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Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #1156
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    Juli 2068 n. Chr.
    Solange noch Geld da war - also eigentlich nur bis Mitte August, aber gewöhnlich wurde bis Dezember immer noch Zeit gegeben, den Rückstand aufzuholen - sollte die Armee so viele Stellungen wie möglich einzunehmen, ehe die englische Wirtschaft zusammenbrach. Das erste Ziel war, da es schon zwei Halbjahre erfolglos belagert wurde, die Eroberung von Minsk.

    England: Hugh Mackay, Princess Royal Maria, 2. Countess of Harewood (Schwarzmeerflotte), Holofernes IX. & Princess Triệu Thị Trinh X. Rasputinova (Luftwaffe)
    weitere beteiligte Offiziere: Manstein, Naresuan, Herman der Cherusker, Toyotomi Hideyoshi, Maxwell D. Taylor XII. (schwer verwundet), Józef Piłsudski II (schwer verwundet)
    Schwarzmeerflotte: 6 Raketenkreuzer (6 beschädigt, 600 Verletzte), 13 moderne Schlachtschiffe (13 beschädigt, 1300 Verletzte), 1 AEGIS-Kreuzer (1 beschädigt, 100 Verletzte), 1 Westentaschenschlachtschiff (1 beschädigt, 100 Verletzte), 9 moderne Kreuzer (9 beschädigt, 900 Verletzte), 4 Schlachtkreuzer (1 beschädigt, 100 Verletzte), 1 moderner Flugzeugträger (1 beschädigt, 100 Verletzte), 100 Bordflugzeuge, 70 modern Zerstörer (7 beschädigt, 700 Verletzte), 5 Kreuzer (5 beschädigt, 500 Verletzte), 5 Einheitslinienschiffe (5 beschädigt, 500 Verletzte), 100 Zerstörer (10 beschädigt, 1000 Verletzte), 4 Panzerkreuzer (4 beschädigt, 400 Verletzte), 90 Kanonenboote (9 beschädigt, 900 Verletzte)
    Subtotal Navy: 75000 Mann (7500 Verletzte), 309 Schiffe (75 beschädigt), 100 Luftfahrzeuge
    Airforce: 960 Tarnkappenjäger (102 beschädigt, 102 Verletzte), 400 Düsenjäger (134 beschädigt, 134 Verletzte), 180 Jagdbomber, 170 Doppeldecker, 300 Tarnkappenbomber (51 beschädigt, 102 Verletzte)
    Subtotal Airforce: 2480 Mann (338 Verletzte), 2010 Luftfahrzeuge (287 beschädigt)
    Artillerie: 400 mobile Artillerien (100 beschädigt, 500 Verletzte), 960 Panzerartillerien (220 zerstört: Central Serbia Army, 240 beschädigt, 1100 Tote, 1200 Verletzte), 200 Selbstfahrlafetten (40 beschädigt, 200 Verletzte), 200 mechanisiert Artillerien (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte)
    Subtotal Artillerie: 8800 Mann (1200 Tote, 2800 Verletzte), 1760 Geschütze (240 zerstört, 560 beschädigt), 200 LKW (20 zerstört, 180 beschädigt)
    Bodentruppen: 11000 mechanisierte Infanteristen (300 Tote, 4400 Verletzte), 440 Warrior-Panzer (12 zerstört, 176 beschädigt), 4000 Spezialkräfte (1000 Tote, 1800 Verletzte), 600 moderne Panzer (280 beschädigt, 1400 Verletzte), 1000 Raketenpanzer (40 zerstört, 580 beschädigt, 200 Tote, 2900 Verletzte), 1200 Kampfpanzer (200 zerstört: Belarus-Armee, 280 beschädigt, 1000 Tote, 1400 Verletzte), 1000 Panzergrenadiere (100 Verletzte, 4 von 40 Radschützenpanzer beschädigt), 200 Stukas, 200 Jagdpanzer (100 beschädigt, 500 Verletzte), 1000 Grenadiere (200 Verletzte), 200 Transporthubschrauber, 400 Panzerwagen, 500 Jeeps
    Subtotal Army: 35800 Mann (2500 Tote, 12700 Verletzte), 3880 Panzer (252 zerstört, 1420 beschädigt), 400 Luftfahrzeuge, 500 ungepanzerte Fahrzeuge
    Total: 122180 Mann (3700 Tote, 23338 Verletzte), 309 Schiffe (75 beschädigt), 2510 Luftfahrzeuge (287 beschädigt), 1760 Geschütze (240 zerstört, 560 beschädigt), 700 ungepanzerte Fahrzeuge (20 zerstört, 180 beschädigt), 3880 Panzer (252 zerstört, 1420 beschädigt),

    Amerika: Guiseppe Garibaldi XVI. (gefallen)
    26000 mechanisierte Infanteristen (26000 Tote, 1040 von 1040 Parmenion M2-Panzer zerstört), 2000 Navy Seals (2000 Tote), 1000 moderne Infanteristen (1000 Tote), 2000 Zeitsoldaten (2000 Tote), 800 mobile SAM (800 zerstört, 4000 Tote), 2000 Anti-Panzer-Minen (2000 geräumt), 5000 Green Beretts (5000 Tote), 200 Raketenwerfer (200 zerstört, 1000 Tote), 3000 Light Strike Vehicles (3000 zerstört, 6000 Tote), 200 Nervengas-Hubschrauber (200 abgeschossen, 400 Tote), 200 Kampfpanzer (200 zerstört, 1000 Tote), 2 Kamelpatrouillen (2000 Tote), 1000 Kampfjeeps (1000 zerstört, 2000 Tote), 4000 Sanitäterinnen (4000 Tote), 1 Nachschubzug (1 zerstört, 1000 Tote), 1 Gewerbegebiet (40 Gebäude zerstört bist zur letzten Werkstatt, 8200 Dollar geplündert, 3200 Dollar Geheimdienstinformationen erhalten, 400 Gefangene)
    Total: 53800 Mann (53400 Tote, 400 Gefangene), 1240 Panzer (1240 zerstört), 4800 ungepanzerte Fahrzeuge (4800 zerstört), 2000 Minen (2000 geräumt), 200 Geschütze (200 zerstört), 200 Luftfahrzeuge (200 abgeschossen), 2000 Kamele (2000 Tote), 1 Zug (1 zerstört), 40 Gebäude (40 geplündert und zerstört)

    Wir passierten den Isthmus von Koani bei Nacht und näherten uns Minsk mit abgedunkelter Beleuchtung. Die 4 sowjetischen Einheiten im Schwarzen Meer waren gewarnt worden, dass wir kamen, und das sie uns nicht unter Feuer nehmen sollten. Alleine, bei der heutigen Radartechnik war das Abdunkeln keine ausreichende Maßnahme. Maria rief mich um Mitternacht auf die Brücke, als die Kreuzer und Schlachtschiffe - und auch die Bordflugzeuge der "Karl Marx" - auf große Entfernung angriffen.

    All die Vorsichtsmaßnahmen nützten jedoch nichts, die Küstenbatterie der Amerikaner hatte eine ausreichende Reichweite, uns auch hier zu treffen. Die Raketenwerfer waren mit speziellen Seezielflugkörpern geladen worden, ihre AGM-84 Harpoon-Raketen trafen in der ersten Welle bei nur 200 Abschussrampen 45 Schiffe, als wir den Beschuss aufnahmen. Maria ließ mich nun alleine, denn sie ging an Bord eines Panzerkreuzers. Die beschleunigten nun arg, ließen die Flotte zurück. Panzerkreuzer, Zerstörer und Kanonenboote griffen die Stadt aus geringerer Distanz an, doch auch hier wurden 30 Schiffe durch Harpoon-Raketen getroffen. Maria indes blieb nicht lange bei den Truppen. Sie ließ sich nördlich der Stadt an Land bringen, um dort von der abriegelnden Truppe zur Hauptarmee gebracht zu werden, wo sich ihre persönliche Garde befand, mit der sie gemeinsam angreifen wollte.

    Unterdessen starteten in Little Rock die ersten 400 Tarnkappenjäger, die Ziele in Minsk angriffen. Sie konnten den Radar noch umgehen, von den Düsenjägern aus Santa Fe wurde dagegen gleich ein Drittel abgefangen. Die Jagdbomber, die dort starteten, waren erfolgreicher. Auch die Tarnkappenjäger aus Boise kamen durch, dagegen wurden die dortigen Düsenjäger wieder abgefangen und von den Humvee Avengers beschädigt. Zuletzt wurden sogar die in Koani startenden Tarnkappenjäger aus Premier Forsyths Leibgarde abgefangen, während die dortigen Doppeldecker mal wieder ohne Schäden davonkamen. Nachdem die Luftabwehr als weniger gefährlich eingestuft wurde, startete in Little Rock noch eine angeschlagene Flugzeugstaffel Tarnkappenjäger. Aus Belfast starteten 300 Tarnkappenbomber von Area 51, auch hier wurde die letzte Staffel abgefangen.
    Die Verteidigung von Minsk war stark, aber die meisten Truppen nach den massiven Fernangriffen schon zu einem Drittel bis zur Hälfte verwundet. im Süden hatte sich Manstein mit seiner mechanisierten Infanterie postiert, nachdem er aus Ceuta zurückgekommen war.

    Er griff dann auch als erstes an und erwischte 1000 mechanisierte Infanteristen und 1000 Navy Seals. Er hätte noch weiter kämpfen können, dann aber würde er alleine auf freiem Feld zurückbleiben müssen, was er nicht riskieren konnte.
    Statt dessen wurde nun vom Westen aus gestürmt, wo die Belarus-Armee stand. Naresuan machte als Premier den Anfang, seine Truppe schaltete die moderne Infanterie und 2000 Zeitsoldaten aus, ehe sie sich abgekämpft zurückzogen.

    Erst danach griff, untypischerweise, die Artillerie an - dafür nicht im Fernkampf, sondern direkt im Sturm. Eine mobile Artillerie beschoss die mechanisierte Infanterie. Zugleich landeten Transporthubschrauber aus Santa Fe, die 1000 moderne Grenadiere und mehrere Geschütze Panzerartillerie brachten, die so gleich eingesetzt werden konnten. Die Panzerartillerie traf nach einem ersten erfolgreichen Angriff allerdings auf harten Widerstand und verlor eine Batterie gegen die mechanisierte Infanterie. Trotzdem griff sie mir einer alten Truppe Selbstfahrlafetten weiter an, ehe sie den Angriff abbrachen.
    Dafür konnten nun die Generalstruppen noch einmal zeigen, was sie draufhatten. Holofernes besiegte 2000 Infanteristen der mechanisierten Infanterie, und war danach längst noch nicht so abgekämpft wie Naresuan. Er brach nur ab, weil noch die Hoffnung bestand, nach gewonnenem Gefecht alle Truppen nach Minsk fahren zu können und niemanden schutzlos zurücklassen zu müssen. Hermann der Cherusker zerschlug mit dem selben Ergebnis 2 mechanisierte Infanterien, während sich Toyotomi schon einmal der Luftabwehr zuwandte und eine Batterie Humvee Avengers zerstört, bevor er ein Minenfeld räumte.
    Manstein unterdessen ließ seine Truppen noch einmal angreifen, da er mit der gewonnenen Erfahrung aus Ceuta die Truppen im Gewaltmarsch ausbilden konnte, so dass auch nach diesem Sieg über die mechanisierte Infanterie ein Vorrücken in Sicherheit möglich war.
    Dagegen musste Taylor nach einem ersten Angriff auf die mechanisierte Infanterie schwer verletzte aufgeben, seine Truppe hatte einige Schäden hinnehmen müssen und mehrere Männer verloren. Zu diesem Zeitpunkt teilte Maria auch dem Flaggschiff mit, dass sie nun angreifen würde. Ihr Kampf ging ausgerechnet gegen die Eliteeinheit Green Beretts, doch sie kam fast ohne Verletzte daraus heraus.
    Nun allerdings endete die Zeit, wo die englischen Truppen ihre Siege als sicher ansahen, und es war noch nicht die Zeit, die Panzer in den Kampf zu schicken - ein zweites Minenfeld ließ diese Kämpfe als sehr gefährlich erscheinen.

    Da auch die Artillerie eher Feldartillerie-Erfahrung hatte, wollten auch sie nicht offen angreifen, wagten aber den Beschuss aus der Ferne. Die erste Batterie Panzerartillerie verlor dabei 20 Geschütze, weil die amerikanischen Raketenwerfer inzwischen von Harpoon-Raketen auf Boden-Boden-Raketen umgestellt hatten und das Feuer erwiderten. Eine zweite Batterie konnte dann aber die Raketenwerfer zerstören, eine dritte, angeschlagene Truppe aus sicherer Entfernung angreifen.
    Die mechanisierte Infanterie stürmte sogar wieder, erlitt aber gegen die Light Strike Vehicles einige Verluste, da diese sie fast vom Rückweg abschnitten.
    Nun begannen die etwas unsichereren Kämpfe. Zunächst einmal wurden die Spezialkräfte des SAS eingesetzt. Diese verloren gegen die Green Beretts der Amerikaner gleich 1000 Mann, konnten aber 2000 Green Beretts und 1000 Navy Seals ausschalten. Ein Durchbruch bis zu General Garibaldi, um ihn gefangen zu nehmen oder zu töten wurde aber durch die Green Beretts vereitelt.
    Dafür konnten nun wieder Generäle ausrücken, wobei Józef Piłsudski II, der als erstes Angriff, gegen die Green Beretts schwere Verluste erlitt und selbst ein Auge verlor und für mehrere Wochen ausfiel. Hugh Mackay, der die Operation leitete, besiegte weitere der Elitesoldaten, aber auch seine Einheit musste danach die Hälfte der Leute ins Lazarett bringen.
    Die nächsten Tage gab es eher extensive Angriffe, eine letzte mobile Artillerie griff die Stellungen der mechanisierten Infanterie an und knackte einige Parmenion-Panzer.
    Dann wurde entschieden, dass angesichts der amerikanischen Stärke der Ansatz, keine Truppen auf dem Feld zurückzulassen, nicht mehr haltbar war. Wenn die Stadt fallen musste, mussten die fitten Generäle noch einmal ran. Den Anfang machte Hideyoshi, der das nächste Anti-Panzer-Minenfeld räumte, während Holofernes und Herman der Cherusker - weiterhin verlustlos, aber mit der letzten Patrone - zwei mechanisierte Infanterien besiegten.
    Dann endlich wagten sich die Panzer vor. Die erste modern Brigade schlug eine mechanisierte Infanterie und schoss die Nervengashubschrauber ab, die zweite zerstörte 500 Light Strike Vehicles. Dazu griffen die Raketenpanzer an, die bisher keine Fernangriffe unternommen hatten, um sich für den Sturm zu schonen. Allerdings übergaben sie den modernen Panzer schon wieder die Führung, nachdem sie eine Gruppe Light Strike Vehicles besiegt hatten. Die dritte Brigade der modernen Panzer zerstörte die amerikanischen M60-Panzer und eine Batterie Humvee Avengers, die erste Brigade griff erneut an und zerstörte weitere Light Strike Vehicles und die zweite zerstörte 400 Humvee Avengers. Nun wagten sich die Raketenpanzer wieder vor, eine Brigade tötete 2000 Kamelreiter. Dazu kamen die ersten Kampfpanzer, die Gurkha zerstörten eine mechanisierte Infanterie und 500 Humvees, ehe die Hälfte ihrer Panzer beschädigt war, die Bewaffnete Ordnungspolizei Wales übernahm weitere Humvees und Light Strike Vehicles, eine dritte Brigade besiegte eine mechanisierte Infanterie.
    Garibaldi hatte nun noch 15000 Mann, davon 7500 einsatzfähig, und 4000 Sanitäterinnen. Die Bewaffnete Ordnungspolizei, die keine Schäden eingesteckt hatte, durfte noch einmal gegen die mechanisierte Infanterie antreten, 600 Raketenpanzer besiegten 5000 mechanisierte Infanteristen, verloren aber auch 40 ihrer Panzer und mussten zwei Brigaden danach komplett zur Reparatur schicken.

    Dennoch blieben nur noch 9000 Verteidiger, so dass Hugh Mackay die Stadt nun im Süden von Stukas abriegeln ließ - im Norden wartete ohnehin noch sein Nachschub, den er gar nicht eingesetzt hatte. Der Sieg war beschlossene Sache, und auch der Verlust einer Brigade Kampfpanzer der Belarus-Armee gegen die mechanisierte Infanterie änderte daran nichts. Weitere Kampfpanzer ohne Straßenkampf-Erfahrung griffen an, zerstörten eine mechanisierte Infanterie und wurden von Panzergrenadieren unterstützt, die die zweite übernahmen. Die alten Saufeder-Jagdpanzer zerstörten sogar 80 Parmenion-Panzer und ihre abgesessene Besatzung, eine Mechanisierte Infanterie aus unerfahrenen aufgerüsteten Bautrupps besiegte ebenfalls eine Truppe, allerdings mit einigen eigenen Verlusten. Eine angeschlagene Brigade Raketenpanzer musste noch einmal ran, um die letzten Light Strike Vehicles zu zerstören, die extra eingeflogenen modernen Grenadiere sprengten eine mechanisierte Infanterie, 200 Kampfpanzer besiegten die letzte, wobei auch Garibaldi fiel. Zuletzt zerstörten amerikanische Beutepanzer den Nachschubzug und rückten ein.

