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Thema: [Panzer Corps] Von Polen bis ...

  1. #901
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    @ NEF:

    Vielen Dank. Genau den Gedanken mit den Stukas hatte ich vor wenigen Postings dann nach dem letzten Debakel auch. Wird denke ich vor der nächsten Mission auch umgesetzt. So bringen uns die Stukas aktuell keinen Mehrwert.

    Ich möchte auch gar nicht abstreiten, dass dies gegebenenfalls am mangelnden Geschick beim Einsatz der Luftstreitkräfte durch den befehlshabenden General liegt @ Medici Aber wenn die Befehlshaber zu unfähig sind, muss halt das Material angepasst werden.

    Spannend das du mittlerweile ein paar Missionen voraus bist NEF. Wie ist dein Eindruck vom Schwierigkeitsgrad bisher? Welche Missionen sind dir am schwersten gefallen? Ich habe das Gefühl, dass das Ganze aktuell von Mission zu Mission anzieht. Aber ich bin immernoch guter Hoffnung, bald wieder etwas entspanntere Missionen zu haben.

  2. #902
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    Prokhorovka Runde 11

    Ein paar feindliche Panzer besetzten den vormals durch die sowjetische Festung gehaltenen Hügel.

    Keine sonstigen sowjetischen Aktivitäten oder Angriffe.

    Nordwesten und Zentrum:

    Im Nordwesten marschieren die Truppen langsam nach Süden und stehen kurz vor der Eroberung der Ortschaft nörlich des Flusses. Damit ist der kontakt zur Kampfgruppe in der Mitte nahezu hergestellt.

    Im Zentrum selbst, rücken wir nur langsam vor und bekämpfen die verschanzten sowjetischen Verbände in unserer Flanke. Die aufmunitionierten Jagdpanzer des Typs Elefand schließen wieder zu unsereren Truppen auf und wir bereiten uns auf den weiteren Vormarsch in Richtung der sowjetischen Panzerverbände vor.

    Bild

    Südosten:

    Der feindliche Widerstand am Flugfeld im Süden wird ausgeschaltet. Ansonsten stockt der Vormarsch aber weiterhin. Ich hoffe hier innerhalb der nächsten 2 Runden deutliche Raumgewinne verzeichnen zu können, um Mittelfristig die Hauptkampflinie unterstützen zu können.

    Bild

    Prohkorovka Runde 12

    Die feindliche Panzerarmee ist weiterhin nicht zu sichten. Diese wartet wahrscheinlich ab, bis wir zum Angriff auf Prokhorovka selbst blasen.

    Auch ansonsten keine feindlichen Aktivitäten zu vermelden.

    Norden und Zentrum:

    Es werden einige Panzer- und Infanterieverbände vernichtet und die Panzerreihen rücken langsam weiter auf die letzten Ziele vor.

    Bild

    Südosten:

    Wir zerstören eine Einheit T-34 und marschieren langsam weiter nach Norden.

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  3. #903
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    Prohkorovka Runde 13

    Im Norden tauchen insgesamt 6 sowjetische Flugzeugstaffelnauf, die verschiedene Einheiten leicht beschädigen können.

    Im Süden greifen sowjetische Panzerverbände unsere Flanke an und zerstören die in der letzten Mission erbeutete sowjetischen Panzerjäger/Artillerie und können zudem unsere schwere Flak schwer beschädigen.

    Bild

    Norden:

    Unsere Luftwaffe kann zumindest 3 feindliche Staffeln abschießen und zwei weitere schwer beschädigen. Dafür entdecken wir eine weitere unbeschädigte Bomberstaffel, die uns in der nächsten Woche dann wahrscheinlich unsere ungedeckten Panzer beschädigt.

    Während der Luftkämpfe verdient sich Rince als Geschwaderkommandeur den nächsten Orden für den 1.300ten Abschuss.

    Bild

    Am Boden gelingt es uns 2 Panzerabteilungen , 1 Infanterie sowie jeweils eine Artillerie und Flugabwehrstellung auszuschalten.

    Die Panzerspitzen sind nur noch wenige Kilometer von der Stadtgrenze Prohkorovkas entfernt. In der kommenden Runde, sollten aber dringend unsere Gefechtslinien wieder beser geordnet werden. Sonst ist mit schweren Verlusten zu rechnen.

