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Thema: Tausend fleissige Handwerker und ein Dicker ringt mit den Göttern

  1. #136
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Ein Freund im fernen Osten

    Den gerade verdienten Gesandten setzen wir entweder bei Toronto ein oder bei Valetta. Bei beiden Stadtstaaten verdoppelt er sich, da wir noch je auf 0 sind. Dann kann die Regierung gewechselt werden. Bei beiden Stadtstaaten haben wir gute Chancen Souzerän zu werden, nur bei Toronto haben bereits zwei andere Zivs einen Gesandten.

    Ich entscheide mich hier für Valetta, da der Produktionsbonus auf Einheiten in der Hauptstadt nach wie vor wichtiger ist als der auf Gebäude und auch weil mir der Souzerän-Bonus im Moment sinnvoller erscheint. Mit Glauben Kasernen- und Stadtzentrumgebäude kaufen könnte man ev. gut gebrauchen in der Hauptstadt, die eh nie Zeit hat Gebäude zu bauen. Die Erweiterung der Industrie- und Unterhaltungsbezirke von Toronto um 3 Felder würde wohl eher später ein Thema werden. Ausserdem interessiert es mich, wie günstig denn die Stadtmauern werden, die man da kaufen kann. Denn die brauchen wir noch für das Heureka von Maschinenbau. Die günstig zu kaufen wäre super.

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    Valetta


    Und da liegt sie, die wunderbare Stadt Valetta. Passend zu ihrem Bonus bauen sie an einer Stadtmauer herum und ein Bauernhof hat's erwischt. Hier im Hinterland wird es ein paar streunende Barbarenhorden geben, die das verursacht haben.

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    Das Geschehen im Palast


    Im Palast werden nun, nachdem alle Geschäfte der alten Politiken erledigt sind, die neuen Gesetze erlassen. Wir ersetzen 3 von 4 Karten. Vorläufig sind keine Gesandten mehr in Sicht, also nehmen wir wieder Charismatischer Anführer. Ilkum ersetzt Kolonisierung, da nur noch der letzte Siedler fertiggebaut wird und eine neue Welle von Handwerkern bald nötig sein wird. Allenfalls kann man auch schon beginnen Handwerker vorzubauen, die dann bei Feudalismus in absolute Arbeitstiere mit 6 Ladungen verwandelt werden. Und am Schluss noch Agoge statt Stadtplaung, da Stadtplanung mit zunehmendem Wachstum der Städte extrem an Wert verliert und wir eh noch einen Speerträger für das Militärtaktik Heureka brauchen. Dazu würde ich gerne noch ein- zwei Bogenschützen bauen, die den Norden bewachen. Mit Agoge geht das dann Ruck-Zuck.

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  2. #137
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Ein Baumstamm ist bereit

    Bei Saragossa wird der Rammbock, der bei einem fahrenden Händler gegen Gold erworben wurde - ja, selbst das soll es geben - in Stellung gebracht. Das war sowas wie ein "Rammbock zum Mitnehmen". Von der neuen Position aus kann dieser in 1 Runde vor die Stadt vorrücken. Die Reiter im Osten bewegen sich beide etwas Richtung Saragossa, da auch auf dem Feld 6-6 der Stadt kein Beschuss aus der Stadt selbst möglich ist. Der feindliche Bogenschütze kann sowieso schiessen, daher brauchen wir uns da nicht mehr zu verstecken. Das würde jetzt den ganzen Schlachtplan durcheinanderbringen. Deshalb ignorieren wir diesen vorerst mutig.

    Der eine Bogenschütze der sich nach Osten bewegt wurde von Pin Ky zurückbefohlen um den Siedler und die heranmarschierende Kolonne von Handwerkern zu beschützen. Schliesslich befindet sich unser Bauplatz sehr nahe am Krisengebiet. Der einzelne Bogenschütze kann eh fast nichts gegen die Stadt ausrichten. Das hier müssen nun die Reiter und der Rammbock erledigen. Und in er nächsten Runde beginnt der Sturm auf Saragossa definitiv.

    Im Norden heilen wir uns und lassen die Barbaren erstmal etwas näherkommen.

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    Permanente Diplomatie


    Wie geschildert, wenden wir zum Schluss der Runde noch ein Stück der besagten "Permanenten Diplomatie" an. Bei beiden Nachbarn sind die Offenen Grenzen abgelaufen, die wir natürlich gleich wieder neu verhandeln. Sonderbarerweise will der Araber etwas dafür haben, obwohl er unser Freund ist. Aber egal, es ist nicht viel. Sei es so. Da der Kriegstreibermalus bei beiden Weg ist, haben sich die Beziehungen ganz leicht verbessert.

