Ein bespieltes Dänemark oder Schwaben wären geopolitisch ungefähr um den Faktor 10 wichtiger, als ein bespieltes Tunis
Ein bespieltes Dänemark oder Schwaben wären geopolitisch ungefähr um den Faktor 10 wichtiger, als ein bespieltes Tunis
Vor allem Dänemark ist wichtig, würde ich schätzen. Schwaben vertritt am Ende ja doch nur die Position, die auch alle übrigen Khane im Reich vertreten.
Schwaben muss doch nicht pro-Mongolisch spielen? Ähnlich wie Hessen ist doch auch eine Vermittlerrolle denkbar?
Bei Hessen funktioniert es etwa nicht? Das war der Spielstart noch der Wachhund des Großkhan.
Und Tirol zum proeuropäischen Khanat umzubaun hat doch auch funktioniert? Ohne die Werberei und den Bürgerkrieg (ungeachtet der Frae, wer daran wie viel Schuld hatte) hätte Tirol diesen Kurs doch ohne Probleme weiterführen können?
Selbst Böhmen hat ja unter Basse munter die Lager gewechselt.
Hessen ist doch auch absolut promongolisch. Vermittler ist vielleicht Mainz.
Tirol ist am Ende an dieser "Hexenjagd" gescheitert. Der antimongolische Kurs führte zu Problemen, hätte sich aber bei klügerem Spiel und besserer Kommunikation mit der SL auch deutlich länger halten können.
Ob Hessen die Stimmen der Deutschen erhalten hätte, wenn die es als absolut promongolisch ansehen würden? Laut Auswertung wird es als deutsches Khanat gesehen
Ich würde schonmal argumentieren, dass die Wiedereinrichtung der deutschen Krone eher einer europäisch/deutschen als einer promongolischen entspricht. Und da sind Hessen und auch Böhmen doch nicht ganz unbeteiligt. Das ist jetzt nicht antimongolisch, aber halt doch auch Richtung Eigenständigkeit bedacht, würde ic meinen. Schwaben in diese Richtung zu spielen, erscheint mir nicht abwegig. Vielleicht reden wir auch nur aneinander vorbei
Wie gesagt, mit (von mir auch akzeptierten) Problemen, aber gerade beim eigentlichen Goldesel Tirol grundsätzlich schon möglich. Es ist am Ende nicht hauptsächlich am antimongolischen Kurs gescheitert, sondern am SP und der ganzen Geschichte umrum. Ein vorsichtiger, von Runde 1 aufgebauter Antimongolenkurs mit ordentlich gespartem Geld (ohne die Verschwendung Söldnervorrecht bspw) mit konsequentem Zuschlagen während eines Bürgerkriegs wäre nicht von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen. Aber am Ende war es neben anderen Dingen auch meine Ungeduld und Unerfahrenheit.
Und auch ein wenig Pech, weil es sehr rasch eskaliert ist. Zu einem Zeitpunkt als der Khan nicht vor Ort war.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Hessen ist nicht von seinem pro mongolischen Kurs abgerückt. Beim letzten Aufstand halt es gar als Rückgrat mongolischer Macht in Deutschland. Nur hat Ghaldak von Runde 1 an auf einen versöhnlichen Kurs statt auf Angst gesetzt. Ähnliches kann man ja auch in Baiern sehen, wo der Startherrscher anfangs in Europa gefürchtet und später allseits beliebt war.
Pro Mongo heißt nicht, alle anderen nur unterdrücken. Diesen Kurs könnten sich langfristig wohl nur Ungarn und Baiern leisten.
Wenn er eine ruhige Kugel will, ist Tunis wohl die beste Wahl. Wird hingegen etwas mehr Interaktion mit Mitspielern oder gar Action gesucht, sind Schwaben bzw. Dänemark bessere Wahlen.