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Thema: [TES III - Morrowind] Kleine Bettlektüre für den Dunkelelfen

  1. #346
    Kaktuskiller Avatar von Xenoom
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    Dann lies dir die Quest Beschreibung in der Wiki mal durch...

  2. #347
    Registrierter Benutzer Avatar von Miez
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    Zitat Zitat von Admiral G Beitrag anzeigen
    Legion würde mich interessieren.
    Das wäre auch meine Tendenz.

    Zitat Zitat von Xenoom Beitrag anzeigen
    Dann lies dir die Quest Beschreibung in der Wiki mal durch...
    Wir meinen doch beide die Codebook-Quest von Eydis, oder?

    Achtung Spoiler:
    Ich hab die Wiki nicht bei der Hand. Meines Wissens ist es für den Abschluss der Quest - hierfür ist es nötig von Solltilde das Buch zu bekommen - notwendig, NICHT Mitglied der Diebesgilde zu sein. Deshalb schrieb ich, dass man aus der DG ausgestoßen werden könnte, dann das Buch bekommt, dann wieder eintritt (ok, das war für mich selbstverständlich, hatte ich aber nicht geschrieben) und dann das Buch bei Eydis abgibt.

    Ob irgendwelche Mods da was dran schrauben, weiß ich nicht.

    Was steht denn in der Wiki?

  3. #348
    Kaktuskiller Avatar von Xenoom
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    Ja ich meinte die Code Buch Quest.
    Hab noch mal nachgeschaut, ja das hast du lägst erledigt (Seite 5 Das Code Buche, Seite 7 Diebesgilde Bei getreten

    Die Verwirrung meinerseits kam hier von:
    Zitat Zitat von Miez Beitrag anzeigen
    Danach könnte ich eventuell erstmal die Legion beenden? Oder lieber mal was Neues (Kaiserlicher Kult, Diebe oder Kämpfer)? Oder doch die Hauptquest (Mission in Vivec)?
    Das hörte sich für mich so an, als ob du der Krieger und Diebesgilde noch nicht beigetreten bist.

  4. #349
    Kaktuskiller Avatar von Xenoom
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    Und hier ist der Wiki Eintrag zur Codebook Mission: https://en.uesp.net/wiki/Morrowind:The_Code_Book

  5. #350
    Registrierter Benutzer Avatar von Miez
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    Ich sollte mich statt dessen an andere Redoran wenden, um weitere Aufgaben erhalten zu können. Später würde ich diesen Rat ganz sicher auch befolgen. Doch vorerst wollte ich mich wieder anderen Aufgaben zuwenden und so fielen mir die kaiserlichen Soldaten ein, die ständig fragten, warum ich die Legionsrüstung nicht trage. Ich versuchte mir dann immer vorzustellen, wie die selbst – voller Pflichtbewusstsein – ihre Rüstung tagein, tagaus trugen. Beim Schlafen, beim Waschen und beim ähem Liebesspiel. Vorausgesetzt, die kaiserliche Pflicht ließ das zu...

    General Darius´ Aufgaben hatte ich zu seiner Zufriedenheit erledigt. Er hatte mich auf seine Hauptmänner in den anderen Festen verwiesen. Radd Hartherz in der Mondfalter-Festung von Balmora, Imsin die Träumerin in der Buckfalter-Festung in Ald'ruhn und Frald in der Falkenfalter-Festung in Ebenherz. Sollte ich auch deren Aufgaben zufriedenstellend erfüllen, könnte ich mich endlich an Varus Vantinius im Saal des Großen Rates in Ebenherz wenden. Ich hatte ihn bereits getroffen, als ich die Baugenehmigung holte.

    Ich beschloss, zuerst der Mondfalter-Festung in Balmora aufzusuchen. War ja naheliegend. Der Himmel war bedeckt und kein Stern war heute zu sehen. War das ein schlechtes Omen? Ich hatte mir früher über derlei Sachen niemals Gedanken gemacht. Doch seit meiner Ankunft hier auf Vvardenfell ist alles anders. Alles scheint miteinander verwoben zu sein.

    Beinahe trotzig tauchten die dicken Mauern der Festung auf. Fackeln erhellten den gesamten Innenraum, und das Licht warf riesige, bedrohliche Schatten. Die Festungsmauern waren wohl mal weiß gewesen, aber durch den Regen hatte sich besonders im unteren Bereich das Moos hineingefressen und färbte die Wände grünlich. Die Mauern waren in den Fels hineingebaut und schienen unzerstörbar.

    In meinem kaiserlichen Harnisch betrat ich den Innenraum, in dem sich Radd Hartherz aufhielt. Ich machte Meldung und fragte sogleich nach Befehlen.

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    So so. Schon wieder diese Kriegswappenträger. Die scheinen wirklich zu glauben, die wären die Krone von Mensch und Mer. Pah! Ein lächerlicher Jagdwettbewerb um ein Stück Metall! Als ob das Haupt einer Corprus-Bestie so etwas besonders Furchteinflößendes wäre. Hätte ich jeden mitgenommen, den ich abgeschlagen hatte, dann – ach lassen wir das. Wir werden sie demütigen!

    Zu Hause hatte ich dutzende dieser Metallteile, ich fand einen, der so aussah, als stammte er von einem Centurio. Radd war mit diesem teil sehr zufrieden und sandte sogleich eine Nachricht an die andere Jagdpartei, die tatsächlich noch keinen Kopf erjagt hatten. Vielleicht hatten sie ja die Beute nicht finden können, weil ich schon da war?

