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Thema: Tausend fleissige Handwerker und ein Dicker ringt mit den Göttern

  1. #151
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Es könnte sein, dass du eine Philosophie des permanenten Krieges entwickeln musst. Wenn du Spanien erobert hast und Teddy und Saladin immer noch gegeneinander boxen (so weit ich weiß boxte Roosevelt gerne), müsste dein nächstes Ziel sein, aus diesem Konflikt, Kapital zu schlagen. Ich habe aber leider eine andere Theorie. Amerika und Arabien werden nach 10 Runden Frieden schließen.
    In 10 Runden Frieden schliessen? Nun gut, wir werden ja sehen. Dann habe ich wenigstens die 10 Runden nichts zu befürchten von Amerika. Die Theorie des permanenten Krieges klingt gut, ist aber nicht im Sinne des Spielziels. Wenns nicht anders geht, wären wir aber bereit dazu. Ich bevorzuge da eher den "Gelegenheitskrieg", ausser bei Philipp, da haben wir eine Ausnahme gemacht, da er Qin Shi verärgert hat mit seinen Stierkämpfen.

    Während Teddy mit Saladin boxt, ist das aber definitiv eine gute Gelegenheit um ihm z.B. Washington abzunehmen. Somit kommt das wieder mit Deinem Vorschlag daraus Kapital zu schlagen überein, denke ich.

    Dass Teddy gerne boxt kommt uns gelegen, vielleicht können wir ihn mit Qin Shi oder Bailong mal ins Kolosseum schicken. Das wäre bestimmt ein Abendprogramm der Superlative!

  2. #152
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Runde 70

    Teddy verbrennt Mönche in Arabien und wagt es doch tatsächlich gleichzeitig uns zu denunzieren. Dabei freuen sich die Tänzerinnen und die Wirte in Wudao über etwas Abwechslung in der Stadt. Alle sind bereits eifrig dabei die chinesische Sprache zu lernen, die aus mindestens 3000 Zeichen besteht. In Fachkreisen kommen die Gelehrten gar auf bis zu 60'000 Zeichen oder mehr. Da haben die Spanier ein paar Jahre zu tun, und wer zu tun hat, ist in aller Regel glücklich.

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    Ein Boxer im Ring


    Einer unserer besten Informanten in Amerika namens Ming Seucher hat herausgefunden, dass Teddy Roosevelt eine Vorliebe für's Boxen hat. Sogar ein Bild wurde von ihm entdeckt, das wir kurzerhand gestohlen haben um es im Keller unter dem Palast in der geheimen Abteilung für "Spezielle Vorlieben der wichtigsten Staatsoberhäupter" aufzubewahren.

    Die Diplomatie ist natürlich abgestürzt, aber was will man machen, wenn Teddy einem Freund, er war vorher mit Saladin befreundet, den Krieg erklärt und dann uns anhängt, wir wären auf eine Freundschaft mit einem Feind eingegangen. Also das ist ja...

    Die Beziehung mit Teddy geht natürlich den Bach runter, obwohl die -9 für die zweite spanische Stadt gar nicht so viel sind.

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    Saladin, ein Romantiker?

    Dagegen berichtet uns der Informant aus Arabien, dass Saladin zwar erschrocken ist, dass ein paar Mönche durch Teddy ermordet wurden und die amerikanische Armee vor seinen Städten aufmarschiert, aber so verliebt wie er zu sein scheint, vertraut er auf seinen Gott und lässt erstmal ein Portrait von seiner neunten und jüngsten Frau malen. Er erzählt ausserdem im Palast, dass Teddy durch einen grossen Gott, von dem es nur einen geben kann, vom Blitzschlag niedergestreckt werden würde.

    Versteckt sich da etwa ein abergläubischer Romantiker im alten Saladin? Auf jeden Fall stehlen wir auch das Bild von seiner Frau und hängen das in den Keller. Eine Vorliebe für hübsche Damen lässt sich bestimmt auch eines Tages durch eine spionierende, chinesische Schönheit nutzen.

    Durch die Freundschaft halten wir uns bei Saladin gerade noch so über null. Aber auch hier bröckelt die Beziehung durch die Eroberungen. Wir müssen schauen, dass der spanische Krieg bald ein lohnendes Ende findet.

