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Thema: [GK] Die Chroniken des Reiches und des Seebundes auf Nordtheresh ab dem Jahr 50n.d.B.

  1. #331
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Neunter Monat des 56. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- NQETUKRIEG---




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    [Die zweite Schlacht an der Flusswacht im September 56 n.d.B.]



    Der Krieg gegen die Nqetu in Lardissa




    LARDISSA

    • Flusswacht Nach mehreren relativ ruhigen Wochen am Steinbach (also dem Fluss nach Cor) kommen nun wieder mehr Flüchtlinge an. Wie gehabt versorgt man diese, sucht sie nach Waffen ab und interniert sie in der Gegend um Cor in zwischenzeitlich drei Lagern. Am sechsten des Monats sind es fast dreihundert die ankommen. Sie geben an aus zwei größeren Fischerdörfern im Osten vertrieben worden zu sein und erklären, dass dort eine größere Operation der Nqetu stattgefunden hätte. Als man die Männer untersuchen will bricht das Chaos aus weil diese Dolche und Messer zücken und auf die Soldaten eindringen. Es sterben daraufhin 40 der Söldner und fast 120 der Männer.
      Damit jedoch nicht genug: Da man tatsächlich etwas nachlässig geworden war konnte sich eine größere Truppe Nqetu und Nqetukrieger der Flusswacht nähern - oder wie manche behaupten "ausgraben" - was aber wohl eher der Versuch ist sich aus der Verantwortung zu stehlen.
      Der Angriff erfolgt mit ganzer Härte und mit hohem Tempo. Man wird von Südosten her angegriffen. Man kann die Zahl der Angreifer nur schwer abschätzen, denkt aber, dass es wohl über 2.000 Menschen und gut 500 Nqetu sind. In der ersten Verwirrung gelingt es dem Feind einen Teil der Brustwehren zu erobern und den südlichen Teil der Befestigungen zu erobern. Schon hier werden durch die Wucht des Angriffs viele der Söldner zum Opfer der Ameisen da diese zum entsprechenden Zeitpunkt die Wachen stellten und Flüchtlingen kontrollieren sollten.
      Danach kommen vor allem die in der Nähe lagernden Aladi zum Kampf hinzu. In der ersten Stunde ist die Zahl der Gefallenen extrem hoch und erst mit Eintreffen weiterer Verstärkungen aus den Lagern am anderen Ende der Wacht wendet sich das Blatt langsam. Derweil versuchen die Nqetu zum einen die Befestigungen zu erobern um dort wohl auch alte Stollen zu erreichen und setzen auch Goldnqetu ein was großen Problemen führt. Eine ganze Einheit der iriqschen Bogenschützen eröffnen das Feuer unvermittelt auf die eigenen Männer, so dass es auch hier zu vielen Toten kommt.
      Glück im Unglück hat man, als einige der "Fremdkontrollierten" Iriqi sich aus der Kontrolle lösen können und im Schlachtgetümmel es schaffen einen der Goldnqetu ausfindig zu machen der sich in der Nähe aufhält. Sekunden später ist dieser von mehreren Pfeilen durchlöchert und windet sich sterbend am Boden - begleitet von neuem Chaos unter den freien aber auch den Nqetumenschen.
      Die Ankunft der Doraeer und Amdaber wendet das Blatt endgültig. Die Feinde ziehen sich zurück.
      Man ist sich einig, dass zum einen der Tod des Nqetu eine Rolle gespielt haben dürfte und auch die zahlenmäßige Überlegenheit der eigenen Truppen die aber auch dringend nötig gewesen war. Zudem auch die Schnelligkeit der Kavallerie welche zügig Verstärkung herangeführt hatte - in diesem Fall auch die erste Erkundungstruppe welche sich zum Zeitpunkt des Angriffs aber auf die vermuteten Aufmarschwege zwischen der Bergfeste der Nqetu und der Flusswacht befunden hatte.
      Am Ende liegen auf den Feldern rund 800 Nqetumenschen sowie 210 Nqetu und auf der eigenen Seite:
      Iriq (100 5A/30/0)
      QA ( 300 5A + 30 6A /50/30)
      Amdab (100 5A/0/0)
      Doraea(15 6A/20/30)
      Söldner I (150 6A/40/20)


    • Hinterland Die Befehle werden wie gegeben durchgeführt. Spätestens ab Mitte des Monats sind die Verstärkungen und Truppenbewegungen (soweit noch möglich, weil zb die Söldner vor Abrücken noch "erwischt" worden waren) durchgeführt.
      Man merkt die zunehmende Anspannung in der Bevölkerung weil diese genau weiß was es bedeuten wird mehrere große Armeekontingente über den Winter im Land zu haben. Vereinzelt kommt es zu kleineren Geste des Aufbegehrens wenn man versucht an Nahrung zu kommen. Wäre der Feind nicht die Nqetu würden diese wohl ein gänzlich anderes Ausmaß annehmen.


    • Winterlager Man legt wie angeordnet die Winterlager an. Die verantwortlichen Offiziere sind der Ansicht, dass man Mitte Oktober wohl die wichtigsten Anlagen fertig haben wird und erklären zugleich, dass man noch einmal mindestens die gleiche Summe aufbringen muss wenn man wirklich etwas bewirken will. Vor allem weil man befürchten muss, dass unter Umständen auch gegen Räuber oder verstreute Einheiten wird die Vorräte verteidigen müssen. Man will hier nicht leichtsinnig sein mit den lebensnotwendigen Nachschubgütern.


    • Feindaufklärung Man geht den Befehlen entsprechend vor. Nach dem Angriff der Nqetu an der Flusswacht mit größeren Truppenteilen ist man dort vorsichtig und versucht zumindest die zurückweichenden Gegner im Auge zu behalten. Diese scheinen nördlich der Bergfeste zurück ins besetzte Nqetuland zu ziehen. Man verfolgt sie aber nicht besonders weit wegen der Erfahrungen die man zuletzt machte als man mit Truppen diese Route nehmen wollte. Zumal auch wieder erste Probleme aufgetaucht waren.
      Bei Merena operiert von Wackerstein recht vorsichtig. Ihn versichern die Berichte über die Goldnqetu. Daher beschränkt er sich in der Regel auf einen überschaubaren Radius um Merena. Diesen kann er dafür recht gut im Auge behalten und sogar einmal eine gut 200 Mann starke Truppe der Nqetumenschen stellen die wohl ihrerseits versucht hatten einige Dörfer in der Umgebung auszuspähen beziehungsweise Berichten zufolge auch dort Männer und Nahrung zu requirieren. Dies zeigt aber auch wie nahe die Nqetu an Merena inzwischen tatsächlich herangerückt sind. In dem sehr ungleichen Kampf verliert Wackerstein 10 Mann während er die Feinde zurückdrängt und fast 50 von ihnen tötet und weiter 20 gefangen nimmt.