    Minsk war gefallen, Belarus komplett in englischer Hand, und 219100 Dollar aus der Plünderung der Stadt taten der englischen Kasse auch ganz gut, um wirklich bis August durchzuhalten. Minsk und Santa Fe wurden dann auch aus der bisherigen Baronie Marokko ausgegliedert und bildeten eine neue Baronie Belarus, die Elinor Ostrom aber mitverwaltete, solange es noch keinen neuen Militärgouverneur gab.

    400 Panzerwagen und 500 Jeeps der Völkerbund-Blauhelme plünderten zudem noch das Gewerbegebiet, das der Belarus-Armee als Aufmarschgebiet gedient hatte, um Nachschubgüter zu erbeuten und damit Kosten zu sparen. Die Blauhelme verhörten zudem die dortigen gefangenen Arbeiter, um etwas über die amerikanischen Pläne (und angebliche Kriegsverbrechen) zu erfahren.

    Amerikaner:
    Bavaria/Munich: Renaud de Châtillon IV.
    Südküste/Hauptstadtregion Washington: Pierre de Villeneuve V.
    Assyrien: Harald Hadrade XXXVII.
    Frontabschnitt West (Spokane/Detroit/North Carolina): Adrian Bernhard von Borcke XXV.
    Belarus: Guiseppe Garibaldi XVI.
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  2. #1157
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    Juli 2068 n. Chr. (2. Hälfte)
    Ehe die Reconquista da Spokane beginnen konnte, musste James William Forsyth IX noch den Mormonenaufstand von Jacksonville niederschlagen. Er nutzte diese Zeit, um die zurückgebliebenen Truppen in die Stadt zu ziehen und einige andere Truppen zu reparieren oder ausruhen zu lassen.

    England: James William Forsyth IX
    weitere beteiligte Offiziere: Pedro de Valdivia
    200 mechanisierte Artillerien, 940 Panzerartillerien, 320 Raketenpanzer, 180 Selbstfahrlafetten, 900 schwere Infanteristen, 1000 Kradschützen, 2000 aufgesessene Schützen, 40 Schützenpanzer, 1000 aufgesessene Infanteristen, 40 Transportpanzer, 200 Sturzkampfflugzeuge
    Total: 13500 Mann, 200 LKW, 1320 Geschütze, 440 Panzer, 500 Motorräder, 200 Luftfahrzeuge

    Mormonen: Apostel Barnabas X. (gefallen)
    3000 Zeitsoldaten (2000 Tote, 1000 Gefangene), 300 Leibwächter (300 Tote), 3 Warlords (2 gefangen, 1 Toter: Barnabas)
    Total: 3300 Mann (2300 Tote, 1000 Gefangene)

    Die Mormonen waren noch ganz euphorisch wegen ihrer Siege über die Panzerwagen van Canaris und die Ehrengarde von Mount Rushmore. Der Apostel Barnabas - der sich vom sündigen Amerika mit seinem Präsidenten der Lügen und der Fake-News losgesagt hatte - hielt einen Gottesdienst, in dem er ihnen erklärte, dass all dies Gottes Wille wäre und dass sie, die heiligen der letzen Tage, den Sieg über die ungläubigen, tengristischen Engländer davontragen würden.

    Zu dem Zeitpunkt wurde die Nordgruppe - die für ihren Sieg ohnehin schon die Hälfte ihrer Leute verloren hatte - bereits von der mechanisierten Artillerie über den Fluss hinweg unter Feuer genommen.

    Dazu rückten 200 Panzerartillerien aus und konnten die Truppe, trotz Flussübergang, ohne Verluste dezimieren.
    Die stärkere Südgruppe wurde dagegen während ihres Gottesdienstes gestört. Plötzlich schlugen die Raketen von 320 Raketenpanzern ein und verwandelten den Gebetsplatz in ein Inferno mit Toten, Verletzten, rauchenden Trümmern von Gebetsbänken, aufsteigendem Qualm und durcheinandergewirbelten Wüstensand. "Und ich sage euch, eines Tages wird man der Rufer in der Wüste gedenken und sehen, sie hatten Recht. Wir werden als Märtyrer eingehen in die Geschichte..."
    Die Männer suchten nach ihren Waffen, da rückten auch schon 3 1/2 Batterien Panzerartillerie an und eröffneten das Feuer, erst auf die Zeitsoldaten, die noch ihre Shotguns suchten, dann auf die Leibwächter der Warlords. Die Mormonen kamen gar nicht dazu, sich zu orientieren. Barbanas eigenen Männer wurden von Selbstfahrlafetten beschossen.
    "...Wir werden all diesen Unbill ertragen wie Hiob, wir werden nicht abweichen von unserem Glauben. Wenn sie uns auch schlagen, so halten wir die andere Wange hin."
    De Valdivias schwere Infanterie war die erste Einheit, die ausrückte, und die Hälfte der Soldaten der Südgruppe tötete.

    Zugleich kapitulierte die Südgruppe vor einer Truppe Kradschützen, die nach der Schlacht außerhalb der Stadt zurückgeblieben waren und nun auf dem Rückweg die Kriegsgefangenen einsammelte.

    Die englische Artillerie stoppte ihren Angriff, um die eigenen Fußtruppen nicht zu gefährden. 80 Schützenpanzer stoppten am Rand des Platzes. Statt Geschützdonner knatterten nun Maschinengewehre. Eine weitere Einheit mormonischer Kämpfer fiel, und einer der Warlords streckte bereits die Waffen. Nur Barnabas predigte ununterbrochen weiter. "Zuerst ignorieren sie uns, dann lachen sie über uns, dann bekämpfen sie uns und dann gewinnen wir..." Staub wirbelte in seiner Nähe auf, als das Geschoss von einer von De Valdivias RPG7 dort einschlug. Zwei seiner Leibwächter starben in der Explosion, aber ihm schienen die wild fliegenden Kugeln nichts anhaben zu können.
    "Gott ist auf unserer Seite, und er wird zeigen, dass all die englischen Götter, die Tengris, die Allahs, die Buddhas, nichts sind als Irrgötter..."
    Transportpanzer rückten an, luden ihre Truppen aus, der zweite Warlord ergab sich.
    "Herr im Himmel, gib mit ein Zeichen, und wenn es mein Leben kostet, so nimm mich in deine Gnade auf. Lass den Zorn Gottes niederregnen auf diese Ungläubigen."
    Das einzige, was nun aber niederregnete, waren die Bomben eines Geschwaders Stukas, die Barnabas, seinen Altar und die Reste seiner Leibwache trafen.

    In den Trümmern wurden Altargegenstände und andere Wertsachen gefunden, teilweise verbogen und zerstört, aber eingeschmolzen brachten sie immer noch 15000 Pfund ein. Die Engländer, wie sich später zeigte, hatten nicht nur bei diesem Überraschungsangriff keine Toten gehabt, sondern auch keine Verletzten. Wenn das ein Zeichen Gottes sein sollte, wofür dann?
    Dennoch wurde Barnabas zum Märtyrer der Mormonen und bot reichlich Zündstoff für weitere Aufstände - vielleicht gerade, weil die Engländer angeblich so einen friedlichen, wehrlosen Gottesdienst niedergemetzelt hatten.
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  3. #1158
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    August 2068 n. Chr. (erste Hälfte)
    Marcus Vispanius Aggrippa V rollte mit seinen Truppen auf Ashur zu. Die Hauptstadt des Bundesstaates Assyrien war sein nächstes Ziel. Zwar war die Einnahme erst für nächstes Halbjahr geplant, aber er besaß überwiegend schnelle Truppen, warum also sollte er nicht die Maßgabe Trajans erfüllen und in diesem Halbjahr noch so viel wie möglich Land besetzen, falls es zu einem Zwangsfrieden kam? Ihm war bewusst, dass nach einer amerikanischen Kapitulation die zuletzt eingenommenen Grenzstädte bald rebellieren und nach Amerika zurückkehren würden. Ashur war dann nicht halbbar, aber während Ashur noch um seine Rückkehr kämpfte, konnte Hannover bis dahin gesichert werden. Also begann die Schlacht von Ashur.

    England: Marcus Vispanius Aggrippa V, Pilsudski (Luftwaffe)
    Airforce: 1220 Düsenjäger (60 abgeschossen, 526 beschädigt; 60 Tote, 526 Verletzte, 200 Bomber (35 beschädigt, 350 Verletzte), 275 Langstreckenbomber, 280 moderne Bomber, 100 Tarnkappenbomber
    Subtotal Airforce: 8870 Mann (60 Tote, 876 Verletzte), 1975 Luftfahrzeuge (60 abgeschossen, 561 beschädigt)
    Artillerie: 800 Panzerartillerien, 200 mobile Artillerien, 1360 Raketenpanzer (20 zerstört, 540 beschädigt, 100 Tote, 1080 Verletzte)
    Subtotal Artillerie: 11800 Mann (100 Tote, 1080 Verletzte), 1000 Geschütze, 1360 Panzer (20 zerstört, 540 beschädigt)
    Panzertruppe und Mobile Einheiten: 600 moderne Panzer (240 beschädigt, 1200 Verletzte), 560 Kampfpanzer (300 beschädigt, 1500 Verletzte), 500 Fast Attacke Vehicles (150 beschädigt, 300 Verletzte), 200 Panzer (40 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Flarakpanzer (80 beschädigt, 400 Verletzte), 500 Jeeps, 200 Hubschrauber "Mohikaner", 400 Hubschrauber, 200 Wasserflugzeuge
    Subtotal Mobile Truppen: 11400 Mann (3600 Verletzte), 1560 Panzer (660 beschädigt), 1000 ungepanzerte Fahrzeuge (150 beschädigt), 800 Luftfahrzeuge
    Infanterie: 4000 aufgesessene Infanteristen (1000 Tote: orthodoxe Christen, 700 Verletzte; 40 von 160 Transportpanzer zerstört, 28 beschädigt), 1000 aufgesessene Schützen (100 verletzte, 4 von 40 Schützenpanzer beschädigt), 1000 mechanisierte Infanteristen (200 Verletzte, 8 von 40 Warrior-Panzern beschädigt), 3000 mobile Infanteristen (800 Verletzte, 32 von 120 LKW beschädigt)
    Subtotal Infanterie: 9000 Mann (1000 Tote, 1800 Verletzte), 240 Panzer (40 zerstört, 40 beschädigt), 120 LKW (32 beschädigt)
    Total: 41070 Mann (1160 Tote, 7356 Verletzte), 2775 Luftfahrzeuge (60 abgeschossen, 561 beschädigt), 1000 Geschütze, 3160 Panzer (60 zerstört, 1240 beschädigt), 1120 ungepanzerte Fahrzeuge (182 beschädigt)

    Amerika: Harald Hadrade XXXVII. (Rückzug nach Le Bam)
    1 Flarakstellung (1 zerstört, 200 Patriot-Werfer zerstört, 1000 Tote), 400 mobile Artillerien (400 zerstört, 2000 Tote), 400 Raketenwerfer (400 zerstört, 2000 Tote), 1000 mechanisierte Infanteristen (1000 zerstört, 40 Parmenion-Panzer zerstört), 1000 Scharfschützen (1000 Tote), 1000 Green Beretts (1000 Tote), 200 Kampfhubschrauber (200 abgeschossen, 400 Tote), 600 Nervengas-Hubschrauber (600 abgeschossen, 1200 Tote), 400 Kampfpanzer (400 zerstört, 2000 Tote), 800 Humvee Avengers (800 zerstört, 4000 Tote), 1500 Light Strike Vehicles (1500 zerstört, 3000 Tote), 200 moderne Panzer (200 zerstört, 1000 Tote), 1 Panzerspähzug (1 zerstört, 1000 Tote)
    Total: 20600 Mann (20600 Tote), 1 Festungsgebäude (1 zerstört), 1000 Flugabwehrgeschütze (1000 zerstört), 800 Geschütze (800 zerstört), 800 Luftfahrzeuge (800 abgeschossen), 640 Panzer (640 zerstört), 1500 ungepanzerte Fahrzeuge (ohne Humvee Avengers) (1500 zerstört) 1 Zug (1 zerstört)

    Der Angriff begann mit einer Luftangriffswelle gegen die Bunkerlinie um die Stadt, noch bevor die Invasionstruppen den Stadtrand erreichten. Doch die Luftabwehr von Hadrade war äußerst aktiv.

    Nicht nur gelang es den Patriots fast, eine Staffle Düsenjäger abzuschießen. Die folgenden drei Staffeln Düsenjäger wurden allesamt von den Humvee Avengers abgefangen und auch davon 20 abgeschossen. Agrippa entschloss sich daher, die Verteidigungsanlagen zuerst mit seiner Artillerie einzuschließen, damit die Angriffe der Luftwaffe effektiver würden - gegen den Artillerieangriff auf die Befestigung konnte sich Hadrade nicht wehren, und so wurden alle Panzerartillerien und mobilen Artillerien eingesetzt.

    Danach setzten die Luftangriffe wieder ein, aber auch diese Düsenjäger wurden von den Humvee Avengers abgefangen und zum Teil abgeschossen. Auch die ersten Bomber wurden abgefangen, nun allerdings von der mechanisierten Infanterie. Danach konnten Langstreckenbomber und eine angeschlagene Staffel Düsenjäger endlich noch einmal die Mauern beschädigen. Erbeutete Zulu-Langstreckenbomber in schlechtem Zustand konnten dann sogar die letzte Betonmauer sprengen. 3 moderne Bomberstaffeln, 2 Staffeln Langstreckenbomber und 1 Staffel Tarnkappenbomber bombardierten dann die Verteidigenden Einheiten.
    Agrippa ließ nun alle seine Raketenpanzer auf einmal abfeuern - was gefährlich war, denn die Verteidigenden Geschütze beschädigten 4 Brigaden schwer, bei einer wurden sogar 20 Panzer zerstört. Dafür wurden jedoch auch eine mobile Batterie und zwei Batterien Raketenwerfer zerstört. Die Raketenpanzer verließen ihre bekannten Stellungen, zerstreuten sich und begannen eine zweite Welle Fernangriffe, zunächst die weniger angeschlagenen Brigaden. Gleich die erste zerstörte dabei noch eine Batterie mobiler Artillerie, die zweite zerstörte die Flarakstellung und die dritte traf auf keinerlei Widerstand, weshalb danach danach auch die angeschlagenen ihren zweiten Schuss abgeben konnte.
    Hadrade hatte sich im Kommandobunker der Flarakstellung befunden und wurde schwer verletzt geborgen und nach Le Bam ausgeflogen, um von dort aus die Verteidigung Assyriens zu leiten. Für die Schlacht um Ashur fiel der allerdings aus gesundheitlichen Gründen aus.
    Zu diesem Zeitpunkt war noch gar nicht sicher, ob die Stadt eingenommen werden konnte. Agrippa sah sich 18000 Verteidigern gegenüber, die nur wenige seiner Einheiten ausschalten durften, wenn er in diesem Sommer erfolgreich sein wollte. Angreifen wollte er aber doch schon, um sich für eine eventuelle längere Belagerung in eine bessere Position zu bringen. Noch hatte er 6 einigermaßen moderne und intakte Panzerbrigaden, die alle eingesetzt werden sollten.

    Den Anfang machten seine Challanger 2-Panzer, die nacheinander eine mechanisierte Infanterie, die Scharfschützen und die Green Beretts ausschalteten. Danach war nur noch die erste Brigade Kampfbereit, die aber eine Staffel Nervengas-Hubschrauber auf ihrem Flugfeld zerstörte. Leider fehlte ihnen die Munition und der Treibstoff, um noch einmal zuzuschlagen, denn sie blieben intakt.
    Dafür kamen nun Centurion-Kampfpanzer zum Einsatz. Den Anfang machten Chiricahua-Apachen, die eine Brigade gleichwertiger, aber durch den Beschuss schon angeschlagener M60-Panzer zerstörten - mit großen eigenen Ausfällen. Weitere Kampfpanzer konnten eine mobile SAM zerstören, waren danach aber ebenfalls außer Gefecht. Die dritte Brigade wagte kaum, anzugreifen, da sie für Feldschlachten besser ausgelegt war als für Straßenkämpfe. Dafür griffen die alten Mathilda-Panzer der Leibgarde Theresa May noch einmal an und zerstörten wieder eine mobile SAM. In deren Windschatten kämpften sich auch die letzten Kampfpanzer - eine modernisierte Reitertruppe der Bermuda-Armee - vor und zerstörte die am selben Flughafen abgestellten Nervengas-Hubschrauber, wurden dabei aber auch zur Hälfte beschädigt.
    Die Panzer waren alle nun außer Gefecht, aber Amerika hatte auch nur noch 10 angeschlagene Verteidigungseinheiten. Auch wenn es vielleicht ein Risiko bedeutete, beschloss Agrippa, mittels mechanisierter oder mobilisierter Infanterie weiterzukämpfen, um die Stadt zumindest soweit runterzukämpfen, dass sie im Frühjahr sicher eingenommen werden konnte. Einige Fast Attack Vehicles schlugen eine mobile SAM-Batterie, unsere Schützenpanzer konnten sich gegen die Truppen mit Light Strike Vehicles durchsetzen, die mechanisierte Infanterie - obwohl eigentlich eine Garnisonstruppe und keine Angriffstruppe - zerstörte einen Panzerspähzug. Noch 7 Verteidiger blieben. Die Flarakpanzer - gerne dafür bekannt, auch mit guten Chancen zerstört zu werden - schossen ihre Hilfskanonen gegen weitere Light Strike Vehicles ab, die mit ihrer fehlenden Panzerung nicht standhalten konnten.

