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Thema: [GK] Revolution im Schatten der Weißwurstmärchennebelberge

  1. #1
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    [GK] Revolution im Schatten der Weißwurstmärchennebelberge

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    [Der Habicht - Namensgeber der Herrscherdynastie, Wappentier und Symbol für die Willensstärke des Landes]





    Habichtreich
    VEREINTES GROSSFALANAT SAQR QALALA



    Bild

    Name: Vereinigtes Grossfalanat Saqr Qalala
    Fläche: 1.082.600km²
    Einwohner: 4.215.000
    Südlinge: ca. 52.000
    Hauptstadt: An-Qalala
    Einwohner HS: 62.800
    Religion: 67% Turmkirche, in einer besonders strengen Auslegung
    04% Sacriculisten
    26% Waldkult
    01% Wasserkult
    02% Nqetianer



    Geschichte und Gegenwart




    Das Saqr ist seit dem Bruch eines der mächtigsten und einflussreichsten Falanate des verbliebenen freien Theresh. Gleichzeitig hat es noch immer viele innere und vor allem äußere Konflikte auszutragen. Manche gründen auf alten Feindschaften, andere sind neuerer Natur. Für das Hochfalanat ist das Land ein wichtiger Baustein um den Restkontinent zu beherrschen. Hier könnte sich letztlich das Schicksal der Menschen entscheiden.

    Die wichtigsten Konflikte des Landes sind:
    [1] Der seit Generationen schwelende Konflikt um die Qub Shaduk der sich bereits in mehreren Kriegen entlud und auch zu massiven Spannungen mit den Herrschern in El-Taebr gesorgt hatte. Von Bedeutung ist dabei vor allem die Entstehung der beiden neuen Länder Ghedesh und dem souveränen Gebiet des Großen Tabernakels in Surq (an der Förde) die beide dazu beitrugen die beiden Kontrahenten geographisch zu trennen und zumindest mit Surq ein Territorium zu schaffen das quasi unantastbar ist.
    [2] Das ebenfalls seit Generationen andauernde Ringen um die kulturelle aber auch politische Vormachtstellung im südlichen Ordom. Dort hatte man begonnen durch geschickte Heirat, militärischen Druck und die Ansiedlung von Qalali das Land an sich zu binden. Letztlich mündeten diese Versuche in mehrere kleinere Kriege die in schneller Abfolge ihren Höhepunkt erreichten als mit Qor-Daour das Hochfalanat zusammen mit dem zwischenzeitlich unterworfenen Saqr Qualala eine erste, bedeutende Kolonie auf dem Gebiet Ordoms gegründet wurde. Das Reich war dabei - wie zuvor bei den Kriegen zwischen Ardun und Saqr opportunistisch genug sogleich nach der Eroberung Saqrs dessen Erfolge in Ordom sich anzueignen um darauf aufzubauen. Erst mit dem Vertrag von Orsa fielen alle Gebiete zurück an Ordom. Im Gegenzug erhielt Saqr Qalala jedoch umfangreiche Lehen im südlichen Ordom, seine Händler freien Zugang zum Land und es wurde erlaubt, dass sich Qalali in Ordom ansiedeln durften.
    [3] Im Norden wurde wie auch an den anderen Grenzen des Landes zum Teil mit brachialer Gewalt die Kolonisierung großer Gebiete in Angriff genommen. Im Gegensatz zu den Konflikten im Süden und Südwesten hat der Konflikt im Norden aber auch eine religiöse Komponente die ihn weit gefährlicher macht. Narim und die Gebiete nördlich davon wurden einst von Kuz aus beherrscht - jedoch konnten die alten Herren des Landes sich nicht gegen die vielen Neuankömmlinge aus dem Süden behaupten. Gerade der südliche Tad-Mechlem bietet viel fruchtbares Land und sorgte mit seinen konstant guten Ernten für eine schnell wachsende Bevölkerung die nach neuem Siedlungsraum suchte und ihn im nördlichen Saqr Ibna (Habichttal) auch fand. Hier flammten immer wieder heftige Konflikte zwischen den Anhängern des Großen Tabernakels und den Anhängern der Ilvaas (einer Schule der Magie) die bis heute andauern.
    [4] Auch in An-Khura sind manche der alten Wunden noch nicht vollständig verheilt. Auch weil noch immer viel Groll gegen das Hochfalanat auf beiden Seiten herrscht - weil dieses letztlich beide Seiten gekonnt gegeneinander ausgespielt und am Ende mehr oder minder verraten hatte.