    • Hügelfeste Die Bauern werden gedrillt und die Kämpfe gehen weiter. Dabei werden die Probleme mit überlaufenden Soldaten und spontanem Wahnsinn größer. Oft läuft ein einzelner Mann plötzlich und scheinbar grundlos Amok und tötet seine Kameraden. Die Sache entwickelt sich zu einem immer größer werdenden Thema zumal auch einige Soldaten sich selbst bei Strafandrohung weigern in die Tunnel und Höhlen zu gehen. Auch bei den Bauern kommt es zu ähnlichen Erscheinungen.
      Man weiß aber auch, dass man nichts gewinnt wenn die Nqetu auch nur Teile der Befestigung halten können. Es entbrennt aber ein Richtungsstreit unter den Offizieren ob man sofort eine Offensive starten soll weil man befürchtet, dass die Nqetu weitere Höhlen finden könnten oder man bis in den Winter warten soll um dann möglicherweise geschwächte Feinde zu bekämpfen.
      Dennoch kann man eine weitere Halle sichern die man nach einigen Kämpfen den Feinden abgenommen hat. Daraufhin ändern die Nqetu teilweise ihre Strategie und kämpfen deutlich defensiver als bislang.
      Es sterben gut 200 Nqetumenschen und 60 weitere Nqetu. Darunter 20 aus der großen Kriegerkaste.
      Man selbst erleidet den Verlust von 40 Bauern, aus Ghand (60 6A/10/0), 35 Mann aus Ordom und 145 6A aus Doraea.


    • Sonstiges Der Adel aus verschiedenen Ländern spendet der Kriegskasse insgesamt 1.000A Getreide, Waffen, Decken, Rauchfleisch und 8.200 A.
      Von Mechtfurt bittet um ein Gespräch mit Aramäas und dem diplomatischen Vertreter An-Qalalas in Lardissa. Dies kann per Maulesel oder im Separee passieren.
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  2. #332
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    Zehnter Monat des 56. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Erster Teil ---




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    [Händler aus Kedal versenken Teile ihrer Ladungen im Hafen der Hauptstadt]



    Der Norden - Ordom, Kedal, Kuzqur, Adaca, Arriza, Ekot-Emer




    ORDOM Man ist teilweise mit dem geschlossenen Vertrag unzufrieden da klar ist, dass Ordom Land an das kleine Kedal verlieren wird und unklar bleibt inwieweit die vertraglich festgelegten Kompensationen aus reichen werden um entsprechend den Landverlust auszugleichen.
    Im Süden ist man deutlich offener weil man so hofft die größten Schreihälse im Norden loszuwerden und den eigenen Einfluss ausbauen zu können.
    Die betroffenen Adligen welche in beiden Ländern Lehen besitzen beschließen sich im November zu treffen um sich abzusprechen wie man mit der neuen Lage umzugehen gedenkt. Man lädt dazu auch Abordnungen der Landesfürsten der beiden Länder ein.
    Teilweise kommen alte Besitzstreitigkeiten wieder auf den Tisch weil man jetzt je nach Interessenslage versucht die Gebiete unter Kontrolle zu bekommen. Einige besonders eifrige Adlige arbeiten dabei auch mit Erpressung und Drohungen.
    Der Hofnarr aus An-Qalala wird zitiert weil er fragt ob nach der freiwilligen Selbstverstümmelung im Norden nun auch hoffentlich auch die im Süden folgen wird - Lang lebe das große Mechtelreich!
    Einige Händler wollen hingegen gerne Verträge mit dem Fürsten über den Verkauf der Heilwolle abschließen - sie erhoffen sich lukrative Geschäfte.

    KEDAL Hier kommen einige Halakken an die zusammen mit Söldnern und den damals gefangen genommenen Mitstreitern Musas in den Hafen der Hauptstadt segeln. Man scheint diese erwartet zu haben.
    Auch hier ist die Aufregung wegen des neuen Vertrags mit Ordom groß. Viele Adlige sind davon überrascht. Man versucht die ferne Verwandtschaft auf dem Festland zu kontaktieren um mehr über die dortigen Entwicklungen zu erfahren.
    Ansonsten sind die Händler verärgert weil ihnen das Wollmonopol genommen wurde. Einige sind derart erbost, dass sie sich als Ordomiten verkleiden und ihre Schiffsladungen (zumindest zu einem Teil...) im Hafen ins Wasser werfen. Wütend ziehen sie danach zum Palast, es kommt zu Protesten.

    KUZQUR Der Adel reagiert empfindlich auf die aus ihrer Sicht planvolle Verzögerung ihrer Klage gegen An-Qalala. Man fängt an zu glauben, dass das Reich unwillig ist gegen die großen Länder im Reich vorzugehen aus Angst vor deren Reaktion.
    Man stellt daher die Forderung auf spätestens im kommenden Monat das Verfahren regulär zu eröffnen - immerhin habe man den Weg über das Gericht genommen statt sich in Habichtsmanier selbst "Recht" zu verschaffen.

    ADACA Man empfängt Musa in der Hauptstadt fürstlich. Der Enkel des Jarls von Kedal zeigt großes Interesse an den lokalen Tänzen und beweist darüber hinaus auch großes Talent.
    Auch Mahmud zeigt Interesse - jedoch mehr an den Mädchen und den Speisen des Landes.
    Der Fürst kommt von Adelstag zurück und bereitet sich auf seine Reise in den Süden nach Aleija vor.
    Manny bleibt in der Region von En-Hadid und sucht dort nach einem passenden Anwesen für sich und seine Frau. Man muss allerdings etwas umplanen weil man wohl ab kommendem Jahr ein Zimmer mehr brauchen wird - es kündigt sich Nachwuchs an.
    Das Militär bemüht sich darum seine Arbeit mit dem Adel von Alyeb zu vertiefen. Man kann einige Kontakte knüpfen und übt gemeinsam an den Waffen.

    ARRIZWA Man bereitet sich auf den kommenden Winter vor. Was auch Not tut nachdem gegen Ende des Monats es im Norden bereits empfindlich kalt wird. Der Winter naht!

    EKOT-EMER Sacricul klagt noch immer über die Küche des Landes. Er vermisst vor allem das gute Olivenöl aus seiner alten Heimat. Ansonsten begleitet er den Bampa im Land und bemüht sich Land und Sitten kennenzulernen - nutzt aber durchaus auch die Gelegenheit mit Priestern aber auch Sektierern über theologische Themen ins Gespräch zu kommen. Er versucht vor allem ein Stimmungsbild wegen der Idee des Königs bezüglich eines Ehoismus zu erfassen.
    Im Norden und den Bergen setzt der Frost ein. Auch fällt im Rotzinnengebirge erster Neuschnee.
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  3. #333
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    Zehnter Monat des 56. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Zweiter Teil/I ---




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    [Paöast des Sultans von Amdab in An-Khura]



    Der Westen - An-Qalala




    AN-QALALA Bereits am zweiten des Monats sammeln sich starke Verbände des Königreiches entlang der Grenze zu den Lehensgebieten des Sultans von Amdab. In einem schnellen, unerwarteten Vorstoß fallen vor allem Reiterabteilungen in dem Landstrich ein. Man ist völlig überrumpelt. In den ersten Tagen bleibt den Khuriern nichts anderes übrig als zu fliehen. Man sammelt sich in der Hauptstadt. Insgesamt rücken vom Mechtel her (200/200/900+300 Marodeure) heran. Nur aufgrund der großen Entfernungen gab es überhaupt eine Vorwarnzeit für die Männer des Sultans.
    Am zwölften des Monats erreichen die Reiter des Königs, am fünfzehnten die Fußtruppen die Stadt und rücken in die nur schwach besetzte Stadt ein. Es werden zuerst gut 60 Mann des Sultans entwaffnet und gefangen gesetzt. Die meisten Adligen und Beamten des Sultans sind längst nicht mehr in der Stadt. Es wird eine Militärverwaltung eingesetzt die für die ausreichende Versorgung sorgt und zieht zudem die in der Stadt bislang eingelagerten Steuergelder der Region in Höhe von 12.000 Avlon ein (bitte von Hand dem Etat zurechnen). Man vermutet, dass die Geflüchteten bis zu 20.000 Avlon vorher noch in Sicherheit bringen konnten.
    Angeblich sollen sich Truppenteile der Sultansgarde in die Khurischen Wälder im Westen der Stadt zurückgezogen haben. Die Berichte gelten aber als unzuverlässig.
    Die Bevölkerung verhält sich weitestgehend ruhig ist aber verständlicherweise nervös.

