Der Mongolensturm - Der mongolische Postdienst

[Bartmann]

Baiern stellt 15.000 S für Armenhäuser im Land bereit. Es wird ausdrücklich erwähnt, dass diese Mittel gerecht an alle Armenhäuser gelten sollen, also Johanniter und andere Orden (welche ich nicht alle namentlich kenne).

Nur Jon:

Achtung Spoiler:

Bitte via Kredit.

[cheggined]

Man ist nach Innsbruck gekommen um einen guten und alten Freund die Hand zu reichen. Man wollte zwischen dem Freund Großkhan Yunus und dem Freund Minku Khan vermitteln und die Gräben zuschütten. Was man nun hier sehen musste ist ein großer Schock für jeden Christ. Dieser dunkele Tag wird in die Geschichtsbücher als das Massaker von Innsbruck eingehen. Da unsere Gebete vor Ort von den Menschen ignoriert wurden, verlässt man Innsbruck, so wie die Innsbrucker auch Gott verlassen haben. Man wird einen Reiter nach Rom schicken, um den Stellvertreter Gottes auf Erden dieses Drama zu schildern.

[PaPaBlubb]

Königreich Burgund




Eine Warnung an Tirol und Ihrer Heerführer!

Jeder Versuch in die Deutschen Gebiete vorzudringen, wird mit aller Notwendigen Härte von Burgund beantwortet werden. Wir sind davon überzeugt das die Mitglieder der M. Kommission ebenso hart Antworten werden.

Der weitere Vormarch ist Augenblicklich zu Stoppen!

Das Königreich Burgund versichert den Mitgliedern der Kommission und allen Deutschen Khanaten sowie Mainz seine volle Unterstützung zu! Europa ist im Aufbau, wir sind auf einen gemeinsamen Kurs und werden uns davon nicht abbringen lassen. Dieser Konflikt wird so schnell Enden, wie er begonnen hat.

Gesondert an die Kommandanten der marschierenden Armee von Tirol;
Tirol steht mit seinen Vormarch völlig alleine da, der Überraschungsmoment wird nur von kurzer Dauer sein. Jeder Mensch bei Verstand wird mit Sicherheit zur Erkenntniss kommen, dass dieser Angriff die letzte Verzweifelungstag darstellt, von einen Mann dem die Kontrolle über sein Land entglitten ist. Unser Freund - Tirol hat sich mit seinen Vormarch völlig Isoliert gegenüber dem Restlichen Europa. Wir suchen nicht den Kampf mit unseren Freunden, dennoch werden wir Ihn führen.

Stellt euch in den Dienst des Sohnes des Tiroler Khans und helft die Ordnung in Tirol wieder herzustellen. So können die Söldner Ihren Eid und Vertragspflicht erfüllen, sowie die Regulären Truppen Tirol, Ihre Heimat vor größeren Schäden retten.

(Das Schreiben ist auch eine Aufforderung an den Tiroler Erben, Veranwortung zu übernehmen und sich gegen seinen Vater zustellen. Burgund verspricht sich für Ihn Stark zumachen.)

[[VK]]

25. Juli 1425: Erst einige Tage später trifft die Nachricht über die Morde in Rom ein und wird häufig sogar eher ungläubig aufgenommen, weil viele Römer annehmen, dass man den Khan verleumden wolle.

Semi-öffentlicher (im Sinne, dass er auch zu anderen wichtigen Geistlichen geht) Brief nach Rom:
Da man sich mit dem Erzbischof von Mainz zum Zeitpunkt der Hinrichtungen in Innsbruck befunden hat, kann man das Geschehene bestätigen. Um Gerüchten und Unwahrheiten Einhalt zu bieten, ist diesem Brief ein ausführlicher Bericht über unseren Aufenthalt in Innsbruck beigelegt. Sollte weiterhin Zweifel bestehen, so verweisen wir an den Erzbischof als unseren Zeugen. Man konnte vor der Abreise erreichen, dass man den Toten eine ordentliche Bestattung gewährte. Wir empfehlen jedem guten Christen die Stadt Innsbruck zu meiden.

