Aber dort hat er Macht. In den anderen Gebieten sind sie nur einer von vielen.
Aber dort hat er Macht. In den anderen Gebieten sind sie nur einer von vielen.
Ok, ich denke mir jetzt mal etwas aus. Ohne Infos kann ich mir nichts vorstellen und auch nicht arbeiten.
Dann schreibst du klipp und klar ob es so sein kann oder auch nicht, sonst drehen wir uns noch weiter im Kreis.
Die Geschichte Lardissas während der Wirren nach dem Bruch
Lardissastadt war die bedeutendste Stadt im Norden und beherbergte den wichtigsten Hafen. Die Stadt profitierte enorm von der Lage als Handelsdrehkreuz sowohl für Karawanen als auch für Schiffe.
Die größte und wichtigste Stadt war jedoch Merena, Residenzstadt des Fürsten, Drehkreuz um in den Süden zu gelangen, zentrale Stätte für alle erdenklichen pflanzlichen Erzeugnisse.
Gilar ist für seine Schmieden bekannt und galt als Grenzfestung in den alten Tage des Krieges zwischen Kaiserreich und Republiken.
Cor ist im Vergleich zu den anderen großen Städten sehr viel kleiner, aber doch deutlich größer als die restlichen Dörfer. Der Hafen Cors gilt als wichtigster Zwischenhafen für all jene Schiffe die von Merena nach Lardissastadt und umgekehrt verkehren. Die besten Fischer sind in Cor beheimatet.
Die Gesellschaftsstruktur war wie auf dem restlichen Kontinent sehr hierarchisch, mit einer Ausnahme. In den Städten bildete sich langsam aber stetig eine selbstbewusste Bürgerschaft, die vor allem durch den Handel und den daraus entstandenen Geldströme an Macht dazu gewann.
Als eines Tages eine tiefe Schlucht das Land in zwei brach, herrschte Chaos im komplettem Reich.
Merena verlor über Nacht seine Nahrungsgrundlage, ein Großteil der Menschen floh in den sicheren Norden. Viele Flüchtlinge aus dem jetzt abgespaltenen Süden schafften es noch in den Norden nach Merena, aber ohne Nahrung war die Stadt dem
Untergang geweiht.
Lardissastadt und Gilar schotteten sich ab, viele Menschen verhungerten elendig bzw. flohen in den Süden in die Steppe, um dort eine neue Existenz aufzubauen.
In diesen Jahren herrschte Anarchie, Familienbündnisse wurden geschlossen, kurz darauf gebrochen, Versprechungen wurden nicht eingehalten.
Eine reiche Kaufmannsfamilie in Lardissa stellten mit ihrem Geld Milizen ein, um einerseits Lardissastadt zu kontrollieren und anderseits die Versorgungswege aus Dorea und Qor-Alad zu bewachen. So hatten sie ein Monopol auf alle Nahrungsmitteln.
Die Kaufmannsfamilien aus Gilar ließen sich nicht übervorteilen und schlugen ein Bündnis vor, Waffen gegen Nahrung. So entstand das erste Bündnis um das Reich, jetzt unter dem Namen Lardissa zu stabilisieren.
In den beiden Städten wurde die komplette Verwaltung umgekrempelt. Adlige, die als tot oder vermisst galten, wurden kurzerhand enteignet, um ihren Besitz loyalen Gefolgsleuten zu übergeben.
Gleichzeitig um die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen, wurden die meisten Regularien aufgehoben. Die Bürger Lardissastadt und Gilar genossen relative Freiheiten.
In den Gebieten die heutzutage zu Lardissastadt und Gilar gehören, schlossen sich die einzelnen Weiler zu Gilden zusammen später auch die größeren Dörfer, um sich gegen marodierenden Banditen zu verteidigen.
Da die Gutsherren vor allem in Merena residierten und während des Bruchs elendig verhungerten oder auf der Flucht waren, konnten die Menschen in Westen die Leibeigenschaft abschütteln.
Lardissastadt und Gilar, beide nun befriedet erkannten die Chance das Machtvakuum zu füllen und bekämpften mit ihren Milizen die Banditen im Umland.
Dabei wurde eine Struktur geschaffen, in der die Leibeigenschaft in Westen verboten wurde und die Menschen dort als freie Männer und Frauen ihr Tagwerk verrichten konnten.
Der Adel der in Merena residierte, seine Ländereien im Westen beraubt, suchte sich neue Verdienstmöglichkeiten. Dabei zogen sie marodierend durch den Osten und Süden.
So genannte Kriegsherren, teilweise aus einfachen Verhältnisse stammende Menschen mit Charisma und ungezügelte Brutalität, etablierten in Latium eine Schreckensherrschaft. Sie versklavten die Dörfer, zwangen ehemalige freie Menschen in die Leibeigenschaft, verteilten die Ländereien im Süden nach gut dünken. Um in den Stand des Hochadels aufzusteigen verbrüderten sie sich mit dem Adel, schlossen heiraten ab, schickten Gesandte nach El-Taebr, um dem Kaiser ihre Unterstützung anzubieten.