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    Pin Ky's Augen

    Damit sich Pin Ky ein klareres Bild vom Geschehen zwischen Arabien und Amerika machen kann, schicken wir unseren Späher zurück gen Westen. Er befindet sich sehr nahe an Kairo und kann somit einfach mal reinschauen, was dort so geht. Ausserdem mussten wir eh gerade vor einem marodierenden Reiter flüchten, der das Ödland unsicher macht.

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    Geändert von Cirdan (12. Juli 2017 um 07:44 Uhr)

  3. #153
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Aufräumarbeiten

    Dann räumen wir erstmal in Lao Chengdu die Barbaren auf, die sich im Wald verschanzt hatten. Der Bogenschütze macht dabei den Platz in der Stadt frei, sodass sich unser Krieger dort zur Heilung niederlegen kann.

    Und dann ist es wieder soweit: Ich darf unseren Wunderbau-Konvoi bei Xian weiterbewegen, was mir jedesmal extrem Freude bereitet.

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    Chubacca geht baden

    Im Süden verholzen wir den spanischen Streitwagen und beschädigen den Bogi so, dass er keine Gefahr mehr darstellen sollte. Leider hat es diese Runde nicht ganz gereicht um ihn zu vernichten. Zwei Berittene erhalten eine verdiente Beförderung, was die Heilung der Reiterei etwas beschleunigt.

    Wenn ich die Handwerker-Ladungen des Wunder-Konvois zähle sind wir jetzt genau auf 10 Ladungen. Das sollte eigentlich reichen um den Unterhaltungsdistrikt mit 3 Wäldern und dem Stein zu errichten und dann 6 Ladungen in das Kolosseum zu investieren. Das gibt 90 % der Baukosten. Die restlichen 10 % werden wir schon noch irgendwie stemmen, vielleicht haben wir noch Überschussproduktion vom vorhergehenden Unterhaltungsbezirk oder wir bauen halt noch die restlichen Runden regulär in der neuen Stadt.

    ...und - Oh nein - Chubacca rennt seinem Herrchen davon und springt blindlings einem dicken Fisch im Meer hinterher. Sofort muss der Amerikaner ihm nachschwimmen und das arme Tier retten. Seht Euch das an!

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    Runde 81

    Teddy verbrennt in seinem Wahn eine arabische Bibliothek - All die hübschen Bücher, die wir noch nicht kopieren konnten! So ein Debakel. Dafür erforschen die Gelehrten in Xian die Verteidigungstaktiken. Diese liegen auf dem Weg zu Feudalismus und bringen uns die Karte Limes für 100% Beschleunigung von Stadtmauern.

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    Gespräche im Thronsaal

    Der Speerträger in Xian ist beinahe beendet. Da können wir auf die Karte Agoge im Moment verzichten. Dafür setzen wir Stadtplanung ein, da die Produktion in allen Städten gebraucht wird und die Hauptstadt eh kurz eine Wassermühle für das Heureka von Bauwesen einschieben muss. Weiter wechseln wir Rekrutierung gegen Limes, auch das nur kurzfristig, bis wir eine Stadtmauer für das Heureka von Maschinenbau errichten konnten.

    Die zwei Technologien sind im Grunde bereits die Vorbereitung auf den Chinesisch-Amerikanischen Krieg, der da kommen mag. Die Katapulte sind meine Versicherung, dass wir Fernkampfschaden auf Städte hinbekommen, da ich den Kanonenträgern der Chinesen (Armbrustschützen) noch nicht so wirklich traue, und ein Belagerungsturm wäre gut, da Teddy bereits im Mittelalter ist und der Rammbock hatte bei Saragossa schon mühe, die Mauer anständig zu durchbrechen.

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    Geändert von Cirdan (12. Juli 2017 um 07:47 Uhr)

  4. #154
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    Ich weiß es nicht genau und ich mag mich täuschen: Ich glaube der Kriegstreiber-Malus und die Denunziation wirkt auf alle Civs, auch auf die nicht entdeckten. Kann man eigentlich keine KI-Civ selbst denunzieren? Ich habe diese Möglichkeit bis jetzt noch nicht gehabt.

