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Thema: Schnattis Server wird gewartet

  1. #166
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Es klont...

    Zwar nur auf USB-HDD, aber ich will mal nicht unken.
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  2. #167
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Der Switch lässt sich übrigens scheinbar aktuell nicht per Browser sinnvoll ansteuern, alles was ich geboten bekomme ist das:

    Bild

    Das ist jetzt nicht so der Hit...
    Jetzt weiß ich zumindest, warum auch dem Verwaltungsrechner-Desktop ein PuTTY-Symbol war...
    Aber davon lasse ich jetzt eh erstmal schön die Pfötchen.
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    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  3. #168
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Es klont...

    Zwar nur auf USB-HDD, aber ich will mal nicht unken.


    Kannst dich ja mal in das Setup-Handbuch des ProCurve 2510G einlesen...
    Lt. dem Handbuch kann man den Switch sowohl via Telnet, als auch über Webbrowser konfigurieren (siehe Abschnitt 3); gleichzeitig wird dort
    auf ein weiteres "Management and Configuration Guide" Handbuch verwiesen, aber der HP-interne Link ist platt...

    Aber dort steht z.B. auch:
    To Recover from a Lost Manager Password: If you cannot start a con- sole session at the manager level because of a lost Manager password, you can clear all passwords and user names by getting physical access to the switch and pressing and holding the Clear button for a full second.
    Damit könntest du mal austesten, ob dein IT-Dienstleister ein Backup der Switch-Einstellungen zur Hand hat und wenn nicht, wie sein Disaster-Recovery-Plan für solch ein Szenario praktisch ausschaut.


    PS
    Scherz -> mach das bloß nicht!
    Geändert von drdope (03. August 2018 um 21:42 Uhr)

  4. #169
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Falls ich den nächsten kompletten Sommer wieder keinen Urlaub nehmen kann und vor Langeweile sterbe, während der Rest der family an der Algarve haust, komm ich drauf zurück...
    Die Zugangsdaten habe ich; und auch im von dir verlinkten Handbuch bereits gelesen, dass der "übliche" Zugriff per Telnet erfolgt, sonst hätte ich das PuTTY-Dingens niemals dem Switch zuordnen können. So wird aber ein Schuh draus.
    Müsste mal in meinen Unterlagen wühlen, ob ich das originäre Handbuch zum Switch hier im Schrank hab.

    Jetzt aber erstmal die hoffentlich letzten 15min des Backup ausharren...
    Bei der Entscheidungsfindung Image- oder Klon-Backup habe ich mich nach folgendem kurzen Abriss gerichtet und es ganz verständlich gefunden. Ist erstmal ein Image, auch wenn es für meinen Zweck ja per se erstmal egal sein dürfte.
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  5. #170
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Falls ich den nächsten kompletten Sommer wieder keinen Urlaub nehmen kann und vor Langeweile sterbe, während der Rest der family an der Algarve haust, komm ich drauf zurück...
    Selbst und ständig!


    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Jetzt aber erstmal die hoffentlich letzten 15min des Backup ausharren...
    Drücke die Daumen!

  6. #171
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Ok, zu früh gefreut, der nachfolgende Check der Image-Datei läuft noch "ein bisschen".
    Noch sieht es aber nicht negativ aus...

    Währenddessen wird es nebenan noch etwas interessanter:
    Ich habe derweil den neuen Server nochmal angeworfen und die im jetzigen Server nicht mehr angemeldete HDD mal als Speichermedium an SATA0 geklemmt.
    Ergebnis ist in der Tat, dass die HDD als Stand-alone-Platte reibungslos erkannt wird und in den ESXi hochfährt. (Daten-Stand ist ja ca. von vor 1 Woche)

    Erkenntnisse/Gedanken:

