Die Lage zum Rundenanfang:
Krakau ist gewachsen - Spy hatte vielfaches Wachstum . Er hat nun vier Städte, die größer als Josepps HS sind und liegt 12 vor Polen (80 zu 68 ). llower und Josepp zusammen haben ca. 95 .
Warschau stellt einen weiteren Ritter fertig - womit wir nun wieder einen haben, der bei vollen Kräften ist
Wir verlieren zwei Landsknechte. Die Verluste sind damit geringer als in den letzten drei Runden und betreffen auch die richtigen Truppenteile.
Im Osten rückt llower weiter an. Er scheint auch recht hart auf dem Rüstungspedal zu stehen: Während die FK-Abteilung seiner ersten Welle noch aus 2 Triböcken und wenigen (2-3) Kompos bestand, kommt er nun mit eben diesen Triböcken (einer bereits erledigt) und mit min. 6 Armbrüsten an (eine davon haben wir vor 2 Runden erledigt). Eine Armbrust kostet kaum weniger als die ründliche Produktionsleistung seines Reiches (80 ), seine letzte Welle ist etwa sechs runden her.
Ost-Südost:
Sowohl bei Sydney als auch bei Nabomba pfeifen unsere Block-Piken aus dem letzten Loch.
Weltkongress und Spione hatten wir ja schon.
Durch die Gründung des Weltkongresses wird Ulundi sichtbar, womit auch die letzte Hauptstadt für unseren Spion offen steht. Ulundi scheint ein heißer Kandidat für ihn zu sein: Größte Stadt der Welt, Dschungel, Unis und sicher auch die Hochschule; mehr geht beim aktuellen Tech-Stand nicht.
Südfront:
Nach langer Beratung zwischen Raupislaw und Wallenstein - die Lage ist keinesfalls eindeutig - fällt die Entscheidung: Gegenoffensive!
Der Vormarsch beginnt mit einem Rückzug, der angeschlagene Ritter vor Kraukau verlegt etwas nach Norden, gefolgt von zwei Armbrüsten, die leicht nach Osten ziehen. Es ist halt eng auf der Straße...
Ihnen entgegen prescht der wild entschlossene Jungritter aus Warschau - mit wehenden Fahnen in den Pikenwall! Auch Wallenstein hat sich in die vorderste Front geschoben.
Wie man sieht, kommen bei Spys Pike einige Boni zusammen; gegen den Ritter gabs natürlich auch noch die 50% Kampfstärke gegen Berittene - und dennoch 35 Schaden für die Pike. Die Armbrust, die grad noch ihr Feld für den Ritter geräumt hat, dreht um und erledigt den Rest.
Mit nur zwei Angriffen, der Nutzung von nur zwei Angriffsfeldern und nur einer Einheit der Südfront (Ritter aus Warschau) konnte die Straße entsetzt werden. Die auf dem Weg nach Norden befindlichen Ritter (Ex-Streitwagen mit FK-Beförderung) fassen neuen Mut und wenden ihre Rösser...
Posen und die Armbrust auf dem Kupfer nehmen die Armbrust auf dem Eisenhügel unter Beschuss. Der Späher nimmt den Bt gefangen und "bedroht" die Feindzita.
Die polnischen Truppen verstopfen die Straße von Posen bis fast nach Warschau.
Dann ist Wallenstein am Zug:
Geändert von Raupe (11. Oktober 2018 um 10:08 Uhr)
Ihre Schlussfolgerung? Ohh, Waterloo! Lets do it again!
Buildern (wie Spy in den letzten Runden) und techen und es mit anderen Truppen (Arti, Bomber) erneut zu versuchen, wäre ja auch eine Option. Eine Invasion müssen sie ja nicht fürchten und Polen sollte eigentlich nicht mehr ihre größte Sorge sein.
Greselig aber war.
Sehr schmeichelhaft und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch wahr. Leider haber nicht so hilfreich für Polen.
Genau. Und zwar an einer Position, wo Spy sehr leicht eine Gegenzita setzen kann.
Es freut mich, dass ihr so dabei seid!
Mit neuem Mute (und frischen 50HP) kehren die zunächst flüchtigen Ritter an die Front zurück und attackieren die Armbrust. Die noch verbleibenden 0.33 Bewegungspunkte werden sie zu einem Rückzug in den Sumpf nutzen.
Mit der Zita wird auch der Dschungel entfernt, womit sich eine neue Schusslinie ergibt - auf Posen, aber auch aus Posen heraus. Die scheintote Armbrust aus Posen kann die ebenfalls schon gut angeschlagene Armbrust Spys vernichten. Der Weg zur verhassten Feindzita ist frei - doch die Befehle lauten anders...