    Bild

    Süden:

    Die feindlichen Panzerverbände können durch unsere Panzer und Luftwaffe weitestgehend neutralisiert werden. Lediglich zwei Abteilungen T-34 können mit einem Stärkepunkt unsere Angriffe überstehen.

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  4. #904
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    Prohkorovka Runde 14

    Die angeschlagenen sowjetischen Flugzeugstaffeln ziehen sich zurück und die frischen Staffeln bombardieren unsere nordwestlichen Truppen. Diese erleiden aber nur geringe Schäden.

    Norden:

    Die beiden sowjetischen Staffeln über unseren Truppen werden abgeschossen und unsere Linien langsam wieder in Form gebracht. Nächste Runde wird der Vormarsch fortgesetzt.

    Weiterhin keine feindlichen Panzer zu sehen und wir stehen unmittelbar vor der Eroberung der letzten Ziele. Langsam wird es Zeit.

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    Süden:

    Die sowjetischen Verbände im Süden werden weitestgehend ausgeschaltet und unsere Infanterie steht ebenfalls kurz vor der Eroberung des nächsten Ziels. Nächste Runde sollte dies abgeschlossen sein. Dann rücken die Panzer schnellstmöglich nach Norden vor, um die Kampflinie vor Prohkorovka zu verstärken.

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    Prohkorovka Runde 15

    Im Norden tauchen erste Verbände der 5. Gardepanzerarmee auf. Diese sind allerdings noch nicht furchterregend, da es sich lediglich um veraltete Modelle handelt. Die einzelnen Abteilung sind zwar stärker als gewöhnlich und verfügen zweifelsfrei über mehr Kampferfahrung, in den veralteten Modellen ist die Kampfkraft aber dennoch sehr beschränkt.

    Bild

    Norden:

    Der Vormarsch beginnt. Die nordwestliche Kampfgruppe kann endlich den Übergang über den Fluss erzielen und sich mit den Verbänden am anderen Flußufer vereinigen.

    Das Ziel in den Hügeln Südwestlich von Prohkorovka wird endlich besetzt und die letzten dort stationierten Truppen ausgeschaltet.
    Unsere Panzerabteilungen können die ersten Einheiten der sowjetischen 5. Panzerarmee in Kämpfe verwickeln und mehrere Panzer vernichten. Die Linien sind wieder intakt und wir erwarten das Vorrücken weiterer Feindverbände.

    Bild

    Süden:

    Im Süden ist der letzte Widerstand gebrochen und unsere Truppen können nun nach Besetzung der Zielstadt in den freien Raum nach Norden vorstoßen, um den feindlichen Streitkräften in die Flanke zu fallen.

    Bild
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  5. #905
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    Zitat Zitat von torqueor Beitrag anzeigen
    Spannend das du mittlerweile ein paar Missionen voraus bist NEF. Wie ist dein Eindruck vom Schwierigkeitsgrad bisher? Welche Missionen sind dir am schwersten gefallen?
    Schwierigkeit ist sicher auch immer etwas abhängig vom persönlichen Spielstil. Ich scheine etwas aggressiver zu Werke zu gehen als Du, wenn ich das aus den screenshots und Deinen Äußerungen so rauslesen kann.
    Für mich war Deine aktuelle Mission mit der vorangegangenen (sch**ß Minenfelder) die härtesten bis dato. Ich hatte immer wieder selbst verursachte Notlagen mit einzelnen exponierten eigenen Einheiten, weil ich zu forsch war und das Gelände ja sehr einladend für Panzer ist.
    Dir liegt es scheinbar eher, geschlossene Formationen aufrecht zu halten. Ich bin jetzt Mitte der 44er Kampagne und will mal vermuten, dass Dir die Missionen dort trotz materieller Unterlegenheit leichter Fallen, da man meist aus einer soliden Verteidigung heraus in Gegenangriffe gehen kann. Nachdem ich mich dahingehend selber diszipliniert hatte, lief es doch recht gut, gefühlt leichter als in manch einer 43er Mission.
    Taktische Details habe ich hier mal weiter nicht erwähnt, um nicht zu spoilern. Gerne "plaudern" wir nach den Missionen ein wenig. ;o)
    Wir streben und wir scheitern! - Aber warum streben wir dann? - Weil uns sonst nur das Scheitern bliebe.