  5. #155
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Zitat Zitat von Seucher Beitrag anzeigen
    Ich weiß es nicht genau und ich mag mich täuschen: Ich glaube der Kriegstreiber-Malus und die Denunziation wirkt auf alle Civs, auch auf die nicht entdeckten. Kann man eigentlich keine KI-Civ selbst denunzieren? Ich habe diese Möglichkeit bis jetzt noch nicht gehabt.
    Ja, das könnte schon sein, dass die Kriegstreibermali immer automatisch auf alle Zivs gehen. Bisher haben Saladin und Amerika den gleichen Wert, dann wäre das naheliegend. Auch der Bonus von der Stadtstaatenbefreiung soll dafür auch auf alle Zivs auf der Welt gehen. Wir werden es bestimmt noch genau beobachten können in dieser Story.

    Das mit der Denunzierung bin ich mir auch nicht sicher. Ich glaube, ich hab die Option schon mal gesehen, aber ich könnte mich auch täuschen. Wenigstens geht es mir nicht alleine so, dass ich oft das Gefühl habe etwas zu wissen, mir aber dann doch nie sicher bin. Bei Civ ist das ganz extrem.

  6. #156
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Meine Güte

    Saladin schlief, als die Welt geboren wurde, Saladin schlief, als die Menschen gelernt haben sich zu verteidigen und Saladin schlief ebenso, als die Zivilisationen Ausschau nach Stammesdörfern hielten. Denn noch innerhalb seines Einzugsbereiches der Hauptstadt findet unser aufmerksamer Späher ein ebensolches. Wir blockieren gleich mal den Gebirgspass um die Chance zu erhöhen mit den Eingeborenen als erste in Kontakt zu kommen. Doch das wird er uns jetzt hoffentlich nicht mehr wegschnappen, wenn er bereits 5200 Jahre nicht hinter den Berg geschaut hat.

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    Philipp's Palast

    Die Bogenschützen nördlich von Wudao kümmern sich um den zurückgelassenen Bogenschützen von Spanien und der erste geheilte Reiter kundschaftet den Süden. Und er findet einen grossen, reich verzierten Palast und viele, viele Spanier, die sich um ihn herum tollen. Die Hauptstadt Spaniens ist gesichtet und damit unser erstes Hauptziel für den Herrschaftssieg. Damit ist der weitere Plan eigentlich gegeben. Wir erobern jetzt sofort Madrid. Probleme sollte es eigentlich keine geben, denn Saragossa hatte ja stolze 32 Kampfstärke, Madrid kann da nur 25 vorweisen. Madrid könnte zwar auch etwas eingeengt zwischen den Bergen und dem Meer sein, aber das wird sicher noch gehen ohne weitere Truppen.

    Der Reiter bewegt sich hinter den Wald, da er durch Hügel / Waldhügel / Hügel geschützt sein wird vor dem Stadtbeschuss.

    Schade ist nur, dass die Stadt ausserhalb vom Einzugsgebiet vom zukünftigen Kolosseum liegt. Aber das ist Jammern auf sehr hohem Niveau.

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    Das grüne, friedliche Land

    Und wie sieht es im Inland so aus? Gerade habe ich mit der Politik Limes noch eine Stadtmauer für das Heureka in Jiaoding eingestellt. Eigentlich hätte ich die Mauer lieber in Changsha gebaut, da bei der Grenzstadt ein militärischer Konflikt wahrscheinlicher ist, aber ich will dort den Händler nicht unterbrechen, der nur noch 3 Runden dauert.

    Man sieht hier schön die Strasse, die Toronto für uns gebaut hat. Vielleicht können wir diese sogar benutzen um später schneller nach Washington zu kommen. Schliesslich wollen wir den Boxkampf mit Teddy nicht verpassen.

    Xian schliesst bald den Speerkämpfer ab, den wir an die nördliche Grenze zur Beobachtung schicken werden. Im Grunde alles sehr friedlich im Chinesischen Oligarchenreich.

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    Steigbügel

    Ach sind die chinesischen Reiter froh, als sie von der neusten Idee aus der Hauptstadt zu hören bekommen. Offenbar arbeiten die Gelehrten mit Pin Ky an einer neuartigen Befestigung für die Reiter auf den Pferden. Es nennt sich Steigbügel. Da die Verletzungen bei den Reitern nach wie vor häufig durch Stürzte vom Pferd statt durch feindliche Waffen verursacht werden, wäre das natürlich grossartig.