    Bedeutendste Stadt und Residenz der Großfalane von Saqr Ibna ist An-Qalala welche an einem Seitenarm des oberen Mechtel an den Ausläufern des Mündungsdeltas liegt. Die Stadt ist alt, hat viele Kämpfe im inneren und äußeren erlebt und trägt noch immer die Narben (diese aber mit Würde) aus jenen Tagen. So wurde unter anderem ein Teil der Palastanlagen wurden bei der Eroberung durch das Hochfalanat zerstört aber nie wieder aufgebaut. Man will sich an die Schmach erinnern.
    Heute gehört An-Qalala zu den größten Städten des Nordens. Es herrscht reges Treiben und der Fluss ist noch immer die Lebensader für das gesamte, gewaltige Tal des Tad-Mechlem. Der Handel findet zum Großteil auf ihm statt und so ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass die Bewohner daraus eine Tugend machten und einen bedeutenden Teil des Suq ganz einfach auf den Fluss verlegt haben. Die typischen, flachen, breit gebauten Handelsschiffe die hier verkehren werden dazu einfach mehrfach in der Woche vertäut und die Käufer kommen entweder mit kleineren, wendigen Booten um ihre Waren abzuholen oder laufen von Boot zu Boot. So entstand der berühmte schwimmende Markt von An-Qalala.

    Daneben spielt vor allem Sin-Qad für das Land eine besondere, zentrale Bedeutung. Seit jeher werden hier die Zyklusberechnungen vorgenommen mit deren Hilfe die Bauern ihre Saat zum richtigen Zeitpunkt ausbringen können. Umfangreiche Archive helfen den Gelehrten dabei. Sin-Qad war lange zeit die Residenz der Herrscherdes Habichttals. Erst spät würde sie in den Süden verlegt um damit näher an den Grenzen zur Qub Shaduk aber auch Südordom zu sein. Bis heute spiegelt sich die lange Geschichte in einer prächtigen Oberstadt mit vielen Märkten, Theatern und Bädern wieder. Inzwischen ist die Stadt auch als Handelszentrum von immenser Bedeutung da hier die Routen entlang des Ted-Mechlem auf die von Ordom und An-Khura kommenden treffen.

    An-Khura sitzt auf dem Rücken eines Hügels und beherrscht von dort aus weithin sichtbar die gleichnamige Hochebene über die sie viele Generationen auch herrschte ehe Stadt und Land an An-Qalala fielen. Die damalige Dynastie hält aber auch heute noch die wichtigsten Lehen in der Region und hat so ein gebiet unter Kontrolle das von den Grenzen bei Talif und Adacia reicht bis zu den Ma'Hirmha (Die Flachen Seen) reicht. Zudem ist das dortige Geschlecht eng mit der talifschen Seitenlinie in Trans-Makhdar verwandt. Das Land hat wie sein Nachbar unter den sich ausbreitenden Sharajit zu leiden. Außerdem flüchteten sich viele Menschen aus Talif in den Jahren nach dem Bruch in die Region.

    Die "Grenze" zur nördlichen Kuz-Kultur bildet die gut befestigte Stadt Narim. Hier verschmelzen die beiden Kulturen samt ihrer Religionen zu einem merkwürdigen Neuen das von beiden Seiten mit einer gewissen Abscheu betrachtet wird. Aus gutem Grund war der Weiße Orden aber auch das neue Große Tabernakel hier intensiv tätig um die Häretiker zurückzudrängen. Diesem Einsatz ist auch die Existenz des nahen Heiligen Falanat von Karamat zu verdanken welchen von religiösen Eiferern gegründet wurde um die Region vom Aberglauben der Ilvaas zu reinigen und das später Teil der Territorien der Turmkirche wurde.
    Narim selbst ist eine Handwerkerstadt - hier werden die Rohstoffe aus dem Norden nach den Wünschen und Vorstellungen der Bewohner weiter im Süden weiterverarbeitet. Färber, Weber, Gerber, Schuhmacher,...alle haben hier ihren Platz und Einkommen.

