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Thema: [DMS] Khanat Böhmen: Von böhmischen Dörfern und sächsischen Tigern

  1. #1
    Oberst Klink
    Gast

    [DMS] Khanat Böhmen: Von böhmischen Dörfern und sächsischen Tigern



    Bild

    Da mein Land bereits feststeht, mache ich schon mal den Thread auf.

    Zutritt hat jeder, bei dem ich auch mitlesen darf + die SL. Alle anderen

    bisher geladene Gäste: Jon, Käsbert Ghaldak, Gulasch, Sarellion, [VK], Guerra, Noxx, Bruder Jakob, Nahoimi, Papa, Nowi, Darzumir, [DM], Gevatter, Simato





    "Der Tieeescher is immer der Sieeecher, nichwa"
    - Wilhelm I. Klink, Kurfürst von Sachsen

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    Geändert von Oberst Klink (06. September 2018 um 22:58 Uhr)

  2. #2
    Oberst Klink
    Gast
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Khanat Böhmen

    Das Khanat Böhmen stellt in mancherlei Hinsicht ein Gegenbild zum ungarischen Khanat dar, obwohl beide Khanate kurz nacheinander (Ungarn 1285, Böhmen 1287) gegründet worden waren. Böhmen wurde einem nur weitläufig mit dem Großkhan verwandten Heerführer namens Esbuq übertragen, so dass die Verbindungen zum mongolischen Großreich nie besonders eng waren, obgleich das Khanat stets loyal blieb. Da das Land vergleichsweise dicht besiedelt war und über eine blühende städtische Kultur verfügte, kam es zunächst kaum zur Ansiedlung mongolischer Krieger. Nach dem Aufruhr von 1414, bei dem Teile Böhmens von den wittelsbachischen Truppen erobert worden waren, bemühten sich die Khane allerdings um eine Verbesserung der militärischen Schlagkraft. Da die Anwerbung mongolischer Reiter zahlreiche Probleme verursachte und nur schleppend vorankam, entschied man sich schließlich für eine eher europäisch geprägte Streitmacht aus Fußtruppen und Belagerungsgerät, was für die Khanate eher ungewöhnlich ist. Die finanzielle Situation Böhmens ist sehr gut, weil Silberbergwerke, städtisches Handwerk und überregionaler Handel recht viel Geld abwerfen. Die Bevölkerung ist in den letzten Jahrzehnten stark gewachsen, so dass Nahrungsmittel eingeführt werden müssen.

    Hauptstadt: Prag
    Herrschaftsgebiet: Böhmen und Mähren, Oberschlesien, Teile Sachsens und Thüringens
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 700 000

    Steuereinnahmen:
    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen:

    Verfügbare Minghan: 1,0 (effektiv 0,9) mongolischer Art, 1,5 (effektiv 1,4) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,5 Regimenter SN, 3 Regimenter LN, 2 Regiment BS, 1 Regiment PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: 1,5 Belagerungsregimenter

    Besonderheiten: Relativ gut entwickeltes Handwerk

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Yasin Khan (seit 1378, *1349)

    Also zusammengefasst: Ich habe einiges an Bodenschätzen, darunter Silber und ein gut entwickeltes Handwerk. Letzteres ist auch für Forschung und Entwicklung interessant.

    Problematisch ist die Nahrungsversorgung, also werde ich mich am Anfang wohl darum kümmern.