    Auch der dadurch erhältliche Ritter mit der schnellen Bewegung und der höheren Kampfstärke wäre doch genau die richtige Einheit, um Washington mittelfristig zu nehmen.

    Ich finde es immer sehr schwierig einzuschätzen, ob das 60 % Heureka der Chinesen bereits erreicht ist mit der Vorab-Forschung oder nicht. Hier geht es mir genauso. Aber ich denke, wir sind schon nah dran und deshalb ändere ich jetzt schon die Forschung auf Steigbügel. Wenn ich nach dem Maschinenbau-Heureka dann noch eine weitere Runde investieren muss, wäre das ja noch halb so schlimm.

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    Geändert von Cirdan (13. Juli 2017 um 13:08 Uhr)

  7. #157
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    Hallo, ich lese hier schon seit Beginn begeistert mit und kann endlich auch mal was zum Besten geben. Tolle Story übrigens.

    Ja, man kann andere Civs denunzieren. Habe ich schon selbst erfolgreich praktiziert. Allerdings bin ich mir fast sicher, dass das nur geht, wenn man nicht selbst schon von der Civ denunziert wurde, weil die Denuziation ja eigentlich nur zum Erlangen eines Casus Belli gedacht ist, der ja bereits vorliegt, wenn man denunziert wurde. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege...

  8. #158
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Zitat Zitat von Lordengriin Beitrag anzeigen
    Hallo, ich lese hier schon seit Beginn begeistert mit und kann endlich auch mal was zum Besten geben. Tolle Story übrigens.
    Danke vielmals für das Kompliment. Und - schön, dass du dabei bist.

    Zitat Zitat von Lordengriin Beitrag anzeigen
    Ja, man kann andere Civs denunzieren. Habe ich schon selbst erfolgreich praktiziert. Allerdings bin ich mir fast sicher, dass das nur geht, wenn man nicht selbst schon von der Civ denunziert wurde, weil die Denuziation ja eigentlich nur zum Erlangen eines Casus Belli gedacht ist, der ja bereits vorliegt, wenn man denunziert wurde. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege...
    Das wird schon so sein wie du sagst. Ich hab das auch schon benutzt um dann in 5 Runden mit geringerer Kriegstreiberstrafe einen Gegner anzugreifen. Dann könnte es so sein, dass die Option nur zu Verfügung steht, wenn man 1. die Möglichkeit hat einen Krieg zu erklären und 1. noch keinen anderen Casus Belli zur Auswahl hat? Dürfte dann der Grund sein, warum die Option selten erscheint. Ist aber eine reine Hypothese von mir.

  9. #159
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Das Bild zum grünen, friedlichen Land ist nicht korrekt eingebunden.

    Die Stammesdörfer werden von der KI generell kaum beachtet. Ich habe fast den Eindruck, die werden nur betreten, wenn der Weg einer KI-Einheit zufällig drüber führt. Sie scheint sie nicht gezielt anzusteuern. Ist natürlich schön für den Spieler, da hat man auch im späteren Spiel dann immer nochmal ein Erfolgserlebnis.

    In Madrid dürfte keine Einheit stationiert sein, daher die geringere Garnisonsstärke. Das kann sich aber jederzeit ändern. Eventuell sitzt auch ein Fernkämpfer drin, ist immer unangenehm wenn die Stadt quasi 2mal schießt. Die Einwohnerzahl von 2 verwundert mich allerdings sehr, hat der da so schlechtes Gelände?

    Hinsichtlich der Heurekas hast du bei Maschinenbau wohl zum richtigen Zeitpunkt aufgehört. Man sollte immer noch eine Runde nach dem Auslösen des Heurekas nachforschen können, um den Überschuss nicht zu verschenken. Apropos Überschuss, das es da bei den Heurekas einen Bug gibt, hast du mitbekommen?

  10. #160
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    Das Bild zum grünen, friedlichen Land ist nicht korrekt eingebunden.
    Ist gefixt, danke für den Hinweis.

