Ich fahr seit >17 Jahren mit der gleichen Kette Im Flachland, nicht bei Regen aber dafür fast nur auf Straße ist der Verschleiß ziemlich gering. Ritzel sehen jetzt aber langsam recht abgenagt aus.
Ich fahr seit >17 Jahren mit der gleichen Kette Im Flachland, nicht bei Regen aber dafür fast nur auf Straße ist der Verschleiß ziemlich gering. Ritzel sehen jetzt aber langsam recht abgenagt aus.
dann trittst du zu läppsch rein
Aber ja, kann man zur Not auch machen. Ich hatte als Student ein billiges Baumarktrad (so um 300 eur?) und bin damit 8-9 Jahre gefahren, ohne irgendwas außer Reifen/Schläuche zu tauschen oder ernsthaft zu reinigen. Ich gebe zu, dass das der Kette gegenüber nicht besonders nett war, gerade im brandenburgischen Sandboden...
Man liest häufig aber gerade bei Ketten, dass ein häufiges oder gründliches Reinigen kontraproduktiv ist. Hast also alles richtig gemacht
Hintergrund ist, dass man zum einen beim Reinigen den Schmutz nur weiter in die Kettenglieder putzt. Die Kette sorgt sonst schon von alleine dafür, dass dort, wo sie reibt, der Sand zerrieben wird.
Der zweite Grund ist die Schmierung der Kette im Inneren. Dort kommen viskose, dickflüssige Fette zum Einsatz, damit das Zeug vor Ort bleibt. Das kriegt man als Nutzer nicht wieder hergestellt, wenn es durch die Reinigungsaktionen verschwunden ist.
Spätestens, wenn du Laufgeräusche der Kette wahrnimmst, solltest du ihr aber schon eine Behandlung mit gutem Kettenöl gönnen. Man merkt den Unterschied sofort.
Ansonsten bemühe ich mich (halte ich auch nicht immer durch, aber immerhin), meiner Kette alle 150 km eine Behandlung zu geben. Das, wie gesagt, bei meinem Einkaufsrad, das im Moment zwangsläufig nur einmal die Woche zum Einsatz kommt, aber dafür auch auf meiner Strecke einen guten Kilometer über einen Feldweg gescheucht wird.
Alle 150 km?
Bei mir muss wohl eher noch ne Null ran
Das Wetter wird ja wieder besser. Versuche einfach mal, deiner Kette häufiger Öl zu gönnen.
Ich bin sicher, du wirst den Unterschied spüren.
...also, ein Freund von mir macht Fahrradschrauben beruflich. Der sagt, wenn es nach dem Ölen nicht von der Kette runtertropft, war es nicht genug. Und genauso großzügig mit der Frage umgehen, ob schon wieder nachölen.
Alle 150km, hm, das heißt täglich?
Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch
Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.
Ja, kommt hin. Bei meiner Rhein-Moselrunde müsste ich das theoretisch tun.
...also, ich überlege ja gerade, ab welchem Preis fürs Reparieren ich sage, ich kaufe stattdessen ein neues. Es hat 850 gekostet, ist fünf Jahre alt. Und nochmal ca 150-200 pro Jahr an Wartung und Ersatzteilen (ich bin nicht so praktisch veranlagt, was über Bremsklötze/Flicken und sonstiges einfaches hinausgeht mach ich nicht selber). Was ich einen fairen Preis finde, ich hab eine Jahresleistung die andere nicht mit dem Auto schaffen, und für 150 hätte man da gerade mal Versicherung und vielleicht eine halbe Tankfüllung bezahlt, nicht 10k Kilometer.
Kette und Ritzel sind dran. Das jetzt hat noch die Schaltung ziemlich zerfetzt. Plus Arbeitszeit der Mechaniker. Da bin ich bestimmt mit min 200 Euro dabei.
Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch
Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.
fragen kostet nix, nur die Antworten
"Es sprach aus dem Chaos sei froh und glücklich es könnte schlimmer kommen, ich war froh und glücklich und es kam schlimmer"
Mal verliert man, mal gewinnen die anderen" "Man spielt nur so stark, wie es der Gegner zulässt!"