    Seis drum, wir hatten die Wette gewonnen und mein Anteil betrug stattliche 500 Draken. Die neue Aufgabe war wieder eine Rettung. Jocien Ancois hatte versucht, einem Aschländerstamm zur Kultur des Kaiservolkes zu bekehren. In Gedanken schüttelte ich den Kopf über solche Dummheit. Es waren die Erabenimsun, bei denen ich allerdings zuerst erfahren musste wer ihn von dort entführte.

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    Ich war noch nie bei diesen Aschländern und so erklärte mir Radd, dass deren Lager in Molag Amur, dem Feuerland lag und zeichnete es auf meiner Karte ein. Hm. Fast südlich gelegen war der Assarnibibiberg als nächste bekannte Markierung. Weit im Nordosten lag Sadrith Mora. Die Gegend von dort bis zum Lager war vollkommen unbekannt. Molag Mar oder Suran waren wohl die besten Aufgangspunkte. Es gab sicher anderem aber die waren mir noch nicht bekannt. Überhaupt war ich bis jetzt selten im Ostteil der Insel unterwegs.

    Ich beschloss, nach Molag Mar mit dem Schlickschreiter zu reisen und dann – auf meinen Instinkt vertrauend – einen Weg durch die Berge zu nehmen. Oder zu suchen. Die Suche begann Richtung Kandberg bei peststürmischen Wetter. Ich hatte mich fast genau nordwärts gehalten. Die Hälfte des Weges war geschafft. Etwas Wasser erfrischte Kehle und Gesicht, bevor es weiterging.

    Ich überquerte einen Bergkamm und stieg wieder ins Tal hinab. So ein Speer ist nicht nur zum Kämpfen gut, stellte ich fest. Naja, solange man ihn auf dem Boden aufsetzte und nicht auf dem Fuß. - Das Tal war einmal sehr grün. Davon kündeten die nun wegen der anhaltenden Dürre vertrockneten Bäume. Große rundliche Felsen waren vor langer Zeit die Hänge hinabgerollt und gaben dem Weg die Form einer Schlange.

    Plötzlich:

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    Das breite Grinsen verging diesem Knochenhaufen schnell. Er bewachte die Alas-Ahnengruft. Die Alas-Gruft war eine gewölbeartige Gruft mit einer Unzahl daedrischer Kreaturen. Doch das war nicht das Einzige, das diese Gruft besonders und "anders" machte. Ein Ahnengang war von Felsen förmlich aufgefressen worden. Und dann war da noch das Skelett von Varner Hleras. Was das alles bedeutete, wusste ich nicht. Deshalb verließ ich die Gruft und wandte mich wieder der Suche nach dem Aschländerlager zu.

    Ich war nun fast südlich des Lagers, als ich auf diese Daedra-Ruine stieß.

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    Tusenend war bevölkert von Kreaturen, im Schrein vier menschlicher. Einer schien ein guter Kämpfer gewesen zu sein, der mir hart zusetzte. Allerdings stellt ich fest, dass ich noch immer den kaiserlichen Harnisch trug und nicht die Ebenerz-Rüstung. Nun ist dieser Schrein friedlich und naja, Diamanten konnte ich noch nie widerstehen. Nun ist der Schrein wohl auch noch entweiht, aber Clavius wirds schon überleben. So als Daedra.

    Tusenend war in einem Talkessel gelegen. Kein Weg führte weiter. So kurz vor dem Ziel gab es dann nur eine sinnvollste Möglichkeit: Wieder über den Berg – hier eignete sich eine Stelle im Osten gut. Dann etwas nördlich auf dem Kamm entlang bis westlich des Erabenimsun-Lager ist. Dort einfach den Hang hinabrutschen und siehe da:

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  6. #351
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    Hirarend war der erste Erabenimsun, den ich je sah. Doch er war freundlich, hatte schon von mir gehört, wie er meinte. Sie hatten hier eine Heilern und einen Händler, die aber für mich nicht von Belang waren.

    Auch über den Entführten wusste Hirarend etwas. Etwas, womit ich beim besten Willen nicht gerechnet hatte:

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    Die Mabrigash ist die verstoßene Weise Frau des Lagers, die Verrat am eigenen Volk begangen hatte. Und zu DER ist der missionarische Dummkopf aufgebrochen? Freiwillig? Wahrscheinlich war er jetzt tot, aber dann brauchte ich wenigsten einen Beweis dafür, um zurückkehren zu können.

    Das Lager lag westlich von hier. Es gab vom Lager auch einen Weg Richtung Westen, aber schließlich führten alle Wege von dort nach Süden und somit von der vermeintlichen Lage fort. Einen zweiten Lagerzugang gab es von Norden. Dieser teilte sich in Richtung Osten und Westen auf. Ich war noch nicht lange gegangen, da sah ich einige Seiten eines Buches über – irgendwas Unwichtiges – auf der Erde liegen. Geschichte des Kaiserreiches oder so. Dann etwas weiter noch eine und noch eine. Zweifellos eine Spur. Wenn die Seiten nicht vom Wind her geweht wurden – und es war gerade kein Wind – war anzunehmen, dass die Spur frisch war. Schnell folgte ich ihr. Lief an einer Echse vorbei, die gut ein entlaufener Sklave sein konnte. Lief am Magmastrom entlang. Umrundete ein kleines Gebiet, wo dem Boden giftige Dämpfe entwichen. Und stand dann vor Mimanu Zeba-Adad. Ich sprach sie auf den Gesuchten an, worauf sie mich bat, ins Zelt zu treten, um mit Zennammu zu reden. War das eine Falle?

