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Thema: Schnattis Server wird gewartet

  1. #196
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Ich bin gespannt!

    Bei der Backup-Strategie (was wie oft sichern), muß man überlegen was Sinn ergibt.

    Wenn du (wg Größe/Handling) weiterhin das externe USB-Stick-Backup nutzt; solltest du zumindest ein Serverimage
    haben, daß zu der aktuellen DB-Version kompatibel ist (Stichwort DB-Server-Updates), weil du ja keine Installer hast, mit denen du ein älteres Image
    nach dem Rückspielen auf den aktuellen Stand bringen kannst.
    Selbiges bei den Clients -> wenn deren Image (bzw. die darin enthaltene DB-Client-Software) inkompatibel zum aktuellen DB-Server ist, kannst du damit nichts (mehr) anfangen.

    Häufigere Backups sind eher ein Komfort-Feature (ohne viel Aufwand/Nachdenken einfach Stumpf den Zustand von "gestern" wieder her stellen können ist auch nett).

  2. #197
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Hoffe keine Nachrichten sind gute Nachrichten?


    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Streng an's Herz gelegt wird mir nun folgendes:
    Bild

    Mindestens um irgendeine Art Backup-Server komme ich wohl nicht drumherum, der "darf" nicht mehr virtuell laufen, sondern soll (muss?) physisch vorhanden sein, aber so recht zum Jubeln ist mir natürlich generell nicht.
    Da die Preisdimension (das ist ja nur erstmal netto die Hardware, noch nicht einmal das Softwareupdate, das ich bezahlen muss) schon damals meine Vorstellung von der Sinnhaftigkeit sprengte und sich leider nicht zum positiven gewandelt hat, würde ich quasi hiermit gerne nochmal Feedback eurerseits einholen.
    Der "Backup Server = Wartungsserver" soll vermutlich als separater Rechner existieren, damit man per Fernwartung noch irgend was machen kann, wenn der ESXi-Server nicht mehr läuft.

    Hab aus Spaß mal ein alternatives Angebot zum selber basteln gestrickt:

    Bild

    10 hardwareidentische Systeme; die komplette Hardware läßt sich beliebig untereinander tauschen, alle Systeme sind "Image-Kompatibel" miteinander.
    Den zwei Servern und dem Zentralclient hab ich mal je 32GB/16GB gegönnt.
    Und eine externe 2TB USB-C/3.1 SSD ist auch schon dabei...
    Optimal wären (imho) tägliche, automatisierte Image-Backups der Systeme per GB-LAN auf das vorhanden NAS (dafür muß der HP-Switch weg); vom NAS werden sie täglich auf die externe USB-C SSD gesichert (um immer die aktuellste Wiederherstellungsmöglichkeit auf dem flottesten Medium zu haben).
    Und von Dort aus "irgendwo anders hin"... wenn du Glasfaser vor Ort hast (der verfügbare Upload limitiert), könntest du (Diff-)Images auch per VPN auf ein zweites NAS@Home kopieren.

    Da du nur 8 Systeme brauchst, hast du zwei Backup-Systeme über (je 1x Server/Client).
    Man könnte durchaus überlegen, ob man nicht dem "Server-Hardware-Backup@Home" eine bessere GPU, ein anderes Netzteil und flotteren RAM gönnt.
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    Geändert von drdope (13. August 2018 um 02:02 Uhr)

  3. #198
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Puh, alles immer noch einen Ticken schwieriger als (meinerseits) nötig...

    Also:
    Das Image ist beim Zurückspielen prinzipiell lebendig angekommen und hat auch das Raidset in Frieden gelassen.
    Was für mich im Vorfeld nicht absehbar war, weil ich mir auch gar keine Gedanken darüber gemacht hatte, ist, dass das Zurückspielen auf mehrere Datenträger gleichzeitig nichts bringt, da - so vermute ich - das RAID1 ja dem System eh nur 1 Datenträger vorgaukelt. Ich hatte halt schon die Hoffnung, dass durch das Simultan-Zurückspielen keine Synchronisierung mehr notwendig sei, weil beide Platten auf dem selben Datenstand wären.
    Aber Pustekuchen, die Daten waren nur auf der Primär-HDD und mussten anschließend also noch einmal synchronisiert werden. Das ging sich aber in dieser Nacht auch zeitlich noch aus.
    (Stimmt die Theorie bis hierhin, dass ich nicht beide physische HDDs im RAID1 beschreiben kann oder war ich nur zu doof CloneZilla zu bedienen?)

