Zitat von
Nahoïmi
Man dankt dem Herrscher von Cauros für seinen Einwurf und bestätigt keinerlei Sympathien für die gegenwärtige politische Führung des Seebunds zu hegen. Man errinert sich noch sehr gut daran, dass vor geraumer Zeit der Doge von Doraea einen NAP mit Qor-Alad abschließen wollte. Dies wurde von Qor-Alad entschieden abgelehnt, da man schon damals über Gerüchte gehört hatte, was der Doge von Doraea plant. Nun wollten wir dies damals nicht publik machen, da es ja nur Gerüchte waren. Mittlerweile wissen wir, dass die Gerüchte der Ketzerei wahr waren. Jedenfalls hatten Wir seinerzeit Furcht davor zwischen einem NAP und den Pflichten gegenüber der Kirche - genau wie es jetzt geschieht - aufgerieben zu werden. Große Kritik mussten Wir uns dafür von den Vertretern des Seebunds anhören.
Nun kann man sich die Frage stellen, wie es trotzdem zum Friedenspakt gekommen ist. Dies liegt schlicht und ergreifend daran, dass sich der Seebund mit dem Fürsten von Ekot-Emer und dem Fürsten von Arrizwa verbündet hatte und gedroht wurde "Wahlweise unterschreibt ihr diesen Vertrag oder wir zahlen keinen Zehnt mehr und schließen auch einen Waffengang nicht aus". Da damals noch der Krieg in An-Qalala tobte, gab der Kaiser schließlich diesem Druck nach.
Nur durch dieses Manöver wurder die Apostasie des Dogen von Doraea und diese Ausuferung des Konflikts um Sacricul erst möglich. Und Wir bejubeln jeden Tag, da die Köpfe derjenigen rollen, die daran beteiltigt waren das Kaiserreich so mitten im Krieg zu hintergehen und die Apostatsie zu unterstützen. Die Dogen von Doraea und Aleija sind nicht länger im Amt. Wenn nun auch der Fürst von Ekot-Emer oder die restliche Führung des Seebunds unter diesem Verrat und der (indirekten) Unterstützung von Sacricul leiden muss, so begrüßen Wir dies.
Auch wenn Wir uns der offensichtlichen Ironie bewusst ist, dass der Seebund durch Sacricul grade durch den gebissen wird, denn man ganze Zeit unterstützt hat.