[GK III] Rhanid Pahindra/Ostreich Lardissa - Das Vermächtnis des Paten

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Ich finde die Geschichte klingt recht einleuchtend mit den Informationen die ich bekomme habe.
Man sollte davon ausgehen, dass vor dem Bruch einiges mehr möglich war und es eine Zeit dauerte bis alles vollstandig zerfiel.
Immerhin reiteten die Kaiser und Armeen von Norden in den Süden wie sie lustig waren.
Es wurde ein neuer Kiontinent entdeckt, Halak hat jetzt noch eine Hochseeflotte, da dürfte der allgemeine Stand der Schiffstechnik ebenso höher gewesen sein.

Lass dir Zeit.
Das Gebiet wo jetzt der Landadel residiert, heißt nun Latium, das sollte vom Namen her passen.

Falls es nicht klar sein sollte, es herrscht auf Seiten Lardissas kein Embargo gegen Halak. Lardissa gehört ja auch nicht den Republiken an.

[Sarellion]

Also sofern net jeder Schiffsbaumeister nördlich des Bruchs verhungert oder in den Bruch gefallen ist und dabei jedes Schiff mitgenommen hat, sollte das Wissen über Schiffe net verloren gegangen sein. Die Liburne ist ja auch net verschwunden. Den Konti haben nen paar Leute entdeckt die weit waren und als totale Spinner verschrien. Ich schätze mal, was immer die entdeckt haben, was sie dazu befähigte, war net grad verbreitetes Allgemeinwissen.
Selbst wenn, die Handelsströme waren total im Eimer, weil der komplette Süden fehlt und andere Länder nicht mehr wiederzuerkennen sind. Der grosse Nahrungsversorger war Bar Talif, was heute ne hübsche Wüste ist. Es dürfte wahrscheinlich schon deswegen jeder Nahrungsstrom fast zm Versiegen gekommen sein und die lokalen Bauern und ihre Führer werden wohl nen Würgegriff um die Nahrungsversorgug gehabt haben. Es wird wohl schon was angekommen sein, aber wie nach der Völkerwanderung dürften die Städte erstmal massiv an Größe eingebüsst haben. Heißt dann auch weniger Kunden.
Gleichzeitig sollte der Geldwert ziemlich abgerutscht sein, weil du Gold und Silber halt net essen kannst. Den Todesstoß fürn ordentliches Handelswesen dürfte dann das Konzil geliefert haben, als diese geifernden Zeloten die Schwursteine eingesackt haben. Soweit ich das verstehe, waren damit jeder Vertrag und jede größere Schuld verzeichnet. Heisst das Vertrags-und Finanzwesen dürfte dann auch ziemlich abgekracht sein.

Also wie gesagt, der Bruch dürfte die Stadtbewohner überproportional hart getroffen haben und die Kaufmannschaft fast vernichtet. Handel gabs wohl erstmal kaum. Es hat sich ja auch keiner die Mühe gemacht die Strassen instandzuhalten.

Glaub der Kaiser und seine Armeen haben sich Zeit gelassen, bei ihren Reisen.

[[DM]]

Ich würde sagen an den Flüssen wäre Landwirtschaft möglich. Das heißt, Lardissa und Gilar könnten sich mit ihren Gebieten selbst ernähren. Cor schafft es ebenso, ist ja auch deutlich kleiner.
Merena soll ja deutlich größer als Lardissa gewesen sein. Da passt die Annahme als Residenzstadt.
Im kleinen Sporn wird für seine Größe relativ wenig Landwirtschaft betrieben, deshalb ging ich davon aus, dass im abgebrochenen Teil das Klima für Landwirtschaft günstiger gewesen ist und so Merena ernährte.
Und da mein Anteil an Adel sehr gering ist, muss er in irgendeiner Form umgekommen sein, ob in den Städten, auf dem Land oder in Merena gelyncht während der Wirren ist nicht so wichtig.

In Lardissa muss ebenso etwas passiert sein, warum sollte das Reich sonst plötzlich Lardissa heißen und dazu die Hauptstadt stellen.
Dann gehörte der Familie vielleicht die Erzminen und konnte Nahrung auftreiben, vielleicht haben sie die Felder im Westen und Norden unter ihrer Kontrolle gebracht.
Wenn Schifffahrt und Handel mit den Nachbarreichen keine Rolle spielt, muss der Binnenhandel herhalten, zumindest für Gilar und Lardissa.
Die Pfeiler des neuen Reiches ruhen auf die zwei Städte, immerhin ging der Schwerpunkt von Südost nach Nordwest.