    Heute dann:
    Am Ende hatte ich heute morgen tatsächlich ein für mich funktionabel erscheinendes System, das direkt in den ESXi gebootet hat und auch keine Duplizitäts-Fehlermeldung gebracht hat. Soweit war ja erstmal der Plan.
    Nicht für mich zu erwarten war folgendes:
    Nachdem ich beide Server dann vor Ort samt kompletter Verkabelung getauscht hatte und gewartet habe, bis der Bootvorgang abgeschlossen ist, setzte ich mich an den vSphere-Client, um die VM zu starten.
    Resultat:

    Bild

    Hmmmm…
    Da ich das ganze ja noch nie durchexerziert hatte, wurde mir an dem Punkt schon erst einmal mulmig. Die VM scheinen da zu sein, aber ich kann nicht auf sie zugreifen, hurra.
    Netterweise war es auch 20min vor Ladenöffnung und die Kollegen wollten so langsam EDV-wütig werden - das passte ja super.

    Da der Text ja direkt einen Link auf Zum Hinzufügen von Speicher preisgibt (ich dachte das klingt ganz so a la Array-Generierung im RAID-Controller wie "wird formatiert und kann danach genutzt werden"), bin ich dem Link trotzdem gefolgt und habe mich irgendwie hierhin - ohne Screenshots - durchgemogelt ohne zu formatieren (hätte man aber unterwegs machen können, so viel weiß ich noch ):

    Bild

    Dann folgt bei näherem Betrachten der VM folgendes:

    Bild

    ...und da du vermutlich einige eigene ESXi-Erfahrung hast: Wie ging die Geschichte ab hier bei mir weiter?
    (klar, jetzt muss ja das Fettnäpfchen kommen )
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Schnatti (13. August 2018 um 11:52 Uhr)
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  4. #199
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Wenn du kopieren statt bewegen auswählst, werden diverse Parameter der VM neu angelegt, u.A. auch die MAC-Adresse des virtuellen Netzwerkadapters...
    Die VM(s) habe nun keinen LAN-Zugriff mehr, weil der HP-Switch die VLANs nach MAC-Adresse tagged?

    Oder war es was trivialeres und ich denke schon wieder viel zu kompliziert?

    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    (Stimmt die Theorie bis hierhin, dass ich nicht beide physische HDDs im RAID1 beschreiben kann oder war ich nur zu doof CloneZilla zu bedienen?)
    Ich hätte jetzt auch erwartet, daß Clonezilla das RAID1 als einen Datenträger sieht und nicht als zwei.

  5. #200
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Nee, du denkst nicht zu kompliziert, du hast einfach richtig Ahnung.

    Ebenso kam es und die Server-VM der Branchensoftware startete zwar, hatte aber keinen Netzwerkzugriff...
    Zum Glück hab ich den einrichtenden Admin direkt telefonisch erreicht, der mir sagen konnte, dass es dank meiner Unwissenheit beim Optionen-Durchklicken nach dem ESXi-Klon mit ziemlicher Sicherheit an ebendiesem Punkt liegt, dass die MAC-Adresse im ESXi nun neu vergeben wurde und nicht mehr zum LAN-Eintritt befugen tät'.
    (copy klang MIR eindeutig logischer als move, andersherum wäre es wohl tatsächlich direkt gegangen)

    Da das OS auch nicht in einer Linux-Oberfläche mit Eingabe/Kommandozeile mündet, sondern direkt in die "Server-Software" startet, die dann auf dem Zentral-Clienten in einer Konsole ausgegeben wird, hatte ich auch keine mir bekannte Möglichkeit der Abfrage der korrekten MAC-Adresse im Linux selbst. Zumal der Client logischerweise auch keinen LAN-Zugriff auf den Server hatte und damit nicht mal die Konsole zustande kam.
    Zum Glück ging meine Hausfrauenlösung dann auf, dass ich nochmal den alten Server konnektiert habe (den SAS-Controller wieder hin und herbauen durfte...) und dann per vSphere-Client die korrekte MAC-Adresse aus der "ehemaligen" VM herauskopieren konnte.
    Mit dieser im Gepäck konnte ich nun heute morgen gegen halb 10 tatsächlich die Server-VM der Branchensoftware korrekt und vollständig starten.