    Bei nur noch 6 Verteidigern konnte jeder Verteidiger eine angreifende Einheit zerstören und es würden dennoch genug Engländer übrig bleiben, die Stadt einzunehmen - 13000, nach Abzug der für die Umstellung nötigen Hubschrauber und leichten Fahrzeuge. Also ließ Agrippa die Stadt umstellen. Nun mussten alte Transportpanzer angreifen, die aber trotzdem erfolgreich waren, weil sie auf geschwächte Gegner trafen. Die ehemalige Karthago-Armee besiegte mit 2000 Mann die letzten Light-Strike-Vehicles und eine Staffel Nervengasträger, allerdings wurden zugleich 1000 orthodoxe Christen mit ihren Transportpanzern von der mobilen Luftabwehr abgewehrt - bisher der einzige Totalverlust. Die letzten Transportpanzer, die zur Leibgarde des Emir von Kuwait gehörten, konnten aber diese mobile Luftabwehr zerstören. Danach blieb erstmal nur noch mobile Infanterie, die zunächst die Kampfpanzer überwinden musste, wobei sie einige Verluste hatten, und danach sogar eine Brigade M1-Panzer, gegen die sie keine Verluste hatten. Als letztes versuchten einige Kampfhubschrauber, zu fliehen, wurden aber von der Leibgarde von Präsident Barbie abgeschossen, die dann in die Stadt einrückte.


    254100 Dollar wurden erbeutet - Geld, das dringend benötigt wurde, damit der Sold wenigstens bis Ende August ausgezahlt werden konnte. Zudem hatte England in Assyrien nun einen Fuß in der Tür. Es wurde auch gleich eine neue Baronie Assyria gegründet, die aber ebenso wie Belarus an niemand spezielles vergeben wurde, sondern von Baron Franz Rudolf Frisching of Lower Saxon mitverwaltet wurde.
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  4. #1159
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    August 2068 n. Chr. (zweite Hälfte)
    Jassir Arafat V sah nun die Zeit gekommen, die Landverbindung zwischen Ostamerika und Bavaria endgültig zu kappen und auf die Hauptstadtregion vorzustoßen. In Las Vegas probten derzeit die Anasazi-Indianer den Aufstand, und die Stadt war nicht allzu stark verteidigt. Admiral Pierre de Villeneuve V., ein Admiral ohne Flotte - was nicht daran lag, dass Amerika keine Flotte gehabt hatte. Sie war nur von unseren Verbündeten besiegt worden, noch bevor wir selber mit ihnen konfrontiert wurden - musste nun die Südküste verteidigen und den Zugang zur Hauptstadt sichern. Er koordinierte die Schlacht allerdings nicht in Las Vegas vor Ort, sondern dank ausgefeilter Kommunikationsmittel von Houston, dem nächsten Küstenort, aus. So begann die Schlacht von Las Vegas.

    England: Jassir Arafat V., Pilsudski (Luftwaffe), Karl von Schweden (Flotte)
    weitere beteiligte Offiziere: Albion, Agrippa, Winsfield Scott, Li Yuan, J. Cochrane (gefallen)
    Navy: 1 Kreuzer, 1 Panzerkreuzer, 20 Kanonenboote, 20 leichte Dampffregatten/normannische Kutter
    Subtotal Navy: 6000 Mann, 42 Schiffe
    Airforce: 10 Luftschiffe, 480 Tarnkappenbomber, 360 Jagdbomber (20 abgeschossen, 172 beschädigt, 20 Tote, 172 Verletzte), 80 moderne Bomber
    Subtotal Airforce: 3120 Mann (20 Tote, 172 Verletzte), 830 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 172 beschädigt)
    Artillerie: 1000 mechanisierte Artillerien (60 zerstört, 580 beschädigt, 300 Tote, 2900 Verletzte), 200 Selbstfahrlafetten, 400 Panzerartillerien
    Subtotal Artillerie: 8000 Mann (300 Tote, 2900 Verletzte), 1600 Geschütze (60 zerstört, 580 beschädigt), 1000 LKW (60 zerstört, 580 beschädigt)
    Army: 200 mobile Boden-Luft-Raketen (140 beschädigt, 700 Verletzte), 600 Kampfpanzer (160 beschädigt, 800 Verletzte), 200 Panzer (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 200 moderne Panzer (100 beschädigt, 500 Verletzte), 1400 Raketenpanzer (160 beschädigt, 800 Verletzte), 200 Panzerwagen, 5000 mechanisierte Infanteristen (100 Tote, 2100 Verletzte, 4 von 200 Warrior-Panzer zerstört, 84 beschädigt), 2000 aufgesessene Infanteristen (2000 Tote: Central Serbia Army, 80 von 80 Transportpanzer zerstört), 200 Spähfahrzeuge, 500 Jeeps, 200 Sturzkampfflugzeuge
    Subtotal Army: 23400 Mann (2100 Tote, 5800 Verletzte), 700 ungepanzerte Fahrzeuge (140 beschädigt), 2880 Panzer (104 zerstört, 684 beschädigt), 200 Luftfahrzeuge
    Total: 40520 Mann (2440 Tote, 8872 Verletzte), 42 Schiffe, 1030 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 172 beschädigt), 1600 Geschütze (60 zerstört, 580 beschädigt), 1700 ungepanzerte Fahrzeuge (60 zerstört, 720 beschädigt), 2880 Panzer (104 zerstört, 684 beschädigt)

    Amerika: Pierre de Villeneuve V.
    400 Nervengas-Hubschrauber (400 abgeschossen, 800 Tote), 1 Flarakstellung (1 zerstört, 200 Patriot-Werfer zerstört, 1000 Tote), 1 Raketenstellung (1 zerstört, 200 Tomahawk-Werfer zerstört, 1000 Tote), 1 Festung (1 zerstört, 1000 Tote), 9000 mechanisierte Infanteristen (8000 Tote, 1000 Gefangene, 320 von 360 Parmenion-Panzer zerstört, 40 erobert), 2000 Black Ops (2000 Tote), 200 moderne Panzer (200 zerstört, 1000 Tote), 400 Humvee Avengers (400 zerstört, 2000 Tote), 1000 Antipanzer-Minen (1000 geräumt), 200 Torpedobomber (200 abgeschossen, 400 Tote)
    Total: 18200 Mann (17200 Tote, 1000 Gefangene), 600 Luftfahrzeuge (600 abgeschossen), 3 Festungsanlagen (3 zerstört), 400 stationäre Geschütze (400 zerstört), 560 Panzer (520 zerstört, 40 erobert), 400 ungepanzerte Fahrzeuge (400 zerstört)

    Anasazi-Rebellen: Lokaler Häuptling (gefangen, 5000 Dollar Lösegeld gezahlt)
    3000 Zeitsoldaten (3000 Tote), 100 Leibwächter (100 Tote)
    Total: 3100 Mann (3100 Tote)

    Schon seit Beginn des Halbjahres hielt die Flotte von Karl von Schweden die Küste unter Beschuss und hatte inzwischen die meisten Befestigungsanlagen zerstört.

    Die letzten Bunker wurden von 10 Luftschiffen zerstört, die bunkerbrechende Bomben abwarfen, ohne von der Flarakstellung besonders beachtet zu werden.

    Die ersten Luftangriffe auf die Garnison wurden von 200 Tarnkappenbombern durchgeführt.
    Zugleich rückte Arafat mit seiner Armee vor. Seine mobilen Boden-Luft-Raketen schossen im Aufmarschgebiet 200 Nervengashubschrauber ab, die allerdings einige ihrer Raketen noch erfolgreich ins Ziel schießen konnten.

    Die Flarakstellung wurde nun aktiv und vernichtete beinahe eine Staffel angreifender Jagdbomber. Danach schlugen weitere Jagdbomber und mehrere gemischte Bomberstaffeln, auch angeschlagene, zu, ohne dass die Humvee Avengers oder die Mechanisierte Infanterie weitere abfing. Auch die Luftverteidigung des Tomahawk-Silos blieb inaktiv.
    Dagegen verteidigten sie sich stark gegen die angreifende Artillerie.

    Von der mechanisierten Artillerie wurden 2 Batterien bis zur Unbrauchbarkeit zusammengeschossen, ehe die dritte die Flarakstellung zerstörte. Auch die Tomahawk-Werfer konnten noch eine Batterie zusammenstauchen und einige Geschütze zerstören, ehe die letzte mechanisierte Artillerie sie zerstörte. Danach konnten Selbstfahrlafetten und Panzerartillerie ungehindert das Feuer eröffnen. Nachdem wir sicher waren, dass wirklich keine Artillerie mehr verteidigte, durften auch die Raketenpanzer eine erste Salve aus der Ferne abgeben.
    De Villeneuve schickte einen Funkspruch an alle Einheiten, in denen er sie zur Zerstörung der mechanisierten Artillerie beglückwünscht - dass es nur 60 Geschütze betraf, dafür aber die beiden Festungen zerstört worden waren, war irgendwie in der Kommunikation untergegangen. "Weiter so, bleibe bestehen wie ein Fels in der Brandung! Houston!" sendete er.
    Nun allerdings begann die englische Mechanisierte Infanterie mit ihren Generälen anzugreifen.

    Der erste war Albion von Sachsen, der eine gleichwertige Truppe der Amerikaner besiegte. Es folgte Agrippa, der die Festung in der Stadt unter Feuer nahm. Dort hatte man gerade den Funkspruch von Villeneuve verhalten, und antwortete darauf: "Houston, wir haben ein Problem..." Danach brach die Kommunikation ab, weil der Bunker einbrach.
    Die Chancen der übrigen englischen mechanisierten Infanterien waren nicht so überzeugend, also griffen nun die Panzer an - wohl wissen, dass die ersten sich einer großen Gefahr durch Antipanzerminen aussetzten. Das Minenfeld wurde jedoch durch die modernen Panzer erfolgreich geräumt. Die Kampfpanzer konnten dann 2000 mechanisierte Infanterien, 200 Nervengashubschrauber und eine Batterie Humvee Avengers zerstören. Es folgte eine Angriffswelle Raketenpanzer mit 6 Brigaden, die 3000 mechanisierte Infanteristen, die kompletten Black Ops und eine weitere Batterie Humvee Avengers zerstörten. Nur noch 5000 Verteidiger verblieben, die allerdings waren noch weitgehend intakt, zum Teil hocherfahren und zwei der mechanisierten Infanterien waren richtig tief eingegrabene Garnisonstruppen.

    Trotzdem umstellten leichte Truppen nun die Stadt, auch wenn die Geländewagen im Sumpf stecken blieben und sich auch bei einem Sieg nicht mehr in die Stadt retten konnten. Man hoffte, die Anasazi besiegen zu können, und dass die Amerikaner mit ihren Gegenschlägen so zurückhaltend blieben wie zuletzt.
    Den Sturm auf die Stadt mussten nun alte Mathilda-Panzer durchführen, deren Verlust verkraftbar wäre, die aber dennoch nur 20 Fahrzeuge verloren und ein mechanisierte Infanterie besiegten. Die letzten Raketenpanzer konnten ebenfalls noch angreifen und zerstörten eine weitere. Die vorletzten englischen Kampfpanzer konnten die amerikanischen M1-Panzer zerstören. Allerdings waren weitere Angriffe riskant, wir hatten zwar noch eine Brigade Centurions, die aber wollte Arafat nicht riskieren. Lieber ließ er einige alte Transportpanzer angreifen, die den Feind schwächen würden, auch wenn sie keine Chance hatten. Tatsächlich wurden sie abgewehrt, schädigten und beschäftigten die mechanisierte Infanterie aber so lange, dass die Malteser mit ihren Kampfpanzern ihnen die Torpedobomber als Unterstützung abschießen konnten. Die Generäle sahen für ihre Truppen allerdings keinen sicheren Sieg gegen die letzte mechanisierte Infanterie, und so musste noch einmal eine Gruppe Transportpanzer angreifen - die aber ebenfalls unterging. Danach standen nur noch 150 der Infanteristen und 6 Parmenion-Panzer kampfbereit, und nach einer Salve auf Scotts Truppen - die nicht wirkungslos blieb - und einer Antwort von eben diesen aus allen Rohren kapitulierten sie.

    In der Stadt wurden 222100 Dollar, vor allem aus illegalen Kasinos, beschlagnahmt, um den ständigen Finanzbedarf der englischen Streitkräfte zu decken. Das Geld reichte gerade einmal bis Ende August, ab nächstem Monat kämpften die Soldaten sozusagen auf Kredit. Die Schlacht war allerdings noch nicht vorbei.

    Li Yuan griff die Anasazi-Rebellen, die den norden der Stadt blockiert hatte, an, nachdem diese seiner Aufforderung, die Waffen niederzulegen und ins Reservat bei Albuquerque zurückzukehren, nicht nachgekommen waren. Er besiegte 1000, Jacqueline Cochrane sogar 2000 Shotgunschützen - doch die Generalin wurde von mehreren Anasazis in den Bauch geschossen und starb noch auf dem Schlachtfeld. Ihre Nichte Jacqueline Cochrane II beerbte sie. Der Chief der Anasazi wurde kurz darauf von einem Trupp Panzerwagen gefangen genommen, die keinen Mann seiner Leibgarde am Leben ließen.

    So sah ich meine alte Freundin aus einer früheren Inkarnation bei einem Begräbnis wieder. Sie war alt geworden, sehr sogar, hatte vier Kriege erlebt - Indien, Serbien, Schottland und Amerika - und drei überlebt.

    Las Vegas wurde Teil der neuen Baronie Nevada, der auch Richmond zugeordnet wurde, da die Baronie Santa Cruz inzwischen sehr groß geworden war. An der Herrschaft änderte sich allerdings nichts, Baron Tenzing Norgay of Santa Cruz verwaltete auch dieses Gebiet mit, analog den anderen Gouverneuren, die zwei Baronien halten mussten.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion X. von Sachsen
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav XIII. von Manstein
    Hongkong-Interventionsarmee: Tenzing Norgay
    Oberkommando Nordindien: Harold II. G. Moore
    Ordnungspolizei Gallien und Wales: Kushluk Khan XIII.
    Nordwest-Afrika-Besatzungsarmee: Li Yuan II
    Nord-Indien-Besatzungsarmee: Philipp III Sheridan
    Karthago-Besatzungsarmee: Hamilkar Barkas X.
    Oberkommando F.Y.R.o.S. & Mittelarmee, Sohn von Ex-Kriegspremier Jassir IV. Arafat: Jassir Arafat V
    Besatzungsarmee Serbien: Winfield Scott
    Schottland-Besatzungsarmee: Trajan VII, Sohn Emperor Trajan VI.
    Assyrien-Armee: Marcus Vispanius Aggrippa V
    Bavaria-Army: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel II "Opa Wrangel"
    Belarus-Armee: Hugh Mackay
    Marokko-Armee: Hermann IV der Cherusker
    Hilfstruppen Südbayern & Kriegspremier: Naresuan V. der Große
    Reconquista da Spokane & North Carolina Army, Ex-Kriegspremier: James William Forsyth IX

    Royal Airforce:
    Oberkommando (H. VIII.) & Luftstützpunkt Boise: Holofernes IX.
    Bahamas Airforce: Princess Triệu Thị Trinh X. Rasputinova
    Highland Airforce (Ost): Pedro de Valdivia IV
    Highland Airforce (West): Józef Piłsudski II
    Südserbien-Airforce: Jacqueline Cochran II

    Royal Navy:
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten): Maxwell D. Taylor XII.
    Home Fleet: Martim Afonso X. de Sousa
    Bavaria-Fleet: Georg Abraham von Arnim III
    Serbien-Nachschubroute: Alonso de Santa Cruz III
    Schwarzmeer-Flotte: Princess Royal Maria, 2. Countess of Harewood
    Nachschubroute Ulan-Ude - Westafrika: Sven Hedin
    American South Coast Fleet: Karl VIII. von Schweden

    Übergreifend:
    Zulu-Insel-Streitkräfte & Skandinavien-Streitkräfte: Toyotomi Hideyoshi X.
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  5. #1160
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    Nördlich von Las Vegas verblieben noch knapp 4000 Anasazi-Rebellen sowie eine einsame mechanisierte Infanterie, die wohl auf dem Weg nach Bayern war. Doch um diese Truppen wollte sich Arafat erst kümmern, wenn klar war, wie es in Le Bam (Assyrien) weiterging - was eventuell für ihn eine erhöhte Bewegungsfreiheit bedeuten konnte. So gab der Oberkommandierende den Befehl an Marcus Vispanius Aggrippa V, in Le Bam nicht lange zu fackeln, sondern jetzt zu versuchen, was er konnte.
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    Geändert von Kathy (09. Mai 2020 um 10:13 Uhr)
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  6. #1161
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    September 2068 n. Chr.
    "Es ist soweit, Majestät. Ab heute kämpfen wir auf Kredit", meldete Schatzkanzler August der Starke an Trajan. "Wir haben die Möglichkeit, bis Dezember ohne Geld weiterzukämpfen. Sorgt dafür, dass wir so viel wie möglich aus den Amerikanern herauspressen, um über die Runden zu kommen... Und... Tote bekommen keinen Sold und kaputte Fahrzeuge keinen Nachschub." "Wir könnten auch einfach Einheiten auflösen, wenn es darum geht." "Nein. Ich wollte nur sagen... Mehr Risiko, falls nötig, wenn wir dadurch schneller vorankommen."

