Ja, es ist ja nicht ganz einfach die Codecs zu vergleichen, aber für Filmproduktionen, wo also die Encoding-Zeit/Kosten kein wichtiges Argument sind, würde ich auf diesen Artikel über Netflix's Analyse verweisen.
Die 20% im Titel sind der Vergleich zu VP9. Auf der vorletzten Grafik sind dann auch >50% erreicht worden (bei gleicher „visueller Qualität“).
Eigentlich wollte ich dann noch darauf hinweisen, dass bei gleichem Codec+gleicher Bitrate die Dateigröße fällt, wenn man nur einen der vier Quadranten eines Bildes aufnimmt. (Bei der Formulierung spare ich mir den Vergleich unterschiedlicher Auflösungen )
Einfach weil die „Flächigkeit“ im Zoom größer ist…
Dafür finde ich nur leider keinen Link und es hängt auch stark von der Quelle des Bildmaterials ab. Beim Upscaling von Lowres-Inhalten im DVB-T2 stimmt das garantiert, aber bei neu aufgenommenen Material mit vielen Details nicht.
Nichtsdestotrotz hast du nat. auch Recht, denn die Anbieter werden das Potential der Verbesserungen ja nicht komplett in die Dateigröße fließen lassen.
Das stimmt, aber bei hinreichender Bandbreite + Caching sollte schon die beste Qualität geliefert bekommen, würde ich sagen.Dazu kommt, dass du durchaus Unterschiede zwischen einer BluRay und dem gleichen Film per Stream siehst. BluRays arbeiten mit deutlich höheren Bandbreiten als Streams und nur ein Teil davon geht auf die optimierten Parameter (insbesondere variable Bitraten) beim Stream zurück.
Ähnliches bei Ton.