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Thema: [DMS] Mia san Mongolen - Khanat Baiern

  1. #511
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    Ich weise nochmals darauf hin, dass Loyalitätswerte echte Zahlen sind, genauso wie die ökonomischen Werte. Die Heeresfolge ist bislang völlig akzeptiert und hängt nicht davon ab, dass der Großkhan auch Truppen schicken kann. Beim Wittelsbacheraufstand berief man auch zunächst die europäischen Heere ein, und erst später die Hauptarmee. Eine Verweigerung der Heeresfolge wird prinzipiell als Bruch des Vasalleneides gewertet (wobei es auch sein kann, dass man die Heeresfolge im konkreten Fall als unberechtigt empfindet, dann kann man durch betont langsame Mobilisierung deutlich machen, dass man nicht einverstanden ist). Wenn ihr wirklich vorhabt, ein unabhängiges Baiern, Tirol etc. zu gründen oder euch "neu orientieren" wollt, müsst ihr das vorbereiten. Ich habe schon häufiger angemerkt, dass es nicht unbedingt klug ist, ausschließlich auf wirtschaftliche Schwerpunkte zu setzen, und das gilt besonders dann, wenn man kontroverse politische Pläne hat.

  2. #512
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    Ich fühle mich hier dich etwas verarscht. Du reagierst auf Fragen, ohne die Frage zu behandeln.

  3. #513
    Zurück im Norden
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    Ich finde von dir keine Fragen, nur in den Raum gestellte Behauptungen. Der Khan darf diese Position(en) natürlich vertreten, es ist aber nicht gesagt, dass sein Adel ihm darin folgen wird.

    Wenn ich eine Frage übersehe - das kommt immer mal wieder vor - darfst du sie aber gern wiederholen, dann beantworte ich sie, so gut ich kann.
    Geändert von Jon Snow (28. November 2019 um 15:16 Uhr)

  4. #514
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    Zitat Zitat von Bartmann Beitrag anzeigen
    @Jon: Habe das Spiel zeitbedingt zuletzt wenig verfolgt und jetzt von vielen Seiten mitbekommen, dass es in Europa revoltiert.
    Was man so rausliest, sind Dinge wie X und Y wollen den Tribut nicht mehr entrichten, eventuell wird das Großreich darauf nicht reagieren können, weil das Militär fehlt. Es geht wohl auch darum, das HRRDN wieder aufleben zu lassen, indem es Burgund zufällt?

    Alles, was ich bisher so gelesen habe, eher vorlesen lassen habe, spricht dafür, dass der Umschwung in Europa unvermeidlich ist. Wenn das Großreich nicht intervenieren wird, hängt vermutlich einiges von Ungarn, Novgorod und auch Baiern ab, da dort geachtete Khane über einen Großteil der europäischen Heere regieren. Liegt es somit letztlich in deren Hand, wie der Umschwung abläuft?
    Danach versuchte ich darzustellen, welche Belange des Spiels mich ansprechen und dass ich die anderen ausblende. Dass ich an einem Krieg nicht teilnehmen möchte, sollte nicht bedeuten, dass ich dem Großreich in den Rücken fallen werde, sondern dass ich schlicht und einfach kein Interesse an diesen Spielelementen habe. Für mich wäre das Spiel schon vollkommen, wenn es einfach nur aller paar Wochen die Rundenzüge gibt, in denen man ausschließlich Schwerpunkte in die Entwicklung des Landes steckt.
    Dachte, soweit war das schon vor ein paar Runden besprochen worden.

  5. #515
    Zurück im Norden
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    Und welche Frage/ welchen Wunsch hast du diesbezüglich? Das ist ja eher eine spielexterne Sache?

  6. #516
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    Schau doch bitte im Zitat in beiden Absätzen den letzten Satz. Jeweils stehen Fragen, wenn es im ersten Satz auch eine weniger wichtige Frage ist. Speziell zum zweiten Absatz - wo ich benenne, auf was es meiner Wahrnehmung aktuell ankommt. Genauer behaupte ich, dass die europäischen Khanate quasi auf sich gestellt sind - du bestätigst das in anderen Worten, ergänzt die Interessen Hellas', lässt jedoch die Frage dabei unbeantwortet. Zu wissen ist, was genau zu tun ist.

    Daraufhin müsste ich mir überlegen, was ich da tue. Spätestens jetzt ist wohl bekannt, dass es mich nicht sonderlich interessiert. Es heißt jedoch nicht, dass ich rein gar nichts unternehmen werde. Lediglich werde ich das weniger intensiv angehen, als manch anderer.
    Insgesamt sollte Baiern in der Aufruhrphase eine relativ gewichtige Rolle spielen, zumindest vermute ich das wegen des für die Landesgröße recht großem Heer und dem Ansehen Timurs. Zu prüfen wäre, ob ich diesen Anspruch überhaupt angemessen viel Zeit widmen werde, oder ob alternative Lösungen, bspw. NPC-Diplo oder sowas, sinnvoll wären. Um abzuwägen, was ich abdecken kann und möchte, muss ich natürlich erst einmal wissen, was ansteht. Zwar möchte ich mir gar nicht die Zeit für alle Belange des Spiels nehmen, aber es wäre wohl anderen Spielern und auch dir gegenüber unfair, wenn ich das einfach so laufen lasse. In einer gewissen Weise ist das, was ich im Spiel so toll finde eine Beschreibung einer selbstständig handlungsfähigen Konjunkturbehörde unter einer NPC-Regierung.