    Und sie läuft zumindest bis jetzt immer noch.
    Alter Falter...
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  6. #201
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    Ich hätte jetzt auch erwartet, daß Clonezilla das RAID1 als einen Datenträger sieht und nicht als zwei.
    Tja, jedenfalls erzählt der RAID-Controller direkt nach dem Image-Zurückspielen beim Booten und auch im Controllermenü, dass das Array "Not Syncd" sei.
    Wo da jetzt die Logik hinter steckt, weiß ich nicht.
    Oder verstehe ich dich falsch und du hättest eh erwartet, dass nur 1 HDD beschrieben wird?
    Vielleicht wurden auch beide Platten beschrieben, aber das System will sich immer gefälligst selbst synchronisieren, auch wenn vermeintlich beide HDDs mit gleichem Dateninhalt versehen sind? Whatever...
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  7. #202
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Mit Move wäre es direkt gegangen; der Mechanismus der da "gegriffen hat" ist folgender:

    Wenn du kopieren auswählst wird sichergestellt, daß du nicht zwei identische Systeme bekommst.
    Klingt erst mal wiedersprüchlich, aber hast du zwei Rechner mit z.B. gleicher MAC-Adresse im LAN, funktionieren so Dinge wie DHCP via MAC oder VLAN-Tagging via MAC nicht mehr,
    weil der Absender/Adressat von TCP/IP ab-/anfragen nicht mehr eindeutig ist.

    Mit "Move" sagst du dem System quasi "die VM existiert nur ein mal"; bitte alle Parameter beibehalten.

    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Tja, jedenfalls erzählt der RAID-Controller direkt nach dem Image-Zurückspielen beim Booten und auch im Controllermenü, dass das Array "Not Syncd" sei.
    Wo da jetzt die Logik hinter steckt, weiß ich nicht.
    Oder verstehe ich dich falsch und du hättest eh erwartet, dass nur 1 HDD beschrieben wird?
    Vielleicht wurden auch beide Platten beschrieben, aber das System will sich immer gefälligst selbst synchronisieren, auch wenn vermeintlich beide HDDs mit gleichem Dateninhalt versehen sind? Whatever...
    Nein das verstehst du richtig; ich hätte erwartet daß CZ das Raid1 als einen Datenträger erkennt und nicht als zwei.
    Das RAID1 ist ja quasi ein virtueller Datenträger bestehend aus zwei realen HDDs.

    Ich würde jetzt vermuten, daß der entweder CZ da Mist baut, oder der Raidcontroller irgendwelche Metainformationen über das Raidset auf dem Raidset speichert, die nach dem Imagen nicht mehr stimmen...

    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Nee, du denkst nicht zu kompliziert, du hast einfach richtig Ahnung.
    PS
    Danke für die Blumen!
    Würde ja gern mit "gelernt ist gelernt" antworten, aber ich hab' mir das alles auch nur autodidaktisch angeeignet.

    Seh es einfach positiv -> die "Lerneinheit" vergißt du so schnell nicht mehr.
    Geändert von drdope (13. August 2018 um 13:15 Uhr)

  8. #203
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Na ok, den Part mit dem ESXi-Fallstrick werde ich mir merken, das dürfte mir vermutlich nicht nochmal passieren.

    Das ganze GeRAIDe ist für mich immer noch so eine Porzellankiste…
    Sicherlich ist das Kasus nicht optimal, dass ich ja von 1 "dritten" HDD ein Image auf 2 neue HDDs zurückspiele und nicht auf die gleiche Platte wieder zurück. Und wenn du damals schriebst, dass auf den HDDs auch immer ein "fingerprint" über die RAID-Information dagelassen wird, dürfte das für so einen Controller wirklich komisch sein, den Abdruck einer HDD auf einer anderen HDD geklont wiederzufinden, verwunderlicherweise klappt das ganze ja dann scheinbar trotzdem in den wesentlichen Zügen.

    Dass der Controller selbst auch eine Information "auf sich" speichert, habe ich live nun mehrfach erlebt, indem ich mit dem ständig notwendigen Wechsel des kleinen SAS 6iR-Moduls zwischen den beiden Servern und mehreren RAID-Systemen immer wieder auf "RAID missing", "RAID degraded" oder "RAID inactive" stieß, wenn er sich gar nicht mehr so richtig orientieren konnte, wo er eigentlich gerade ist.
    Bzw. er hat es gemerkt und sich orientiert, da musste quasi die Information über das entsprechende Raidset bei ihm selbst liegen.

