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Thema: [C&C] Frieden durch Macht

  1. #61
    This is the Way Avatar von Mr.Windu
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    C&C: RA 1 war eines meiner ersten RTS, ich weiß gar nicht ob ich erst das oder erst AoE gezockt habe.
    Hat mir immer super Spaß gemacht, Red Alert 2 fand ich aber irgendwie mies
    Habe mir zwar die Spielekollektion geholt, aber kein einziges anderes durchgespielt.
    Tiberian Sun hatte aber noch Spaß gemacht eigentlich.
    Vielleicht fange ich hier ja nochmal an
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  2. #62
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    Zitat Zitat von Admiral G Beitrag anzeigen
    3 Monate Pause und es geht plötzlich weiter.
    Emoticon: iwillbeback
    Sorry, ab jetzt visiere ich einen kontinuierlicheren Aktualisierungsinterval an.

    Wie gefällt die Story bis jetzt?

  3. #63

  4. #64

  5. #65
    This is the Way Avatar von Mr.Windu
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  6. #66
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    C&C Alarmstufe Rot

    Als wir diese überwinden, wenden wir uns den Werftanlagen zu. Die Flotte der Alliierten versucht uns davon abzuhalten. Während der Feind unsere Schweren Panzer eindeckt, nutzen V2-Raktenwerfer die Gunst der Stunde und versenken die beiden vor der Küste liegenden Kreuzer. Mit diesem Etappenziel, biegen wir imaginär in die Boxengasse für einen Pitstop ein und nutzen die Chance das bisherige Missionsgeschehe zur Reflektion zu stellen:

    • Erster Feldstützpunkt des Feindes neutralisiert.
    • Operation im 1. Anlauf erfolgreich.
    • In der Ausführung, konnte der Schwung der Dampfwalz gleichbleibende beibehalten werden.
    • Die Verluste mit 1/3 an Panzerfahrzeugen und ca. 70 % an Infanterie tendieren unterhalb der befürchteten Einbußen.
    • Als Zwischenergebnis die Kartenmitte von Feindpräsenz desinfiziert.


    Als Ergebnis erodiert sich die Feststellung, dass wir den Gegner militärisch an die Wand gedrückt haben. Da sich in dessen Verlauf, das herrschende Gesamtkräfteverhältnis auf der gesamten Missionskarte im Ergebnis der Verlustverteilungsdisharmonie zu unseren Vorteil entwickelte, ist im Powergraphen der Point of no Return erreicht. Während die Militäroperation lief, haben wir bereits frische Luftlandetruppen abspringen sowie sporadisch weitere Schwere Panzer sowie V2-Raketenwerfer zum Auffangen der rein subjektiv schwindenden Kampfkraft in Produktion gegeben.

    Auch wenn wir militärisch die Oberhand errungen haben – haben wir es mit einer defensiv eingegrabenen restlichen Feindpräsenz zu tun. Wenn wir beim weiteren Vorgehen den Hebel am falschen Punkt ansetzen, vergeuden wir unnötige Schlagkraft. 3 Feldstützpunkte sind dem Feind noch verblieben und mit Verweis auf den Publikumskommentar
    Zitat Zitat von Herbert Steiner Beitrag anzeigen
    Stützpunkt 4 solltest zB du so auch mit wenig Einheiten schaffen: Panzer mit Bazooka-Schutzen kurz vor der Basis in Reih und Glied aufstellen. Zwei V2 fähren vor und greifen je eine Arti links und rechts des Eingangs an. Sobald die Rake fliegt, in den Schutz der Panzer zurückziehen. Einen Ausfall der verbliebenen 4 Einheiten solltest du schaffen. Bleibt diese aus, beginnt das Spiel erneut.
    Immer zuerst auf die Artis, die machen mehr Schaden und halten weniger aus.
    betrachten wir den nördlich unserer Basis befindlichen vorgeschobenen Vorposten. (1) Er wird von 2 Flakstellungen, einem halben Dutzend Fahrzeugen und 2 Tarnbunkern (2) gesichert. Unsere Dampfwalze ist zwar an purer Feuerkraft haushoch überlegen. Durch den Flaschenhals, welche die einzig verfügbare Landbrücke darstellt, können wir diesen Vorteil aber nicht ausspielen. Aber die skizierte Vorgehensweise aus dem oben zitierten Kommentar stellt eine brauchbare Variation da, um diesen aus der Topografie ergebenden defensiven Vorteilen zu negieren.