  7. #517
    Zurück im Norden
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    Genau, der gegenwärtige Großkhan verlässt sich in der Regel stark auf die Vasallen vor Ort. Die Art und Geschwindigkeit der Transformation hängt also nicht zuletzt von den Vorschlägen und Aktivitäten der Khane in der jeweiligen Region ab. Natürlich kommen dazu auch äußere Entwicklungen, etwa so etwas wie die Situation in Deutschland. Aber auch hier spricht der Großkhan ja aktuell mit den Vasallen (daher auch die explizite Einladung) und erbittet ihren Rat. Baiern hat darauf einen großen Einfluss, weil Timur sehr angesehen ist (und das zum Teil auch "vererben" wird), muss diesen aber nicht notwendigerweise aktiv ausüben. Es ist beispielsweise möglich, sich einem anderen Khanat diplomatisch anzuschließen und nur gewisse Grundlinien vorzugeben. Auch die Kriegsführung kann ähnlich wie bei den Aufständen anderen übertragen werden.

    Hilft dir das?

  8. #518
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    Ja, das hilft mir!
    Dann schreibe ich sinngemäß einfach zu Tirols Reaktion +1 in zeitgenössiger Version.

  9. #519
    Zurück im Norden
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    Denkt aber bitte daran, dass der "Reichsgedanke" in fast allen Khanaten noch sehr lebendig ist, vor allem im Adel. Man kann ihn allmählich zurückdrängen bzw. reduzieren, aber das dauert eben einige Zeit. Ihr könnt auch einen diesbezüglichen Schwerpunkt setzen, gemeinsam oder allein.

  10. #520
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    Was ist mit dem Reichsgedanken gemeint?

    Ich hätte großes Interesse an einem gemeinsamen Schwerpunkt. Müsste man auch mal Sare fragen, wäre aber natürlich für Dich kein wirtschaftlicher Schwerpunkt (obwohl er dein Spiel in Zukunft flexibler machen würde, könnte Dir also entgegenkommen).
    Zitat Zitat von Civmagier Beitrag anzeigen
    Oh ich wuste gar nicht das das Hier ein Deutschlehrerforum ist.
    Da muss mir irgentetwas entfallen sein. :gruebel:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Da geht er hin, der ttte-ngrabscher :blaw:


  11. #521
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    Im Kontext nehme ich an, ist mit dem Reichsgedanken bei den Vasallenkhanaten das Großkhanat gemeint.

  12. #522
    Zurück im Norden
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    Viele eurer Adligen definieren sich in erster Linie als Mongolen und als Teil des Weltreiches.

  13. #523
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    25.-30. Juni 1420: Als die Schändung der Krypta von Marburg in Deutschland bekannt wird, wenden sich viele Adlige und fast alle Kleriker von den Rebellen ab. Die Bischöfe von Bremen und Bamberg exkommunizieren sofort alle am Raub der Gebeine Beteiligten, und in Köln und Magdeburg entscheiden die Generalvikare, Hessen mit eigenen Truppen beizustehen. Auch in den Khanaten wird der Ruf nach Vergeltung laut, besonders in Baiern und Schwaben.
    Ganz gern möchte ich eine Truppe von 1000 bairischen Reitern -zusätzlich die notwendige Menge an Fußtruppen- mobilisieren, die nichts anderes machen soll, als weitgehend für "friedlichen Schutz" in Süddeutschland sorgen soll. Es wird natürlich gehofft, dass sich Teile des Heeres angrenzender Khanate und des Ordens anschließen, sowie auch alle Schichten des Volkes daran beteiligen. Zu diesem Zweck sollen Boten ausgesandt werden, die mitteilen, wo sich unsere Freunde anschließen können.
    Unter friedlichem Schutz verstehe ich, Wache zu halten, deeskalierend zu wirken und für Sicherheit zu sorgen. Natürlich ist mir klar, dass solche Prinzipien im Mittelalter gänzlich anders verstanden werden als heutzutage.

    Muss sowas direkt in den Diplofaden?

    €: Ob unterstützenden Bauern und Co ein kleines Handgeld ausgegeben werden sollte, um zu vermeiden, dass diese Aktion genau gegenteilig wirkt? Was wäre da angemessen?
    Geändert von Bartmann (30. November 2019 um 17:55 Uhr)

  14. #524
    Zurück im Norden
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    1000 S vielleicht? Du kannst die Mobilisierung in den Diplomatiefaden stellen oder auch nur hier nennen, das ist deine Entscheidung.

  15. #525
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    Achso. Da du Schwaben und Hessen gerade leidest (?) sind die ja hiermit schon informiert.

    Lass das so machen. 1.000 S Handgeld für unterstützende Bevölkerung stehen bereit. Sollte mehr notwendig sein, ist das kein Thema.

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