[Nüchterner Bericht von der Anreise bis zur Abreise]

[Azrael]

Mit Bestürzung hat man in Rom von der Innsbrucker Mordnacht und den nach Norden marschierenden Truppen Tirols erfahren. Der Papst ruft eindringlich dazu auf, dass man nicht weiter das Blut von Mitchristen vergiessen solle. Jeder, der an den schändlichen Taten in Tirol beteiligt war oder jetzt in kriegerischer Absicht gegen Schwaben zieht, versündigt sich gegen nichts geringeres als die Zehn Gebote und verdammt sich selbst.

[ttte]

Minku Khan gibt bekannt, dass Tirol keine Konflikte mit den freien Reichsstädten, Burgund sowie den Khanaten und erst recht nicht mit dem Großkhan sucht. Man hält auch weiterhin die Zusage ein, sich der vom Großkhan entsandten Kommission bei den gesprochenen Urteilen zu unterstellen, und sichert ihr, soweit irgend möglich, sicheres Geleit durch Tirol zu. Man steht weiterhin zu Yunus Khan, dessen Frömmigkeit man nach wie vor schätzt.
Die mitteleuropäischen Khanate, die freien Reichststädte und Burgund bittet man explizit, von Kampfhandlungen abzulassen. Dies ist ein Konflikt zwischen nur Schwaben und Tirol, ausgelöst durch die ehrenrührigen Flugblätter, die der schwäbische Khan zu verantworten hat und die einen massiven Schaden in Tirol hinterlassen haben. Möge dies ein ehrenvolles 1 gegen 1 zweier Khanate sein, in dem keine fremden Männer unnötig zu Tode kommen.

[BruderJakob]

Nun also hat der reißende Wolf von Innsbruck endlich sein wahren Gesicht gezeigt und seinen bereits schäbig gewordenen Schafspelz abgeworfen. Wie eine Meute hungriger Wölfe überfallen seine Schergen unser geliebtes Schwaben. Sie ziehen brennend und mordend durch unser Land, verschonen weder Weib noch Kind und bringen Wehklagen über die Unseren.
Und als wäre dies nicht genug schlachten sie auch die eigenen Brüder wie Lämmer nieder. In einer Weise, dass es kein Christenmensch wird ertragen können. Ganze Familien wurden ausgelöscht oder aus der Heimat vertrieben.
Wie lange, wie lange noch wollen die Rechtschaffenen, die Männer und Kämpfer hier und anderswo dem Treiben dieses Wolfs noch zusehen und es hinnehmen?
Wir, Teresa von Schwaben, rufen alle auf dem ein Ende zu setzen. Wer kann noch guten Gewissens sich seinem Vasalleneid verpflichtet fühlen wenn der eigene Lehnsherr auf die eigenen Eide und die Pax Mongolia mit Füßen tritt? Wer will zusehen wie ein Land wegen der Gier und Eitelkeit eines Einzelnen dem Erdboden gleich gemacht werden soll?

Möge dies ein ehrenvolles 1 gegen 1 zweier Khanate sein, in dem keine fremden Männer unnötig zu Tode kommen.

Unabhängig davon, dass schon dieser Krieg unehrenhaft ist muss sich Minku natürlich fragen lassen in wie weit er einen feigen Überfall und die Gefangennahme eines Unterhändlers für ehrenvoll erachtet....

[Brabrax]

Es wäre dann jedoch auch gut zu erfahren, werte Teresa von Schwaben, ob dem Herrschaftshaus von Schwaben Informationen zur antikhanatischen Propanganda bekannt sind, die in den letzten Monaten in Deutschland, Österreich und Italien umherging. Irgendjemand, der etwas gegen den Khan von Tirol hat, muss ja wohl dies beauftragt haben. So viele Flugblätter kosten Geld. Nur ein Herrschaftshaus könnte dieses Geld aufbringen.

[Lao- Tse]

Das Kgr. Italien appelliert an die restlichen Mitglieder der Heiligen Liga, insbesondere natürlich den Heiligen Vater als deren Schirmherr, Minku Khan nach den Ereignissen der Innsbrucker Blutnacht aus der Liga auszuschließen.

[Don Armigo]

Wir möchten die Frage einwerfen, wer diesen unseligen Konflikt eigentlich losgetreten hat. Es ist mehr als ehrenrührig, wenn ach so wohlmeinende Nachbarstaaten zehntausende in Flugblätter investieren, die Volk und Adel gegen den Khan aufwiegeln und dann, wenn der Khan versucht die Ordnung mit Gegengewalt wieder herzustellen militärisch, diplomatisch und per Geheule beim Großkhan dazwischen grätschen.

