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Thema: Göttlicher Monte - Habemus Techcatl - Ein weiterer Weg zum Wissenschaftssieg

  1. #1
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Göttlicher Monte - Habemus Techcatl - Ein weiterer Weg zum Wissenschaftssieg

    Göttlicher Monte - Habemus Techcatl - Ein weiterer Weg zum Wissenschaftssieg

    Mit ausdrücklicher Erlaubnis von Civeteran habe ich mich dazu entschlossen parallel zu seiner Geschichte über den göttlichen Trajan eine Vergleichsgeschichte mit gleichen Einstellungen und Zielsetzungen, aber anderem Volk und sicherlich anderem Vorgehen zu schreiben.

    Ziel ist es natürlich nicht, den Finger zu heben und zu zeigen wie man das alles noch viel besser macht. Das würde mir auch gar nicht gelingen, da ich CIV 6 bislang insgesamt noch sehr schlampig und unstrukturiert spiele. Genau genommen ist es sogar meine erste Partie auf Gottheit und auch die erste seit dem letzten Patch. Von einer fundierten Analyse wie man schnellstmöglich zum Raumschiff kommt bin ich insofern noch etwas entfernt.

    Ich habe CIV 6 aber grundsätzlich verstanden und glaube, dass es einfach sehr spannend und lehrreich sein könnte, zwei Partien parallel zu spielen und regelmäßig zu vergleichen wer wo steht und vor allem warum. Vor dem Hintergrund des Bombenstarts von Civeteran wird sich allerdings zeigen, ob die Geschichten überhaupt irgendwann mal vergleichbar werden…

    In Erinnerung an alte Zeiten (liebe Grüße an Falcon ), habe ich mich dazu entschlossen die Azteken zu spielen und mit Monte hoffentlich reihenweise Opfer auf den Techcatl zu zerren.

    Bild
    Schlachten war gestern, heute werden die Gefangenen von der Landwirtschaft ausgeweidet

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    Montes Trait
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    Anders als früher werden Opfer Montezumas nicht mehr zu Kultur verarbeitet, sondern von Adlerkriegern als Arbeiter versklavt. In Verbindung mit dem ohnehin sinnvollen frühen Krieg kann durch versklavte Bautrupps der Aufbau des eigenen Reiches stark gefördert werden.

    Dank Geschenke für Tlatoani geben Luxusressourcen den Truppen zusätzliche Kampfstärke, was für den ersten Eroberungszug durchaus ein nennenswerter Vorteil ist. Außerdem wirken die Luxusressourcen auf zwei zusätzliche Städte. Man hat daher mit Monte im allgemeinen weniger Probleme mit Unzufriedenheit.

    Durch Legende der fünf Sonnen können außerdem mit Handwerkern die Distrikte beschleunigt werden, was – vor allem wegen der hoffentlich am Anfang zahlreichen erbeuteten Handwerker – ebenfalls ein sehr guter Trait ist.

    Mit dem Gebäude Tlachtli kann ich etwas weniger anfangen. Der Bonus ist zwar nicht schlecht, aber Unterhaltungsbezirke baue ich eher selten und auf Glauben spiele ich ohnehin nie.

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    Die Story
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    Da hinter dieser Geschichte mehr ein analytischer Gedanke steckt und ich – wie man an der Peter-Geschichte sieht – eigentlich aktuell auch viel zu wenig Zeit habe, werde ich in dieser Story auf meine üblichen Hintergrundgeschichten bewusst verzichten. Das erhöht die Chance, dass ich im Erzähltempo mit Civeteran mithalten kann. Außerdem soll ja dann auch etwas ausführlicher auf Strategien und Vergleiche eingegangen werden was zusammen mit einer Geschichten dann definitiv zu viel des Guten für mich wird.

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    Die Strategie
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    Analog zu Civeteran werde ich die strategischen Gedanken immer wieder im Laufe der Partie äußern, vor neuen Abschnitten dann immer etwas ausführlicher. Die Grundausrichtung "früher Krieg und dann Aufbau" wird hier sicher ebenfalls zum Tragen kommen.

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    Einstellungen
    ---------------

    Im Sinne einer möglichst großen Vergleichbarkeit habe ich natürlich die gleichen Einstellungen gewählt wie Civeteran.

    Schwierigkeit: Gottheit

    Karte: Gemischt, Standard

    Geschwindigkeit: Standard

    Sonstiges: Keine weiteren Ausnahmeeinstellungen.


    Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hoffe auf wilde Diskussionen über die verschiedenen Vorgehensweisen!
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    Geändert von 1982Chris (23. Mai 2017 um 20:37 Uhr)

  2. #2
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Zunächst noch einmal die Einstellungen in der Übersicht:

    Bild

    Zu den Azteken habe ich eigentlich oben schon alles gesagt. Neben den Römern auf jeden Fall eines der stärksten Völker. Insgesamt muss man die Vorteile vielleicht ein klein wenig gezielter einsetzen als bei Rom. Zwingend ist z.B. mit den Adlerkriegern ein früher Krieg, aber ohne diese Anfangseroberung spiele ich ohnehin eigentlich nie. Auch die Luxusressourcen sollte man sehr gezielt angehen, selbst wenn keine Zufriedenheitsprobleme da sind.

    Insgesamt profitiert man aber ähnlich automatisch von den Vorteilen Montes wie bei den Römern auch.
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    Geändert von 1982Chris (23. Mai 2017 um 19:24 Uhr)

  3. #3
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Fein fein, noch eine Gottheits-Story. Den Vergleichsgedanken würde ich nicht zu hoch hängen, dafür unterscheiden sich die Spiele vermutlich zu sehr. Hast Du die Geschichte von Hamilkar im PBEM6 verfolgt? Da hat er die Azteken auch schon zur Blüte geführt.

  4. #4
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Teil 1: Landsicherung

    Die Startposition unterscheidet sich schon einmal deutlich von der von Civeteran: Die sieben Hügel, die ihm fehlen, sind bei Monte gelandet und sogar noch etwas mehr. In Bezug auf Produktion sieht das auf jeden Fall absolut prima aus, mit drei Weizenfeldern wird langfristig auch genügend Nahrung da sein.

    Am Anfang dürfte das Wachstum allerdings etwas gebremst sein, da vorerst nur ein gutes Nahrungsfeld verfügbar ist.

    Bild

    Mit Tabak und Silber gibt es zwei Luxusressourcen und Pferde sind auch im Einzugsgebiet.
    Positiv ist aus meiner Sicht auch, dass für die erste Luxusressource (Silber) keine Bewässerung benötigt wird, da diese nicht so schnell verfügbar ist wie Bergbau und außerdem auf einem Weg liegt, den ich gerne erst etwas später erforsche.

    Insgesamt eine gute Startposition.

    . . .

    Strategischer Einschub

    Grundsätzlich spiele ich wie schon ewähnt immer mit einem frühen Eroberungskrieg (wie wohl fast jeder) um ausreichend Land zu sichern. Gleichzeitig kommt man so sehr schnell zu vielen Städten, was sonst - auch auf einem leeren Kontinent - nur mit siedeln deutlich schwerer wäre. Ein weiterer Vorteil ist das Abgreifen vieler Heurekas, die sonst vielleicht außen vorbleiben würden. Mit Monte und seinem Trait stellt sich die Frage nach einem frühen Krieg dann natürlich ohnehin nicht mehr.

    In Bezug auf das Vorgehen weiche ich dabei aber bereits etwas von den Tipps für die Klassik ab und spiele etwas "radikaler". So verzichte ich z.B. darauf schon früh einen eigenen Siedler zu bauen und setzte erstmal voll auf Militär.

    Nach Späher und Bautrupp (der das Heureka für Handwerkskunst beschafft) werden vorerst nur noch Einheiten gebaut. Dazu wird schnellstmöglich die Karte "Agoge" eingesetzt, die mit Handwerkskunst verfügbar wird und die Einheitenproduktion beschleunigt (+50%).

    Mit etwa 6 Bogenschützen und 3 Adlerkriegern werden dann (hoffentlich) die Nachbarn überrannt. Die Siedlerproduktion beginnt dann tatsächlich erst mit dem frühen Reich und dem Bonus auf Siedlerbau.

    Ob das im Ergebnis besser ist als die 7-8 Runden für einen früheren Siedler aufzubringen hängt natürlich stark von den Begebenheiten ab. Wenn die Nachbarn weit weg sind spiele ich das auch ab und an anders. Man wird sehen wie sich das hier entwickelt.

    . . .


