Hankis (*1398)
verheiratet mit Jeanne de Millaurais (Geburtsjahr unbekannt, Cousine des Franzosenkönigs Ludwig XII.)
Hankis ist ebenfalls ein schöner, körperbewusster junger Mann, doch besitzt er nur grundlegende Kampfkünste. Er verfügt über größere Selbstkontrolle als sein Bruder, tritt diplomatischer und planerischer auf, doch zwei Dinge werden ihm gemeinhin negativ angerechnet: eine ungesunde Menge Ambition und eine ungesunde Menge Intelligenz (er mag klug sein, doch er ist seinem Umfeld geistig nicht soweit überlegen, wie er meint).
Es ist ein offenes Geheimnis, dass er Khanatshessen unter der Herrschaft seines Vaters als stagnierend empfindet und er sich für dieses eine Modernisierung im Sinne der westlichen Kabinettstaaten vorstellt, die er bei oberflächlichen Kenntnissen idealisiert. Mit seinem älteren Bruder ist er in einem solchen Maße ähnlich und verschieden, dass eine Rivalität von Anfang an unvermeidlich schien, und ihr Vater schürt den Wettbewerb zwischen beiden nach Kräften, damit sie sich nicht gegen ihn verbünden.