  6. #906
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    Prohkorovka Runde 16

    Das mit dem in die Flanke fallen war schon nicht so verkehrt. Tatsächlich ist dies genau das, was die sowjetischen Panzerverbände bei uns versucht haben. Glücklicherweise sind unsere Panzer im Süden aber genau so positioniert, dass die feindliche Streitmacht unmittelbar vor diesen aufgetaucht ist. Damit kann ein Angriff auf die Flanke der Hauptstreitmacht unterbunden werden und die feindlichen Streitkräfte von unseren Panzern in Kämpfe verwickelt werden.

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    Im Norden tauchen ebenfalls weitere feindliche Verbände auf und die Sowjets können unseren Panzerjägern stark zusetzen. Diese stehen leergeschossen und mit lediglich 6 verbliebenen Stärkepunkten an der Front und müssen zunächst zurückgezogen werden.

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    Norden:

    Der Vormarsch geht weiter und es werden abermals mehrere sowjetische Panzerverbände zerschlagen. Die Infanterie wird ebenfalls langsam nachgezogen, um in Kürze den Angriff auf die Stadt zu beginnen. Bis es soweit ist, rechnen wir allerings mit einer Vielzahl weiterer sowjetischer Panzer. Aktuell ist die Lage im Norden aber noch unter Kontrolle.

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    Süden:

    Den Panzerverbänden im Süden gelingt es ebenfalls einige sowjetische Panzer auszuschalten. Hier befinden sich aber noch einige starke Feindverbände, die gegebenenfalls zwischen unseren Reihen durchstoßen können. Aktuell sollten aber keine weichen Ziele in unmittelbarer Reichweite der feindlichen Panzer zu sein und nächste Runde sollten wir bereits weitere Feindverbände ausschalten können.

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  7. #907
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    Prohkorovka Runde 17

    Ich revidiere abermals. Nicht alle Einheiten waren außer Reichweite. Im Süden können einige T-34 unsere Verbände umgehen und die mobile Artillerie auf 20 Prozent der Sollstärke reduzieren. Diese Einheit muss nun ebenfalls aus dem Gefecht zurückgezogen werden. Ich hoffe der Rückzug hinter die Linien erfolgt ohne Zwischenfälle.

    Im Süden tauchen immer mehr sowjetische Panzerverbände auf, sodass wir hier etwas unter Druck geraten. Da aber eine Vielzahl eigener Panzerverbände in Reichweite sind, sollte das Blatt zu wenden sein.

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    Im Norden rücken die feindlichen Verbände nach Westen vor und entfernen sich zunehmend vom eigentlichen Ziel. Für uns stellt dies eine glückliche Entwicklung dar. Somit steht einem ersten Angriff auf Prohkorovka nichts im Wege.

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    Norden:

    Es werden abermals einige sowjetische Verbände ausgeschaltet und der Kreis um Prohkorovka zieht sich langsam weiter zu. Damit verhinden wir, dass zu viele neue Flugabwehr- oder Artillerieeinheiten jede Runde neu aufgestellt werden und uns damit der Zugriff auf die Stadt verwehrt wird. In den Kämpfen um Oboyan war dies das größte Problem in der Endphase.

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    Süden:

    Wir ziehen die angeschlagenen Truppen zurück nach Süden hinter unsere Linien und gehen gleichzeitig mit Luftunterstützung zum Gegenangriff über.

    Cayennes Männer können sich nun abermals auszeichnen und erhalten einen weiteren Orden für fortwährende Tapferkeit vor dem Feind auch in brenzligen Situationen.

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    Es gelingt uns unter Aufbietung aller Kräfte die Gefahr durch die feindlichen Panzer weitestgehend zu neutralisieren. Im Süden stehen nun lediglich noch eine frische Abteilung T-34 sowie zwei stark angeschlagene Feindeinheiten. Damit ist der Gegenangriff hoffentlich gescheitert. Zumindest sind in der Umgebung keine weiteren Feinde zu sehen.

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  8. #908
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    Was für ein Kampf!

