien und gilt für europäische, für asiatische und für mongolische Akteure, schmerzlicher Weise sogar für kirchliche Akteure. Seid wann ist denn "Eroberung" ein gottgefälliger Grund für einen Krieg? Seit wann ist Gier, seid wann ist Habgier eine reine Absicht?

Wie führt man einen gerechten Krieg?
- Man führt ihn vor allem nur gegen legitime Angreifer, die eine wirkliche Bedrohung sind- nicht gegen ihre Familien, nicht gegen Unbeteiligte und man gibt ihnen die Gelegenheit ihr schädliches Treiben einzusehen. Niemals darf ein Krieg in "tumultus" ausarten.

Die Botschaft unseres Herrn Jesus Christus ist aktuell wie eh und je, gleich was auf Erden geschieht, was der Mensch auch an weltlichem aufbaut und zerstört. Darum rufe ich auf sich davon zu lösen das Schicksal der Kirche an lokalen, weltlichen Reichen fest zu machen, die nichts als eine Episode in Gottes großem Plans sind. Löst euch vom Gedanken an zeitlichen Reichen und Nationen wäre etwas Heiliges! Allein Jesu Herrschaft und das Reich Gottes wärt ewig und zu ihm und nur zu ihm allein wollen wir uns bekennen.

Das heißt im übrigen nicht, dass gottgefällige Herrscher nicht unterstützt werden sollen- im Gegenteil messt sie an ihren Taten und ihrem Glauben.

[Don Armigo]

Seine Heiligkeit hebt insbesondere den Wert von Klöstern und Orden hervor, schließlich sind es besonders die Mönche, die durch ihr Beispiel und ihr Leben den Menschen an Gott erinnern. Man preist besonders diejenigen Klöster die durch ihren persönlichen Einsatz öde Landstriche zur Blüte geführt haben, die predigen, den Menschen zu Gott führen und die durch ihre persönliche Armut Beispiel geben.

Dennoch möchte man diejenigen Klöster, die reich geworden sind bitten, immer wieder zu prüfen, ob ihr Reichtum und Handeln noch ihren Ordensregeln entspricht- und ob sie nicht noch mehr für die Menschen da draußen tun können.