    Bevor wir dieses Vorhaben zur praktischen Ausführung dirigieren, offerierte sich in unmittelbarer Nachbarschaft eine für uns unvorteilhafter taktische Situation: Auf dem südlichen Teilstück der Brücke (3) steht ein Minenleger. Emoticon: ohnein Mir schwant Böses – da der Feind beabsichtigt die Brücke zu verminen, welche das zukünftige Vorrücken auf den in der nordöstlichen Kartenecke befindlichen Stützpunkt (4) verkomplizieren wird.
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    Um die Feuerunterstützung - welche mindestens ein Schlachtschiff weit ins Landesinnere tragen kann – einzudämmen, proklamieren Unterseeboote (2) ihre Einsatzbereitschaft um für Hammer und Sichel die Seeherrschaft zu deklarieren. Jedoch werden wir das Schlachtschiff leider nicht erreichen, da eine Brücke (1) den Zugang zum Schlachtschiff versperrt. Auch wenn wir diese in Trümmern schießen würden, versperren die verbleibenden Trümmer unseren U-Booten die Weiterfahrt. Emoticon: tisch Leider wurde dieses Hindernis erst nach dem Stapellauf der Unterseeflotte gesichtet. Auch wenn wir nicht weiter nach Norden vorrücken können, laufen die U-Boote aus und versenken die beiden Kreuzer.
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    Eh wir uns aber darüber aufregen, wenden wir uns der zuvor beschriebenen Landoperation zu. Wie befürchtet, vermint der Minenleger (1) die Brücke und bezieht in der nördlichen Feindstellung Ruheposition. Die Feindartillerie decken wir aus der Entfernung (2) mit den Raketen der V2-Rakettnlafetten ein. Der Feind offeriert nicht mal im Ansatz das Bedürfnis, einen Ausfall mit der Zielsetzung einzuleiten, der Sowjet-Artillerie Einhalt bieten zu wollen. Diese Passivität ermutigt unsere Raketenwerfer vorzurücken und auch die restliche Artillerie ohne Gegenwehr zu erlösen. (3) Diese unbeirrbare Sturheit kann man sich ja gar nicht anschauen. Als nur noch feindliche Panzer & Bunker verbleiben, senden wir unser Panzerregiment um meine Augen von diesem Elend endlich zu erlösen.
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    Da wir mit unserer Panzerwaffe an dieser Stelle nicht nach Norden vorrücken können, richten wir unseren Blick auf eine östliche gelegene Landenge. Da ich die Vermutung hege, dass diese Vermint ist, entsende ich einen einzelnen Schweren Panzer, um dies zu testen – leider meine Befürchtungen bewahrheiten sich. Mit meinen V2-Raktenwerfern decken wir Feld für Feld der Landenge ein und arbeiten uns Feld für Feld vor, eine langatmige Vorgehensweise, bis wir an die südlichen Ausläufer der darüber liegenden Feindbasis herankommen und diese anvisieren können.
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    Als die südliche Verteidigung gefallen ist, entsende ich das Panzerregiment durch den von Minen geräumten Korridor. Durch Unaufmerksamkeit verlassen 4 Panzer den Korridor und 2 von ihnen fahren auf Minen. Der Rest lässt sich in den Stützpunkt hereinrollen.
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    Der gekaperte Lastwagen flüchtet Richtung Osten und die Mission ist Fehlgeschlagen!

    Emoticon: wutuser
    Emoticon: wut
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  7. #67
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Oh-oh

    Hoffentlich ergibt sich noch eine Chance, den Lastwagen zu stellen, ansonsten fällt die ganze Sovjetunion unter das imperialistische Joch!

  8. #68
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    C&C Alarmstufe Rot

    Zitat Zitat von Herbert Steiner Beitrag anzeigen
    Oh-oh

    Hoffentlich ergibt sich noch eine Chance, den Lastwagen zu stellen, ansonsten fällt die ganze Sovjetunion unter das imperialistische Joch!
    Nach dem wir den Schock verarbeitet haben sowie zum Zocken neue Hardware organisiert worden ist – es ist ja wohl Ehrensache, dass wir uns von einem Rückschlag nicht entmutigen lassen – somit weiter im Kontext. Dem organisatorischen Umstand der Story geschuldet, dass um für das visuelle Erlebnis dieser Story bei der Aufbereitung des Bildmaterials zusätzlich Screenshots bei Bedarf nachproduzieren zu können, werden innerhalb der Missionen mehrere Speicherpunkte angelegt. Daher müssen wir nicht die gesamte Mission widerholen. Wir steigen nach der Beseitigung des kleinen rechten Vorpostens wieder ein.

