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Thema: (RL)...and the Tronde goes to...Trondes Kino Lounge goes 2018

  1. #211
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Bumblebee


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    Der Trailer







    Der Plot


    Auf Cyberton herrscht Krieg und die Autobots verlieren. Optimus Prime befiehlt die Flucht und schickt Bumblebee auf eine Spezialmission auf die Erde...




    Die Bewertung


    Bumblebee ist bereits der sechste Teil der Transformer Filmreihe, welche seit Mitte der 00er Jahre von Michael Bay auf die Leinwand gebracht wurde. Hier ist er irgendwie an der Produktion beteiligt gewesen - trotzdem erkennt man natürlich die "Handschrift" bzw. die generelle Ausrichtung sofort.
    Ich selbst habe nach Teil Vier aufgehört die Reihe anzusehen - Bumblebee wurde allerdings positiv erwähnt und das er Dinge "anders" macht. Und da es ja "abseits" der restlichen Teile spielt, konnte ich mir den auch einfach kurz mal anschauen ohne einen ReRun in Erwägung ziehen zu "müssen" .

    Der Plot ist natürlich recht einfach. Bumblebee kommt auf die Erde und überlebt dort nur knapp. Ein junger Teenie findet und repariert ihn und sie werden enge Freunde. Die Decepticons finden Bumblebee und es endet in einer wilden Schlacht. Es wird also nichts erzählt, was man nicht erwartet.
    Eine Besonderheit ist vielleicht, dass eine Art von Coming of Age Story erzählt wird, sowohl bei dem menschlichen Helfer von Bumblebee als auch bei ihm selbst. Beide müssen sich entwickeln und "erwachsen" werden. Das war in den vorherigen Teilen, insbesondere mit Shia Laboeuf nicht wirklich die Ausrichtung auf die Wert gelegt wurde.

    Die Hauptrolle wird von Hailee Steinfeld gespielt. Einen ihrer Filme habe ich erst vor kurzem bewertet, The Edge of Seventeen. Ihre Figur erinnert dabei schon stark an die letzte Rolle, ein junges Mädchen das unangepasst ist und damit eher ein Außenseiter. In deren Familie es einen Todesfall gegeben hat, womit sie noch zu kämpfen hat. Quasi könnte man Edge of Seventeen als Vorgeschichte von Bumblebee sehen . Ok, soweit geht es nicht. Natürlich ist ihre Rolle in diesem Film trotzdem noch recht flach angelegt. Sie macht das beste draus und kann mit ihrer Ausstrahlung den Zuscahuer für sich gewinnen. Der restliche Cast ist, ehrlich gesagt, Bumblebee. Er wird sympathisch inszeniert. Ja, so nennt man das wohl.
    Die anderen Menschen irren durch den Film und bleiben nicht in Erinnerung. Ok - man könnte noch John Cena nennen. Der ist so 0815 geschrieben, der würde auch in jeden anderen Michael Bay Film gut reinpassen. Cena wäre für komplexeres auch womöglich nicht geeignet gewesen.

    Optisch hat mich der Film nicht wirklich überzeugt. Das CGI sieht teilweise nicht gut aus, die Transformers wirken ab und an schon recht "unecht". Technisch sollte hier eigentlich schon deutlich mehr möglich sein. Auch eine Sprungsequenz mit Steinfeld ist nicht gut gemacht.

    Vom Tempo her ist der Film in Ordnung. Durch den Versuch den Film ein bisschen mehr Herz bzw. eine andere Richtung zu geben, verläuft er etwas schleppend. Die (wenige) Action ist nichts, was man in den anderen Teilen nicht bereits gesehen hat. Insgesamt bietet der Film dem Zuschauer kaum etwas neues. Das muss nicht zwangsläufig schlecht sein, in diesem Fall kann es aber nicht wirklich überzeugen.



    6,00
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  2. #212
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Searching


    Bild



    Der Trailer







    Der Plot

    David Kim erwacht und hat einige Anrufe seiner Tochter verpasst, die am Tag zuvor spät noch unterwegs gewesen ist. Als seine Versuche sie zu erreichen fehlschlagen, alarmiert er die Polizei und forscht über das Leben seiner Tochter nach...





    Die Bewertung


    Ich habe vor kurzem gesehen, dass Netflix diesen Film im Moment anbietet und da ich dunkel in Erinnerung gehabt habe, dass ich mir den mal anschauen wollte...war klar was passieren wird. Danach habe ich dann gemerkt, dass er auf meiner Liste für die "noch anzusehenden Filme für das Jahr 2018" steht . So läuft es dann manchmal...
    .
    Bei Searching handelt es sich um einen sogenannten Mystery-Thriller-Desktop-Film. Ich wusste nicht, dass es das Genre Desktop-Film gibt, auch wieder was gelernt. Dieses Genre hat die Besonderheit, dass alles oder fast alles was im Film passiert, über einen Desktop zu sehen ist. Klingt etwas seltsam, ist aber ein ganz netter Kniff - da dadurch ein paar interessante Möglichkeiten sich auftun wie der Film erzählt wird. Beispielsweise das man eine Vielzahl von Informationen in die Handlung packen kann, indem man diese einfach auf dem Bildschirm zeigt und die handelnden Person (als auch der Zuschauer - beide sehen ja dasselbe) diese das aufnimmt.

    Dem Film gelingt es in den ersten Minuten sofort, den Zuschauer in die Story reinzuziehen als auch eine gewisse emotionale Fallhöhe zu erschaffen. Man bekommt zu Beginn die Familiengeschichte erzählt und kennt dann schon einige wichtige Grundlagen der Familie, andere Filme scheitern da teilweise in stundenweiser Erzählung. Das Tempo des Films bleibt lange recht hoch, bei knapp 90 Minuten Laufzeit sollte man auch keine Zeit verschwenden. Es gibt eine Reihe von ganz netten Twists die einen durchaus überraschend. Manches glaubt man kommen zu sehen, es ist dann aber doch anders als man es erwartet hat.

    Dadurch das der Film viel mit dem Internet zu tun hat, ist er auch durchaus ein Stück weit sozialkritisch und beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Möglichkeiten, als auch mit dem Verhalten und den Kommentaren von Menschen im Internet.

    Der Kniff mit dem Desktop ist größtenteils wirklich eine interessante Idee. Manchmal ist es dann doch etwas gekünstelt, allerdings verlässt man diese Art der Darstellung nicht und somit müssen einige Sequenzen dann so gezeigt werden und dafür muss man sich dann eben etwas einfallen lassen, was nicht immer "perfekt" wirkt. Beispielsweise die Kommunikation zwischen dem Vater und der Polizistin ist größtenteils über das Desktop, oder auch ein paar andere Dinge bei den Ermittlungen, die von Seiten des Vaters durchgeführt werden...

    John Cho spielt den Vater und macht seine Sache wirklich gut. Die Panik und Frustration ist bei ihm jederzeit gut zu erkennen. Ich kannte ihn bisher größtenteils aus den neueren Star Trek Filmen. Dort war er eher im Hintergrund als Sulu. Michelle La spielt seine Tochter. Soweit ok, von ihr sieht man aber vieles nur in der Rückblende. Debra Messing als Polizisten ist auch größtenteils gut gelungen.

    Insgesamt ist Searching ein kurzweiliger und unterhaltsamer Thriller, bei dem man durchaus mitfiebert. Der Darstellungskniff mit dem Desktop überlebt sich nach einer Weile ein Stück weit, bietet aber auch einige gute Ideen.


    7,50
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  3. #213
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Bird Box - Schließe deine Augen


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    Der Trailer







    Der Plot


    Malorie und ihre Schwester sind gerade im Krankenhaus, als um sie herum das Chaos ausbricht. Menschen begehen Suizide, weil sie etwas "sehen" - nur wie lebt man, ohne zu sehen?


    Die Bewertung


    Der Plot klingt ein bisschen wie A Quiet Place, den ich dieses Jahr erst gesehen habe und der ja auch im Jahr 2018 herausgekommen ist. Dieses Mal geht es aber nicht darum, keine Geräusche von sich zu geben - da man ansonsten getötet wird. Sondern dieses Mal geht es darum, dass man "etwas" nicht sehen darf, sonst stirbt man.

    Beim Cast hat man hier Sandra Bullock verpflichten können, die ihre Rolle überzeugend spielt. Eine Frau die ums überleben kämpft und zwei Kinder beschützen muss. Sie trägt den Film durchaus und macht dem Zuschauer klar, worum es eigentlich geht. John Malkovich kann mit seiner Rolle, die recht gegensätzlich zu Sandra Bullocks ist, ebenfalls überzeugen. Trevante Rhodes ist der dritte Hauptdarsteller, der seine Sache ordentlich macht - insgesamt aber die deutlich "einfachere" Figur spielt als es Bullock und Malkovich tun. Der restliche Cast fällt nicht großartig ab, auch wenn deren Figuren unterschiedlich groß ausfallen und nicht wirklich relevant sind.

    Die Bedrohung wird größtenteils nur sehr ungenau gezeigt und woher sie kommt, wird wie bei "A Quiet Place" nicht geklärt. Es geht vielmehr um Familie, Elternschaft und ob bzw. wie man Menschen vertrauen kann, die einem fremd sind. Dabei gehen die Hauptfiguren eine Entwicklung durch - Sandra Bullocks Entwicklung ist hier natürlich hervorzuheben. Auch hier ist der Quervergleich zu A Quiet Place zwangsläufig - da es auch dort um ähnliche Dinge geht.

    An Action gibt es nicht wirklich viel zu sehen. Der Film beginnt recht bombastisch, danach flacht er diesbezüglich aber größtenteils ab und spielt nur noch mit der Bedrohung, ohne das in diesem Bereich etwas passiert.

    Das Tempo des Films ist größtenteils gut, der Film spielt mit zwei Zeitebenen - einmal im "hier und jetzt" und einmal fünf Jahre in der Vergangenheit. Dadurch wird die ein oder andere Frage geklärt, die der Film selbst aufwirft und man als Zuschauer erstmal sich Gedanken darüber macht, wieso die Figuren damit klarkommen - da diese natürlich einen Wissensvorsprung haben.

    Der Film bietet die knapp zwei Stunden gute bis solide Unterhaltung, die Thematik "nicht sehen zu dürfen" ist zwar immer wichtig - insgesamt bietet der Film aber wenig Abwechslung und zieht sich ab und an. Auch das der Großteil der Figuren (abgesehen von Sandra Bullocks) recht blass bleiben, ist etwas schade.

    Trotzdem ein unterhaltsamer Film.

    6,75
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  4. #214
    25 Jahre verheiratet Avatar von Papa Bear
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    Bei "A Quiet Place" wird nicht geklärt, woher die Bedrohung kommt?

    Aber egal, von der Existenz dieses "Bird Box" Films wusste ich bisher nichts, bei Gelegenheit wird der also mal angeschaut...
    Aktuelles RL-Projekt: PV-Anlage + E-Auto

    Heimkinobau-RL-Story

    Eine Runde Nostalgie...

    Wie kam der Papa zum FCB? Des Rätsels Lösung

    Star Wars Episode I-III doch irgendwie nachvollziehbar? Wie der Papa das sieht

    Zitat Zitat von Klipsch-RF7II
    "Streaming ist für die breite Masse und denen ist HDR piepschnutzegal. Wenn man denen HDR erklärt, verstehen sie eh' nur Bahnhof"

  5. #215
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Bird Box fanden wir unfassbar anstrengend zu schauen und damit im Endeffekt auch nicht wirklich unterhaltsam. Da war Quiet Place besser.

  6. #216
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Zitat Zitat von Papa Bear Beitrag anzeigen
    Bei "A Quiet Place" wird nicht geklärt, woher die Bedrohung kommt?
    Alien Rasse war plötzlich da. Gibt es da mehr? Falls ja, habe ich das vergessen.
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  7. #217
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Im Jahr 2023 ist es mir gelungen, insgesamt sieben Filme aus dem Jahr 2018 zu bewerten . Hier hole ich also etwas auf im Vergleich zu den Jahrgängen 2016 und 2017 - der Counter steht hier trotzdem am Ende "nur" bei 37 bewerten Filmen. Aber es wird langsam!

    Mit Searching, A Quiet Place und Spider Man: A New Universe sind auch drei Filme ganz gut bewertet, letzterer konnte sogar die Top 10 erreichen.

    Die "noch zu sehenden Filme aus dem Jahr 2018" Liste hat sich auch etwas verändert. Diese Liste bestand aus 20 Filmen, davon wurden immerhin vier angesehen. Trotzdem ist die Liste wieder gewachsen


    Shape of Water
    Alles Geld der Welt
    Maria Magdalena
    Burning
    Roma
    Green Book
    Blackkklasmann
    Jurassic World 2
    Pacific Rim Uprising
    Aquaman
    Upgrade
    Beautiful Boy
    Criminal Squad
    Ballon
    Der seidene Faden
    Can you ever forgive me
    Bad Times at the El Royal
    Operation Finale
    12 Strong
    Outlaw Kind
    22. Juli
    A Private War
    22 Filme.

    Die Top 10 sehen wie folgt aus, eine Veränderung

    Top 10 des Kinojahres 2018

    Platz;Titel 

    1; Three Billboards Outside Ebbing, Missouri
    2; Die dunkelste Stunde
    3; Wind River
    4; First Man
    5; Die Verlegerin
    6; Mission Impossible 6 - Fallout
    7; Avengers - Infinity War
    8; Molly's Game
    9; A Star is Born
    10; Spider-Man: A New Universe

    Geändert von Tronde (31. Dezember 2023 um 08:02 Uhr)
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  8. #218
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    Rampage - Big Meets Bigger


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    Der Trailer







    Der Plot

    Nach einem Unfall wird eine Raumstation zerstört und durch eine Rettungskapsel gelangen Genproben auf die Erde, woraufhin eine Reihe von Tieren sich verändert. Der Primatenforscher Davis Okoye versucht zu retten, was zu retten ist...



    Die Bewertung

    Ja, endlich ein Film aus dem Jahr 2018. Und dann gleich so rein Reißer! Der Film wird mir schon lange angeboten, wohl aufgrund eines schlechten Algorithmus. Da er aber nur knapp 90 Minuten dauert und eben für eine Bewertung geeignet ist, habe ich ihn mir angeschaut

    Der Plot klingt reichlich dämlich und schlussendlich ist er es auch. Die Highlights des Films sind im Vorfeld schon klar, die Action muss passen und die Bilder. Dazu vielleicht noch etwas Humor (während viele Menschen sterben), eine größere Erwartungshaltung hatte ich da nicht.

    Der Film beruht auf einem Videospiel und ganz sicher keinem hochkomplexen. Insgesamt gibt es drei echte Monster (eigentlich vier) die optisch mal besser und mal schlechter aussehen. Den Wolf finde ich ein bisschen verrückt, Dwayne Johnson hat das ähnlich empfunden. Der Alligator ist auch recht krass ausgefallen - dagegen ist der Gorilla nur etwas größer geworden. Die Fights der Monster sehen ordentlich aus, endlos begeistert hat mich das aber auch nicht.

    Bei den Darstellern gibt es eben Dwayne Johnson, der inzwischen ja einer der größten Kinodarsteller ist. Schauspielerisch könnte er auch gerade die Rolle des Hercules oder von Black Adam spielen, man merkt da einfach keine Unterschiede. Seine Präsenz überzeugt, viel mehr ist es aber halt nicht. Naomie Harris ist an seine Seite auch etwas hilflos. Klar, die Rolle bietet nicht viel. Sie macht aber auch nicht wirklich etwas draus. Malin Åkerman hatte früher ein paar Filme bei denen sie darstellerisch was zeigen konnte - hier bleibt sie doch sehr blass. Jake Lacy spielt ihren verblödeten Bruder, das ist gelungen. Jeffrey Dean Morgan macht nicht viel, ist aber sicherlich das Highlight bei den Darstellern. Wohl auch derjenige, der das meiste Talent mitbringt. Gut gefallen hat mir noch die Animation vom Albino-Gorilla George - er hat mehr Charme als die menschlichen Schauspieler. Das spricht für sich. Die Interaktion zwischen ihm und Johnson ist zwar vorhersehbar, sorgt aber (ab und an) für einen Lacher.

    Insgesamt liefert der Film leider noch etwas weniger als ich erwartet habe. Die Action ist 0815, sieht ab und an aber gut aus. Die Darsteller spielen wie Laiendarsteller und dazu gibt es einen netten Gorilla.



    3,00
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  9. #219
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    Meg


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    Der Trailer







    Der Plot


    Als bei einer Tauchoperation ein Unglück geschieht, kann nur einer helfen - Jonas Taylor wird zur Hilfe gerufen. Dieser hat sich vor Jahren aus dem Geschäft zurückgezogen, da er beim letzten Rettungsversuch Männer zurückgelassen hatte und ihm niemand glauben wollte aus welchem Grund...



    Die Bewertung


    Der Trailer lässt schon einiges vermuten und da stellt man sich zwangsläufig die Frage. Warum? Nicht warum solche Filme produziert werden. Dafür gibt es einen Markt. Meg hat über 500 Mio. Dollar eingespielt. Erfolgreicher Film. Nein - die Frage lautet vielmehr: "Wieso schaut Tronde sich das an?". Berechtigte Frage. Zuviele Möglichkeiten für gute Filme und gleichzeitig keine Lust sich etwas wirklich hochwertiges anzuschauen - und am Ende kommt dann Meg raus .

    Jason Statham spielt die Rolle der Hauptfigur, wie er schon viele Male eine Rolle gespielt hat. Körperlich hat er natürlich weiterhin einiges zu bieten, dazu eine "schwere Vergangenheit" die man aber nur durch ein paar Blicke und ein Bier zuviel (angeblich!) näher gebracht bekommt. Ja. Es ist solide was er da bietet. Mehr kann oder will er auch nicht und wichtig, muss er hier auch nicht bieten.
    Für den chinesischen Markt wurde Li Bingbing als seine Partnerin verpflichtet. Die Rolle ist ebenfalls solide ohne das man wirklich viel erwarten darf. Der restliche Cast ist da um Haifutter werden zu können und spielt auch so. Auch wenn natürlich Ruby Rose, Cliff Curtis oder Masi Oka durchaus bekannt sein dürften.

    Der wirkliche Hauptdarsteller ist der MEG (Megalodon) der hier die Rolle des Oberbösewichts übernimmt (neben einem menschlichen - so vorhersehbar...) und dabei ein paar gute optische Szenen hat. Er wird mir ein bisschen zu häufig gezeigt, dadurch verliert er ein Stück weit an Strahlkraft - trotzdem gibt es ein paar schöne Bilder mit ihm.
    Die Action ist größtenteils aus dem Computer und sieht auch so aus, wenngleich es ein paar nette Ideen für ein bisschen Abwechslung gibt. Der Humor ist der Situation zwar nicht angepasst, trotzdem lockert er den Film ein wenig auf und ist nicht völlig drüber. Der Film will sich aber nicht zu ernst nehmen sondern eben ein halbwegs lustiger Actonfilm sein, bei dem ein paar Menschen zerfleischt werden und keiner zu lange darüber trauert. Das ist zwar nicht weiter schlimm, ist für den Zuschauer aber natürlich ein Thema, da die Fallhöhe nicht sonderlich hoch liegt...diese aber mangels guter Figurenbeschreibung auch nie wirklich relevant werden konnte.

    Insgesamt aufgrund von Statham und der schönen Bilder ein halbwegs unterhaltsamer Film.




    4,50
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  10. #220
    Free Hübsche Frauen Faden Avatar von Chris der Phönix
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    Ich war überrascht, das der Film so wenig blutig und brutal ist. Eigentlich ein Familienfilm
    Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.

    Nein, doch, OH!

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