    Die Verhandlung mit dem Monarchen Teddy

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    Die Verhandlung mit dem Republikaner Saladin

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  3. #138
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Runde 68

    Mathematik

    Da Bailong seit geraumer Zeit jegliche gegnerischen Truppen am zählen ist, damit er ihre Kampfstärke einschätzen kann, haben wir grosse Fortschritte in der Mathematik gemacht. Er schickt die Erkenntnisse nach Xian und löst damit das Heureka aus.

    Der spanische Bogenschütze attackiert den Reiter und verursacht zum Glück nur geringen Schaden. Aber auf dem Hügel taucht ein Schwerer Streitwagen auf, der natürlich sofort gezählt und registriert wird.

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    Besetzt

    Nein! Genau auf dem Feld wo wir diese Runde die Stadt bauen wollen, hat sich ein Karthago-Krieger niedergelassen und veranstaltet ein gemützliches Pick-Nick. Das glaubt einer kaum! Da steckt bestimmt Philipp dahinter, der nach wie vor einigen Einfluss in der Stadt hat. Jetzt verschiebt sich die Stadtgründung leider auf die nächste Runde. Da lässt sich nichts machen.

    In Changsha wird ein geschäftiger Handelsbezirk errichtet, der sofort auf aller Welt Händler anzieht. Einer von Toronto ist so nett und baut sogar eine Strasse, damit wir schneller in den Norden kommen, sollten wir das später mal vorhaben. In Changsha wird gleich der neue Händler gebaut, damit die Hauptstadt sich um einen schneller Handwerker und dann um einiges Militärische konzentrieren kann.

    Die kleine Unzufriedenheit in Changsha ist übrigens wie erwartet wieder von selbst verschwunden. Die Chinesen haben sich wohl irgendwie doch noch geeinigt, wie sie den Luxus im Land verteilen wollen, dass alle Nasen am Ende zufrieden sind.

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    Schritt um Schritt

    "Zuerst", sagt Bailong, "kümmern wir uns um das Barbarenpack im Norden." So marschieren die Krieger los und zerfetzen die bereits beschossene Einheit von roten Schleuderschützen. Um den Krieger kümmern wir uns die nächste Runde.

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    Der Angriff

    Nachdem die chinesische Truppe durch den überragenden Sieg gegen den Barbaren hochmotiviert ist, soll der Zeitpunkt sein, den wir Nutzen um die Stadt Saragossa zu belagern. Mit donnernden Hufen drängen die Pferde Richtung Stadt, ein paar starke und grossgewachsene Chinesen schieben den angespitzen Baumstamm vor das Stadttor. Bailong weiss, dass die Stadt nicht ohne Gegenwehr dasteht. Der Angriff fordert eventuell seinen Tribut und Bailong muss auch mit eventuellen Verlusten rechnen. Und rechnen kann er unterdessen sehr gut. Doch das zeigt er den Mannen in keinster Weise und strahlt die Zuversicht eines wahren, weissen, feuerspeienden Drachen aus.

    Mutig reitet er zu Pferd mit seiner Armee vor die Stadtmauer und tut das, was er am Besten kann. Kämpfen und Anführen.

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    Geändert von Cirdan (08. Juli 2017 um 00:09 Uhr)

  4. #139
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Erster Zug

    Als erste Aktion bewegt sich der Rammbock unter Beschuss vor die Tore, dann rücken die Bogenschützen vor und geben der Truppe mit dem Baumstamm etwas Feuerschutz. Während dieser Ablenkung vom Norden her, galoppiert die eine Reiter-Einheit mit voller Geschwindigkeit hinter die Stadt, um später den Belagerungsring schliessen zu können. Wenn die Stadt heilen kann, haben wir keine Chance.

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    Zweiter Zug

    Dann prallen die übrigen Reiter auf die Stadtmauer und versuchen den grösstmöglichen Schaden anzurichten. Die Stadt hält, vielleicht hält sie zu lange. Aber wir machen Schaden und werden früher oder später auch diesen harten Brocken heruntergeschliffen haben. Der Reiter auf 1 von Saragossa konnte diese Runde nicht mehr angreifen, da er volle 4 Bewegung benötigt hatte um die Position zu erreichen.