Natürlich rechtfertigt das keine Hinrichtungen und Plünderzüge, aber was erwartet man, wenn man jemanden in die Enge treibt und in eine aussichtslose Situation bringt? Es gibt mehr als genug mongolische wie nichtmongolische Herrscher, die schon aus viel geringfügigeren Anlässen ganze Landstriche verheert und entvölkert haben.

Das Verhalten einiger umliegender Staaten ist heuchlerisch und wir finden es sehr schade, dass man in Sarai unfähig oder unwillig ist das zu erkennen. Letztendlich trachten doch alle nur nach dem tiroler Silber.

[cheggined]

Kommission Mitteleuropa

Man gibt den Ausschluss Tirol aus der Mitteleuropa Kommission bekannt.

Man gibt die Aufnahme der Hansestädte in die Mitteleuropa Kommission bekannt.

[cheggined]

25. Juli 1425: Die Freie Stadt Emden ruft den Mainzer Erzbischof als Schlichter im Streit mit der Hanse an. Auch der Herzog von Braunschweig und Lüneburg schlägt vor, die Sache mit Hilfe der Mitteleuropakommission zu lösen. Zwar habe die Hanse seinen Leuten Privilegien versprochen, wenn das Herzogtum an der Blockade Emdens teilnehme, eine Annahme des Angebots könnte aber nach der Einschätzung der Landstände als ehrlos angesehen werden, da Emden keinerlei Beschwer gegeben habe.

Man nimmt nach Absprache mit der Hanse das Angebot zur Schlichtung an und lädt alle Beteiligten zu Verhandlungen ein. Man will die aktuelle Situation noch nicht in der Mitteleuropakommission besprechen.

[Doerky]

Wir, das sind das Khantat Hessen, ... (hier kommen alle hin die unterschreiben),

Protestieren auf schärfst gegen das vorgehen Minku Khan,ehmals Khan von Tirol,
mit seine Handeln hat er gegen den PAX Mongolica, der Europäischen Friedensordnug, den gutten Sitten und den lehren Christie verstoßen.
Wir sagen allen die derzeit unter Minus leiden unsere Unterstüzung zu, dies betrifft derzeit insbesondere ein großteil der Bevölkerung Tirols und dem Khantat Schwaben.
Mit seinen Handelen hat Minku sich zum Feind uns allern gemacht!
Wir werden demenstsprechend Handelen.
Wir sind keine Feinde des Trioler Volk.

Wir vordern von Minku unverzüglich den befehl zu geben die Waffen niederzu legen und bestätigen das er von seiner Herschaft zurück zu tritt, so wie es Großkhan Yunus auch schon bekannt gegeben hat.
Wir vordern, wie der Papst er auch schon tat, von allen die Minku dienen, sich von ihm abzuwenden zum Wohle der Menschen in Tirol, in den deutschen Landen, in Europa und in namen ihres eigenen Seelenheil!

Unterschrieben von Hessen ...

[Baldri]

Und Ungarn.

[Azrael]

Mit allergrösstem Kummer hat der Papst vernommen, dass die Söldner Tirols weiterhin Krieg gegen ihre Mitchristen führen und ihren Irrweg offenkundig nicht erkennen. Ebenso betrüben ihn die Erzählungen aus Innsbruck, dass dort Menschen in die Stadt strömen, die erhoffen sich am Besitz der in der Blutnacht Getöteten zu bereichern. Allein die Tatsache, dass es noch einige aufrechte Männer in der Stadt gab, welche zumindest die Leichname der Todesopfer für eine christliche Beerdigung übergaben, lässt ihn etwas hoffen. Dennoch können und werden die Untaten der Blutnacht so nicht vergeben werden. Mitmenschen zu ermorden und sich dann noch ihres Hab und Guts bemächtigen zu wollen, zeugt von den niedersten Absichten der Beteiligten. Daher wird ein Interdikt gegen die Mitglieder der Kommission und ihre Spiessgesellen verhängt und mit ihnen über die ganze Stadt Innsbruck. Erst wenn man sich bereit zeigt Busse zu tun und für begangenes Unrecht zu sühnen, wird der Heilige Vater diese Strafe wieder aufheben.