    Zunächst einmal war Marcus Vispanius Aggrippa V in Assyrien in Stellung. Wie vom Oberkommandierenden Arafat befohlen, begann er mit dem Überfall auf Le Bam am anderen Ende des Assyrischen Tieflands. General Hadrade war noch nicht ganz von seinen Verletzungen in Ashur genesen, als die Schlacht begann.

    England: Marcus Vispanius Aggrippa V, Pilsudski (Luftwaffe)
    weitere beteiligte Offiziere: Georg Abraham von Arnim
    Airforce: 190 moderne Bomber, 7 Luftschiffe, 170 Jagdbomber, 200 Drohnen
    Subtotal Airforce: 3770 Mann, 567 Luftfahrzeuge
    Artillery: 600 Panzerartillerien, 200 Selbstfahrlafetten, 1400 Raketenpanzer
    Subtotal Artillery: 11000 Mann, 800 Geschütze, 1400 Panzer
    Army: 600 moderne Panzer (20 zerstört, 380 beschädigt, 100 Tote, 1900 Verletzte), 800 Kampfpanzer (200 zerstört, 200 beschädigt, 1000 Tote: Leibgarde Alhazen, 1000 Verletzte), 1000 mechanisierte Infanteristen (700 Verletzte, 28 von 40 Warrior-Panzer beschädigt), 500 Kampfjeeps (150 beschädigt, 300 Verletzte)
    Subtotal Army: 9000 Mann (1100 Tote, 3900 Verletzte), 1440 Panzer (220 zerstört, 608 beschädigt), 500 ungepanzerte Fahrzeuge (150 beschädigt, 300 Verletzte)
    Heeresflieger: 200 Kampfhubschrauber (120 beschädigt, 240 Verletzte), 200 Wasserflugzeuge, 200 Sturzkampfflugzeuge, 600 Helikopter
    Subtotal Heeresflieger: 2400 Mann (240 Verletzte), 1200 Luftfahrzeuge (120 beschädigt)
    Total: 26170 Mann (1100 Tote, 4140 Verletzte), 1767 Luftfahrzeuge (120 beschädigt), 800 Geschütze, 2840 Panzer (220 zerstört, 608 beschädigt), 500 ungepanzerte Fahrzeuge (150 beschädigt, 300 Verletzte)

    Amerika: Harald Hadrade XXXVII. (gefangen)
    1 Zivilverteidigung (1 zerstört, 100 Tote), 1 Lagerhaus (1 zerstört, 100 Tote), 5 Anti-Panzer-Minenfelder (5000 Minen geräumt), 1000 mechanisierte Infanteristen (1000 Tote, 40 Parmenion-Panzer zerstört), 200 Nervengas-Hubschrauber (200 abgeschossen, 400 Tote), 2 Festungen (2 zerstört, 2000 Tote), 200 Spähfahrzeuge (1000 Gefangene, 200 erobert)
    Total: 4600 Mann (3600 Tote, davon 200 Zivilisten, 1000 Gefangene), 8 Festungsanlagen (8 zerstört), 1 Zivilgebäude (1 zerstört), 200 Luftfahrzeuge (200 abgeschossen), 240 Panzer (40 zerstört, 200 erobert)

    Le Bam war eine Festungsstadt - und die Garnison bestand vor allem genau daraus: Befestigungsanlagen.

    Was fast vollständig fehlte, war eine Luftabwehr. Zwar gab es zwei Festungen und eine mechanisierte Infanterie in der Stadt, die aber konnten nicht einen einzigen Treffer melden. Das Bombardement gelang mit einem Paukenschlag: Die ersten modernen Bomber legten gleich neben ein paar Mauerabschnitten die Zivilverteidigung der Stadt in Schutt und Asche. Dabei kamen einige Zivilisten um, die dort Schutz gesucht hatten, aber vor allem schlug das eine größere Bresche in die Verteidigung.

    Ehe weitere Luftangriffe stattfanden wurde zunächst mit der Panzerartillerie und den Selbstfahrlafetten weitere Mauerabschnitte zerstört. Die Bomber sollten lieber die Garnison angreifen - was nicht unbedingt schlau war, da die weitere Luftwaffe auf Einheiten mit geringen Kollateralschäden bestand, während die Panzerartillerie deutlich mehr Verteidiger schwächen könnte.
    7 Luftschiffe riskierten einen Abschuss, wurden aber nicht einmal anvisiert, als sie weitere Bunkerbrecher ins Ziel brachten. Die Jagdbomber der Womens Air Service zerstörten neben weiteren Teilen der Mauern auch ein ziviles Lagerhaus, die Reste der Mauern wurden dann von Drohnen zerstört. Nur eine Staffel moderner Bomber bombardierte die Garnison.
    Dafür schossen alle Raketenpanzer eine Salve auf die Stadt, eine Gegenwehr durch Artillerie gab es nicht. Aufgrund der vielen Antipanzerminen waren die Chancen für angreifende Panzer schlecht, also verlegten sich die Raketenpanzer darauf, noch eine zweite Salve abzugeben.

    Danach musste gestürmt werden, und zwar trotz der Minensperre mit Panzern.

    Den Anfang machten unsere modernen Challagern2-Panzer, die mit einigen Schäden und auch Totalverlusten zwei Minenfelder durchquerten und die mechanisierte Infanterie ausschalteten. Es blieb noch eine starke Festung. Doch Agrippa ließ eine Truppe östlicher Apachen mit Kampfpanzer, die neben ihrer Straßenkampfausbildung auch eine Belagerungsausbildung hatten, angreifen, die ein weiteres Minenfeld räumte. Ihnen folgte noch eine Truppe Kampfpanzer, die ebenfalls Minen räumen mussten, auch ohne besondere Erfahrung im Kampf gegen Festungen. Die erste Festungsanlage wurde schließlich von Kampfhubschraubern, die eigens mit Bunkerbrechern ausgestattet wurden, zerstört.

    Damit war nun die Zeit gekommen, die Stadt einzukreisen, wobei dazu auch Heeresflieger aus Albuquerque angefordert wurden.
    Das letzte Minenfeld kostete Agrippa dann doch noch 200 Kampfpanzer, als Alhazens Leibgarde auf die Minen auffuhr. Danach aber konnten die Perenties von Georg Abraham von Armin die zweite Festung zerstören - wo sie eindringen und Hadrade gegangennehmen konnten - und die Minen räumen. Die englische mechanisierte Infanterie schoss einige Nervengashubschrauber ab, die den abziehenden von Arnim verfolgten, die letzten Spähpanzer ergaben sich dann unseren Sepoy-Kampfpanzern.

    Le Bam war besetzt, und das amerikanisch Mount Rushmore - ohnehin verunstaltet, da sich Trump unbedingt in die Reihe der großen Präsidenten einmeißeln lassen wollte und dafür einen anderen entfernen ließ, was bisher nur halb geschehen war - wurde gesprengt. 190700 Dollar wanderten in die Staatskasse, weniger als in anderen Städten, aber zumindest hilfreich, um einige offene Rechnungen zu bezahlen. Le Bam wurde an die Baronie Assyrien angegliedert.

    Mit dem Fall von Le Bam geriet Admiral de Villeneuve unter Druck. Arafat übernahm das Kommando über die nach Le Bam vorgedrückte Armee, um sie mit seiner Mittelarmee zu verschmelzen und gemeinsam Houston - mit gerade einmal 11000 Mann Verteidigung - anzugreifen.

    Zu Zweiten verlängerte sich Villeneuves Front, da nun auch Boston, ebenfalls Teil der Hauptstadtarea, durch Agrippa bedroht wurde, der mit seiner Assyrien-Armee - und gegebenenfalls Teile seiner alten Le-Bam-Armee, wenn Arafat sie nicht brauchte - bedroht wurde.

    "Jetzt hat Houston wirklich ein Problem", teilte Arafat sarkastisch mit.

    Zumindest das Problem das Anasazi-Aufstands bei Las Vegas war nun keines mehr, um das Villeneuve sich kümmern musste.

    Arafat ließ deren Stellungen aus Albuquerque heraus mit Raketenwerfern beschießen. 400 Haubitzen und 400 Artillerien, die nicht so weit kamen, beschossen unterdessen die Stellungen der amerikanischen Mechanisierten Infanterie im Hügelland.

    Die Anasazi wurden zunächst von 600 Panzerartillerien aus "Trainingsgründen" attackiert, während 200 schwere Artillerien die mechanisierte Artillerie der Amerikaner sturmreif schossen und 200 weitere schwere Artillerien den Häuptling der Anasazi und seine Leibgarde aufs Korn nahmen. Die schwere Artillerie im Norden wurde danach von Hubschraubern evakuiert, die im Süden erhielt Verstärkung von 600 Raketenpanzern, die die Zeitsoldaten der Anasazi schlugen.
    Der Chief wurde dann von Sturzkampfflugzeugen getötet, und der amerikanische Sheriff von Las Vegas war gezwungen, ein Kopfgeld von 5000 Dollar dafür zu zahlen. Die Stukas zerstörte auch die Bauernhöfe in dem Gebiet, wo sie 300 Dollar plündern konnten, die ebenfalls Anasazi-Unterstützern gehört hatten. Weitere Stukas zerstörten die amerikanische mechanisierte Infanterie und plünderten 600 Dollar aus dem dortigen Skigebiet. Das war alles nicht viel, wenn man bedachte, was der weitere Krieg kostete.

    Der nördlichste Posten der Amerikaner an dieser Front war nun Charleston (zwischenzeitlich mit Charlotte, North Carolina, verwechselt), wo sich Anna Chapman eingenistet hatte. Hier standen nur 9000 Verteidiger, als James William Forsyth IX mit der North Carolina Army vorrückte. Seine indischen Flakpanzer plünderten auf dem Vormarsch einen Betrieb bis zur letzten Werkstatt aus, was 2000 Dollar einbrachte. Die Stadt konnte schon im Frühjahr von schnellen Truppen erreicht und eingenommen werden, wenn Chapman den Aufstand anzettelte.

    In Nassau kam noch einmal ein LKW-Konvoi an, was wieder etwas Geld brachte - aber kaum genug, um die Schulden der ersten Septemberhälfte zu tilgen.
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  7. #1162
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    September 2068 n. Chr. (2. Hälfte)
    Während an der Ostfront die Waffen nun leiser wurden, gingen die nächsten Schläge in Bavaria nieder - aber nicht alle so, wie von England erhofft.

    Premier Naresuan V. der Große, der auf dem Weg nach Minneapolis war, sah eine Reihe von bayrischen Rebellen sowie eine Staffel amerikanischer Nervengas-Hubschrauber vor sich. Er forderte Luftunterstützung an, und Jacqueline II Cochrane flog persönlich einen Angriff mit ihren Düsenjägern gegen die Hubschrauber.

    Diese landeten, um von den Jägern nicht abgeschossen zu werden, und bekamen dann eine volle Breitseite von 400 mobilen Artillerien und 400 Panzerartillerien ab. Dabei wurde zwar auch die Eisenbahn in diesem Gebiet zerstört, aber Harold G. Moore und seine mechanisierte Infanterie waren mobil genug, die Hubschrauber abzuschießen und danach zur restlichen Armee aufzuschließen.
    Die rückten nur etwas südliches des Hügelkamms vor und griffen dort die Bayern an, die sich in den Bergen verschanzt hielten. Premier Forsyths Leibgarde griff zuerst mit einer mechanisierten Infanterie an, danach reichten 200 Stukas, um den dortigen bayrische Oberst zu töten und 5000 bayrische Mark aus seinem Versteck zu stehlen.

    Bei kwaHlomendmini gab es einen kleinen Bantuaufstand, den Hamilkar Barkas aber von Ndondakusuka aus bekämpfen ließ. 400 Raketenpanzer beschossen die Bantu aus sicherer Entfernung.

    Danach reichten 400 Hubschrauber aus, um die Zeitsoldaten und den Warlord zu töten und 5000 Pfund Kopfgeld von Gallien zu erhalten.

    Um zumindest bis Ende September allen Sold auszuzahlen kamen in Byllis 20 Frachter an, leider immer noch mit reduzierten Einnahmen. In Aalborg kamen 10 Frachter an, in Berick 10 Koggen (75000 Pfund).

    Nicht nach Plan verlief die Belagerung von Anchorage, bei der in diesem Herbst eigentlich ein Durchbruch erwünscht gewesen war.

    England: Wrangel, Chochrane (Luftwaffe), Georg Abraham von Arnim (Navy)
    Navy: 9 Zerstörer, 3 Raketenkreuzer (3 beschädigt, 300 Verletzte), 3 moderne Kreuzer (3 beschädigt, 300 Verletzte), 1 Westentaschenschlachtschiff (1 beschädigt, 100 Verletzte), 1 Schlachtkreuzer (1 beschädigt, 100 Verletzte), 1 Kreuzer (1 beschädigt, 100 Verletzte), 9 moderne Zerstörer (1 beschädigt, 100 Verletzte)
    Subtotal Navy: 10800 Mann (1000 Verletzte), 27 Schiffe (10 beschädigt)
    Airforce: 200 Tarnkappenjäger (68 beschädigt, 68 Verletzte), 400 Düsenjäger (20 abgeschossen, 116 beschädigt, 20 Tote, 116 Verletzte), 400 Jagdbomber, 840 moderne Bomber (28 beschädigt, 280 Verletzte), 200 Tarnkappenbomber
    Subtotal Airforce: 9800 Mann (20 Tote, 464 Verletzte), 2040 Flugzeuge (20 abgeschossen, 212 beschädigt)
    Artillerie: 200 Panzerartillerien (200 zerstört, 1000 Tote: Leibgarde Präsident Jing Ke), 280 Raketenpanzer
    Subtotal Artillerie: 2800 Mann (1000 Tote), 200 Geschütze (200 zerstört), 280 Panzer
    Heersflieger und mobile Truppen: 400 Kampfhubschrauber, 200 Wasserflugzeuge, 200 Spähfahrzeuge
    Subtotal mobile Truppen: 2200 Mann, 600 Luftfahrzeuge, 200 Panzer
    Sonstiges: 1 Lufttransport nach Munich abgefangen (10 von 100 Transportflugzeuge abgeschossen, 62 beschädigt, 20 von 200 Kampfhubschrauber zerstört, 124 beschädigt, 40 Tote, 250 Verletzte)
    Subtotal sonstige: 400 Mann (40 Tote, 250 Verletzte), 300 Luftfahrzeuge (30 zerstört, 186 beschädigt)
    Total: 26000 Mann (1060 Tote, 1714 Verletzte), 27 Schiffe (10 beschädigt), 2940 Flugzeuge (50 abgeschossen, 398 beschädigt), 200 Geschütze (200 zerstört), 480 Panzer

    Bayern: Eugen Ritter von Knilling, 2 lokale Oberste (2 gefangen, 10000 bayrische Mark Lösegeld gezahlt)
    2000 Zeitsoldaten (2000 Tote), 200 Leibwächter (200 Tote)
    Total: 2200 Mann (2200 Tote)

    Amerika: Renaud de Châtillon IV.
    400 mobile Boden-Luft-Raketen (28 beschädigt, 140 Verletzte), 200 Nervengashubschrauber (20 beschädigt, 40 Verletzte), 200 Kampfhubschauber (60 beschädigt, 120 Verletzte), 2000 mechanisierte Infanteristen (1000 Verletzte, 40 von 80 Parmenion-Panzer beschädigt), 1 Festung (1 beschädigt, 10 Verletzte), 1 Flarakstellung (1 zerstört, 200 Patriot-Werfer zerstört, 1000 Tote), 6900 Verletzte durch Kollateralschäden bei anderen Einheiten
    Total: 13700 Mann (1000 Tote, 8210 Verletzte), 600 Luftabwehrgeschütze (28 beschädigt, 200 zerstört), 400 Hubschrauber (80 beschädigt), 80 Panzer (40 beschädigt), 2 Festungsanlagen (1 beschädigt, 1 zerstört)

    Der Kampf begann eher überraschend, als ein unvorsichtiger Lufttransport frische Kampfhubschrauber nach München bringen sollte und dabei von der Flarakstellung abgefangen wurde. 10 Transporter mit 20 neuen Kampfhubschraubern an Bord stürzten ins Meer, der Rest drehte ab.
    Doch damit hatte die Patriot-Stellung ihre weitreichenden Raketen verschossen, und Wrangel befahl einen Großangriff. Zunächst zerstörten die Zerstörer von Arnim den Teil der Festungswerke, der wieder repariert worden war.

