Runde 32
Wieder hat unser Barb-Köder funktioniert. Ich denke ich versuche mich noch schnell über den Gebirgspass zu mogeln, solange Khmer noch offene Grenzen hat. Den Barb werde ich auf diese Weise sicher los und ich könnte beginnen mit dem Späher den noch unbekannten Westen zu erkunden. Diese Abkürzung geht viel schneller als den ganzen Weg über den Süden zu machen. Diese Runde beglückt uns die Militärtradition. Die Flanken und Unterstützungsboni sind an der Barbarenfront gerne gesehen.
Der Schleuderschütze plättet den Barb-Reiter im Alleingang und bringt uns das Wissen über den Bogen. Spannend - der Siedler steht diese Runde auf dem gleichen Feld. Er hat sich also nicht bewegt. Vielleicht wartet er nur auf seine Errettung durch unsere Truppen?
Als ich das Gelände an der Grenze näher studierte, ist mir eine hübscher Standort für eine fiese Frontstadt aufgefallen. Wenn wir hier gründen würden, könnten wir mit einer Schafweide und einer Pferdeweide extrem viel Land in Richtung Khmer Kulturschocken. Das wär natürlich hübsch. Dafür müssten wir nur das Schaf zusätzlich einkaufen.
Als Australier darf man schon etwas fies sein, da man durch eine Kriegserklärung ja profitiert...? Ich hab aber noch nicht entschieden, ob ich das mache. Wenn wir den Barb-Siedler bald holen, wäre er jedoch schon relativ nahe an dem Siedlungsplatz. Zudem würden wir uns Seide und Baumwolle sichern, was auch extrem sexy wäre und das Gebiet wäre mit dem Fluss und dem Berg gut zu verteidigen. Hmmm...
Der Rest der Armee bewegt also geschlossen gen Osten und macht sich auf die Jagd nach dem Siedler. Der eine Handwerker bewegt sich auf den Wald im Süden um diesen nach dem Campus in einen neuen Siedler zu holzen und der Handwerker im Norden soll einen zusätzlichen Bauernhof auf dem Schwemmland errichten. Die Stadt hat das Schwemmland 6-6 eingemeindet, statt wie angekündigt dieses auf 6-3. Also setze ich das Lager auf dem Ebenenfeld auf 3-3. Denn ich will mir ja nicht einen schönen 3-Felder-Bauernhof in der Zukunft verbauen.