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Thema: [GK] Die Chroniken des Reiches und des Seebundes auf Nordtheresh ab dem Jahr 50n.d.B.

  1. #121
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [Zehnter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 10]

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    [Felder vor den Toren Sin-Qads Ende des zehnten Monats]

    [Sin-Qad]

    Truppen des Mechtelkaisers:
    Truppen des Patriarchen (900/250/50)
    Königliche seit Mitte des Monats (300/75/100)
    Die Truppen der Da Silvas (115/93/28) dazu
    1.800 Bauern aus dem Süden, die zuvor ausgehoben wurden + 2.000 gedrillte Bauern aus An-Qalala
    abtrünnige Truppen des Warlords (100/50/25)

    Truppen des Bruchkaisers:
    Aus Arrizwa (800/200/10) bisher auf dem Weg in den Nordwesten

    Sowie:

    Achtung Spoiler:

    3. Armee (18000 + 1950)

    Ordomiten
    5A Soldaten/ 8A Soldaten
    1700/250

    Bauern
    2000 An Khuri + 8000 Narimer Bauern

    Reserve
    8000 An Khuri Bauern


    4. Armee (6090/1300/240)

    Kaiserliche (Iriqi/Lardissianer/ElTaebi, Aladi/Adaci/AnKhuri Söldner/An Tarh Reiter)

    Fußvolk: 6090
    Miliz 2A / Miliz 5A/ Inf 5A/ Inf 6A / Inf 8A/ 12A Inf
    450....../ 1735..../ 2250./ 1000.../ 255.../ 100

    Fernkampf: 1300
    Bogis/ Irig Bogis/ Irig Elite Bogis
    510../ 740......./ 150

    Reiterei: 240
    Reiter/ mittl. /schw. Reiter
    220.../ 10..../ 10

    Belagerungsgeräte: 11


    Anfang des Monats rücken überraschend die Einheiten aus Arrizwa ab in Richtung Heimat. Allerdings treten hier ebenfalls erste Fälle der Seuche auf. Die Verluste bleiben aber im Rahmen.
    Ermuntert auch durch den Abzug der Truppen und auch wegen der erhaltenen Befehle rücken die Truppen des Mechtelkaisers gegen die Narimer Bauernhaufen vor. Man kann den vereinten Haufen mit seinen gut 10.000 Mann am Mechtel stellen, wo es auch zur Schlacht kommt. Da die Bauern recht gut organisiert sind leisten sie zuerst Widerstand, ehe der Haufen wankt und zu weichen beginnt. Bis zu diesem Zeitpunkt halten sich die Verluste auf beiden Seiten in Grenzen. Dann jedoch - Eho vult! - treffen überraschend Truppenverbände des Bruchkaisers am Schauplatz der Schlacht ein. Dabei handelt es sich vorwiegend um Einheiten aus Ordom sowie weitere Bauern aus An-Khura. Sie tragen die stolzen Banner der Turmkirche aus Surq.
    Da wendet sich das Blatt und es kommt zu einer Schlacht. Die zahlenmäßige Überlegenheit der Koalitionstruppen machen die des Mechtelkaisers durch die Kavallerie und Bogenschützen wett. Die Schlacht tobt angeblich drei Tage.
    Am Ende sind mehrere Dörfer verwüstet und viele Nahrungsspeicher wurden geplündert oder niedergebrannt. Oft waren es dabei die Seite, welche dachte sie würde verlieren und man könne so dem Feind noch ein letztes Mal schaden. Auf beiden Seiten kommt es zu erheblichen Verlusten.
    Die ehemals abtrünnigen Truppen des Warlords ziehen sich zu Beginn der Schlacht zurück und scheinen sich wieder ihrem alten Herrn anschließen zu wollen.

    Nachdem die Schlacht verloren scheint und zudem die Meldung über weitere Truppen des Bruchkaisers unter Führung von Antiochus dem Bemühten eintreffen ziehen sich die verbliebenen Einheiten des Gegenkaisers zügig in Richtung Sin-Qad zurück.
    Dort treffen sie allerdings erst ein, nachdem die Koalitionstruppen mit dem Sturm der weitestgehend wehrlosen Stadt begonnen haben. Hier stehen sich nun die Reste der Mechtelarmee den Einheiten der Koalition gegenüber. In einem Husarenritt schaffen es die Qalaler vier der mitgeführten Belagerungsgeräte zu zerstören. Auch die Wachmannschaften werden niedergemetzelt. Allerdings zeigt sich schnell, dass diesmal die Reiterei der Koalition stärker ist und man muss sich zügig nach Süden absetzen. Wieder erleiden beide Seiten nicht unerhebliche Verluste.
    Im eroberten Sin-Qad werden weitere Anhänger des Patriarchen festgesetzt, dazu Archive und Geldreserven und Höhe von 2.500 Avlon beschlagnahmt.
    Und obwohl der Bruchkaiser zu Besonnenheit aufgerufen hatte kommt es in der Stadt zu massiven Plünderungen, vor allem an Nahrungsvorräten. Teile der Bevölkerung sterben durch das Schwert beider Seiten als die letzten Patriarchatsanhänger in den Gassen sich gegen die Truppen des Bruchkaisers zur Wehr setzen wollen. Insbesondere die Eroberung der Zitadelle des Patriarchen wird noch einmal heikel, da viele der Koalitionstruppen diesen ähnlich schänden wollen wie es mit dem heiligen Turm der Kirche in An-Qalala geschehen war. Jedoch kann hier der Bemühte das Schlimmste verhindern.
    Sin-Qad steht nun unter der Kontrolle der Koalition.
    Jedoch ist die Lage in den Gebieten zwischen Narim und Sin-Qad problematisch da die Bevölkerung dort überwiegend zum Mechtelherrscher hält aber die Truppen aus Arrizwa abgezogen sind. So droht im Rücken der Koalitionstruppen neues Ungemach.
    Auch in der Region Sin-Qad fallen nun immer mehr Menschen der Seuche zum Opfer. Schätzungen gehen von etwa 16.000 Menschen aus.

    Es verbleiben auf Seiten des Mechtelkaisers:
    Truppen des Patriarchen (270/150/15)
    Königliche seit Mitte des Monats (120/50/30) - Nach Ordom ab beordert.
    Die Truppen der Da Silvas (Aufgerieben) dazu
    1.080 Bauern aus dem Süden, die zuvor ausgehoben wurden + 620 gedrillte Bauern aus An-Qalala

    Auf Seiten des Bruchkaisers:
    Spoiler nur der Übersichtlichkeit halber.
    Achtung Spoiler:

    Aus der 3. Armee:
    Ordomiten
    5A Soldaten/ 8A Soldaten
    1450/180
    1800 An Khuri + 3580 Narimer Bauern

    aus der 4. Armee:
    4. Armee (6090/1300/240)
    Fußvolk: 6090
    Miliz 2A / Miliz 5A/ Inf 5A/ Inf 6A / Inf 8A/ 12A Inf
    320....../ 1710..../ 2250./ 1000.../ 255.../ 100

    Fernkampf: 1300
    Bogis/ Irig Bogis/ Irig Elite Bogis
    510../ 740......./ 150

    Reiterei: 240
    Reiter/ mittl. /schw. Reiter
    170.../ 10..../ 10

    Belagerungsgeräte: 7
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    Geändert von BruderJakob (12. März 2018 um 22:42 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  2. #122
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [Extra für Klink: Idealisiertes Bild der Koalitionstruppen am Mechtel, Antiochus der Bemühte mit purpurfarbenem Umhang]

    [Gohar]

    Truppen des Mechtelkaisers:
    1.500 Bauern sowie 3.000 auf dem Weg in Richtung Hauptstadt aus Bauernhaufen.
    1.600 Speere
    250 Bogen
    85 Reiter

    Truppen Antiochus des Bemühten*:
    Achtung Spoiler:

    Garnison Heiner-Mechtel

    Bauern(Ghand)/ 2A Miliz (Gohar)/ 5A Speeris (AnTahr)/ 5A Soldaten Lardissa)
    2900/200/100/385

    1. Armee (ehem. Hrsgr. Ost) (4530/300/100) + 1000 Bauern

    Gohari
    2A Miliz/5A Speeris/ 7A Bogis/ 20A Reiter
    1800/700/200/100

    An Thari
    2A Miliz/ 5A Speeris/ 7A Bogis/
    830A/ 1200/100)

    Bauern: 1000

    2. Armee (ehem. Hrgr. West) (3191/1081/404)

    An Tarhi
    2A Miliz/ 5A Speeris
    400/ 400

    Shibati
    5A Soldaten/7A Bogis/ 20A Kav
    1350/650/100

    Kaiserliche ( 1041/ 431/ 304)
    6A Soldaten/ 8A Soldaten/ 12A Soldaten
    968.........../ 18............./ 55

    7A Bogis/ 7A Iriq Bogis/ 9A Elite Bogis
    350......./ 45............../ 36

    20A Reiter/ 25A Reiter
    294......../ 10

    Belagerungsgeräte: 10

    *Spoiler dient nur der Übersichtlichkeit.