Mfg Andy :D /geschrieben auf meiner Xbox One.
Ritzel und schaltung ab... Und verkauf/fahr es als fixie
Ich guck auch hin und wieder bei neuen Rädern,aber dann denk ich dass meins schon noch gut genug für geringe Nutzung ist. Würde wohl (wieder) auf gut 1000,- rauslaufen. Vielleicht krieg ich mich ja mal motiviert die fahrleistung zu erhöhen...
Geändert von klops (21. März 2021 um 09:23 Uhr)
...also, Fixie geht hier nicht. Tübingen ist ja bekanntlich hügelig.
ich habs heute in die Werkstatt gebracht. Die haben nicht sofort einschätzen können, was eine Reparatur kostet, rufen an wenn sie es sich angeschaut haben. Ist ja nicht klar, wieviel das Ding wert ist und ob sich das dann noch lohnt.
Falls neues kaufen, werde ich das alte auf jeden Fall ein bisschen ausschlachten. Die meisten Sachen, die ich da letztes Jahr investiert habe (Lenkergriffe, neue Mäntel) und Goodies die ich an meinem Fahrrad eh haben will (Flaschenhalter, Schnallen an den Pedalen, Sattelpolster, ...), kann ich ja behalten. Und wenn es als zuhause gelagerte Ersatzteile ist.
Dann muss ich mal nachdenken, was ich denn an meinem nächsten Rad haben möchte.
- es muss sehr viel aushalten. Ich mache im Jahr nunmal 8k bis 10k Kilometer, bin kein Leichtgewicht, nehme viel Gepäck mit, fahre bei jedem Mistwetter, fahre schweres Gelände.
- Gepäck habe ich festgestellt, das reicht so. Gepäckträger der min 25kg schafft. Ich kann meine Campingausrüstung und zwei volle Packtaschen mitnehmen, und damit kann ich eine Woche überleben, das reicht für mich. Grill mitnehmen können ist auch wichtige Anforderung.
- Scheibenbremsen. Die aktuellen (Magura Felgenhydraulik) sind am unteren Rand meiner Komfortzone, hätte gerne bisschen mehr Power.
- Zahnriemen statt Kette? Hat die Nabenschaltung ausreichend gutes Übersetzungsverhältnis, auch für steil bergauf?
- Nabendynamo mit USB-Anschluss? Habe gelegentlich Problem, dass irgendwelche Akkus (Handy, Navi, Stirnlampe) leer werden. Während der Fahrt laden wäre praktisch.
Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch
Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.
https://de.wikipedia.org/wiki/Nabenschaltung
https://de.wikipedia.org/wiki/Speedhub_500/14Die Zielgruppen für Nabenschaltungen sind die Vielfahrer mit mehr als 500 km pro Monat und die Touren- und Sorglosfahrer, denen die Zuverlässigkeit und der geringe Wartungsaufwand wichtig sind.
Für das entsprechende Kleingeld gibt es also durchaus Möglichkeiten.Die Speedhub 500/14 ist eine Fahrrad-Nabenschaltung des hessischen Unternehmens Rohloff, die 1999 auf den Markt kam. Die Bezeichnung steht für den Übersetzungsbereich von über 500 Prozent sowie 14 Gänge. Die vielen Gänge sind auch das Alleinstellungsmerkmal der Nabe. Mit Preisen ab 1050 Euro wird sie vorwiegend für hochwertige Reiseräder und im professionellen Mountainbikesport eingesetzt.
[...]
Der Übersetzungsbereich der Speedhub 500/14 von 5,26 ist größer als der anderer Schaltnaben und entspricht dem üblicher Kettenschaltungen. Die Spreizung zwischen benachbarten Gängen liegt stets und unabänderlich dicht bei 1,136.
Tja. Seitdem ich Nabenschaltung mit Vollkettenschutz habe, ist zuviel Öl an der Kette. Habe den Kettenschutz noch extra umklebt, damit läuft die Kette praktisch im Ölbad...
hier steht eine SignaturDie EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!
Achtung Spoiler: