Ah ok, dann hatte ich dich falsch verstanden
Ah ok, dann hatte ich dich falsch verstanden
Zitat von Bassewitz
MMn haben wir auch sehr Ich-bezogene Spieler in Mittelmächten oder Institutionen, die teilweise durch ihren opportunistischen Einfluss Konflikte verschärfen oder auslösen. Wie gesagt ich halte es für zu einfach die bösen nur auf einer Seite zu suchen.
Oh diese Leute die im Hintergrund gern rufschädigende Geschichten erzählen, die sie irgendwo aufgeschnappt haben und an denen sie noch nicht mal beteiligt waren und bei denen sie keinen Einblick haben. Ja diese Leute die mit allen über einen reden aber nicht mit einem, weil es für sie zum Vorteil ist wenn alle schlecht über einen denken
Du nährst deinen Ruf und dein Spielverständnis doch gerade selbst extrem mit dem was du hier im „Stammtisch“ abläst!
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
Nein, doch, OH!
Was hast du denn nun für ein Problem? Was lasse ich denn ab? Möchtest du deine Aussage etwas untermauern oder bleibt das als Behauptung stehen?
BJ hat mir erzählt, dass seiner Vorstellung nach ein Vasallensystem bespielt wird.
Dies gesagt macht es keinen Sinn outgame zu sagen, dass es nicht übergestülpt werden soll. Würde BJ nun sagen, das Vasallensystem ist egal macht es natürlich Sinn. Für mich ist es jedoch (mittlerweile, zugegeben) Teil des Spiels.
(Auch wenn ich mich auf kaiserliche Neuwahlen freue. )
Das mag alles sein, aber ich sehe nicht, wie du Don und Klink in ein Vasallenverhältnis bringen möchtest. Strukturen sind solange gut, wie sie nützlich sind. Aber wenn die Strukturen dazu führen, dass sich die Spieler nur angiften und anfeinden, dann muss man Strukturen auch überdenken, zumindest in Frage stellen dürfen. In dem Sinne hat es schon einen Sinn.
Aja... Und Klink hat schon gesagt, dass es nach dem Krieg Wahlen* gibt. Klink und Don unter einem Hut ist undenkbar. Aber auch Kaiser und Don?
*Natürlich ist das kein Fakt, aber ich verlasse mich darauf und wäre enttäuscht, wenn es nicht passiert.
Naja ich wurde nach meiner Meinung gefragt und dann gebe ich die auch wieder. Sicherlich sollte man BJ einbinden, aber am Ende sind es doch wir Spieler die die Welt bespielen und ausgestalten und versuchen uns mit dem Setting zu arrangieren. Ist doch völlig klar, dass bei so vielen Menschen und so vielen Problemen die in der Welt angelegt sind Konflikte entstehen. Wenn die spielinternen Strukturen als Korsett und nicht als flexibles, durch die Spieler anpassbares System ausgestaltet sind, dann verschärft das natürlich nur alles. (Und mit System meine ich nicht die Mechanik als solche, die natürlich komplett in der Hand der SL liegt und liegen muss, sondern die politischen Strukturen im Spiel, bei der Gestaltungsfreiraum gefragt ist.)
Weder Kaiser Don und Untertan Klink, noch Kaiser Klink und Untertan Don werden dafür sorgen, dass wir Frieden haben. Man kann einfach nicht manche Menschen dazu zwingen auf engster Ebene zusammenzuspielen. Das ist jedenfalls meine Sicht der Dinge.
Das mit der Kaiserwahl ist auch wieder so eine Sache. Ich persönlich glaube gar nicht, dass der Kaiser, egal wer es ist, in der Lage sein wird soviele Interessen unter einen Hut zu bekommen. Würden sich Blöcke der willigen Partner bilden wäre nicht nur mehr Stabilität da, sondern man könnte auch einfacher politisch gestalten. Klink hätte sich vermutlich unfassbar viel Ärger gespart, wenn er an der Spitze einer Gruppe stünde, die alle das gleiche Ziel und die selben Interessen haben. Es ist doch völlig klar, dass der Kaiser die Interessen des Kaisers verfolgt, aber genau so, dass der König den Interessen des Königreiches nachgeht. Jetzt dem einen oder den anderen vorzuwerfen das er das macht ist in meinen Augen verfehlt.
Durch den Bruch sind ohnehin unzählige Traditionen in den Abgrund gestürzt. Wir haben die Chance etwas neues zu gestalten und wenn sich das Kaiserreich in seiner jetzigen Form nur als Quelle des Konflikts entpuppt, dann muss man darüber nachdenken ob es sich lohnt es aufrecht zu erhalten. Und alle die zu dem Schluss kommen, dass es sich nicht lohnt sollten nicht gezwungen werden Teil dessen zu sein. Schon im Interesse des Kaiserreiches, weil das nur Konflikte erzeugt und euch ausbremst wenn Leute dabei sind die gegen die Struktur an sich sind. Wenn man dagegen daran festhält das Reich aufrechtzuerhalten und das wenn notwendig gegen den Willen der Spieler und mit Feuer und Schwert, dann wird das nicht der letzte Konflikt sein. Nur ein gut gemeinter Gedankengang, der es am Ende in meinen Augen allen einfacher macht.
Ich hätte ja von außen gesagt, dass eine Zentralisierung da eher helfen würde. Weniger macht für die, die sich eh nicht beteiligen wollen.