    Die alte Grenzstadt En-Hadid verlor mit dem Bruch allgemein an Bedeutung. Zum einen war sie unvermittelt von Talif abgeschnitten als es dort in der Trans-Makhdar die Aufstände ausbrachen und die Handelswege auch wegen der Folgen des Bruchs in diese Gebiete praktisch zum Erliegen kamen. Gleichzeitig verschlechterten sich auch die Beziehungen zu den nördlichen Nachbarn weil man in Saqr den "Magiern" den Bruch mehr als übel nahm und es immer wieder zu Streitigkeiten mit den nördlichen Nachbarn kam. So blieb die Stadt halb verlassen und nur noch als Festung von Bedeutung im Chaos nach dem Bruch zurück. Beherrscht wird sie von der Großen Zitadelle - einst ein Bollwerk gegen den Norden war geplant gewesen von hier aus weiter gegen die Ilvaas vorzugehen.

    Alyeb bildet einen weiteren Konfliktschwerpunkt mit dem Norden. Bis heute spürt man der Stadt ihre Herkunft an. Sie hat nie ganz ihre nördlichen Wurzeln abgelegt und sich in der langen Zeit die seit ihrer Eroberung vergangen ist nie ganz gefügt. Dazu waren auch die Bevölkerung nach wie vor zu einem zu großen Teil (was für Stadt und die Region als ganzes gilt) dem Norden und dessen Traditionen verbunden. Die Region ist als Lehen an Adlige aus Kuz vergeben - jedoch nicht an das Herrscherhaus des Landes. Sollte man dort aber geschickte Hochzeitspolitik betreiben könnte sich das ändern.

    Am Tad Ashiq (Sperberfluss), einem Nebenfluss des Mechtel gelegen bildet An-Qeyla das südliche Tor in den Westen. Über den Ashiq gelangt man gut bis an die Kab Ordom (Tor von Ordom). Hier verläuft die südliche Handelsroute in den Westen - die nördliche führt wie erwähnt über Sin-Qad - in Richtung Val Araman.
    Wie auch das Tal des Mechlem sind die Böden fruchtbar, das Klima gut und der Ashiq führt das ganze Jahr über genug Wasser so dass auch hier intensive Landwirtschaft betrieben werden kann. Zudem liegen in der Nähe einige in die Jahre gekommene und fast erschöpfte Minen im Qub Dabab (Nebelberge) deren Erze und Edelmetalle in der Stadt verarbeitet werden.

    Auf halber Strecke zwischen der alten und der neuen Hauptstadt des Landes liegt An-Jabbal. Sie stand immer im Schatten der beiden bedeutenden Orte. Dennoch ist sie ein wichtiges landwirtschaftliches Zentrum das in vielen anderen Ländern die mit abstand bedeutendste Stadt wäre. Der Mechlem bildet hier einen weiten Bogen - sein Verlauf ändert sich beständig und gibt dann neues, vom mitgeführten Sediment angereicherten Boden frei. Besonders für Gemüse ist die Region bekannt. Daneben werden vor allem Bohnen, Linsen und Erbsen angebaut und getrocknet so dass sie lange haltbar sind und auch als Proviant gut mitgenommen werden können.

    An der Grenze zur Region von Narim liegt mit An-Deijr auch die Grenzstadt zu den erst später kolonisierten und eroberten Gebieten die nördlich geprägt waren bzw. noch immer sind. Von hier aus wurden die meisten der Eroberungszüge unternommen. Daher ist die Stadt bis heute stark befestigt und besitzt auch mehrere bedeutende Klosteranlagen der einzelnen Tabernakel da diese parallel die Missionierung unternahmen.



    Weitere Informationen




    [Bedeutende Städte und Orte]

    - An-Qalala 62.800 EW 3
    - Sin-Qad 33.500 EW 1
    - An-Khura 7.100 EW 2
    - Narim 8.600 EW 4
    - En-Hadid 3.600 EW 5
    - Alyeb 15.600 EW 4
    - An-Jabbal 11.100 EW 2
    - An-Deijr 6.000 EW 2
    - An-Qeyla 12.300 EW 3

    [Militär]

    Traditionswert: 5
    Trotz der immensen Kosten hat das Land traditionell ein stehendes Heer. Während der Nordfeldzüge war es praktisch unumgänglich Jahr für Jahr Truppen im Feld zu haben und der Ruf zu den Waffen dauerte aufgrund des stetig wachsenden Territoriums (und dem Unwillen mancher neuer aber auch alter Vasallen) oft viel zu lange. Dafür hat das Land viel Erfahrung in der Kriegsführung ansammeln können von denen sie bis heute profitieren.
    Daneben sind jedoch die Adligen ebenfalls zur Heerfolge verpflichtet. Söldner werden im Land als Unterstützung und Ergänzung sehr geschätzt. Im Gegensatz zum Hochfalanat hat sich hier nie der Stand der Pashaij etabliert.