    Laut Wiki war das Gebiet Böhmens landwirtschaftlich recht ertragreich:

    Die Landwirtschaft und Industrie waren die Hauptbeschäftigungen der Bewohner. Lediglich drei Prozent des Territoriums Böhmens waren landwirtschaftlich Unproduktiv. Auf die restlichen 97 % entfielen über 50 % auf Ackerland, 11 % Wiesen und Gärten, 5 % Weiden, 29 % Wald und der Rest auf hauptsächlich Teiche und Flüsse. Die Ernte belief sich 1900 auf folgende, im bedeutenden Maß erwirtschaftete, Erzeugnisse: Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Hülsenfrüchte, Raps, Mohn, Flachs, Zichorie, Kartoffeln, Zuckerrüben, Futterrüben, Kraut, Kleeheu, Grasheu, Hopfen (hauptsächlich bei Saaz und Auscha), Wein und Obst (insbesondere Äpfel und Pflaumen). Der Viehstand belief sich Ende 1900 auf 229.564 Pferde, 2.258.338 Rinder, 228.307 Schafe, 688.822 Schweine und 316.834 Ziegen, Bienen (1900: 199.604 Stöcke) und 7.445.330 Hühner und Gänse.
    https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B...ch_B%C3%B6hmen

    Auch wenn es sich auf einen deutlich späteren zeitpunkt bezieht, so zeigt es, dass meine Böden landwirtschaftlich brauchbar sind. Also lohnt sich die Investition.

  3. #3
    Oberst Klink
    Gast
    Startauswertung

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Khanat Böhmen

    In Böhmen profitierte man besonders stark von den Entwicklungen der letzten Jahre. Die hochentwickelte Handwerkskunst des Landes war stark begehrt, und auch die Bergwerke sind voll ausgelastet, um die mongolische Nachfrage nach Silber zu befriedigen. Zwar hatten böhmische Krieger kaum an den Kämpfen im Osten teilgenommen – das weite, wenig besiedelte Kriegsgebiet war für Belagerungswaffen und Fußtruppen eher ungeeignet gewesen – aber Teile der Beute hatten dennoch ihren Weg in das Land genommen. Dies lag auch daran, dass die siegreichen ungarischen Minghan ihre Gewinne gern in Waffen, Vieh und Luxusgüter investierten, die es in Böhmen in reicher Fülle zu erwerben gab, während Ungarn in dieser Hinsicht weniger zu bieten hatte. In tschechischen und deutschen Handwerkerschenken wird gegenwärtig häufig auf den Großkhan und die tapferen Ungarn angestoßen, die freundlicherweise so viel Beute aus dem Osten ins Land bringen, was natürlich auch einen leicht ironischen Beiklang hat.

    Hauptstadt: Prag
    Herrschaftsgebiet: Böhmen und Mähren, Oberschlesien, Teile Sachsens und Thüringens
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 700 000

    Steuereinnahmen: 585 000 S
    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 75 000 S

    Verfügbare Minghan: 1,0 (effektiv 0,9) mongolischer Art, 1,5 (effektiv 1,4) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,5 Regimenter SN, 3 Regimenter LN, 2 Regiment BS, 1 Regiment PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: 1,5 Belagerungsregimenter

    Besonderheiten: Relativ gut entwickeltes Handwerk

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Yasin Khan (seit 1378, *1349)
    Geändert von Oberst Klink (02. September 2018 um 23:12 Uhr)

  4. #4
    Oberst Klink
    Gast

    Jahreszug

    Die Jahresaktion


    Khanat Böhmen, Jahreszug für das Jahr 1412:


    Reaktion:

    Wir vernehmen die Kritik aus dem Südosten am verlangten Fron und beabsichtigen noch vor unserem Aufbruch zum Kuriltai den Südosten zu besuchen. Der Khan wird verschiedene Adlige und Dorfvorsteher aufsuchen, sowie in Brünn Hofhalten, wo er in Streitfällen Recht sprechen und sich die Sorgen der Bevölkerung anhören wird. Es ist wichtig Befehle zu befolgen, aber hin und wieder entstehen Situationen, in denen für die oberste Ebene in der Entscheidungshierarchie bestimmte Maßnahmen sinnvoll erscheinen, aber vor Ort zu negativen Auswirkungen führen. Wir vermuten, dass in der Frage des Frons eine solche Situation eingetreten ist und sind gewillt, das Gespräch zu suchen, um in Zukunft etwaige Missverständnisse und Fehlkommunikationen zu vermeiden.
    Für dieses Jahr wird kein Frondienst verlangt. Für die Unterstützung ärmerer Bauern und Dorfgemeinschaften werden Mittel von 15 000 S zum Zwecke von Saatgutkauf und Reparaturen zur Verfügung gestellt. (nicht nur in Brünn, sondern auch anderswo. In Brünn erfolgt es eben durch den Khan direkt)