    - doch 3 funktionierende HDDs (noch war nix nachbestellt außer der externen USB-Platte, die ja gerade werkelt)
    - der ESXi zeigt, ohne dass er im LAN hängt, die altbekannte IP an, sie wird also definitiv lokal vergeben (wie im vSphere Client vermutet)
    - falls das Backup nebenan weiter ohne Meckern klappt und abschließt, könnte ich also versuchen auf dem neuen Server ein funktionables RAID1 mit 2 HDDs zu stemmen: müsste dazu natürlich nebenan eine HDD wieder aus dem aktuellen RAID-Verbund mausen; beide werden datentechnisch vermutlich formatiert, wenn nicht ein Wunder geschieht (beide Platten waren ja schonmal im RAID-Verbund miteinander...es könnte ja mal glücklich verlaufen, dass die sich gleich vertragen )
    - ob ich das SAS 6iR-Controllermodul auch transferieren muss, habe ich immer noch nicht begriffen: der Server hat ja scheinbar einen OnBoard-SATA-Controller, der laut BIOS RAID-fähig zu sein scheint und die beiden HDDs würden auch per SATA direkt angeschlossen werden; den SAS-Controller brauche ich im aktuellen Server, weil dort die HDDs auch per SAS an die Backplane gehen, ob er für SATA-gekoppelte Platten vonnutzen oder sogar essentiell ist, check ich nach wie vor nicht
    - werde ich als VersuchMachtKluch-Variante mal zunächst ohne SAS-Controller drauf ankommen lassen
    - im best case hätte ich im neuen Server 2 SATA-gekoppelte HDDs im RAID1, könnte das Image darauf zurückspielen und den neuen Server so direkt nutzen -> der alte Server mit Backplane wäre dann endlich bereit für alle Backplane/H200-Controller/SSD-Experimente

    So long, die Spannung steigt...

    edit:
    - das SAS-Controllermodul bringt keine Punkte: die HDDs werden von diesem nicht als Devices erkannt (vermutlich einfach wirklich nicht, solange sie nicht per SAS-Kabel zum Board gebracht werden)
    - es lässt sich aber onboard im BIOS der SATA-Controller auf RAID stellen, siehe voriges Posting, damit wird laut Bootvorgang ein DELL PERC H100-Controller aktiv, der vorher überhaupt nichts von sich hat durchscheinen lassen
    - über dessen dann beim nächsten Booten neu mögliches Konfigurieren kommt man in's SATA-RAID-Menü, wo die beiden HDDs prompt auftauchen
    - die beide physischen HDDs sind leider tatsächlich unterschiedlichen virtuellen Laufwerken zugeordnet
    - um sie in's RAID1 zu bringen müssen die HDDs also neu initialisiert und datentechnisch geplättet werden
    - der RAID-Verbund lässt sich danach trotzdem reibungslos herstellen
    - zu meinem Schock taucht im Anschluss daran der USB-Post aus mir nicht erfindlichen Gründen nicht in der Bootsequenz auf und kann nicht gewählt werden - wie soll ich jetzt CloneZilla starten?
    - irgendwann ist der Port plötzlich doch als Boot-Option auffind- und auswählbar...sonst wär's natürlich Essig gewesen
    - das Wiederherstellen der Laufwerksdaten per CloneZilla läuft bereits, dauert aber wieder ca. 2 Stunden (~3-4GB/min Datenübertragungsrate)
    - abwarten...
    Geändert von Schnatti (04. August 2018 um 01:09 Uhr)
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  7. #172
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Ergebnis:

    CloneZilla erledigt alles ohne Fehlermeldung, Reboot, RAID1 Degraded & kein Device zum Booten da

    Ein Blick in den RAID-Controller erzählt mir, ich hätte 2 Virtuelle Datenträger:

    Bild

    Wo kommen die denn plötzlich her...

    - der erste mit dem RAID1 umfasst an physical Discs beide HDDs, die in Schacht 0 als NonRAID gekennzeichnet, die in Schacht 1 als Online gekennzeichnet
    - der zweite mit NonRAID umfasst nur die HDD in Schacht 0 mit Status NonRAID

    Erstellt habe ich ursprünglich (vor dem Image-Restore) nur 1 Virtual Disk im RAID1 mit beiden HDDs.
    Sobald der Bootvorgang das RAID1-System starten will, findet er keine bootbaren Geräte. Wenn ich "Swap Two Virtual Disks" durchführe und die NonRAID-Variante auf die 1 setze, bootet er regulär in den ESXi, aber natürlich läuft das Ganze dann nicht im RAID-Modus, soviel ist mir klar.

    Mir persönlich sagt das also, dass die Daten auf der 1. HDD prinzipiell da sind (dorthin habe ich das Image auch zurückgespielt), aber ich mir irgendwie das RAID1 zerschossen habe. Aber wo?
    Mehr als die Daten wiederaufgespielt habe ich doch nicht...das klingt so unschuldig, obwohl der Schuldige vor der Maschine sitzt, schon klar.
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  8. #173
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Neues Spiel, neues Glück...
    Und mit Glück meine ich Glück.

    drdope wird mich hauen, aber die Umstände erfordern es:
    Ich lasse jetzt für's Tagesgeschäft weiter den alten Server mit nur 1 HDD laufen und hoffe, dass sie überlebt.
    Ansonsten kann ich ja nicht separat am anderen Server die beiden übrigen HDDs nochmal versuchen in's RAID1 zu bekommen.