    Stehendes Heer:

    2.800 Fußtruppen
    1.000 Bogenschützen
    1.200 Berittene

    Flotte:

    Traditionswert: 2
    Das Land besitzt keine Flotte. Sieht man von den 3 KS ab die man aber eher einsetzt um Zölle im Mündungsgebiet zu erheben. Dass das Land dennoch eine gewisse maritime Tradition hat hängt einfach damit zusammen, dass die dort gebauten Schiffe insbesondere für den breiten aber oft auch relativ flachen Mechlem bestens geeignet sind. Andererseits sind sie selbst für die Küstenschifffahrt kaum geeignet.

    Das Land besitzt keine Werft.

    Befestigungen:

    Das Land war schon immer gut geschützt in Richtung Westen und Norden. Dennoch baute man an den bekannten Pässen kleine Burgen damit man vor Überraschungen sicher war. Insgesamt stehen entlang des Nebelgebirges (bis südlich von Karamatien) 7 kleine Burgen der Stufe 3. Dazu kommen noch zwei Burgen am Tor von Ordom. Am Steinkopf schützen 4 kleine Stufe 2 Burgen die Übergänge.
    Durch den Verlust der Mittenberge ging auch die Verteidigungslinie im Süden verloren. Einzig der sogenannte "Qubija Akhdar" mit Stufe 5 wurde in der Folgezeit errichtet - er liegt im äußersten Südosten des Landes.
    Südlich von Narim stehen die Reste einer großen Burg in den Hügeln. Sie stammt aus der Zeit der Eroberung des Nordens und bietet kaum noch einen nennenswerten Schutz.
    Burg Hadid an der Oberstadt mit Stufe 5.

    [Bevölkerung]

    Das Land besitzt eine sehr bunt gemischte Bevölkerung was in diesem speziellen Fall zu großen Problemen führte und noch immer führt. Der Norden ist nach wie vor von einer starken Gruppe bewohnt deren Wurzel in Kuz und dem Norden liegen. Hier sind auch viele dem alten Glauben weiterhin tief verhaftet.
    In der Khurischen Hochebene leben die Menschen ebenfalls noch zum Teil ihre alten Bräuche und Ansichten aus. Jedoch ist hier das Miteinander deutlich entspannter. Die einzige potentielle Gefahr wäre ein wieder eigenständiges und starkes Trans-Makhdar dem man sich dann naturgemäß wieder mehr verbunden fühlen würde.
    Dazu kommen in der Region von An-Khura seit dem Bruch noch etwa 50.000 Talifer.
    Entlang der Westgrenzen leben auch viele Ordomiten. Auch hier sind gewisse Vorbehalte seit den Hammergesetzen zu spüren.
    Dafür ist entlang des unteren und mittleren Mechtel die Gesellschaft extrem homogen und dem Großfalan treu ergeben.

    [Verpflichtungen]

    [1] Es wird der übliche, vereinbarte Zehnt an das Große Tabernakel entrichtet.

    [2] Es wird der Anteilige Betrag an das Konzil entrichtet.

    [3] Es wird der vereinbarte Kaiserzehnt entrichtet.

    [4] Es werden Tribute in Höhe von 10.000 Avlon an das Haus Taebrien abgeführt.

    [5] Man ist dem Reich zur Heeresfolge verpflichtet.

    [6] Man ist mit den Lehen in Ordom diesem zur Heeresfolge verpflichtet.

    [7] Zur Wahrung der diplomatischen Gepflogenheiten zahlt man an Kuz ein Heggengeld von 2.800 Avlon.

    [8] Aus demselben Grund fließen 700 Avlon an Adacia.

    [Wirtschaft]

    Man ist breit aufgestellt. Im Norden und Westen gibt es Holz von dem vieles in Kohlemeilern zu Holzkohle verarbeitet wird.
    Die Bauern freuen sich vor allem in den Helljahren über sehr gute Ernten. Dabei wird eine große Palette an Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und Getreide angebaut.
    Die Viehzucht spielt hingegen eher in der Hochebene von An-Khura eine Rolle. Auch wenn entlang des Mechtels viele Schweine aber auch Federvieh gezüchtet wird.
    Die Handwerker vor allem in An-Qalala und Sin-Qad erreichen bei der Herstellung von Klingen, Rüstungsteilen aber auch Schmuck und Töpferwaren eine hervorragende Qualität.