    Zum Kuriltai begleitet uns unser Freund und künftiger Schwager, der ehrenwerte König von Burgund. Wir werden ihn in Prag gebührend Willkommen heißen und laden zu diesem Anlass auch den geschätzten Markgrafen von Meissen und andere norddeutsche Fürsten und Grafen, sowie unsere eigenen Aftervasallen nach Prag. Bedauerlicherweise können wir nur einen Gast zum Kuriltai mitnehmen (also zu den Versammlungen. Im Gefolge können so viele sein, wie wollen ), aber falls sie Anliegen haben, die sie gerne in West-Taman vorgebracht sähen, so können sie uns jene mitteilen.
    Im Anschluss an die Zusammenkunft Khan - König - Fürsten macht man sich auf den Weg nach West-Taman. Für die Reise und entsprechende Gastgeschenke werden jeweils 10 000 A zurückgelegt. Bei dieser Gelegenheit ersucht man den Großkhan und die Größen des mongolischen Hofes um Hilfe bei der Umsetzung des diesjährigen Schwerpunktes (mehr hierzu siehe Schwerpunkt).

    Im Anschluss an das Kuriltai findet die Hochzeit zwischen unserer geliebten Enkeltochter Samar mit dem ehrenwerten Khulan einem Nachkommen der Schwester des großen Putraq Khan. Der Großkhan höchstselbst wird als Ehrengast der Hochzeit beiwohnen. Für angemessene Feierlichkeiten am Ort der Hochzeit werden 30 000 S und auch für freie Speise und Trank, sowie Almosen an Bedürftige in Prag werden 10 000 S veranschlagt. Weitere 50 000 S für die Mitgift.
    Zurück in Prag geben wir zusammen mit dem König von Burgund die Verlobung unserer Tochter Alma mit dessen Sohn Heinrich von Burgund bekanntgeben. Die Hochzeit findet im folgenden Sommer in Burgund statt. (wieder Mitgift )

    Der Straßenbau wird mit Mitteln in Höhe von 115 000 S fortgeführt. Weiterhin gewähren wir Ungarn Subsidien in Höhe von 23 000 S und einen Kredit in Höhe von 15 000 S, damit die dortigen Baumaßnahmen planmäßig durchgeführt werden und Böhmens Handel mit dem südlichen Nachbarn deutlich früher aufblüht. Außerdem werden die Pläne für mehrere Großstrecken im zentraleuropäischen Raum bekannt gegeben:

    Bild
    (was die Strecken in Bayern und Hessen angeht, ist das nur eine Grobzeichnung. Für den exakten Verlauf siehe die von den Spielern erstellten Karten)

    Legende:
    Rot = Böhmens ursprünglicher SP
    Lila: Die Strecke mit dem Markgrafen, Teilen des Großkhanats + diversen deutschen Kleinstaaten von Meißen und der Hanse
    Blau: Die Strecke durch Schlesien (Großkhanat)
    weinrot = Ghaldaks Strecke nach Halle. Ich hab sie an Leipzig angeschlossen, weil das am meisten Sinn macht, obwohl es nicht mir gehört.
    grün: Bayerns Netz, welches nach Schwaben, Frankfurt, Dresden und Tirol ausfächert.

    Die Herrscher der betroffenen Fürstentümer und Grafschaften, als auch die Kaufleute werden dazu eingeladen ebenfalls am Ausbau der Strecken mitzuwirken und eigene Vorschläge einzubringen. Das Königreich Böhmen und die Hanse sind überdies dazu bereit den Norddeutschen Subsidien zu leisten, um den Straßenbau bei ihnen zu unterstützen. Die Höhe muss dann noch besprochen werden.

