Die Spoiler können wir uns jetzt sparen. Versehentlich schaut niemand auf Seite 2.
Grundlegende Fragen:
Achtung Spoiler:
Meine Gedanken:
Achtung Spoiler:
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
Nein, doch, OH!
Königreich Jemen (Nordjemen)
Fläche: 195 000 qkm
Bevölkerung: 2,8 Millionen E
Völkerrechtlicher Status: Souveräner Staat
Regierungsform: Theokratische Monarchie (Königreich+Imanat)
Staatsoberhaupt: Yahya Muhammad (seit 1904/ *1869)
Militär:
Relativ schlagkräftige Armee mit sehr guter Reiterei, allerdings veralteten Waffen.
Ölvorkommen: 10 Felder
Geringe, noch nicht erschlossene Ölvorkommen.
Kurzbeschreibung:
In der Antike wurde das fruchtbare Land als Arabia felix bezeichnet und konnte auf eine reiche Kultur und eine entwickelte Wirtschaft bauen. Die stark von Persien geprägte Oberschicht verbündete sich 628 freiwillig mit den Arabern, die sich Mohammed unterworfen hatten, so dass der Jemen in der Kalifenzeit ein Teil der Reichselite war. Die 1517 begründete osmanische Oberhoheit konnte Mitte des 17. Jh. abgeschüttelt werden, worauf ein goldenes Zeitalter des Handels folgte. Schließlich geriet das Land aber in zunehmende innere Konflikte, worauf der östliche Teil des Landes zum britischen Protektorat wurde. Im westlichen Teil kehrten zunächst die Osmanen zurück, doch 1911 konnte sich das Land unter der Herrschaft der Yahya-Dynastie wieder unabhängig machen. Die Könige sind gleichzeitig Imame des Reiches. Das Land ist schiitisch-zaiditisch geprägt und relativ gut entwickelt, allerdings gibt es starke innere Spannungen und Grenzkonflikte mit dem Südjemen und Saudi-Arabien
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
Nein, doch, OH!
Jetzt kommen wir an einen Punkt, wo es zunehmend schwerer wird, in etwas hineinzuschreiben ohne an Übersicht zu verlieren.
Der Nordjemen hat 1944 ein recht starkes Heer, zumindest historisch. Es ist allerdings eher die Mannstärke, die es stark macht, dafür ist es veraltet. Wie Jon das abbildet, kA.Wie willst du spielen? Aggro oder diplo? Auf wirtschaftliche Entwicklung des arabischen Raums setzen? Ich bin mir gerade gar nicht sicher, wie kriegerisch das Szenario wird.
VK ist immer auf Stress aus. Daher müssen wir wohl früh rüsten. Agressiv würde ich eher nicht spielen wollen, dafür sind wir zu "klein". Ausser Richtung Oman oder halt Südjemen könnte man denken. Aber damit wir nicht geschluckt werden, müssen wir Rüsten und Grenzen absichern. Vielleicht machen wir ein bisschen Sabotage, denke da an brennende Öl Felder
Eine Annäherung an eine Großmacht ist da viel wert. Theoretisch müssten wir nur das Gerät erneuern, die Mannstärke haben wir bereits. Viel zu klein im Vergleich zu Ägypten oder den Saudis, doch da können wir so oder so nicht mithalten. Militärisch steht uns nur die Option der Verteidigung, weswegen ich einen kaum militärischen Spielstil bevorzuge.
Die Sabotage ist eine Option für den Notfall. Wir stehen ja nicht in direkter Konkurrenz zu einem anderen Staat. Ich sehe das so: Wir nähern uns einer Großmacht an. Bei optimalen Verhandlungsverlauf erhalten wir wirtschaftliches und militärisches Know-how und geben Öl und evtl andere Rohstoffe.
Die OPEC existiert erst seit den 1960ern. Es wird also Spielinhalt sein, die OPEC zu schaffen. Erst mit ihr ist der Marktpreis relevant. Vorher, also jetzt, können wir einen Wettstreit mit den großen Ölnationen nicht gewinnen, da die reine Masse nicht aufbringbar ist. Etwas in der Richtung: Die USA darf für 5 Jahre ein Ölfeld aufbauen, bewirtschaften und den Ertrag vollständig nutzen, es wird jedoch eine Höchstfördermenge verhandelt und was im Gegenzug rumkommt.
Grundlegend kann man mit jedem etwas quatschen. Es sind ja bestimmt ein paar Leute bei, die wir beide nicht kennen.Herausfinden, welche Staaten thematisch und welche Staatenlenker charakterlich zu uns passen. Herausfinden, wie gut wir überhaupt mit Staaten agieren können, mit denen wir keine Grenze teilen.
ja das ist schwer. Mit SA sollten wir uns zumindest gutstellen. vielleicht warten wir mal die ersten Entwicklungen ab?
Primär jedoch die Nachbarn Südjemen und die Saudis, sowie Botschaften und die großen Nationen wie Ägypten, Türkei, Irak und Persien.
Sekundär alle anderen Staaten
Botschafter sollten formal in unser Land eingeladen werden. Also dann, wenn es einen Faden gibt, in dem die Beiträge Wertungsrelevant sind.
US-Botschafter für den Nahen Osten in Kairo: Simato
Generalvertreter des Verbandes der US-amerikanischen Erdölunternehmen in Riad: Simato
Wir können beide ganz gut mit Simato. Deswegen ist er nicht autormatisch wohlwollend, doch eventuell besser einschätzbar für uns. USA ist zum Szenariostart bereits mit den Saudis verbündet. Ein gutes Verhältnis zu den Staaten bessert die Beziehungen zu den Saudis, andersherum ist das unwahrscheinlicher. Daher vermute ich, der Weg zu einer Aussöhnung mit den Saudis geht über Sim.
Die Saudis sind ebenso schiitisch, was uns paralell zu den USA ein gutes Standbein ggü den Saudis verschaffen kann. Unsere theokratische Staatsform dazu und die Saudis sind unsere Freunde, wenn Guerra ähnlich denkt.
Du hast Recht, wir haben eine gute Reiterei und Mannstärke aber veraltete Waffen. Nach Südjemen rüberschielen macht wenig Sinn, dann haben wir Stress mit GB und deren Flugzeuge schiesen uns kaputt
Um nur ein Beispiel zu nennen.
Wir müssen halt nur stets darauf achten, das wir kein Kanonenfutter werden. Also paar neue Waffen und halt diplomatisch sehr aktiv sein. Das eine oder andere Bündnis, sobald möglich, würde uns gut zu Gesicht stehen. Also bieten wir VK erstmal Zusammenarbeit an?
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
Nein, doch, OH!
Ja zur Zusammenarbeit mit VK, doch wie?
Es ist ja auch die Bevölkerung, die sich nicht haben kann. Gewichtiger wird die Verbündetenfrage sein.
Ich habe mich eben etwas mit der historischen Situation während der Zweistaatenphase beschäftigt. Wir müssen uns ganz klar für die Saudis oder Ägypten entscheiden, wenn Jon das realitätsnah abbildet.
Wenn VK diesem Vorbild treu bleibt, wird er sich nach der Sowjetunion orientieren.
Ein Regierungsumbruch von Monarchie zur Republik -was eine Annäherung im historischen Vorbild zu Ägypten bräuchte- ist eher schlecht, denn das würde nur einen Bürgerkrieg provozieren. Stattdessen sollten wir monarchisch bleiben ohne einen Bürgerkrieg zu schaffen. Ich vermute, eine schnelle Annäherung zu den Saudis kann da helfen, denn mit denen und zusäzlich den USA wird sich wirtschaftlich viel bewegen, was direkt zu einer Befürwortung des Volks ggü der Regierung führen sollte.
Allerdings bedeutet das, eine Annäherung zum Süden wird schwer, denn wir würden an dem festhalten, was das Land gespalten hat. Darüber hinaus würde VK sich nicht auf eine Zusammenarbeit einlassen können, wenn doch die SU in seinem Hintergrund steht.
Hat den VK mal irgendwas geäußert?
Habe ja weiter oben seine Diplo gepostet.
Hast du meinen Post gesehen zu "meinen ersten Gedanken"?
Also ich tendiere daher ganz klar zu Ägypten.
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
Nein, doch, OH!
Ansich ja, aber doch nicht aus seiner Sicht. Wenn ich das recht verstehe, wurde quasi zeitgleich der Süden von den Briten und der Norden von den Osmanen erobert. Die Briten halten den Süden als Protektorat, de facto ist es kein eigenständiger Staat, woraus sich schließt, VK kann sich ohne einen Unabhängigkeitskrieg gar nicht frei entfalten. Der Norden wurde von den Osmanen fallen gelassen, als die Stämme zu viel Ärger machten.
Eine Annäherung an GB ist meiner Meinung nach nicht so erstrebenswert wie USA und Saudi-Arabien. Eine Annäherung an den Süden muss mittelfristig das Ziel haben, das GB den Süden in die Unabhängigkeit entlässt. Ohne das wird VK kaum Interesse haben, vermute ich. Hier kommt wiederum USA/Saudi-Arabien ins Spiel. Wenn wir da ein Bündnis schaffen, sollten wir mit denen über eine Jemenlösung reden und diese dann VK vorschlagen. Vermutlich wird das nicht in der ersten Runde klappen.
Wenn wit auf Ägypten zu gehen, wird das VK zwangsläufig unter Zugzwang stellen. Dann wäre in der Zange. Allerdings kann er dann auch Handelswege blockieren.
Ich muss von Jon erstmal wissen, wie historisch das ganze hier werden wird. Wenn die Ausseneinflüsse von der Historie abweichen werden, können wir das auch
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
Nein, doch, OH!
Habe beides gesehen und gelesen. War irgendwas unbeantwortet geblieben? Zu VK dachte ich, es wäre noch mehr gekommen.
Radikale Theokratie und Ägypten passt nicht.
Radikale Theokratie, Saudi-Arabien und USA
oder
Republik, Ägypten und GB mit Südjemen
Beides sind höchstens die optimalen Verläufe der jeweiligen Bündnispolitik. Bürgerkriege drohen in beiden Fällen.
@Spielleitung
Wie funktioniert ein Regierungsumbruch von Monarchie auf Republik im Spiel?
Achso! Das habe ich gar nicht realisiert. Ich glaube, für Offshore ist es noch nicht die Zeit. Exakte Positionsbestimmung auf See ist ohne GPS extrem aufwendig und auch sehr kostenintensiv. Bin mir nicht sicher, ob es 1944 überhaupt schon die Idee gab, auf See nach Öl zu bohren. Da sich Jon bei den Schwerpunkten am DB orientieren will, wird uns das kaum Punkte bringen. Da war die Devise, dass die Erstbenutzung in der realen Geschichte passen muss. Also Eisenbahn gab es in Deutschland erst in den 1830ern. Hätte jemand 1822 den Schwerpunkt Eisenbahnbau gewählt, wäre einfach nur das Geld weg.
Ansich denke ich schon, dass der erste wirtschaftliche Schwerpunkt mit der Ölförderung zutun haben muss. Da wir keine bekannten Ölfelder haben, müssen wir zuerst welche finden. Ob man finden und erschließen zusammenfassen kann, kA. Ein weiterer Schritt muss die Bildung sein. Ich denke gerade einen Schritt weiter in der Diplomatie. Uns droht aktuell ein Bürgerkrieg, wenn Jon die historischen Daten so wertet. Einerseits sind bei uns die Leute mit der Monarchie unzufrieden, andererseits könnte ein drohender Krieg im Süden überschwappen. Ich glaube, wir sollten zuerst alles daran setzen, diese Gefahr zu umgehen, denn es bringt uns nichts nach den ersten fünf Jahren das technologisch und wirtschaftlich führende Land zu sein, wenn ein Krieg dann alles zerstört. Eventuell braucht es dafür einen Regierungsumbruch, welcher ebenso einen Bürgerkrieg provoziert. Allerdings jetzt und nicht erst nach fünf oder acht Jahren harter Entwicklung.