    Als Begründung für den Einmarsch gibt man an, dass man dem Sultan:
    • Hochverrat und heimliche Rebellion durch Mobilisierung von Truppen gegen den Hochkönig,

    • Verrat am Reichsadel, die Aktion hat sich explizit gegen seine adligen Kollegen gerichtet,

    • Verrat an der Menschheit durch Förderung des inneren Zwists und Schwächung der Offensive gegen die Ameisen,

    • Man hat keine Belege dafür, dass die Truppen im Konfliktfall auch offensiv gegen das Habichttal eingesetzt werden sollten, es ist durch die Heimlichkeiten allerdings sehr wahrscheinlich,

    • Und warum das Ganze? Zum Schutz des "Wasserkults und anderer Glaubensgemeinschaften"!

    zur Last legt (Auszug aus dem Schreiben des Königs).

    Daher enthebt man ihn seiner Lehen und erklärt den Warlord zur unerwünschten Person Außerdem sollen seine wichtigsten Untergebenen eingesperrt werden bis ihre Loyalität und ihre Beteiligung zweifelsfrei geklärt ist. Insgesamt sitzen aus der Verwaltung weitere 128 Personen im Gefängnis.

    Am zweiundzwanzigsten folgt eine Reaktion aus An-Khura:

    "Der Sultan lässt erklären, dass er seinen Lehensherren treu zu dienen gedenkt und um seine Verpflichtungen weiß. Selbstverständlich ist er verpflichtet seinen Schwur zu erfüllen der auch umfasst dem Fürsten von Bar-Talif die mit dem Lehenseid verbundenen Pflichten zu erfüllen. Die Anschuldigungen die der König vom Mechtel daraus versucht abzuleiten entbehren jedweder Grundlage und man fordert den König daher auf umgehen die genannten Anschuldigungen nachhaltig zu belegen. Außerdem erwartet man eine entsprechende Entschädigung für die entstandenen Schäden. Um dem König den nötigen Raum zu geben seine Anschuldigungen zu beweisen wird dem Kaiser umgehend eine Klage gegen den König am Mechtel vorgelegt.
    Bis dahin bietet man einen Waffenstillstand an wenn sich die Truppen des Königs aus An-Khura zurückziehen und ihr Lager 50 Kilometer vor der Stadt aufschlagen. Man wird sich nicht erpressen lassen jedoch auch einen Kampf nicht forcieren wenn der König darauf eingeht."


    Kritische Stimmen in Narim werfen ein ganz anderes Licht auf die Geschehnisse: Sie sind der Überzeugung, dass man hier versucht den kaiser- und reichstreuen Adel in An-Qalala zu schwächen und man deswegen gegen den Sultan vorgeht. Insoweit ist man der Ansicht, dass nicht der Sultan aber sehr wohl der König am Mechtel die angesprochenen Anklagepunkte erfüllen würde.
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  4. #334
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    Zehnter Monat des 56. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Zweiter Teil/II ---




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    [Marhir profitiert von den Neuankömmlingen]



    Der Westen - Gohar, An-Tarh, Surq, Fa`ir




    GOHAR Die mobilisierten 400 Berufssoldaten/200 Bogenschützen/50 Reiter erreichen Mitte des Monats die Grenze von Shibat. Man ist erstaunt über die großen Gruppen an Menschen die noch immer von Shibat nach Norden auswandern auch wenn man natürlich zwischenzeitlich davon weiß.
    Glücklicherweise kommt man noch vor den ersten schwereren Schneefällen im Gebirge über den gewählten Pass und steht nun in der Region von Hedjad.
    Zuhause ist man vom Angriff des Habichts auf An-Khura völlig überrascht - der Adel sieht sich darin bestätigt, dass dem Nachbarn im Norden nicht zu trauen ist. Man befürchtet, dass noch immer der Hochkönig plant die alten Gebiete alle wieder unter seine Kontrolle zu bekommen - also auch Gohar.
    Die Händler sind mit dem abgelaufenen Jahr zufrieden und hoffen darauf, dass man im kommenden Jahr ebenfalls gute Geschäfte machen kann.
    Vereinzelt kommen - auch dank der besseren wirtschaftlichen Lage im Land Gohari aus dem Exil in An-Tarh zurück.

    AN-TARH Hier heiratet Prinzessin Maneli einen Spross des altehrwürdigen Hauses Al-Rassan. Die Feierlichkeiten finden in der Residenz des Herrschers in An-Tarh statt. Danach plant man an die Küste in die Winterresidenz zu gehen.
    Drei Tage dauern die Feierlichkeiten um der edlen Verbindung gerecht zu werden. Als Mitgift erhält der Herrscher eine Leibgarde von 40 Mann die ihm ab sofort dauerhaft kostenfrei zur Verfügung steht. Es handelt sich um kampferprobte Recken aus den Bar-Talif-Kriegen.
    Man engagiert Künstler und Gaukler aus allen Ländern des Westens - darunter auch Schausteller aus dem Norden. Diese leisten sich einen kleinen politischen Fauxpas als sie in einer hinreisenden Theaterstück eine Fabel spielen bei der am Ende ein Esel mit einem typischen ordomitischen Sattel ein Schaf zum Jarl krönt.
    Es hagelt von den anwesenden Gästen aus Ordom Buh-Rufe!
    Im Süden ändert sich wenig an der gesamten Situation. Ein Offizier erklärt frei heraus, dass er hofft, dass die Pässe bald zuschneien damit nicht noch mehr Menschen in den Norden ziehen. Die neuen Truppen helfen dabei die Flüchtlingsströme unter Kontrolle zu halten. Da auch einige Bergbauern aus Shibat ankommen werden diese kurzerhand angewiesen bei dem Almenschwerpunkt des Landes zu helfen. Der Protest dagegen hält sich sehr in Grenzen. Man kann sein Glück kaum fassen.
    In Marhir profitieren die Schiffsbauer von den Fähigkeiten der Neuankömmlinge.

    SURQ Der Patriarch bittet darum zwei seiner Schüler nach Surq schicken zu dürfen damit diese den Ablauf "Im Herzen der Kirche zu Surq" kennenlernen zu dürfen. Er schickt entsprechende Empfehlungsschreiben mit.
    Man staunt überdies nicht schlecht als nun auch in Surq erste Flüchtlinge aus Shibat ankommen. Es handelt sich um einige dutzend Sektierer und eine Handvoll Südlinge. Man ist unschlüssig was man mit den Neuankömmlingen tun soll - auch weil man befürchtet, dass diese bei einer Aufnahme nicht die Letzten sein könnten.

