Die Renkonti
Zu Deutsch schlicht "die Versammlung", in Ekot-Emer Renkonti genannt ist eine ständige Vertreterschaft des Adels, die in der Haupstadt zusammenkommt um den König bei wichtigen Fragen der Zukunft zu beraten. Berechtigte Teilnehmer sind dabei alle adeliger Abstammung mit dem nötigen Einfluss um sich einen Platz zu sichern. Bereits vor dem Bruch hat diese Tradition ihre Wurzeln und seit jeher schicken die bedeutenden Männer ihre Söhne oder andere Vertraute um sie bei Fragen der Nation zu vertreten. Zu wichtigen Anlässen kommt man dagegen persönlich an den Hof des Königs und stellt sicher, dass die eigene Stimme gehört wird, nicht zuletzt deshalb, weil nach einer alten Geschichte Brieftauben mit dem gewünschten Stimmen abgefangen wurden von Falken. Und auch wenn diese Erzählung wohl in das Reich der Mythen und Sagen zu verbannen ist, hat sie einer nicht unbedeutenden Fraktion den Namen gegeben, obwohl auch das umstritten ist.
Unumstritten ist dagegen die bisherige organisation in verschiedene Fraktionen. Diese Fraktionen verfolgen mitunter unterschiedliche Positionen, was sie umso entschiedener um die unabhängigen Stimmen buhlen ließ. Am Ende einer jeden Abstimmung hat man aber das Ergebnis stets aktzeptiert, bzw. aktzeptieren müssen, weil man sonst den König und die Mehrheit der mächtigsten Männer gegen sich wusste. Kommt eine neue Abstimmung, kommt eine neue Chance die eigene Position durchzusetzen - daher wäre es auch riskant den Platz aufs Spiel zu setzen, denn wer der Renkonti nicht nachkommt, kann ihr auch nicht beiwohnen.
Nach dem Bruch gab es einige Treffen des Königs mit dem Adel und auch die ein oder andere Versammlung. Nunmehr will man aber zu der alten Tradition zurückkehren und erneut gemeinsame das Land regieren nach dem Motto: Der König befiehlt und der Adel stimmt zu.
Königreich Ekot-Emer
Biberbrucks Tiger
In kommender Zeit tritt Graf von Biberbruck mit der ekotischen Armee in der Hauptstadt des Landes an. Während einer feierlichen Zeremonie sollen die Soldaten durch den König und das Volk verabschiedet werden und dem Banner des Grafen wird das Ehrenband des Königs angehaftet als Zeichen der Verleihung des Oberbefehles für die große Aufgabe den Kontinent zu beschützen.
Biberbruck hat nach Monaten der intensiven Vorbereitungen sich einen Namen gemacht. Der fröhliche Graf zeigte sich in letzter Zeit immer mit einem Baby-Tiger auf dem Arm, der von ihm und seinen Stab regelmäßig bekuschelt und umsorgt wurde. In den Streitkräften ist es nicht unüblich in Kompanien Tiere zu halten die den Alltag aufhellen, aber die exzentrische Art und die Wahl des Tieres haben letztlich zu dem Spitznamen der Truppe geführt: Biberbrucks Tiger. Der Tiger wird auf den Bannern als wilde Bestie gezeigt, die zum Sprung ansetzt. In Wahrheit ist Ma-Emer eine niedliche Tigerdame, aber das muss kein Nqetu wissen.
Die Tiger setzen sich wie folgt zusammen:
1250 Fußsoldaten (8A pro Kopf)
1000 Bogenschützen (9A pro Kopf)
500 Bessere Leichte Reiter (25 A pro Kopf)
250 Schwere Reiter (40A pro Kopf)
Biberbruck erhält für die Aufgabe vom König 22.000A. Davon sind 12 Monate Einsatzzeit vorgesehen (21.600A) und die restlichen 400A als Reserve für zusätzliche Aufwendungen im Feld. Man hofft, dass die Kasse durch Spenden aufgestockt werden kann.
Er hat außerdem 5 Ballisten, 5 Triböcke, 5 Knorr und den Schutz durch die Ekotische Flotte zur Verfügung.
Die Tiger vereinen sich mit den befreundeten Streitkräften im Norden und setzen als Ziel einen Sammelpunkt südlich der Großen Pforte. Weitere Befehle folgen dann.