    Gegenwärtiger Stand Finanzierung des böhmischen Straßenbaus (418 000 S /647 000 S)


    Schwerpunkt

    Der Bau des großen Johanniter-Hospitals in Prag beginnt und wie wir vernahmen fehlt es im deutschen Raum an geeigneten Ausbildungsstätten, sprich Universitäten, an denen Heilkundige studieren können. Die Errichtung einer Universität ist eine langatmige Aufgabe, aber nach Beendigung profitieren Städte und Völker davon im großen Maße. Böhmen wird sich dieser Aufgabe widmen und mit der Errichtung einer großen Bibliothek in Prag beginnen. Wissen aus ganz Europa und Asien soll hier zusammengetragen werden und damit die nötigen Grundlagen liefern. Wir erhielten bereits Zusagen vom Johanniter-Orden, dass er uns behilflich sein wird im Umfeld seiner Balleien Bücher und Manuskripte zusammenzutragen und Abschriften davon für unsere geplante Bibliothek zu erstellen. Zu dem werden für die später medizinische Fakultät der Universität heilkundiges Personal des Ordens als Lehrkräfte abgestellt. Im Gegenzug für den früher erfolgten Hospitalbau und die Hilfe bei der Verwirklichung unserer Pläne für Bibliothek und Universität, verzichten wir auf die bestehenden Kreditansprüche gegenüber dem Orden.

    Des weiteren wurde auch mit dem Sultanat von Izmir eine Kooperation vereinbart. Uns ist es gestattet Abschriften der in dessen Universitätsbibliothek zu Konstantinopel enthaltenen Werke anzufertigen. Auf freiwilliger Basis stellen wir der dortigen Unibib eine Spende von 10 000 A zur Verfügung.
    Weiterhin werden Schreiber und Hofgelehrte den Khan auf den Weg zum Kuriltai, um sich mit den Gelehrten des Großkhans auszutauschen und Werke bzw. Abschriften aus dem östlichen Raum (Fernost, Orient) zu erwerben und zu übersetzen.

    Unverzüglich werden die Bauarbeiten für die Bibliothek in Prag beginnen. Hierfür stellt der Khan 200 000 S zur Verfügung. Das Gebäude soll entsprechend prunkvoll und feuerfest gebaut sein (sprich nicht grad in der Nähe von eng bebauten Vierteln, sowie viel mit Stein und Marmor gebaut werden)

    Kosten:
    Bau Bibliothek (200 000/200 000)
    Spende Konstantinopel 10 000 S
    Bücher und Schriftrollen erwerben, "kopieren", Übersetzen: 50 000 S )

    Militär:

    Reiterei: 1,0 Minghan Mongolen, 1,5 Minghan Panzerreiter
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,5 Regimenter Schw. Inf.; 3 Regimenter Le. Inf.; 2 Regimenter Bogenschützen, 1 Regiment Plänkler
    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: 1,5 Regimenter Belagerungsgerät
    Neu aufzustellende Einheiten:



    Weitere Planungen:

    Finanzen:

    Alte Rücklagen: 31 000
    Alte Schulden: 0
    Einnahmen: 740 000 S

    Ausgaben:
    Bezahlte Tribute: -
    Belagerungsgerät: 1,5 * 20 000 = 30 000 S
    Feste Zuwendungen: Erhöhung auf 170 000 S
    Schwerpunkt Aktion : 260 000 S
    Schwerpunkt Alt: 115 000 S
    Hochzeitsfeierlichkeiten: 30 000
    Freibier und Speisen/Almosen in Prag: 10 000
    Mitgift: 50 000
    Saatgut für Bauern: 15 000
    Subsidien Ungarn: 23 000
    Kredit Ungarn: 15 000
    Reisekosten + Geschenk Großkhan: 20 000 A