    [Politisch]

    Man ist in viele verschiedene sich überschneidende Interessen und Konflikte verwickelt was eine klare Positionierung mitunter schwierig macht. Dem Reich gegenüber bringt man eher gemischte Gefühle entgegen. Der Norden strebt teilweise eher in Richtung der Union von Kuz. Aber gerade diese Regionen sind dem Reich andererseits auch besonders treu ergeben. Die Region des südlichen Mechtel erinnert sich noch zu gut an die eigenen "Großen Tage" als dass man sich ganz beugen würde. Religiös ist man ebenfalls gespalten. Aber die bedeutenden Gebiete entlang des unteren und mittleren Mechtel sind dem Großen Tabernakel und vor allem dem Weißen Orden extrem verbunden.

    [Geheimwissen]

    10



    Vermächtnis




    Das Land entwickelte eine sehr radikale und klare Zuwendung auch nach dem Bruch zum Großen Tabernakel. Gleichzeitig flammten besonders im Norden häufig religiöse Spannungen auf die letztlich in einer extrem harten Gesetzgebung (welche ihren Gipfel im Hammergesetz wider den falschen Glauben der Baumkuschler fand) gegen die Anhänger der Magierschulen mündeten. Häufig wurde zudem der Begriff der Baumkuschler für die Religionen des Nordens geprägt und führte zu einer sehr abfälligen Sicht auf deren gesamte Kultur.
    Natürlich begannen die Anhänger der nordischen Religionen sich gegen diese Gesetze zu wehren was bis heute dazu führt, dass man Teile des eigenen Landes nur schwer unter Kontrolle zu halten vermag.



    Besonderheiten




    Durch die Expansion hat die Saqr große Lehen in Ordom die es bis heute besitzt. Dadurch ist man - ähnlich wie im Norden - eng mit den Nachbarn verwoben. Das führt naturgegeben zu gewissen Konflikten da diese meist eine deutlich entspanntere Einstellung zu den sogenannten Baumis haben.
    Geändert von Don Armigo (17. Juli 2022 um 19:21 Uhr)
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  2. #2
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Einwohner gesamt: 5.131.947
    Dazu kommen rund 30.000 aus dem Süden.
    Einwohner Hauptstadt: 63.000

    Das alte Königreich von An-Qalala ist noch heute eines der mächtigsten Länder des verbliebenen Kaiserreiches. Seine Kultur und Wirtschaft beeinflusst alle umliegenden Länder nachhaltig. Man ist sich dieser Stärke bewusst und stolz darauf. Insgesamt hat das Land auch den Bruch gut überstanden auch wenn die östlichen Teile der Hochebene von An-Khura noch immer in der Hand der Kriegsherren ist. Die fruchtbaren Gebiete am Mechtel sind nach wie vor eine der Kornkammern des Reiches und es werden Überschüsse an Getreide geerntet die auch in andere Gegenden verschifft werden. Das Land hat neben der Hauptstadt noch weitere bedeutende Städte, die allesamt ebenfalls selbstbewusst sind und eine reiche Geschichte besitzen. Berühmt ist zum Beispiel auch Sin-qad für seine Universität oder Narim dessen Kanalisation das Vorbild für alle anderen ist.
    Jedoch streitet man sich nach wie vor im Süden mit dem störrischen An-Tarh um den Verlauf der Grenze, man hat im Osten mit Raubzügen zu rechnen und die Minen in den Nebelbergen sind längst zum größten Teil erschöpft. Teils weil die Minen veraltet sind oder nicht tief genug reichen, zum Teil aber auch weil die Nebelberge noch nie für ihren Reichtum bekannt gewesen sind. Außerdem ist man fast gänzlich vom Meer und seinen Handelsrouten abgeschnitten und der Hafen von An-Qalala litt schon immer unter der Gefahr der Versandung. Was der Mechtel den Feldern Gutes tut mit seinem Schlamm wird hier immer wieder zum ernsten Problem.
    Auf den ersten Blick hat An-Qalala nur sehr wenige Südlinge, diese jedoch leben fast ausschließlich in Armutsvierteln in der Hauptstadt.
    Geändert von Don Armigo (23. Juni 2017 um 16:12 Uhr)
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  3. #3
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
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    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  4. #4
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  5. #5
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    DingDingDong!
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    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
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  6. #6
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von BruderJakob Beitrag anzeigen
    Wir sind eher noch tiefer....hatte ich erwähnt, dass der technische Stand etwa dem der zeit entspricht von Europa nach dem Zusammenbruch Roms....ja ich denke....sogar mehr als einmal