[Sarellion]

Bei dir ist wohl wenig LW, weil deine Leute alles weggeholzt haben und das Land fröhlich vor sich hin erodiert. War Merena überhaupt die Hauspstadt? In der Beschreibung find ich nur war mal größer, is nu verarmt und hat jetzt dicke Mauern. Das du den niedrigsten Adelsanteil hast, wusst ich net. Wenn du ne Begründung brauchst, außer is halt so, die könnten ja bei nem Kriegszug in den Süden verreckt sein, kurz nach dem Bruch. Haben heroisch den südlichen Lardissanern die Wege offengehalten damit sie fliehen konnten und 50 Jahre lang traute sich keine Ameise mehr in die Nähe nachdem Abdul Al Mansur und seine Reiter ihnen das Fürchten lehrten, doch leider starb der glorreiche General an den Folgen einer Mandibelwunde auf dem Rückweg nach Merena, wo heute sein Grab ist, von wo der Geist des Feldherrn nun die Stadt beschützt, blablubb, wer weiss obs stimmt. Währenddessen hat halt jemand von den Kaufmannskumpel mit Organisationstalent mit dem Segen des Herrschers die Notmaßnahmen geleitet und während die Blüte des Adels ehrenvoll gegen die Ameisen gezogen ist, wies ihre Pflicht ist, den Laden wieder so einigermaßen zum laufen gebracht. Ist dann in die Posi reingerutscht, weil der Herrscher und die meisten mit nem vernünftigen Anspruch gestorben sind und zu hause waren halt nur die Jünglinge und vielleicht was vom Südadel, weil die noch die Stellung halten sollten, während Cheffe drüben ist.

Aus dem Umland könnten sich die Städte evtl ernähren, aber bei größeren Städten musste fast von ausgehen, das du aus mehr als nur dem Umland Nahrung beziehen musstest. Vor der Pest war der große Handel im Mittemeer im Mittelalter längere Zeit Getreide als die Bevölkerungszahlen wieder nach oben schossen. Nach der Pest konntest auch mal wieder mit was anderem handeln (überspitzt formuliert).

Ich nehm mal fast an, das BJ schon denkt, das da Schifffahrt und Seehandel ist, nur geben das die Boote eigentlich net her. Ist son Fall von net genau hinsehen und bissel anpassen, weil jeder sich Venedig oder Hamburg zu seiner Hochzeit als Vorbild nimmt, passen tuts aber net und müsst man eigentlich was zurückschrauben.

[[DM]]

Das wäre so undramatisch.

BJ lässt sich sehr viel Zeit.

[BruderJakob]

Ja Und heute wird's schwierig. Wir zorneln...

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Ist zorneln ein süddeutscher Vodoozauber?

[Simato]

So steht es zu befürchten

[BruderJakob]

TochterJakob war sehr! wütend. Sehr! Ein Herbststurm ist ein Witz dagegen.

[Simato]

Meine Lütte schläft gerade

[[DM]]

Was hat sie denn?

[Simato]

Einen sadistischen Papi, das färbt wohl ab

[BruderJakob]

Was hat sie denn?

Akute Übermüdung

[[VK]]

TochterJakob war sehr! wütend. Sehr! Ein Herbststurm ist ein Witz dagegen.

Jetzt weiß ich nicht ob Sturm gut oder schlecht für mich ist

[BruderJakob]

Zwei Möglichkeiten:
- Du nimmst das rein als das was sich die Leute erzählen bzw. was man will, dass erzählt wird und dabei werden eben auch die Fakenews munter miterzählt weil es opportun ist (Sare hat da ja ein paar Dinge angemerkt - wenn du magst führe ich es auch nochmal aus wo die Probleme mMn liegen). Dann ist es eben der etwas propagandistisch eingefärbte Unterbau für dein Vorhaben dein Land umzubauen.
- Alternativ - wenn die Story weit mehr an der Wahrheit liegen soll - müssen wir wohl einige Dinge ändern. Das würde ich nach der Auswertung mit dir dann angehen, sonst verschiebt sich das noch weiter - was schade wäre und auf eine Auswertung hin oder her kommt es bei der Story nicht an. Das gilt dann auch rückwirkend.

Hm, Sares Story finde ich nicht unspektakulär weil du da einen Händler in deiner Story drin hättest, der es geschafft hat als einzelner quasi von Oben einen Wandel einzuleiten als die Chance da war. Der könnte sogar schön als Vorbild ausstaffiert werden und es bilden sich Geschichten, Anekdoten und Legenden um diese Figur. Da wäre viel Spielraum da.