    Zum Anfang kupfern wir ausnahmsweise enmal direkt bei Civeteran ab: Die Idee mit dem Schleuderschützen statt Späher finde ich prima und probiere das hier auch einmal aus. Die Forschung geht zunächst auf Bergbau.
    Bereits mit dem ersten Zug entdecken wir einen neuen Kontinent und haben somit bereits das Heureka für Außenhandel.

    Bild

    Im Westen schließt sich weiteres fruchtbares Land an, auch hier mit vielen Hügeln, Süßwasser, Vieh, einer neuen Luxusressource und den zweiten Pferden, die für den Bau von Reitern erforderlich sind.

    Die ersten Barbaren sind ebenfalls entdeckt, so können wir gleich etwas Erfahrung sammeln.

    Bild

    Der erste Nachbar ist Arabien und relativ dicht dran, der westliche Siedlungsplatz dürfte daher wohl nur über die Eroberung zu kriegen sein.

    Das Barbarenlager können wir mit dem richtigen Timing vielleicht im vorbeigehen abstauben.

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    Und so kommt es dann auch: Das Lager wird geräumt, Geld eingesackt und das Heureka für Militärtradition abgestaubt.

    Bild
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  5. #5
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Fein fein, noch eine Gottheits-Story. Den Vergleichsgedanken würde ich nicht zu hoch hängen, dafür unterscheiden sich die Spiele vermutlich zu sehr. Hast Du die Geschichte von Hamilkar im PBEM6 verfolgt? Da hat er die Azteken auch schon zur Blüte geführt.
    Hallo slowcar und willkommen.

    Dein Hinweis zur Vergleichbarkeit ist schon richtig, wir werden sehen was wie lange sinnvoll ist. Ich denke aber schon, dass es spannend ist immer mal wieder zu schauen wer wo steht und ob man das auch konkreten Entscheidungen und Begebenheiten zuordnen kann.

    Die Story von Hamilkar kenne ich nicht und ich weiß auch nicht ob ich mir die jetzt noch anschaue, nicht dass das alle meine Ideen über den Haufen wirft.

  6. #6
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Der Schleuderschütze ist fertig und schaut sich im Süden um und soll von dort etwas nach Osten wandern.

    In Tenoch wird wie geplant der Handwerker gebaut, das nächste Wachstum erfolgt leider erst in 22 Runden…

    Bild

    . . .

    Strategischer Einschub

    Wie die meisten wissen werden steigen die Bezirkskosten im Spielverlauf an. Um weitere Kostensteigerungen zu vermeiden ist es dabei bereits ausreichend einen Bezirk zu platzieren, auch wenn er noch nicht fertiggestellt werden soll.

    Wenn nichts anderes dagegen spricht ist es daher auch sinnvoll, möglichst früh die Bezirke zu erforschen, um diese eben auch frühstmöglich platzieren zu können.

    Tierzucht wird aktuell noch nicht benötigt und das Bogenschießen soll ohnehin erst fertig erforscht sein, wenn meine 6 Schleuderschützen gebaut wurden. Die Produktion der Bogenschützen dauert sonst zu lange, während umgekehrt für die Modernisierung der Schleuderschützen bis zum Kriegsbeginn genügend Geld vorhanden sein sollte.

    Es spricht also nichts dagegen, zunächst die Schrift vorzuziehen und den Campus damit etwas billiger zu machen.

    . . .


    Der weitere Forschungsweg sieht also wie folgt aus: Keramik, Schrift, Tierzucht, Bogenschießen.

    Bild

    An dieser Stelle machen wir einen ersten kurzen Break für einen Vergleich mit Civeterans Römern.

    . . .

    Vergleichender Einschub

    Durch den Trait (Kultur), das frühe entdecken des kulturellen Stadtstaates und den sehr frühen geschenkten Siedler hat Rom bereits extrem deutlich die Nase vorn.

    Wir brauchen noch 5 Runden bis zur Gesetzgebung, Trajan hat sogar schon das Staatsdienertum. Rom hat zwei Städte, wir eine. Beim Kulturausstoß steht es 8,2 zu 1,7 und bei der Forschung 4,3 zu 3,6.

    Aber das Civeteran einen außergewöhnlich guten Start hatte ist ja bereits bekannt und vielleicht passieren ja auch in dieser Partie noch Dinge, die Monte besondere Vorteile verschaffen.

    Aktuell noch etwas leer, für künftige Vergleiche aber sicher übersichtlicher als in Textform: Eine Tabelle mit den wesentlichen Vergleichsgrößen, die im Laufe des Spiels erweitert werden kann:

    Bild

    . . .