    In der Region rund um Gohar überschlagen sich die Ereignisse nur wenige Tage nach der Schlacht von Sinqad. Zuerst rücken in einem überraschenden Angriff auf mehrere Versorgungstrails die Einheiten des Mechtelkaisers gegen die Einheiten des Wüstenfalken vor. Dabei können einige Wagen zerstört und Teile der Ausrüstung erobert werden. Insgesamt hält sich der Schaden in Grenzen. Es sterben rund 100 Gohari und nicht einmal halb so viele Männer des Mechtelkaisers.
    Allerdings setzen die Truppen der 1. Armee überraschend nach und rücken auf Gohar vor. Hierbei schwenken die Koalitionstruppen zuerst nach Westen und umgehen dabei einen Großteil der ausgehobenen Schanzen und Befestigungen. Wie es aussieht hat es Verräter unter den Einheiten des Habichts gegeben welche die Positionen einiger Schanzen im weiteren Umfeld der Stadt verraten hatten.
    Dennoch helfen die Schanzen den Feind am schnellen vorankommen zu hindern und man kann den Widerstand organisieren. Vor allem aber reicht die gewonnene Zeit nicht wieder in eine ähnliche Falle wie in Sin-Qad zu laufen, denn auch hier rückt eine zweite Armee von Norden her auf die Stadt zu. Man beschließt, angesichts der Übermacht und der Tatsache, dass man sich in Gohar quasi auf feindlichem Gelände befindet die Stadt aufzugeben, da der Gegner deutlich überlegen ist.
    Man "nutzt" die Gelegenheit jedoch dazu (eigenmächtig) die Stadt noch einmal niederzubrennen. Was bisher wieder aufgebaut worden war wird ein zweites Mal ein Raub der Flammen. Auch im Umland gehen Nahrungsvorräte in Flammen auf - soweit man sie nicht zügig abtransportiert bekommt. Da die Einheiten der Koalition wegen der mitgeführten Belagerungsgeräte nur langsam vorankommt und die Truppen des Wüstenfalken durch die Schanzen aufgehalten wurden können sich die Einheiten des Mechtelkaisers mehr oder weniger ungestört zurückziehen und verbrannte Erde hinterlassen. Jedoch musste der Plan weitere Schanzen zu errichten oder Gohar weiter zu befestigen aufgegeben werden. Dennoch sehen die Befehlshaber keine andere Möglichkeit als sich zurückzuziehen.
    Ende des Monats ist im Süden daher der Mechtel - mit Ausnahme eines kleinen Küstenstreifens die Frontlinie zwischen den verfeindeten Parteien.
    Bei dem Rückzug fallen auf beiden Seiten weitere Männer weil sich Nachhut und Vorhut in kleinen Gefechten ineinander verhaken.
    Während nun die Einheiten des Mechtelkaisers im treuen Gebiet stehen hat der Gegner vor allem in Sin-Qad mit einer feindlichen Stimmung zu kämpfen. Zudem drohen die Nahrungsvorräte zur Neige zu gehen.
    Bei den Kämpfen und den Feuern sterben weitere 1.500 Gohari-Zivilisten.


    Truppen des Mechtelkaisers:
    1.500 Bauern sowie 3.000 auf dem Weg in Richtung Hauptstadt aus Bauernhaufen.
    1.420 Speere
    240 Bogen
    85 Reiter

    Truppen Antiochus des Bemühten:
    Achtung Spoiler:

    Garnison Heiner-Mechtel

    Bauern(Ghand)/ 2A Miliz (Gohar)/ 5A Speeris (AnTahr)/ 5A Soldaten Lardissa)
    2900/200/100/385

    1. Armee (ehem. Hrsgr. Ost) (4530/300/100) + 1000 Bauern

    Gohari
    2A Miliz/5A Speeris/ 7A Bogis/ 20A Reiter
    1650/680/200/100

    An Thari
    2A Miliz/ 5A Speeris/ 7A Bogis/
    830A/ 1200/100)

    Bauern: 1000

    2. Armee (ehem. Hrgr. West) (3191/1081/404)

    An Tarhi
    2A Miliz/ 5A Speeris
    370/ 400

    Shibati
    5A Soldaten/7A Bogis/ 20A Kav
    1350/650/100

    Kaiserliche ( 1041/ 431/ 304)
    6A Soldaten/ 8A Soldaten/ 12A Soldaten
    968.........../ 18............./ 55

    7A Bogis/ 7A Iriq Bogis/ 9A Elite Bogis
    350......./ 45............../ 36

    20A Reiter/ 25A Reiter
    288......../ 10

    Belagerungsgeräte: 10
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    Geändert von BruderJakob (12. März 2018 um 22:42 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  3. #123
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    [Lager der Truppen des Antiochus I. dem Bemühten]

    [An-Khura]
    Hunger und Mangel schaffen auch hier den Nährboden für die Ausbreitung der Seuche der in diesem Monat 8.500 Menschen zum Opfer fallen und damit die Region weiter schwächen.
    Der Emir bittet entsprechend darum keine weiteren Nahrungslieferungen leisten zu müssen. Man könne dies schlicht nicht vertreten.
    Wiederholt macht er deutlich, dass der Kaiser darüber hinaus auch im Krieg gegen den Mechtelkaiser keine Hilfe aus der Region zu erwarten habe, da man sich strikt neutral zu verhalten gedenkt. Er weist aber darauf hin, dass vor Jahresfrist ein Friede zwischen dem Kaiser und seiner Person ebenfalls für ausgeschlossen gehalten wurde.
    Der regionale Adel und der Emir halten zum Schutz An-Khuras (als Teil des Königreichs An-Qalala) insgesamt (500/200/150) Mann bereit.

    [Feldlager Antiochus des Bemühten]
    In einer klaren und bereits winterlich kalten Nacht schreckt der Kaiser aus einem sehr angenehmen Traum hoch: Umgeben von den treusten Fürsten des Reiches ist er an einem lauen Frühlingsmorgen in An-Qalala einmarschiert, hoch auf seinem Schlachtross Bukephalos. Entlang der Straßen auf dem Weg zum Palast des Mechtelmörders jubelt ihm die Bevölkerung zu, die ihn als Befreier feiert und vor ihm einen Teppich aus roten, blauen und gelben Blumen auf den Wegen auslegt. Seine Soldaten in silbern schimmernden Rüstungen werden mit Kuchen und frischen Getränken willkommen geheißen. An den Toren des Palastes wurden längst die Habichtsbanner heruntergerissen und durch die kaiserlichen Farben ersetzt.
    leider endet hier der Traum abrupt und der Wind zerrt wütend an dem kaiserlichen Zelt. Um sich von seiner Enttäuschung dass es sich nur um einen Traum handelte lässt er nach zwei jungen Mägden schicken, die im am Tag zuvor ins Auge gestochen sind.
    Auch sie werden später von Antiochus dem Bemühten erzählen....
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    Geändert von BruderJakob (12. März 2018 um 22:42 Uhr)
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  4. #124
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    [Zehnter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 13]

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    [Das brennende Ordom]

    [An-Qalala]
    In der Stadt kursieren die wildesten Gerüchte was in Arar geschehen sei. Die Geschichten reichen von einem heroischen Sieg des Bruchkaisers bis hin zu den Schauermärchen Antiochus sei nun bemüht ganz An-Qalala zu entvölkern.
    Da nur sicher zu sein scheint, dass die feindlichen Truppen näher rücken flüchten viele aus der Stadt, weil man in ihr das logische nächste Ziel der Invasoren sieht.
    Der lokale Adel stellt in einer letzten Anstrengung und unter Entbehrungen sowie dem plündern ihrer letzten Reserven aus den Waffenkammern (700/200/100) Mann zum Schutz der Stadt auf. Vereinzelt kommen aber auch kritische Stimmen auf, wieso man wegen des - dem Kaiser als Lehensherrn rechtmäßig zustehenden - Kaiserzehnts einen Krieg entfesselt hat. Die Treue des Adels wird auf eine harte Probe gestellt. Manche erwarten, dass viele sich bei einem weiteren Sieg der Koalitionstruppen vom Mechtelkaiser abwenden könnten.
    Die Region beklagt bisher nur sehr wenige Opfer der Seuche. Vermutlich sind diese aber auch Flüchtlinge, die aus Treue zum König sich auf den Weg in die Hauptstadt gemacht hatten.

    Am Ende des Monats verfügt der Mechtelkaiser über:
    3.000 gedrillte Bauern
    (700/200/100) eilig ausgehobene Adelstruppen
    in der Hauptstadt

    [Jarltum Ordom zur See]
    Truppen am Anfang des Monats auf Seiten des Mechtelmörders:
    Achtung Spoiler:
    Südadel (200/100/70)
    Mechteltruppen (400/180/0)
    Söldnertruppe I (250/100/50)
    Söldnertruppe II (700/200/100)
    Von der Küste heranrückende ehem. Schutztruppen (250 Bogis, 500 Bauern)
    Aus Sin-Qad Resttruppen (120/50/30)


    Auf Seiten Enrique dem Erwählten:
    Achtung Spoiler:
    Milizen: 1.800
    Bauern: 11.800 + 6.800 aus dem allgemeinen Aufstand, der auch Bürgerliche und Händler die zum Teil Söldner stellen, erfasst
    Söldner (600/50/50)