    Btw:

    Klink: El-Teabr
    Roesti: Fa`ir
    Baldri: Ordom
    VK: Halak
    Don: An-Qalala (ohne das u da willste herrschen und kannst nicht mal den Namen schreiben )
    Wären die Länder die es nur einmal auf Platz eins geschafft haben.
    Eld0n und Maya hatten beide Cauros. Maya dazu - lobenswerter weise - als einzige auch Bar-Talif wenn ich es recht sehe...
    Würde daher sehr gerne El Cauros und Maya das ehemals goldene Bar-Talif geben.

    DAS IST NICHT FEST.
    Wir lesen heute mal wieder seeeehr selektiv
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  7. #7
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Dann lass ich den Faden mal ruhen bis es fest ist.
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    Zitat Zitat von Azrael
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
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  8. #8
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    So, da jetzt alles fest ist erstmal eine bitte BJ: Schick mir allfällige Geheiminformationen bitte per PN... Des Weiteren hätte ich einige Fragen:
    - wie schlimm stehts denn um meinen Hafen von An- Qalala?
    - Haben alle meine Großstädte eine Kanalisation?
    - Was kann man denn an meiner Uni studieren? Ist die eher geisteswissenschaftlich oder auch naturwissenschaftlich- technisch oder (ehemals) magisch orientiert?
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
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  9. #9
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Miserabel. Und das ist noch sehr nett gesagt. Wenn nicht bald was passiert war An-Qalala eine Hafenstadt.
    Nein haben sie nicht. Den Luxus hatte man aber inzwischen sind die baufällig.
    Das ist eher das unpraktische Zeug wie Literatur, Politik, Rhetorik etc. Für die hohen Herren. Der Rest arbeitet damit die reichen lernen können was niemand braucht aber angesehen ist man.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  10. #10
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    - Also kann ich mir die Uni vorstellen wie die damals im Mittelalter mit den alten vier Fakultäten, also Jura und Theologie, Medizin und Philosophie... oder?
    - Baufällig, aber nicht kaputt. Immerhin...
    - Ich glaube ich bau mir ein eigenes Ostia daneben, diese Ausbaggerei macht mich noch arm...
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    Zitat Zitat von Azrael
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  11. #11
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Uni: Genau das.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  12. #12
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Fünfjahresplan

    Weitere Umgebung
    Achtung Spoiler:
    Bild

    Nähere Umgebung
    Bild
    Vergrößerung
    Achtung Spoiler:
    Bild


    Direkt in der ersten Runde:
    - Heil dem Kaiser!
    - Straffest mögliche Verwaltung
    - Luxusgerichtswesen (wenn es leistbar ist) => Studium an der Universität
    - Aufstellung eines stehenden Heeres mit viel "leichten" Einheiten
    - Bekämpfung der Banditen

    In absteigender Proirität:
    - Heil dem Kaiser!
    - Straßenbau
    - Umbau des Heeres
    - Landwirtschaft
    - Weidewirtschaft
    - Regalien Bewirtschaften
    - Kanalisation
    - Bildungswesen
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
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  13. #13
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Ist der Mechtel eigentlich Schiffbar- oder zumindest Flößbar?
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  14. #14
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Begrenzt ja. Wenn nicht grad Helljahrsommer ist und der etwas wenig Wasser führt oder die Schwemme kommt und dein halbes Land schiffbar ist
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  15. #15
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Das heißt ich brauch Plattboote wie in Holland

    Ich glaub ich muss mich mehr in die Landwirtschaft der Ägypter einlesen

    Achtung Spoiler:

    Zitat Zitat von PaPaBlubb Beitrag anzeigen
    Einsatzbefehle:
    Bar-Talif zieht in Absprache mit dem Befehlhaber aus El-Teabr seine Truppen von der Ameisenfront ab. Es gilt seinen eigene Osten zusichern.... und vorbereitet zu sein ... auf das was auch immer da kommen wird!

    Edit:
    - Sollte der Sultan von Amdad zu Bar-Talif stehen und zum Emir, sowie für den Schutz des Wasserkultes und anderen Glaubensgemeinschaften stehen wie bisher, ist er dazu aufgefordert mitzukommen.
    Geändert von Don Armigo (20. Juli 2019 um 17:13 Uhr)
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

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