    FA`IR Die Flotte des Landes wird dazu eingesetzt Flüchtlinge weiter zu transportieren. Man versucht so diese vor allem von dort wegzubringen wo zu viele Flüchtlinge sich in Gegenden "stauen" in denen es zu wenig Nahrung und daher ein hohes Konfliktpotential gibt. Zusammen mit den Männern des Habichts und den eigenen Truppen gelingt es eine Wiederholung der die schlimmsten Auswüchse des Vormonats zu verhindern. Dennoch ist die Zahl der Menschen die ins Land kommen einfach zu groß um immer die Kontrolle zu behalten.
    Der Adel stellt 10 weitere Schiffe zur Verfügung um die Küsten zu schützen und Flüchtlingen zu transportieren. Diese werden dem Fürsten für den Rest dieses und das kommende Jahr übergeben. Dazu kommen noch 50 erfahrene Kämpfer.
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  5. #335
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    Zehnter Monat des 56. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Dritter Teil ---




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    [Der Rattenkaiser und seine Fürsten - Zeichnung zum in Iriq kursierenden Gedicht eines Unbekannten]



    Re-Hadot, Shibat, El-Taebr, Bar-Talif, Iriq, Qor-Alad




    RE-HADOT Angesichts des nahenden Winters bemüht man sich die Sektierer die ins Land strömen im Land zu verteilen und irgendwie unterzubringen. Viele fügen sich auch wenn das bedeutet, dass man oft als schlecht bezahlter Knecht oder Leibeigener endet. In einigen Regionen stellen die Bewohner der Dörfer Milizen auf um sich gegen Übergriffe Seitens der verzweifelten Sektierer zu wehren. Davon sind vor allem die abgelegenen Waldgebiete betroffen. Es kommt zu Scharmützeln und Toten.
    In Re-Hadot wird eine kirchliche Einrichtung geplündert die an die Armen Nahrung verteilte aber bei weitem nicht genug für alle hatte. Die Gebäude brennen samt und sonders ab. Es entsteht ein Schaden von gut 200 Avlon.
    Langsam ebbt aber der Strom aus Osten ab - wer es jetzt noch nicht über die Pässe geschafft hat wird bis ins kommende Jahr warten müssen da die Temperaturen in den Bergen inzwischen empfindlich kalt geworden sind.
    Noch immer aber ziehen Gruppen Bewaffneter in Richtung Shibat um die dort kämpfenden Glaubensbrüder zu unterstützen. Man munkelt, dass auch der Sektenadel im Land Waffen und Versorgungsgüter schickt.
    An den Küsten wird die Aktivität der Piraten wieder stärker durch das Chaos im Land. Allerdings sollte das Problem angesichts des nahenden Winters bald zumindest vorläufig ein Ende finden.

    SHIBAT Im Land treffen neben den Gohari auch die Männer aus An-Qalala ein und stehen zur Verteidigung des Kontinents bereit.
    Aus den Grenzgebieten und nördlichen Provinzen verzögern sich die Zahlungen der Steuergelder welche der Adel eingezogen hat. Angeblich sind die Witterungsverhältnisse so schlecht, dass man es nicht wagte sofort alles an den Hof zu liefern um einen Totalverlust zu vermeiden.
    Ähnliche Probleme gibt es auch im Westen - jedoch ist man da deutlich forscher mit den Erklärungen und deutet an, dass man die Gelder zurückhält weil man mit Schäden durch die zu erwartenden Kämpfe rechnet und diese sonst nicht beheben könnte wenn das Geld erst einmal weg ist.
    Im Süden kommt es zu weiteren Akten von Sabotage. Eine Holzbrücke wird zerstört, es fallen zwei Wirtshäuser an wichtigen Verbindungen einem gelegten Feuer zum Opfer und einige Weingüter müssen den Verlust von Weinreben verkraften die abgehackt worden sind.
    Die im Westen im Feld stehenden Truppen besetzen die Ebenen vor dem Niederwall und gehen dabei auch massiv gegen im Land verbliebene Sektierer vor - insbesondere der noch im Land verbliebene Sektenadel wird drangsaliert und von seinem Land zum Teil auch vertrieben. Man versucht den Niederwall vom Rest des Landes abzuschneiden um auch ein Vorrücken der Rebellen in den Bergen unmöglich zu machen. Ende des Monats kann man vermeldet sich in starken Positionen entlang eines langgezogenen Bogens am Fuße der Berge (an den ersten Ausläufern der dichten Wälder) festgesetzt zu haben und auch weitere Sektierergruppen mit Nachdruck nach Westen abgetrieben zu haben. Man will wissen ob man noch im kommenden Monat vorrücken soll oder über den Winter zu warten. Alle wichtigen Routen in Ost-West-Richtung wurden abgeriegelt.
    Die Grenzsoldaten in den Motten erhalten 200 Fußsoldaten aus den Reihen der entsandten als Verstärkung und können zwei große Pässe abriegeln - soweit das in der Bergwelt möglich ist.

    EL-TAEBR Es kommt zu mehreren größeren Angriffen der Nqetu-Menschen auf die Brücken in den Norden. Dabei setzen sie auch Belagerungsgeräte und Geräte ähnlich denen der Trebuchets im kaiserlichen Heer ein. Jedoch scheitern alle Angriffe und können vor allem von den Shibati abgewehrt werden. Die Truppen aus dem Königreich des Westens verlieren dabei jedoch 120 Mann. Die Feinde wohl über 400 Kämpfer. Die Befestigungen nehmen aber an einigen Stellen doch schwereren Schaden. Man lässt Steinmetze und Festungsbauer die Schäden inspizieren. Sie raten dazu im kommenden Frühjahr die Reparaturen zügig durchzuführen und rechnen mit Kosten von 3.500 Avlon.
    Aus Walafi kommt eine Meldung, dass der dortige Vasall befürchtet die Unruhen in den Gebieten des Sultans in der Gegend könnten durch einen ehrgeizigen Rivalen und früheren Mitkämpfer des Sultans verursacht worden sein weil dieser den vormaligen Zustand als vorteilhafter betrachte. Auf den Routen durch sein Gebiet werden in dem Monat auch zwei Karawanen aus Shibat angegriffen. Eine geht dabei verloren. Der Vasall in Walafi bittet um Anweisungen. Er könne aber höchstens 150 Mann stellen für den Kampf.

    BAR-TALIF Abgesehen von den Raubzügen im Westen die nach wie vor ein Problem darstellen ist es im Land ruhig. Man betet zu Eho um einen milden Winter.

    IRIQ Man vergibt dem Söldnerhauptmann ein Lehen das zuvor einem der aufständischen Adligen gehört hatte. Der Betroffene und seine Familie werden in Iriq eingekerkert. Man bittet um Anweisung was mit der Familie geschehen soll.
    Währenddessen macht die Söldnertruppe eine kleine Rundreise durch das Land und kommt wohl genährt wieder zurück: Man hat die Küchenvorräte und vor allem die Weinkeller mit shibatischem Wein der rebellischen Adligen geplündert und sich den Monat lang den Bauch hemmungslos vollgeschlagen. Der Hauptmann beschließt der Tochter eines Adligen den Hof zu machen. Das geht eher rau und gegen den Willen des Vasallen zu am Ende aber nimmt er die Angebetete mit einigen recht einschüchternden Worten mit. Der Vasall protestiert und ist beschämt und fühlt sich entehrt.
    In Talur veröffentlicht ein unbekannter Schreiberling ein umfangreiches aber wenig schmeichelhaftes Gedicht über die Fürsten des Reiches die in Form von Ratten als Plage über den Kontinent kommen. Auf diese Weise nähme die Rattenplage im Land doch noch eine Fortsetzung.

    QOR-ALAD Es gibt wenig zu berichten. Die Menschen sind darüber aber nicht böse.
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  6. #336
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    Zehnter Monat des 56. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Vierter Teil ---




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    [Herbststürme peitschen das Ostmeer vor den Küsten Doraeas auf]



    Die Seebundstaaten




    CAUROS Es kommt zu weiteren Zwischenfällen in der Aleijischen See bei der ein Händler berichtet den Piraten nur dadurch entkommen zu sein indem er seine Ladung über Bord geworfen habe. Darunter auch Schmuck, Bernstein und edle Parfüme.
    In Cauros bricht bei einem der ersten schweren Herbststürmen ein Teil der Klippen ins Meer. Darunter auch ein Teil der Hauptwege in die Stadt. Man sucht jetzt nach einer Alternativen Route. Bis dahin kommt es auf den beiden anderen kleineren Pfaden zu Staus - eine völlig neue Erfahrung auf Theresh.