    CloneZilla hat schlußendlich seinen Dienst getan und ich will über Freeware da nicht zu sehr meckern, zu 100% nutzerfreundlich fand ich es aber insofern nicht, als dass ich mich mehrmals in den Optionen verlaufen habe, aber stets das Gefühl hatte, egtl. vorher das richtige gewählt zu haben.
    Bspw. muss man im System beim Wieder-Zurückspielen des Images auf eine lokale HDD logischerweise den Pfad des Images angeben, ich habe mich aber mehrmals bei diesem Versuch dabei wiedergefunden, plötzlich den Pfad des Erstellens eines Images einzugeben, was ich ja gar nicht wollte. Habe ich dann nochmal neu gestartet kam ich plötzlich in's richtige Restaurations-Menü, das war schon ein wenig seltsam...wie gesagt: repetitiv. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ausschließlich ich der verwirrte Part bin.
    Aber wer weiß.

    Gesetz dem Fall es bleibt nun alles beim jetzigen Server stabil, kann ich also nun endlich (!) "mit dem alten Server üben gehen" und versuchen die SSDs an einer Backplane mit dem H200-Hardware-Controller zu verknüpfen. Das war ja der eigentlich Sinn des Umbaus, mehr nicht.
    Mal sehen, was mir meine bisherigen RAID-Erfahrungen an dieser Stelle zunutze sind.
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  9. #204
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
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    Dies ist mittlerweile meine Lieblingsgeschichte hier im Forum. Man lernt und amüsiert sich zugleich. Und etwas Thrill ist auch dabei.
    hier steht eine Signatur
    Die EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!
    Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!


  10. #205
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Das ganze GeRAIDe ist für mich immer noch so eine Porzellankiste…
    ...

    CloneZilla hat schlußendlich seinen Dienst getan und ich will über Freeware da nicht zu sehr meckern, zu 100% nutzerfreundlich fand ich es aber insofern nicht...
    Deshalb würde ich bei der Planung eines "kleinen" Netzwerks auch immer auf RAID/teure Spezialhardware verzichten.
    Letztendlich erhöht das erstmal nur Komplexität und Anschaffungskosten, ohne (imho) einen echten Mehrwert zu generieren.

    Ein RAID ersetzt kein Backup.

    Wenn du aber ein Backup hast, dann ist das RAID nur noch "nice to have" (es minimiert Ausfallzeiten durch HDD-Defekte).
    Demgegenüber stünde bei meiner Herangehensweise eine kalkulierte Downtime, mit der man "leben" kann.

    Dummer Weise bewegt man sich idR immer in gewachsenen Strukturen und schleppt diverse Altlasten mit sich herum.

    Es gibt zig kostenlose/OpenSource und kommerzielle Image-Software... im Prinzip arbeiten die alle gleich; probier doch mal was anderes aus.
    Ich nutze aus alter Gewohnheit meist Acronis True Image.
    Meine Empfehlung für Clonezilla beruht lediglich auf der Annahme ESXi (= Linux) -> Clonezilla (= Linux) -> mit einem aktuellen Linux-Kernel wird der Raid-Controller funktionieren.

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Dies ist mittlerweile meine Lieblingsgeschichte hier im Forum. Man lernt und amüsiert sich zugleich. Und etwas Thrill ist auch dabei.
    Danke!

  11. #206
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    Seh es einfach positiv -> die "Lerneinheit" vergißt du so schnell nicht mehr.
    Hoffentlich...

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Dies ist mittlerweile meine Lieblingsgeschichte hier im Forum. Man lernt und amüsiert sich zugleich. Und etwas Thrill ist auch dabei.
    Was soll ich da erst sagen...?

    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    Deshalb würde ich bei der Planung eines "kleinen" Netzwerks auch immer auf RAID/teure Spezialhardware verzichten.
    Letztendlich erhöht das erstmal nur Komplexität und Anschaffungskosten, ohne (imho) einen echten Mehrwert zu generieren.

    Ein RAID ersetzt kein Backup.
    Diesen Satz habe ich zu Beginn der Recherchen innerhalb dieses Themas zig mal gelesen und nicht wirklich verstanden. Inzwischen ist es aber völlig klar.
    Das Problem damit ist tatsächlich folgendes:

    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    Dummer Weise bewegt man sich idR immer in gewachsenen Strukturen und schleppt diverse Altlasten mit sich herum.
    Das zähle ich mal darunter.