Die Erzminen, die für den Wohlstand in Norden Lardissas sorgten, waren der erste offizielle Kriegsgrund zwischen den freien Menschen aus dem Westen und den nun aus den Süden stammenden Adel.
So brach der Bürgerkrieg in Lardissa aus. Viele Jahre tobte der Krieg, viele Menschen wurden durch Seuchen und Hungersnöte dahin gerafft.
Irgendwann schafften die Menschen aus dem Westen die Minen für sich zu beanspruchen und zu halten.
In Merena und in Cor konnten sich nach langer Zeit die Bürger durchsetzen und schlossen sich den freien Menschen des Westens an.
Eingekreist schloss der Adel nun Frieden und ist relativ unbehelligt im Süden und kann walten und schalten wie er will.
Aber die freien Menschen sowie der Adel sind voneinander abhängig, sei für Nahrungslieferungen, sei es für Geldströme, etc.
In Kurzform, es reicht aus wenn du darauf antwortest.
- Vor dem Bruch war Merena die Residenzstadt des Fürsten, die Adligen lebten an seinem Hof
- Während des Bruchs starben viele Adlige in Merana, verhungerten, starben durch Plünderungen und Unruhen etc.
- In Lardissa und Gilar putschen sich reiche Händler an die Macht und schlossen ein Bündnis
- Die Bewohner auf dem Land schlossen sich in kleine Gruppen, um gegen die Banditen zu bestehen, ohne Lehnsherr waren sie frei.
- Sie wurden unterstützt durch Lardissa und Gilar. Im Westen gibt es kein Hochadel, keine Leibeigenschaft, sie sind vor dem Gesetz frei.
- Der überlebende Hochadel aus Merena, seine Ländereien im Westen beraubt, schloss ein Bündnis mit den Warlords aus dem Süden Lardissas.
- Der Süden war von nun an die Domäne des Hochadels, um sich zu legitimieren biederten sie sich dem Kaiserreich an
- Bürgerkrieg zwischen freien Menschen aus dem Westen und dem Adel um die reichen Erzminen.
- Menschen aus dem Westen konnten gewinnen aufgrund ihrer besseren Lage, die Minen sind schlicht und ergreifend näher an Lardissa und Gilar.
- Nach Jahren der Unruhen schlossen sich die Städte Merena und Cor der Republik an, dort gibt ebenso keinen Hochadel oder Leibeigenschaft.
- Status Quo zwischen Adel und Republik, einfach aufgrund der schirren Größe des Landes und weil man von einander abhängig ist.
- Der Adel braucht die Nahrung aus dem Norden und der Norden braucht die Steuereinnahmen aus dem Süden.
So, wenn es dir etwas nicht passt, dann sage es und schreibe wie es wirklich in Lardissa aussieht.
Geändert von [DM] (20. Juli 2017 um 00:21 Uhr)
Deswegen auch die Tabellenform am Schluss.
Klar, lass dir Zeit, es muss ja halbswegs authentisch sein.
Du hättest das wenigstens nochmal Korrekturlesen können
Ich muss mein Land auch noch ausgestalten...Dörfer, Wälder, Flüsse, Berge, Regionen wollen benannt werden. Eine Vorgeschichte fehlt und ein richtiger Stammbaum der Dynastie ebenso.
Apropos, was hältst du von einer Staatsehe?
Ja, habe ich jetzt. Hatte leider schon vorher auf senden geklickt.
Mit Hintergrundgeschichte ist auch alles einfacher.
Der Hochadelfürst ist tot, ich spiele den Putschisten in Lardissa, der sich selbst Fürst nennt.
Wenn du damit kein Problem hat, sehr gerne.
Bei einem katastrophalen Zusammenbruchist Geld nix mehr wert, weil man es net essen kann und so wies aussieht sind, kannste dir das reiche Kaufmannsbürgertum in die Haare schmieren, weil ihr Boote habt, die kaum besser als nen Rudereinbaum sind. Monopol auf Nahrungsmittel wird der Bub wohl auch net gehabt haben, weil in so ner Situation kaum jemand Nahrung verschickt. Ich hab die Größen bei dir net im Kopf, aber bei den hier üblichen Distanzen wird sich der Landadel wohl kaum in Merena den Bauch pinseln lassen können. Je nachdem wie groß deren Ländereien waren, hat sich der einfache Landadel wahrscheinlich mehr die Hände schmutzig gemacht, als die Pfeffersäcke in Lardissa.
Geändert von Sarellion (19. Juli 2017 um 18:30 Uhr)
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