    Nein, war es nicht. Die Waffen konnten schweigen, was mir lieb war. Freimütig erklärte sie mir, dass sie also diese "Hexen", einen Mann bräuchten, um ihre Magie wirken zu können. Deshalb müsste er da bleiben. Das war unbefriedigend und die Frage, warum denn eine Frau – schließlich gab es derer drei – nicht auch in Frage kamen, nicht zielführend.

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    Nach einigem Überlegen wurde ausgehandelt, dass Jocien Ancois gehen konnte, wenn ich einen besseren Mann ins Lager brauchte. Wer das sein würde, stand auch schon fest: der Jäger Assaba-Bentus von den Erabenimsun. Schließlich ist er jung, stark und gutaussehend. Welche Art Magie sollte hier denn angewandt werden?

    Ich traf den Jäger glücklicherweise im Lager. Wäre er jagen gewesen, hätte ich noch tagelang Staub schlucken können. So aber erklärte ich ihm die Lage. Er meinte, Jocien wäre zu den Erabenimsun gekommen, um seine Lehren zu verbreiten. Niemand wollte ihm jedoch zuhören. Antun wollte man ihm aber auch nichts und so war die einfachste Lösung, im zu sagen, die Hexen würden ihm gern zuhören. Daraufhin war er zu ihnen gegangen und konnte nun nicht mehr fort.

    Ob er an Stelle von Jocien? Nein, würde er nicht. Nun wusste ich, dass die Aschländer sämtlich viel Wert auf ihre Ehre legen und so packte ich den Jäger an der seinen. Ob der denn Angst vor ein paar Frauen hätte, war meine Frage. Mich interessierte nicht, was er über seine Tapferkeit sagte und bohrte weiter. Feig-ling. Das war wohl sein wunder Punkt und so begleitete er mich.

    Zennammu war erfreut über die Ankunft ihres Objektes der Begierde. Jocien war ab diesem Moment frei.

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    Ein Dank war von Jocien nicht zu hören. Nur von seinen neuen Plänen, die Erabenimsun erneut heimzusuchen. Nochmal rette ich den bestimmt nicht! Zum Glück musste ich ihn nicht weiter begleiten.

    Ich wandte mich statt dessen Rech-Jah zu, der tatsächlich ein entlaufener Sklave war. Ich erinnerte mich, dass in Suran jemand einen entlaufenen Sklaven suchte. Damals, als ich die Schulden eintreiben sollte.

    Sklaven sind mir ein Graus und deshalb bot ich ihm meine Hilfe an. Würde er nur einen Tag länger an diesem Ort verweilen, wäre das sein sicherer Tod. Leider hieß das, einen langen Fußmarsch anzutreten. Der Weg nach Suran erschien mir am ungefährlichsten zu sein. Von dort aus kamen wir mit dem Schlickschreiter weiter. Dass wir dem Sklavenjäger begegneten, war nicht auszuschließen. Es war aber auch nicht auszuschließen, dass der schon hier war...

    Einige Gefahren hatten wir hinter uns gebracht, als wir Bal Ur nördlich von Suran erreichten. Hier wurden wir von zwei Banditen angegriffen. Dabei lief mir Rech-Jah einmal in einen Schlag, der einen Gegner treffen sollte. Glücklicherweise überlebte er das, "Heilender Gefährte" sein Dank.

    Wiederum führte kein Weg in südlich Richtung nach Suran weiter. Nur der Fluss folgte dieser Richtung. Und Echsen können ja gut schwimmen. Also stand der Entschluss fest. Einige Schlachterfische später erreichten wir an einem sonnigen Morgen Suran.

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    Einen halben Tag später erreichte der Schlickschreiter Vivec. Von dort aus war der Weg nach Ebenherz kurz und ungefährlich. Im-Kilaya in der Argonischen Botschaft dankte uns für unsere selbstlose Hilfe.

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  7. #352
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    Noch in Ebenherz erreichte mich ein Bote, der mich bat, schnell nach Ald'ruhn aufzubrechen. Dort angekommen begab ich mich wie gewünscht zu Galsa Gindu, um über meine Festung zu reden.

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  8. #353

  9. #354
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    Bal Isra, meine Festung. Gelegen mitten nordwestlich meiner Auftraggeberin in Ald'ruhn vermutlich an oder in einem trockenen, staubigen, vom Aschesturm heimgesuchten Tal. Kein Meeresblick mit schöner Aussucht, kein Grün, wenig Sonne. Perfekt auf meine Hautfarbe abgestimmt. Mer, was willst du mehr?

    Es war Nacht, als ich aufbrach, doch ich wollte und sollte unverzüglich reisen. Kein Sturm brachte Unheil übers Land. Statt dessen leuchteten mir die Sterne den Weg. Einige Ald'ruhner waren auf dem Weg von der Taverne nach Hause oder lungerten, von den Wachen missbilligt, auf den Straßen herum.