Die letzte Armbrust rückt an, besetzt die Zita und feuert auf den Ritter. Dann kommen unsere zwei verbliebenen Ritter aus dem Raum Krakau zum Einsatz und nutzen die so teuer erkaufte und so sehnlich gewünschte Kriegsstraße - so lange es diese noch gibt. Wie man sieht, haben sie gegen disziplinierte Feindtruppen und nun ohne Generalsführung einen schweren Stand. Glücklicherweise müssen wir endlich mal keinen Hügel erstürmen, so dass den Rittern nach dem Angriff noch ein Bewegungspunkt übrig bleibt und sie sich zur Abwechslung mal zurückziehen können. Mit letzter Kraft traben sie nach ihren Angriffen in die Hügel nördlich von Posen - und geben so wieder und wieder die Hügelstraße für weitere Angreifer frei.
Nach Wallensteins Ableben hat Raupislaw die Heeresleitung übernommen und alle verbliebenen Regimenter in die Schlacht geworfen. Als wirklich letzte einsatzfähige Reserve bleibt ein Verband von Landsknechten, denen zunächst ein Gewaltmarsch befohlen wird. Raupislaw erinnert sich an seinen Fetter, Raupoleon Bonaraupe. Stets betonte dieser, seine großen militärische Erfolge mehr mit den Beinen denn mit den Waffen seiner Truppen zu errungen zu haben.
Kurz vor dem Erschöpfungstod erreichen die Landsknechte ihre Position. Hier eröffnet ihnen Raupislaw persönlich ihre weiteren Befehle. Sie hatten mit vielem gerechnet und sogar schon befürchtet, die uneinnehmbar wirkende Zitadelle bestürmen zu müssen - was man ihnen aber nun eröffnet, übersteigt ihre finstersten Befürchtungen.
Erfolg oder Scheitern der ganzen Operation hängt nun an den Landsknechten. Reserven gibt es keine mehr, selbst aus den Lazeretten wurden schon alle Truppen in den Kampf geworfen. Er weiß es, sie wissen es. Man salutiert einander zum Abschied schweigend.
Später mehr
Geändert von Raupe (11. Oktober 2018 um 11:17 Uhr)
Das hat sicher einigen Gehirnschmalz gekostet, ich empfehle ein gehaltvolles Mittagessen.
Schöner Zug - Du hattest ja vor einigen Runden noch angemerkt dass Dein General selbst im Hinterland gefährlich lebt, hier hast Du es am General der Gegner nachgewiesen
Damit sieht die Front wieder viel sicherer aus - was auch dringend nötig war, denn vor allem bei llower brennt es ja jetzt.
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Es ist einfach zu geil, fuck ich liebe diese Story.
Und wenn ich mir das so ansehe, haben die 2 anderen da wohl schon recht, auf dem Bündnis zu beharren. Du spielst einfach zu gut.
Ich glaub, gegen dich würd ich nichtmal mit Spanien und 2 NWs nebenan gewinnen.
Geändert von macabre (11. Oktober 2018 um 11:42 Uhr)
Ein toller Zug!
Raupislaw der Generalkiller.
Du hast dir jetzt etwas Zeit verschafft...
Chapeau! Ein fantastischer Zug und eine wirklich klasse Story. Ich freue mich auf jedes Update. Weiter so!
Ja, der Zug hat einiges Gehirnschmalz gekostet. Weil so wenig Platz zum Manövrieren war/ist, weil wir keinen einzigen Angriff oder auch nur einzige Schadenspunkte verschwenden konnten und weil die Kapazität eines Raupenhirns da doch an ihre Grenzen kommt, hab ich mir sogar vorab sogar eine kleine Zugreihenfolge notiert...
Danke für das viele Lob und vor allem auch danke dafür, dass ihr der Story in der Übersicht so schöne Sternchen verpasst habt !
Haben sie nicht Sie schenken das Spiel grade sehenden Auges ab. Polen kämpft tapfer ums Überleben, ja - aber auf der Siegerstraße ist doch ein anderer.
Zum guten Spiel hilft, was ich beim Bund als Grundregel / Reihenfolge beim Funken gelernt habe: Erst denken, dann drücken, dann reden.
PBEM lässt für alles genug Zeit. Wenn du das beherzigst, dann machst du mich mit den angesprochenen Spaniern sicher nass.
Sauber! ich schließe mich den anderen an, dass ich es immer kaum erwerten kann, wenn endlich wieder ein Update kommt.
Hat Spy eigentlich noch einen weiteren Gerneral aktuell in der Hinterhand, so dass er gleich ne Gegenzita setzen könnte?
"Ihr Partypatrioten
Seid nur weniger konsequent als diese Hakenkreuz-Idioten
Die geh'n halt noch selber ein paar Ausländer töten
Anstatt jemand zu bezahl'n, um sie vom Schlauchboot zu treten
Die Welt zu Gast bei Freunden und so
Du und dein Boss hab'n nix gemeinsam bis auf das Deutschlandtrikot"
-- K.I.Z.: Boom Boom Boom --
Ostfront:
llower ist mit seiner Armbrust auf einen flussnahen Hügel gehoppst und hat der unsrigen eine Salve verpasst. Bogata hat seine Armbrust im Rundenwechsel dafür etwas abgestraft und auch wir haben zunächst noch eine Armbrustsalve für ihn.