    Nach der Eroberung Ordoms durch die kommt es zu einigen merkwürdigen Vorkommnissen. In einer Neumondnacht stellen einige Soldaten ganz zufällig drei Männer, welche wohl versuchten Feuer in der Stadt zu legen. Bedauerlicherweise entwischen diese beim darauffolgenden Handgemenge. Offensichtlich handelt es sich um ortskundige Personen.
    Daraufhin verstärkt man die Wachen auch innerhalb der Stadt um einem weiteren Versuch den Riegel vorzuschieben. Leider vergebens. Drei Tage später steht Ordom-Stadt in Flammen. Diesmal ist klar: Es waren Männer des Jarls, die ganz gezielt die Stadt in Schutt und Asche legen. Wie es ihnen gelingen konnte die Wachen dieses Mal zu täuschen bleibt unklar.
    Die Befehlshaber der Mechteltruppen reden vom Einsatz von Magie und der Anrufung eines Wächters um die Magie nutzen zu können.
    Wie durch ein Wunder (dieses Mal reden die Ordomiten vom Einsatz von Magie) gelingt es den Königlichen praktisch ohne Verluste die Stadt zu räumen.
    Die Bevölkerung flüchtet ins Umland. Es sterben wohl etwa 200 Bewohner in den Flammen. Die Truppen hingegen verlieren ihre Basis und vor allem ein ausreichend großes Winterlager. Es gehen Gerüchte um, dass große Mengen an Getreide mit verbrannt sein sollen.
    Noch während die Einheiten aus An-Qalala sich um einen geordneten Abzug aus der Stadt bemühen greift Enrique der Erleuchtete mit seinen Truppen an. Allgemeines Chaos entsteht. Auf Seiten der Mechteltruppen weil sie im Rücken das Feuer haben, auf Seiten der Ordomiten, weil die Bauern wenig Disziplin aufweisen. Natürlich wird der überraschende Angriff in der Nacht von den Schreibern des Mechtelkönigs wieder der Magie zugeschrieben.
    Mehrfach greifen auch auf beiden Seiten im Chaos sich die Männer Ordoms selbst an. Dann wieder verlieren Teile der Mechteltruppen den Anschluss ans Gros. Schon in der Nacht zeichnet sich ab, dass die Schlacht, das Schlachten sich über Tage wird hinstrecken und die ganze Region erfassen wird.
    Viele Männer aus dem Südadel setzen sich ab, da sie im ersten Moment denken es handle sich um die gesamten Koalitionstruppen des Bruchkaisers und wollen die Heimat verteidigen. Zu spät merken sie ihren Irrtum und kehren wieder zu den Truppen zurück.
    Auf Seiten der Ordomiten bilden die Söldner das Rückgrat der Truppen. Sie werden von den Mechteltruppen und den dort angeworbenen Söldnern hart attackiert. Ein Teil der Bauern versucht derweil auch den Städtern zu helfen die noch von den Flammen in Ordom eingeschlossen sind.
    Allgemein hält das Chaos noch den ganzen ersten Tag an.
    Danach kommt es zur ersten Schlacht zwischen den Kerntruppen und den Aufständischen aus Ordom einerseits und den Mechteltruppen und dem kleinen Söldnertrupp Al-Qalalas andererseits. Dabei erleiden die Ordomiten schwere Verluste durch die Bogenschützen, die nun auf neue Pfeile mit Widerhaken setzen.
    Nach drei Stunden ist die erste Schlacht vorüber und der Mechtelkönig kann das Feld behaupten.
    Nur kurz darauf kommen über einen Pass die nachrückenden Truppen von Süden, welche bisher die Küste beschützt hatten. Diese werden von einem Teil der Bauernhaufen überrascht, weil man mit einer sicheren Passage bis Ordom gerechnet hatte. Dabei erleiden die Bauern zwar hohe Verluste, dennoch sind am Ende die Truppen aus Süden fast aufgerieben.
    Die Reste aus Sin-Qad treffen erst nach Ende beider Schlachten ein und vereinen sich dann mit den verbliebenen Truppen aus An-Qalala.
    Trotz der hohen Verluste ziehen sich die Ordomiten erstaunlich diszipliniert zurück und verstellen so den Weg nach Norden. Die Bauernhaufen am Pass nach An-Qalala scheinen damit beschäftigt unter Führung eines begabten Handwerkers mit Namen Garen von Halim Befestigungen zu errichten, um den Königlichen den Rückzug in die Heimat unmöglich zu machen. Er organisiert die Bauern auf fast feldherrische Weise und kann so auch die Versorgung mit Nahrung und Nachschub vorerst sicherstellen.
    Er hat zwischenzeitlich den Befehl über fast 6.000 Mann.

    Die Truppen des Mechtelkaisers stehen jetzt bei den Ruinen der Hauptstadt Ordoms und brauchen ein Winterlager.
    Die Truppen Ordoms stehen zwischen Ordom-Stadt und Halim sowie am Pass nach Qn-Qalala nach Südosten (frei wäre wohl der Pass in Richtung Sin-Qad).

    Truppen am Ende des Monats auf Seiten des Mechtelmörders:
    Achtung Spoiler:
    Südadel (180/90/65)
    Mechteltruppen (300/150/0)
    Söldnertruppe I (210/100/40)
    Söldnertruppe II (670/165/85)
    Von der Küste heranrückende ehem. Schutztruppen (60 Bogis, 150 Bauern) - abgedrängt
    Aus Sin-Qad Resttruppen (120/50/30)


    Auf Seiten Enrique dem Erwählten:
    Achtung Spoiler:
    Milizen: 1.400
    Haufen aus allen bürgerlichen Ständen: 10.200 (davon 6.000 am Pass. Darunter (400/100/30) Söldner, die sich frei angeschlossen haben)
    Söldner (450/30/50)
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    Geändert von BruderJakob (12. März 2018 um 22:42 Uhr)
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  5. #125
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    [Luchs in den verschneiten Wäldern Re-Hadots]

    [Fa`ir]
    Es wurden die notwendigen Hilfsgelder bereit gestellt und Getreide aus Shibat eingeschifft. Diese verteilt man nun unter den Notleidenden. Ein Teil wird für die Folgemonate eingelagert.
    Da die Notleidenden zumeist aus An-Qalala und An-Tarh stammen machen einige Scharfmacher das was sie am besten können und hetzen gegen die Neulinge, welche den eigenen Leuten die Nahrung stehlen würden.
    Innerhalb der Sekte scheint ein Umdenken stattzufinden und sie spenden Gelder für Nahrung. Insgesamt darf der Fürst damit rechnen wohl jetzt halbwegs über den Winter zu kommen - falls nicht noch weitere Flüchtlinge ins Land kommen. Aber sie kommen nach wie vor. Allerdings nimmt der Zustrom, winterbedingt, spürbar ab. Es sind nur noch etwa 350 Menschen die im Hafen der Hauptstadt ankommen.
    Trotz der Entspannung was die Sekte angeht gibt es immer wieder Gerüchte es würden Vorbereitungen getroffen im Frühjahr größere Lieferungen nach Senbahal zu senden.
    Durch die Hilfen, welche die Sekte nun leistet wird deren Position etwas gestärkt und die Zahl der Gläubigen nimmt zu.

    [Re-Hadot]
    Hier kommen nochmals 200 Menschen an. Auch auch dem Seeweg über Fa`ir sind nun die ersten Neuankömmlinge in die Hauptstadt gelangt.
    Auch hier scheint die Sekte nun dazu übergegangen zu sein sich auch mehr sozial zu engagieren und verteilt Nahrung und Kleidung.
    Zudem gelingt der Flotte aus Fa`ir, Re-Hadot und Shibat zum Abschluss ihrer diesjährigen Operation noch ein Schlag gegen die sowieso schon geschwächten Piraten. Man kann ein Lager der Verbrecher ausheben. Dabei werden 21 Piraten gefangen genommen, 3.000 Avloln sichergestellt und zwei kleine Schiffe aufgebracht. Allgemein ist man der Ansicht, dass dies der bislang schwerste Schlag gegen die Piraten in der Region gewesen ist.
    Die Händler sind mehr als dankbar und erhoffen sich nun sicherere Seewege nach Norden.
    In den Bergen fällt der erste Schnee. Gegen Ende des Monats ist das Land bereits vom Landweg her praktisch abgeschnitten weil man im Schnee versinkt.

    [Königreich Halak]
    Hier toben die typischen Herbststürme. An einigen milderen Tagen feiert man die Weibertaufe. Dabei versammeln sich die jungen Männer des Landes in den Häfen wie zufällig. Dann kommt es zu wilden Handgemengen bei denen es das Ziel ist die Anderen in Wasser zu drängen, schupsen oder zu werfen. Wer im Wasser landet war offensichtlich nicht Manns genug sich zu halten und ist für den Rest des Jahres ein Weib und muss sich die Haare flechten. Der Rest fällt in den Gaststuben ein und feiert wild das nahende Ende des Jahres. Auch in diesem Jahr gibt es dabei mehrere Arm- und Beinbrüche, Kopfverletzungen und Schnittwunden. Eine riesen Gaudi!
    Zurück geht das Ganze noch auf die alten Bräuche der Wassersekte.
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    Geändert von BruderJakob (12. März 2018 um 22:42 Uhr)
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  6. #126
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    [Schnee in Bar-Talif]

    [Ostreich Lardissa]
    Über die kahlen Ebenen im Süden und Osten peitscht der kalte Herbstwind. In den Bergen liegt bereits Schnee. Die meisten Konflikte ruhen und das Thema Sacricul wird wohl erst wieder im neuen Jahr für größere Wellen sorgen.
    Bis dahin trinkt man Kumys und erzählt sich Geschichten und Märchen aus besseren Tagen.
    Da die Soldaten des Fürsten die Lage weitestgehend unter Kontrolle haben bleibt den Leuten auch nicht viel anderes übrig.
    Ende des Monats ist es wirklich sehr kalt in den Bergen.