    Bevor wir jedoch jetzt wahllos die erst beste Idee als nächsten ausprobieren, nehmen wir ein Timeout und betreiben etwas Denksport. An diesem Punkt habe ich überhaupt keinen Elan dafür, mich durch das Missionsfinale zu sterben, bis sich durch das Ausschlussverfahren, irgendwann der richtige Ansatz bezüglich der Vorgehensweise herauskristallisiert. Im Brennglas dieser Überlegung gehen wir nach dem Laden des Savegame zu Bestandsaufnahme über.

    Dank unseres fehlgeschlagenen 1. Versuches, wissen wir zu mindestens dass sich der LKW in der zentralen Feindbasis (1) am nördlichen Kartenrand befindet. Denn Einblick in diese verweigert uns ein Schattengenerator. Unabhängig dieser ätzenden Thematik. Sobald wir in diesem eindringen, versucht der LKW unverzüglich nach Osten zwischen der Brücke (5) und dem dortigen Teilstützpunkt (2) die Gefechtszone zu verlassen. Daraus erodiert sich, dass wir die beste Erfolgschance haben, wenn wir den LKW dort abfangen. Über die verminte Brücke (5) können wir aber unsere schweren Waffengattungen dafür nicht entsenden. Demzufolge bleibt diese Aufgabe der sowjetischen Infanterie überlassen. Bei der Analyse der sichtbaren Basisverteidigung (2), ist positiv zu beurteilen, dass optisch keine Anti-Infanterie-Waffen abgestellt worden sind. Selbst beim 3-fachen Suchen, sind keine Tarnbunker erkennbar - wir mal, dass meine Augen mich nicht täuschen.

    Wenn wir die rechte Kartenhälfte gesichert haben, müssen wir um unseren Plan umsetzen zu können im 2. Step den LKW aus der Feindbasis (1) bekommen. Da dies erst getriggert wird, sobald wir die äußeren Verteidigungsanlagen überwunden haben, stellt sich jetzt die Frage wie wir dann vorgehen. Wir können erneut uns über die minenverseuchte Landenge vorarbeiten (3) oder weiter westliche über zwei dortige Brücken (4) vorarbeiten. Da dort jedoch feindliche Truppen Wache halten und nicht ausgeschlossen werden kann, dass bei den Kämpfen die Brücke zerstört wird, entscheide ich mich gegen die Vorgehensweise Numero zwei.
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    Nach dem Umstrukturieren unseres Infanterieregiments, stürmen Grenadiere und MG-Schützen über die Brücke. Mit hohem Blutzoll, können wir die Stützpunktverteidigung niederkämpfen. Tarnbunker schalten sich nicht in die Abwehrkämpfe ein. Da ich Teile dieser Feindbasis einnehmen will, ziehe ich 5 Invasoren nach. Plötzlich kommt weitere Unterstützung der Alliierten und vernichtet einen bereits eroberten aber schwer beschädigten Heliport. Unsere restlichen Ingenieure sowie Invasoren segnen im Kreuzfeuer das zeitliche.
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    Weitere Fußtruppen werden ausgehoben + zusätzlicher Invasoren. Da die Stützpunktverteidigung bereits angeknackst ist, können wir den Außenposten im 2. Anlauf endlich einnehmen. Dabei Sichern wir neben einem Großkraftwerk (bezüglich der Strombilanz unabdingbar), auch den verbleibenden Heliport inkl. Kampfhubschrauber Emoticon: badumtss (1) für die Sowjetunion. Befestigen wird dies mit eine Teslaspule (3) sowie 2 Raketenflakstellungen. (2) Den Kampfhubschrauber setzen wir in der Werkstatt unserer Hauptbasis in Stand und greifen einen in unmittelbarer Nachbarschaft stehenden Kampfpanzer seiner vorherigen Eigentümer an.
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    So, nach dem das Thema abgehandelt ist, wenden wir uns dem 2. Part des Planes zu. Wir bringen am südlichen Punkt der Landbrücke (1) unsere V2-Raktenwerfer in Stellung und bereinigen die Verminung. Als dies größtenteils erfolgt ist, schicken wir unsere Panzer vor. (2) Diese dringen in den feindlichen Feldstützpunkt ein. Vor einen kurzen Moment erhaschen wir einen Blick auf dessen Inneres (3) und den Standort des LKW. Bei dem Versuch nach Osten zu entfliehen – fährt er unserer Infanterie in die Armee. Support aus der Luft gewährt der gekaperte Kampfhubschrauber. Den Kill macht letztlich die Teslaspule, als der LKW sich herangewagt. Somit wird sichergestellt, dass das Projekt Eiserne Vorhang nicht in die Finger des kapitalisten Klassenfeindes fällt und die Mission ist finalisiert. (4)
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    Geändert von Eliminierer (02. Juni 2019 um 17:07 Uhr) Grund: Tippfehler behoben

  9. #69
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Eine der schwierigeren Missionen.