    Soweit für heute, jetzt muss ich erstmal meine andere Story beenden. Zwei Geschichten parallel ist keine gute Idee.
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  7. #7
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Cool!
    Du benötigst allerdings ganz sicher nicht meine 'Erlaubnis' um eine vergleichende Story zu schreiben, das wäre ja noch schöner. Deine Einschätzung zu den Azteken teile ich in allen Punkten, deine Startposition ist wirklich gut. Hinsichtlich des Erzähltempos habe ich eher die Befürchtung, dass ich bald hinter dir hänge, bisher bin ich nicht der Schnellste. Die Idee mit der Vergleichstabelle finde ich klasse, mal sehen, wie es sich entwickelt.

  8. #8
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Sehr gute Idee mit der Vergleichsstory. Ich lese gespannt mit.

  9. #9
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Der arabische Siedler ist dann wohl in die andere Richtung unterwegs
    Ich würde das Verhältnis Adler/Bogis etwas ausgeglichener setzen, die Adlerkrieger sind mit ihren +8 schon fast eine Generation voraus, zusammen mit Flankierungsboni dann sehr stark.

    Wieso Du so große Prio auf Schrift setzt verstehe ich nicht so ganz, die Forschung bringt zu Beginn nicht viel, ich halte es da für wichtiger eine solide Wirtschaft aufzubauen - sonst steht man schnell mit einer neuen Einheitengeneration da und kann sich die Upgrades nicht leisten. Als Azteke hat man es mit Schwertern ja eh nicht so eilig. Für den Campus bräuchtest Du ja eh den 3. Ring, das dauert noch etwas.
    Einen eigenen Siedler würde ich schon in Betracht ziehen, der erste ist ja noch recht günstig und amortisiert sich schnell - und man hat mit einer aggressiv gesetzten Stadt Kulturraum zum heilen und aufrüsten. Wenn die Schleuderer erst in Tenochtitlan losmarschieren brauchen sie eben entsprechend lange. Ein Händler zur Frontstadt macht den Nachschub auch schneller - jaja, Wunder versuche ich Dir jetzt nicht einzureden

    Hamilkar's "Herzhaft Geschnetzeltes" kann ich Dir empfehlen da Hamilkar das Spiel erst mit seiner Story entdeckt und so einiges an Tips bekommt. Vergleichbar ist MP mit SP ja eh nicht. Ausserdem sind seine Stories stets gut geschrieben (und ein starker Spieler ist er auch noch). Nur vor seinem Geist muss man sich in Acht nehmen, dafür ist sein Brander sehr tödlich...

  10. #10
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Sehr coole Idee, auch mit den Vergleichen.

    Egal, ob die Vergleiche jetzt taugen, oder nicht, ich bin sicher, da kann man eine Menge Stoff herausziehen. Und sei es nur, um klarzustellen, welchen Unterschied ein Start oder eben ein anderes Volk ausmachen kann.

  11. #11
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Vielen Dank slowcar für deine Hinweise. Alles richtig. Meine Gedanken dazu:

    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Der arabische Siedler ist dann wohl in die andere Richtung unterwegs
    Ich würde das Verhältnis Adler/Bogis etwas ausgeglichener setzen, die Adlerkrieger sind mit ihren +8 schon fast eine Generation voraus, zusammen mit Flankierungsboni dann sehr stark.
    Ich habe gerne viele Bogenschützen, weil ich später ein großer Freund der Armbrüste bin. Außerdem sind die Adler doch eine ganze Ecke teurer als die Schleuderschützen. Ein vierter Adlerkrieger wird aber wahrscheinlich in der Tat noch ergänzt.

    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Wieso Du so große Prio auf Schrift setzt verstehe ich nicht so ganz, die Forschung bringt zu Beginn nicht viel, ich halte es da für wichtiger eine solide Wirtschaft aufzubauen - sonst steht man schnell mit einer neuen Einheitengeneration da und kann sich die Upgrades nicht leisten. Als Azteke hat man es mit Schwertern ja eh nicht so eilig.
    Eine besonders große Prio sehe ich da auch garnicht. Aber aktuell fand ich nichts anderes sinnvoller, um die Bogenschützen noch etwas herauszuzögern und so kann ich die Kosten für den Campus reduzieren.

    Dass die Wirtschaft am Anfang weit wichtiger ist sehe ich auch so, grundsätzlich sollen in den Städten als erstes die Handelsposten stehen. Platzieren möchte ich die Bezirke dennoch so früh wie möglich um Produktion zu sparen.