    Die anderen 3 Reiter attackieren die Stadt, zuerst der beim Meer, da dieser am wenigsten von spanischen Truppen bedroht wird und noch durch den kleinen Wald etwas besser geschützt ist. Dann der Reihe nach gen Osten. Die Stadtmauer fällt dem Angriff zum Opfer und stürtzt an den meisten Stellen ein. Blutige Strassenkämpfe enstehen in den Randbezirken. Doch die Schlacht zieht sich hin und ist noch länger nicht entschieden. "Oh du heilige Kuh, steh uns bei", hört man einige Kämpfer an der Front munkeln.

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  5. #140
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Wäre es nicht sinnvoller gewesen erst mit den Reitern anzugreifen und danach die Bogenschützen mit vollem Schaden auf die jetzt mauerlose Stadt feuern zu lassen?

  6. #141
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Wäre es nicht sinnvoller gewesen erst mit den Reitern anzugreifen und danach die Bogenschützen mit vollem Schaden auf die jetzt mauerlose Stadt feuern zu lassen?
    Das ist ein sehr guter Hinweis, der mich jetzt wirklich zum Nachdenken gebracht hat. Also für mich war der Grund erst mit den Bogenschützen anzugreifen, dass die Stadt bei den Angriffen der Reiter bereits etwas geschwächt ist und die Reiter dadurch schliesslich weniger Schaden erleiden sollten. Und umso weniger Schaden die Reiter erleiden, desto grösser ist die Chance, dass alle überleben. Was für mich in der Schlacht eigentlich immer das wichtigste Kriterium ist.

    Jetzt könnte es aber sein, dass die Bogenschützen ev. entscheidend mehr Schaden bei der Stadt verursachen würden, wenn die Stadtmauer bereits heruntergerammt wurde?

    Das ganze hat mich zu einer kurzen Analyse bewogen, die ich Euch nicht vorenthalten möchte. Dafür habe ich die Runde nochmals geladen und auf die andere Weise durchgespielt. Also noch einmal mit den Reitern zuerst angegriffen und dann mit den 2 Bogenschützen auf die Stadt ohne Stadtmauer geschossen. Das Ergebnis im Detail könnt ihr auf dem Bild anschauen und vergleichen.

    Fazit

    Die Stadt verliert 8 Trefferpunkte mehr, wenn zuerst die Reiter angreifen. Das wird wohl daran liegen, dass die Bogenschützen, wie slowcar richtig sagt, mehr Schaden anrichten, wenn sie am Schluss auf die Stadt ohne Befestigung feuern. Dagegen sind die addierten Trefferpunkte der 3 Reiter 191 gegen 194. (Hier ist der Reiter auf 1 nicht mitgezählt, da dieser ja nicht angegriffen hat und somit unrelevant ist.) Und zwar ist die Zahl 194 von der Bewegung, wo die Bogenschützen erst angegriffen haben.

    Wir entscheiden uns hier also zwischen 8 TP mehr Schaden bei der Stadt oder 3 TP mehr behalten bei den Reitern. Was da schlussendlich besser ist, bleibt wohl der Strategie überlassen. Da es schlussendlich aber um so kleine Unterschiede geht, könnte ein Zufallswert im Kampf natürlich das ganze verfälschen. Deshalb habe ich das ganze auf beide Wege wiederholt.

    Zahlen des 2. Versuchs: (ohne Bild)
    Zuerst Bogenschützen: TP Stadt 145, TP Total 3 Reiter 199
    Zuerst Reiter: TP Stadt 138, TP Total 3 Reiter 192

    Hier also 7 TP mehr Schaden bei der Stadt wenn Reiter zuerst angreifen gegen 7 TP mehr behalten bei den Reitern, wenn Bogis zuerst angreifen. Die Tendenz ist gleich, somit sollte der Test trotz kleinem Zufallswert repräsentativ sein.

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    Geändert von Cirdan (08. Juli 2017 um 23:35 Uhr)

  7. #142
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Runde 69

    Ein Monarch dreht durch

    Qin Shi's Diener, der lange Zeit in Arabien gearbeitet hat, verschüttet prompt den Tee, als er die Eilnachricht aus dem Norden mithört. "Der Monarch Teddy ist völlig durchgedreht und hat Saladin kurzerhand den Krieg erklärt!", heisst es. Qin Shi staunt, doch er verzieht keine Miene. Er ist sich sicher, dass es sehr wichtig ist jetzt zusätzliche Truppen auszuheben, die ja bereits in Auftrag gegeben wurden, um das Geschehen im Norden zumindest im Auge zu behalten.