    GHAND Der Großdoge wird auch auf seiner Weiterreise in Richtung Attuc in den Gebieten Ghands freudig begrüßt und oft nach seinen Plänen für den Seebund gefragt. Man rechnet damit, dass er gegen Ende des elften Monats sein nächstes Ziel, dann in Doraea, erreichen wird wenn der Winter nicht schneller als erwartet über den Sporn hereinbrechen sollte und die Pässe damit dann unpassierbar würden.
    Lemska verliert weitere Einwohner an die aleijischen Besitzungen. Inzwischen sind es aus der Region mehrere hundert Menschen.

    DORAEA Man wird von mehreren heftigen Herbststürmen überrascht. Das Ostmeer drückt gegen die Küsten und sorgt in einigen Fischerdörfern für schwere Überschwemmungen. Auch einige unvorsichtige Fischer bezahlen den Sturm mit ihrem Leben.
    Der Rest des Landes wartet auf den Winter und bereitet sich auf die kalte Jahreszeit vor.

    ALEIJA Der Narr des Dogen bittet um einen Esel.
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  7. #337
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    Zehnter Monat des 56. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- NQETUKRIEG / erste Hälfte des Monats---




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    [Chaos bricht unter einer der Reitergruppen östlich von Merena aus als man ein Lager der Nqetu entdeckt]



    Der Krieg gegen die Nqetu in Lardissa




    LARDISSA

    • Flusswacht Die Bauern werden vor Ort trainiert. Insgesamt wird es ruhiger nachdem die Nqetu zuletzt zurückgeschlagen worden sind. Es kommen auch fast keine Flüchtlinge mehr an und die Probleme lassen nach.
      Daher kommt man den Befehlen nach und sendet Reiter aus welche die Umgebung auskundschaften sollen. Man trifft aber auf niemanden - abgesehen von einigen eher feindseligen Einheimischen auf ihren kleinen, abgelegenen Höfen. Einzelne werden sogar handgreiflich und man findet auch mehrere kleine Idole welche eindeutig Nqetu darstellen oder den dunklen Wächter.
      Diese Beobachtungen verunsichern nicht wenige der Männer weil man hier erkennen kann was wohl die Folgen sein würden wenn Nordtheresh dauerhaft an die Nqetu fallen würde. Besonders die Hingabe an den dunklen Wächter stößt viele ab.
      Die Nqetusymptome bleiben überschaubar. Weil aber die Bevölkerung ganz offensichtlich starken Einflüssen ausgesetzt war oder ist bleiben die Offiziere mehr als skeptisch und man beschließt noch einmal Rücksprache zu halten um sicher zu gehen welche der beiden Routen man nehmen soll. Das passiert am 15. des Monats.


    • Merena Von Wackerstein lässt nun weiträumig das Gelände auskundschaften und schickt wie befohlen zwei Gruppen ins Feindesland. Diese kommen nach mehreren Tagen zurück. Man sei kaum einer Menschenseele begegnet. Zwar den verbliebenen Einwohnern aber selbst Nqetumenschen habe man nur vereinzelt gefunden. Einzig sei an den Küstenabschnitten an denen die Nqetu zuletzt angelandet war ein Lager entdeckt worden. Man habe versucht mehr herauszufinden. Es handle sich dabei wohl um ein größeres Lager der Nqetumenschen und diene als Landestelle. Man kann die Zahl schwerlich abschätzen weil man entdeckt worden war und kurz darauf die üblichen Probleme verstärkt aufgetreten seien. Es habe massive Probleme gegeben. Einige Soldaten hätten versucht zum Feind überzulaufen, andere seien aufeinander losgegangen. es gehen dabei 85 Berittene des Adels verloren. Die Überlebenden schätzen das Lager auf gut 4.000-5.000 Kämpfer. Man habe aber keine Nqetu direkt gesehen.
      Von Wakcersteins Männer denken, dass sich die Ameisen vielleicht auch zu einem guten Teil zurückgezogen haben könnten oder sich vielleicht in ihre Tunnel zurückgezogen haben könnten.


    • Hügelfeste Die alptraumhaften Kämpfe nehmen ab weil der Gegner sich seltener stellt und sich darum bemüht an Engstellen in den natürlichen Höhlen Verteidigungsstellungen aufzubauen. Was man feststellt: Es kämpfen nun verstärkt Nqetumenschen und weniger Ameisen. Die Verluste beschränken sich auf 35 Mann aus Adaca die einen Vorstoß durch einen extrem engen Tunnel wagen und in einen Kampf verwickelt werden. Allerdings können sie dabei einen sich zurückziehenden Gold-Nqetu überwältigen der bei dem Chaos wohl selbst einen Moment die Orientierung verloren hatte. Sie töten ihn und schneiden einen Teil des Panzers mit den Glyphen heraus und nehmen diesen mit. Die Überlebenden werden nach dem Tod des Nqetu nicht verfolgt. Man will mit weiteren Angriffen abwarten bis die Umgruppierung abgeschlossen ist.


    • Hinterland Die Nachschubkolonnen kommen gut voran. Die Soldaten erfahren zum Teil vom Erfolg in den Höhlen was die Moral vorerst steigert.


    OOC: So, dann habt ihr hier noch einen halben Monat wie von Klink gewünscht!
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  8. #338
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    Zehnter Monat des 56. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- NQETUKRIEG / zweite Hälfte des Monats---




    Bild
    [Aramäas gerät kurzzeitig in das Schlachtgetümmel]



    Der Krieg gegen die Nqetu in Lardissa




    LARDISSA

    • Merena Man zieht die Truppen und Belagerungsgeräte zusammen um gegen das Lager der Nqetukrieger vorzugehen. Soweit möglich kundschaftet man die umliegenden Gebiete aus. Das Mitführen der Trebuchets verlangsamt den Vormarsch jedoch.
      Dennoch kann man Ende des Monats - bereits mit Hereinbrechen des Winters - das Lager erreichen und beginnt mit den Vorbereitungen für den Angriff. Die Vorbereitungen werden jedoch entdeckt und der Feind geht zum Angriff auf dich sich noch formierenden Truppen des Reiches und seiner Verbündeten vor.
      Sehr koordiniert und diszipliniert rückt der Feind vor und kann die ersten Truppenteile die mit der Aufstellung begonnen hatten abfangen ehe alle Truppenteile zusammengezogen werden konnten. Der erste Angriff trifft dabei die Gruppe Rashad mit voller Wucht da die Gruppe Antiochus die Belagerungswaffen mitführt und daher langsamer vorankam und die Gruppe Wackerstein in einem Bogen von Nordwesten her den Angriff starten sollte um dem Feind den Weg nach Westen oder auch Richtung Flusswacht abzuschneiden.
      Durch den durchaus überraschenden Angriff der Gegner wird man überrumpelt - auch wenn man nicht blind in den Kampf gestürzt war.
      Die Truppen des Gegners verfügen überraschenderweise auch über Reiterkontingente mit denen sie versuchen die Truppen einzukreisen. Die Reiter aus Alad und aus Amdab können unter großen Anstrengungen den Vorstoß aufhalten und zurückwerfen.
      Die restlichen Truppen werden in einen harten Kampf gegen einen Großteil der Feinde verwickelt. Man geht von fast 4.000 Gegnern aus die sich einem entgegenwerfen.
      Teilweise ist auch Aramäas wieder direkt in Kämpfe verwickelt und kann mit viel Mut und Geschick dem Feind standhalten.
      Am Ende erreichen die Reiter des merenischen Adels unter Wackerstein das Schlachtfeld weil BOten im von der Gefahr berichtet hatten. Dank des aufopferungsvollen Kampfes der Rashad-Gruppe kann er den Feind überrumpeln. Am Ende steht ein verlustreicher aber auch durchaus glorreicher Sieg der Kaiserlichen.
      Es sterben in der Schlacht:

      QA I (300 5A/40/30) + (0/0/210) QA II von Antiochos
      ET (210 5A + 80 8A/0/0)
      Aleija (120 6A/0/0)
      Amdab (0E/0/0/75)
      Kaiser (80 6A/30/0)
      Iriq (70 5A + 60 6A/20 9A/0)
      Adel aus Merena (50 Reiter)

      Der Gegner verliert mehr als 2.900 Mann in der Schlacht. Darunter fast alle in den Kampf gezogenen Berittenen.
      Teile entkommen aber dennoch tatsächlich in Richtung der Hügel weil nun von Wackerstein die Reiter fehlen um die Lücke zu schließen. Man geht von rund 1.200 Mann aus die auf diesem Weg der Gefangenschaft entgehen. Man findet keine Nqetu im Lager oder in der Umgebung.
      Man kann im Lager Waffen, mehrere kleine Schiffe (also keine Kriegsschiffe, eher für den Transport von Schiff an Land), Vorräte erobern und nimmt 160 Gefangene.


    • Biberbrück Von Biberbrück kann recht ungehindert durch die Hügel Richtung der anderen Kampfgruppen vorstoßen und steht Ende des Monats zusammen mit den anderen Gruppen einsatzbereit zur Verfügung.
      Die Nachschublinien werden auf die sichere Route verlegt.
      Biberbrück berichtet davon, dass die Bevölkerung sehr feindlich gesinnt gewesen sei und es vereinzelt zu Problemen wie der üblichen Desorientiertheit gekommen sei. An zwei Tagen sei es so schlimm gewesen, dass man beinahe als gesamte Armee sich verirrt hätte und am Ende wohl auch tatsächlich dadurch einen gewissen Umweg genommen hätte der ein oder zwei Tage gekostet habe.
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  9. #339
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Elfter Monat des 56. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Erster Teil ---




    Bild
    [Der Winter naht!]



    Der Norden - Ordom, Kedal, Kuzqur, Adaca, Arriza, Ekot-Emer




    ORDOM Noch immer ist man bezüglich des geschlossenen Vertrags unsicher ob er mehr Probleme löst als er neue schafft. Allerdings will man angesichts der zuletzt verzwickten politischen Lage nicht noch weiter destabilisierend wirken und lässt vorerst schärfere Proteste aus.
    Im Süden bemerkt man zuletzt unter den Adligen einen deutlichen Wechsel der Politik. Viele die zuvor noch den Hochkönig in An-Qalala offen unterstützt und gar einen Anschluss Südordoms gefordert hatten halten sich neuerdings auffallend zurück mit derartigen Äußerungen. Im Gegenteil macht man dem Jarl der Mark seine Aufwartung und versichert ihm seine Treue.
    Einige Adligen sind gar offen feindlich gegen den Habicht eingestellt und wollen unter anderem sich einem möglichen Anklageschreiben gegen den Hochkönig anschließen falls sich der Sultan von Amdab oder einer der Reichsfürsten dazu entschließen sollte.
    Im Norden fällt Schnee, die See tobt, es ist kalt.

    KEDAL Man ist über den schnell erfolgten Vertragsabschluss überrascht und ist erfreut über den Machtzuwachs den das Land dadurch erfährt. Einzig in der Hauptstadt kommen Zweifel auf weil man befürchtet nun vollends bedeutungslos zu werden falls der Fürst des Landes seine Residenz nach Emladi verlegen sollte.
    Der Winter steht vor der Türe. Wärmende Kleidung ist dieser Tage ein gutes Geschäft und die Hafenarbeiter haben mehr Zeit in den Gasthäusern herumzulungern.

    KUZQUR Der Adel welcher bislang gegen die Übergabe Alyebs gekämpft hat weil er sich An-Qalala zugehörig fühlt gibt diese Anstrengungen zu einem beträchtlichen Teil auf und scheint davon absehen zu wollen im kommenden Jahr weiter den Konflikt zu schüren. Man bringt im Gegenteil größere Truppenkontingente in den letzten schneefreien Tagen in den Süden.
    Es ist kalt. Es fällt vor allem in den Bergen viel Schnee. Der Winter verspricht sich seinen Namen verdienen zu wollen!

    ADACA In Adaca wird der Grundstein für ein Monument gelegt mit welchem der Toten gegen die Nqetu und für Adaca gedacht werden soll. Man will damit eine neue Tradition eines Gedenktages einführen. Barden singen dazu - passend zum tristen Winterwetter - eher traurige und nachdenkliche Lieder.
    Außerdem werden mehrere adacische Bürger in einen niedrigen Adelstand erhoben die sich um ihr Land verdient gemacht hatten. Auch einige Südlinge werden dabei in den Adelstand erhoben. Man sieht darin die Fortsetzung der südlingsfreundlichen und volksnahen Politik des Landesvaters.

    ARRIZWA Auch hier wird es überraschend schnell kalt und der Schnee hüllt das Land in ein weißes Tuch.

    EKOT-EMER Einige Priester der Kirche zu Surq und einige Abgeordnete der Sekte treffen sich um gemeinsam über das neue Konzept des Fürsten von Ekot zu sprechen das dieser Ehoismus nennt. Die Aktion war nicht mit den jeweiligen Würdenträgern abgesprochen und wird entsprechend auch kritisch in einigen Kreisen gewertet zeigt aber dennoch, dass zumindest ein Interesse an einer friedlichen Koexistenz in gewissen Kreisen vorhanden ist. Als das kleine Konzil beendet ist muss man den Weg vor der Türe von knöcheltiefem Neuschnee befreien. Es ist kalt.
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  10. #340
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    Elfter Monat des 56. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Zweiter Teil/I ---




    Bild
    [Das Konzil trifft auf Halak ein]



    Der Westen - Gohar, An-Tarh, Surq, Fa`ir




    GOHAR Der Adel von Gohar soll Gerüchten zufolge den Sultan von Amdab direkt mit der Lieferung von Waffen und Versorgungsgütern unterstützen weil man - so die Begründung in den Gerüchten - einem Adligen die wohl erworbenen Rechte nicht einfach entziehen könne und der Sultan von Amdab zudem sich nichts verwerfliches zuschulden kommen lassen habe als er dem Ruf seines Lehensherrn gefolgt ist. Im Gegenteil.
    Der Handel auf dem Mechtel nimmt langsam der Jahreszeit entsprechend ab und die Bauarbeiten an den Mauern der Stadt kommen mit Beginn des Frosts zum guten Teil zum erliegen.

    AN-TARH In den Bergen des Landes wird es kalt. Im Süden ist es nun kaum mehr möglich über die Pässe von Shibat ins Land zu kommen und so ebbt auch endlich der Strom der Sektierer ab die ins Land geströmt waren.
    Auch der Seehandel nimmt ab als die Stürme die Große Förde im Griff haben und einige kleinere Schiffe bei den Unwettern verloren gehen.