  9. #909
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    Prohkorovka Runde 18

    Die Sowjets versuchen uns mit konzentrierten Angriffen aus dem Gleichgewicht zu bringen. Zwei Pantherabteilungen werden von den Sowjets auf jeweils 60 Prozent der Stärke reduziert. Feindliche T-34 Panzer wollen unseren Truppen in den Rücken fallen, werden dabei aber von Kampfhamsters Grenadieren überrascht und fast vollständig aufgerieben (-10).

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    Im Norden vernichten wir abermals einige sowjetische Panzer und Artilleriestellungen und ziehen unsere angeschlagenen Panzer von den schwersten Kämpfen zurück.

    Unseren Grenadieren gelingt es erstmals in die Stadt einzudringen und die Verteidiger zweiter weiterer Stadtteile werden zumindest schwer beschädigt.

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    Im Süden zerstören wir die verbliebenen feindlichen Panzer und können weiter nach Norden vorrücken.

    Prohkorovka Runde 19

    Keine Nennenswerten Feindbewegungen. Die Sowjets scheinen die Schlacht aufgegeben zu haben und können keine weiteren schlagkräftigen Verbände in die Schlacht führen.

    Im Norden kauft der Feind eine Menge kampfschaffer veralteter Vorkriegspanzer. Außer dem ist nichts zu vermelden.

    Wir ziehen die Schlinge immer enger und vernichten eine Vielzahl feindlicher Einheiten im Umfeld um Prohkorovka.

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    Prohkorovka Runde 20-22

    Die letzten Verteidiger werden vollständig umstellt und unsere Panzer wischen in der Umgebung die Reste der sowjetischen Verbände auf. Gegenwehr ist keine mehr vorhanden.

    In der 22. Runde wird dann letzendlich das letzte Ziel erobert und die Mission erfolgreich abgeschlossen.

    Bild

    Leider genügen unsere Erfolge abermals nicht, um das Blatt zu wenden und es bleibt uns nichts anderes übrig als uns wieder aus den eroberten Gebieten zurückzuziehen und uns auf die kommenden Verteidigungsschlachten vorzubereiten.

    Die Sowjets haben uns erhebliche Verbände entgegengeworfen, konnten unsere Schlachtlinie aber nie wirklich gefährden und mussten letztendlich das Schlachtfeld räumen.

    Um das Ganze etwas zu verdeutlichen im Folgenden die Zahl der in dieser Schlacht ausgeschalteten feindlichen Einheiten:

    Infanterie 34
    Panzer 65
    Spähwagen 8
    Panzerabwehr 24
    Artillerie 21
    Flak 19
    Bunker 6
    Jäger 18
    takt. Bomber 10
    strat. Bomber 2

    Bild

    Insgesamt damit 207 feindliche Einheiten ausgeschaltet. Das sind nochmal knapp 40 mehr als bei Oboyan und es handelt sich dabei im Wesentlichen um gepanzerte Fahrzeuge.

    Die Schlacht war sehr Intensiv. Da die Schlachtreihe aber bis auf wenige Ausnahmen gut zusammengehalten werden konntem sind nur geringe Verluste zu beklagen. Die Beute SU-122 ohne Erfahrung haben die Schlacht leider nicht überstanden. Aber diese wären in den nächsten Missionen wahrscheinlich nicht weiter eingesetzt worden.

    Die Besatzung des bei Oboyan erbeuteten Sherman Panzers hat sich im neuen Panther gut geschlagen und bereits den ersten Erfahrungsstern verdient. Ich hoffe, dass ich die Einheit weiter entwickeln kann, um wenigstens etwas erfahrenes Panzerpersonal in Reserve zu haben.
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  10. #910

  11. #911
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    @ NEF

    Danke für die kurzen Einblicke. Gerne kannst du wenn ich mit einer Mission durch bin und du dazu andere Erfahrungen hattest diese mit uns teilen. Jeder hat da ja ganz individuell seine herangehensweise. Für mich persönlich war die letzte Mission schon sehr hart. Oboyan hab ich mir aber mehr die Zähne ausgebissen.

    @ Admiral

    Vielen Dank

    So weiter geht es:

    Dinpropetrovsk Ausgangslage

    Nach dem Abbruch der Operation Zitadelle haben wir etwas mehr als einen Monat Fronturlaub ehe wir bei Dinepropetrovsk Verteidigungsstellungen einnehmen müssen. Damit können wir uns zunächst mit der brennenden Frage nach der Ausstattung von Medicis Flugzeugstaffel beschäftigen.

    In den letzten Kämpfen wurden die Stukas auf Grund der Unfähigkeit des Generals zwei mal fast vollständig zerstört und die hohen Reparaturkosten sowie der fortwährende Bedarf an erfahrenen Piloten sind auf Dauer nicht mehr zu decken. Deshalb werden kurz die Alternativen abgewogen.

    Insgesamt kommen zwei taktische Bombertypen in Frage, die über eine deutlich verbesserte Verteidigung und dazu auch über eine gewisse Luftkampffähigkeit verfügen. Die Me 410

    Bild

    Die Me 410 ist hierbei im Kampf gegen Panzer mit dem bisher verwendeten Stukas gleichwertig und büßt lediglich im Angriff gegen weiche Ziele etwas ein. Dafür wird die Luftverteidigung, die Initiative sowie die Angriffsfähigkeit gegen Flugzeuge stark erhöht. Auch die Sichtweite erhöht sich um 1. Damit stellt dieser Flugzeugtyp auch gegenüber der ebenfalls verfügbaren Fw 190 F die bessere Wahl dar. Die Fw 190 F ist zwar in der Verteidigung gegen Jagdflugzeuge sowie im Kampf gegen weiche Ziele stärker, in allen anderen Punkten ist die Me 410 der FW allerdings überlegen und wird deshalb gewählt.

    Ich bin gespannt, wie sich Medici und seine Staffel an die neuen Flugzeuge gewöhnen und hoffe diese nun in den kommenden Kämpfen wieder als feste Unterstützung der am Boden vorrückenden Einheiten einplanen zu können.

    Außerdem erwerben wir eine weitere mobile Flugabwehreinheit, um unsere Bodentruppen besser gegen die erstarkte sowjetische Luftwaffe zu verteidigen. Ich hoffe, dass diese Einheit noch genügend Erfahrung sammeln kann und nicht auf Grund der geringen Verteidigung und Erfahrung direkt vernichtet wird. Ich werde die Einheit mit Bedacht einsetzen müssen bis zumindest die ersten zwei Erfahrungssterne erhalten worden sind.

    Zum 24.08.1943 stehen wir entsprechend verstärkt zum nächsten Kampfeinsatz bereit und erhalten folgenden Auftrag.

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    Es handelt sich erstmals seit langem wieder um eine Schlacht in der der Gegner die Initative hat und wir in die Defensive gedrängt werden. Für den entscheidenden Sieg müssen alle Ziele erobert werden. Bevor wir uns eine Taktik überlegen, zunächst ein Blick auf das Schlachtfeld:

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    Wie bereits in der Missionsbeschreibung angekündigt, haben die Sowjets im Süden bereits den Fluss überquert und stehen mit größeren Panzerverbänden am westlichen Ufer des Dnjepr. Hierbei handelt es sich aktuell allerding slediglich um leichte Panzer des Typs t-70 sowie einige Abteilungen T-34.

    Die übrigen Flußübergänge sowie alle anderen Ziele werden aktuell noch durch deutsche Truppen gehalten. Bei den Fronttruppen handelt es sich allerdings lediglich um Hilfstruppen, die einem ernsthaft vorgetragenen Angriff nicht lange stand halten werden.

    Im Wesentlichen gibt es wahrscheinlich zwei Möglichkeiten für die bevorstehende Schlacht.

    1. Die Flußübergänge im Norden für einige Runden halten durch eigene Infanterie und Artillerie direkt am Fluß und im Süden mit voller Kraft den sowjetischen Brückenkopf eindrücken und das letzte Ziel erobern. Dies sollte möglich sein un ddie Schlacht könnte damit voraussichtlich deutlich vor den angesetzten 18 Runden erfolgreich beendet werden.

    2. Auf eine zu offensive eigene Vorgehensweise verzichten und den Angriff der übrigen 1-2 sowjetischen Kampfgruppen aus dem Norden oder Osten abwarten und eine längere Verteidigungsschlacht schlagen.

    Ich tendiere aktuell eher zur zweiten Variante, da ich mir davon mehr Prestige und mehr Erfahrungspunkte für meine Einheiten erhoffe. Sofern ich den Feind unterschätze kann ich zur Not versuchen lediglich 4 Ziele zum Ende der Mission zu halten und einen knappen Sieg zu erringen.