    Die übrigen Schiffe griffen die Garnison im Fernkampf an, waren nun aber dem Feuer der Flarakstellung auf kurze Distanz ausgesetzt. Diese konnte aber die Angriffe der Airforce nun nicht mehr abwehren.
    200 Tarnkappenjäger wurden dennoch gestoppt, allerdings von den Humvee Avengers. Es folgten 400 Düsenjäger, von denen ebenfalls eine Staffel durch die Avengers gestoppt wurde, wobei hier auch Abschüsse zu verzeichnen waren.
    Da ein Fluss die Angriffe der Bodentruppen auf die Stadt erschwerte, entschloss sich Wrangel, zunächst einmal gegen die Bayern, die das Flussland auf der anderen Seite hielten, einen Übergang zu erkämpfen. Dazu wurden diese von 400 Jagdbombern und 100 modernen Bombern bombardiert. 8 moderne Bomberstaffeln und 2 Staffeln Tarnkappenbomber bombardierten unterdessen die Stadt, wobei die Festung eine Staffel der WASPs abfing.
    400 Kampfhubschrauber, 200 Wasserflugzeuge und 200 Spähpanzer erkämpften schließlich den Übergang, wobei sie zwei bayrische Oberste gefangennehmen konnten. Allerdings standen 38000 Mann in Anchorage, viele mit Kampfhubschraubern bewaffnet, so dass ein Sturmangriff nun eher aussichtslos erschien. Beim Versuch, die Patriot-Stellung vor der Überquerung zu zerstören, wurden 200 Panzerartillerien zerstört.
    So überquerte die übrige englische Armee den Fluss, war durch das schwierige Gelände aber danach kaum noch Handlungsfähig. Die intakte Batterie Raketenpanzer konnte immerhin die Flarakstellung im Duell zerstören, weshalb sich dann auch die angeschlagenen wagten, eine Salve abzufeuern. Wegen der vielen Kampfhubschrauber wagten es die Kampfpanzer und modernen Panzer dann trotzdem nicht, schon einmal zu stürmen.

    Bei Ayr kam es noch zu einer Schlacht gegen die schottischen Rebellen. Tranjas Sohn ließ dort zunächst eine mobile Artillerie angreifen, forderte aber auch Luftunterstützung durch 100 Tarnkappenbomber an.

    20 Artillerien wurden beschädigt, als die mechanisierte Infanterie ausrückte. Sie erwischten 2000 Zeitsoldaten bei 250 Verletzten und 10 beschädigten Warriors. Eine weitere Truppe Zeitsoldaten wurde von den Kampfpanzern besiegt. Die drei Clanchefs wurden von Florentiner Transportpanzern (mit Jagdwaffen statt modernen Gewehren bewaffnet) und einer Truppe aus 2000 englischen Zeitsoldaten verhaftet.

    Die zur Reserve bereitstehenden, aber nicht angeforderten 180 Tarnkappenbomber flogen schon einmal Angriffe gegen die Befestigungsanlagen von Charleston.

    Dabei wurde auch der dortige Flughafen zerstört.
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  8. #1163
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    Oktober 2068 n. Chr.
    Die großen Gefechte des Jahres waren gelaufen, nun fanden eher kleinere Kämpfe zur Rebellenbekämpung statt, oder um Vorbereitungen für die Offensive im nächsten Frühjahr zu treffen.

    So musste Trajan sich bei Dundee um eine Rebellentruppe kümmern. Zunächst griffen die WASP mit 200 Düsenjägern den rebellischen Clan an.

    400 Panzerartillerien schossen aus sicherer Entfernung auf die Ansammlung, damit die Black Watch mit 400 mobilen Artillerien - die aus anderen Städten herangezogen werden mussten - einen Sturmangriff durchführen konnten. Knapp 100 Geschütze wurden beschädigt, die eine Truppe Zeitsoldaten zur Hilfe kam und die erste Hälfte der schottischen Shotgunträger ausschaltete - was bei ihnen allerdings 500 Verwundete bedeutete. Die zweite Hälfte ergab sich dann den Panzerjägern.

    In Spokane sah es nach einer leichten Rückeroberung aus. Nur 7000 Scharfschützen ohne jede Ausbildung und 200 Nervengashubschrauber standen dort - das sah sehr nach einer kulturellen Rückeroberung aus.

    200 Drohnen schossen schon einmal Raketen auf die Mauern ab, gefolgt von 100 B7 Cloudshadows. Zum Ende des Monats griffen auch 200 Sikorsky Interceptore die Bollwerke an.

    Die wichtigste Schlacht wurde aber auf den Bahamas, in Jersey und Illyrien geschlagen: Die mit den Finanzen. Die Septembergehälter waren geflossen, aber nun warteten die Leute auf ihren Sold für Oktober.
    Dazu kam eine Karawane in Nassau an, 10 Handelsschiffe in Berwick (76000 Pfund) und eine Karawane in New Provicence (145000 Pfund). Das reichte für den Oktober, aber damit eine Frühjahrsoffensive beginnen konnte, mussten auch November und Dezember noch gezahlt werden.
    Für die ersten Zahlungen in November kam ein LKW-Konvoi in Nassau an.
    Nach den Kämpfen in Islamabad und Pataliputra kamen dann noch weitere LKW in New Providence an (146700 Pfund), eine Karawane in Nassau sowie 10 Frachter in Byllis. Der November war gerettet, für Dezember fehlten noch 400000 Pfund - 1/10 des halbjährlichen Defizits. Das sollte auch irgendwie zu machen sein.

    Um von Ceuta nach Detroit vorzustoßen, versuchten 390 Tarnkappenjäger, ein Fort auf dem Weg zu zerstören, damit unsere Verbündeten die dortige mechanisierte Infanterie schon einmal aufreiben konnte. Das Bombardement schlug jedoch zweimal fehl.


    Osama Bin Laden hatte um Islamabad weitere Taliban herangezogen, die nun auf englischer Seite die Ölfelder und Weingüter bedrohten - das Öl zapften sie zu ihrer Finanzierung ab, den Wein zerstörten sie, um ein striktes Alkoholverbot umzusetzen.
    In der Stadt standen noch 400 Raketenwerfer vom letzten Einsatz, die nun die Ölfelder angriffen - allerdings nur mit 300 Werfern, da die anderen schon beschädigt waren. Weitere 20 Werfer wurden dabei beschädigt.

    Dazu rückte eine mobile Artillerie ein, die nun die Weingüter beschoss, ebenfalls im Nahkampf. Dabei wurden 22 Geschütze zerstört und die restlichen beschädigt. Eine zweite mobile Batterie griff die Ölfelder an. Die Weingüter wurden als erste von der mechanisierten Infanterie besetzt und die dortigen Taliban gefangen genommen - nicht, um den Wein zuretten, sondern wegen der kurz vor der Zerstörung stehenden Artillerie. 2000 weitere mechanisierte Infanteristen töteten die Zeitsoldaten beim Ölfeld, ihre beiden Warlords wurde Opfer einer gezielten Liquidation mit Kampfhubschraubern. Nachdem deren Namen als Konvertit rückübersetzt worden war zu ihren eigentlichen, mexikanischen Namen, konnte das Vermögen von 10000 Peso in den Steueroasen eingefroren werden.

    Doch die Taliban hatten in Pataliputra einen zweiten Fuß auf die Erde bekommen, wo es nun ebenfalls zu Kämpfen kam.

    Haubitzen griffen einen westlichen Vorort der Stadt an, wo sich die Kämpfer versteckt hielten. Dazu kamen 200 Panzerartillerien zum Einsatz, die die Leibgarde des dortigen Warlords unter Beschuss nahmen.
    Zugleich nahm die mechanisierte Infanterie 1000 Zeitsoldaten beim Solarkraftwerk gefangen. Die letzten Shotgunschützen im Vorort wurden von Wasserflugzeugen getötet, der Warlord ergab sich dann einer Truppe Kampfpanzer.
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  9. #1164
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    November 2068 n. Chr.
    Bisher hatten sich die Kommandotruppen nicht zurückgehalten, doch nun schlugen auch diese zu, immer mit einem Auge darauf, wo sie sichere Ziele angreifen konnten.

    Zunächst riss Wrangel bei Ashur die Außenposten in dem zweifach eroberten Fort nördlich des Flusses ein. Danach wurden auch 200 Wachtürme in der Festungsanlage südlich des Flusses geschleift, und 110 weitere Türme beschädigt. Philipp Sheridan mit seinen Fast Attack Vehicles nutzte die geschlagene Bresche aus und zerstörte noch einmal 100 Türme. Die Panzer von Kuschluk und Karl von Schweden zerstörten jeweils nur 100 Türme, da sie eine lange Anreise hatten, beschädigten aber auch 50 weitere.

    Die Kaiserliche Familie machte dagegen einen Familienausflug nach Anchorage. Princess Trieu rückte als erstes an und schoss dort 200 Kampfhubschrauber ab.

    Auch ihr Stiefbruder Prinz Trajan schlug dort zu und zerstörte weitere Kampfhubschrauber. Beide erlitten bei diesen Gefechten allerdings schwere Verluste.

    Hamilkar Barkas dagegen fuhr nach Houston, wo er außerhalb der Stadt 1000 Infanteristen, vermutlich Scharfschützen, gefangennahm.


    Das Jahr neigte sich dem Ende zu, und es fehlten noch 350000 Pfund. Also musste Trajan Opfer bringen.
    So lud er Kreisdirektor Hamilkar Barkas von Carthago Nova zu sich ein, um ihm zunächst eine freudige Nachricht zu geben: Die Baronie Westindies, die bisher seinem Sohn Trajan gehörte, sollte mit Karthago vereinigt erden, Trajan würde Baron of Nevada werden. Doch es hatte auch seine Schattenseiten, wie er ein paar Wein später einräumte: Hamilkar musste auf sein geliebtes Karthago verzichten. Nicht auf die ganze Baronie, aber auf die Hauptstadt.

    Am nächsten Tag lud er Sonnenkönig Ludwig XIV von Gallien zu sich ein und verkündete stolz: "Es ist an der Zeit, Euch für Eure treuen Dienste zu belohnen. Daher wird die Provinz Gallia Africa eine neue Stadt erhalten und ein kultureller Stachel in Eurem Fleische entfallen. Karthago sei nun Euer."

    Der Effekt war allerdings nicht der gewünschte, das Defizit stieg sogar um 100000 Pfund.
    Trajan legte nach und übergab ihm auch Peshawar und Bhubaneshwar für Gallia Walisia. Das neutralisierte zwar den Effekt bei den Verwaltungskosten, insgesamt sanken aber die Forschungsmittel noch um 10000 Pfund.

    Für die Übergabe weiterer Städte war es noch zu früh, und ohnehin hegte Trajan Zweifel, dass sich das finanziell lohnen würde. Aber für eine Unabhängigkeit von Neukaledonien war es noch zu früh.

    Letztlich ließ sich die Krise nur lösen, indem 31 Städte Handelsgüter produzierten. Mit denen, die Karawanen, LKW und diverse Handelsschiffe bauten waren also schon fast 50 Städte alleine damit beschäftigt, England finanziell am Laufen zu halten. Die Rüstung litt darunter, man hoffte aber, mit den bestehenden Armeen zum Sieg zu kommen.
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  10. #1165
    Moderator Avatar von Kathy
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    Dezember 2068 n. Chr.
    Im Dezember gab es eine Reihe von Tiefschlägen für Trajans Regierung. Zunächst einmal die Wirtschaftsprognose fürs nächste Halbjahr, die ein Defizit von 5700000 Pfund vorhersah, wo doch die 4000000 vom letzten Halbjahr kaum zu stemmen gewesen waren - und die 5700000 berücksichtigten schon die Handelswarenproduktion, die so nicht zurückgenommen werden konnte.

    Dann floss auch noch ausländisches Geld nach Schottland, aber in die falschen Taschen:
    Ephialtes von Trachis XVIII., der sich mit Verrat und Überläuferei auskannte, konnte in Kirkaldy einige pro-amerikanische Clans auf seine Seite bringen, die dafür sorgten, dass die Stadt formell amerikanisch wurde - auch wenn Amerika diese Stadt nicht würde halten können. Die Panik war groß, dass es hier zu einem zweiten Massaker wie in Glasgow kam, wenn die Azteken auch hier einmarschierten. Warum behielt Mexiko solche Städte nicht für sein mexikanisch-Amerika?

    Doch es kam anders. Jersey nutzte es aus, dass die Stadt unverteidigt war, und nahm diese im Handstreich, ohne sie zu zerstören. Es sollte Jersey "Fuß in der Tür von Amerika" sein.

    Zudem wagten die Bahamas einen Schritt in Richtung Unabhängigkeit: Sie starteten ein Siedlungsraumschiff und drangen damit in ein Gebiet vor, in dem England überhaupt keinen Zugang hatte. Gerade eben war der Computerkern fertiggestellt worden und ein Arzt namens Dr. Leonard McCoy als Schiffsarzt angeworben worden. Das Projekt mit dem Namen "Unternehmen Flaches Meer" (Enterprise Baja Mar), meistens nur kurz "das Unternehmen" bzw. "die Enterprise" genannt, hatte das Ziel, im Asteroidengürtel eine erste Off-Orbit-Kolonie zu erstellen und dort zu siedeln, und in Sphären vorzudringen, die noch nie ein Mensch zuvor betreten hatte.

    Skandinavien versuchte nachzuziehen, indem sie eine weitere Ummantelung ihres Raumschiffs fertigstellten und zugleich einen Lebensmittelhersteller mit der Entwicklung von Astronautenkost beauftragten.

    Dagegen war die Nachricht von den Gegenschlägen bei Houston harmlos: Amerikanische Nervengashubschrauber hatten einen Kreuzer der Jemen-Flotte (der in der Flotte von Karl von Schweden mitfuhr) versenkt und 300 Mann auf anderen Schiffen vergiftet - aber es kamen keine weiteren Hubschrauber, um nachzustoßen und die ganze Flotte zu versenken.

    Außerdem konnte Amerika seine Rebellen bei Houston besiegen und die von uns gemachten Kriegsgefangenen versklaven.

    Ein Handel - Bauxit gegen mexikanisches Eisenerz - platzte, aber das war auch eher bedeutungslos.

    Die Gebietsabtretungen an Gallien rächten sich, denn durch den Verlust einiger Marktplätze konnte Warwick seine Handelsmesse nicht fertigstellen.

    In Mali stürzte ein englisches Passagierflugzeug ab. Die Regierung gab den Bergungsmannschaften unter Sherpa Tenzing Norgay freien Zugang zu dem Gebiet.

    Die Aufstände erreichten nun auch das Kernland. In Colchester demonstrierten Pakistanische Bevölkerungsteile mit der Waffe in der Hand für die Taliban.
    Dazu kamen Proteste der Anasazi in Albuquerque und indische Nationalisten in Srinangar. In Salt Lake City bewaffneten sich Mormonen, in Santa Cruz und Phönix schottisch-Amerikaner, in Nairn Turko-Schotten, in München neue Bayern und in Ashur nationalistische Assyrer, kurzum, die Stabilität des englischen Empires war gefährdet.
    Die Rebellen zerstörten ein Gebiet Schwerindustrie, plünderten eine Gemeinde, ein Dorf und einen weiteren Betrieb aus.

    Dass es nur 4 Fälle von hoher Umweltverschmutzung gab, war da schon keine besonders gute Nachricht mehr.
    Denn auf Shettland, südlich von Oxford, verödete das ehemalige Pferdezuchtgebiet, wo es schon lange keine Pferde mehr gab. Bei Tamia wurde ein Sumpfwald verwüstet, rettete aber den Sumpf vor dem Austrocknen. Zwischen Jacksoville, Salt Lake City und Savannah breitete sich die Wüste ebenfalls aus und beschädigte vermutlich auch die Mühlen der dortigen Pflanzenölproduktion. Bei Koani verdorrte das Umland der geplünderten Ölquellen.

    Englische moderne Kreuzer fingen einen Lufttransport mit Kampfhubschraubern ab und konnten 84 der Hubschrauber beschädigen.

    Jersey litt unter einer sehr ungünstigen Vermögensverteilung, was die Bevölkerung gegen die Regierung aufbrachte. In Mexiko ließ sich das selbe Phänomen beobachten.