    Klar bin ich froh drüber, eine etwaige Gewissheit zu besitzen, keine echte Downtime bei Datenträger-Problemen zu haben.
    Um ehrlich zu sein hätte ich ohne das Raid-Szenario auch schon Probleme bekommen, weil mir ja vor mind. 1 halben Jahr eine HDD abgeschmiert ist (LCD-Meldung "HDD 1 fault" am Server, hatten wir glaube ich hier ganz am Anfang im Thread bereits) - und wie lange die HDD schon "hin" war, weiß ich ja gar nicht, weil mir die Meldung erst irgendwann zufällig auffiel...
    Gefühlt war überhaupt das HDD-Wechsel-Szenario ja erst der Anstoß für alle Überlegungen, die sich inzwischen hier im Thread und auch outdoor dazu ergeben haben.
    Sprich: Ohne Raidset hätte ich zu 50% schon mal eher gejammt, und zwar groß. Denn ein Backup hätte ich zu dem Zeitpunkt gar nicht gehabt. Ich glaube es gab sogar Jahre, da hatten wir gar kein DB-Backup am Laufen, weil es irgendwie aus der Erinnerung gerutscht ist und nicht wirklich einleuchtete, warum es sein muss.
    Mann, wie bitter und glücklich im Nachgang...

    Trotzdem macht die RAID-Konfiguration "nicht wirklich Spaß", wenn man immer mal HDD und Controller zwischen verschiedenen Systemen oder innerhalb des selben Systems verändern muss - das hatten wir ja schon ein paar mal in den letzten Wochen. Ständig erfolgendes Formatieren und die Ungewissheit, was nach der Konfiguration noch lebendig bleibt.
    Ich werde auch in den neuen Server-Szenarien trotzdem weiterhin ein Raidset am Laufen haben, wenn nicht noch unvorhergesehen ein Casus Knaxus auftaucht - jetzt ist ja eh alles notwendige dafür beschafft...

    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    Es gibt zig kostenlose/OpenSource und kommerzielle Image-Software... im Prinzip arbeiten die alle gleich; probier doch mal was anderes aus.
    Ich nutze aus alter Gewohnheit meist Acronis True Image.
    Meine Empfehlung für Clonezilla beruht lediglich auf der Annahme ESXi (= Linux) -> Clonezilla (= Linux) -> mit einem aktuellen Linux-Kernel wird der Raid-Controller funktionieren.
    Alles gut, war ja keine Kritik an deiner Empfehlung. Nur eine gewisse Meinungsäußerung, falls jemand mal beim selben Thema anlangt und vielleicht hier hineinstolpert.
    Es ging gut, aber eben nicht sehr gut, weil die Software und ich uns manchmal irgendwie missverstanden haben, ohne dass ich weiß warum.
    Wenn es mal wieder notwendig sein sollte, kann ich ja Alternativen testen.

    ...wird schon nicht allzu lange auf sich warten lassen.
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  12. #207
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Um mal noch deine Mühen und Gedanken hierzu aufzugreifen:

    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    Der "Backup Server = Wartungsserver" soll vermutlich als separater Rechner existieren, damit man per Fernwartung noch irgend was machen kann, wenn der ESXi-Server nicht mehr läuft.
    Vermutlich ja, wobei IMHO auch bisher ein Fernwartungszugriff auf den Ersatzserver bei Versagen des Hauptservers möglich ist.
    Das Notsystem läuft ja eben nur virtualisiert auf dem Zentralclienten, den kann der Branchensoftware-Betreiber aber auch per Remote managen.

    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    Hab aus Spaß mal ein alternatives Angebot zum selber basteln gestrickt: […]
    Das ist halt das bittere: Zu dem Preis, mit dem du mit deinem Setup fast die ganze Infrastruktur hier bezahlen kannst, hätte ich quasi "von denen" 2 Server bekommen und sonst nix. Ich wüsste nicht, was ich bei der Aussage übersehe...

    Aber du willst mein Switch entswitchen…na warte.



    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  13. #208
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    So, damit das nicht fade wird, führe ich mal fort.

    Den nun also laufenden Server habe ich für 2 Tage nicht mal angefasst, irgendwie war kurz die Luft raus.
    Warum auch durcheinanderbringen, wenn ich erst einmal habe, was ich wollte...?
    Parallel gilt es nun also - wie angekündigt - den eigentlichen "neuen Server", der die perspektivische Hauptaufgabe im System übernehmen soll startklar zu machen.

    Dafür stehen ein zu implementierender, gebrauchter PERC H200-Controller, 2 brandneue Samsung SM863a 480GB SSDs (bereits in 2,5-auf-3,5-Zoll-Festplattenschlitten eingebaut) und der alte, erst einmal stillgelegte Server zur Verfügung.