    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Für den Campus bräuchtest Du ja eh den 3. Ring, das dauert noch etwas.
    Richtig, die beste Position für den Campus ist im dritten Ring. Aber die Frage ist was schwerer wiegt: Die zusätzlichen Kolben im dritten Ring, oder die eingesparte Produktion durch die frühe Platzierung. Zu der Abwägung komme ich noch aber nur soviel: Mir ist die eingesparte Produktion meist wichtiger.

    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Einen eigenen Siedler würde ich schon in Betracht ziehen, der erste ist ja noch recht günstig und amortisiert sich schnell - und man hat mit einer aggressiv gesetzten Stadt Kulturraum zum heilen und aufrüsten. Wenn die Schleuderer erst in Tenochtitlan losmarschieren brauchen sie eben entsprechend lange.
    Ja, das weiß ich alles. Und trotzdem: Um mit Monte so viele Städte wie möglich abzustauben habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, mich zunächst voll auf das Militär zu fokussieren. Im Zweifel schickt die KI dann einen Siedler den ich abfangen kann und dann habe ich meine Grenzstadt (siehe Civeteran).

    Und die Siedler werden dann alle schön mit 50% Rabatt gebaut und wieder habe ich wertvolle Hämmer gespart.

    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Hamilkar's "Herzhaft Geschnetzeltes" kann ich Dir empfehlen da Hamilkar das Spiel erst mit seiner Story entdeckt und so einiges an Tips bekommt. Vergleichbar ist MP mit SP ja eh nicht. Ausserdem sind seine Stories stets gut geschrieben (und ein starker Spieler ist er auch noch). Nur vor seinem Geist muss man sich in Acht nehmen, dafür ist sein Brander sehr tödlich...
    Hab die Story schon überflogen.

  12. #12
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Zitat Zitat von Cirdan Beitrag anzeigen
    Sehr gute Idee mit der Vergleichsstory. Ich lese gespannt mit.
    Zitat Zitat von Louis XV. Beitrag anzeigen
    Sehr coole Idee, auch mit den Vergleichen.

    Egal, ob die Vergleiche jetzt taugen, oder nicht, ich bin sicher, da kann man eine Menge Stoff herausziehen. Und sei es nur, um klarzustellen, welchen Unterschied ein Start oder eben ein anderes Volk ausmachen kann.
    Vielen Dank, das denke ich auch.

  13. #13
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    Du benötigst allerdings ganz sicher nicht meine 'Erlaubnis' um eine vergleichende Story zu schreiben, das wäre ja noch schöner.
    Naja, wenn man so unmittelbar an eine andere Story anknüpft finde ich es schon nett zu fragen ob man sich das so ranhängen darf.

    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    Hinsichtlich des Erzähltempos habe ich eher die Befürchtung, dass ich bald hinter dir hänge, bisher bin ich nicht der Schnellste. Die Idee mit der Vergleichstabelle finde ich klasse, mal sehen, wie es sich entwickelt.
    Du hast ja gesehen wie lange ich für die Brasilien-Story gebraucht habe, insofern...

  14. #14
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Ganz kleine Randbemerkung. Du hast ja sehr freundlich und ausführlich auf slows Anmerkungen reagiert, und deswegen sei nur noch mal sehr kurz angemerkt, dass...

    Zitat Zitat von 1982Chris Beitrag anzeigen
    Ja, das weiß ich alles.
    ... solche Diskussionen gerade auch für Leute, die noch was lernen wollen, immer sehr hilfreich sind, auch wenn die Experten "das alles wissen". Ähnlich wie über die Vergleiche lernt man wohl immer am schnellsten dazu, wenn zwei Spieler unterschiedlicher Meinung sind, und Argumente austauschen.

    Ich kann deswegen sowieso immer und überall jeden nur dazu ermuntern, Storys fleißig zu kommentieren. Normalerweise macht das auch dem Autor selbst mehr Spaß - und unbeteiligten Lesern sowieso obendrein!




  15. #15
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Zitat Zitat von 1982Chris Beitrag anzeigen
    Naja, wenn man so unmittelbar an eine andere Story anknüpft finde ich es schon nett zu fragen ob man sich das so ranhängen darf.
    Ich fand das auch nett, einigen wir uns auf 'miteinander abgestimmt'?

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