    Neue Rücklagen: 33 000 S
    Neue Schulden: -
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Oberst Klink (30. September 2018 um 16:27 Uhr)

  5. #5
    Oberst Klink
    Gast

    Frage - Antwort Katalog Böhmen

    1)

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Oberst Klink Beitrag anzeigen
    Fragenkatalog:

    1) Gibt es die Karls-Universität in Prag?
    2) Bevölkerungsverteilung: Ich müsste Tschechen, Deutsche, Sorben, Polen sowie Mongolen haben. Wie viel habe ich von jedem oder braucht es dafür einen Volkszensus?
    3) Sind die Volksgruppen im Adel gemäß ihrem ANteil an der Bevölkerung vertreten oder wird der Adel von einer ethnischen Gruppe komplett dominiert?
    3) Wo liegen meine bekannten Bergwerke
    4) Welche Gebiete in Schlesien gehören mir genau?
    5) Wie sieht die Bevölkerung den Herrscher?
    6) Ist mein Herrscher bereits verheiratet?
    7) Gab/Gibt es die Hussiten in unserer Zeitlinie?
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    1) Nein, Böhmen war ja hier nie Zentrum der Luxemburger.
    2) Das ist schwer zu sagen, weil wir in einer Zeit spielen, als Nationalität noch kein allgemeines Konzept war. Der größte Teil deiner Bevölkerung im Kernland spricht tschechisch, in den sächsischen und thüringischen Landesteilen wird meist Oberdeutsch gesprochen, seltener auch Niederdeutsch (besonders unter den Handwerkern). Polnisch sprechen eher wenige Menschen, hauptsächlich im Norden Böhmens und in Oberschlesien. Mongolisch ist natürlich die Hofsprache und die meisten Leute sprechen das zumindest so gut, dass sie Anweisungen verstehen und Wünsche äußern können. Die Mongolen sind aber nur eine kleine Oberschicht, anders als in Ungarn haben sich in Böhmen nur wenige davon angesiedelt.
    3) Hauptsächlich im heutigen Sachsen und Thüringen und im Riesengebirge.
    4) Nur Oberschlesien.
    5) Das lässt sich als Herrscher nur schwer herausfinden. Wenn du einen deiner Diener oder Hoflieferanten fragst, bist du natürlich der beste Herrscher seit dem heiligen Patruq Khan, aber es könnte sein, dass die nicht ganz freimütig sprechen.
    6) Das darfst du selbst entscheiden. Ich wollte euch die Möglichkeit lassen, eure Dynastie frei zu gestalten.
    7) Nein, deine Bevölkerung ist fast vollständig katholisch.



    2)

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Oberst Klink Beitrag anzeigen
    Okay, nächste Runde.

    Landwirtschaft:
    1) Gibt es bereits die Dreifelderwirtschaft in Böhmen?
    2) Woraus generieren wir die meiste Nahrung? Fischfang, Ackerbau oder Viehwirtschaft?


    Jahresschwerpunkt:
    Ich selber will was landwirtschaftliches machen. Aber wenn ich jetzt zugleich den Hofstaat etwas umorganisieren will (Reisekönigtum, weil es sich auch gut mit der mongolischen Tradition vereinen lässt + Residenzstädte für den Winter), braucht das dann auch eine Jahresaktion?

    Militär:
    Wie kann ich meine Armee jetzt erweitern? Insbesondere die Reiterei?
    Gibt es die Möglichkeit durch zusätzliche Finanzierung Elitetruppen aufzustellen?

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Schau vielleicht noch mal in die Tipps. Es ist so, dass ihr nicht alles zugleich haben könnt, weil im Späten Mittelalter wertvolles Land ebenso wie Arbeitskraft eine sehr knappe Ressource war. Du hast gutes Ackerland und könntest sicher auch mehr davon unter den Pflug nehmen, aber dann fehlt es eben an anderen Dingen. Solange du genügend Nahrung für die Städte einführen kannst - was die Leute in der Regel selbstständig machen - ist das noch kein Problem. Du kannst sicherlich wieder eine stärker agrarische Ausrichtung vornehmen, aber dann fehlt es in anderen Bereichen.