    [El-Taebr]
    Auch hier toben die Herbststürme. In der Hauptstadt stürzen (nicht zum ersten Mal) Reste der Ruinen in den Bruch. Dabei stürzen auch drei Männer, die dort auch nach 50 Jahren noch nach Wertgegenständen suchten mit ab. Man hört ihre Schreie.
    Die Kälte bringt die Menschen auf die Idee Feuer zu entzünden. Und da das alleine langweilig ist nutzt man eine Handvoll Sektierer zur Unterhaltung und verbrennt sie. Danach hängt ein seltsamer Geruch über der Stadt. Die Büttel aus El-Taebr, die sich in ihren Wachstuben gewärmt hatten, kommen zu spät.
    Da der Winter hier bereits weitestgehend die Berge und das Land im Griff hat bleiben weitere Flüchtlinge aus.
    Angeblich haben ein paar Männer einen Nqetu gesehen, der sich am Bruch zu schaffen gemacht haben soll. Vermutlich aber hatten sie einfach zu viel aus Lardissa importierten Kumys.

    [Qor-Alad]
    Es schneit. Ein Kind ertrinkt, nachdem es versucht hatte auf der dünnen Eisdecke des Gründel zu laufen. Man spinnt daraus Geschichten, dass die Sektierer das Kind auf dem Gewissen hätten. Es versammeln sich immer wieder Menschen an der Unglücksstelle und schwören Rache.
    Es schneit noch mehr. Dennoch kommt es immer wieder zu kleineren Zwischenfällen in der Grenzregion zu Doraea. Angeblich tragen beide Seiten den heraufziehenden Bürgerkrieg auch auf das Gebiet Qor-Alads. ein Weiler brennt ab, als sich die Bewohner gegen Plünderer zur Wehr setzen wollen. Es sind zwölf Tote zu beklagen.
    Am Ende des Monats ist Qor-Alad eingeschneit. Was eher selten schon im November geschieht. Meist lässt sich der Winter damit bis ins neue Jahr Zeit.

    [Aleija]
    In der Nähe der kleinen Ortschaft Faqal treffen die Bauernhaufen, welche von Iriq aus übergesetzt hatten auf die Verbände aus Aleija und Ekot-Emer. In einer blutigen Schlacht, bei der dreizehn Soldaten des Großdogen ums Leben kommen wird der Haufen vernichtend geschlagen. Die Felder sind übersäht mit den gefledderten Leichen der Bauern, die keine Verhandlungen mehr bekommen haben, sondern das Schwert des Seebunds.
    Nur 105 Bauern überleben und werden als Gefangenen in die Hauptstadt verbracht wo sie ihres Schicksals harren während auf dem Schlachtfeld der Schnee ein weißes Leichentuch über die Gefallenen wirft.
    In der Stadt kommt es zu erneuten Ausschreitungen gegen die Sacriculisten. Es werden Häuser und Geschäfte geplündert und weitere heilige Stätten der Sekte zerstört.
    Viele flüchten ins Umland. Manche wollen zügig in Richtung Iriq das Land verlassen.

    [Bar-Talif]
    Nachdem niemand bisher genau weiß was mit den Artefakten passieren soll die man in Helep gefunden hat bleiben diese - zusammen mit Beamten des Konzils und Wachen aus Bar-Talif - vorerst vor Ort. Man sollte hier dringend über das Diskutieren hinaus kommen.
    Derweil nutzt man die letzten halbwegs guten Tage um weiter in den Ruinen zu suchen. Bisher aber vergeblich. Vermutlich bräuchte es eine größere Expedition des Konzils im kommenden Jahr.
    Es schneit auch hier. Fast als habe sich das Wetter gegen die Menschen verschworen. Dennoch tröpfeln noch ein paar letzte Flüchtlinge in Land. Danach ist es zu kalt, die Wege dicht und die Nahrung zu knapp.

    [An-Tarh]
    Die Mittenberge sind seit einigen Tagen weiß. Immerhin fällt es jetzt einigen Trupps von Soldaten einfacher Flüchtlinge aufzuspüren. Und das tun sie auch. Man muss feststellen, dass einige Soldaten auf eigene Faust etwas gegen die Neuankömmlinge unternimmt und diese mit Gewalt daran hindert ins Land zu kommen. Mehr als einmal werden kleine Gruppen gefunden, die niedergemacht und ausgeraubt wurden. Es gibt Berichte darüber, dass es Soldaten des Fürsten waren.
    Es kommt nun auch in An-Tarh - vornehmlich unter den Flüchtlingen zu Opfern von Krankheiten und vor allem auch Hunger.
    Aber Schnee, Verfolgung und Hunger können dennoch weitere 18.000 Menschen nicht davon abhalten ins Land zu strömen.
    An-Tarh-Stadt stöhnt unter der Last. Es werden Rufe laut man solle die Neuen einfach in die Wüste im Osten treiben, da gäbe es genug Platz und auch nicht weniger zu essen als in der Hauptstadt.
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  7. #127
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    [Elfter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 3]

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    [Reste einer Burg bei Ashan]

    [Cauros]
    Es werden wieder Sektenanhänger inhaftiert, wenn auch bei weitem nicht so viele wie im Vormonat. Allgemein hat sich die Lage mit dem Wintereinbruch vorerst deutlich entspannt. Es könnte aber auch daran liegen, dass die eingesetzten Truppen bei dem schneidenden Wind, der viele Tage lang über das Land fegt, keine Lust auf ausgedehnte Patrouillen haben.
    Der Schneefall setzt ein und man bereitet sich auf einen langen und kalten Winter vor.
    Aus Frosos hingegen kommt ein kleines, eher unscheinbares Paket an, das kaum etwas wiegt. Angeblich stammt es vom dortigen Magistrat. Die Berater sind unschlüssig ob man es bedenkenlos öffnen kann. Der dortige Magistrat ist für seinen mitunter derben Humor bekannt. Angeblich hat er Vorfahren aus Halak - immerhin würde das den seltsamen Humor erklären.

    [Ghand]
    In der Region Anshan werden die (1.000/350/0) Mann, nachdem der Schneefall auch hier eingesetzt hat in den kleineren Dörfern in den Tälern und der Ebene rund um Ashan untergebracht um die Sacriculisten vom Rest des Landes abzuschneiden. Man bereitet sich auf den Winter vor und sorgt für ausreichend Nahrung in den Lagern. Ein Vorrücken nach Ashan scheint vor dem Frühjahr ein eher schwieriges Unterfangen zu werden. Man stellt fest, dass auch hier nicht gerade wenige Sektierer leben. Allerdings scheint es zumindest so als würden sie eher dem gemäßigten Konstantin folgen.
    Sacricul hat nach wie vor (1.400/400/100) sowie etwa 500 Bauern. Angeblich versucht Sacricul mit den gesendeten Geldern Söldner anzuwerben. Auch berichten Späher von regen Bauaktivitäten (zumindest bis der Schnee kam) die darauf hindeuten, dass sich die Feinde auf eine Belagerung vorbereitet.
    Der Rest des Landes bleibt weiterhin ruhig.

    [Doraea]
    Bei Ashan stehen weiterhin 2.000 Eingezogene, die nun das Winterlager beziehen. Man macht die Erfahrung, dass es immer wieder zu kleinen Überfällen auf den Nachschub kommt. Sacricul scheint hier eine Strategie der kleinen Nadelstiche zu verfolgen.

    Im Land stehen zudem:
    Lenthos 500 Mann
    Sümpfe 500 Mann
    Doraea-St. 1000 Mann
    Inseln 500 Mann
    Attucer Umland 2500 Mann

    In der Region rund um Senbahal stehen auf Seiten des Dogen:
    Bauern 3.000
    Adelstruppen (200/100/30)
    Landestruppen (2.700/400/20) + (85)

    Auf Seiten Sacriculs stehen:
    Sacriculisten aus Doraea (700/250/100)
    Rote aus Lardissa (600/200/200)
    Bauern 7.000

    Da der Winter heraufzieht bleibt nicht viel anderes an den Lagerfeuern zu sitzen und sich Geschichten zu erzählen. Besonders beliebt sind die alten Geschichten aus dem Halak-Krieg. Auch ein paar Veteranen sind dabei, welche damals die Festung gehalten und die Vorräte derselben aufgebraucht hatten. Man begießt die guten alten Zeiten und singt derbe Soldatenlieder. Da man an einigen Tagen auch in der Ferne schräge Melodien hört kann man davon ausgehen, dass es dem Feind ebenso ergeht. Man fühlt mit. Das führt zu einer bizarren Situation, als sich zwei kleine Trupps von je vielleicht 10 Mann an einem verschneiten Bach zufällig über den Weg laufen. Die Stimmung auf beiden Seiten war dabei so gut, dass man statt mit dem Schwert die Schlacht mit Schneebällen ausficht. Letztlich müssen sich die Sacriculisten unter Verlust eines gewaltigen Schinkens zurückziehen. Man feiert den Erfolg und die Geschichte um die Schinkenschlacht ist geboren.

    [Fstm. Senbahal-Attuc und Anshan]
    Berichten zufolge gehen die Arbeiten an den Schanzen und Verteidigungsanlagen unvermindert weiter. Sacricul will wohl tatsächlich es auf eine Kraftprobe ankommen lassen.
    Vereinzelt kommen weiterhin Menschen der Turmkirche über die Grenzen nach Lardissa und Qor-Alad.

    [Adaca]
    Die Unruhen bleiben vorerst und so kommt es zu weiteren Ausschreitungen gegen Baumkultler im Süden. Einige Vertreter der Baumkirche verlangen beim Fürsten vorsprechen zu dürfen und wollen zudem wissen was der Fürst gegen die Gewalt zu unternehmen gedenke.
    Andererseits hat die Entwicklung bereits mit Einsetzen des Winters deutlich an Dynamik verloren.
    Allgemein ist das Land wieder weitestgehend zur Ruhe gekommen.

    [Arrizwa]
    Mit Kniva kommt es zu einer Art Katz- und Maus-Spiel bei dem Kniva bisher immer eine Nasenlänge der Verwaltung voraus ist. Es gelingt ihm einige Anhänger zu versammeln und diese zu seinen Predigern zu machen. Was jedoch sehr hemmend wirkt ist der diesjährige Schwerpunkt in Halil, weil die Leute dadurch eben gerade nicht glauben können man stünde ohne Arrizwa besser da. Dennoch fordern viele auf Knivas Worte hin zumindest mehr eigene Rechte ein. Für dieses Jahr ist absehbar, dass Kniva kaum mehr Schaden wird anrichten können.
    Der im Land bekannt gewordene Abzug der Truppen aus An-Qalala wir sehr gespalten aufgenommen. Gerade die Baumkultler sind enttäuscht, dass man die Jagd auf Otwin aufgegeben hat während der Süden genau das gut findet, weil man so deutlich macht, dass man den Kultlern nicht freiwillig das Feld räumt.
    Jedoch werden die erhitzen Gemüter durch den Schnee und die Kälte zügig wieder abgekühlt.

    [Ekot-Emer]
    Gute Teile der 3000 Infanteristen, 1000 Bogenschützen und 100 Reiter befinden sich nun auf dem Weg nach Aleija. Allerdings wird man die Etappe von dort nach Ghand in diesem Jahr nicht mehr angehen - zu gefährlich sind die Stürme und man will den Verlust der wenigen Schiffe nicht riskieren. Man weist darauf hin, dass man eben eindeutig für solche Operationen zu wenige Schiffe besitzt.
    Zuhause ist es nur noch am heimischen Herd gemütlich. Draußen ist es garstig kalt. Dennoch lässt es sich Opa Ernesto nicht nehmen im teilweise dünn zugefrorenen Bibersee jeden Morgen seine Runde zu schwimmen. Immerhin macht er das nun schon seit gut siebzig Jahren. Wären nur alle Ekoti aus solch einem Holz geschnitzt wie er!
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    Geändert von BruderJakob (12. März 2018 um 22:42 Uhr)
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  8. #128
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    [Elfter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 4]

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    [Vor der Küste Kuzqurs]

    [Shibat]
    Noch immer beschäftigt sich die Bevölkerung in der Hauptstadt damit, ob die Buße der Adelsfamilie nun ernst gemeint war, ob es inszeniert war und ob an den Vorwürfen etwas dran ist. Auch die Schauspielgruppen in der Stadt führen die Geschichte in immer wieder neuen Formen vor.
    Währenddessen werden gerade im Westen Stimmen unter dem Adel laut, die nicht damit zufrieden sind, wie sich der Fürst um die zu entrichtenden Kriegssteuern "drückt". Man hält das Reich für essentiell und sieht die Bestrebungen in mehreren Ländern sich zu lösen sehr kritisch. Hier ist die Frage daher weniger ob an dem Skandal etwas dran ist als vielmehr ob man als Adel aus dem Westen zur Zeit überhaupt eine Verbindung mit dem Haus des Landesherren eingehen kann und sollte.
    Die Pässe sind inzwischen zugeschneit - das Land weitestgehend abgeschnitten vom Rest des Nordens.

    [Südshibat]
    Angeblich soll eine Gruppe von Spähern einen Nqetu gestellt und verletzt haben. Als Verstärkungen zur Bergung des Kadavers kommen kann man jedoch keine Spuren entdecken.
    Die Besatzung in Amal wird langsam nervös. Zum Glück kann hier niemand der Angst vor den Nqetu hat einfach abhauen. Die Stimmung aber ist im Keller. Ähnlich wie die Temperaturen.

    [Iriq]
    Die aladischen Verbände sowie die 6. Armee rücken nach Iriq vor, so dass man Am Ende des Monats die entsprechenden Einheiten vor Ort stehen hat:
    Achtung Spoiler:

    Heimatschutz Iriq
    6. Armee (Bauern + 1350/425/500) im Grenzgebiet Iriq/Adaca

    Iriq Reserve
    2A Miliz/ 5A Inf/ 6A Inf/ 8A Inf/ 7A Bogis/ 9 ABogis) + 25 aladische Spähreiter
    (600..../ 100.../ 100.../ 50...../ 75........./ 50)

    Qor Alad
    (500/300/25)

    In Iriq
    Iriq Heimatarmee: (ab Dezember demobilisiert)
    2568 Milizionäre, 100 leichte und 50 schwere Fußsoldaten, 75 Elitekämpfer, 50 Bogenschützen und 23 Reiter

    Alad Reitergruppe
    500 Reiter

    Adaca
    Schutz der Gebirgspässe: über den Winter 500 Soldaten. Rest der Passicherung wurde demobilisiert.

    Ordom
    300 adacische Soldaten unterstehen Enrique und sollen seinen Truppen in Halim helfen.

    Allerdings trifft man auf keinen Widerstand durch die feindlichen Truppen. Diese haben sich - bisher unbestätigten Gerüchten zufolge - geordnet nach Ekot-Emer zurückgezogen um dort Winterquartier zu beziehen.
    Damit werden gegen Ende des Monats die iriqschen Truppen demobilisiert und das Land ist vorerst befriedet.
    Das Volk atmet auf. In der Hauptstadt ist die Erleichterung groß. Man hatte die Sorge, dass man das ganze Hinterland an Plünderer verlieren würde. Gerade das Eingreifen des Kaisers wird diesem hoch angerechnet.

    [Adaca]
    Weiterhin ist die Stimmung aufgeheizt. Vor allem nachdem die Plünderer wieder entwischt sind und dies den Baumkultlern angekreidet wird. Einige reden auch wieder von Magie und Verschwörungen.
    Der Großteil der Bevölkerung aber ist im Moment vor allem damit beschäftigt sich auf den Winter weiter vorzubereiten.

    [Kuzqur]
    Die Seuche breitet sich weiter aus, besonders die sowieso schon geschwächten Flüchtlinge sowie Alten und Kranken werden zu Opfern. Oma Hedwig kocht derweil für die Ihren und alle die Hilfe brauchen heißen Tee, der angeblich auch die Auswirkungen der Seuche lindert und die Betroffenen stärkt. Sie wird zu einem Symbol der Hilfsbereitschaft und des unbeugsamen Nordens.
    Das Land liegt knöcheltief unter frischem Schnee. Von Norden zieht mehr Schnee herauf. Zeit für einen zweiten Krug Tee.
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    Geändert von BruderJakob (12. März 2018 um 22:40 Uhr)
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  9. #129
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    [Elfter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 5]

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    [Im Norden Ordoms]

    [Jarltum Ordom]
    Truppen auf Seiten des Mechtelkaisers:
    Achtung Spoiler:
    Südadel (180/90/65)
    Mechteltruppen (300/150/0)
    Söldnertruppe I (210/100/40)
    Söldnertruppe II (670/165/85)
    Von der Küste heranrückende ehem. Schutztruppen (60 Bogis, 150 Bauern) - abgedrängt
    Aus Sin-Qad Resttruppen (120/50/30)


    Auf Seiten des heiligen Enrique:
    Achtung Spoiler:
    Milizen: 1.400
    Haufen aus allen bürgerlichen Ständen: 10.200 (davon 6.000 am Pass. Darunter (400/100/30) Söldner, die sich frei angeschlossen haben)
    Söldner (450/30/50)


    Den Auftakt bilden diesen Monat einige Dokumente, welche die Befehlshaber des Mechtelkaisers in Ordom-Stadt gefunden hatten. Teilweise sind diese beschädigt und verbrannt. Dennoch scheinen sie sehr klar zu belegen, dass Jarl Enrique seinen Adel, besonders den im Süden hat massiv ausspähen lassen. Es finden sich dabei sehr prominente Namen - auch die da Silvas. Diejenigen, welche sich auf die Seite des Gegenkaisers gestellt haben sehen darin eine Rechtfertigung für ihr Handeln, diejenigen die weiter zu Enrique halten sind der Überzeugung, dass es sich dabei um eine Fälschung handeln muss.
    Angeblich sollen auch die Fürsten in der Region Halim und im Norden - soweit es sich nicht um Baumkultler handelt - ausgespäht worden sein.

    Nach dem Feuer in Ordom verbleiben dort in den Ruinen nur noch einige Söldner (670/165/85). Der Rest der Mechteltruppen (300/150/0) sowie weitere Söldner (210/100/40) ziehen sich den Ordo-Mar entlang nach Süden zurück und beziehen in den Dörfern zwischen Ordom und Ram-Taval ihr Winterlager. Dabei sind sie dennoch darauf angewiesen der Landbevölkerung Nahrung abzupressen.
    Die restlichen Truppen aus Süden - namentlich die 150 Bauern und 60 Bogenschützen lösen sich nach der Schlacht auf. Ihnen ist der Weg nach Norden versperrt und im Süden sollen Gerüchten zufolge die Koalitionstruppen weiter auf dem Vormarsch sein. Man sollte sich nicht wundern wenn im kommenden Jahr gut gerüstete Räuber oder Piraten auftauchen.

    In der Hauptstadt bleiben nur wenige Einwohner zurück, da sie aufgefordert wurden nach Halim zu ziehen. Man gibt die Stadt - zumindest über den Winter - auf.

    Die Truppen aus Sin-Qad (120/50/30) bleiben in der Grenzregion und sichern so zumindest den Weg nach An-Qalala und An-Qalala.

    Die Truppen Enriques hingegen ziehen sich geordnet zum Teil nach Halim zurück, zum Teil bewegen sie sich (vor den Mechteltruppen) in Richtung Süden und halten dort bis auf Weiteres die Stadt selbst.
    Der Rest marschiert zu Gared von Halim. Dieser hat seine Truppen inzwischen auf die gesamte Grenze zwischen den verfeindeten Staaten verteilt und Winterlager beziehen lassen.
    Enriques Marsch nach Halim wird - trotz der Niederlage und dem Verlust der Hauptstadt - gefeiert wie ein Triumphzug. Das Volk ist begeistert über den Gesandten Ehos und huldigt ihm.
    Der Teil der Söldner, den man angeworben hatte löst sich wieder auf.

    Insgesamt kommt es nur zu wenigen kleinen Scharmützeln dort wo Späher zufällig aufeinander stoßen. Man wartet wohl bis zum Frühjahr ab. Das gilt auch für den Südadel, der zur Zeit einen Rat in Qor-Daour abhält um seine Position für das kommende Jahr zu erörtern.

    Es schneit.

    Ende des Monats:
    Truppen auf Seiten des Mechtelkaisers:
    Achtung Spoiler:
    Südadel (180/90/65)
    Mechteltruppen (270/150/0)
    Söldnertruppe I (210/100/40)
    Söldnertruppe II (670/165/85)
    Aus Sin-Qad Resttruppen (120/50/30)


    Auf Seiten des heiligen Enrique:
    Achtung Spoiler:
    Milizen: 1.350
    Haufen aus allen bürgerlichen Ständen: 10.200 (davon 6.000 am Pass. Darunter (400/100/30) Söldner, die sich frei angeschlossen haben)

    Baldri, du hast ein paar Milizen zu viel verteilt. 300 nach Halim, 300 nach Ram-Taval und 750 zu Gared habe ich es jetzt aufgeteilt. Da die Hauptstadt soweit ich es verstanden hatte letzten Monat aufgegeben worden war habe ich diese 200 vernachlässigt.
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    Geändert von BruderJakob (12. März 2018 um 22:47 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  10. #130
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    [Wasserfall im Grenzgebirge Narim und Karamatien]

    [Heiliges Fstm. Narim & Karamatien]

    Truppen der Koalition:
    Armeegruppe Narimer See (1920 Bauern + 530/80/20)
    Offensivtruppen
    (480/80/20) + 1720 Bauern
    Sicherungstruppen Hügellager
    (50/0/0) + 200

    Truppen von Otwin Baumtot:
    (680/200/50)

    Die Koalitionstruppen beziehen im Hügellager und entlang der nordöstlichen Ecke des Narimer Sees ihre Winterlager. Die Bauern aus dem Norden haben bereits im Vormonat begonnen sich auf Geheiß des Kaisers weitestgehend aufzulösen.
    Auch Otwins Männer haben sich ganz offensichtlich auf den Winter vorbereitet und beziehen ihre Winterquartiere. Im gesamten Monat trifft man nur einmal aufeinander als zwei Jagdtrupps völlig unvermittelt aufeinandertreffen. Ein Mann Otwins und drei Bauern sterben bei dem daraufhin folgenden Gefecht. Die Kaiserlichen können trotz der Verluste das Lager der Gegner ausmachen und erbeuten deren Vorräte die auch mehreren erlegten Wildtieren und einigen Waffen sowie Kleidung bestehen.
    Was aber auffällt ist der Umstand, dass Otwin dennoch nicht tatenlos ist und massiv Vorräte anlegt sowie auch Schanzen und Gräben errichten lässt.
    Ein Späher berichtet, dass er einige Trupps gesehen hat, die sich wohl Otwin anschließen wollen. Man ist nun in der Unterzahl.
    Es gibt unter den Kaiserlichen mehrere Tote durch die Seuche, die nun auch den Narimer See erreicht hat.
    Allgemein ist die Nahrungsversorgung durch das reichlich vorhandene Wild noch gesichert.

    Truppen Ende des Monats der Koalition:
    Armeegruppe Narimer See (1920 Bauern + 530/80/20)
    Offensivtruppen
    (460/75/20) + 300 Bauern
    Sicherungstruppen Hügellager
    (45/0/0)

    Truppen von Otwin Baumtot:
    (820/230/50)

    [Königsdomäne En-Hadid und Umland]

    Truppen des Mechtelkaisers:
    Königliche (175/40/120)
    Unterstützer (180/50/175)

    Truppen der Koalition:
    Achtung Spoiler:
    in En Hadid:
    Nach Truppentypen:
    2A Miliz/ 5A Inf/ 6A Inf/ Bogis / 20A Reiter
    450...../ 150.../ 100..../ 220.../ 30

    Nach Länder:
    Iriq: 450 2A Miliz; 100 6A Inf; 220 7A Bogis; 20 20A Kav
    El Taebr: 10 20 A Kav
    Adaca: 150 5A Inf

    5. Armee
    Jagdgruppe (600/100/200)
    Adaca: 300 5A Inf
    Alad: 300 5A Inf; 100 7ABogis; 200 Reiter


    Garnison Ortschaften/Nahrungslager/Motten
    Adaca: 1200 5A Miliz, 200 5A Soldaten (der Unterschied dazwischen sollte langsam verschwunden sein)

    Begleitschutz des großen Nahrungskonvois (500/80)
    Adaca: 300 5A Miliz
    Alad: 200 5A Soldaten, 80 5A Bogis

    Bauern: ins Hinterland von Adaca Stadt

    Beim nächsten Roman den ich zu lesen bekomme sterben 5% der Soldaten damit die Auswertung einfacher wird


    In En-Hadid schlägt nun - nach den Truppen des Mechtelkaisers der Hunger und vor allem auch die Seuche zu. Es sterben etwa 1.000 Menschen im Umland. Aus Furcht vor einer weiteren Ausbreitung der Seuche flüchten - trotz des Winters wieder Menschen nach Osten in Richtung Adaca - es sind etwa 600 Seelen.
    Auch unter den Truppen gibt es Opfer. Viele sind zudem geschwächt. In der dünn besiedelten Gegend, die zudem wenig fruchtbares Land bietet ist die direkte Versorgung mit Nahrung schwierig und man ist auf den Nachschub aus Iriq und Adaca angewiesen.
    Die Lieferungen gestalten sich schwierig weil viele Wege aus Adaca bereits tief verschneit sind. Die begleitenden Truppen kämpfen schwer mit dem Wetter und der Natur.
    Daher ist man auf das einziehen von Nahrung direkt aus der Bevölkerung angewiesen. Das macht die Truppen nicht gerade beliebter. Die Stimmung ist gereizt.
    Auch den letzten verbliebenen Truppen aus An-Qalala ergeht es nicht wirklich besser. Sie sind derart verzweifelt, dass sie einen Angriff auf einen der Nachschubkonvois wagen, wohl wissend, dass sie Gefahr laufen in eine Falle zu rennen.
    In einer düsteren Nacht mit Schneefall schlagen sie zu. Die Truppen der Koalition werden dabei überrascht. Nun sind sie in eine Falle getappt. Es gelingt den Angreifern mehrere Fuhrwerke zu entwenden und anschließend auch die Nahrung abzutransportieren. Ein weiterer Teil geht in Flammen auf. Man kann eine ganze Reihe von Wachen überrumpeln und tötet viele. Dann aber macht sich die Überzahl der Kaiserlichen bemerkbar, die sich trotz des Chaos organisieren können. Jetzt wendet sich das Blatt und auch die Mechteltruppen müssen Verluste einstecken.
    Letztendlich sind für beide Seiten bittere Verluste zu verzeichnen. Bei den Mechteltruppen sind es die fehlenden Männer, bei der Koalition die geraubte und niedergebrannte Nahrung die besonders schmerzen.
    Ihnen bleibt kaum eine andere Wahl als sich nun ebenfalls (Was schon ihr Vorhaben gewesen war) in Richtung Ekot-Emer abzusetzen.

    Es verbleiben:
    Truppen des Mechtelkaisers:
    Königliche (135/40/110)
    Unterstützer (150/50/165)

    Kaiserliche Koalition:
    unverändert, außer:
    Achtung Spoiler:
    Jagdgruppe (600/100/200)
    Adaca: 260 5A Inf
    Alad: 300 5A Inf; 90 7ABogis; 180 Reiter

    Garnison Ortschaften/Nahrungslager/Motten
    Adaca: 11205A Miliz, 200 5A Soldaten
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  11. #131
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    [Das Wasser des Mechtel]

    [An-Khura]
    Der Sultan ist verärgert über die Frage des Kaisers nach Nahrungsüberschüssen nachdem im letzten Monat alleine schon mehr als 8.000 Menschen in der Region an Entkräftung und der Seuche gestorben sind. Auch die Belehrung man könne ja Männer auf die Jagd schicken ist nicht gerade dazu geeignet seine Laune zu heben. Selbstverständlich hat er bereits alles unternommen um die Not zu lindern. Einen Verkauf der mageren Beute aber kann er sich leider nicht erlauben.
    Sollte sich die Situation entspannen wäre es aus seiner Sicht sowieso selbstverständlich sich gegenseitig zu unterstützen wo immer es möglich ist.
    Auch dieser Monat fordert wieder seinen Tribut: Es gab 6.000 Opfer der Seuche.
    Der regionale Adel und der Emir demobilisieren einen Teil der Truppen zum Schutz An-Khuras (als Teil des Königreichs An-Qalala) auf (350/50/100) Mann.