    Nach erster Beurteilung der Lage mit den wenigen Flußübergängen im Norden, gehe ich aber davon aus die anstürmenden Sowjets nahe des Flußes aufhalten zu können und viele Einheiten an den Brücken zur Aufgabe zu zwingen. Damit kann sicherlich einiges an Prestige verdient werden. Ich bin gespannt ob alles nach Plan laufen wird.

    Nach Überstärke (mindestens 12 für alle Einheiten) verfügen wir noch über knapp 80.000 Prestige. Dies ist trotz der letzten Investitionen eine deutliche Steigerung im Vergleich zur Situation vor der letzten Schlacht und sehr erfreulich.
    Zur Aufstellung selbst bleibt nicht viel zu sagen. Die Truppen werden halbwegs sinnvoll verteilt über die Frontbreite, wobei die schlagkräftigen Panzerverbände zunächst im Süden aufgestellt werden, um den feindlichen Brückenkopf zu bekämpfen. Wenn die erste Welle abgewehr ist, wird ein Großteil der Panzer nach Norden verlegt.

    Da wir den Vorteil der inneren Linien haben, sollte eine Verlegung der Streitkräfte an die jeweiligen Hotspots relativ schnell möglich sein.

    Genug geschrieben... Auf ins Schlachtgeschehen!
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  12. #912
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    Dnipropetrovsk Runde 1

    Der sowjetische Angriff ist bereits im vollen Gange als unsere Truppen das Schlachtfeld betreten. Im nördlichen Bereich steht die erste Stadt kurz vor der Eroberung durch die Sowjets. feindliche Panzer und Infanterieverbände haben die Verteidiger bereits stark dezimiert und werden sicherlich weiter nachsetzen.

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    Im Süden marschieren die sowjetischen Truppen mit großer Geschwindigkeit nach Osten und erobern die rückwärtige Stadt sowie das nahe Flugfeld.

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    Zudem tauchen erstmals sowjetische Panzer des Typs KV-85 auf. Dieses neue sowjetische Modell hat eine leistungsfähige 85 mm Kanone erhalten und stellt eine ernstzunehmende Gefahr für unsere Panzer dar.

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    Diese Panzer sind unseren Panthern nahezu gleichwertig (die Panther haben einen stärkeren Angriff dafür aber eine etwas schwächere Verteidigung. Die Tiger sind im Angriff gleichwertig, verfügen aber über eine stärkere Panzerung.

    Alles in allem ist dies das erste Panzermodell der Sowjets, dass unseren modernen Modellen in größerer Zahl ernsthafte Schäden zufügen kann. Ich hoffe, dass diese zunächst nur vereinzelt auftreten.

    Im nördlichen Bereich der Front können unsere Infanterieeinheiten, den bedrängten Truppen im Nordöstlichen Ziel zur Hilfe eilen und die feindlichen Verbände auf dem Fluß zerschlagen.

    Der Großteil der Truppe befindet sich allerdings noch auf dem Weg zur Front. Ich hoffe, dass die erfahrenen Infanterieeinheiten dem feindlichen Angriff allein widerstehen können.

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    Im Süden können die Bodentruppen den Kontakt zu den feindlichen Panzern noch nicht herstellen. Hier wird die Schlacht in der nächsten Runde starten.

    Unsere Luftwaffe kann allerdings bereits 4 feindliche Staffeln abschießen und die feindlichen Flakpanzer zumindest schwer beschädigen. Ich hoffe damit die etwas fragileren Staffeln vor zu starkem Abwehrfeuer zu schützen.

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  13. #913
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    Dnipropetrovsk Runde 2

    Im Süden stehen die Sowjets kurz davor den nächsten Flußübergang zu erobern. Dafür greifen sie unsere Stellungen von Osten und Westen an. Damit ist zumindest der weitere Vormarsch nach Westen zunächst unterbrochen. Einen Angriff auf unsere Panzer wagen die Sowjets aktuell noch nicht.

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    Im nördlichen Bereich können wir den Übergang noch halten. Die Sowjets nähern sich nun allerdings unseren Stellungen von Süden her. Damit wird die Lage langsam kritisch. Glücklicherweise werden unsere Panzer auch bald eintreffen.