    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    Die Stammesdörfer werden von der KI generell kaum beachtet. Ich habe fast den Eindruck, die werden nur betreten, wenn der Weg einer KI-Einheit zufällig drüber führt. Sie scheint sie nicht gezielt anzusteuern. Ist natürlich schön für den Spieler, da hat man auch im späteren Spiel dann immer nochmal ein Erfolgserlebnis.
    Erfolgserlebnis durch Glück ist ja nur mangelhaft befriedigend. Aber klar, schön ist es immer so eines zu finden und das Goodie zu nehmen. Besser fände ich es trotzdem, die KI würde sich da "neugieriger" verhalten. Für die Story ist es aber schon witzig, wenn Saladin da so viele Jahre nicht dahinter gekommen ist. Liegt ja wirklich vor der Haustür.

    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    In Madrid dürfte keine Einheit stationiert sein, daher die geringere Garnisonsstärke. Das kann sich aber jederzeit ändern. Eventuell sitzt auch ein Fernkämpfer drin, ist immer unangenehm wenn die Stadt quasi 2mal schießt. Die Einwohnerzahl von 2 verwundert mich allerdings sehr, hat der da so schlechtes Gelände?
    Ich habe die Stadt ja kurz gesehen, das sieht man aber nicht mehr auf dem Bild. Es ist im Moment tatsächlich keine Einheit drin. Es könnte jedoch plötzlich eine gebaut werden und dann sind es auch plötzlich 10 Stärke mehr. Ich beeile mich also, dass die Stadt schnell eingenommen wird. Das Gelände ist nicht gut, ein paar Wüstenfelder hab ich gesehen und sonst wahrscheinlich viel Berg und Meer. Trotzdem ist eine Grösse von 2 sonderbar. Ich vermute, dass Philipp wie gestört Siedler gebaut hat. Denn er hat verhältnismässig viele Städte für die Runde. Somit sind wahrscheinlich die Madrilenen vorweg abgewandert und zurück blieben halt nur ein paar "alte Säcke" und "Gastarbeiter.

    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    Hinsichtlich der Heurekas hast du bei Maschinenbau wohl zum richtigen Zeitpunkt aufgehört. Man sollte immer noch eine Runde nach dem Auslösen des Heurekas nachforschen können, um den Überschuss nicht zu verschenken. Apropos Überschuss, das es da bei den Heurekas einen Bug gibt, hast du mitbekommen?
    Danke für den Hinweis. Ich hab's erst überflogen, werde das dann nochmal studieren um nicht in die Falle zu tappen. Ich habe aber die Hoffnung, dass dies Ende Juli im Patch gefixt wird und man es nicht mehr mühsam umgehen muss.

  11. #161
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Wer sagt denn, dass alte Säcke nicht wanderlustig sein können .
    Seine Städte kannst du ja kontrollieren, wenn du Frieden verhandelst (oder so tust als ob).

  12. #162
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    Wer sagt denn, dass alte Säcke nicht wanderlustig sein können .
    Hoffentlich wandern jetzt die alten Säcke nicht auch noch weg von Madrid, dann gibt ja nichts mehr zu erobern.

    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    Seine Städte kannst du ja kontrollieren, wenn du Frieden verhandelst (oder so tust als ob).
    Du meinst im Diplomatie-Menu, ja, das kenne ich. Da kann man jeweils die Städtezahl der Zivs nachschauen und die Hauptstadt dazurechnen. Denn die wird ja nie angezeigt, da sie nie handelbar ist.

  13. #163
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Runde 72

    Anhänger der heiligen Kuh

    Wir betreten langsam und behutsam das Eingeborenendorf hinter dem grossen Berg bei Kairo. Als sie unsere chinesischen Späher mit ihren hübschen Messern und Hüten sehen, werfen sich die halbnackten Eingeborenen auf den Boden und beginnen zu beten. Etwas verwirrt aber froh, dass nichts Schlimmeres passiert ist, nehmen die Chinesen die Gaben entgegen, die ihnen nun überbracht werden. Wir erhalten geräucherten Fisch, heilige Symbole, die die abstrakte Form einer Kuh zeigen und wunderschöne, farbig bemalte Lendenschützer aus Leder. Nach einer guten Woche verabschieden wir uns wieder und der Anführer des Dorfes bringt uns unser Abschiesgeschenk. Es ist ein handgeschriebenes Buch über ihren gesamten Glauben, sowas wie ihre Bibel. Daraus entnehmen wir, dass es sich hier um die wahrscheinlich letzten Anhänger der heiligen Kuh handelt. Dieses Buch schicken wir mit einem Eilboten nach Xian und lösen dadurch eine Inspiration für die Theologie aus.

    Ein netteres Geschenk hätten sie uns wohl nicht machen können. Diese Inspiration hätten wir niemals auf eigene Faust holen können, denn alle Religionen sind ja bereits gegründet.

    Teddy ist etwas unter Druck geraten. Denn man munkelt in der Gegend, dass der Finanzminister Teddy gerade die Rechnung für seine grosse Armee präsentiert hat und Teddy's Kopf darauf zu einer grossen, roten Tomate anschwoll. Es verging der ganze Abend, bis die Tomate sich in einzelnen Wutausbrüchen wieder zur normalen Kopfgrösse entlud.

    Ausserdem sehen wir hier die Verwüstung, die Teddy über Kairo gebracht hat.

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    Die Mühle der Hauptstadt

    Der Siedler schlendert an der Ostküste entlang gegen Süden. Er soll keinen Barbaren zum Opfer fallen, deshalb hat der Dicke entschieden, dass der Speerträger aus Xian diesen bis zur Gründung beschützen soll. Sie treffen sich bald um gemeinsam weiterzuziehen. Was wir schon wissen ist, dass es keine Küstenstadt geben wird. Denn die Küste ist zu weit entfernt vom Kolosseum. Ich denke wir werden auf 3 vom Eisen gründen oder dann noch etwas südlicher, falls das Land dort gewinnbringend ist. In der Hauptstadt wird die Mühle gebaut, vorallem für das Heureka für Bauwesen und weil Nahrung und Produktion in der Hauptstadt immer willkommen ist. Die Boni auf Reis sind auch gut, denn wir haben die Möglichkeit 3 Reisfelder einzugemeinden. Wenn die Stadt mal schnell wachsen muss, sind die Felder mit der Mühle dann Gold wert.

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    Xiangqi

    Unser Siedler gründet in den Hügeln nahe der spanischen Grenze die Stadt Taiyuan. Sogleich wird auch der Unterhaltungsbezirk erstellt und die fleissigen Handwerker im Osten holzen einen Wald in den Bezirk. Aus den vielen gefällten Bäumen werden tausend Spielbretter gemacht, die eine neue Ära der chinesischen Unterhaltungskultur einleiten und den Bezirk von 24 auf 16 Runden Bauzeit katapultiert.

    Das chinesische Schach wird erfunden und nennt sich Xiangqi, was Elefant bedeutet. Denn es gibt in dem Spiel, das dem westlichen Schach ähnelt nicht nur Krieger, Feldherren, Reiter und Könige, sondern auch Elefanten und Kanonen. Versucht gar nicht erst den Namen des Spiels auszusprechen - es geht nicht. Doch der Dicke mag das Spiel sehr und misst sich ab diesem Zeitpunkt hier und da mit Pin Ky um den Kopf frei zu bekommen. Teilweise erlässt er sogar Strafen von Verurteilten, wenn diese es vermögen ihn persönlich im Xiangqi zu schlagen. Daher sind alle Chinesen sehr motiviert ihre Xiangqi-Fertigkeiten zu steigern. Denn eine solche Joker-Karte kann man immer gebrauchen. Nur spielt der Dicke nicht gegen jeden.

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  14. #164
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Elefanten

    Passend zum Elefanten-Spiel Xiangqi befinden sich in der neuen Unterhaltungsstadt natürlich auch Artgenossen dieser faszinierenden Tiere. Und die Produktion, die sie auf diesem Hügelwald ohne Feldverbesserung erwirtschaften ist beachtlich. Bis zum Verbrennungsmotor werden diese kräftigen Tiere wohl unsere Pferdestärken sein, wenns ums Grobe geht.

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    Die alten Säcke in Madrid

    Die kleine Stadt Madrid hat nicht viel zu bieten, ausser dem prächtigen Palast von Philipp. Wir sehen drei Wüsten, ein paar Ebenenfelder und unverbesserte Hügel. Ein paar spanische Arbeiter haben erzählt, dass die Hügel nördlich von Madrid oft von den alten Säcken zum Wandern benutzt werden. Sie haben sich wehement gewehrt diese dann zu verminen und so hat Philipp schliesslich nachgegeben und liess der Natur dort freien lauf. Einzig den Wüstenhügel hat Philipp bisher mit einer Mine bestückt, das war den alten Herren wahrscheinlich eh zu heiss dort. Wie wir Spanien kennen hat Philipp im Süden noch einen heiligen Bezirk gebaut und das wars dann. Die Einheiten heilen diese Runde noch und begeben sich auf ihre Angriffspositionen.