    Ich habe jetzt den RAID-Controller wieder "befreit" von allen RAID-Konfigurationen und starte quasi von vorne:

    1 "blanke" Konfiguration, ich erstelle die Virtual Disk
    Bild

    2 Disk 0 und 1 werden ausgewählt und bestätigt
    Bild

    3 Modus RAID1 ist der Wunsch
    Bild

    4 Will mich das System nur perspektivisch warnen, diverse RAID-Modi ineinander zu schachteln (was ich ja nicht vorhabe) oder hab ich bis hierhin schon was übersehen?
    Bild

    5 Hier kann noch die Speichergröße der Virtual Disk gewählt werden, ich belasse es bei "All available Space"
    Bild
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  9. #174
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    6 Es soll noch die "Caching Policy" gewählt werden - hier wusste ich auch gestern/heute Nacht nicht so recht, was ich wählen soll und hatte heute Nacht im 1. Anlauf "None" gewählt - jetzt versuche ich es mit "Read/Write", ohne so recht die Tragweite zu verstehen ("Cachen" ist mir klar, aber ich kann nicht einordnen, inwieweit meine Entscheidung hier im Menü irgendwas positiv oder negativ beeinflussen könnte)
    Bild

    7 Letzter Blick in's Disk Management - soweit sieht alles aus, wie ich es erwarten tät': lediglich die RAID1-VD mit beiden HDDs als physischem Speicher, von einer 2. VD sehe ich hier aktuell nix. Würde ich ab hier den Server neu aufsetzen, sprich blank booten, ein eigenes OS von DVD installieren, etc., dürfte das ganze wahrscheinlich im RAID1-Modus funktionieren, oder?
    Bild

    Da ich ja aber die Daten vom Backup zurückmigrieren möchte, ist die Reise eben noch nicht beendet...
    Aktuell überprüfe ich noch einmal das Image vom Backup und würde im Anschluss versuchen, es nochmal auf eine* der HDDs zurückzuspielen. Vielleicht mit anderem Ausgang...?

    *edit:
    Ich habe das Zurückspielen des Images gerade wieder am Laufen und diesmal die Option gewählt, es gleich direkt auf beide HDDs zurückzuzukonvertieren; das habe ich beim nächtlichen Vorgang übersehen, dass es die Option auch gibt. Es hätte ja sonst eh noch gespiegelt werden müssen. Vielleicht klappt das besser, wir werden sehen.
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    Geändert von Schnatti (04. August 2018 um 10:53 Uhr)
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  10. #175
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Emoticon: motzEmoticon: pissedEmoticon: samurai

    Bild

    Ich erstelle jetzt noch ein Nicht-Image-Sondern-Klon vom aktuellen Serverstand und mache mich heim...
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  11. #176
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Erkenntnisse/Gedanken:
    - doch 3 funktionierende HDDs (noch war nix nachbestellt außer der externen USB-Platte, die ja gerade werkelt)
    - der ESXi zeigt, ohne dass er im LAN hängt, die altbekannte IP an, sie wird also definitiv lokal vergeben (wie im vSphere Client vermutet)
    - Top!
    - genau; das läßt den Schluß zu, daß die IP manuell im ESXi eingerichtet ist.


    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    edit:
    - das SAS-Controllermodul bringt keine Punkte: die HDDs werden von diesem nicht als Devices erkannt (vermutlich einfach wirklich nicht, solange sie nicht per SAS-Kabel zum Board gebracht werden)
    - es lässt sich aber onboard im BIOS der SATA-Controller auf RAID stellen, siehe voriges Posting, damit wird laut Bootvorgang ein DELL PERC H100-Controller aktiv, der vorher überhaupt nichts von sich hat durchscheinen lassen
    -> um den SAS-Controller zu nutzen, müssen die HDDs da auch physisch dran hängen...
    -> wo der PERC S100 her kommt ist mir gerade auch nicht so klar...

    mom... ich lese mal ein wenig...

    edit1:
    Ich glaub ich habs... (ist btw kein H100 sondern ein S100; siehe deine Screenschots)

    Schau mal hier:
    S100
    Nur Windows
    --> https://www.dell.com/support/article...ysteme?lang=de