    Der Einbau des RAID-Controllers am bereits vorhandenen Riser des Boards ist unkompliziert und auch die Kabelage (miniSAS am Controller auf 2x miniSAS an der Backplane) lässt sich simpel mit dem neu mitgelieferten SAS-Kabel umsetzen. Ich hatte beim Ersteigern des Controllers den Verkäufer gefragt, ob für 2 HDDs/SSDs 2 Kabel am Controller notwendig sind, oder ob es mit 1 Kabel funktioniert - nachdem dieser auch nicht wusste, wie die ursprüngliche Konnektion aussah, hatte ich 2 Kabel erhalten.
    Falls ich es je hier nachschlagen muss : Gebraucht wird nur 1 Kabel, weil es beide SAS-Ports der Backplane direkt ansteuert und versorgt. Ich wollte aber damals auf Nummer sicher gehen...

    Die SSDs fügen sich mit Adapter problemlos in die HotSwap-Schlitten und passen an die Rückwandplatine, soweit alles gut.

    Alles soweit startklar für einen Startversuch...
    Beim Booten biege ich direkt in's Controllermenü des initialisierten H200 ab und schaue mal, was mich dort erwartet:

    Bild

    Der Controller ist also erst mal "angekommen".

    Bild

    Die SSDs sind auch angekommen.

    Bild

    ...sie haben sogar eine erhoffte 6GB/s-Übertragungsrate dank des "richtigen" Controllers.
    (bedeutet das "negotiated", dass es die aktuelle Übertragungsrate ist?)

    Bild

    Maximum sind jedenfalls die 6GB/s, damit lässt sich doch hoffentlich arbeiten.

    Bild

    Der Blick in die Device Properties einer der beiden Platten zeigt gefühlt nichts unerwartetes.
    Uncertified sind sie vermutlich, weil sie nicht DELL-branded sind?
    Soweit egal, solange sie erkannt werden und laufen...
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  14. #209
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Bei neugierigem Klick auf Verify blickt mich folgendes an:

    Bild

    Ich habe keine Ahnung, was das beinhaltet und mein technisches Englisch gibt es nicht her zu erahnen, worum es geht? Hat jemand eine einfache deutsche Kurzfassung?
    Gewählt/Bestätigt habe ich den Verify-Vorgang natürlich nicht. Auch ich lerne aus Fählärn.

    Also ran an's RAID1 und schauen, wie es an dieser Front weitergeht:

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    Bild

    Ich habe die Hoffnung an dieser Stelle noch nicht die Hot Spare-Platten (die ich in SSD-Form ja noch gar nicht mein Eigen nenne) mit in die Konfiguration einbeziehen zu müssen, sondern die nachträglich jederzeit implementieren zu können. Ging beim erstmaligen Hot Spare-Einsatz auch reibungslos und führte nicht zum Datendump. Ob beten angebracht ist...?

    Bild

    Final für jetzt und hier, das geht ja alles recht schnell, befinden sich die beiden Platten also schon einmal im RAID1-Modus. Aktuell "initialisiert" sich das Raidset im Schneckentempo, was auch immer da passiert, hatte ich bisher noch nicht.
    Kann vermutlich nur damit zusammenhängen, dass die SSDs noch taufrisch sind und keine Art von Formatierung aufweisen, so jedenfalls wäre meine Vermutung.

    Ich hinterlasse das Kaos so jetzt erstmal daheim und begebe mich auf Arbeitspfade, aktuell gibt es hier also erstmal keine "bad news" und alles weitere folgt zu einem späteren Zeitpunkt.



    P.S.:
    Weil es mir beim Start der Server immer wieder auffällt:
    Der "neue Server" (aktuell laufender Funktionsserver) besitzt BIOS-Version 1.12.X, der alte den ich gerade bearbeite liegt bei 1.8.X - einfach mal das BIOS-Update versuchen online aufzustöben und mitzunehmen oder keine gute Idee, solange alles tut was es soll?
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    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  15. #210
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Das zähle ich mal darunter.

    Klar bin ich froh drüber, eine etwaige Gewissheit zu besitzen, keine echte Downtime bei Datenträger-Problemen zu haben.
    Um ehrlich zu sein hätte ich ohne das Raid-Szenario auch schon Probleme bekommen, weil mir ja vor mind. 1 halben Jahr eine HDD abgeschmiert ist (LCD-Meldung "HDD 1 fault" am Server, hatten wir glaube ich hier ganz am Anfang im Thread bereits) - und wie lange die HDD schon "hin" war, weiß ich ja gar nicht, weil mir die Meldung erst irgendwann zufällig auffiel...

    Mann, wie bitter und glücklich im Nachgang...

    ...

    Alles gut, war ja keine Kritik an deiner Empfehlung. Nur eine gewisse Meinungsäußerung, falls jemand mal beim selben Thema anlangt und vielleicht hier hineinstolpert.
    Es ging gut, aber eben nicht sehr gut, weil die Software und ich uns manchmal irgendwie missverstanden haben, ohne dass ich weiß warum.
    Wenn es mal wieder notwendig sein sollte, kann ich ja Alternativen testen.