    Der Weg in Richtung Maar Gan brachte mich wohl am schnellsten zum Ziel. Ob ich wohl einen eigenen Schlickschreiter bekomme? In Gedanken einige Tramawurzeln sammelnd, von denen hier sehr viele gediehen, stand ich plötzlich vor einer Höhlentür. Laut Karte befand ich mich ein kurzes Stück südlich meiner Festung. Was war das hier? Neugierig öffnete ich die Tür.

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    Mein Eindringen war nicht erwünscht und eine Wache griff sofort an. Odibaal war der Name dieses großen Banditenverstecks. Einige Banditen hatten es sich hier gemütlich eingerichtet. Viele Holzstege und eine Brücke verbanden die Tunnel des Höhlensystem miteinander. Ich beseitigte den lebenden Unrat und plünderte einige Truhen mit Wertlosem.

    Dann setzte ich meinen Weg fort und traf in Bal Isra ein. Über das, was meine „Festung“ sein sollte, war ich doch sehr enttäuscht. Statt einer Wehrmauer mit Türmen und Graben (ohne Wasser!) und einem gewaltigen Burggebäudekomplex fand ich nur das:

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    Was war das? Es unterschied sich äußerlich nicht von den gemeinen Wohnhäusern in Ald'ruhn. Hier konnte ich mich und die Redoran allenfalls gegen ein paar Klippenläufer verteidigen! Was haben die mit meinem Geld gemacht? Laut Baugenehmigung hätte doch viel größer gebaut werden dürfen!

    Ich sprach den Bauleiter Bugdul-gro-Kharbush darauf an. Der Ork fragte ruhig und besonnen, ob ich denn von Galsa Gindu käme, was ich bejahte. Dann erklärte er mir in groben Zügen, dass dies erst der erste Bauabschnitt wäre und weitere folgten. Aha, dies Festung wird also doch noch größer! Ich sollte Galsa Gindu nur mitteilen, dass dieser erste Bauabschnitt kurz vor der Fertigstellung stand. Dann bat er mich, den Rest der Nacht wilde Tiere abzuwehren, damit er ein paar Stunden schlafen konnte. Die Arbeiter schliefen schon und konnten bauen, nicht kämpfen.

    Galsa freute sich über die überbrachte Nachricht, hieß mich aber warten, bis es weitergehen konnte.

    Ich wollte die Zeit sinnvoll nutzen und machte mich mit meinem Amulett auf nach Hause. Ich liebe diese Verzauberung! Ich wollte noch kurz etwas essen und fand noch alten Fisch. Ich fand auch, dass ich den nicht essen und lieber den Höllenhunden zum Fraß vorwerfen sollte. Kurz darauf brutzelten einige geschälte Aschekartoffeln mit einem kleinen Kwama-Ei über dem Kamin. Den Durst löschte die letzten angefangene Flasche Wein. Dann brach ich zur Mondfalter-Festung auf.

    Radd Hartherz dankte mir für die Befreiung des unbelehrbaren Jocien mit den Worten, dass jener seine guten Taten auf der Insel wieder aufnehmen konnte. Wie bitte? Die Ignoranz der Herrschenden war nicht überhörbar. Eine Belohnung gab es nicht, lang lebe der Kaiser!

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    Und schon stolperte ich in die nächste Rettungsmission. Eine Dandsa wurde in einer Höhle südöstlich von Gnaar Mok festgehalten. Sie sollte befreit werden. Lebend, wenns geht.

    Ich wollte den Weg über Caldera nehmen, aber nicht mit der Gilde. Der Fußweg hier in der Westspalte war gut zu laufen und vor allem schön grün. Das sollte gut für die Augen sein, sagte einst ein Seher zu mir. Nun, zu dem Grün der Westspalte würde sich später noch das Blau der See an der Bitterküste gesellen.

    Caldera tauchte beim Erwachen des Tages auf und verschwand in meinem Rücken, als ich mich Gnaar Mok zuwandte. Vor einer Wegbiegung erblickte mein geschärftes Auge eine Tür. Ich machte einen kleinen Umweg, vielleicht gab es ja auch hier Unrat zu entsorgen.

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    Die hier ansässigen Banditen waren sehr viel wehrhafter als jene in Odibaal. Heiltränke retteten mich dann, wenn ich von mehreren gleichzeitig angegriffen wurde. Doch irgendwann lag auch der letzte Bandit am Boden. Man merkte, dass die Bitterküste, Heimat der Banditen und Diebe, nahe war. Ich schaffte große Mengen an Waffen und Rüstungen, aber auch edlen Heiltränken, Edelsteinen und berauschenden Substanzen fort, bis die Höhle vollständig leer war.

    Hernach befreit ich die fünf Sklaven von ihrem grausamen Schicksal; den Schlüssel für die Fesseln hatte einer der Banditen bei sich. Diese Banditen machten ihr Geld also mit Sklaven und Diebeszügen.

    Als Warnung an nachfolgende Besucher schleppte ich die toten Körper in den Eingangsbereich der Höhle. Vor ihren Füßen lagen die aufgeschlossenen Sklavenfesseln.

    In dieser Höhle gibt es einen See mit einer versteckten Truhe hinter dem Wasserfall! Irgendein Zauber schützt sie jedoch – ich konnte sie nicht erreichen.