    Ich vermute mal ins blaue du machst grundsätzlich erstmal alles richtig (schaut auf den Bildern auch so aus),
    aber sobald du Clonezilla (Linux!) bootest, wird der Controller nicht richtig initialisiert und das (Software)RAID1 funzt nicht korrekt...
    Das Linux behandelt das Raid1, wie zwei unabhängige HDDs, die sich nicht im Raid-Modus befinden.
    Clonezilla steuert im Betrieb deshalb das RAID1 falsch an, die zurück geschrieben Daten landen zwar auf einer/beiden HDDs aber das Init des Raidsetzs wird überschrieben und beim nächsten booten ist das Array teilweise (= zurückspielen auf eine HDD) bzw. komplett (zurückspielen auf beide HDDs) platt.
    Alternativ besteht auch noch die zusätzliche Möglichkeit, daß beim zurückspielen des Images/Klons auch die Daten des PERC6i, die beim ursprünglichen Anlegen (init) des R1-Arrays im alten Server geschrieben wurden, am anderen Controller für Stress sorgen.

    In letzter Konsequenz heißt das aber leider auch, daß der S100 für den ESXi (basiert ebenfalls auf Linux) im Raidbetrieb untauglich ist.


    edit 2:
    Nachtrag zu Punkt 4 und 6:
    Ich verstehe das eher als allgemeine Warnung, denn auf den konkreten Fall bezogen.
    Die Caching Policy kannst du auf read/write lassen.
    Hintergrund: ein WriteCache ist immer etwas problematisch, wenn der Server plötzlich keinen Strom mehr hat (dann gehen die Daten im Cache verloren
    und sehr wahrscheinlich ist danach das Raidset "degraded"; mit einer USV sehe ich das aber nicht als sonderlich kritisch an.
    Etwas ähnliches macht btw auch eine interne BBU (Battery Backup Unit) -> die stellt sicher, daß Cache-RAM auf dem Controller bei Stromausfall keine Daten verliert.
    Geändert von drdope (04. August 2018 um 13:32 Uhr)

  12. #177
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Oh Mann, danke für die Erhellung...wenn ich dich hier nicht hätte...

    https://www.dell.com/support/article...stemen?lang=de

    Der S100/300 RAID-Controller ist ein Software-RAID-Gerät. Dies wird auf bestimmten Dell Servern mit Windows 2008, 2008 R2 und 2003 SP2 unterstützt.

    […]

    In Bezug auf den S100 und S300 Controller, unterstützen ESX und ESXi weder die eine noch die andere Karte für RAID-Setup. In der VMware Dokumentation finden Sie spezielle Support-Modelle für ESX und RAID.


    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    In letzter Konsequenz heißt das aber leider auch, daß der S100 für den ESXi (basiert ebenfalls auf Linux) im Raidbetrieb untauglich ist.
    Das ist dann wohl die bittere message, aber es klärt das Problem zumindest so klar, dass ein Weitersuchen nach Fehlern erspart werden kann.
    Und überall sind nur SAS-Controller und ich kann aber keine SAS-Backplane nachrüsten.
    Langsam rückt die Option mit der Bearbeitung des Serverchassis in Greifweite... Emoticon: gewitter

    Also: Danke nochmal für das Klarmachen, wer weiß wie viele Stunden an Klonen/Imaging ich noch verbracht hätte auf der Suche nach Detailmodifikationen, die es reißen könnten...

    Der nächste Beitrag wird wieder ein Brainstorm-Beitrag.
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  13. #178
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Oh Mann, danke für die Erhellung...wenn ich dich hier nicht hätte...
    Kein Akt, aber wirklich gewußt hab ich das auch nicht -> nur vermutet...
    Ich hab mich gefragt, warum man im alten Server für das Raid1 zusätzlich einen Perc 6i/R verbaut hat, wenn das Board
    selbiges schon mit bringt... dann befragt man die Suchmaschine seiner Wahl, worin sich die Controller unterscheiden...
    Ein Blick in die ESXi-HCL hätte vermutlich auch gereicht.


    Nachtrag:
    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Langsam rückt die Option mit der Bearbeitung des Serverchassis in Greifweite... Emoticon: gewitter
    Denk dran, daß du dafür den Server zerlegen mußt, wenn du keine (sehr gute) Absaugung hast:
    -> leitender Metallstaub im Server kommt nicht so gut!
    Geändert von drdope (04. August 2018 um 16:26 Uhr)

  14. #179
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    Ich hab mich gefragt, warum man im alten Server für das Raid1 zusätzlich einen Perc 6i/R verbaut hat, wenn das Board
    selbiges schon mit bringt...
    Ich hätte halt vermutet, dass der 6iR für das RAIDen von per SAS-angeschlossenen Speichermedien zuständig ist, während der S100 ja auch SATA-HDDs in's RAID bekommt und hätte mich damit zufriedengegeben, das so im Raum stehen zu lassen.
    Was ja quasi eigentlich auch so ist...wenn der S100 nicht nur so eine Art Windows-getriebene Software wäre.
    Was man nur herausbekommt, wenn man nachschlägt.
    Was im Fall von uns beiden nur du gemacht hast...

