Zitat von
Jon Snow
Leider bekamen Iriq und die anderen betroffenen Staaten bisher keine wirkliche Erklärung für die Maßnahme der Handelsstadt Ghand, den Schiffsverkehr an der Zufahrt des Gründelsees zu "reglementieren" (wie sich der Vertreter der dortigen Regierung ausdrückte). Wir bezweifeln, dass ein Staat das Recht besitzt, ohne Absprache vor fremder Küste willkürlich Kontrollen durchzuführen - und die Mündung des Gründel liegt ja unzweifelhaft in Iriqischem und Quor-Alandischem Gebiet. Auch ist unseren Regierungen nicht bekannt (d. h. in unseren Länderbeschreibungen ist davon nicht die Rede), dass dieses Gebiet besonders vom Schmuggel betroffen wäre. Es erscheint auch eigenartig, dass ausgerechnet über ein langgezogenes Binnengewässer Waren geschmuggelt werden sollten und genauere Angaben hat die ghandische Regierung leider auch auf Anfrage nicht gemacht.
Um aber einen Konflikt zu vermeiden, bietet die Regierung Iriqs die Stationierung einer gemeinsamen Eingreifflottille Quor-Alands, der interessierten Republiken und Iriqs im Hafen von Talur an. Sie könnte objektiv feststellen, ob und wo auf dem Gründel Schmuggelware transportiert wird und dies - wenn es der Realität entspricht - unterbinden, ohne dass es zur konfliktträchtigen Teilsperrung einer Flußmündung durch eine ortsfremde Macht kommt. Dieses Angebot wurde auch der Regierung Ghands bereits unterbreitet.