[Zehnter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 10]
[Felder vor den Toren Sin-Qads Ende des zehnten Monats]
[Sin-Qad]
Truppen des Mechtelkaisers:
Truppen des Patriarchen (900/250/50)
Königliche seit Mitte des Monats (300/75/100)
Die Truppen der Da Silvas (115/93/28) dazu
1.800 Bauern aus dem Süden, die zuvor ausgehoben wurden + 2.000 gedrillte Bauern aus An-Qalala
abtrünnige Truppen des Warlords (100/50/25)
Truppen des Bruchkaisers:
Aus Arrizwa (800/200/10) bisher auf dem Weg in den Nordwesten
Sowie:
Achtung Spoiler:
Anfang des Monats rücken überraschend die Einheiten aus Arrizwa ab in Richtung Heimat. Allerdings treten hier ebenfalls erste Fälle der Seuche auf. Die Verluste bleiben aber im Rahmen.
Ermuntert auch durch den Abzug der Truppen und auch wegen der erhaltenen Befehle rücken die Truppen des Mechtelkaisers gegen die Narimer Bauernhaufen vor. Man kann den vereinten Haufen mit seinen gut 10.000 Mann am Mechtel stellen, wo es auch zur Schlacht kommt. Da die Bauern recht gut organisiert sind leisten sie zuerst Widerstand, ehe der Haufen wankt und zu weichen beginnt. Bis zu diesem Zeitpunkt halten sich die Verluste auf beiden Seiten in Grenzen. Dann jedoch - Eho vult! - treffen überraschend Truppenverbände des Bruchkaisers am Schauplatz der Schlacht ein. Dabei handelt es sich vorwiegend um Einheiten aus Ordom sowie weitere Bauern aus An-Khura. Sie tragen die stolzen Banner der Turmkirche aus Surq.
Da wendet sich das Blatt und es kommt zu einer Schlacht. Die zahlenmäßige Überlegenheit der Koalitionstruppen machen die des Mechtelkaisers durch die Kavallerie und Bogenschützen wett. Die Schlacht tobt angeblich drei Tage.
Am Ende sind mehrere Dörfer verwüstet und viele Nahrungsspeicher wurden geplündert oder niedergebrannt. Oft waren es dabei die Seite, welche dachte sie würde verlieren und man könne so dem Feind noch ein letztes Mal schaden. Auf beiden Seiten kommt es zu erheblichen Verlusten.
Die ehemals abtrünnigen Truppen des Warlords ziehen sich zu Beginn der Schlacht zurück und scheinen sich wieder ihrem alten Herrn anschließen zu wollen.
Nachdem die Schlacht verloren scheint und zudem die Meldung über weitere Truppen des Bruchkaisers unter Führung von Antiochus dem Bemühten eintreffen ziehen sich die verbliebenen Einheiten des Gegenkaisers zügig in Richtung Sin-Qad zurück.
Dort treffen sie allerdings erst ein, nachdem die Koalitionstruppen mit dem Sturm der weitestgehend wehrlosen Stadt begonnen haben. Hier stehen sich nun die Reste der Mechtelarmee den Einheiten der Koalition gegenüber. In einem Husarenritt schaffen es die Qalaler vier der mitgeführten Belagerungsgeräte zu zerstören. Auch die Wachmannschaften werden niedergemetzelt. Allerdings zeigt sich schnell, dass diesmal die Reiterei der Koalition stärker ist und man muss sich zügig nach Süden absetzen. Wieder erleiden beide Seiten nicht unerhebliche Verluste.
Im eroberten Sin-Qad werden weitere Anhänger des Patriarchen festgesetzt, dazu Archive und Geldreserven und Höhe von 2.500 Avlon beschlagnahmt.
Und obwohl der Bruchkaiser zu Besonnenheit aufgerufen hatte kommt es in der Stadt zu massiven Plünderungen, vor allem an Nahrungsvorräten. Teile der Bevölkerung sterben durch das Schwert beider Seiten als die letzten Patriarchatsanhänger in den Gassen sich gegen die Truppen des Bruchkaisers zur Wehr setzen wollen. Insbesondere die Eroberung der Zitadelle des Patriarchen wird noch einmal heikel, da viele der Koalitionstruppen diesen ähnlich schänden wollen wie es mit dem heiligen Turm der Kirche in An-Qalala geschehen war. Jedoch kann hier der Bemühte das Schlimmste verhindern.
Sin-Qad steht nun unter der Kontrolle der Koalition.
Jedoch ist die Lage in den Gebieten zwischen Narim und Sin-Qad problematisch da die Bevölkerung dort überwiegend zum Mechtelherrscher hält aber die Truppen aus Arrizwa abgezogen sind. So droht im Rücken der Koalitionstruppen neues Ungemach.
Auch in der Region Sin-Qad fallen nun immer mehr Menschen der Seuche zum Opfer. Schätzungen gehen von etwa 16.000 Menschen aus.
Es verbleiben auf Seiten des Mechtelkaisers:
Truppen des Patriarchen (270/150/15)
Königliche seit Mitte des Monats (120/50/30) - Nach Ordom ab beordert.
Die Truppen der Da Silvas (Aufgerieben) dazu
1.080 Bauern aus dem Süden, die zuvor ausgehoben wurden + 620 gedrillte Bauern aus An-Qalala
Auf Seiten des Bruchkaisers:
Spoiler nur der Übersichtlichkeit halber.
Achtung Spoiler: