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Thema: Tausend fleissige Handwerker und ein Dicker ringt mit den Göttern

  1. #106
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Der Suzerän-Bonus für Großen Persönlichkeiten auf Grund von Bezirken durch Stockholm gilt für alle GP, nicht nur für die aufgeführten. Ohne Bezirke taugt der momentan nicht viel, später ist er aber zumindest nach meiner Meinung recht wertvoll. Die Quest ist natürlich allererste Sahne!

    Wenn der Bogi durch den Stadtbeschuss die 45 Schadenspunkte bekommen hat könnte es eng für ihn werden. Er ist jetzt beschädigt, dass senkt seine Kampfstärke und dadurch bekommt er bei erneutem Beschuss mehr Schaden.

  2. #107
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    Der Suzerän-Bonus für Großen Persönlichkeiten auf Grund von Bezirken durch Stockholm gilt für alle GP, nicht nur für die aufgeführten. Ohne Bezirke taugt der momentan nicht viel, später ist er aber zumindest nach meiner Meinung recht wertvoll.
    Aha – sagt Pin Ky und zieht einen tiefen Zug aus seiner Pfeife in die Lungen. Ja wenn das so ist, macht Stockholm natürlich wieder mehr Sinn. Danke für das aufmerksame Lesen von Dir und für den Hinweis. Eigentlich steht es klar da, ich habe aber der Klammer im Beschrieb zu viel Beachtung geschenkt. Wenn man sie als Beispiel weglässt, ist es klar. Gerade der Bonus auf Wissenschaftler, Ingenieure oder Händler macht den Stadtstaat unter Umständen wieder sehr interessant.

    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    Die Quest ist natürlich allererste Sahne!
    Tatsache - ich hab auch schon eine Idee, wie ich das super nutzen kann. Mal schauen ob ich heute Abend dazukomme weiterzuspielen.

    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    Wenn der Bogi durch den Stadtbeschuss die 45 Schadenspunkte bekommen hat könnte es eng für ihn werden. Er ist jetzt beschädigt, dass senkt seine Kampfstärke und dadurch bekommt er bei erneutem Beschuss mehr Schaden.
    Hoppla, da bin ich bisher davon ausgegangen, dass es wieder den gleichen Schaden gibt solange die Kampfstärke der Stadt nicht steigt. Dem muss ich also mehr Beachtung schenken. Dann lassen wir uns mal überraschen, ob er das packt vor der Stadt. Da viel mehr Einheiten in Reichweite sind besteht ja die Hoffnung, dass Valencia eine andere Truppe attackiert. Ich muss die Skalierung des Schadens auf Grund der Trefferpunkte der beschossenen Einheit besser beobachten, dass ich das jeweils richtig abschätzen kann, ob ein Rückzug nötig wird oder nicht.

    Du hättest in dieser Situation den Bogi zurückgezogen? Darf ich Dich fragen ob Du da einen groben Richtwert hast, wann Du Einheiten zurückziehst und wann sie stehen bleiben dürfen?

    Ich hab bisher wie gesagt nur auf den Schaden geachtet, wenns weniger als die Hälfte der TP an Schaden gab im 1. Angriff blieb ich stehen, sonst zurück. (Natürlich nur, wenn die Einheit zu Beginn unverletzt war und nur eine Einheit angreifen kann.)
    Geändert von Cirdan (30. Juni 2017 um 15:13 Uhr)

  3. #108
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Mir ging es mit Stockholm ähnlich, hab zuerst auch gedacht, was soll ich mit den luschigen Boni für die Kultur-GPs. Da hätte man das Beispiel aussagekräftiger gestalten können.

    Den Bogi hätte ich wahrscheinlich zur Sicherheit auf 7 gezogen, von da kann er den Barb immer noch beschießen. Für den Stadtangriff taugt er nächste Runde eh nicht, wenn er beschossen wird (außer du könntest Valencia dann in einer Runde erobern). Ich glaube die 10 Punkte Puffer reichen aus, dass er gerade so überlebt, die Chance, dass die Stadt wieder auf ihn schießt ist sehr hoch. Zumindest da ist die KI auf Draht.
    Einen Richtwert kann ich nicht geben, ich handhabe das eigentlich genauso wie du und habe da ebenfalls so gedacht - bis ich dann mal dadurch eine Einheit verlor. Das war aber durch Beschuss einer anderen Einheit. Die Kampfberechnung ist meiner Meinung nach identisch für Einheiten und Städte, würd mich aber jetzt auch mal interessieren, wieviel Schaden er nimmt, wenn er beschossen wird.

  4. #109
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Pin Ky im Element

    Unser Chef-Stratege Pin Ky hat in Xian grossen Einfluss auf die Politik und die Diplomatie. Mit dem vollen Vertrauen des Herrschers hat er nahezu alle Vollmachten, auch zum Beispiel in der Aussenpolitik von China mitzubestimmen. Ein Glück, dass er ein so gebildeter und feiner Herr ist.

    So erkennt Pin Ky das Potential, das in der freundlichen Gemeinschaft von Stadtstaaten und dem chinesischen Reich steckt. Er fördert dieses gezielt mit der Auswahl von geeigneten Diplomaten und schult diese auf die Bedürfnisse der jeweiligen Städte. So kommt es, dass Pin Ky sogar eine neue Politik einführt, die von den meisten im Palast "Diplomaten Liga" genannt wird.

    Und das aus gutem Grund. Denn wir werden in 2 Runden (weil die Karte gewechselt wurden braucht der Reiter jetzt 2 Runden) den Reiter für Stockholm bauen und wir werden in 1 oder 2 Runden den heiligen Bezirk von Valencia erobern. Das gibt uns einen Quest für Nan Madol, der kulturelle Stadtstaat im Norden. Das sind zwei Stadtstaaten, bei denen wir noch keine Gesandte haben. Also 4 Gesandte auf einen Streich. Und das nur gerade 5 Runden bevor das Mittelalter und damit neue Quests kommen. Bravo Pin Ky, dadurch holen wir unser Pech mit den Stadtstaaten etwas auf.

    Beweggründe für die Politiken:
    Rekrutierung: Der letzte Reiter dauert ohne Karte noch 2 Runden und dann will ich mit der grossen Armee etwas Geld für anderes sparen. Kolonisierung: Viele Handwerker wurden gerade fertiggestellt, einzig in Changsha läuft noch einer aus. Das geht auch ohne Karte. Anschliessend ist es wieder Zeit ein paar Siedler zu bauen und uns auszubreiten. Optimal wäre, wenn die Siedler bis in 8 Runden gebaut sind, damit die Karte dann bei Spiele und Unterhaltung wieder raus kann. Das wird wahrscheinlich aber nicht ganz reichen. Diplomatenliga wurde bereits erwähnt und Stadtplanung ist immer nützlich, wenn sich nichts anderes aufdrängt.

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    Runde 61

    Die Analyse des Schadens

    Wie mit Civeteran besprochen analysiere ich nun den Schaden, den der Bogenschütze vor Valencia erlitten hat. Tatsächlich hat die KI ernst gemacht und hat, wie auch sinnvoll, nochmals den gleichen Bogi mit der Stadt attackiert. Und - er lebt noch!

    Was lesen wir nun aus den Zahlen?

    1. Der Angriffswert der Stadt Valencia ist erst 25, dann 26. Die Stadt wäre also beim 2. Angriff minim stärker geworden oder gleich geblieben. Je nachdem ob die Heilung vor dem Schuss stattgefunden hat oder nachher.
    2. Was bei der Verteidigung gegen die Stadt genau für eine Kampfstärke vom Bogi zum Zug kommt, das weiss ich nicht. Daher hier keine genaue Angabe. Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass alle Kampfwerte höchstens gleich oder schlechter geworden sind durch den Schaden.
    3. Unser Bogenschütze fällt beim ersten Angriff der Stadt von 100 auf 55 TP - Was ein Schaden von 45 Punkten macht.
    4. Unser Bogenschütze fällt beim zweiten Angriff der Stadt von 55 auf 15 TP - Was ein Schaden von 40 Punkten macht.

    Ergebnis: Unser Bogenschütze überlebt und erleidet beim 2. Angriff der Stadt weniger Schaden als beim 1. Was für mich jetzt eine Überraschung ist, da ich erwartet hätte, dass die Stadt im Verhältnis an Stärke zunimmt und beim 2. Schuss mehr Schaden am verwundeten Bogi machen sollte. Warum das anders ist, ich finde keine Erklärung dafür. Wird von Euch da jemand schlau daraus? Dann bitte ich um Aufklärung.

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    Ein Angebot von Philipp

    Der König von Spanien hat offenbar die Berichte aus der Stadt Valencia erhalten und reagiert darauf. Er würde sich gerne den Frieden erkaufen. Aber die schönen Luxusressourcen, die er uns geben möchte, holen wir uns sowieso. Ausserdem wollen wir von der feinen Paella kosten, die über dem Feuer brutzelt. Also kommen wir hier nicht ins Geschäft.

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    Kolonisierung

    Unser Umland ist wunderschön, es wäre eine Sünde es nicht zu bebauen. Also stellen wir in Peking und in Jiaodong einen Siedler mit der Kolonisierungskarte ein. Der Handwerker bei Peking holzt den Wald mit den 50% Boni in den Siedler, was ihn gleich um die Hälfte voranbringt. Nach dem Reiter in Xian bauen wir dort den 3. Siedler, was dann vorerst auch wieder reicht. Dann müssen wir erst das ganze Land im Süden erkunden bevor wir entscheiden ob es noch mehr Siedler braucht.

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    Geändert von Cirdan (30. Juni 2017 um 23:01 Uhr)

  5. #110
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Die Belagerung

    Bailong gibt den Befehl für die Bogenschützen, darauf hin fliegen dreihundert Pfeile gen Valencia, richten jedoch geringen Schaden an bei den robusten Stadtmauern. Dann lässt der Anführer den ausgeschlafenen Reiter von Osten her direkt die Stadt angreifen, um deren Stärke einschätzen zu können. Der Reiter zerstört einen Wachturm vor der Stadt und zieht sich kämpfend zurück. Bailong weiss, wir müssen uns noch etwas gedulden. Die Reiter nehmen jetzt endlich ihre optimalen Belagerungsstellungen ein, damit die Stadt nicht mehr heilt. Beim nächsten Ton der chinesischen Stimmgabel wird die Stadt in unsere Hände fallen.

    Der Reiter im Süden plündert währenddessen noch den Fellhändler und schickt die Ladung Richtung Hauptstadt.

    Da die Anzeige voraussagt, dass wir den roten Späher aus dem Norden mit einer Salve des verwundeten Schützen töten können, wagen wir uns das eine Feld vor, damit wir ausser Reichweite der Stadt sind und erschiessen den Späher auf dem Hügel vor uns. Der Krieger heilt sich diese Runde und wartet ab.

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    Jiaodong

    In Jiaodong entscheide ich mich, dass es wohl nützlicher ist den Stein auf dem Hügel mit dem Siedler-Bonus zu ernten und gleich eine Mine zu bauen. Wenn wir den Steinbruch gebaut hätten wären es 3 , mit der Mine sind es in 4 Runden (durch Ausbildung) auch 3 auf dem Feld. Also sind die Extra-Hämmer durch das Ernten des Steins für eine Handwerker-Ladung geschenkt. Der Siedler wird auf 7 Runde, auch ca. um die Hälfte beschleunigt.

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    Ein Blick auf die Beziehungen

    Es zeigt sich, dass wir bei Teddy immer mehr in die roten Zahlen rutschen. Das lässt sich jedoch schwer verhindern, da ein grosser Teil von der Agenda kommt. Ich bin gespannt, ob wir den Krieg mit Spanien durchbringen und ihn anschliessend wieder besänftigen können. Ganz zu schweigen davon, dass wir ja auch noch gelegentlich seine Hauptstadt benötigen für den Sieg.

    Saladin hat doch tatsächlich auch ein Punkt abgezogen, da unser Späher durch sein Land gelatscht ist. Das ist jetzt schon das zweite mal, dass ich das feststelle. Ansonsten alles cool beim Araber. Schade, dass der addierte Wert nicht angezeigt wird. Ich finde den sehr nützlich und trage ihn jeweils bei den Diplo-Zwischen-Übersichten ein. (Grosse Zahl oben)

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  6. #111
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Runde 62

    Minen und Siedler

    Wir errichten wie geplant die 2 Minen unter dem gerodeten Wald 1-4 von Peking und dem abgetragenen Stein 7 von Jiaodong. Das Timing stimmt soweit perfekt. Alle 3 Siedler, sogar der gerade eingestellte in Xian, liegen auf oder unter den 5 Runden bis Spiele und Erholung. Doch der Schein trügt, sobald der erste fertig ist, wird der 2. und der 3. noch leicht länger dauern. Aber das lässt sich denke ich regeln. Auf jeden Fall kommt die Siedler-Karte dann wieder raus und wahrscheinlich wieder Ilkum rein.

    Und dann erhalten wir noch die Meldung, dass uns der dicke Oligarch aus dem Norden mit der netten Oligarchie alleine lässt. Wird Teddy doch tatsächlich zum Monarchen dort oben und schickt damit unseren Oligarchen-Diplo-Bonus in den Wind. Schade drum. Da der positive Wert verschwindet und sogar ein -5 Wert von Oligarchie zur Monarchie entsteht, holen wir unseren neuen Negativ-Highscore von -13 bei Teddy. Aua. Dass der Wert für unterschiedliche Regierungsform hier anders ist als bei Saladin ist interessant. Dies könnte mit den Regierungsformen selbst oder mit den Freundschaftsbeziehungen mit Saladin zusammen hängen. Bei Arabien haben wir nur -2 dadurch.

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    Pferde für Teddy, denn Monarchen reiten doch auf Pferden

    Da wir genug Pferde haben, liefern wir die gerade neu erschlossenen direkt an Teddy. Die Beziehungen verbessern sich leider nicht sichtlich dadurch, aber wir bekommen etwas Gold und Quecksilber für die Happyness. Quecksilber haben wir eh im dritten Ring von Changsha, dann ist es nicht so tragisch, wenn der Deal dann ausläuft. Dann holen wir einfach unseres rein und sind wieder auf dem selben Stand.

    Die Priorität hier in Changsha ist nach dem Handwerker der Handelsdistirkt. Dafür opfern wir 2 Wälder, der im Norden wird in 2 Runden eingemeindet und der auf 1 von der Stadt. Dann sollte der Distrikt relativ zügig zu stehen kommen und wir können den 2. Händler bauen. Nebenbei sehen wir hier Weg-Li, von dem wir schon lange nichts mehr gehört haben. Er berichtet, er hätte eine wunderbare friedliche Reise in den Norden gehabt. Somit ist unsere Strasse für den Fall einer Amerikanischen Kriegserklärung bereit.

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    Eine milde Spende


    Bekanntlich mag es ein Monarch viel Geld zu haben. Das nutzen wir und reiben Teddy eine Kiste voller Gold unter die Nase. Die -13 haben mich vorhin etwas erschreckt, und in der Hoffnung, dass Teddy nicht gleich durchdreht wenn wir bald Valencia erobern, versuche ich hier das einzig mögliche. Gegen 100 Goldmünzen verdienen wir uns einen positiven Aspekt von ganzen +6 Punkten. Immerhin, das Geld war eh mal seins. Wir kommen dadurch bereits wieder auf -7 und entfliehen wenigstens dem negativen zweistelligen Wert.

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  7. #112
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Moin!
    Dass der Schaden auf den Bogenschützen geringer geworden ist versteh ich grad auch nicht. Das lässt sich auch aus den beiden Kampfanzeigen die du eingestellt hast nicht ableiten. Die zeigen ja nur den Fernkampfangriff des Bogi auf die Stadt.
    Wenn die Stadt den Bogi beschießt gelten nach meinem Wissenstand (den ich auch immer wieder aktualisiere andere Werte:
    - Die Stadt hat als Basis den Angriffswert des besten produzierten Fernkämpfers im Reich (also 25 für Bogis oder 15 für Schleuderer) und eventuell weitere Boni.
    - Der Bogi verteidigt sich mit seinem Nahkampfwert von 15 + Geländeboni abzgl. Malus für erlittenen Schaden
    Die Differenz müsste beim zweiten Angriff also größer sein und damit der Schaden höher

    Die Boni/Mali für die Regierungsform scheinen einen Randonwert als Basis zu haben der dann durch verschiedene Faktoren (Zeitalter, die verglichenen Regierungsformen, bei Saladin durch seine Eigenschaft und vielleicht noch andere) beeinflusst werden.

  8. #113
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    Dass der Schaden auf den Bogenschützen geringer geworden ist versteh ich grad auch nicht. Das lässt sich auch aus den beiden Kampfanzeigen die du eingestellt hast nicht ableiten. Die zeigen ja nur den Fernkampfangriff des Bogi auf die Stadt.
    Da hast Du natürlich Recht. Die Kampfanzeige von meinem Bogi auf die Stadt war halt die einzige Kampfansicht die ich einsehen konnte, ist jedoch nicht wirklich relevant für den Schaden auf die andere Seite. Ich hatte da gehofft, dass jemand trotzdem was sinnvolles ablesen kann.

    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    Wenn die Stadt den Bogi beschießt gelten nach meinem Wissenstand (den ich auch immer wieder aktualisiere andere Werte:
    - Die Stadt hat als Basis den Angriffswert des besten produzierten Fernkämpfers im Reich (also 25 für Bogis oder 15 für Schleuderer) und eventuell weitere Boni.
    - Der Bogi verteidigt sich mit seinem Nahkampfwert von 15 + Geländeboni abzgl. Malus für erlittenen Schaden
    Die Differenz müsste beim zweiten Angriff also größer sein und damit der Schaden höher
    Bleiben wir bei diesem Punkt also ratlos. Vielleicht werden wir später noch schlauer. Sollte jemand dazu noch eine Idee haben, darf er sich gerne zu Wort melden - auch später noch. Es interessiert mich! Wie du mich richtig daran erinnert hast, Civeteran, wird der Fernkampfwert der Stadt ja durch die stärkste Fernkampf-Einheit im Land bestimmt. Das heisst eigentlich auch, dass der Wert höher oder tiefer werden kann. Was ist wenn die stärkste Einheit stirbt? Fällt dann der Wert zurück auf den nächst schlechteren Wert, der noch vorhanden ist oder geht das nur nach oben? Ausserdem heisst es auch, dass der Wert plötzlich unerwartet steigen kann. Vielleicht upt der Feind ja im Hinterland ausser Sichtweite den 1. Armbrustschützen und Schwubb, ist die Stadt härter aufgestellt. Das heisst, auf jeden Fall auf Nummer sicher gehen, wenn man vor der Stadt steht und eher mal zurückziehen.

  9. #114
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Die Schlacht um die spanische Paella

    Die Bogenschützen im Nord-Westen von Valencia fragen sich, ob einige Schützen aus Valencia gerade eine Pause eingelegt hatten. Denn der Beschuss fiel schwächer aus als der Vorhergehende. Oder liegt es allenfalls daran, dass die beschädigte Einheit einfach weniger Zielfläche bietet durch die gestorbenen Männer? Was auch immer, der Sturm auf die alte Stadt wird vom weissen Drachen Bailong in gerade diesem Augenblick befohlen.

    Die Bogenschützen auf den optimalen Positionen auf den Hügeln vor der Stadt decken den Himmel mit Wolken aus schwarzen Pfeilen ein, dann galoppieren alle anwesenden Reitereinheiten mit voller Wucht gegen die bröckelnde Stadtmauer. An vielen Stellen ist sie bereits eingestürzt und kann mit ein paar Sprüngen überwunden werden. Die Spanier fliehen und verstecken sich in den Häusern, nur wenige leisten noch milde Gegenwehr. Die berittenen Truppen haben ein leichtes Spiel, sobald sie erst in die Stadt eingedrungen sind und es ist noch nichtmal Mittag geworden, als Bailong vom Hügel aus eine grosse Rauchwolke aus dem Regierungsgebäude emporsteigen sieht. Das ist das Zeichen, dass die Stadt gefallen ist. Nun machen sich alle auf den Weg den Hügel hinab und kosten die überreste der spanischen Paella.

    Wie von Qin Shi befohlen befreien Bailongs Truppen vier grosse Stiere, die in einem sonderbaren Stall gehalten wurden. Einem von ihnen fehlte ein Ohr und ein anderer lahmte. Es würde uns nicht verwundern, wenn die Spanier selbst das zu verantworten hätten und die stolzen Tiere für ihre Unterhaltung gequält haben oder gar grässliche, religiöse Rithen mit ihnen durchgeführten haben? Jetzt dürfen sie mit chinesischem Geleit in die freie Wildbahn spatzieren und einem besseren Leben entgegenblicken.

    Nach dem Angriff liess sich einer der ältesten Bogenschützen aus der Armee entlassen, damit er Zeit zum Malen hat. Er malte dann das bekannteste Bild der Schlacht bei Valencia, offenbar Qin Shi zuliebe leicht übertrieben, sodass die chinesische Armee viel grösser schien, als sie wirklich war. Man kann auf dem Bild wunderbar erkennen, dass die Bogenschützen und die Reiterei gemeinsam zu diesem glorreichen Sieg beitrugen.

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    Geändert von Cirdan (02. Juli 2017 um 22:40 Uhr)

  10. #115
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Zitat Zitat von Cirdan Beitrag anzeigen
    ... wird der Fernkampfwert der Stadt ja durch die stärkste Fernkampf-Einheit im Land bestimmt. Das heisst eigentlich auch, dass der Wert höher oder tiefer werden kann. Was ist wenn die stärkste Einheit stirbt? Fällt dann der Wert zurück auf den nächst schlechteren Wert, der noch vorhanden ist oder geht das nur nach oben?
    Das geht nur nach oben. Eine Einheit mal gehabt zu haben reicht. Beim Einheitenupgrade haben alle Städte und Lager sofort den höheren Wert. Das kann dann in der Tat mal unangenehm werden, wenn es in einem ungünstigen Moment passiert.

  11. #116
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Im Detail

    Als erstes schiessen die 3 Bogenschützen von den Hügeln, dann attackiert der Reiter auf 7 und schon kann der Reiter auf 6 die Stadt einnehmen. Im Westen bewegen sich der Bogi und der Krieger ein Feld gen Süden und plätten dann den Barbar. In den Süden müssen wir sowieso, deshalb noch diese Bewegung. Der Reiter auf 1 kann sich diese Runde bereits heilen, nun auf eigenem Boden.

    Damit haben wir unseren Heiligen Bezirk für den Quest von Nan Madol "gebaut" und unsere Expansion in den Süden trägt die ersten Früchte. Dann bin ich mal gespannt, was unser Freund Teddy dazu sagen wird wenn er davon erfährt.

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    Lao Chengdu

    Was bringt uns Valencia? Darin befindet sich ein heiliger Bezirk mit einem Schrein, der uns etwas Glauben einbringt und ein kaputtes Monument. Das lassen wir als erstes mal reparieren. Dann bekommt die Stadt natürlich eine neue Stadtverwaltung und einen verständlicheren Namen. Wir nennen die Stadt Lao Chengdu, was soviel wie "Die alte Stadt" auf Chinesisch bedeutet. Das akzeptieren die verbliebenen spanischen Bürger, und Chinesisch müssen sie jetzt eh alle lernen.

    Die Stadt hat Aussicht auf eine Marmorressource, sonst ist nichts wirklich herausragendes aufgetaucht.

    Sehr praktisch ist die Strasse, die von hier nach Xian führt. Das öffnet uns sozusagen das Tor zum Süden, ohne das schwierige Gelände langsam überqueren zu müssen. Sei es für militärischen Nachschub oder für Handwerker.

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    Arabien mag glückliche Chinesen

    Was mich jetzt sehr freut ist, dass wir weitere +6 Punkte beim Araber finden, nur weil wir glücklich sind. Tatsächlich sind im Moment alle unserer Städte glücklich, solange wir noch keine Kriegsmüdigkeit gesammelt haben. Dadurch steigt unser Wert bei Saladin auf ganze +17 an. Das ist doch mal was. Teddy ist gleichbleibend bei -7. Unser Krieg mit Toronto, den wir damals gemacht haben, damit wir den Händler vor dem Barbaren schützen können, hat aber keinerlei Auswirkungen auf die zwei gezeigt. Nächste Runde können wir mit dem Stadtstaat wieder Frieden schliessen und alles ist gegessen.

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  12. #117
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Runde 63

    Es ist etwas ruhiger geworden nach dem Angriff. Im Süden lecken wir die Wunden und lassen die Pferde etwas verschnaufen. Als nächstes werden wir uns in Richtung Saragossa aufmachen, der Stadt der Dramaturgie und der Komödien. Die Stadt hat tatsächlich bereits ein Kulturbezirk zu bieten, den wir natürlich gerne übernehmen um unsere eigenen Schauspielkünste zu schulen. Ausserdem sollen die Tänzerinnen dort unglaublich hübsch und talentiert sein.

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    Teddy und Saladin

    Haben Teddy und Saladin bemerkt, dass wir eine Stadt erobert haben? Ja - das haben sie. Bei beiden haben wir -2 auf Kriegstreiberei erhalten. Schön ist, dass keiner uns bisher denunziert hat. Mal schauen, wie lange wir die noch ohne Denunzierung hinhalten können. Leider sinkt unser Wert bei Teddy dadurch auf kritische -10. Ich hoffe, dass der Nicht-Siedlungs-Vertrag bald erfüllt wird, das würde uns jetzt sehr helfen. Der wird wahrscheinlich dann gleich die -3 für "Siedeln in der Nähe" mit einem positiven Wert ersetzen. Wir werden sehen. Teddy ist ausserdem auf -10 gefallen, da der Punkt "Beliebter Handel mit ihnen" langsam nachlässt. Gerade ging er von +6 auf +5. Goldgeschenke sind also kein nachhaltiger Wert, müssen wir hier erkennen. Zumindest weiss man dadurch, wann der Kollege wieder eine Bezahlung erwartet.

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    Das Innland

    Die nächste Runde schreiten wir in eine neue Era der chinesischen Handwerkskunst. Wir sind mehr als bereit für den Zeitenwechsel durch Ausbildung, denn wir haben keine aktive Quest mehr von den Stadtstaaten. Wir bauen die Städte mit den Handwerkern aus und schicken diese nach Süden, sobald sie nur noch eine Ladung übrig haben. Dies ist ein spezieller Befehl von Pin Ky, dem Chef-Strategen in Xian. Qin Shi versucht unterdessen auf den geraubten Fellen der Iberischen Wölfe zu schlafen und stellt fest, dass sie einiges bequemer sind, als das alte Grabtuch von Philipp.

    Und wir schliessen wie angekündigt nach 10 Runden wieder Frieden mit Toronto.

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    Geändert von Cirdan (03. Juli 2017 um 00:01 Uhr)

  13. #118
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    'Beliebte Handel mit Ihnen' (ich hoffe, das wird demnächst mal in vernünftiges Deutsch übersetzt) geht jede Runde um einen Punkt nach unten. Das ist ein sehr kurzlebiger Bonus.

  14. #119
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    Um es mit den Worten des unvergleichlichen Petronius zu sagen: "Die Tänzerinnen sind doch recht mager!" Dein Dicker braucht eine Amerikanerin und ihren Kühlschrank. Wink mit dem Zaunpfahl. Die Amerikaner wären für mich eher das nächste Opfer als die Araber. Ich würde also die Rüstung hoch halten.

  15. #120
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Zitat Zitat von Seucher Beitrag anzeigen
    Um es mit den Worten des unvergleichlichen Petronius zu sagen: "Die Tänzerinnen sind doch recht mager!" Dein Dicker braucht eine Amerikanerin und ihren Kühlschrank. Wink mit dem Zaunpfahl. Die Amerikaner wären für mich eher das nächste Opfer als die Araber. Ich würde also die Rüstung hoch halten.
    Hallo Seucher, willkommen bei meiner Story.

    Als nächstes den fetten Monarchen Teddy um seine Hauptstadt erleichtern? Das klingt gut und lässt eine weitere Rüstung durchaus sinnvoll erscheinen. Obwohl es nicht von den „mageren“ Tänzerinnen aus Saragossa abghängt, sondern eher von der ziemlich missglückten Diplomatie mit Teddy und der geografischen Lage. Washington liegt nur gerade mal 8 Felder von unserer nördlichsten Stadt entfernt. Das bietet sich an, schnell zuzuschlagen und dann wieder Frieden zu schliessen und an den Beziehungen zu arbeiten. Ich versuche ja in diesem Spiel den Herrschaftssieg mit möglichst guten Diplo-Beziehungen zu beenden.

    Doch über den genauen Zeitpunkt dieser Aktion wird im hohen Rat in Xian noch eine Weile beratschlagt, sodass er auch optimal platziert sei.

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