    Glückwunsch zur Finalisierung.

  10. #70
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    C&C Alarmstufe Rot

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    Nach diesem Briefing kommt doch Freude auf. Jawollski - die Missionsziffern werden zweistellig und bezüglich der sowjetischen Luftwaffe steht endlich etwas zur Verfügung, mit dem man auch Arbeiten kann. Wird ja endlich mal Zeit! Die Mikojan-Gurewitsch (MIG) ist eine Legende unter den Militärflugzeugen. An dieser Stelle seit erwähnt, dass es sich bei der MIG nicht um ein einzelnes Flugzeug handelt, sondern um die Bezeichnung für eine Flugzeug-Familie von sowjetischen und später russischen Jagdflugzeugen.
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    Zwar steht uns im Spiel eine jüngere Variante zur Verfügung. Der Ruhm dieser zur Legende gewordenen Serie, begründet sich jedoch hauptsächlich auf der MIG 21. Das über alle Variationen mit einer Gesamtstückzahl von gut 18.000 Einheiten meistgebaute Strahlflugzeuge der Geschichte bewährte sich nicht nur auf unzähligen Kriegsschauplätzen seiner Zeit, sondern zeigte der USA im Vietnamkrieg auch deutlich auf, dass der russische Bär Zähne bereithielt.
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    Solange die Leserschaft jetzt ein 10-minütiges Tributvideo konsumiert – gehe ich zur Feier des Tages königlich einen bechern! Emoticon: bier

    Nach diesem kleinen Umweg über die Geschichte der Militärluftfahr des Kalten Krieges, wechseln wir wieder die Zeitlinie und sind daher wieder nüchtern. Als der Missionsbeginn über den Monitor flimmert wünschte ich mir jedoch, dass ich wieder Sternhagel voll wäre, da ich schon wieder Puls bekomme – aber mal so richtig! Erneut eine Mission mit begrenztem Einheitenarsenal. Wie ich es Hasse. Dieser Missionstyp und ich werden definitiv keine Freunde mehr.

    Leider lässt sich dies jetzt nicht ändern und Erdulden es zum Fortbestand der Story. Daher machen wir das Beste aus der Situation und widmen uns der Ausgangssituation zu Missionsbeginn:

    • 2 x MIG (1)
    • 3 x JAK (2)
    • 4 x Schwere Panzer (3)
    • 3 x LKW (4)


    Stellen das Starteinheitenkontingent da. Wir müssen mindestens einen LKW durch das Missionsgebiet bringen. Die LKW bewegen sich selbstständig. Dabei fällt auf, dass diese immer in der Nähe der Schweren Panzer verbleiben. Bei Bedarf wird der Nachbau von Flugzeugen gegeben - somit können wir zumindest bei der Luftwaffe erlittene Verlust ausgleichen. Dafür stehen an der finanziellen Front 6.500 Credits zur Verfügung. Da wir 5 Flugfelder unser eigen nennen, steht uns auch das Spionageflugzeug zur Verfügung. Dies wird sich aller Voraussicht nach als ein unverzichtbares Werkzeug, für das Herbeiführen des Siegbildschirmes, in den Vordergrund rücken. Unabhängig dessen, was in dieser Mission noch auf uns zukommt oder welche Anzahl von Versuchen benötigt werden. Persönlich muss ich an dieser Stelle zugestehen, dass dies eine innovative Form dieses Missionstyps darstellt. Ich könnte an dieser Stelle wieder auf eine Lobeshymne über Westwood einstimmen – aber da Wiederholungen mit der Zeit langweilig werden, verzichten wir.
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    Nach dem wir uns durch die erste Hälfte der Mission gekämpft haben, wurden die dabei erlittenen Verluste an YAK-Flugzeugen dazu genutzt, auf zusätzliche MIG`s umzuschwenken. Diese stellen mit den bereits vorhandenen ein beachtliches Luftschlagelement (1) da. Dies wird auch dringend benötigt, da der feindliche Widerstand an der ersten befestigten Basis nun zunimmt. (2) Nach dem diese größtenteils kaltgestellt ist, vernichten unsere MIG`s die auf einer Anhöhe dahinterliegenden Geschütztürme eines weiteren Außenpostens. (3) Nicht unweit davon, ist bereits das Kartenende zu erspähen. (5) Dies wird jedoch von einer Verteidigungslinie (4) blockiert. Dank herumstehenden Benzinfässern, können wir diese schwächen. In der Nähe befindliche Flak dünnt jedoch unser MIG-Geschwader aus. Leider herrscht bereits chronische Ebbe in unserer Kasse. Mit dem Mut der Verzweiflung, versuchen wir durchzubrechen. (6) Ein bisher unentdeckter Kreuzer (7) setzt dieser Aktion ein unrühmliches Ende.
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  11. #71
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    C&C Alarmstufe Rot