    Mexiko stellte das Onlinelexikon "Mexipedia" vor.

    Gallien erwarb englisches Öl gegen Marmor, Salz, Honig, Fisch, Mais, Sonnenblumen, Äpfel und 600 Pfund.
    Das Salz wurde dann für 700 Pfund an Jersey verkauft, das obendrein noch 1400 Pfund für Schweine zahlte.

    In den Highlands wurde die Stadt New Edinburgh gegründet, ein Hafen zwischen Paisley und Aberdeen.

    Niemand wusste, wo das alte Edinburgh gelegen hatte, aber zumindest der Name lebte so wieder auf und schloss eine Siedlungslücke in Schottland.

    Allerdings war es nicht mehr an England, diese Stadt weiter aufzubauen. Aufgrund der schlechten Finanzlage unterzeichnete Trajan schweren Herzens ein Abkommen mit Baron Curtin. Die Philippinen, Kuwait, das Apachen-Reservat, Malta, Rest-Serbien, San Marino, Äthiopien, Neu-Mali/Timbuktu, Florenz, The Highlands, Santa Cruz, Nevada, Bavaria, Lower Saxon, Utah, Marokko, Belarus und Assyrien - kurzum: Ganz F.Y.R.o.S. wurden als das neue Dominion "New Caledonia", also Neu-Schottland, in die Unabhängigkeit entlassen, allerdings mit enger Bindung an die englische Krone.

    Die bisherigen englischen Landlords erhielten zur Bewahrung des Friedens ihre Titel, aber neue durfte Trajan nicht einsetzen. So war Trajan der Kaiser, unter dem England zwar seine größte (direkt beherrschte) Größe erreichte, aber zugleich auch derjenige, der den größten Landverlust in einem einzigen Akt zugelassen hatte, auch wenn Neu-Kaledonien immer noch unter Englands indirekter Herrschaft stand und sogleich Amerika den Krieg erklärte.
    Groß war auch die Enttäuschung des Kaisers, dass das Defizit dadurch nur um 1000000 Pfund auf 4700000 sank, bei den vielen dauerunzufriedenen Städten, die man losgeworden war (alle amerikanischen Eroberungen und die Hälfte der schottischen) hatte er mehr erwartet. Der Forschungsetat sank ebenfalls, um 120000 Pfund, aber da auch die Zahl der Städte geringer geworden war, sank ebenfalls der Aufwand, neues Wissen zu verbreiten, so dass Siegfried eine deutliche Beschleunigung der Entwicklung der eCommerz erwartete.

    Neukaledonien schenkte England einen Stadtpark mit neukaledonischen Pflanzen in jeder Stadt, allerdings gab es im verbleibenden England keine Städte ohne Park mehr. Im Gegenzug richtete England Handelsstraßen in allen neukaledonischen Städten ein, wo es einige geben dürfte, die noch keine hatten. Es wurde ein Abkommen für offene Grenzen unterzeichnet, und Neukaledoniens einziges Flachsvorkommen für England erworben (gegen die Unzufriedenheit), für Zementlieferungen. Der Leinenstoff war nicht unwichtig, brachte die erhöhte Zufriedenheit doch wieder einen Zuwachs von 300000 Pfund bei den Steuereinnahmen.


    Mit einem Schlag hatte sich die Weltkarte verändert, Amerika war nicht mehr die Nummer 2 auf diesem Planeten, sondern stand unterhalb von Englands größtem Vasall, und außer den Finanzen konnte niemand mehr die englische Weltherrschaft aufhalten. Im Empire selbst freilich erhöhten sich die Spannungen, da Neukaledonien Ansprüche auch auf Kirkaldy, Boise und Milwaukee erhob, ebenso auf ein zurückerobertes Spokane, das Mexiko genauso beanspruchte. Allein an den skandinavischen Inseln war Curtin nicht interessiert, so dass Neuschweden die einzige englische Besitzung in der amerikanischen Hemisphäre blieb.
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  11. #1166

  12. #1167
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    Januar 2069 n. Chr.
    Nach einer längeren Pause um Neujahr herum ging es weiter.
    "Wer ist nun unser neuer Verbündeter?" fragte Trajan. Der Gebietsverlust hatte ihm zugesetzt, und ebenso erschreckte ihn die Tatsache, dass dieses Halbjahr vermutlich das letzte Halbjahr sein würde, in dem England den Krieg führen konnte - danach drohte die Pleite.
    Außenministerin Ulrike Eleonore breitete ein Dossier aus, das sie vorbereitet hat. "Neukaledonien, auch Australien genannt, ist ein Volk der Viehzüchter und Landwirte. Obwohl sie eine der modernsten Zivilisationen im Spiel sind, haben auch sie ihre beste Zeit schon hinter sich. Der Boomerangwerfer ist nur etwas für die frühe Steinzeit, die Gefängniskolonie - eine Form des Sklavenmarkts, die länger genutzt werden kann und erst mit dem Aufkommen von Industriewerken veraltet und nebenbei noch die Öffentliche Sicherheit stärkt (Spionage) - ist ebenfalls veraltet, die ANZAC-Marines oder Infanteristen wären im Weltkrieg nützlich gewesen. Einzig ihre Hobart-Klasse Lenkwaffenzerstörer sind noch aktuell. Nur hat unser Gegner keine Flotte, gegen die sie sie einsetzen können. Was gibt es sonst noch dazu zu sagen?

    "Australien (amtlicher deutscher Name; englisch Commonwealth of Australia, deutsch veraltet Australischer Bund) ist ein Staat auf der Südhalbkugel der Erde, der die gesamte Landmasse des australischen Kontinents, die ihr südlich vorgelagerte Insel Tasmanien, die subantarktische Macquarieinsel mit ihren Nebeninseln und als Außengebiete die pazifische Norfolkinsel, die Kokosinseln, die Weihnachtsinsel sowie die Ashmore- und Cartierinseln und die Heard und McDonaldinseln im Indischen Ozean umfasst. Seit dem Antarktis-Vertrag von 1933 erhebt das Land auch Ansprüche auf das australische Antarktis-Territorium. Seine Nachbarstaaten sind Neuseeland im Südosten sowie Indonesien, Osttimor und Papua-Neuguinea im Norden.

    Australien hat etwa 25,3 Millionen Einwohner und ist dünn besiedelt. Mit einer Fläche von mehr als 7,6 Millionen km² ist es der sechstgrößte Staat der Erde nach Russland, Kanada, den Vereinigten Staaten, der Volksrepublik China und Brasilien. Die Hauptstadt ist Canberra, die größte Stadt ist die Metropole Sydney. Weitere Ballungsräume sind Melbourne, Brisbane, Perth, Adelaide und Gold Coast.

    Australien zählt zu den wohlhabendsten Ländern der Welt. Auf dem Index der menschlichen Entwicklung der Vereinten Nationen nahm es 2019 den sechsten Rang ein. Das Land verfügt über eine hochmoderne Service- und Dienstleistungsökonomie und über bedeutende Rohstoffvorkommen. Seine Kultur und Wirtschaftskraft machen es zu einem attraktiven Ziel für Migranten, allerdings legt die Migrations- und Asylpolitik Australiens strenge gesetzliche Kriterien für die Einwanderung an.

    Die Bezeichnung „Australien“ ist etymologisch vom lateinischen Begriff „terra australis“ abgeleitet, was „südliches Land“ bedeutet. Schon in der Antike wurde angenommen, dass es einen südlich gelegenen Kontinent gibt, der terra australis incognita genannt wurde. Die Verbreitung des Namens Australien geht auf den Entdeckungsreisenden Matthew Flinders (1774–1814) zurück, der den Namen Australia nach seiner Umrundung des Kontinents von 1801 bis 1803 in seine händisch angefertigte Karte eintrug und sie in einem Buch über seine Reise im Jahr 1814 publizierte. Am Ende der 1820er Jahre hatte sich der Name Australia allgemein durchgesetzt.

    Heutzutage wird die Bezeichnung „Australien“ mehrdeutig verwendet. Geografisch versteht man darunter die zentrale Landmasse des Kontinents abzüglich der der Südostspitze des Kontinents vorgelagerten Insel Tasmanien. Politisch dient die englische Bezeichnung „Australia“ als Kurzform der offiziellen Staatsbezeichnung „Commonwealth of Australia“, die die Insel Tasmanien als Bundesstaat sowie die australischen Außengebiete einschließt.

    Die Aborigines leben seit mindestens 50.000 Jahren auf dem Kontinent. Galt früher der nördliche Weg über Sulawesi und Neuguinea als die Route der ersten Menschen, die in Australien ankamen, lassen Funde in Osttimor der letzten Jahre den Weg über die Insel Timor wahrscheinlicher wirken. Trotz der isolierten Lage des Kontinents standen die Aborigines in Kontakt zu anderen Kulturen. Bis zur Überflutung der Landbrücke zu Neuguinea vor ungefähr 6000 Jahren bestand ein fast ungehinderter kultureller Austausch zwischen Neuguinea und dem Norden Australiens.

    Vor circa 4230 Jahren (Stand 2013) kam es infolge der Einwanderung von Menschen vom indischen Subkontinent zu einer Vermischung der Aborigines mit den Neuankömmlingen, was sich an einer plötzlich veränderten Verarbeitung von Pflanzenteilen sowie einer veränderten Herstellungsweise bei Steinwerkzeugen ablesen lässt. Gleichzeitig tauchte der Dingo erstmals auf dem australischen Kontinent auf.

    Nachdem die neu entstandenen Inseln der Torres Strait vor etwa 1000 Jahren durch melanesische Seefahrer besiedelt wurden, kam es durch die Begegnungen zwischen ihnen und den angestammten Bewohnern des nördlichen Australiens zu einer Vermischung beider Ethnien.

    Auch Fischer von den Australien nahegelegenen indonesischen Inseln sowie Händler aus den entfernten Gestaden Chinas und Indiens besuchten vermutlich die australischen Küsten seit mehreren Jahrhunderten. Deren kultureller Einfluss wird in vielen Rinden- und Felsmalereien der im Norden ansässigen Aborigines-Stämme wie z. B. der Yolngu auf Milingimbi deutlich.

    Lange vor der Entdeckung Australiens durch europäische Seefahrer im 17. Jahrhundert stellte der griechische Gelehrte Claudius Ptolemäus bereits in der Antike die Theorie von der Existenz eines Südkontinentes auf, den er „Terra Australis incognita“ nannte. Seiner Theorie zufolge musste dieser Südkontinent als Gegengewicht zu den Landmassen auf der Nordhalbkugel dienen. Diese Theorie hielt sich durch das gesamte Mittelalter bis zur „Europäischen Expansion“ in der Frühen Neuzeit, was dazu führte, dass die Kartografen diesen angenommenen Südkontinent auf ihren Weltkarten eintrugen.

    Von europäischer Seite erreichten vermutlich bereits im 16. Jahrhundert portugiesische, französische, spanische und vor allem niederländische Seefahrer die Küsten Australiens und gingen an Land. Als erste gesicherte Entdeckung gilt die Ankunft des Niederländers Willem Jansz an der Küste der im Nordosten Australiens liegenden Kap-York-Halbinsel im Jahre 1606. Sein Landsmann Dirk Hartog erreichte 1616 die australische Westküste und betrat die der Küste vorgelagerte und heute nach ihm benannte Dirk-Hartog-Insel. Im Jahr 1619 segelte der niederländische Seefahrer Frederick de Houtman auf einer seiner Forschungsfahrten entlang der Westküste Australiens von der Höhe des heutigen Perth ausgehend nordwärts und stieß auf die später nach ihm benannten Houtman Abrolhos, an denen im Juli 1629 das Handelsschiff Batavia der Niederländischen Ostindien-Kompanie (VOC) unter dem Kommandeur François Pelsaert strandete. Wie Hartog „entdeckten“ später auch 1696 Willem de Vlamingh und 1699 William Dampier die am weitesten westlich liegende Stelle des australischen Kontinents. Die beiden letzten kartografierten Teile der Küste und Dampier gab ihr den Namen Shark Bay.

    Da die Landschaft an der Westküste trocken und unfruchtbar wirkte, war das Interesse gering, dieses Land in Beschlag zu nehmen. Deshalb maß keiner der niederländischen Schiffskommandanten diesen Funden eine entscheidende Bedeutung zu. Erst 1642 entschloss sich die Niederländische Ostindien-Kompanie, die geographischen Verhältnisse in diesem Gebiet durch eine gezielte Expedition zu erforschen. Bei dieser Expedition fuhr der Holländer Abel Tasman von Mauritius aus einen weit südlicheren Kurs als frühere VOC-Kommandeure. Er verfehlte dabei zwar vollständig den Kontinent Australien, entdeckte dabei aber die der Südspitze des Kontinents vorgelagerte Insel, der er im Jahre 1644 den Namen „Neuholland“ gab. Diese Bezeichnung wurde von den Briten im Jahre 1824 zu Ehren ihres europäischen Entdeckers Abel Tasman durch den bis heute gültigen Namen Tasmanien ersetzt.

    Der englische Seefahrer William Dampier stieß 1688 nahe dem King Sound an der Mündung des Fitzroy River auf die australische Nordküste und erreichte, wie schon oben erwähnt, 1699 abermals Australien an seinem westlichsten Punkt. Auf beiden Reisen fertigte Dampier jeweils Aufzeichnungen über die angetroffene Fauna und Flora, die Ureinwohner sowie den Küstenverlauf an.

    Vor dem Jahr 1770 wurden jedoch von keinem der europäischen Ankömmlinge Gebietsansprüche erhoben.

    Der britische Kapitän James Cook verfolgte im Rahmen seiner ersten Expedition, der Ersten Südseereise (1768–1771), die primär und offiziell dem Zweck diente, den Venustransit am 3. Juni 1769 auf Tahiti zu beobachten, ebenso den geheimen Auftrag, den Ozean um den 40. südlichen Breitengrad zu erforschen, um den postulierten „Südkontinent“ zu finden. Hierbei erreichte er am 28. April 1770 die im Vergleich zur Westküste fruchtbarere Ostküste Australiens und kartografierte diese. Dabei stellte er fest, dass das vom holländischen Seefahrer Willem Jansz zu Beginn des 17. Jahrhunderts bereits entdeckte und teilweise kartografierte Land, das seitdem die Bezeichnung „Neuholland“ trug, und „Neuguinea“ voneinander getrennt waren. Daraufhin nahm er im Juni 1770 die Ostküste „Neuhollands“ für das Königreich Großbritannien formell als Kolonie New South Wales in Besitz.

    Nachdem die USA von Großbritannien unabhängig geworden waren, suchte die britische Regierung nach neuen Möglichkeiten, Strafkolonien für ihre Sträflinge einzurichten. Ziel war die Ausdünnung der Unterschicht und so führten schon geringe Vergehen zur Verschiffung in die Sträflingskolonie Australien. Am 26. Januar 1788 trafen daher die ersten elf Schiffe der „First Fleet“ („Ersten Flotte“) mit Siedlern und Verurteilten unter der Führung von Arthur Phillip im Port Jackson ein. Die neue Ansiedlung wurde Sydney genannt, zu Ehren des damaligen britischen Innenministers Lord Sydney. Bis 1868 wurden 160.000 Gefangene dorthin verbannt.

    Von 1801 bis 1803 umsegelte der Entdeckungsreisende Matthew Flinders mit weiteren Forschern und dem Aborigine Bungaree als erster den gesamten Kontinent.

    1792 landete eine französische Expedition auf Tasmanien, um das Land zu erkunden. Daraufhin entschieden sich die Briten, auch hier möglichst schnell eine Kolonie einzurichten. 1803 errichteten sie Risdon Cove am Derwent River, ein Jahr später Hobart Town, ebenfalls am Derwent, und George Town am Tamar River. 1825 wurde das damalige Van-Diemen’s-Land zu einer eigenständigen Kolonie erklärt.

    1813 gelang es Gregory Blaxland, William Lawson und William Charles Wentworth in New South Wales zum ersten Mal, die Blue Mountains zu überqueren. Der Erfolg der Blaxland-Expedition trug zur Besiedlung der westlich dieses Gebirges gelegenen Gebiete bei.

    1824 entstand eine neue Strafkolonie in der Mündung des Brisbane River. Die Abgeschiedenheit dieser Lage sollte die Sicherheit der Kolonie erhöhen. Nachdem jedoch auch freie Siedler verstärkt zu den fruchtbaren Weidegründen des Nordens drängten, gab die Kolonie das Land 1842 zur Besiedlung frei. 1859 wurde Queensland als von New South Wales unabhängige Kolonie ausgerufen.

    1835 handelten tasmanische Geschäftsleute den Aborigines 240.000 Hektar in der Gegend des heutigen Melbourne ab und gründen Port Phillip. Obwohl dieser Handel als illegal galt, gab die Kolonieführung dem Druck der wachsenden Bevölkerung nach und musste auch hier das Land offiziell zur Besiedlung freigeben. 1851 separierte sich die neue Kolonie Victoria offiziell von New South Wales.