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  10. #355
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    Gnaar Mok lag im tiefen Nebel, als ich es erreichte. Gespenstisch lugten Äste und Blätter aus dieser wabernden Masse hervor. Dennoch waren die meisten der Fischer schon geschäftig. Das war mir ganz recht, wollte ich doch etwas über die genaue Lage von Abernanit wissen. Vielleicht auch, weil das Dorf wegen der brütenden Netch im Aufruhr war, die nördlich des Dorfes brüteten und einige Male Dorfbewohner angriffen.

    Ich fand die beiden, die mich ebenfalls angriffen, was für diese Tiere eher ungewöhnlich ist. Ich erinnerte mich an den Naturfreund nahe des Kummu-Schreines, der die brünftigen Kagouti studieren wollte. Die verhielten sich ähnlich. Aber auch die Lösung beider Probleme war die gleiche.

    Ganz Gnaar Mok dankte mir, dass nun wieder ohne Angst gearbeitet, gewohnt und gespielt werden konnte. Dennoch wusste niemand, wo sich Abernanit befindet. Ich kam an der Stelle mit den toten Netchbullen vorbei und schwamm auf eine kleine Insel. Dort befand sich eine offenbar leeres Hütte.

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    So richtig verlassen sah die Hütte nicht aus. Die Säcke und Fässer waren gefüllt mit Zutaten, unfertige oder in Reparatur befindliche Fangkörbe standen an der Seite, eine Laute stand an der Hängematte. Draußen ein Boot und eine angelegte Angel, die noch kein Sturm umgeworfen hatte. Vielleicht die Hütte eines Einsiedlers. Eine Höhle gab es hier nicht.

    Ich besann mich der Worte Radds: „Südöstlich von Gnaar Mok“. Verfluchter Narr, ich hatte auf der verkehrten Seite gesucht! Es ist spät geworden und so nächtigte ich in der Hütte in der Hoffnung, dass niemand heimkam.

    Am nächste Morgen blickte die Sonne vorsichtig durch die verbliebenen Nebelschwaden. Der Himmel war blau und eine leise Brise wehte mir um die Nase. Ich suchte nun die Küste östlich des Dorfes ab und wurde auch bald fündig.

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    Nach dem Eintreten war ich verblüfft. Keine Wache hinter der Tür! Man blickte auf eine Höhle, in die ein Baumeister ein System aus Holzstegen und Holzplateaus errichtet zu haben schien, die durch Leitern miteinander verbunden waren. Gleich links lagen zwei Boote, die so mancher „Operation“ gedient haben mochten. Weiter hinten verzweigte sich der hölzerne Weg nach links und rechts und vor mir befand sich eine Leiter, die auf eines dieser Plateaus zu führen schien.

    Unvorsichtigerweise plünderte ich eines der unter der Treppe stehenden Fässer und wurde prompt entdeckt. Jedoch musste der Angreifer zuerst die Treppe hinab kommen, was mir etwas Zeit verschaffte. Letztlich bezahlte er seine Aufdringlichkeit mit seinem Dasein. Seine Gefährten teilten das gleiche Schicksal. Endlich fand ich in einem hinteren, für Höhlenverhältnisse luxuriös eingerichteten „Zimmer“ - es gab hier ein Weinfass und eine Hängematte und alles wurde durch aufgespannte Decken vor den herabtropfenden Nässe geschützt – Dandsa.

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    Ich führte sie ins Freie, wo sie sich bei mir bedankte. Es schien ihr nicht gut zu gehen. Sie wollte sich etwas ausruhen, bevor sie nach Gnaar Mok schwamm, um dann nach Hammerfell zurückzukehren. Die Schmuggler hatten ihr alles geraubt.

    Das erinnerte mich daran, dass die Schmugglerwaren nicht einfach so liegen gelassen werden sollte. Es fanden sich einige Dwemergegenstände unter den wertvolleren Sachen.

    Es regnete, als ich in Balmora eintraf. Doch das störte mich nicht. Wo Regen ist, kann kein Staub sein.

    Ich berichtete Radd von der Befreiungsaktion. Dandsa muss ihm wichtig gewesen sein, denn ich wurde zum Jungritter befördert. Ein Templer-Ritterharnisch, wie Radd in trug, und Templer-Beinschienen waren nun mein.

    Als weitere Befehle gab es die Rettung von Gnaar Mok vor brütenden Netch und die Befreiung von Dagon Fel von Sorgvild, dem zweibeinigen Raben. Radd war erstaunt, dass ich bereits alles erledigt hatte. Weitere Befehle hatte er nicht.

    Ich hörte mich noch ein wenig bei den Händlern um. Im hinteren Raum waren die Händler des Kaiserlichen Kultes mit ihren Ständen vertreten. Von einem von ihnen erhielt ich ein Buch über den Kaiserlichen Kult, das ich lesen sollte. Vielleicht hätte ich ja Lust, dem Kult beizutreten.

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  11. #356
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    Später vielleicht. Für den Moment war ich Soldat Ihrer Kaiserlichen Majestät. Jener Hoheit, der es beliebte, Attentäter zu senden, um mich zu beseitigen? Warum hatte er das nicht im Gefängnis in Gramfeste erledigen lassen? Ein paar Schreie mehr oder weniger hätten dort niemanden interessiert. Zig Bedeutungslose Niemande ohne Morgen. Aber hier galt ich jetzt schon als Jemand. Jemand der vorhatte, die kaiserlichen Soldaten auf Vvardenfell zu führen.

