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Thema: [TES III - Morrowind] Kleine Bettlektüre für den Dunkelelfen

  1. #121
    Registrierter Benutzer Avatar von Miez
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    Das hier ist der richtige. Mit einem Zwergenturm hatte ich nicht unbedingt gerechnet. Ich habe natürlich nach einer Kurbel gesucht, aber vergebens.

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    Der Rabe hatte nicht alleine sein Nest hier. Eine voll ausgerüstete Nordin drosch schon auf mich ein, bevor ich „Kra“ sagen konnte. Erst durch den Lähmungszauber bekam ich überhaupt Zeit, zurückzuschlagen. Das ging dann aber mit meinem Feuerschwert schnell, wenn sie nicht gerade geblockt hatte, auch wenn der Schaden höher sein konnte. Ich schlug noch weiter, als die magische Ladung des Schwerts komplett verbraucht war. Dann endlich sank sie zu Boden, nicht ohne mir im Fallen noch zu versuchen, mein Knie zu zertrümmern. Ich hatte diesen Kampf glücklich gewonnen.

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    Die Treppe hinuntertastend hatte ich die Wahl, nach links oder rechts zu gehen. Ich wählte links – und stand sofort einer Magierin gegenüber. Ich weiß nicht, welche Art von Zerstörungsmagie sie verwandte, aber sie setzte mir sehr zu. Ich brauchte ganze 4 Schläge, um sie zu lähmen. Offenbar hatte sie so eine Art Resistenz dagegen. Von hinten griff gleichzeitig ein beschworenes Wesen an. Ich hatte keine Zeit, mich umzuschauen, aber ich tippe auf einen Skamp.

    Da auch das zweite Schwert mit Feuerzauber verbraucht war, nahm ich mein Glasschwert, dessen scharfe Klinge die verzauberte Kutte der Magierin zielsicher durchdrang.

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    Einige sehr kostbare Zwergensachen nahm ich von hier mit. Meine Ausbildungen waren teuer und Zwergenartefakte begehrt. Vielleicht frage ich mal Honigmäulchen?

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    Kaum wollte ich den Maschinenplan an mich nehmen, griff mich eine weitere Gegnerin mit dem Schwert an. Sie hatte nur eine leichte Rüstung an, war dafür aber um so schneller. Und trotzdem ich auf ihr herumprügelte wie auf einem Bund Dochtweizen, schien sich ihr Zustand kaum zu verschlechtern. Meine Kraft und Ausdauer waren fast schon verbraucht, ich bäumte mich gegen meinen Untergang mit einigen schnellen Schlägen auf, mit denen ich ihre Schläge unterbrechen konnte. Das war ein wirksames Mittel, fühlte ich. Meine Konzentration lag nun ausschließlich darauf, ihren Schlag zu verhindern und erst dann zu versuchen, selbst einen Treffer zu landen. So gewann ich auch diese Schlacht. Doch auch diese war nur glücklich gewonnen. Hätte ich einen Treffer mehr einstecken müssen, …

    Das verzauberte Schwert, dass sie trug, war beeindruckend. Und nun in meiner Hand!

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  2. #122
    Registrierter Benutzer Avatar von Miez
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    Der Turm war nicht nur ein Turm, wie man sich einen Turm eben vorstellt, sondern ein Turm mit Unterbau, einer tieferen Ebene, in der ebensolche Maschinen standen wie in Arkgnthand. Nun die lebenden Maschinen fehlten. Schwaches Licht erhellte spärlich die Räume, in denen Tische und Regale standen und die Wände von dicken Rohren durchzogen waren. Aber es klopfte und hämmerte nicht so laut.

    Eine Leiter führte nach oben. Es war der einzige Weg dorthin.

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    Ich stieg durch eine Luke und stand vor Sorkvild dem Raben, dem Totenbeschwörer. Einen Augenblick starrten wir uns in die Augen. Dann begann der mörderische Kampf. Dank Lähmung und dem neuen Schwert konnte ich ihn niederringen. Doch auch ich konnte kaum noch aufrecht stehen. Er hatte mir zahlreiche Wunden beigebracht.