    Die Kolonie New South Wales nahm zunächst den gesamten östlichen Teil des Kontinents ein, nur das westliche Drittel blieb weiterhin als Neuholland von den Briten unbeansprucht. Um die Gefahr einer Kolonisierung Westaustraliens durch Frankreich zu verhindern, gründeten die Briten 1827 hier Siedlungen am Swan River. Die Kolonie wurde ursprünglich als Swan River Colony gegründet. Western Australia wurde erst 1829 mit Gründung von Perth ausgerufen. Obwohl ursprünglich keine Sträflinge hierher verschickt werden sollten, forderten die freien Siedler 1850 die Aufhebung dieser Praxis, um die neue Kolonie mit billigen Arbeitskräften auszustatten.

    South Australia wurde ebenfalls als sträflingsfreie Kolonie geplant. Im Zuge der systematischen Kolonisierung nach Plänen von Edward Gibbon Wakefield wurde Land verkauft, die Erlöse wurden darauf verwandt, freie Siedler in die Kolonie zu bringen. 1836 wurde Adelaide gegründet, im selben Jahr wurde South Australia als Provinz Großbritanniens ernannt. Zu dieser Zeit nahmen die Konflikte zwischen Siedlern und Aborigines zu, es kam zu einer Vielzahl von Massakern.

    Nordöstlich von Melbourne wurde am 22. August 1851 in Victoria Gold gefunden, was die Geschichte Australiens prägte und für mehrere Jahre einen Goldrausch auslöste. Minenarbeiter in Ballarat initiierten im November 1854 den Eureka-Stockade-Aufstand. Die Aufständischen forderten demokratische Reformen, der Aufstand wurde allerdings am 3. Dezember 1854 endgültig von britischen Militärs und lokalen Polizeikräften niedergeschlagen. Da nun Menschen freiwillig nach Australien kamen, konnte das Land nicht mehr gut als Strafkolonie genutzt werden und der Weg zu einer eigenen Nation war geebnet.

    Zwischen 1855 und 1890 erhielten die einzelnen Kolonien das Privileg des Responsible Government und damit eine größere Unabhängigkeit vom britischen Empire. London behielt allerdings vorerst die Kontrolle über Außenpolitik, Verteidigung und Außenhandel.

    Nach einem großen Schafschererstreik entstand 1898 „Waltzing Matilda“, die heimliche Nationalhymne Australiens. In den Kolonien begannen die Planungen für einen Zusammenschluss der Einzelstaaten.

    Am 1. Januar 1901 formierten sich die einst voneinander unabhängigen Kolonien zum Commonwealth of Australia. Die erste Hauptstadt Australiens wurde Melbourne. Am 26. September 1907 erhielt der Australische Bund mit dem Dominionstatus die nahezu vollständige Unabhängigkeit vom Mutterland Großbritannien.

    Im Jahr 1911 wurde das Australian Capital Territory geschaffen, um die neue Hauptstadt Canberra aufzunehmen. Melbourne blieb aufgrund der lang andauernden Bauarbeiten in Canberra aber noch bis 1927 Regierungssitz. Auch das 1863 gegründete Northern Territory wurde aus der Kontrolle der Provinz South Australia in das Commonwealth überführt.

    Aus Loyalität zu Großbritannien entsandte Australien sowohl im Ersten als auch im Zweiten Weltkrieg Truppen nach Europa. Die Niederlage des ANZAC im ersten Militäreinsatz des Landes in der Schlacht von Gallipoli 1915 gilt vielen Australiern als Geburt der Nation.

    Mit dem Statut von Westminster von 1931 wurde den Dominions des Empire formal die Unabhängigkeit verliehen. Das australische Parlament stimmte dem aber erst 1942 zu. Der Sezessionsversuch Westaustraliens von 1933 scheiterte.

    Nach der britischen Niederlage in Asien 1942, insbesondere nach dem Fall von Singapur, und der drohenden japanischen Invasion verlagerten sich die militärischen Aktivitäten ab 1942 von Europa auf den australischen Kontinent. Australien wandte sich zunehmend den USA als neuem starken Alliierten zu. Dies wurde 1951 mit dem ANZUS-Abkommen formalisiert.

    Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde eine aktive Einwanderungspolitik betrieben, die zur Massenimmigration aus Europa führte; nach der Aufgabe der weißen Einwanderungspolitik auch aus Asien und anderen Erdteilen. Dies führte in kurzer Zeit zu starken demografischen Veränderungen, aber auch zu wirtschaftlichem Aufschwung.

    Im Jahr 1986 gab Großbritannien mit dem Australia Act die letzten Kompetenzen bezüglich der australischen Verfassung ab. Als 1988 der 200. Jahrestag der ersten weißen Siedler gefeiert wurde, wurde dies von lautstarken Protesten der Aborigines begleitet. 1999 stimmte die Bevölkerung in einem Referendum mit einer Mehrheit von 55 Prozent gegen die Schaffung einer Republik und behielt somit formal die Monarchie unter der britischen Krone.

    Neun Tage nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs erfolgten ab dem 6. August 1914 erste Kriegshandlungen Australiens an der Seite von Großbritannien mit der Besetzung der Kolonie Deutsch-Neuguinea durch die Australian Naval and Military Expeditionary Force, ein 2000 Mann starkes Freiwilligen-Expeditionskorps. Am 15. August 1914 wurde die First Australian Imperial Force (AIF) gebildet, die bedeutendste australische Expeditionsstreitmacht im Ersten Weltkrieg, die aus mehreren Waffengattungen bestand. Die AIF setzte erstmals gemeinsam mit alliierten Truppen das Armeekorps Australian and New Zealand Army Corps (ANZAC) außerhalb des asiatischen Raums in der verlustreichen Schlacht von Gallipoli in der Türkei ein, in der von den australischen Soldaten 26.111 verwundet und 8141 getötet wurden.

    Diese Schlacht hat die australische Bevölkerung hinsichtlich ihrer Haltung zum Krieg und zur Wehrpflicht bis heute tief beeinflusst. Nach dieser Schlacht wurde das australische Militär bis zum März 1916 an der Palästinafront eingesetzt. Anschließend beteiligten sich fünf Infanterie-Divisionen der AIF an den Kämpfen an der Westfront in Frankreich und Belgien. Ferner nahmen auch australische Soldaten an Kämpfen auf unterschiedlichen, einzelnen Kriegsschauplätzen teil.

    Australien führte im Zweiten Weltkrieg zwei Kriege, einen gegen das Deutsche Reich, Italien und seine Verbündeten in Europa als Teil des Britischen Commonwealth und einen an der Seite des Vereinigten Königreichs, der Vereinigten Staaten und anderer Verbündeter gegen Japan und seine Verbündeten im Pazifikkrieg bis September 1945.

    Zwischen Februar 1942 und November 1943 war Australien das Ziel von insgesamt 97 Luftangriffen der Kaiserlich Japanischen Marineluftstreitkräfte. Während der Luftangriff auf Darwin am 19. Februar 1942 der erste, schwerste und folgenreichste aller dieser Luftangriffe war, blieben die meisten weiteren Luftangriffe ohne größere Folgen.

    Ein Landungsversuch der Japaner in Australien erfolgte im Verlauf des gesamten Krieges nicht. Nach dem Rückzug der meisten australischen Kräfte aus dem Mittelmeerraum nach Ausbruch des Pazifikkriegs beteiligte sich die Royal Australian Air Force intensiv am alliierten Luftkrieg gegen das Deutsche Reich. Zwischen 1942 und Anfang 1944 kam den australischen Streitkräften eine Schlüsselrolle im Pazifik zu, wo sie in dieser Zeit das größte alliierte Truppenkontingent stellten. Ab Mitte 1944 kämpften australische Soldaten hauptsächlich an Nebenfronten; sie führten bis Kriegsende fortlaufend Offensivoperationen gegen die japanischen Truppen durch.

    Australiens Streitkräfte, die Australian Defence Force (ADF), bestehen aus drei Teilstreitkräften: der Royal Australian Navy, der Australian Army und der Royal Australian Air Force. Die Truppenstärke der ADF wurde in den letzten Jahrzehnten deutlich reduziert und beträgt aktuell etwa 51.000 Soldaten. Ihre Ausbildung und Ausrüstung begründen trotz ihrer verhältnismäßig geringen Größe neben der wirtschaftlichen Attraktivität des Landes den Status Australiens als regionale Ordnungsmacht innerhalb des indo-pazifischen Raums. Daher führt es aktuelle UN-Friedensmissionen in der Region an, beispielsweise in Osttimor und auf den Salomonen. Mit rund 50.000 Soldaten beteiligte sich Australien in den Jahren 1962 bis 1972 am Vietnamkrieg. Während dieser Zeit wurden ungefähr 2400 Soldaten verwundet, 520 fielen. Außerdem ist Australien am Irakkrieg beteiligt gewesen und unterhielt ein Kontingent im Irak, das bis Juli 2009 entsprechend dem Wahlversprechen der amtierenden Labor-Regierung abgezogen wurde. Es verblieben etwa 100 Soldaten zum Schutz der australischen Botschaft im Land. Der derzeit umfangreichste und bedeutendste internationale Einsatz Australiens ist der Beitrag zu den fortlaufenden Operationen in Afghanistan, wo die ADF mit etwa 1500 Soldaten vertreten ist. Australien gab 2017 knapp 2,0 Prozent seiner Wirtschaftsleistung oder 27,5 Mrd. Dollar für seine Streitkräfte aus und lag damit weltweit auf Platz 13. Seit 2014 beteiligt sich Australien auch an der Koalition gegen die Terrormiliz Islamischer Staat.(Wikipedia)"

    Trajan VII. passte den Namen seiner Truppe, die bisherige Schottland-Besatzungsarmee, an die neuen Begebenheiten an, und nannte sie von nun an "ANCAC" (Australian and New Caledonia Army Corps). Auch die beiden Luftflotten von Piłsudski und de Valdivia wurden zur "Westers Australia Airforce" und "Easter Australia Airforce". Die Südserbien-Airforce von Cochrane wurde zur Bavarian Airforce.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion X. von Sachsen
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav XIII. von Manstein
    Hongkong-Interventionsarmee: Tenzing Norgay
    Oberkommando Nordindien: Harold II. G. Moore
    Ordnungspolizei Gallien und Wales: Kushluk Khan XIII.
    Nordwest-Afrika-Besatzungsarmee: Li Yuan II
    Nord-Indien-Besatzungsarmee: Philipp III Sheridan
    Karthago-Besatzungsarmee: Hamilkar Barkas X.
    Oberkommando F.Y.R.o.S. & Mittelarmee, Sohn von Ex-Kriegspremier Jassir IV. Arafat: Jassir Arafat V
    Besatzungsarmee Serbien: Winfield Scott
    ANCAC: Trajan VII, Sohn Emperor Trajan VI.
    Assyrien-Armee: Marcus Vispanius Aggrippa V
    Bavaria-Army: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel II "Opa Wrangel"
    Belarus-Armee: Hugh Mackay
    Marokko-Armee: Hermann IV der Cherusker
    Hilfstruppen Südbayern & Kriegspremier: Naresuan V. der Große
    Reconquista da Spokane & North Carolina Army, Ex-Kriegspremier: James William Forsyth IX

    Royal Airforce:
    Oberkommando (H. VIII.) & Luftstützpunkt Boise: Holofernes IX.
    Bahamas Airforce: Princess Triệu Thị Trinh X. Rasputinova
    Eastern Australia Airforce: Pedro de Valdivia IV
    Western Australia Airforce: Józef Piłsudski II
    Bavarian-Airforce: Jacqueline Cochran II

    Royal Navy:
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten): Maxwell D. Taylor XII.
    Home Fleet: Martim Afonso X. de Sousa
    Bavaria-Fleet: Georg Abraham von Arnim III
    Serbien-Nachschubroute: Alonso de Santa Cruz III
    Schwarzmeer-Flotte: Princess Royal Maria, 2. Countess of Harewood
    Nachschubroute Ulan-Ude - Westafrika: Sven Hedin
    American South Coast Fleet: Karl VIII. von Schweden

    Übergreifend:
    Zulu-Insel-Streitkräfte & Skandinavien-Streitkräfte: Toyotomi Hideyoshi X.

    Erste Kämpfe gab es in diesem Winter (bzw., da sie auf der Südhalbkugel stattfanden, im Sommer) zwischen Ceuta und Detroit. Auch wenn niemand mehr damit rechnete, dass der Krieg im zweiten Halbjahr noch weitergeführt werden konnte, ließ Hermann IV der Cherusker die Marokko-Armee weitermarschieren - nur für den Fall, dass es doch noch weiterging. Maxwell D. Taylor ließ das Flottenkommando West dabei Feuerunterstützung gegen die Truppen geben, die sich in Küstennähe, aber außerhalb von Detroit, aufhielten.

    Ein Kreuzer und ein AEGIS-Kreuzer waren derzeit die einzigen Schiffe, die er einsetzen konnte, der moderne Flugzeugträger hatte (um Unterschied zur Karl Marx), keine eigenen Flugzeuge an Bord und war auch nicht beladen worden.

    Die mechanisierte Infanterie im verschmutzten Flussland wurde von 200 Tarnkappenjäger unter Prinzessin Trieus Kommando bombardiert. Etwa 500 ihrer Jäger versuchten vergeblich, das Fort auf dem Hügelland zu zerstören. Erst ein Angriff von 200 Tarnkappenjägern aus Boise unter Holofernes Kommando zerstörten die Anlage. Der ließ auch noch einmal 180 Düsenjäger die mechanisierte Infanterie im Tal bombardieren.

    Sowohl die mechanisiert Infanterie im Ackerland wie auch die im Flussland wurden von Kampfhubschraubern zerstört, wobei mindestens 100 englische Maschinen beschädigt wurden.
    Die Truppen im zerstörten Fort waren aber noch stark und so musste auch de Valdivia angreifen und 200 Düsenjäger, 100 Langstreckenbomber (die die Eisenbahn zerstörten), 100 alte Bomber (die die Straßen ebenfalls unbrauchbar machten) sowie noch einmal 170 Düsenjäger einsetzen.
    Danach konnten 200 Kampfhubschrauber den Kern der Anlage, eine sternförmige Festung, zerstören. 200 weitere Kampfhubschrauber besiegten die erste mechanisierte Infanterie in den Bergen, die übrigen Truppen waren nur um den Preis anzugreifen, dass sich die Hauptarmee auslöste oder einzelne Hubschrauber sich unnötig in Gefahr brachten. Der Angriff wurde daher abgebrochen und der Vormarsch wieder aufgenommen. Sollten sich doch die Verbündeten um die verbleibenden Truppen im Gebirge kümmern, die nun sturmreif geschossen waren.


    Eine erste Maßnahme gegen die Pleite waren 10 Koggen, die in Portsmouth angelandet wurden, statt bis Aalborg weiterzufahren. Dort brachten sie aber auch nur 55000 Pfund ein, also noch weniger als in Berwick, konnten aber gleich wieder neu gebaut werden.
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  13. #1168
    Moderator Avatar von Kathy
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    Februar 2069 n. Chr.
    Im Februar sah sich Trajan vor einer unangenehmen Situation: In Bavaria schien es nicht wirklich weiterzugehen, aber nur mit ordentlich zusätzlicher Beute aus der Plünderung von Städten sah er überhaupt eine Chance, noch genügend Geld für eine Fortsetzung des Kriegs im zweiten Halbjahr zu erbeuten. Dazu gab er die Direktive aus "Ein toter Soldat kostet keinen Sold, ein toter Panzer braucht keinen Sprit" - er setzte also darauf, wenn nötig mit hohen Verlusten Beute zu machen und dadurch eventuell sogar die Unterhaltskosten zu entlasten, auch wenn ihm Innenminister Wilson mitteilte: "Ein Toter Soldat bekommt morgen keine Kinder - und die, die er schon hat, gehen nicht zur Arbeit." Doch die Kriegsmüdigkeit scherte Trajan nicht, er wollte seinen Krieg fortsetzen, und wenn er dafür Zehntausende in den Tod trieb. Die erste dieser besonders blutigen Schlachten fand in Anchorage statt, das - in normalen Zeiten - eher bis in den Herbst belagert worden wäre, um mehr Panzer heranzuführen. So wurde die Schlacht von Anchorage zu einer Blutmühle für England.