    Aufstehen, Mund abwischen und weitermachen! Wenn die Missionen immer beim 1. Anlauf zu schaffen wären, würde dies ja Langweile proklamieren sowie keine Herausforderung offerieren. An diesem Punkt, möchte ich jedoch auch nicht aussparen, dass der 1. Versuch nicht mit letzte Konsequenz bezüglich dem Einsatz von taktischen Überlegungen von statten ging. Ein Versäumnis, welchem wir im 2. Durchgang entschieden entgegen treten werden. Nun kennen wir aber bereits die wichtigsten Stellen des Missionslayout. Dies versetzt uns in die komfortable Situation, in bestimmte neuralgische Hindernisse bzw. Engstellen nicht unvorbereitet hineinzustolpern.

    Nachdem die im Startbereich befindlichen Feindtruppen beseitigt worden sind, finden wir das gleich westlich gelegene Radar (1) des Feindes. Nördlich seiner Position, halten wir den Vormarsch des Konvois an. Die Stellung wird durch eine Flak geschützt. (2) Benzinfässer, ermöglichen uns zwar, dieses Problem vom Boden aus bekämpfen zu können. Da wir aber sowieso eher Früher als Später einige YAK`s gegen MIG`s austauschen wollen, entsenden wir die 3 YAK. Diese sind in der Lage, das Hindernis ohne eigene Verluste zu vernichten. (3) Die verbleibende Feindpräsenz wird mit weiteren Luftangriffen der MIG- sowie YAK-Flugzeugen beseitigt. Ebenso verfahren wir, mit dem in direkter Nachbarschaft patrouillierenden 4WD-Ranger-Geländerwagen.
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    Da dies einige Zeit in Anspruch nimmt, können wir in der Zwischenzeit die weiter westlich gelegene Feindbasis mittels Spionageflugzeugen nach und nach aufdecken. Diese liegt auf eine Anhöhe, welche wir erst umfahren müssen und fungiert als erste ernstzunehmende Herausforderung. 2 Flakstellungen (1) stellen eine nicht zu unterschätzende Gefahrenquelle für unsere Luftwaffe da. Und da unsere Flugzeuge einen größeren Wendekreis besitzen, laufen diese Gefahr - nach dem Luftangriff durch die 2 Kreuzer (2) unter Beschuss zu gerade.

    Unsere Luftangriffe konzentrieren sich auf die Flakstellungen, um diese eine nach der anderen auszuschalten. Diese können jeweils mit einem einzigen Luftangriff neutralisiert werden. Nur bei den Kreuzern müssen wir bei jedem 2 x anfliegen. Dabei verlieren wir insgesamt 1 YAK & 1 MIG. Diese werden unmittelbar durch 2 neue MIGs ersetzt. Die auch hier benötigt Zeit, ermöglicht uns mittels Spionageflugzeugen bereits die dahinterliegende Stellungen im Voraus auszukundschaften. Auf einer Anhöhe (3) – zu der wir keinen Zugang haben, steht eine Batterie von Geschütztürmen. Benzinfässer ermöglichen einer YAK einen 4-fachen Erfolg. (4)
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    Da seit dem Bodengefecht zu Beginn der Mission bereits angeschlagen, hat unser Konvoi an der altbekannten Position nicht unweit unserer Flugfelder in Sichtweite der rauchenden Ruine des alliierten Radarvorpostens Wurzeln geschlagen, um keinen weiteren unnötigen Verlust an Hitpoints zu erleiden - während die sowjetische Luftwaffen sich Stück für Stück über die Karte Richtung Westen vorarbeitet.