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    Heilung musste her, ganz schnell. Die passenden Zauber dazu kenne und beherrsche ich nun schon sehr gut. Ich fühlte, wie die Lebenskraft langsam zurückkehrte und mein Blut ruhiger wurde.

    Dann endlich fand ich Zeit, mich überhaupt erst einmal umzusehen. Und was ich sah, raubte mir fast den Verstand. Auf einem Regal lag ein Skelett, offenbar zu Versuchszwecken. Das Regal selbst war angefüllt mit Büchern über die Totenbeschwörung und andere verderbte Dinge. Verschiedene Hautfetzen, Herzen und andere Dinge lagen neben Alchemiezutaten, die mir wenigstens bekannt waren. Mein Verlangen, mich zu übergeben, wuchs.

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    Mehrere Tische waren ebenso „ausgestattet“ und selbst an der Wand saß so ein Knochengerüst und stierte mich mit hohlen Augen an. Die roten Kerzen tauchten alles in ein blutiges Licht.

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    Ich teleportierte nach Hause, wo mich meine lieben Feen willkommen hießen. Ein flotter Spruche brachte mich denn auch wieder auf andere Gedanken.

    Ich holte das Kalksteingeschirr der Zwerge hervor und fand, dass es sich hier auf meinem Tisch besser machte als in einer Kiste irgendeines unbekannten Käufers.

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  3. #123
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    Ein Glas Flin vor dem Kamin brachte die nötige Bettschwere. Ich schlief eine kurze Zeit ein. Als ich wieder erwachte, merkte ich, dass ich wieder stärker geworden war.

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    Ich kehrte nach Dagon Fel zurück. Einige Bewohner schauten mir scheuen Blickes hinterher, einige dankten mir ganz offen.

    Ich setzte mich an den Hafen, die Beine übereinandergeschlagen und betrachtete den wunderschönen Sternenhimmel. Was wird der morgige Tag wohl bringen?

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  4. #124
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Du erzählst die Geschichte sehr stimmungsvoll.

  5. #125
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    Vielen Dank, freut mich zu hören

    Dann versuche ich, das genauso fortzuführen.

  6. #126
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    Die nächste Mission ist gespielt, ich muss noch die Geschichte schreiben. Im Zuge der Mission bin ich auf Level 10 gestiegen. Deshalb vorneweg:

    Charakterwerte: (Level 10, Stand 28.10.2020)

    Stärke: 60 (Level 5: 60)
    Intelligenz: 75 + 10 Ring des Mentors (60)
    Willenskraft: 50 + 10 Rind des Mentors (40)
    Geschicklichkeit: 60 (45)
    Schnelligkeit: 60 (55)
    Konstitution: 85 (60)
    Charisma: 40 + 30 Clavius Maske (neu) (30)
    Glück: 40 (40)

    Fertigkeiten:

    Hauptfertigkeiten:


    Blocken 48 (41)
    Kurzwaffe 65 (48)
    Wiederherstellung 32 (30)
    Beschwörung 30 (30)
    Illusion 30 (30)

    Nebenfertigkeiten:

    Leichte Rüstung 31 (27)
    Verzauberung 26 (25)
    Alchemie 34 (24)
    Mystik 28 (20)
    Zerstörung 30 (26)

    Sonstige Fertigkeiten:

    Schmied 23 (21)
    Mittlere Rüstung 45 (39)
    Schwere Rüstung 55 (20)
    Stumpfe Waffe 12 (10)
    Langwaffe 16 (16)
    Axt 11 (10)
    Speer 21 (12)
    Athletik 34 (24)
    Veränderung 34 (25)
    Ohne Rüstung 16 (9)
    Sicherheit 28 (16)
    Schleichen 23 (5)
    Akrobatik 9 (6)
    Schütze 11 (11)
    Feilschen 8 (7)
    Wortgewandtheit 35 (13)
    Nahkampf 6 (5)

    Sonstiges:

    Ruf: 7 (3)
    Kopfgeld: 0

    Gilden:

    Diebesgilde: Schwarzkappe (3. Rang von 9)
    Tribunal Tempel: Laie (Aufnahme läuft)
    Kämpfergilde: Protektor: (4. Rang von 9)
    Klingen: Anwärter (1. Rang von 9)
    Magiergilde: Gelehrter (3. Rang von 9)
    Haus Redoran: noch nicht beigetreten
    Haus Telvanni: werde ich nicht beitreten
    Haus Hlaalu: noch nicht beigetreten
    Kaiserlicher Kult: noch nicht beigetreten
    Kaiserliche Legion: noch nicht beigetreten
    Morag Tong: weiß ich noch nicht
    Vampir: weiß ich noch nicht

    Ich aktualisiere die Daten immer nach 5 Levelups.

  7. #127
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    Ausgeruht und einigermaßen satt machte ich am nächsten Morgen einen Rundgang durch Dagon Fel, um vor allem nach dem Weg nach Vas zu fragen. Aber die meisten der Leute waren einfache Fischer und arbeiteten den lieben langen Tag hart, um den gefangenen Fisch an die Gelehrten und Abenteurer, um ihre spärlichen Bedürfnisse befriedigen zu können. Sie hatten schlichtweg keine Zeit, Wege zu suchen.

    Die Abenteurer hingegen waren meist betrunken. Traf man sie dann auf der Straße, sagten sie wirre Dinge wie: „Habt ihr einen Elfen gesehen?“ Hier war keine weitere Frage nötig. Also schaute ich auf meine Karte, fand Dagon Fel, dass ich von einem Fischer nach meiner Ankunft auf der Karte markieren ließ und auch Vas, dass beinahe genau Westlich von hier lag.

    Also machte ich mich auf den Weg. Auf dem Weg zu Turm, in dem einst der grausame Sorgvild lebte, kam ich an einem zweiten Turm vorbei. Ich war neugierig und öffnete die Tür. Hier gab es viele Ratten und unten lagen zwei für mich wertlose verzauberte Gegenstände herum.

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    Ich erinnerte mich an Sorkvilds Turm, wo man eine Leiter nach ober benutzen musste. So war es auch hier, ich hätte es aber fast übersehen. In dem kleinen Zimmer sah es aus, als wäre gerade heftig gekämpft worden. Aber der Ork stand allein hier. Er hatte nicht viel zu erzählen, aber er war Ausbilder. Möglicherweise ein recht guter, wir werden sehen.

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    Ich folgte zwar den Wegen Richtung Westen, hatte aber das Gefühl, immer im Kreis zu laufen. So gut ich konnte, zeichnete ich die Wege auf meiner Karte ein. Ich kam an einigen Ahnengrüften, Zwergenruinen und Minen vorbei. Aber kein Vas. Dafür traf ich eine Ork mitten in der Wildnis. Sie war eine Barbarin und stand nur ziellos in der Gegend herum. Leider wollte sie mich weder begleiten, noch mir den Weg zeigen.

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    Schließlich war die Insel zu Ende. Auf der anderen Seite sah ich wieder eine Gruft. War das vielleicht Vas? Ich musste fast dort sein. Ich schwamm hinüber und entdeckte auf dem flachen Meeresboden einige Austern. Ich öffnete einige davon und fand zwei Perlen. Klasse!

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    Die Ahnengruft war leider nicht der gesuchte Ort. Was sollte die Kriegswappenträgerin nur von mir denken, wenn ich so spät kam? Aber immer wieder geriet ich auf Abwege wie diesen. Schön anzusehen und voller ungerupfter Alchemiezutaten.

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  8. #128
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    Das Meer war bevölkert, was für ein Wunder. Heerscharen von Fischen fielen über mich her, besonders diese Schlachterfische in groß und in klein. Mehr als ihre Schuppen konnte ich aber nicht gebrauchen und warf die Reste ins Meer zurück. Das wiederun schien den Herren des Meeres, den Dreughs, nicht zu gefallen. Auch sie griffen mich mit ihren scharfen Scheren an. Glücklichweise überstand ich die Angriffe schadlos.