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    Es gelingt den Flakpanzer sowie die 5 feindlichen Panzerabteilungen im südlichen Frontabschnitt zu vernichten und die Zielstadt im Süden wieder zu befreien.

    In der kommenden Runde können wir uns dann um die sowjetischen Panzer nördlich unserer aktuellen Stellungen kümmern.

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    Im Norden schießen wir nochmal zwei Flugzeugstaffeln ab und können die sowjetischen Angrifer abermals zurückschlagen. Ledlglich die Gefahr aus dem Süden kann noch nicht gebannt werden. Ab der kommenden Runde stehen aber auch hier mindestens 3-4 Panzerabteilungen für die Bekämpfung gepanzerter Verbände zur Verfügung.

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  14. #914
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    Sieht gut aus oder?
    Ich denke eine Gegenoffensive rückt in greifbare Nähe.

  15. #915
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    Dnipropetrovsk Runde 3

    Im südlichen Bereich erobern die Sowjets, wie erwartet den zweiten Flußübergang, Ansonsten gibt es hier aktuell keine nennenswerten feindlichen Angriffe.

    Die feindlichen Panzer wenden sich stattdessen gen Norden, um den dritten Übergang über den Fluß von Norden und Süden zu bedrohen. Dabei wird eine Flakstellung der ursprünglichen Verteidiger schwer beschädigt.

    Weiterhin kommt eine feindliche Panzerabwehrabteilung hiter unsere Linien und kann aufgesessene Pioniere schwer beschädigen (Reststärke 5).

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    Wir zerstören den sowjetischen Flakpanzer und senden die Luftwaffe aus, die sowjetischen Truppen diesseits des Flusses zu bekämpfen. Da Regen angekündigt ist, sollte dieses Risiko vertretbar sein.
    Nach der Bombardierung rücken unsere Panzer und Infanterieverbände vor und können die sowjetischen Truppen in diesem Bereich stark dezimieren und isolieren.

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    Im Süden werden neben den ersten KV-85 auch 2 weitere Panzerabteilung und mehrere Infanterieeinheiten im offenen Feld durch unsere Panzer vernichtet.

    Dnipropetrovsk Runde 4

    Der erwartete Regen ist nicht eingetreten. Für unsere Flugzeuge ergeben sich dadurch aber keine negativen Folgen da weder sowjetische Flugzeuge noch Flugabwehreinheiten gesichtet werden können.

    Die Sowjets schaffen es endlich den Bunker in der nordöstlichen Stadt zu vernichten. Damit kann hier endlich eine kampfstarke Infanterieeinheit positioniert werden.

    Ansonsten kommt es nur vereinzelt zu Kämpfen, ohne das wir nennenswerte Verluste erleiden.

    Wir vernichten fast alle sowjetischen Einheiten westlich des Flußes und könnten die Schlacht wahrscheinlich in 1-2 Runden für uns entscheiden.

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    Bisher ist die Schlacht im Vergleich zu den letzten ein Spaziergang. Die Versuchung ist groß das Ganze kurzfristig zu beenden und die nächste Schlacht zu suchen. Aber die Erfahrung und das mögliche Prestige einer längeren Schlacht sind auch nicht zu verachten.

    Dnipropetrovsk Runde 5

    Es gibt nichts zu berichten. Wir erobern die vorletzte Zielstadt und verlegen einige Panzerverbände nach Norden, um den dort erwarteten sowjetischen Angriff entgegenzutreten.

    Dnipropetrovsk Runde 6


    Da der Widerstand auf dieser Seite des Flußes gebrochen ist, werden die Panzerverbände nach Norden verlegt, um den Feind auf dem anderen Flußufer zu bekämpfen.


    Weiterhin tauchen 4 sowjetische Flugzeugstaffeln auf, die alle direkt abgeschossen werden können.

    Dnipropetrovsk Runde 7-12

    Wir überschreiten an allen Fronten den Fluß und stellen uns den sowjetischen Verbänden am anderen Ufer.

    Dabei treffen wir auf zwei größere Kampfgruppen im Norden und Osten.

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    Die östliche Kampfgruppe ist gefährlich, da wir aktuell nur eine Abteilung Panther am anderen Ufer haben. Glücklicherweise wagt der Feind aktuell keinen Angriff und unsere Tiger aus dem Süden sind auf dem Weg die Truppen zu unterstützen.
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