    ...wird schon nicht allzu lange auf sich warten lassen.
    Von Areca/3Ware-Raidcontrollern kenne ich es so, daß diese eine Webmanagement-Oberfläche haben, dort kann man z.B. auch einrichten, daß bei Ausfall einer HDD eine eMail an eine hinterlegte Adresse gesendet wird.
    Ich würde jetzt erwarten, daß ähnliches mit den Dell-Controllern auch möglich ist.

    Glück gehabt würd' ich sagen...

    Hab das nicht als (ngeative) Kritik aufgefasst...

    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Vermutlich ja, wobei IMHO auch bisher ein Fernwartungszugriff auf den Ersatzserver bei Versagen des Hauptservers möglich ist.
    Das Notsystem läuft ja eben nur virtualisiert auf dem Zentralclienten, den kann der Branchensoftware-Betreiber aber auch per Remote managen
    Hattest du nicht mal von einer zweiten Management-VM auf dem Server gesprochen?.

    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Das ist halt das bittere: Zu dem Preis, mit dem du mit deinem Setup fast die ganze Infrastruktur hier bezahlen kannst, hätte ich quasi "von denen" 2 Server bekommen und sonst nix. Ich wüsste nicht, was ich bei der Aussage übersehe...
    Die Preise bei den Servern ergeben sich u.A. daraus, daß man so 1HE Geräte eher in solchen Umgebungen nutzt:

    Bild
    Quelle:
    --> https://www.mactechnews.de/news/arti...um-170240.html

    Da kommt es auf Rechenleistung und Speicherplatz/Volumen an...
    Dort kommen auch die Möglichkeiten zum Remote-Management/-Überwachung sinnvoll zum tragen.
    Und dort stört es auch niemanden, wenn hochtourige, kleine Lüfter vor sich hin jaulen.
    Es gibt es ein "Network Operation Center" -> wenn eine redundante HDD ausgefallen ist, taucht darüber an passender Stelle
    eine Meldung auf, und ein Techniker tauscht sie aus, bzw entnimmt die alte, defekte "Platte" und fügt eine neue Hotspare hinzu.

    "HDD2 in Server D in Rack 1701 ausgefallen; Rebuild auf Hotspare initiiert; bitte defekte HDD umgehend austauschen.
    Benötigtes Material und Werkzeug: Datenträger Model "NCC"; Datenträgercarrier Typ "Enterprise"; Schraubendreher Typ U.S.S"
    Häufig kommen auch redundante Internetanbindung/Stromversorgung/Kühlung und "nicht brennbare Atmosphären" zum Einsatz.

    U.A. deshalb kriegt man ältere/gebrauchte Serverhardware auch für kleines Geld gebraucht.
    Inzwischen gibt es Geräte die bei gleichem Stromverbrauch mehr Leistung bieten -> ein Austausch rechnet sich finanziell für den Betreiber des Rechenzentrums.

    Du kannst auch mit einem McLaren F1 morgens die 800m zum Becker fahren, um Brötchen zu holen.
    Trotzdem würde man wohl niemanden dazu raten, sich für den Zweck, solch ein Fahrzeug zu kaufen.
    Vermutlich täte es da auch ein Fahrrad.


    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Aber du willst mein Switch entswitchen…na warte.
    Ohne den teuren HP-Switch und seine VLANs für bestimmte MAC-Adressen (bzw. Sperrung unbekannter MAC-Adressen - die konkrete Config. kennen wir ja nicht), hätte auch das "kopieren statt bewegen" der VM geklappt.
    An einem 0815-non-managed Switch, wäre es erst zu einem Problem gekommen, wenn du "move" ausgewählt hättest und trotzdem die alte VM, neben der neuen im LAN hättest betreiben wollen.
    beide Fälle sind kein idR Problem, wenn man weiss, was man da genau macht.


    So was nutzt man idR, wenn sich davor absichern will, das unbefugte, die physikalischen Zugang zu einem Netzwerkstecker des LANs haben,
    darin ihr Unwesen treiben können...
    Ein anderes Beispiel wäre, das man organisatorische Einheiten voneinander abschotten möchte, weil z.B. aus der Produktion heraus, kein Zugriff
    auf Systeme aus der Forschung/Entwicklung möglich seien sollte...
    Bei einer Hand voll Rechnern... hmm...

    Ist imho (auch) ein wenig mit Kanonen auf Spatzen geschossen...