    Unsere Spionageflugzeuge decken am westlichen Rand der Gefechtszone das letzte Aufgebot des Feindes auf. Benzinfässer (1) sind zwar vorhanden, reichen aber nicht aus, um den Panzer sowie die Betonmauern zu vernichten. Außerdem halten zwei Bazooka-Soldaten (2) soweit Sicherheitsabstand zu den Fässern, dass diese dem Flammentot nicht zum Opfer fallen. Mittles 2 YAK-Angriffen erlösen wir die Bazookas von ihrem Dienst. Parallel agierende MIGs beseitigen den Kampfpanzer und schaffen einen Mauerdurchbruch.
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    Bevor sich der Konvoi in Bewegung setzt, dokumentieren wir bildlich das Ergebnis der Taktik - welchen uns den Missionserfolg sichert. Die 3 verbleibenden Schweren Panzer setzen sich mit den LKWs im Schlepptau nun endlich nach Westen in Bewegung. Auch wenn beim Passieren der Landenge ein 15 Minuten-Countdown anspringt, ist diese Mission kein 90 Sekunden später schon wieder Geschichte - Na sdorowje!
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  12. #72
    Love and Peace...or else Avatar von Der Graf
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    Zitat Zitat von Eliminierer Beitrag anzeigen
    Erneut eine Mission mit begrenztem Einheitenarsenal. Wie ich es Hasse. Dieser Missionstyp und ich werden definitiv keine Freunde mehr.


    Wie ich und diese agentösen Rumschleich-Labyrinth-Missionen in Starcraft früher. Wobei mir einfällt...war das Ende von Alarmstufe Rot nicht eine Rumschleich-Labyrinth-Mission im unterirdischen Bunker?

    Grafengeschichten im Forum: Hier

  13. #73
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    Zitat Zitat von Der Graf Beitrag anzeigen


    Wie ich und diese agentösen Rumschleich-Labyrinth-Missionen in Starcraft früher. Wobei mir einfällt...war das Ende von Alarmstufe Rot nicht eine Rumschleich-Labyrinth-Mission im unterirdischen Bunker?
    Finalmissionen in C&C sind immer klassische RTS-Missionen mit Basisbau.

  14. #74
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    C&C Alarmstufe Rot

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    C&C-Zwischensequenzen wird ja ein gewisser Trash-Faktor nachgesagte – was ich bei dieser Totes-Sequenz jetzt nicht in Abrede stellen möchte. Aber dann doch lieber ein Spiel, bei dem die Real-Film-Besprechungen aus niveautechnischem Aspekt im Kellergeschoss verweilen und dafür im Gegensatz das Gameplay den Monitor rockt als ins Gegenteil verkehrt. Wenden wir uns der 11. Mission zu – als erfrischende Abwechslung starten wir diesmal zu Wasser. In unmittelbarer Umgebung des Startpunktes finden wir Land mit flachem Küstenstreifen an dem wir unsere Landtruppen ausschiffen können.

    • 1 x MBF (1)
    • 4 x Soldaten(2)
    • 3 x Unterseeboot (3)
    • 1 x Transporter (4)


    bilden zusammen mit einem Startkapital von 10.000 Credits die Ausganslage für diese Mission. Gerade an der finanziellen Front ein beachtliches sowjetisches Investment. Unter Berücksichtigung dieses enormen Finanzenpolster bereits zu Missionsbeginn, befürchte ich - dass uns ein turbulenter Missionsbeginn bevorsteht.
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    Nach dem wir das MBF etwas nach Norden (1) bewegt haben und die ersten Gebäude errichten haben (2), eröffnen alliierte Schlachtschiffe (3) das Feuer und vernichten das Kraftwerk. Meine Vorahnung hat sich leider bestätigt. Aber noch schlimmer - durch den vollständigen Zusammenbruch der Energieversorgung, schreitet die Produktion neuer Gebäude – selbst eines Kraftwerkes kaum voran. Selbst nach 2 Minuten sind wir nicht in der Lage ein neues Kraftwerk zu errichten, da sich dieses immer noch im Produktionsprozess befindet. Wegen dem damit in Abhängigkeit stehenden gestiegenen Handicap, brechen wir die Mission an dieser Stelle ab, um unser Glück in einem 2. Anlauf zu versuchen.
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  15. #75
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    Achja, der leckere Tee...
    *blubb*

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