Dann kommt der Ritter zum Einsatz, der erst seit zwei Runden in unseren Diensten steht und in der letzten Runde schon dem Tribok entscheident zusetzen konnte. Zu Raupislaws Freude wütet er pflichtbewusst seines Amtes.
Der Streitwagen kommt herangerauscht und erzielt seinen dritten Abschuss innerhalb von drei Runden.
Der Angriff des Ritters lag noch etwas über der Prognose und hätte fast dazu geführt, dass er seinen Zug auf dem dortigen Hügel hätte beenden müssen. Es ist aber alles gut gegangen und er kann wieder hinter Bogota in (halbwegs sichere) Position gehen.
Unterer Bildrand (besser im obern Bild): Die tiefrote Blockpike am Nobamba-Pass bekommt endlich Fronturlaub und wird durch einen Landsknecht (Deckung I) ersetzt, der sich hierzu bereits in der letzten Runde von der Alhambra aufbrach. Auch ein Bautrupp setzt über und wird in den nächsten zwei Runden dort eine Brücke bauen. Damit besteht für llowers fordere Armbrust dann die Gefahr eines mehrfachen Ritterangriffs und er zieht sie hoffentlich zurück - womit sich der Beschuss unserer Blockeinheit wieder auf ein erträgliches Maß reduzieren würde. Dass unsere Ritter reichlich abgekämpft und zudem ganz überwiegend im Süden im Einsatz sind, kann er ja nicht sicher wissen.
Die angeschlagene Armbrust wird sich auf die Kühe zurückziehen. Ihre Position wäre eigentlich sehr sicher, doch auch hier hoppst der Feind ja auf Hügeln und könnte mit einem Ritter aus den Schatten zuschlagen. Im Osten agieren wir daher sehr vorsichtig, es genügt, wenn wir an einer Front hart abtauschen (müssen).
Im Südosten wurde Sydney erneut nicht erobert. Josepps Volk ist weiterhin unglücklich - und dennoch hat er unser Friedensangebot samt Frei-Lux ausgeschlagen. So stur
Unsere Pike hinter Sydney ist auch fast am Ende und wird aus der Zita von einer doppelt passend beförderten Armbrust nebst General unter Feuer genommen. Statt der erhofften Abberufung in den Heimaturlaub enthält die Feldpost für sie allerdings nur Durchhalteparolen. Das Feld ist essentiell und der Nachschub wird andernorts ebenfalls dringend benötigt...
am Pass von Tirol zum Beispiel. Hier besetzt ein Landsknecht das Feld, auf dem wir erst kürzlich eine Pike verloren haben. Zwei Armbrüste feuern in seinem Schutz mit mäßigem Erfolg auf die Pike in der Festung. (die dritte frische Armbrust im Bild kommt grad aus dem Norden zurück hat nicht mehr genügend Bewegungspunkte dazu).
Wir wagen uns hier erneut vor, weil wir diesesmal einen weniger schlimmen Ausgang erhoffen. Immerhin sollten nun beide Seiten ohne General kämpfen, ist unser Landsknecht - im Gegensatz zur verlorenen Pike - wenigstens einfach für den Dschungel befördert. Wenn Spy hier erneut zuschlägt, dann nimmt es wenigstens etwas Druck (in Form von Rittern und Armbrüsten) von der Südfront. Auch seine Truppen werden weniger und er muss sich wohl auch langsam entscheiden, wo er sie einsetzen möchte. Hoffentlich.
Endstand:
Bei Bogota gehen eine ausgeheilte Pike und die Mandakalu Kav erneut in Position, um llowers Vormarsch zu hemmen.
Im Süden sollte es Spy leider möglich sein, nicht nur den Generalskiller sondern auch den Späher und die Armbrust in der Zita zu erledigen und diese direkt zu plündern. Dann aber sollten ihm die Kräfte fehlen, um auch gegen unseren kleinen Vorstoß bei Sydney zu agieren. Geht er gegen den kleinen Vorstoß vor, fehlt ihm hoffentlich die Kraft zur Eroberung der Zita - so die Hoffnung. Schauen wir mal.
Das Reich ist weiter im Rüstungsmodus. Statt die Werkstatt zu vollenden (1 Runde), baut Posen baut einen neuen Timmy Späher. Es wird vermutlich wieder Bt zu fangen geben...
In Lodsch ist die erste Werkstatt Polens fertig und wir beginnen mit dem Bau unserer ersten Belagerungs Entsatzmaschinen. Physik ist in der nächsten Runde erforscht, so dass das Katapult als Tribok fertig werden wird.
Etwas Alhambra-Nachschub gibt es auch noch, da die Verwendung des Generals für die Zita frische 100 Gold in die Kasse spülte. Er wird tapfer in den heißen Süden ziehen, wo die Überlebensrate der Landsknechte... ausbaufähig ist.