    Dieser elende Regen in dieser Jahreszeit! Nein, er störte mich eigentlich nicht, bin ja keiner dieser Weicheier aus den größeren Städten. Nein, es waren die Pergamente, die ich bei mir trug. Wichtige Schreiben wie Caius` Auftrag oder einige Schriftrollen. Wehe, die Schrift verblasste. Ich wickelte alle Pergamente in ein von außen mit Fischfett eingeriebene Netchledertuch. Roch etwas streng, aber ich hatte eine Ausrede am selbst auferlegten Waschtag.

    Die nächste Festung, die ich aufsuchen wollte, war die Buckfalter-Festung in Ald'ruhn. Auch diese befand sich außerhalb der Stadt und von Bergen umgeben. Wie in Balmora säumten mächtige Wälle mit Türmen die Festung; das kaiserliche Banner sah auf alles herab. Ein Wachoffizier, der gerade alle Fackeln zu entzünden im Begriff war, verwies mich an an Imsin die Träumerin. Sie war die Befehlshaberin hier und Ritter – das wollte ich erst werden.

    Da sie mich nicht erwartete sah ich mich etwas um und traf auf Shardie, die sich im Außenbereich aufhielt. Sie trainierte Blocken und war ziemlich überzeugt von sich. Deshalb wiederum ließ mich zu einem Duell hinreißen um herauszufinden, ob sie prahlte oder eben nicht. Der Übungskampf endete schneller als gedacht. Sie parierte wirklich viele meiner Treffer mit dem Übungsschwert oder wich geschickt aus, sodass mein Schlag oder Stoß buchstäblich ins Leere ging. Schlussendlich bekam ich nach einer ihrer raschen Wendungen einen Tritt in den Allerwertesten, der mich auf den Boden beförderte. Ich sollte beim nächsten Kämpfer etwas anderes probieren. Aber, und das war dann doch das Gute an diesem Kampf, ich hatte herausgefunden, dass sie eine Meistertrainerin im Blocken war. Ich bat sie, mich ihre Kampfeskunst so zu lehren, dass ich genauso gut werden konnte wie sie. So konnte ich dem Kaiser noch besser dienen. Das schien ihr zu genügen und wir trainierten eine ganze Woche. Der Abschlusskampf endete unentschieden, weder sie noch ich hatten noch Kraft, Schwert und Schild zu halten.

    Nach einigem Suchen fand ich Imsin im unteren Bereich der Festung. Sie war hoch gewachsen und ihr Harnisch saß auf breiten, starken Schultern.

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    Es ging um Schmuggel, den ich für sie aufdecken sollte. Direkt hier vor ihrer hübschen Nase in Ald'ruhn. Drinar Varyon wurde des Handels mit Dwemer-Artefakten verdächtigt, doch niemand konnte bisher einen Beweis finden.

    Gindrala Hleran sagte über den Verdächtigen, dass sein Haus gegenüber der Taverne "Ald Skar" lag und dass er Töpfe herstellte. Vor seinem Haus fand ich einige überdachte Tonkrüge und einen leeren Wagen. Ich vergewisserte mich, dass ich alleine war, als ich meinen Tarnumhang anzog. Chamäleon ist so ein großartiger Zauber. Selbst wenn er mich hören sollte, er könnte mich nicht sehen. Ich würde einfach Teil seiner Hütte werden...

    Die Tür knarrte ein klein wenig, als ich eintrat. Ich musste sie offenlassen. Alles andere würde mich dann doch verraten. Nach einem kurzen Blick zur Tür und einem sichtlich angestrengten Lauschen ging Drinar schließlich mit leichtem Kopfschütteln zur Tür und schloss diese sorgfältig.

    Sein Haus war wie das eines Töpfers eingerichtet. Überall standen Kisten mit Tellern, Bechern, Töpfen...

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    Der Ofen des Hauses wurde augenscheinlich auch zum Brennen der Waren verwendet. Überall nur dieses Töpferkram. Hatte sich Imsin geirrt? Was sollte ich ihr sagen?

    Ich schaute noch einmal in jede Kiste auf jedes Regal und unter jeden Tisch. Dann sah ich etwas, das ich vorher aus einem anderen Blickwinkel nicht sehen konnte.

    Zwischen vielen hohen Töpfen lag eine Dwemer-Röhre auf dem Tisch! Was ich vorher nicht sehen konnte, sh er nun ebenfalls nicht – der Winkel stimmte nicht. So war es für mich ein Leichtes, die Röhre einzustecken und zu gehen.

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    Vorsichtig hob ich die Tür beim Öffnen und Schließen etwas an. Und lautlos verließ ich sein Haus. Unbemerkt wechselte ich wieder meine Garde-Robe.

    Bevor ich Imsin die Röhre gab, wendete ich mich heimwärts. Ich hatte einen wirklich großen Schlafbedarf!

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  12. #357
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    An einem der nächsten Tage übergab ich Imsin das Dwemer-Artefakt. Sichtlich erfreut meinte sie, dies würde für seine Verurteilung ausreichen. Und nicht nur dazu reichte es aus – auch meine Ernennung zum Ritter stand nun an. Helm und Armschienen waren das ritterliche Geschenk, doch ich brauchte diese Sachen nicht.