    Später machen sich Pin Ky und Qin Shi mit ein paar Strategen daran, die Vor- und Nachteile dieses Krieges abzuwägen. Saladin's Chancen stehen im Grunde miserabel. Seine kleine Armee ist eine 1:10 Minderheit gegen die riesigen amerikanischen Streitkräfte. Da bleibt nur zu hoffen, dass entweder Saladin bald ein paar Mameluken herbeizaubert und zusätzlich ein paar Tropfen spartanisches Blut besitzt, oder dass sich Teddy gar schlecht anstellt. Sonst wird Saladin bald ein paar Städte weniger vorweisen können, wenn nicht sogar alle verlieren. Für uns hat das den Vorteil, dass die zwei beschäftigt sind und wir uns in Ruhe um Philipp und die Berufsmeisterschaften kümmern können und, dass wir später eventuell für Saladin Städte befreien können, die uns den Diplo-Bonus geben werden bei der Rückgabe.

    Während all den Kriegswirren im Süden und im Norden, pflügen die fleissigen Chinesen im Kernland ein paar Wasserwege durch die Ländereien und erfinden damit die Bewässerungstechnik. Damit wird unser Bonus-Luxus unter Peking aktiviert: Räucherwerk.

    Als unser Dicker und Pin Ky spät am Abend vor der Nachtruhe den letzten Reisschnaps kippen, sind sie auch etwas stolz auf sich. Denn sie beide sind sich sicher, dass es auch zum Teil ihr Verdienst ist, dass Teddy nicht den Norden von China angreift sondern in den Osten reitet. Es gibt zwar keinen Beweis dafür, aber falsch war die möglichst aktive Diplomatie bestimmt nicht. Auch wenn unser Militär da etwas entgegenzusetzen hätte, wäre ein Krieg mit Amerika zu diesem Zeitpunkt sehr mühsam geworden.

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    Mu und Sibirien

    Weitere Nachforschungen zeigen, dass Teddy beim Angriff auf Saladin wenigstens nicht von seinem Trait profitieren kann. Denn Saladin liegt nicht auf seinem Heimatkontinent, sondern auf Sibirien. Ein kleiner Trost, aber immerhin. Philadelphia liegt aber schon extrem Nahe an Arabiens Hauptstadt. Wenn Teddy da schnell und hart zuschlägt, könnte er ihn wahrscheinlich komplett ausradieren. Doch wird er das machen? Er, der uns seit Jahren vorwirft einen üblen Angriff auf einen Nachbarn verübt zu haben?

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    Der letzte Sturm

    Wieder schiessen die Bogenschützen zuerst, der Rammbock haut das letzte Tor in Fetzen und die Reiter stürmen nach einer kleinen Neuformierung die gesamte Stadt Saragossa. Bailong hat die Reiter eigentlich nur aus dem Grund nochmals bewegt, weil er die Bedrohung vom spanischen Streitwagen auf dem östlichen Hügel erkannte und nicht will, dass die verletzen Reiter in Reichweite kommen nach der Eroberung. So sind sie nun in Sicherheit, da von Westen her keine Spanier erwartet werden, wenn sie nicht als Wassermenschen aus den Fluten emporsteigen. Der Reiter auf 6 der Stadt nimmt den Stadtbezirk ein und ist somit auch ausserhalb der Reichweite, wenn er den Zug beendet hat.

    Die Bauern und Fürsten in Saragossa waren gut organisiert und hatten grosse Teile eines neuen Systems eingeführt, das China sofort interessiert einzuführen versucht. Die spanischen Katholiken nennen es Feudalismus.

    Das Erobern von Bauernhöfen ist für die Eingebung von Feudalismus doch oftmals die einfachere Variante als die selber zu bauen. So kam es nun auch hier so.

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    Geändert von Cirdan (09. Juli 2017 um 21:57 Uhr)

  8. #143
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Die Ziegen von Guangzhou

    Endlich sind die Krieger von Karthago wieder von den grünen Grasweiden fortgezogen, damit wir mit dem Siedler die neue Stadt gründen können. Als die Chinesen auf dem schönen Flecken Erde ankommen, sehen sie was die Karthagonesen hier gemacht hatten. Es bot sich ein prächtiges, witziges Bild von hunderten von weissen Ziegen, die das saftige Gras frassen und offenbar gerne auf den weissen Steinen auf dem benachbarten Hügel schliefen. Von der Ferne sah man noch, dass die Krieger von Karthago offenbar eine kleine Herde Ziegen geholt hatten um sie nach Hause zu nehmen. Ja gut, sollen sie diese haben. Wir nehmen den Rest.