    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    ...sie haben sogar eine erhoffte 6GB/s-Übertragungsrate dank des "richtigen" Controllers.
    (bedeutet das "negotiated", dass es die aktuelle Übertragungsrate ist?)

    ...

    Uncertified sind sie vermutlich, weil sie nicht DELL-branded sind?
    Soweit egal, solange sie erkannt werden und laufen...
    Der Controller (ver)handelt mit dem Laufwerk, wie sie miteinander kommunizieren...
    Stell dir das so vor:
    Controller -> Kannst du SAS
    Laufwerk: nein
    Controller -> Kannst du Sata 1,5 Gbps
    Laufwerk: ja
    Controller -> Kannst du Sata 3 Gbps
    Laufwerk: ja
    Controller -> Kannst du Sata 6 Gbps
    Laufwerk: ja
    Controller: Ok, sprechen wir Sata 6Gbps miteinander.
    -> der Controller spricht mit deinen SSDs Sata 6GBps

    Denke auch, daß das "Uncertified" daher kommt, daß du keine Dell-SSDs benutzt...

    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Ich habe keine Ahnung, was das beinhaltet und mein technisches Englisch gibt es nicht her zu erahnen, worum es geht? Hat jemand eine einfache deutsche Kurzfassung?
    Gewählt/Bestätigt habe ich den Verify-Vorgang natürlich nicht. Auch ich lerne aus Fählärn.

    ...

    Ich habe die Hoffnung an dieser Stelle noch nicht die Hot Spare-Platten (die ich in SSD-Form ja noch gar nicht mein Eigen nenne) mit in die Konfiguration einbeziehen zu müssen, sondern die nachträglich jederzeit implementieren zu können. Ging beim erstmaligen Hot Spare-Einsatz auch reibungslos und führte nicht zum Datendump. Ob beten angebracht ist...?


    Final für jetzt und hier, das geht ja alles recht schnell, befinden sich die beiden Platten also schon einmal im RAID1-Modus. Aktuell "initialisiert" sich das Raidset im Schneckentempo, was auch immer da passiert, hatte ich bisher noch nicht.
    Kann vermutlich nur damit zusammenhängen, dass die SSDs noch taufrisch sind und keine Art von Formatierung aufweisen, so jedenfalls wäre meine Vermutung.

    ...

    P.S.:
    Weil es mir beim Start der Server immer wieder auffällt:
    Der "neue Server" (aktuell laufender Funktionsserver) besitzt BIOS-Version 1.12.X, der alte den ich gerade bearbeite liegt bei 1.8.X - einfach mal das BIOS-Update versuchen online aufzustöben und mitzunehmen oder keine gute Idee, solange alles tut was es soll?


    Das Verify bietet die Möglichkeit Datenträger "Block für Block" auf Fehler zu überprüfen.
    Du kannst quasi testen, ob die HDD so funktioniert, wie sie soll.
    Bei SSDs macht das aber keinen Sinn, weil selbige intern anders organisiert sind.

    Zum beten geht man besser in die Kirche; am Serverschrank sollte beten imho nicht notwendig sein!
    Aber wenn du unbedingt drauf bestehst:

    Admin unser im Netzwerk, geheiligt werden deine IP´s.
    Dein Connect komme, dein Login geschehe, wie am Server so im Web.
    Unser tägliches Backup gib uns heute.
    Und vergib unserem Mail Server, wie auch wir vergeben unserem Switch;
    und führe uns nicht in IP Konflikte, sondern erlöse uns von dem SubNet.
    Denn dein ist das LAN und das WAN und der DNS im Netz.


    Beim ersten Init eines frischen Raidsets stellt der Controller quasi einen "konsistenten Zustand des Arrays" her.
    Das macht auch jeder Controller für unterschiedliche Raidlevel anders.
    bei einigen ist das Optional, andere machen das im Hintergrund und man kann direkt mit dem Raid arbeiten.
    Ich vergleich das gerne mit der Analogie Format vs Quickformat eines Datenträgers.

    Bios-Update kann nicht schaden...
    Würde bei einem Dell-System auch erwarten, daß es ein vernünftiges "Change-Log" zu dem Bios gibt.
    --> https://www.dell.com/support/home/de...e-r310/drivers
    Da wirst du vermutlich auch Bios-Updates für deine Controller und das IDrac-Modul finden.


    edit: diverses Ergänzt, was ich übersehen hatte/mir nachträglich noch dazu einfiel...
    und aufgeräumt.. lol..
    Geändert von drdope (16. August 2018 um 20:48 Uhr)

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