    Kein Wunder, dass mir in Dagon Fel die Fischsuppe nicht schmeckte, wenn alle so sauer sind.

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    Ich schwamm an das nächste Ufer und schüttelte mich wie ein nasser Guar. Dann schaute ich auf und erblickte ein Mädchen vor einem Eingang. Zu Vas?

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    Ja, es war tatsächlich Ulyne, die nur leicht gerüstet, aber voller Tatendrang ungeduldig wartete. Vas schien ein Telvanni-Turm zu sein. Hoffentlich geht das gut, dachte ich und sprach in Gedanken den „Heilender-Gefährte“-Zauberspruch.

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    Als wir eintraten, schlug sofort einer dieser stinkenden Knochenläufer mit seiner fleischlosen Hand nach uns. Nach wenigen Schlägen verteilten sich seine Reste über den Fußboden. Doch durchatmen konnten wir nicht. Ein Skelettfürst, wovon ich bisher nur aus Geschichten hörte, griff mit Magie an. Glücklicherweise nahm ich einen guten Teil der magischen Energie in mich auf. Mit dem letzten Treffer zerfiel der Skelettfürst zu Staub, hinterließ aber einen Seelenstein!

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    Weitere Gegner stellten sich uns in den Weg. Um Ulyne zu schützen, ging ich voran. Als ich mein verbrauchtes Schwert wechselte, sah ich aus dem Augenwinkel, das Ulyne keineswegs eine ungeübte Kämpferin war. Und sie kämpfte auch nicht allein. Ja, ich war auch da, aber das meine ich nicht. Sie hatte einen Ahnengeist an ihrer Seite, der fauchend irgendwelche Zauber wirkte.


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  9. #129
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    Wir erreichten ein seltsames Zimmer. Links und rechts des Mittelganges standen Reihen von Bänken. Scheinbar saßen hier Mensch und Mer mit dem Blick nach vorn gerichtet. Dort stand ein Bücherpult und hinter diesem eine Frau. Rechts war auch etwas, aber ich hatte keine Zeit, mir das genauer anzuschauen. Wir wurden von links angegriffen. Ein Waldelf bedrängte uns, aber nur kurz.

    Zeit, sich kurz umzuschauen. Rechts stand auch eine Person, eine Frau. Sie war ansprechbar, eine Heilerin und mit den Totenbeschwörern nicht im Bunde. Auch Jeberilie Moniel, die Frau am Bücherpult, war nicht feindselig. Das war wirklich seltsam.

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    Wir erreichten einen großen Saal mit einem Rundgang oberhalb. Zwei Kämpfer patrouillierten dort, von denen uns einer beim Blickkontakt angriff. Ein Dremora stellte sich uns in einer seltsam anzuschauenden Rüstung entgegen. Gegen das Lähmungsschwert und zweieinhalb Kämpfer hatte er aber keine Chance.

    Der zweite Kämpfer war ebenfalls ein Dremora, ausgestattet mit einer Zwergenkeule. Wir schmerzhaft die sein können, musste ich schon erfahren. Lähmen konnte ich nicht mehr, die magische Ladung war aufgebraucht. Ich nahm das nächste Schwert und knüppelte ihn nieder, fing sogar seine Seele. Ich war froh, als sich der Dremora in einer Wolke aus Staub in seine Sphäre zurückzog. Nicht nur seine Waffe, sondern auch ein Daedra-Herz ließ er zurück.

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    Unten im Saal war nichts weiter als eine Leiche zu finden, die offenbar das Opfer der Dremoras geworden war. Aber überall lagen Knochen herum und Schädel, ganze Haufen.

    Bis jetzt hatten wir nur den einen Totenbeschwörer gefunden, war das etwa alles? Da musste noch etwas sein! Wir umrundeten Den Saal und fanden tatsächlich noch eine Treppe nach oben.