    [Feldlager Antiochus des Bemühten]
    Das Lager wir mehr als einmal Ziel kleinerer Überfälle und Angriffe. Dabei gehen einige Zelte in Flammen auf. Zudem sind viele der Soldaten der Überzeugung, dass der Feind mit Magiern im Bunde stehen weil die Flammen oft seltsame Farben haben oder stinken.
    Man dankt Eho, dass einige Konzilianten mit dabei sind.
    Der Kaiser wird auf dem Abort erwischt. Als er eines Abends sich erleichtert wird der Baum neben ihm von einem Pfeil getroffen. Offensichtlich haben es die Feinde klar auf ihn abgesehen. Jedoch verfehlt ihn der Pfeil um 20cm. Vor Scheck fällt der Kaiser....wir reden nicht weiter darüber....

    [Sin-Qad]
    Truppen der Koalition (Im Spoiler der Übersichtlichkeit halber):
    Achtung Spoiler:

    3. Armee nach Ta'if verlegt ( 1730/200/0)

    Nach Truppentyp:
    5A Inf/ 8A Inf/ 7A Bogis Ir
    1550./ 180…/ 200

    Nach Länder
    Ordom: 1150 5A + 180 8A Inf
    Adaca: 400 5A Inf
    Iriq: 200 7A Bogis


    4. Armee (4365/900/20) mit dem Kaiser überwintert in Sin Qad + Umland
    nach Truppentyp:
    Fußvolk
    Miliz 2A/ Miliz 5A/ Inf 5A / Inf 6A / Inf 8A / 12A Inf
    320…../ 810....../ 1890../ 1000…./ 255…./ 100

    Fernkampf 880
    7A Bogis/ 7A Bogis Ir/ 9A Elite Bogis Ir
    210……./ 520........./ 150

    Reiterei 20
    mittl. /schw. Reiter
    10..../ 10

    Belagerungsgeräte: 7

    1800 An Khuri + 3580 Narimer Bauern

    Reserve: 8000 an-khurische Bauern an der Grenze zu An Khura

    Nach Land:
    El Taebr: 40 5A + 300 6A + 130 8A + 100 12A Inf; 210 7A Bogis; 10 25A + 10 35A Kav
    Iriq: 320 2A M; 1300 5A + 700 6A + 125 8A Inf; 520 7A + 150 9A Bogis
    Adaca: 810 5A M; 300 5A Inf
    Qor Alad (Adel) 250 5A Inf

    Sicherungsgruppe S-Q Pass ( 60/20/20)
    Nach Land
    El Taebr: 60 5A Inf, 20A A-K Söldner Kav
    Iriq: 20 7A Bogis


    Nahrungsbeschaffungstrupp I (300/0/150)
    nach Land
    Ordom: 300 5A Inf
    El Taebr: 150 20A A-K Söldner Kav


    Männer des Habichts:
    Es verbleiben auf Seiten des Mechtelkaisers:
    Truppen des Patriarchen (270/150/15)
    1.080 Bauern aus dem Süden, die zuvor ausgehoben wurden + 620 gedrillte Bauern aus An-Qalala

    Die Lage rund um Sin-Qad bleibt unübersichtlich. In der Stadt kommt es immer wieder zu sehr offenen Anfeindungen gegenüber den Kaiserlichen. Das Umland ist noch schwieriger zu kontrollieren. Hier ist man im Kernland des Gegners und die Leute sind noch immer überraschend loyal zu ihrem König. Die Requirierung von Lebensmitteln mag das noch weiter verstärken. Vereinzelt brennen Bauern lieber die Vorräte ab als sie dem Feind zu überlassen. Wachmannschaften werden überfallen, Nachschubtransporte angegangen. Die Zahl der Truppen ist für das große Gebiet einfach zu klein und gleichzeitig zu groß um sie einfach über den Winter zu bringen.
    Besonders schwierig ist die Lage für die Truppen des Kaisers welche man in das Gebiet zwischen Sin-Qad und An-Qalala geschickt hat weil sich hierhin auch die letzten Truppen des Mechtelkaisers zurückgezogen haben und nun zusammen mit Teilen der Bevölkerung Widerstand in Form eben kleiner Überfallkommandos leisten.
    Hunger, Kälte, die feindlich gesinnte Bevölkerung und auch die Seuche setzen mehr oder weniger beiden Seiten hart zu.
    Dazu kommen immer wieder auch direkte Angriffe aus dem Hinterhalt auf die Lager der Kaiserlichen, welche die Moral weiter untergraben. Man befürchtet, dass die Zahl der Fahnenflüchtigen zunehmen könnte wenn man allgemein die Lage nicht besser unter Kontrolle bringt.
    Bei den Kämpfen und der Seuche erleiden beide Seiten Opfer.
    Dazu kommen weitere 12.000 Tote durch die Seuche und Hunger unter der gewöhnlichen Bevölkerung.
    Den Truppen in der Region um Ta`if ergeht es deutlich besser.

    Ende des Monats:
    Truppen der Koalition (Im Spoiler der Übersichtlichkeit halber):
    Achtung Spoiler:

    3. Armee nach Ta'if verlegt ( 1730/200/0)

    Nach Länder
    Ordom: 1150 5A + 180 8A Inf
    Adaca: 400 5A Inf
    Iriq: 200 7A Bogis


    4. Armee (4365/900/20) mit dem Kaiser überwintert in Sin Qad + Umland

    Belagerungsgeräte: 7

    1800 An Khuri + 3580 Narimer Bauern

    Reserve: 8000 an-khurische Bauern an der Grenze zu An Khura

    Nach Land:
    El Taebr: 40 5A + 290 6A + 120 8A + 95 12A Inf; 210 7A Bogis; 10 25A + 10 35A Kav
    Iriq: 310 2A M; 1270 5A + 700 6A + 125 8A Inf; 520 7A + 140 9A Bogis
    Adaca: 800 5A M; 290 5A Inf
    Qor Alad (Adel) 250 5A Inf

    Sicherungsgruppe S-Q Pass ( 60/20/20)
    Nach Land
    El Taebr: 60 5A Inf, 20A A-K Söldner Kav
    Iriq: 20 7A Bogis


    Nahrungsbeschaffungstrupp I (300/0/150)
    nach Land
    Ordom: 270 5A Inf
    El Taebr: 150 20A A-K Söldner Kav


    Männer des Habichts:
    Es verbleiben auf Seiten des Mechtelkaisers:
    Truppen des Patriarchen (225/130/15)
    970 Bauern aus dem Süden, die zuvor ausgehoben wurden + 580 gedrillte Bauern aus An-Qalala

    [An-Qalala]
    Verfügbare Truppen:
    3.000 gedrillte Bauern
    (700/200/100) eilig ausgehobene Adelstruppen

    Der Adel sichert zu im Zweifel eines Angriffs weitere Truppen auszuheben. Bis dahin aber müssen die wenigen Männer reichen um Schanzen und Barrikaden zu errichten.
    Auch hier ist die Stimmung schlecht. Man weiß, dass nur der Winter und die Seuche den Feind wohl aufhalten können - und unter beidem leidet man selbst auch hier vor Ort.
    Die Stadt versinkt im Schnee, im Chaos und unter den vielen Toten. Man zählt hier und im Umland inzwischen auch fast 6.000 Tote.
    Viele Menschen - gerade aus den unteren Ständen - hoffen verzweifelt auf einen baldigen Frieden für das Land.
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  12. #132
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [Zwölfter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 1]

    Bild
    [Aus der Universitätsbibliothek von Sin-Qad. Angeblich jetzt auf dem Weg nach Talassa]

    [Universität von Sin-Qad]
    Trotz aller Schwierigkeiten kann man - auch der Umsicht des bemühten Kaisers verdankend - eine Prognose über das kommende Jahr abgeben.
    Man vermutet den Zeichen nach, dass es sich im Jahr 53 um ein weiteres Helljahr handeln wird. Allerdings gibt man zu bedenken, dass der Winter verhältnismäßig hart ist und so liegt der Schluss nahe, dass es ein kleines Helljahr werden wird und man wieder in einen Dunkeljahrzyklus ab 54 oder 55 gelangen wird.
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  13. #133
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [Zwölfter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 2]

    Bild
    [Der Westen Lardissas im Winter]

    [Fa`ir]
    Die Lage entspannt sich angesichts der Gelder die man zur Verfügung gestellt bekommen hatte und der Tatsache, dass in diesem Monat nur noch 150 Menschen neu eintreffen. Es sind meist Händler mit Familie, die sich bereits vor längerer Zeit auf den Weg gemacht hatten aber durch die schwierigen Witterungsverhältnisse erst jetzt im Land angekommen sind.
    Trotz der Kälte sind die Bauarbeiten an Stadt und Hafen noch immer im Gange. Man bemüht sich zügig genug Platz zu schaffen damit die Neuankömmlinge sich ein Heim errichten können.
    Auch die Sekte scheint sich (vorerst) daran zu halten keine weiteren Hilfen an Sacricul zu schicken und nutzt die Gunst der Stunde auch in diesem Monat dazu möglichst ihren Einfluss auszubauen.
    Stadt und Land ähneln einem emsigen Bienenstock.

