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Thema: [GK] Erfassung der Gesamtsituation Nordthereshs (spekulativ)

  1. #16
    Zurück im Norden
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    Denkt daran, dass "wir" eher dem frühmittelalterlichen Europa als der römischen Antike entsprechen. Da dürfte die in Städten lebende Bevölkerung vielleicht 1-2% der Menschen umfasst haben, und das waren meist sehr kleine Siedlungen von höchstens ein paar Tausend Menschen. Auch die Dörfer waren eher verstreut und sehr klein. Die meisten Historiker schätzen die Bevölkerungszahl des frühneuzeitlichen Europa auf etwa 18-22 Millionen Einwohner. Eine systematische Urbanisierungspolitik ist vermutlich nicht realistisch, weil dazu einerseits die nötigen Überschüsse und andererseits die Transportkapazität fehlen dürfte (zumindest, wenn wir "historisch" spielen). Ich fände es auch schade, wenn das so schnell ginge und wir in kürzester Zeit in der Renaissance ankämen...

  2. #17
    Genosse Dampfsense Avatar von Der Gevatter Tod
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Denkt daran, dass "wir" eher dem frühmittelalterlichen Europa als der römischen Antike entsprechen. Da dürfte die in Städten lebende Bevölkerung vielleicht 1-2% der Menschen umfasst haben, und das waren meist sehr kleine Siedlungen von höchstens ein paar Tausend Menschen. Auch die Dörfer waren eher verstreut und sehr klein. Die meisten Historiker schätzen die Bevölkerungszahl des frühneuzeitlichen Europa auf etwa 18-22 Millionen Einwohner. Eine systematische Urbanisierungspolitik ist vermutlich nicht realistisch, weil dazu einerseits die nötigen Überschüsse und andererseits die Transportkapazität fehlen dürfte (zumindest, wenn wir "historisch" spielen). Ich fände es auch schade, wenn das so schnell ginge und wir in kürzester Zeit in der Renaissance ankämen...
    wenn jede runde nen jahr ist,würd ich mir da keine sorgen machen

    auch wenn ich,so ganz persönlich,ein zügigeres voranschreiten ins hoch-oder spätmittelalter begrüßen würde. mir sagen höherentwickelte settings einfach mehr zu.

  3. #18
    Registrierter Benutzer Avatar von Preußisch Blau
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    @Jon: Schön geschrieben! Damit könntest du auch recht haben, wenn man sich manche Flecken ansieht, da sind die Ackerfelder wirklich extensiv ausgedeht. Gerade im Nordosten, um Ekot-Emer scheint sich das sehr breitflächig gefächert zu haben.

  4. #19
    Oberst Klink
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    Naja meine Überlegungen dazu waren die verschiedenen Bausteine dazu einzusetzen: Bau von ordentlicher Infrastruktur, Ausbau der Landwirtschaft (bestimmte Regionen intensiver als andere), Straffung der Verwaltung und so schrittweise Wachstum der Städte herbeizuführen. Wir sind im Frühmittelalter, aber vielleicht wäre es interessant mal von da ab den Weg zurück zum Römischen Imperium zu gehen. Außerdem wären an der Südgrenze große Festungsstädte auf jeden Fall eine Überlegung wert, um die Grenze abzusichern.

  5. #20
    Zurück im Norden
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    Zitat Zitat von Der Gevatter Tod Beitrag anzeigen
    wenn jede runde nen jahr ist,würd ich mir da keine sorgen machen

    auch wenn ich,so ganz persönlich,ein zügigeres voranschreiten ins hoch-oder spätmittelalter begrüßen würde. mir sagen höherentwickelte settings einfach mehr zu.
    Mir ging es eher um das Handeln der Spieler. Auch im Hochmittelalter waren die Städte ja eher klein, auch wenn sie allmählich zahlreicher wurden. Im DB wurde ja die technologische Entwicklung von sehr vielen Spielern forciert, und ich fände es unrealistisch, wenn das hier auch so leicht möglich wäre.

  6. #21
    Registrierter Benutzer Avatar von Preußisch Blau
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    Ich denke das sind Dinge, die wohl so jeder mit der einen oder anderen Gewichtung wohl auf dem Radar habt. Das ist halt das übliche Konzept.

