Fläche: 1 960 582 qkm
Bevölkerung: 3 500 000 E
Völkerrechtlicher Status: Souveräner Staat
Regierungsform: Theokratische Monarchie (seit 1932 Königreich)
Staatsoberhaupt: Abd al-Aziz ibn Saud (seit 1902 / *1876)
Militär: 1 Schwere Infanteriebrigade Stufe 2, 2 Leichte Infanteriebrigaden Stufe 2, 1 Kavalleriebrigade Stufe, 1 Leichte Panzerbrigade Stufe 2, 1 Schwere Panzerbrigade Stufe 2, 10 Jägerstaffeln Stufe 1, 4 Bomberstaffeln Stufe 1
Jahreszug: In Dhahran wird ein Ministerium für Erdöl eingerichtet, das alle Aktivitäten auf dem Gebiet verwalten und planen soll. Insgesamt werden 3 Millionen $ aufgewendet um die Förderung im Land zu überwachen, auszubauen und angemessen zu organisieren. Für den Aufbau werden US-Spezialisten und Vertreter Aramcos herangezogen, die mit ihrer Expertise das Projekt mit uns zum Erfolg führen werden.
Auswertung:
Das Ölministerium wird mit amerikanischer Hilfe rasch eingerichtet und steigert neben den erweiterten Prospektionsmöglichkeiten auch ein wenig die Effizienz der Ölgewinnung.
Der relativ hohe direkte Steuersatz erweist sich allerdings als wenig effektiv, weil die Steuern von der überforderten Verwaltung unsystematisch und willkürlich eingetrieben werden, was auch die Unzufriedenheit anwachsen lässt.
Die erwartete starke Bevölkerungszunahme in dem wenig für Nahrungsmittelproduktion geeigneten Land könnte in den nächsten Jahren eine Hungerkrise auslösen, zumal auch die zahlreichen Pilger versorgt werden müssen. Am sinnvollsten wäre wohl die Steigerung des Handels, um mit Nahrungsmittelimporten gegensteuern zu können.
Die anwachsende Kritik vieler Pilger an der wenig ansprechenden Gestaltung der Heiligen Stätten droht die religiöse Autorität des Königs allmählich zu untergraben. Das ist gegenwärtig noch nicht wirklich kritisch, die meisten religiösen Gelehrten raten aber dringend zu einem deutlichen Ausbau der Pilgerstätten in den nächsten Jahren, auch weil die enge Verbindung mit den USA nicht den Beifall aller gläubigen Muslime findet, da aus ihrer Sicht durch die Präsenz Ungläubiger das Land des Propheten entweiht werden könnte.
Wegen der hohen Religionsfreiheit in einigen Nachbarländern wächst der Druck der Stämme in den Grenzgebieten, die immer wieder mit Missionaren oder deren Schriften in Kontakt kommen. Einige Scheichs fordern ein Ende dieser Aktivitäten und drohen mit Unternehmungen auf eigene Faust, zumal es mancherorts enge Verbindungen zu Stämmen auf der anderen Seite der Grenzen gibt, etwa in Katar und den Vertragsstaaten.
Ölfelder in Betrieb Feld I, II, III (USA): Normalbetrieb
Steuersatz direkt: 10%
Steuersatz indirekt: 10%
Nettoeinnahmen: 7 264 000 Dollar
Feste Ausgaben: -
Verfügbare Mittel: 7 264 000 Dollar