    [Re-Hadot]
    Auch hier nimmt die Zahl der Flüchtlinge nun spürbar ab. Man zählt nur etwa 100 Zuzüge.
    In den Bergen und Wäldern im Norden und Osten ist das Land weiß. der Schnee türmt sich und aus den wenigen, kleinen Weilern und Dörfern steigen die Rauchschwaden der gut geheizten Öfen in den kalten Himmel auf.
    Man verarbeitet die Erträge des Jahres, räuchert, legt ein und bessert Werkzeuge und Geräte aus. Nur wenige Händler kommen noch in die entlegeneren Ecken des Landes.
    Man könnte meinen das Land würde wie ein Braunbär seinen Winterschlaf halten.

    [Halak]
    Die letzten beiden Anhänger der Sekte verlassen das Land. Dafür hält ein weiterer alter Brauch wieder Einzug und man geht Eisschwimmen. Das härtet ab. Und hart muss man auf den kargen, windschiefen Inseln auch sein.
    Halak! Fels in der Brandung.
    Man isst Fisch, trinkt verdünntes Bier und schlägt sich die Zähne bei einigen Raufereien ein. Kein Wunder, dass man auf dem Festland einen eher zweifelhaften Ruf genießt.

    [Ostreich Lardissa]
    Vereinzelt kommt es zu Problemen an der grenze zu Doraea, weil die Sacriculisten sich über die Grenze zur Jagd wagen oder Schmuggler ein Geschäft im Nachbarland wittern.
    Ansonsten bleibt es ruhig. Aber was soll man auch machen wenn draußen der Schnee knietief liegt und der Wind über die Ebene peitscht? Man wünschet Oma Hedwig hätte eine ihrer Kräuterteemischungen geschickt.
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  14. #134
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [Zwölfter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 3]

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    [Verbranntes Schloss in An-Tarh]*

    [El-Taebr]
    Als wäre es ein Fluch brechen auch in diesem Monat einige - in diesem Fall verlassene - Gebäude in den Bruch. Man ist sich unsicher ob es einfach Abbrüche sind wie sie öfter vorkommen oder mehr dahinter steckt. So oder so ist das gemeine Volk natürlich verunsichert. Man betet zu Eho und hofft auf den Kaiser.
    Es schneit. Es ist kalt. Man ist froh, dass in der Region aber Friede herrscht. Man betet auch für die armen Menschen in An-Qalala die jetzt unter dem schrecklichen Krieg leiden.

    [Qor-Alad]
    Das Land zittert und hofft auf keinen zu langen Winter. Sonst ist es weitestgehend ruhig.
    Allerdings vermelden die Grenzer eine merkwürdige Entwicklung: Es ziehen vereinzelt Sacriculisten zurück in die alte Heimat. Offensichtlich ist sich Sacricul seines Sieges sehr sicher und ruft seine Leute zurück.

    [Aleija]
    Hier halten sich die Sacriculisten seit einiger Zeit deutlich zurück. Es kommt zu wenigen Reibereien. Allgemein scheint es ruhig.
    Die Stadtbevölkerung ist zum Teil entsetzt über das Schlachten der Bauern und den Blutdurst der eigenen Truppen und derer aus Ekot-Emer. Andere versuchen aber auch die Gefangenen auf eigene Faust zu lynchen. Dabei sterben 3 der festgesetzten Bauern. Die Behörden wollen wissen was mit dem Rest geschehen soll.
    Und natürlich sind sofort wieder Gerüchte im Umlauf man sollte die Fleischstände meiden weil man nicht sicher wüsste ob man dabei nicht auch Fleisch frisch vom Bauern erhält.

    [Bar-Talif]
    Die Artefakte sammeln sich in provisorischen Schuppen. Man erwartet dringende Anweisung. Besonders nachdem einige Stücke verschwinden.
    das Land ist ruhig. Einige hundert halb verhungerte Flüchtlinge erreichen das Land noch.
    Man zittert wie überall auf Theresh.

    [An-Tarh]
    In den Bergen finden Späher immer wieder erfrorene und verhungerte Flüchtlinge. Dennoch kommen nochmals 3.000 Menschen ins Land. Dann sind die Berge verschneit und nur sehr schwer noch zu passieren.
    In An-Tarh kommt es zur Erhebung von gut 1.500 Menschen, die aus Hunger und Verzweiflung revoltieren. Es werden einige Paläste die eher abgelegener liegen gestürmt und geplündert. Es sterben einige Büttel. Die Aufstände drohen sich auszudehnen. Sie wirken halbwegs organisiert - was aber
    auch daran liegen könnte, dass man selbst seit Monaten ziemlich unorganisiert und überfordert ist.

    *Wir sind alle groß und können uns das auch mit Schnee vorstellen...
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    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  15. #135
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [Zwölfter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 4]

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    [Die Nordküste Ekot-Emers]

    [Cauros]
    Die Päckchenaffäre aus dem Vormonat wurde diskret beigelegt. Dennoch steht natürlich für das Folgejahr eine entsprechende Entscheidung aus wie man damit umzugehen gedenkt.
    Auch hier beruhigt sich die Lage rund um die Sekte nachdem die Anhänger vorerst zusagen keine Unterstützung mehr nach Doraea zu senden.
    Der Wind sucht und findet jede noch so kleine Spalte in den Mauern der Häuser. Niemand geht raus wenn er nicht muss.

    [Ghand]
    Angeblich hat sich in der Region rund um die Region Ashan wenig getan. Allerdings bemerkt man gewisse Auflösungserscheinungen bei den Truppen des Dogen. Man wirkt verunsichert weil man zuletzt keinerlei Anweisungen mehr aus der Hauptstadt bekommen hatte.
    Am Ende des Monats stehen sich im verschneiten Ghand gegenüber:
    Ghand: (870/330/0)
    Sacricul: (1.400/400/100), etwa 500 Bauern sowie eine unbekannte Anzahl von Söldnern.

    [Doraea]
    Die Lage bleibt auf beiden Seiten sehr ruhig. Jedoch kommen Gerüchte über einen Austausch von Gesandten auf. Das mag auch dem Umstand geschuldet sein, dass sich - jetzt im Winter - nichts bewegt und die Leute dennoch bei einer Tasse heißer Milch etwas zu tratschen brauchen.
    Die Truppenzahlen bleiben unverändert.
    In der Hauptstadt kommt es zu Protesten in den Gottesdiensten der Turmkirche als man dort von den Gerüchten hört.

    [Fstm. Senbahal-Attuc und Anshan]
    Man hört nur wenig aus der verschneiten Hauptstadt Sacriculs. Aber das mag den schweren Schneestürmen der letzten Tage und Wochen in der gesamten Region geschuldet sein.

    [Adaca]
    Es herrscht Winter. Das vereint die Menschen vorerst im Kampf ums Überleben.

    [Arrizwa]
    Auch hier frieren die Leute schlicht zu sehr als dass sie sich über die Politik der Fürsten ärgern könnten. Aber wie sagt ein Sprichwort Arrizwas: "Im Frühling taut nicht nur der Schnee, sondern auch die Wut des Volkes."

    [Ekot-Emer]
    Nachdem Opa Ernesto von der Schönheit Hedwigs erfahren hat beschließt er um die Hand der Holden anzuhalten und will im kommenden Frühjahr nach Kuzqur reisen.
    Die Verschiffung der Truppen (3000 Infanteristen, 1000 Bogenschützen und 100 Reiter) zieht sich hin. Es fällt ein Seemann in die eisigen Fluten, als er sich zu weit über die Reling beugt, weil er glaubt eine Meerjungfrau gesehen zu haben.
    Dann jedoch erschüttert das Land eine Meldung: Die Plünderer aus Iriq überqueren die Grenze zu Ekot-Emer. Die Einheiten erreichen das Gebiet eines der Fürsten, die zuletzt sich für ein Groß Ekot-Emer ausgesprochen hatte. Dieser gewährt den Reitern Unterschlupf, Verpflegung und wohl auch weitere Ausrüstung. Das Ganze wissen, dass es sich dabei mit größter Wahrscheinlichkeit um Truppen des Mechtelkaisers handelt.
    Einige andere Adlige sehen darin einen Affront weil man als Teil des Reiches einem Verräter an demselben keinen Unterschlupf gewähren dürfe. Zumal es beunruhigende Gerüchte um den Mechtelkaiser gibt, die eine Gefolgschaft aus der Sicht vieler Adligen in Ekot-Emer absolut ausschließen würde, denn wenn es sich tatsächlich um Truppen des Königs von An-Qalala handeln würde hätte er die gesamte Fürstenschaft hintergangen und offen belogen - was auch viele andere Aktionen in einem ganz anderem Licht erscheinen lassen würden.
    Einige Adelsfamilien fordern entsprechend die sofortige Entwaffnung der Eindringlinge und das Ausliefern der Männer an den wahren Kaiser des Kaiserreichs.
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    Geändert von BruderJakob (19. März 2018 um 21:23 Uhr)
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