    SURQ Die an das Konzil eingereichten Gegenstände erhält die Kirche zurück. Keines der Artefakte steht auch nur im Geringsten im Verdacht magisch zu sein.
    Auch hier kommen vereinzelt Flüchtlinge aus Shibat an.
    Es fällt der erste Schnee.

    FA`IR Man tut sein Möglichstes den Flüchtlingen das Überleben zu sichern. Ohne die Hilfe aus dem Ausland wäre dies aber quasi unmöglich und so ist man - wie auch in An-Tarh - dankbar als Getreide und andere Nahrungsmittel aus Adaca das Land erreichen.
    Die Adacianer werden freundlich willkommen geheißen und genießen bald schon den Ruf ausgezeichnete Tänzer und Sänger zu sein. Die Adacianer ihrerseits sind von der Schönheit Fa`irs beeindruckt. Einige beschließen hier im Land zu bleiben um als Instrumentenbauer in der Stadt ihr Geld zu verdienen.

    HALAK Die Beobachter des Konzils treffen nach ihrer Reise an den Bruch in der Hauptstadt ein. Sie legen dem König ihren Bericht zu den Erfahrungen am Bruch vor. Wahlweise per Maulesel oder in den privaten Räumen des Königs. Man denkt, dass die Erkenntnisse nicht für das gemeine Volk geeignet ist.
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    Geändert von BruderJakob (13. August 2019 um 16:06 Uhr)
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  11. #341
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    Elfter Monat des 56. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Dritter Teil ---




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    [In den Wäldern und auf den Bergen Re-Hadots und seiner Nachbarn fällt Schnee]



    Re-Hadot, Shibat, El-Taebr, Bar-Talif, Iriq, Qor-Alad




    RE-HADOT Im Osten des Landes beginnen teilweise Gruppen der Sektierer Männer weiter zusammenzuziehen und errichten Befestigungen in denen sie auch Waffen und Nahrung lagern. Man erwartet wohl spätestens im kommenden Frühjahr weitere Konflikte.
    Die Seefahrt wird weitestgehend nach den schweren Stürmen die den Winter ankündigen eingestellt. Auch die Händler machen ihre Geschäfte winterfest.
    Die Berge sind bereits verschneit. Die letzten Flüchtlinge kommen noch ins Land ehe die Pässe vorerst unpassierbar werden - außer man will das Risiko eingehen nie am eigentlichen Ziel anzukommen.

    SHIBAT Durch den einsetzenden Winter verzichten die Befehlshaber der Truppen in das unwegsame Gelände der dichten Wälder und Bergzüge sowie höheren Täler vorzudringen. Man weist aber auch darauf hin, dass dieses Vorgehen den Rebellen auch nutzen kann falls es ihnen Zeit verschafft sich besser zu verschanzen. Allerdings hofft man auf einen schneereichen Winter der größere Bewegungen beim Gegner ebenfalls unmöglich macht.
    Im Süden geht wieder ein Gebäude in Flammen auf. Es handelte sich dabei um die Waffenkammer eines Adligen. Dieser reagiert schnell und lässt mehrere Verdächtige festnehmen. Er bietet dem König an diese zu Befragungen nach Shibat an den Hof zu schicken.
    Der Winter hält Einzug in den Grenzgebirgen des Landes - wie jeden Winter wird man vom Rest des Kontinents zum guten Teil abgeschnitten.

    EL-TAEBR Es gibt wenig zu berichten. Der Winter steht vor der Türe und der Feind sieht von weiteren Angriffen ab.

    BAR-TALIF In der Hauptstadt kommen einige hohe Vertreter der Händlergilden Bar-Talifs und der Nachbarstaaten zusammen. Sie wollen versuchen den Salzhandel zukünftig besser zu koordinieren. Man rechnet allgemein mit einem guten kommenden Jahr für den Handel - jedenfalls in den Staaten die stabil und nicht von schwereren Krisen betroffen sind.

    IRIQ In Iriq kommt es zu der seltsamen Situation, dass die Teller einiger Adliger nun leerer sind als die ihrer Untertanen. Man hatte also ganze Arbeit geleistet seitens der Söldnertruppe.
    Die Händler machen ihre Schiffe zum guten Teil in den Häfen des Landes fest.

    QOR-ALAD Es ist kalt. Es ist Winter. Die Berge färben sich weiß.
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  12. #342
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    Elfter Monat des 56. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Zweiter Teil/II ---




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    [Hammergesetzprozess in Narim]



    Der Westen - An-Qalala




    AN-QALALA Teile der Truppen die man in An-Khura eingesetzt hatte werden wieder zurückverlegt. Es verbleiben in der Region:

    - Ostwacht 200/100/300 Marodeure (200/100= Standardgarnision, weil Garnisionsstadt)
    - Grüner Heiner (200/100 Garnision)
    - An Khura (200/200/900)

    An-Khura bleibt - wohl auch in Anbetracht der hohen Truppenzahl vor Ort - ruhig. Die Bevölkerung versucht soweit möglich das normale Leben weiterzuführen. Allerdings sind die Soldaten vor Ort durchaus unruhig weil Gerüchte über Verhöre und Durchsuchungen die Runde machen und oft in dem Zusammenhang von Magie gesprochen wird. Daher sind die Soldaten auch entsprechend vorsichtig und untersuchen viele der Passanten. Man bleibt dieser Tage besser zuhause wenn möglich.

    Tatsächlich gibt es umfangreiche Untersuchungen bei denen man die Beamten und Adligen des Sultans von Amdab bezüglich Korruption und Magie befragt und die Aufzeichnungen durchforstet.
    Ein hoher Beamter lässt durchblicken, dass er das für ein abgekartetes Spiel hält bei dem man ähnlich wie seinerzeit in Gohar nun versuchen wird Vorfälle zu provozieren und Beweise unterzujubeln. Man setzt den Mann fest und lässt ihn nach An-Qalala bringen.

    Die Truppen beim Grünen Heiner berichten von Reitereinheiten die sich durch das gebiet bewegen sollen. Mindestens ein Nachschubtransport an den Heiner erreicht nie sein Ziel.

    In Narim kommt es zu zwei aufsehenerregenden Prozessen bei denen wieder die Hammergesetze eingesetzt werden. Ein Künstler verliert beide Hände weil er angeblich Holz gestreichelt hatte und es darum gebeten sich zu einer Statue zu verformen. Als Beweis legt man ein Meisterwerk aus Holz vor das aussieht wie ein zu einem Wesen verschmolzenen Mann und einem Baum.
    In einem Zweiten Fall wird eine schwangere Frau in den Fluss geworfen weil ihr vorgeworfen wird mit einem Dryaden eine Schädlichkeit gezeugt zu haben. Sie schwimmt ans Ufer. Da Holz schwimmt ist der Pöbel davon überzeugt, dass ein Baum in ihr heranwächst und tötet die Frau.
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  13. #343
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    Elfter Monat des 56. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Vierter Teil ---




    Bild
    [Der Narr und der Esel]



    Die Seebundstaaten




    CAUROS In einem überraschend gewagten, nächtlichen Überfall schaffen es vier Piratenschiffe im Hafen von Frosos ein Schiff vor den Augen der Besitzer zu stehlen und zudem auch aus den Vorräten der Hafenmeisterei wichtiges Material wie Holz, Werkzeuge und Pläne zu entwenden. Man ist von der Dreistigkeit der Räuber völlig überrumpelt und kann nur spekulieren ob sie auch im Hafen Verbündete hatten dass sie diesen Handstreich wagten.
    Allgemein ist aber die Seefahrt im "Wintermodus" und nur wenige Schiffe wagen sich noch auf See.