    3)

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Oberst Klink Beitrag anzeigen
    Ich dachte ja bisher, dass Dreifelderwirtschaft Effizienzsteigernd ist. Ansonsten kenne ich mich mit der technischen Entwicklung in der Landwirtschaft auch zu wenig aus, um zu wissen, was zu dem Zeitpunkt bereits verfügbar wäre und nur noch verbreitet werden muss.

    Eine Flurbereinigung, aber das ist keine sooo populäre Entscheidung.


    Vielleicht etwas für die Bewässerung tun. Wie sieht es aus? Könnten Wasserkanäle, neue Brunnen etc. den Ertrag steigern?
    Zitat Zitat von Sarellion Beitrag anzeigen
    haben wir eigentlich den Pflug aus China, den man erst im 18. -19. Jahrhundert eingeführt hatte?
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen


    Sogar schon in der "fortgeschrittenen" Variante mit Flurzwang. Wasser gibt es eigentlich genug, Bewässerung war und ist in Mitteleuropa eher unüblich. Brunnen kannst du aber natürlich graben lassen.
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Wurde der nicht hauptsächlich in Südchina verwendet? Machen wir es so: Ihr habt ihn noch nicht, aber er ist im mongolischen Nordchina bekannt und kann unter Umständen eingeführt werden. Irgendwie müsst ihr ja den Ertrag steigern können. Erwartet euch aber bitte nicht zu viel, auch in der Frühen Neuzeit stiegen die Erträge ja nur sehr langsam.



    4)

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Oberst Klink Beitrag anzeigen
    So ich habe mich mal ein wenig eingelesen und bin auf etwas gestoßen:





    ...



    http://www.oekosystem-erde.de/html/e...irtschaft.html

    Die Fruchtfolgewirtschaft in Belgien/Holland mitsamt der Möglichkeit zur durchgehenden Bewirtschaftung dank dem Einsatz von Hülsenfrüchten hört sich für mich einen Schritt moderner an, als das was Jon jedenfalls zu meiner Landwirtschaft sagte.

    Und die englische Einfriedung der Viehweiden/Erweiterung der Viehbestände + Erhöhung der Dungproduktion sollte auch helfen. Auch wenn das vermutlich mit sozialen Spannungen einhergeht.

    Also @SL: Wären das Neuerungen in meiner Landwirtschaft?



    Linksammlung:

    Geändert von Oberst Klink (10. September 2018 um 18:13 Uhr)

  6. #6
    Oberst Klink
    Gast
    Der glorreiche Fünf-Jahres-Plan der tschechoslowakischen sozialistischen Republik ähm des Khanats Böhmen.

    SP 1411: Straßenbau Prag - Kattowitz
    SP 1412: Bau der Bibliothek von Prag
    SP 1413: Je nach Etat und Verfügbarkeit entweder Brunnenbau oder "chinesischer Pflug"
    SP 1414: Forstwirtschaft
    SP 1415: Straßenbau Sp 2
    Geändert von Oberst Klink (30. September 2018 um 01:02 Uhr)

  7. #7
    Oberst Klink
    Gast
    Fragenkatalog:

    1) Gibt es die Karls-Universität in Prag?
    2) Bevölkerungsverteilung: Ich müsste Tschechen, Deutsche, Sorben, Polen sowie Mongolen haben. Wie viel habe ich von jedem oder braucht es dafür einen Volkszensus?
    3) Sind die Volksgruppen im Adel gemäß ihrem ANteil an der Bevölkerung vertreten oder wird der Adel von einer ethnischen Gruppe komplett dominiert?
    3) Wo liegen meine bekannten Bergwerke
    4) Welche Gebiete in Schlesien gehören mir genau?
    5) Wie sieht die Bevölkerung den Herrscher?
    6) Ist mein Herrscher bereits verheiratet?
    7) Gab/Gibt es die Hussiten in unserer Zeitlinie?