    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    Nachtrag:
    Denk dran, daß du dafür den Server zerlegen mußt, wenn du keine (sehr gute) Absaugung hast:
    -> leitender Metallstaub im Server kommt nicht so gut!
    Du bekommst ein Video davon, wenn mich die Verzweiflung je tatsächlich so weit treibt.

    Also, was könnten jetzt meine weiteren Optionen sein:

    1) Ich besorge mir ein miniSAS-auf-4 SATA-Kabel und versuche damit die SATA-HDDs vernünftig und dauerhaft in ein RAID1 zu bekommen - das Problem ist, dass das Kabel (für ein Kabel) hundsteuer ist. Mit etwas Glück reicht es, das miniSAS-Ende in den boardseitigen SAS-Port zu stecken und mit dem 6iR SAS-Controller alles zu haben, was man benötigt. Zwar dann wegen des limitierten Controllers auch wieder nur mit SATAII-Geschwindigkeit, aber da wir hier vom perspektivischen Backup-Server sprechen, sollte das genügen.

    2) Ich schlachte tatsächlich noch einen absolut erschwinglichen weiteren R310 aus.
    Dieser hat eine Backplane inne, besitzt also quasi das "richtige Servergehäuse", das mich meine SAS-Albträume vergessen lassen könnte. Hier ist sogar noch ein H700-Hardwarecontroller bereits vorhanden. Der ist zwar unnütz gut für meine Zwecke, kann aber das wesentliche (R1-Verbund "controllen") natürlich auch.
    16 GB RAM ist mehr, als der Backup-Server jetzt aktuell hat, wäre also auch noch nützlich.
    Die CPU wiederum ist hier das schwächste Glied des Servers - auch hier: für den Zweitserver wird es vermutlich trotzdem reichen, oder? Wenn ihr natürlich wisst, wie CPUs getauscht werden, ohne die Maschine zu schrotten, könnte man...

    3) Die Light-Variante wäre, einen Controller zu ergattern, der mit den SATA-zu-SATA-Verbindungen der aktuellen HDDs klarkommt. Mein Problem ist: Ich sehe keinen für den R310, die Specs sprechen nur alle bereits bekannten RAID-Controller an:
    - PERC H200 und H700 sind PCIe-Controller mit SAS-Ports
    - der SAS 6iR ist der bereits vorhandene modulare OnBoard-Controller, der nur SAS managen kann
    - S100 und S300 sind die Software-RAID-Controller, die nur mit Windows-OS funktionieren, wie wir feststellen durften
    - bleibt noch in der obersten Zeile ein "6GB/s SAS HBA" - das klingt schon nicht verheißungsvoll vom Namen her und ich finde nichts darunter
    Bleibt also zu vermuten, dass es keinen nachrüstbaren SATA-Controller für den R310 gibt...

    4) Hier könnte wieder die Flex stehen.

    5) Andere Ideen 2 SATA-HDDs an einen SAS-Controller (das Modul steht ja zur Verfügung) zu bringen?

    Hättest du einen Favoriten hierbei, Doc?
    Fakt ist, ich sollte mich grundlegend beeilen, da der derzeitige Server wie schon erwähnt momentan nur mit einfacher HDD ohne großes Sicherheits-Fangnetz läuft... (ja, den Klon habe ich auf der externen HDD, aber das ist auch alles)
    Geändert von Schnatti (05. August 2018 um 00:48 Uhr)
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  15. #180
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Ich würde mich zwischen 3 & 4 Entscheiden; eine CPU zu tauschen ist auch kein großer Akt...

    zu 5)
    Was ist denn mit so was:
    --> https://www.amazon.de/dp/B014J5IFTE/...J5IFTE54545843
    (davon hab ich auch noch diverse Kabel hier rumfliegen; mußt halt den Strom woanders her holen)
    --> https://www.amazon.de/SFF-8482-SAS-2...ta+sas+adapter

    Warum hast du dir nicht einfach 2x SAS-SSDs gekauft?

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