  7. #22
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Denkt daran, dass "wir" eher dem frühmittelalterlichen Europa als der römischen Antike entsprechen. Da dürfte die in Städten lebende Bevölkerung vielleicht 1-2% der Menschen umfasst haben, und das waren meist sehr kleine Siedlungen von höchstens ein paar Tausend Menschen. Auch die Dörfer waren eher verstreut und sehr klein. Die meisten Historiker schätzen die Bevölkerungszahl des frühneuzeitlichen Europa auf etwa 18-22 Millionen Einwohner. Eine systematische Urbanisierungspolitik ist vermutlich nicht realistisch, weil dazu einerseits die nötigen Überschüsse und andererseits die Transportkapazität fehlen dürfte (zumindest, wenn wir "historisch" spielen). Ich fände es auch schade, wenn das so schnell ginge und wir in kürzester Zeit in der Renaissance ankämen...
    Das ist zwar richtig, aber denk daran, dass es auf der anderen Seite auchnoch Byzanz gab, das deutlich weiterentwickelt war. Gerade zur Zeit des "finsteren Mittelalters".
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  8. #23
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Mir ging es eher um das Handeln der Spieler. Auch im Hochmittelalter waren die Städte ja eher klein, auch wenn sie allmählich zahlreicher wurden. Im DB wurde ja die technologische Entwicklung von sehr vielen Spielern forciert, und ich fände es unrealistisch, wenn das hier auch so leicht möglich wäre.
    Davon mal abgesehen ist trotz Forcierung nicht so arg viel bei rausgekomen.
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  9. #24
    Genosse Dampfsense Avatar von Der Gevatter Tod
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    Zitat Zitat von Oberst Klink Beitrag anzeigen
    Naja meine Überlegungen dazu waren die verschiedenen Bausteine dazu einzusetzen: Bau von ordentlicher Infrastruktur, Ausbau der Landwirtschaft (bestimmte Regionen intensiver als andere), Straffung der Verwaltung und so schrittweise Wachstum der Städte herbeizuführen. Wir sind im Frühmittelalter, aber vielleicht wäre es interessant mal von da ab den Weg zurück zum Römischen Imperium zu gehen. Außerdem wären an der Südgrenze große Festungsstädte auf jeden Fall eine Überlegung wert, um die Grenze abzusichern.
    "große Festungsstädte" und "gute Festungen" sind nicht dasselbe. Viele Zivilisten schwächen die Verteidigung.Ganz davon abgesehen dass ne Invasion eher über die west oder ostküste als über den schwer schiffbaren bruch kommen dürfte. und ob es strategisch sinnvoll ist,einen großen teil der eigenen bevölkerung und städte direkt an der front aufzuziehen sei mal dahingestellt

  10. #25
    Registrierter Benutzer Avatar von Roesti
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    Grosse Festungsstädte sind schon möglich. Es macht sinn das wen man viele Soldaten Stationiert auch viele Zivilisten kommen. Familien, Handwerker, Gastwirte und so weiter. Daher wird eine Festung zwangsweise wachsen. Der Plan von Klink könnte gut aufgehen. War ja in Rom ähnlich.

  11. #26
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Ich halte nicht wirklich was davon, sonst hätte es das im Frühmittelalter gegeben. Ich glaube dafür reicht unsere Bevölkerung und der Nahrungstransport einfach nicht.
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  12. #27
    Bereichsmoderator Avatar von Brynhild
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    Und das finanziert man wie? Woher kommen die benötigten Waren für so eine große Stadt? Wir haben nichmal mehr richtige Straßen und die Verwaltung hapert auch ganz schön. Das sind ehrlich gesagt Luftschlösser.
    Das ist ein stetiger, langwieriger Prozess, der nicht einfach von oben herab von heute auf morgen so bestimmt und - viel wichtiger - umgesetzt werden kann.

  13. #28
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Klar muss das alles langsam wachsen, allerdings wäre ein langfristiger, gemeinsamer Fahrplan doch durchaus wünschenswert, um so auf große Ziele hinarbeiten zu können
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  14. #29
    Zurück im Norden
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    Zitat Zitat von Don Armigo Beitrag anzeigen
    Das ist zwar richtig, aber denk daran, dass es auf der anderen Seite auchnoch Byzanz gab, das deutlich weiterentwickelt war. Gerade zur Zeit des "finsteren Mittelalters".
    Konstantinopel war tatsächlich eine sehr große Stadt (in der Spätantike wohl ungefähr eine halbe Million Einwohner), aber auch sie schrumpfte im Lauf des Frühmittelalters auf etwa die Hälfte ihrer Größe (um später allerdings wieder anzuwachsen). Außerhalb dieser Metropole war das Reich aber auch sehr ländlich geprägt. Entscheidend war hier (wie fast immer in vormoderner Zeit) der Sitz der Regierung und des Herrschers, denn sie allein verfügten über die Mittel, so viele Menschen in Dienst zu nehmen, zu versorgen und zu finanzieren. Hier dagegen besteht ein Reisekönigtum wie im frühmittelalterlichen lateinischen Europa.

  15. #30
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Zitat Zitat von Brynhild Beitrag anzeigen
    Und das finanziert man wie? Woher kommen die benötigten Waren für so eine große Stadt? Wir haben nichmal mehr richtige Straßen und die Verwaltung hapert auch ganz schön. Das sind ehrlich gesagt Luftschlösser.
    Das ist ein stetiger, langwieriger Prozess, der nicht einfach von oben herab von heute auf morgen so bestimmt und - viel wichtiger - umgesetzt werden kann.
    Ich würde auch vorschlagen, dass jeder erstmal sein Land stabilisiert und wir zusätzlich die Räuber in der Wüste ausräuchern.

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Konstantinopel war tatsächlich eine sehr große Stadt (in der Spätantike wohl ungefähr eine halbe Million Einwohner), aber auch sie schrumpfte im Lauf des Frühmittelalters auf etwa die Hälfte ihrer Größe (um später allerdings wieder anzuwachsen). Außerhalb dieser Metropole war das Reich aber auch sehr ländlich geprägt. Entscheidend war hier (wie fast immer in vormoderner Zeit) der Sitz der Regierung und des Herrschers, denn sie allein verfügten über die Mittel, so viele Menschen in Dienst zu nehmen, zu versorgen und zu finanzieren. Hier dagegen besteht ein Reisekönigtum wie im frühmittelalterlichen lateinischen Europa.
    Das war weniger auf die Stadtgröße und mehr auf Straßen, Kanäle, Amphietheater und allgemeine Organisation bezogen. Das es hier in absehbarer Zeit keine Konstantinopel gibt ist mir klar.

    Ein Themensystem wäre für den Süden interessant
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    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

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