    Philipp hat gem. Diplomatie-Menu noch Madrid plus 3 weitere Städte. Ich denke zwei befinden sich unmittelbar bei uns an der Grenze und eine dritte weiter im Süden.

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    Geändert von Cirdan (13. Juli 2017 um 23:44 Uhr)

  15. #165
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    Ein Blick über die gesamten Städte zeigt, dass wir in Peking noch den Handwerker umstellen müssen (1 Runde), da er sonst vor dem Erreichen von Leibeigenschaft gebaut wird. So dringend brauchen wir ihn ja nicht. Die Pekinger dürfen so lange am Campus schrauben.

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    Runde 73

    Als unser Reiter mit Bailong wieder in die Ebenen vor Madrid reitet um sich ein aktuelles Bild der Stadt zu machen, kommt ihnen ein spanischer Wandersgeselle entgegen, der eine grosse, weisse Fahne schwenkt. Er hält eine lange Schriftrolle in den Händen, auf der Versprechungen aufgelistet sind, die Spanien erfüllen möchte, wenn sie mit dem chinesischen Reich Frieden schliessen dürften.

    Bailong macht sich einen Spass daraus und erklärt, dass er überhaupt keine Kompetenz hat, den Frieden zu verhandeln. Er schickt den Gesandten über die Hügel in's weit, weit entfernte Xian zu Qin Shi. Bis er dort angekommen sein wird, spricht Madrid schon ein paar Monate Chinesisch - Haha. Dann prägt er sich die Umgebung ein und formiert die Truppen zum Angriff.

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    Die Problematik von Madrid

    Madrid hat Meeranschluss! Das sieht Bailong erst, als er auf das Wüstenfeld vor der Stadtmauer reitet. Somit sind wir unter Druck, da wir die Stadt nicht von der Heilung abhalten können. Denn dazu benötigten wir Schiffe. Ein Glück, dass hier nach wie vor keine feindlichen Einheiten in Sicht sind. Auf der anderen Seite, hätte Bailong den Angriff sicher auch noch nicht so schnell befohlen, wären da welche gewesen.

    Die Reiter umzingeln die Stadt, wie die Flutwelle einen im Bachbett liegenden Kieselstein. Der erste Bogenschütze marschiert auf die Ebene und macht sich schussbereit. Diese Runde kann erst ein Bogenschütze feuern, dafür in der kommenden Runde beide, wenn sie sich je um 1 Feld weiterbewegen.

    Was Bailong bei der ganzen Sache aber sehr beruhigt ist, das es für Spanien hier fast unmöglich ist Verstärkung zu holen. Durch die geografischen Gegebenheiten ist Madrid isoliert und unserer Schlagkraft ausgeliefert.

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    Kairo


    Während Bailong vor der Stadtmauer von Madrid seine Reiter in einen gefährlichen Kampf führt, steht im Norden das bekannte Kairo in Flammen. Die Amerikaner geben sich nicht mit dem heiligen Bezirk und dem Campus zufrieden, sie wollen offenbar die ganze Stadt erobern. Und Saladin hat immer noch keine Armee gebaut und wartet vergeblich auf das Gewitter, das Teddy mit dem Blitz erschlagen sollte. Hat er da gar zum falschen Gott gebetet? Wir wissen es nicht, Philipp ist da der Fachmann. Wir können ihn ja mal fragen, wenn wir in Madrid sind.

    So wie die Situation hier aussieht hält das friedliebende und freundliche Kairo nicht lange durch - und unsere Armee ist am anderen Ende der Welt.

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    Für unseren besten Freund Saladin

    Diese Nacht entzünden wir in Xian die farbigen Lichter, um unsere Freundschaft mit dem Arabichen Reich zu bekunden. Leider hat Qin Shi seinen Feuerdrachen immer noch nicht gefunden, sodass er jetzt schnell zur Rettung von Kairo in den Norden fliegen könnte.

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