  8. #8
    Zurück im Norden
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    1) Nein, Böhmen war ja hier nie Zentrum der Luxemburger.
    2) Das ist schwer zu sagen, weil wir in einer Zeit spielen, als Nationalität noch kein allgemeines Konzept war. Der größte Teil deiner Bevölkerung im Kernland spricht tschechisch, in den sächsischen und thüringischen Landesteilen wird meist Oberdeutsch gesprochen, seltener auch Niederdeutsch (besonders unter den Handwerkern). Polnisch sprechen eher wenige Menschen, hauptsächlich im Norden Böhmens und in Oberschlesien. Mongolisch ist natürlich die Hofsprache und die meisten Leute sprechen das zumindest so gut, dass sie Anweisungen verstehen und Wünsche äußern können. Die Mongolen sind aber nur eine kleine Oberschicht, anders als in Ungarn haben sich in Böhmen nur wenige davon angesiedelt.
    3) Hauptsächlich im heutigen Sachsen und Thüringen und im Riesengebirge.
    4) Nur Oberschlesien.
    5) Das lässt sich als Herrscher nur schwer herausfinden. Wenn du einen deiner Diener oder Hoflieferanten fragst, bist du natürlich der beste Herrscher seit dem heiligen Patruq Khan, aber es könnte sein, dass die nicht ganz freimütig sprechen.
    6) Das darfst du selbst entscheiden. Ich wollte euch die Möglichkeit lassen, eure Dynastie frei zu gestalten.
    7) Nein, deine Bevölkerung ist fast vollständig katholisch.

  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von Guerra
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    Ich möchte das Angebot des Mitlesens gerne annehmen und dich im Gegensatz in den Kirchenstaat einladen.

  10. #10
    Oberst Klink
    Gast
    Ausarbeitung der Dynastie
    So da muss ich mal Brainstorming machen und mit meiner Dynastie anfangen.

    Mein Khan ist 62 Jahre alt. Laut meiner Idee war er zwei mal verheiratet:
    Erste Ehe mit einer Mongolin, aus welcher auch die beiden ältesten Söhne stammten. Alter: 36 und 25, sowie eine Tochter ( Alter frage ich Sare, da er sie geheiratet hat).
    Zweite Ehe mit einer böhmischen Adligen, aus dieser Ehe stammte ein Sohn und zwei Töchter. Sohn ist 19 Jahre alt. Die Töchter 17 und 12.

    Mein ältester Sohn ist bereits verheiratet (Frau überlege ich noch, ob Mongolin, Einheimische oder ich wollte Sare fragen, ob wir im RP eine Bindung zwischen unseren Dynastien einbauen) und ist zufälligerweise Vater von Zwillingen: Ein Sohn (18) und eine Tochter (17).

    Frei habe ich also: Zwei Söhne und eine Tochter, sowie einen Enkelsohn und eine Enkeltochter. Der Enkelsohn ist der Erstgeborene des Thronfolgers und damit selber Thronerbe.


    Dazu kommen später dann noch Geschwister und Neffen und Nichten vom Khan. Aber ich muss mir erst einmal für den Hauptzweig Namen einfallen lassen. Gibt es irgendwo eine Seite mit altmongolischen Jungen- und Mädchennamen?

    Gegenwärtiger Herrscher: Yasin Khan (62)

    Erste Ehefrau: Kokachin ( 34 ✟, Mongolin )

    Gemeinsame Kinder:

    Conchaka (40, w.), verheiratet mit Merek Khan ( 42), dem Herrscher von Ungarn

    Temujin ( 36, m.) verheiratet mit Theresa ( 35 J. stammt aus einer bedeutenden böhmischen Adelsfamilie).
    Gemeinsame Kinder:
    Altan (18. m.)
    Samar (18. w.) verlobt mit Khulan, einem Verwandten des Großkhan.