    GHAND Es schneit in den Bergen und stürmt an der Küste. zum Glück sind die meisten Bauernkaten gut mit Brennholz versorgt und so ist man bestens für den Winter gewappnet.

    DORAEA In den Sümpfen wird es ungemütlich und der Nebel verschlingt an den meisten Tagen das Land. Es wird Winter.

    ALEIJA Der Narr am Hofe des Großdogen reitet voller Freude täglich auf seinem Esel aus. Er kleidet den Esel in eine purpurne Decke und setzt ihm eine kleine Krone auf. Seiner Meinung nach ist das die beste aller Regierungsformen: Der Narr lenkt und befiehlt, der Fürst gehorcht. Begeistert erklärt er, dass er nun immer sein Ziel erreicht.
    Einigen Beamten und Adligen ist das ein Dorn im Auge und so lässt man den Narr einsperren und den Esel ebenso.
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  14. #344
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    Elfter Monat des 56. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Fünfter Teil ---




    Bild
    [Nika - die Hauptstadt Erkadias]



    Der Osten - Halak und Lardissa




    LARDISSA Der Winter wird in diesem Jahr mit Erleichterung aufgenommen da man davon ausgeht, dass die Nqetu im Winter tatsächlich weniger oder auch gar nicht aktiv sein würden und man weiß wie nahe man zeitweilig am Abgrund stand und noch immer steht.
    Abseits der von den Nqetu besetzten Gebieten herrscht in diesem Monat endlich wieder Normalität, auch wenn das verstörend in den Augen vieler ist weil man weiß was mit den eigenen Landsleuten im Osten passiert ist. Das Leben aber muss weitergehen.

    HALAK Auch hier herrschen nun Sturm und Schnee. Das Kaiserreich macht seinem Namen alle Ehre.
    Die Bevölkerung nimmt mit Überraschung und Begeisterung den Vertrag mit Doraea auf weil man die Insel wieder enger an Halak bindet und gleichzeitig den Frieden sichert und sich Doraea annähert. Man dankt Eho und Sanaa für diese Entwicklung.

    ERKADIA Die große Mehrheit begrüßt den Vertrag - insbesondere unter der halkinger Bevölkerung ist man begeistert von der Entwicklung. Auch die neuen Abgaben können die Freude kaum schmälern weil man hofft nun noch mehr zu einer wichtigen Drehscheibe für den Handel zu werden.
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  15. #345
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    Elfter Monat des 56. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- NQETUKRIEG ---




    Bild
    [Hochlagen im Gebiet der nordwestlichen Hügelfeste der Nqetu]



    Der Krieg gegen die Nqetu in Lardissa




    LARDISSA

    • Larissa Der Großdoge des Seebundes kommt auf seiner Rundreise in Lardissa an. Dort ereignet sich ein folgenschwerer Skandal:
      Ein wichtiger Militärberater aus dem Stab des Großdogen verschwand wohl schon einige Tage vor der Ankunft in der Stadt samt einer Handvoll Begleiter. Im Gepäck Aufzeichnungen zur Bauweise von Schiffen, Truppenstärke der Seebundstaaten und möglicherweise weiterer umfangreicher Depeschen und Notizen zur diplomatischen Gesamtsituation auf Theresh.
      Man findet nach einigen Tagen fieberhafter Suche einen der Begleiter, weil dieser wohl kalte Füße bekam. Die Geschichte welche jener zu erzählen weiß klingt wenig gut. Nach jener Geschichte soll der besagte Berater Zweifel an der Fähigkeit der Fürsten und Dogen der freien Menschen gegen die Nqetu einen Sieg auszufechten bekommen haben. Um die Folgen zu mindern und darüber hinaus der Ordnung zu huldigen hat er nun den Plan gefasst den Nqetu mit seinem umfangreichen Wissen und seinen Kenntnissen zu dienen um den Krieg zu beschleunigen und auf diesem Wege vielen Menschen das Leben zu retten sowie der Ordnung zum Sieg zu verhelfen.
      Es wird bereits fieberhaft nach Spuren und Hinweisen gesucht um den Berater dingfest zu machen.


    • Hinterland Man bemüht sich darum Getreide zu kaufen. Da die Getreidebörsen noch geöffnet haben sollte es möglich sein aus den Beständen Alads entsprechende Güter zu erwerben. Man müsste es dann bitte dort anmelden und die Käufe eintragen.
      Wie weit mehr Getreide nötig ist um auch die Bevölkerung zu versorgen ist gerade in den Grenzregionen zu den Nqetugebieten mehr als unklar.


    • Hügelfeste Die Kälte und einsetzender Schneefall machen die Aufgabe nicht leichter. Nicht nur die Nqetu haben zu kämpfen sondern auch die freien Menschen. Teile der Lager schlägt man vor in die Höhlen zu verlegen. Wobei man hier natürlich immer Gefahr läuft Opfer von Überfällen und der Nqetusymptome zu werden. Andererseits wäre man hier vor den kalten Winden geschützt und könnte auch die Vorräte besser lagern. Man erbittet um Befehle diesbezüglich und belässt es bis dahin dabei die Eingangshalle der Höhle einzurichten für Verletzte und einen Teil der Vorräte.

      Die Kämpfe sind auch in diesem Monat hart und gehen an die Substanz. Einige Tunnel werden von den Feinden zum Einsturz gebracht und begraben auch Kämpfer aus dem Reich sowie dem Bund. Dennoch kann man weiter Boden gutmachen. Es werden wieder einige Dutzend Nqetumenschen getötet und sieben gefangen genommen.

      Es gibt Gerüchte, dass die Nqetu sich aus einem guten Teil der Tunnel längst abgesetzt haben sollen und in andere, ähnliche Befestigungen zurückgezogen hätten. Dies würde wenigstens erklären wieso der Gegner praktisch keine Gegenoffensiven mehr startet.

      Es sterben: 25 Mann aus Doraea sowie 20 5A Mann aus Iriq und 10 8A aus EE. Ein guter teil bei Einstürzen von Tunneln der Rest als er wie erwähnt den Kampf sucht. Dabei werden auch einige Decken und Verpflegung erobert.


    • Nqetustützpunkt Man lässt wie befohlen Teile der Truppen zurück. Dabei kann man im Umland nochmals einige Nqetumenschen gefangen nehmen die verstreut worden waren. Die Bevölkerung der Gegend ist den Menschen feindlich gesinnt. Man versucht den kontakt eher zu meiden. Man hofft, dass es mit der Zeit wieder besser werden wird.
      Es kommt nochmals zu einem kleinen Angriff bei dem man des Nachts überrascht wird. Ein Teil der Ausrüstung geht in Flammen auf. Von Wackerstein verliert dabei 25 Reiter.


    • Hügelfeste Nordwest Man bewegt die angeforderten Truppen dorthin. Wetter und Kälte machen das nicht leichter. Viele Männer klagen über Durchfall, Erfrierungen an den Füßen und Hunger. Ein Teil ist nicht wirklich einsatzbereit.
      Die Belagerung wird mit einiger Verzögerung dann doch aufgenommen. Ein erster Angriff wäre (mit Initiativrecht) im kommenden Monat möglich.
      Auf dem Weg zur Hügelfeste Nordwest kann man auch Feindbewegungen beobachten. Da die Berichte aber durch Reiter gemeldet werden und oft in größerer Entfernung stattfinden kann man wenig tun. So wie es aussieht formiert sich auch der Feind teilweise neu.
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