    Ihr nächster Auftrag brachte mich nach Hla Oad. Genauer gesagt nach Ashurnibibi. Dort wurde ein anderer Ritter der Legion gefangen gehalten. Unverschämtheit! Ich brach auf, um Joncis Dalomax zu retten.

    Ashurnibibi kannte ich schon. Es liegt nordwestlich von Hla Oad ist ist von dort aus bei guten Wetter zu sehen.

    Hla Oad erreicht man von Ald'ruhn am besten über? Balmora, richtig. Kurz nach Hause teleportiert verließ ich die Stadt auch gleich wieder Richtung Eiermine. Von hier aus musste ich immer nur dem Fluss folgen und wäre schon fast im Fischerdorf Hla Oad. Auf halben Weg, kurz hinter der Eiermine, bemerkte ich, dass das Gelände hier bearbeitet wurde. Sollte hier eine Straße gebaut werden? Ich folgte diesem "Weg" und erreichte ein Plateau über dem Odai, auf der ein Anwesen gebaut werden sollte. Genau wie meine Festung, nur ein anderer Baustil. Hlaalu würde ich sagen. Offensichtlich ist nicht nur Haus Redoran darauf aus, Gebiete zu sichern.

    Dunkelgraue Wolken brauten sich zusammen. Und damit war nicht nur das Wetter gemeint.

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    Hla Oad erreichte ich im Regen. Ich querte das Dorf und wandte mich nordwestlich, bis ich einen kleinen Steg fand. Ihm folgte ich und befand mich in der Daedra-Ruine. Eine Goldene Heilige begrüßte mich gewohnt kühl, aber ungewohnt mit Magie. Wie lieb von ihr. Und dass, obwohl ich die Blümchen vergessen hatte... Nach ein paar weiteren Kreaturen erreichte ich den Schrein, in den ich vor dem Regen floh. Hier würde ich den Gefangenen hoffentlich finden.

    Der Schrein selbst schien verfallen zu sein. Keine große Halle mit irgendeiner Statue eines Gottes des Chaos und einer Handvoll bewaffneter Anhänger. Nein. Der hintere Teil schien in eine Art Grotte zu münden, die zu allem Überfluss voll Wasser gelaufen war. Angesichts der Tatsache, dass Ashurnibibi am Meer lag, nicht allzu verwunderlich.

    Nach einem kleinen Tauchgang fand ich eine Treppe, die hinauf führte. Vorher noch ein kleines Unterwasserschatzkästchen plündernd erreichte ich eine weitere Treppe, die zum eigentlichen Schrein führte. Hier war dann auch alles wie immer. Halle, Statue, Anhänger.

    Nach kurzer Zeit war es dann auch wie immer kurze Zeit danach: Halle, Statue, tote Anhänger. Schön, aber wo war der gefangene Ritter? Ein Trank des Auftriebs auf dem Tisch? Hm, hier ging es nirgends hoch. Ich schaute genauer und entdeckte eine Tür hinter der Statue. Ich schloss auf und fand endlich den Gesuchten.

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    Er dankte mir und verließ die Ruine, was mir Gelegenheit gab, mich hier noch etwas unzusehen. Vor mir lag ein gefluteter Tunnel, der aber nur zu dem Raum weiter vorn führte. Etwas enttäuscht verließ ich Ashurnibibi und erreichte bald die Buckfalter-Festung.

    Imsin war wiederum erfreut und dankte mir in der für die Legion so typischen Art und Weise...

    Der nächste Befehl war einer, der mit viel Fingerspitzengefühl zu erledigen war: Ein Kriegswappenträger wurde von einer Geächteten erpresst, weil jener eine Liebesbeziehung zu einem Mädchen hatte, dessen Name nicht genannt wurde. Offenbar würde das Bekanntwerden dieser Affäre einen Skandal auslösen.

    Die Assumanu-Höhle südöstlich von Ald Redaynia war mein neues Ziel, diese delikate Aufgabe zu lösen.

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    Ald Redaynia lag eine gute Strecke von Dagon Fel entfernt, was ja auch nur schlecht zu erreichen war. Khuul läge da schon etwas näher. Dieses Dorf war ganz einfach mit dem Schlickschreiter von Ald'ruhn zu erreichen. Dort angekommen musste ich nun immer der Küste folgen.

    Bei nebligem Wetter wendete ich mich dem Sonnenaufgang entgegen und ging einige Schritte. Gang in der Nähe von Khuul erreichte ich eine Höhle. Ashir-Dan war eine Säuferhöhle armer Schlucker. Die meisten der herumliegenden Flaschen waren leer und der Geruch der vollen war nicht besonders vertrauenserweckend.

    Die Beute war – bis auf einige Dwemer-Artefakte, die ich beschlagnahmen musste – ziemlich mager. Fast bereute ich es, hier hereingeschaut zu haben. Andererseits herrscht hier nun wieder Ordnung. Zwei Dinge irritierten mich an dieser Höhle. Ein Heiler in der Höhle griff mich nicht an, wollte aber auch nicht gerettet werden. Und es gab einen kleinen abgesperrten Raum, in dem eine leere Truhe und zwei Weinfässer aufbewahrt wurden. Seltsam.

    Ein kurzes Stück weiteren Weges wurde ich von drei Aschländern überfallen. Offenbar hielten Sie mich für einen Reisenden mit einigem Vermögen. Was teilweise auch richtig war.