    Weil sich die Ziegen schnell an die Chinesen gewöhnten und ihnen ein guter Freund und Nahrungslieferant wurden, kam es so, dass die Ziegen schliesslich sogar das Wahrzeichen der Stadt schmücken durften. Das Monument mit den fünf Ziegen wurde geplant und die Errichtung begann.

    Auf der Karte kann man sehen, dass die Stadt genau 6 Felder vom zukünfitgen Kolosseumsplatz (auf dem Stein) entfernt ist.

    Ausserdem sieht man den Zug unserer fleissigen Handwerker, die sich allesamt die schmalen Gebirgspfade hinter Xian hochschleppen, um die Pläne von Pin Ky umzusetzen. Unterdessen sind es ein Siedler und 4 Handwerkstruppen, ein fünfter ist nicht mehr weit enfernt.

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    Eine Tänzerin für Bailong und ein Tempel für Nan Madol

    Viele spanische Tänzerinnen gaben nach der Eroberung an ledig zu sein, waren aber in Wirklichkeit verwitet. So heirateten viele von ihnen chinesische Besetzer und bauten mit ihnen ein neues Leben in den alten Gassen von Saragossa auf. Es waren zwar magere, jedoch sehr hübsche und temperamentvolle Damen, sodass sich die Chinesen, die blieben, sehr schnell wohl fühlten. Auch ein paar Paella-Köche wurden wiederum im Palast behalten. Saragossa wurde auf Grund der traditionellen Tänze auf Wudao umbenannt, was auf Chinesich soviel wie Tanzen heisst.

    Selbst Bailong nimmt sich hier eine hübsche Frau und kauft sich ein kleines Haus direkt neben dem Kulturbezirk. Wenn er seine Schlachten geschlagen hat, verspricht er ihr, würde er sich mit ihr hier am Fluss niederlassen und seinen Lebensabend verbringen. Doch das liegt jetzt noch in weiter Ferne.

    Saragossa, oder Wudao bringt den ersten Tempel für den Quest bei Nan Madol.

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    Wo stehen wir?


    Ich denke nach dieser Eroberung macht es Sinn einmal einen Blick auf ein paar Zahlen zu werfen. Auf unserem Kontinent sind wir beim Reichs-Wert an erster Stelle. Das ist sehr gut. Ich finde, das ist mit Abstand der wichtigste Wert, da die Städte erst alles andere möglich machen. Überraschend ist, dass wir mit unseren 12 Technologien (Wert 24) gar nicht so weit hinter der Gottheits-KI liegen. Da sind wir also gut auf Kurs. Schlechter ist es bei der Kultur, aber das gibt sich noch. Mit Ausrichtungen allein gewinnt man auch keine Kriege.

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  9. #144
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Wudao

    Als nach den Kriegern auch die chinesischen Baumeister und Händler in Wudao eingezogen waren, stellten diese fest, dass die spanischen Katholiken im Grunde gute Baumeister waren und ein wunderschönes Stadtzentrum erbaut hatten. Die Chinesen erfreuten sich natürlich darüber und finden aber auch, dass sich der weisse Drache sehr gut über der Stadt präsentiert.

    Hier von Wudao aus, wird nun der Süden möglichst rasch weiter erkundet, denn im Moment ist noch keine weitere Stadt von Philipp in Sicht. Wir werden also kundschaften, die Diplomatie mit unseren zwei Nachbarn im Norden die nächste Runde prüfen und dann den Plan machen, wie der Feldzug hier weitergeht. Auch unsere Armee benötigt wieder eine kurze Verschnaufpause um zu vollen Kräften zu kommen.

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  10. #145
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    18 Militärpunkte, wie Saladin das ohne Krieg hinbekommen hat ist ja auch eine echte Leistung.

    Wie steht es denn um einen eigenen General um den Amerika-Bonus etwas auszugleichen?

  11. #146
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    18 Militärpunkte, wie Saladin das ohne Krieg hinbekommen hat ist ja auch eine echte Leistung.
    Tatsache.