    Ein Knochenläufer schlug mit seinen fauligen Gliedmaßen nach mir und ich konnte kaum abwehren. Aber das war noch nicht alles. Bei jedem Schlag schien er mir etwas mehr Kraft zu rauben. Ich konnte mich nicht mehr von der Stelle rühren und mit der Wucht meiner Schwertschläge hätte ich nicht einmal ein Büschel Salzreis umhauen können. Ulyne war es, die mich rettete. Als der Knochenläufer am Boden lag, erschien schon der nächste Gegner, wieder ein Skelettfürst. Eine ganz kurze Zeit blieb mir, meine Stärke wiederherzustellen und durch einen Trank ein wenig Gesundheit. Dies war nur möglich, weil der Skelettfürst nicht gleich angriff, sondern vorher einen Schutzschild beschwor. Auch ihn rangen wir nieder.

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    Ulyne war jedoch vom Kampf zu erschöpft um weiter vorzudringen. Ich hieß sie warten, bis sie sich erholt hatte und betrat einen zweiten Saal. Hier war alles leer, also schleppte ich mich eine weitere Treppe hoch. Ich war scheinbar ganz oben im Turm angelangt. Hier wohnte auch noch jemand. Jemand, der keinen Besuch haben wollte. Ich sah, was er vorhatte. Ich kannte die Beschwörungsformel der einen Knochenläufer mittlerweile auswendig. Es hieß, schnell zu sein. Mit letzter Kraft sprang ich den Totenbeschwörer an und warf ihn gegen den Schrank. Ein Knochenläufer war mittlerweile in meinem Rücken erschienen. Das durfte mich aber nicht ablenken. Wieder und wieder brachte ihm mein Schwert Wunden bei. Als sich der Knochenläufer auflöste, wusste ich, das es vorbei war. Daris Adram war tot.

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    Ulyne war mittlerweile bei mir und half mir auf. Ich verpflegte ihre und meine Wunden und teleportierte mich nach Hause. Gefundenes wurde verkauft. Das Geld verwendete ich gleich für etwas Training. Als in meinen Brummschädel erst einmal nichts Neues mehr hineinpasste, schlief ich mir die Müdigkeit aus den Knochen und der Seele.

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  10. #130
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    Percius freute sich über den guten Ruf, den wir nun bei den Kriegswappenträgern haben und teilte sogar die eigentlich für ihn gedachte Belohnung mit mir. Wie schön, ich brauche dringend Reparaturzangen und -hämmer!

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    Eines hatte er von Ulyne noch erfahren: bei ihrem nächsten Einsatz sollte ich wieder an ihrer Seite kämpfen. Würde mich auch sehr freuen.

    Mein neuer Auftrag, der direkt aus Cyrodiil kam, führte mich nach Sargon, einer Banditenhöhle. Der Anführer der Banditen hieß Nerer Beneran, ein Mörder. Mein Schwert sollte ihn richten.

    Das gut getarnte Sargon liegt wahrscheinlich auf einer Insel im Norden. Ich hoffe, es ist nicht Solstheim, sonst muss ich auch noch das fliegende Schiff suchen. In Maar Gan wusste man vielleicht mehr über die Lage.

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    Auf meine Rangerhöhung gehe ich mit Percius erst einmal einen trinken.
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  11. #131
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    Kurze Pause bis spätestens Montag. Ich bin unterwegs.

    Ich wünsche euch einen schönen Feiertag!

  12. #132

  13. #133
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Schöne Feiertage, und ich schließe mich dem Admiral an, sehr schön geschrieben!

  14. #134
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    Zitat Zitat von Admiral G Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Herbert Steiner Beitrag anzeigen
    Schöne Feiertage, und ich schließe mich dem Admiral an, sehr schön geschrieben!
    Vielen Dank euch beiden!

  15. #135
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    „Ein schöner Tag für ein schönes Abenteuer. Wohin soll es denn dieses Mal gehen.“ sprach der Schlickschreiterführer in Ald'ruhn, als er mich am nächsten Morgen sah. „Ich muss wieder nach Mar Gaan.“ war meine knappe Antwort. Auf seine weiteren Fragen antwortete ich einsilbig, bis er mich in Ruhe ließ. Mir war heute nicht zum Reden zumute. In meinen Gedanken war ich noch in Vas an der Seite von Ulyne. In meinen Ohren klang noch ihre Stimme und gerade als ich mir vorstellte, ihre ebenmäßige Haut zu streicheln, knallte ich mit dem Kopf gegen die Kante von diesem blöden Riesenflohvieh! Vermaledeites Miststück!