    Dayan (25, m.) noch unverheiratet



    Zweite Ehefrau: Anna (37 J. w. am Leben; ebenfalls aus einer bedeutenden böhmischen Adelsfamilie)

    Gemeinsame Kinder:
    Uskhal (19, m.) noch unverheiratet
    Alma (17, w.) verlobt mit Prinz Heinrich (17 J) von Burgund
    Viktoria (12, w. benannt nach der Großmutter von der Mutter. Deswegen einheimischer Name)

    _____________

    Muss ich noch Brüder für den Khan machen und vielleicht einen 99 jährigen gelehrten Onkel. Dessen Name soll so ähnlich wie Aemon klingen.
    Geändert von Oberst Klink (01. Oktober 2018 um 22:19 Uhr)

  11. #11
    Oberst Klink
    Gast
    Zitat Zitat von Guerra Beitrag anzeigen
    Ich möchte das Angebot des Mitlesens gerne annehmen und dich im Gegensatz in den Kirchenstaat einladen.
    Gerne

  12. #12
    Zurück im Norden
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    Beiträge
    36.005
    Zitat Zitat von Oberst Klink Beitrag anzeigen
    Okay, nächste Runde.

    Landwirtschaft:
    1) Gibt es bereits die Dreifelderwirtschaft in Böhmen?
    2) Woraus generieren wir die meiste Nahrung? Fischfang, Ackerbau oder Viehwirtschaft?


    Jahresschwerpunkt:
    Ich selber will was landwirtschaftliches machen. Aber wenn ich jetzt zugleich den Hofstaat etwas umorganisieren will (Reisekönigtum, weil es sich auch gut mit der mongolischen Tradition vereinen lässt + Residenzstädte für den Winter), braucht das dann auch eine Jahresaktion?

    Militär:
    Wie kann ich meine Armee jetzt erweitern? Insbesondere die Reiterei?
    Gibt es die Möglichkeit durch zusätzliche Finanzierung Elitetruppen aufzustellen?
    Schau vielleicht noch mal in die Tipps. Es ist so, dass ihr nicht alles zugleich haben könnt, weil im Späten Mittelalter wertvolles Land ebenso wie Arbeitskraft eine sehr knappe Ressource war. Du hast gutes Ackerland und könntest sicher auch mehr davon unter den Pflug nehmen, aber dann fehlt es eben an anderen Dingen. Solange du genügend Nahrung für die Städte einführen kannst - was die Leute in der Regel selbstständig machen - ist das noch kein Problem. Du kannst sicherlich wieder eine stärker agrarische Ausrichtung vornehmen, aber dann fehlt es in anderen Bereichen.

  13. #13

  14. #14
    Oberst Klink
    Gast
    Verstehe, ich kann also nicht meine landwirtschaft pushen, ohne dafür die städtische und industrielle (Handwerk, Bergbau) Entwicklung zu bremsen?

    Okay, aber laut Startpost muss ich Nahrung importieren und da ich scheinbar eher städtisch geprägt bin, braucht es ein stärkeres landwirtschaftliches Fundament, um nicht von den Nachbarn allzu sehr abhängig zu sein.

    Wobei ich mit Dreifelderwirtschaft ja eher die Effizienz der bereits existierenden Höfe steigern wollte. Also nicht die Nutzfläche bzw. Anzahl an Bauernhöfen erhöhen, sondern wie gesagt Effizienz steigern. Führt das zu denselben Problemen? Look:


    Weitere Fragen:
    Wie steht es um das Straßennetz? Gibt es eins?
    Sind meine Flüsse schiffbar?

  15. #15
    Oberst Klink
    Gast
    Zitat Zitat von noxx-0 Beitrag anzeigen


    Als eher .. untraditionelle Khanate wäre eine Zusammenarbeit oder Absprache eventuell ganz Sinnvoll?
    Stimmt. Bist eingeladen.

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