    Ich tippe da auf eine riesige, wütende Barbaren-Horde im östlichen Ödland. Da wird Saladin vermutlich vorweg das gebaute Militär verheizen. Dass er einfach kein’s baut, scheint mir unwahrscheinlich. Bisher habe ich dort im Osten auf einer relativ grossen Landmasse nur die zwei Stadtstaaten getroffen, sonst ist da nichts. Dass die KI Probleme mit Barbaren hat ist ja bekannt, und wird hoffentlich noch durch einen Patch verbessert. Dabei erinnere ich mich, dass ich in diesem Spiel in der Anfangsphase sozusagen keine Barbaren hatte. Die waren wohl wirklich alle bei Philipp oder Saladin.

    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Wie steht es denn um einen eigenen General um den Amerika-Bonus etwas auszugleichen?
    Ein General wäre natürlich sehr passend für den kommenden Krieg mit Amerika. Gerade jetzt, wo Amerika vielleicht noch stärker sein wird durch Eroberungen in Arabien. Ich habe bisher 1 Lager, das 1 Generalpunkt pro Runde generiert. Ich checke dann den Wert bei der nächsten Gelegenheit. Gibt es dafür noch Ideen, wie ich mittelfristig an einen General kommen könnte? Noch weitere Lager bauen in weiteren Städten möchte ich nicht, da ich nicht auf die anderen Distrikte verzichten will. Oder lohnt sich das?

    Dann bleibt noch die Politikkarte, weitere Gebäude im Lager von Xian oder GP-Projekte in Xian?

    Dabei ist halt schade, dass ich bisher in Spanien kein 2. Lager erobern konnte, das wäre hier sehr nützlich gewesen.

  12. #147
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Das Spiel ist zu blöd, nach einem Einwohnerzuwachs die Lux neu zu verteilen. Das geschieht immer erst eine Runde später. Wenn dann das Niveau wie in Changsha ausgeglichen war ist die Stadt beim Wechsel auf eine höhere Zufriedenheitsstufe immer eine Runde unzufrieden.

    Wenn du Einheiten verfügbar hast, solltest du das BarbCamp im Nebel nordwestlich von Lao Chengdu suchen und einnehmen, bevor die roten Quälgeister stärkere Einheiten verfügbar haben.

  13. #148
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    Wenn du Einheiten verfügbar hast, solltest du das BarbCamp im Nebel nordwestlich von Lao Chengdu suchen und einnehmen, bevor die roten Quälgeister stärkere Einheiten verfügbar haben.
    Den Hinweis werde ich bei der Planung des weiteren Vorgehens im Süden berücksichtigen. In der Tat, ist diese Angelegenheit immer dringlicher, da immer neue Einheiten auftauchen. Ausserdem gibt es noch die Idee, eine weitere Stadt an der Westküste hinter Karthago zu errichten. Ich vermute da noch einen Siedlungsplatz. Ob Einheiten "verfügbar" sind, sehe ich wohl erst, wenn die nächsten spanischen Städte und das Umland in Sichtweite ist.

  14. #149
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Die Situation um den General

    Wie besprochen habe ich hier die Übersicht der Generäle nachgeschaut. Einer ging schon von einer unbekannten Zivilisation weg, der zweite hier wäre ein Kanditat für uns. Der benötigt jedoch noch ganze 220 GP-Punkte und wir müssen einen +4 GP-Wert pro Runde aufholen. Das ist nicht ohne, und brächte schon etwas an Investition um ihn zu bekommen.

    Ausserdem sehen wir die Geheimwaffe, die Saladin wahrscheinlich benutzen wird um Teddy zurückzuschlagen. Er wird die Angreifer einfach mit dicken, langweiligen Lehrbüchern erschlagen, sobald der grosse Wissenschaftler im Land ist. Warum braucht er noch eine Armee?

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    Und bei dieser Gelegenheit noch eine brandneue Karte der Gelehrten in Xian.

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    Geändert von Cirdan (10. Juli 2017 um 23:06 Uhr)

  15. #150
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    Es könnte sein, dass du eine Philosophie des permanenten Krieges entwickeln musst. Wenn du Spanien erobert hast und Teddy und Saladin immer noch gegeneinander boxen (so weit ich weiß boxte Roosevelt gerne), müsste dein nächstes Ziel sein, aus diesem Konflikt, Kapital zu schlagen. Ich habe aber leider eine andere Theorie. Amerika und Arabien werden nach 10 Runden Frieden schließen.

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