    „Aufwachen, Abenteurer! Wir sind da!“ „Danke für die sanfte Fahrt“ knurrte ich zurück.

    In Mar Gaan versuchte ich bei der erstbesten Person, die ich antraf, die Lage von Sargon zu erfragen. Die Wache hielt mir aber nur einen Vortrag über das Kaiserreich, deren Gesetze und die Strafen, wenn man diese missachtete. Der nächste bitte!

    Khind Erushara, ein Dunkelelf wie ich, konnte sich zwar nicht vorstellen, warum ich ausgerechnet dorthin wollte, nannte mir aber die Namen derer, die mir helfen konnten. Bugdurash gra-Gashel und Nuleno Tedas, die im Außenposten oder im Handelshaus anzutreffen waren.

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    Das Handelshaus lag gleich zu meiner Linken, deshalb lenkte ich meine Schritte zuerst dorthin. Ich besuchte die Läden dort und fand tatsächlich 2 Tränke, die meine Lebensenergie wiederherstellen konnten, falls ich verletzt sein würde. Davon kann man nicht genug mit sich führen!

    Im Untergeschoss sah ich an einer Wand eine Art Schrein. Um ein Schild, das an der Wand hing, waren zwei gekreuzte Schwerter und 2 Äxte befestigt. Helm und Harnisch einer Knochenrüstung lehnten an der Wand.

    An der Wand gegenüber gab es auch eine Erklärung dafür und auf dem Regal stand auch eine kleine Schüssel, wohl für Spenden gedacht.

    Mutig ist sie wohl gewesen, die Kämpferin, und edel ihr Ansinnen, aber was hat ihr das genützt?

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    Ich hatte wirklich alle Zimmer abgesucht, bis ich eine der beiden Wissenden gefunden hatte. Nuleno Tedas verriet mir dann auch, dass ich von Mar Gaan aus fast genau nördlich gehen bzw. schwimmen müsste, um nach Sargon zu kommen. Es liegt ein wenig südöstlich von Vas. Ob Ulyne noch dort ist? Der alternative Weg war von Dagon Fel aus wes... ich hörte schon nicht mehr richtig zu, dankte Nuleno, als ich merkte, dass sie wohl zu Ende gesprochen hatte und ging, meinen Gedanken nachhängend.

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    Die Foyada nach Norden wollte ich nicht laufen, noch weniger die recht weite Strecke schwimmen. Also brachte mich mein Freund, der Schlickschreiterführer, nach Khuul. Dort brachte mich der alte Fischer, den ich schon kannte nach Dagon Fel.

    Der Morgen würde bald erwachen. Ich ging anfangs den gleichen Weg, als ob ich Vas aufsuchen wollte, wandte mich dann aber einem Abzweig Richtung Süden zu. Dieser wand sich genauso wie die anderen Wege auf der Insel und hörte schließlich an einer steilen Küste auf. Was ich von der Klippe aus sah, ließ mich stutzen. Bin ich so weit vom Weg abgekommen, dass ich nun bei Vas war?

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    Ich rutschte so vorsichtig ich konnte den Hang hinunter und durchschwamm das Wasser. Auf der anderen Seite wurde ich unfreundlich von einer fetten geifernden Ratte begrüßt. Die musste ein dickes Fell haben; mit meinem Feuerschwert brauchte ich ganze 4 Treffer, bis das Gequieke erstarb. Leider hatte mich das Vieh mit einer Art Pest angesteckt. Meine Kraft war derart gesunken, dass ich mich kaum noch auf den Beinen hielt.

    Ich holte meine Karte hervor und verglich die Lage von Vas mit meinem jetzigen Standort. Nein, Vas konnte das hier nicht sein. Ich seufzte tief. Dann heilte ich meine Pest und stellte Stärke und Konstitution vollständig wieder her.

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