Fantasy Buchdiskussionen/-Empfehlungen

[c4master]

Sie hatten ja den Autor als "Berater" dabei.

[Cpt. Commander]

Womit beginnt man denn, wenn man in das 40k Universum einsteigen möchte?

[Chris der Phönix]

Warhammer 40k Bücher Chronologie
Die Warhammer 40.000-Romane in der richtigen Reihenfolge:

Die Inquisitior Reihe von Ian Watson.
Gaunts-Ghosts-Reihe (Gaunts Geister) von Dan Abnett.
Space-Wolf-Romane von William King.
Space-Wolf-Romane von Chris Wraight.
Seelentrinker-Romane von Ben Counter.
Ultramarines-Romane von Graham McNeill.

[Empirate]

Ich hab zuerst die Eisenhorn-Dinger und dann den ersten Omnibus der Gaunts Ghosts gelesen. Das hat beides recht viel Spaß gemacht. Aber mir ist das alles ein bisschen zu viel Zeug, als dass ich jetzt tiefer einsteigen würde. Evtl. schmöker ich nochmal in Ciaphas Caine rein, aber alles andere... eher nicht.

[Frederick Steiner]

Womit beginnt man denn, wenn man in das 40k Universum einsteigen möchte?

Mir hat mein Cousin die ersten beiden Bände "Horus Häresie" geschenkt - da bin ich schon gut rein gekommen. Aber mich interessiert das 40K-Universum dann doch nicht so sehr, dass ich mehr davon gelesen habe.

[Kendogan]

Der Macharius-Kreuzzug liest sich sehr schön und flüssig, an sich gibt es aber keinen richtigen Einstieg. Schau einfach, was dich interessiert und fang an.

[Frederick Steiner]

Wobei, wenn ich Fantasy empfehlen soll, dann die 6 Bände "Die Wächter" von Sergej Lukjanenkow.
Es gibt die Guten (Zauberer, Heiler etc.) und die Bösen (Hexer, Vampire, Tiermenschen...) - die treiben sich auf der ganzen Welt herum. Und damit sie nicht zu viel Mist machen, wurden "die Wachen" gegründet. Am Tag kontrolliert die Tagwache, bestehend aus den Bösen, die Straßen, damit die Guten im Licht nicht über die Stränge schlagen. In der Nacht kontrolliert die Nachtwache, bestehend aus den Guten, die Straßen, um die Bösen zurückzuhalten.
Das ganze spiel in Moskau, später weitet es sich auch auf andere Länder aus.
Angenehm düster und mit ein paar schönen Ideen gespickt, die ich aus den klassischen westlichen (amerikanischen) Fantasy-Bereichen nicht kenne. Der leicht marode Hauch post-sowjetischer Kultur, die überall einfließt ist auch abwechslungsreich. Spielt aber in den 2010ern, könnte auch heute sein.
Inzwischen bekommt man die Softcover gebraucht für ein paar Euro bei jeder Rebuy-Seite. Alle zwei, drei Jahre, wenn ich den Plot nicht mehr 100 % im Kopf habe, hole ich die gerne raus und lese sie dann in einem runter.

[Fimi]

Das wollte ich mir auch immer mal besorgen

Hab jetzt mit dem Mammutprojekt The Wheel of Time angefangen, 200 von ~12000 Seiten geschafft

[Frederick Steiner]

Das wollte ich mir auch immer mal besorgen

Hab jetzt mit dem Mammutprojekt The Wheel of Time angefangen, 200 von ~12000 Seiten geschafft

Ist halt nicht Mainstream und auch russisch-düster.
Das ist nicht so viel "Hurra! Wir schaffen das!" sondern viel "Es ist schlimm, es ist düster, wir brauchen Vodka, welch ein Glück, dass man den in Moskau zu jeder Tageszeit kaufen kann. Wenn wir es nur schaffen unseren alten Schiguli zu starten, kann das was werden. Obwohl - die Straßen sind so verstopft, da laufen wir besser. Dann können auch schon am Supermarkt trinken."

[Flunky]

Da gibt es auch eine ganz anständige Verfilmung von.

https://www.imdb.com/title/tt0403358/

[Jon Snow]

Ist Wheel of Time dieses Mammutwerk, das auf Deutsch fast 40 Bände umfasst?

[Fimi]

Aber halt auch nur, weil das in 300 Seiten-Häppchen veröffentlicht wurde. Auf Englisch und der neuen deutschen Ausgabe sind es "nur" 14 Teile und eine Novella (?)

[Beleg Cuthalion]

Wobei, wenn ich Fantasy empfehlen soll, dann die 6 Bände "Die Wächter" von Sergej Lukjanenkow.
Es gibt die Guten (Zauberer, Heiler etc.) und die Bösen (Hexer, Vampire, Tiermenschen...) - die treiben sich auf der ganzen Welt herum. Und damit sie nicht zu viel Mist machen, wurden "die Wachen" gegründet. Am Tag kontrolliert die Tagwache, bestehend aus den Bösen, die Straßen, damit die Guten im Licht nicht über die Stränge schlagen. In der Nacht kontrolliert die Nachtwache, bestehend aus den Guten, die Straßen, um die Bösen zurückzuhalten.
Das ganze spiel in Moskau, später weitet es sich auch auf andere Länder aus.
Angenehm düster und mit ein paar schönen Ideen gespickt, die ich aus den klassischen westlichen (amerikanischen) Fantasy-Bereichen nicht kenne. Der leicht marode Hauch post-sowjetischer Kultur, die überall einfließt ist auch abwechslungsreich. Spielt aber in den 2010ern, könnte auch heute sein.
Inzwischen bekommt man die Softcover gebraucht für ein paar Euro bei jeder Rebuy-Seite. Alle zwei, drei Jahre, wenn ich den Plot nicht mehr 100 % im Kopf habe, hole ich die gerne raus und lese sie dann in einem runter.

War ein sehr schönes Lese Vergnügen.
Lese ich auch immer wieder.

[Beleg Cuthalion]

Ist halt nicht Mainstream und auch russisch-düster.
Das ist nicht so viel "Hurra! Wir schaffen das!" sondern viel "Es ist schlimm, es ist düster, wir brauchen Vodka, welch ein Glück, dass man den in Moskau zu jeder Tageszeit kaufen kann. Wenn wir es nur schaffen unseren alten Schiguli zu starten, kann das was werden. Obwohl - die Straßen sind so verstopft, da laufen wir besser. Dann können auch schon am Supermarkt trinken."

Das trifft es dermaßen gut😂👍🏻

[Empirate]

Die Wächter-Romane fand ich auch gut. Die Hauptfiguren scheinen ununterbrochen in irgendwelchen unauflösbaren Dilemmata zu stecken - und wenn sie gerade meinen, den gordischen Knoten durchschlagen zu haben, kommt jemand daher und erklärt ihnen, wieso sie die Sache jetzt zwar kurzfristig gelöst, langfristig aber noch viel viel viel schlimmer gemacht haben. Aber zum Glück gibt's eben Wodka.