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    Dann führte der Weg entweder in die Unwegsamkeit der Berge oder direkt ins Meer. Ich entschied mich fürs Schwimmen.

    Bald hatte ich ein Schiffswrack entdeckt, auf dass ich zuhielt. Es war an einem Hohlweg auf Grund gelaufen. Zu finden gab es nichts mehr. Vermutlich hatten die Seeleute es noch an Land geschafft und mit ihnen alle Waren.

    So beschloss ich, diesen Hohlweg bergan zu steigen. Es war einer der Ausläufer des Roten Berges, der seine Fühler bin an das Meer ausstreckte. Alles war schwarz und kahl. Der Weg schien immer nur geradeaus zu führen, nichts war zu finden. Doch gerade als ich mich auf den Rückweg machte, sah ich auf eine verborgene Tür einer Höhle.

    Sha-Adnius war, dem wilden Empfang nach zu urteilen, eine Schmugglerhöhle.

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    Gleich sieben Sklaven waren hier eingepfercht und froh, die Fesseln los zu sein. Die Banditen indes hatten ihren letzten Tanz und nun war die Musik aus.

    Ich verließ die Höhle und folgte dem Weg wieder Richtung Meer. Erst jetzt bemerkte ich die beiden Dwemer-Ruinen auf der rechten Seite. Wie hatte ich vorhin daran unbemerkt vorbeikommen können? Das war vielleicht etwas für später. Der Handschuh musste erst einmal geborgen werden.

    Und so erreichte ich die Daedra-Ruine Ashurnabitashpi etwa südsüdwestlich von Ald Redaynia. Weit konnte es nicht mehr sein, aber hier schlug ich mein Lager auf und rastete. Mittlerweile war es Nacht.
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  13. #358
    Registrierter Benutzer Avatar von Miez
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    Blocken 100 (64)
    Kurzwaffe 100 (100)
    Wiederherstellung 48 (42)
    Beschwörung 31 (31)
    Illusion 53 (53)

    Nebenfertigkeiten:

    Leichte Rüstung 55 (51)
    Verzauberung 39 (35)
    Alchemie 53 (52)
    Mystik 90 (90)
    Zerstörung 56 (54)

    Sonstige Fertigkeiten:

    Schmied 51 (49)
    Mittlere Rüstung 57 (56)
    Schwere Rüstung 64 (57)
    Stumpfe Waffe 29 (29)
    Langwaffe 100 (70)
    Axt 17 (17)
    Speer 57 (47)
    Athletik 69 (63)
    Veränderung 72 (71)
    Ohne Rüstung 25 (23)
    Sicherheit 80 (78)
    Schleichen 64 (63)
    Akrobatik 16 (13)
    Schütze 100 (14)
    Feilschen 29 (28)
    Wortgewandtheit 69 (66)
    Nahkampf 63 (53)

    Sonstiges:

    Ruf: 39 (25)
    Kopfgeld: 0 (0)

    Gilden:

    Diebesgilde: Schwarzkappe (3. Rang von 9)
    Tribunal Tempel: Patriarch (9. Rang von 9)
    Kämpfergilde: Beschützer (6. Rang von 9) (NEU)
    Klingen: Anwärter (1. Rang von 9)
    Magiergilde: Erzmagier (9. Rang von 9) (NEU)
    Haus Redoran: Hausvater (7. Rang von 9) (NEU)
    Haus Telvanni: werde ich nicht beitreten
    Haus Hlaalu: noch nicht beigetreten
    Kaiserlicher Kult: noch nicht beigetreten
    Kaiserliche Legion: Ritter (6. Rang von 9) (NEU)
    Morag Tong: weiß ich noch nicht
    Vampir: weiß ich noch nicht

    Ich aktualisiere die Daten immer nach 5 Levelups.

  14. #359
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    Gramfeste ist der Herrschersitz des Königs der Provinz Morrowind.
    Die Insel Vardenfell ( auf der Morrowind spielt) ist Teil der Provinz Morrowind.
    Der Kaiser residiert in der Imperial City in der Provinz Cyradil (hier spielt Oblivion, zeitlich kurz nach den Ereignissen von Morrowind)

    Zitat Zitat von Miez Beitrag anzeigen
    Haus Redoran: Hausvater (7. Rang von 9) (NEU)
    Haus Telvanni: werde ich nicht beitreten
    Haus Hlaalu: noch nicht beigetreten
    Da du schon dem Haus Redoran beigetreten bist, kannst du den andern beiden Häudern (Hlaalu und Telvanni) nicht beitreten.
    bzw durch einen Bug in der Hauptstory wirst du automatisch Herrscher des Hauses Hlaalu.

  15. #360
    Registrierter Benutzer Avatar von Miez
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    Da liest aber jemand sehr gründlich.

    Achtung Spoiler:
    Nennen wir es künstlerische Freiheit, dass der Kaiser über die Lande zieht und sich "aushalten" lässt. In Teil 5 war er ja auch nicht ständig in der Hauptstadt, wenn ich mich recht erinnere.

    Es wäre sehr schön, wenn du nicht ständig Dinge vorwegnimmst, die noch nicht passiert sind (siehe Post Nr. 1). Du musst mich nicht wie ein kleines Kind an die Hand nehmen, damit ich das Spiel "richtig" spiele - ich habs oft genug durchgespielt

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