    England: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel II "Opa Wrangel", Georg Abraham von Arnim (Marine), Jacqueline Cochran II (Airforce)
    weitere beteiligte Offiziere: Kaiser Trajan (gefallen), Forsyth
    Airforce: 400 Düsenjäger, 200 Tarnkappenbomber (51 beschädigt, 102 Verletzt), 360 Jagdbomber, 200 Tarnkappenjäger (68 beschädigt, 68 Verletzte), 1010 moderne Bomber (11 Staffeln, 70 beschädigt, 700 Verletzte), 200 Drohnen (28 beschädigt)
    Subtotal Airforce: 11460 Mann (240 Verletzte), 2379 Luftfahrzeuge (217 beschädigt)
    Navy: 3 Raketenkreuzer, 1 Westentaschenschlachtschiff, 3 moderne Kreuzer, 1 Schlachtkreuzer, 9 moderne Zerstörer, 1 Kreuzer, 9 Zerstörer
    Subtotal Navy: 10800 Mann, 27 Schiffe
    Army: 200 Haubitzen, 20 mechanisierte Artillerien, 480 Raketenpanzer (200 zerstört, 60 beschädigt, 1000 Tote, 300 Verletzte), 1200 moderne Panzer (40 zerstört, 480 beschädigt, 200 Tote, 2400 Verletzte), 2000 Spezialkräfte (1000 Tote: Special Air Service, 200 Verletzte), 4000 mechanisierte Infanteristen (2100 Tote, 900 Verletzte, 84 von 160 Warrior-Panzern zerstört, 36 beschädigt), 4000 Panzergrenadiere (1100 Tote, 1500 Verletzte, 44 von 160 Radschützenpanzer zerstört, 60 beschädigt), 1000 Fast Attack Vehicles (550 zerstört, 450 beschädigt, 1100 Tote, 900 Verletzt und desertiert), 1000 Kampfjeeps (50 zerstört, 550 beschädigt, 100 Tote, 1200 Verletzte, davon 900 desertiert), 200 Flakpanzer (140 beschädigt, 700 Verletzte), 600 Flarakpanzer (300 beschädigt, 1500 Verletzte), 600 mobile Boden-Luft-Raketen (220 zerstört: Bavaria Army, 200 beschädigt, 1100 Tote, 1000 Verletzte), 200 Eloka-Störfahrzeuge (140 beschädigt, 700 Verletzte), 1500 Jeeps (550 zerstört: Landrover, 700 beschädigt, 1100 Tote, 1400 Verletzte, davon 900 desertiert), 400 Kampfpanzer (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte)
    Subtotal Army: 36500 Mann (8900 Tote, 13600 Verletzte davon 2700 desertiert), 220 Geschütze, 3400 gepanzerte Fahrzeuge (388 zerstört, 1396 beschädigt), 4120 ungepanzerte Fahrzeuge (1370 zerstört, 1900 beschädigt)
    Heeresflieger: 1400 Kampfhubschrauber (640 abgeschossen, 582 beschädigt, 1280 Tote, 1164 Verletzte, davon 180 desertiert), 2200 Hubschrauber (1240 abgeschossen, 540 beschädigt, 2480 Tote: Besatzungsarmee Nordindien, östliche Apachen, Ordnungspolizei Aremorica und Gallien, Gurkha, Leibgarde Genosse A.G. Bell; 1080 Verletzte, davon 180 desertiert), 400 Wasserflugzeuge (220 abgeschossen, 180 beschädigt, 440 Tote: San Marinesen, 360 Verletzte)
    Subtotal Heeresflieger: 8000 Mann (4200 Tote, 2604 Verletzte, davon 360 desertiert), 4000 Luftfahrzeuge (2100 abgeschossen, 1302 beschädigt)
    Jersey: 100 Kampfhubschrauber (passiv)
    Total: 67260 Mann (13100 Tote, 16444 Verletzte, davon 3060 desertiert), 2479 Luftfahrzeuge (217 beschädigt), 27 Schiffe, 220 Geschütze, 7520 Fahrzeuge (1758 zerstört, 3296 beschädigt)

    Amerika: Renaud de Châtillon (nach Milwaukee entkommen)
    4200 Kampfhubschrauber (4200 abgeschossen, 8400 Tote), 1 Antipanzer-Minenfeld (1000 Minen geräumt), 4000 mechanisierte Infanteristen (4000 Tote, 160 Parmenion-Panzer zerstört), 400 mobile Boden-Luft-Raketen (400 zerstört, 2000 Tote), 600 Nervengashubschrauber (600 abgeschossen, 1200 Tote), 1000 Green Beretts (1000 Tote), 3 Festungen (3 zerstört, 3000 Tote), 500 Light Strike Vehicles (500 zerstört, 1000 Tote)
    1000 bayrische Zeitsoldaten (1000 Gefangene)
    Total: 21600 Mann (20600 Tote, 1000 Gefangene), 4800 Hubschrauber (4800 abgeschossen), 900 ungepanzerte Fahrzeuge (900 zerstört), 160 gepanzerte Fahrzeuge (160 zerstört), 4 Festungsanlagen (4 zerstört)

    Die Schlacht begann zunächst ganz normal: Jacqueline Cochrane schickte Düsenjäger, um die Luftabwehr aufzuklären und die Garnison anzugreifen. Doch die Luftabwehr ließ die Düsenjäger passieren und konzentrierte sich darauf, die Tarnkappenbomber abzufangen und eine der beiden Staffeln schwer zu beschädigen - auch wenn es Gegentreffer auf die Luftabwehr gab, half das den Amerikanern, Kollateralschäden zu vermeiden.

    Die Flotte - nach der Zerstörung der Patriot-Stellung im letzten Halbjahr nicht mehr der Gefahr von Gegenfeuer ausgesetzt - konnte unbehelligt die Garnison beschießen und so hoffen, dass die Luftabwehr ebenfalls weniger effektiv wurde.

    Am nächsten Angriff war Jacqueline Cochrane persönlich beteiligt, unterstützt von einigen Jagdbombern und Tarnkappenjägern, wobei ausgerechnet die Tarnkappenjäger von der zweite Mobilen SAM-Stellung abgefangen wurden. Von 6 modernen Bomberstaffeln wurden 3 durch mechanisierte Infanterie oder Festungen abgefangen.

    Zugleich griff die Artillerie aus dem Flussland an. Die Haubitzen, eine angeschlagene Batterie Raketenpanzer und sogar die schwerst beschädigte mechanisierte Artillerie feuerten zuerst auf die Stellungen, da es keine Gegenwehr mehr gab. Die angeschlagenen Raketenpanzer verschossen dabei alle ihre Raketen, die anderen beiden Brigaden nur jeweils eine Salve.
    Doch Wrangel musste feststellen, dass seine Hauptwaffe, die Panzer, gegen die Verteidiger alt aussahen, da die Amerikaner überwiegend Kampfhubschrauber versammelt hatten. Er bat um weitere Unterstützung, mangels Artillerie - diese konnte auch bis zum Herbst nicht in Stellung gebracht werden - konnten hier nur Luftfahrzeuge angreifen. Eine Staffel Drohnen wurde durch die mechanisierte Infanterie abgefangen, dann aber griffen Jagdbomber und viele moderne Bomber die Garnison an. Einige Flugzeuge, die Anchorage nicht erreichen konnten, begannen parallel die Schlacht um München.
    Man konnte Trajan viel vorwerfen, aber nicht, dass er sich seine Privilegien ausnutzte und andere in den Tod schickte. Im Gegenteil, Trajan VI. ging selbst nach seiner Devise vor, dass in diesem Kampf Opfer gebracht werden mussten, um Anchorage zu erobern und die Finanzen zu entlasten - und übernahm kurzfristig von seinem verletzten Sohn das Kommando über die Kommandopanzer. Mit diesen griff er an und zerstörte die ersten Kampfhubschrauber, natürlich mit heftiger Gegenwehr. Sein Panzer wurde ebenfalls zerstört und der Kaiser verbrannte darin.

    Manche sagen, es sei Selbstmord gewesen, da er nicht ertragen konnte, den Krieg nicht zu gewinnen, oder da er das als seinen Beitrag dazu sah, die Opferbereitschaft der anderen einzufordern. Ab da regierte Kriegspremier Naresuan ohne einen König oder Kaiser, Trajan VII. blieb im Lazarett und General, wurde aber nie gekrönt.
    Trotz dieses Einsatzes waren die Kampfhubschrauber immer noch eine tödliche Gefahr für alle Panzer - und gerade deswegen auch zumindest das erste Ziel, wenn die Raketenpanzer feuerten. So konnten die beiden verbliebenen Brigaden in einer weiteren Salve einige der Hubschrauber beschädigen - doch nicht genug, damit die Panzer erfolgreich stürmen konnten.
    Der SAS machte einen ersten Versuch, die Verteidigungsstellungen zu nehmen, verlor jedoch die Hälfte seiner Leute im Duell mit der mechanisierten Infanterie. Die englische mechanisierte Infanterie unterlag ebenfalls mit 2100 Toten gegen die amerikanische und die Kampfhubschrauber, sie konnten nur eine Staffel abschießen. Englische Kampfhubschrauber sollten nun angreifen und die Luftverteidigung ausschalten, damit danach weitere Kampfhubschrauber zuschlagen konnte. Die Hoffnung beruhte vor allem auf ihrer Rückzugschance, und die nutzten sie.
    Danach konnten die Panzergrenadiere trotz mäßiger Chancen 3 Hubschrauberstaffeln abschießen. Danach jedoch setzte Wrangel wieder auf Einheiten, die sich zurückziehen konnten. Perentie-Jeeps flohen dann auch aus einem Angriff auf eine der drei Festungen, die zweite Gruppe dagegen räumte erfolgreich das Minenfeld, das es unseren Panzern auch schwer machen konnte.

    Wrangel beschloss nun, vor allem Hubschrauber aus München herbeizuholen - und umschloss die Stadt damit jetzt schon, da Jersey im Norden und die Bayern und Trajan im Süden die Ausgänge blockierten. Diese Hubschrauber zerstörten auch erfolgreich einen Bunker, während die Hauptarmee 500 Fast Attack Vehicles gegen den zweiten Bunker verlor und die übrigen vor einer Hubschrauberstaffel flohen. Dafür konnten die Osseten mit ihren alten Hubschraubern eine Staffel Nervengashubschrauber zerstören.
    Nun begann eine der größten Hubschrauberschlachten der Geschichte. Engländer und Amerikaner starteten hunderte Hubschrauber, die sich im Luftraum über Anchorage bekämpften, wobei England durchweg schlechte Chancen hatte - es wurden auch veraltete Hubschrauber eingesetzte - und dafür den Vorteil hatte, auf seine Rückzugschance zu setzen. Trotzdem waren die ersten Opfer Veteranen der Nordindien-Besatzungsarmee. 200 Raketenpanzer, die den Angriff unterstützen wollten, wurden von den Kampfhubschraubern ebenfalls zerstört.
    Wrangel forderte nun laufend Hubschrauber aus München an, der einzige schnell verfügbare Nachschub - der aber ebenso schnell verpuffte. Die Mehrzahl der aus dieser Richtung anfliegenden Hubschrauber wurde abgeschossen, teils von der mobilen SAM und den Green Beretts, zum Teil aber auch von Kampfhubschraubern.

    Diese wehrten auch einen neuen Versuch der Panzergrenadiere ab, eine Staffel abzuschießen, während die mechanisierte Infanterie eine alte Staffeln Polizeihubschrauber aus Aremorica und Gallien erledigte. Danach aber konnten mittlerweile hocherfahrene Flakpanzer (indische Beutepanzer) eine der Festungen zerstören, da die Hubschrauber ihnen auswichen. Sie schossen statt dessen noch eine weitere Staffel über der Küste ab.
    Den Flarakpanzern konnten die Amerikaner schon nicht mehr so gut ausweichen, und so konnten die durchbrechen, die Green Beretts stoppten aber eine Loyalist-Batterie, die ebenfalls Hubschrauber abschießen sollten. Dafür konnten einfache Hubschrauberstaffeln - 400 Hubschrauber - mit leichten Verlusten und vielen geflohenen die nächste amerikanische Staffel abschießen. Die Green Beretts wurden von Flarakpanzern besiegt, woraufhin die mobile SAM der Engländer endlich auch Hubschrauber vor die Mündungen bekam. Zusammen mit ein paar Wasserflugzeugen zerstörten sie mehrer Hubschrauber - und es folgte endlich ein Lichtblick. Nur noch 19 Einheiten blieben, allerdings weiterhin überwiegend Apache-Kampfhubschrauber, die unseren Panzern zu gefährlich werden konnten. Beim Versuch, von zwei Seiten anzugreifen, verloren wir 500 Landrover und die Leibgarde von Genosse Bell sowie 200 nachstoßende San-Marinesische Wasserflugzeuge. Aber die Loyalists konnten, trotz defensiver Ausrichtung, weitere Hubschrauber abschießen. Bei den alten Hubschraubern gab es einen nächsten Schlagabtausch - jede Seite verlor 200 Maschinen - und Forsyth machte sich nützlich und konnte eine Einheit vom Himmel holen.
    Danach überlebte zum ersten Mal eine über das Meer angreifende Einheit, die einige Nervengasträger abschoss, aber zugleich schossen die "Apachen" eine Staffel der Gurkha ab. Die Hauptarmee griff mit 400 Kampfhubschraubern an, die neben ihren Pendants einige Light Strike Vehicles zerstörten, aber auch einiges einstecken mussten. Von 1000 Geländewagen musste die Hälfte fliehen, gemeinsam aber konnten sie einige Hubschrauber abschießen und eine zweite Staffel beschädigen. Sogar ELOKA-Störfahrzeuge - eigentlich für die Luftabwehr gedacht - und weitere Tunguska-Panzer räumten mit dern Hubschraubern auf.
    Danach war es endlich soweit, und die modernen Panzer konnten angreifen. Zwar war die erste Brigade nach nur einem Angriff reif für das Lazarett, aber sie hatten überlebt und eine Hubschrauberstaffel zerstört. Die weiteren Panzer konnten je zweimal Angreifen und neben Kampfhubschraubern auch die mechanisierte Infanterie zerstören, danach auch die Humvee Avengers.
    Zum Schluss rückten klassische Kampfpanzer an, zerstörten die letzten Nervengashubschrauber, und wurden von diesen noch einmal heftig vergiftet. Doch die Äthiopier rückten in Anchorage ein.

    Die Stadt wurde geplündert und 295600 Dollar konnten sichergestellt werden. Allerdings behielt England sie nicht - um die Verwaltung zu entlasten wurde Anchorage gleich an Neukaledonien weitergereicht. Trotzdem stiegen die Kosten so stark, dass dies die Beute komplett auffraß.

    Die Kampfpanzer nahmen zuletzt noch 1000 bayrische Rebellen gefangen, die im Süden der Stadt auf den Hügeln bereitstanden.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion X. von Sachsen
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav XIII. von Manstein
    Hongkong-Interventionsarmee: Tenzing Norgay
    Oberkommando Nordindien: Harold II. G. Moore
    Ordnungspolizei Gallien und Wales: Kushluk Khan XIII.
    Nordwest-Afrika-Besatzungsarmee: Li Yuan II
    Nord-Indien-Besatzungsarmee: Philipp III Sheridan
    Karthago-Besatzungsarmee: Hamilkar Barkas X.
    Oberkommando F.Y.R.o.S. & Mittelarmee, Sohn von Ex-Kriegspremier Jassir IV. Arafat: Jassir Arafat V
    Besatzungsarmee Serbien: Winfield Scott
    ANCAC: Kronprinz Trajan VII.
    Assyrien-Armee: Marcus Vispanius Aggrippa V
    Bavaria-Army: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel II "Opa Wrangel"
    Belarus-Armee: Hugh Mackay
    Marokko-Armee: Hermann IV der Cherusker
    Hilfstruppen Südbayern & Kriegspremier: Naresuan V. der Große
    Reconquista da Spokane & North Carolina Army, Ex-Kriegspremier: James William Forsyth IX

    Royal Airforce:
    Oberkommando (H. VIII.) & Luftstützpunkt Boise: Holofernes IX.
    Bahamas Airforce: Princess Triệu Thị Trinh X. Rasputinova
    Eastern Australia Airforce: Pedro de Valdivia IV
    Western Australia Airforce: Józef Piłsudski II
    Bavarian-Airforce: Jacqueline Cochran II

    Royal Navy:
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten): Maxwell D. Taylor XII.
    Home Fleet: Martim Afonso X. de Sousa
    Bavaria-Fleet: Georg Abraham von Arnim III
    Serbien-Nachschubroute: Alonso de Santa Cruz III
    Schwarzmeer-Flotte: Princess Royal Maria, 2. Countess of Harewood
    Nachschubroute Ulan-Ude - Westafrika: Sven Hedin
    American South Coast Fleet: Karl VIII. von Schweden

    Übergreifend:
    Zulu-Insel-Streitkräfte & Skandinavien-Streitkräfte: Toyotomi Hideyoshi X.
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  14. #1169
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    Die Kämpfe in Mittelbavaria waren allerdings damit noch nicht vorbei, es gab noch eine weitere Schlacht in den Münchener Alpen.

    England: Trajan VII. (ANCAC), Jacqueline Cochrane (Luftwaffe)
    400 Düsenjäger, 200 Jagdbomber, 1000 Haubitzen (60 beschädigt, 300 Verletzte), 500 Granatwerfer, 1000 Zeitsoldaten, 200 Flarakpanzern (40 beschädigt, 200 Verletzte), 1000 Gotteskrieger, 1000 Eliteinfanteristen, 200 Stukas
    Total: 11000 Mann (500 Verletzte), 800 Luftfahrzeuge, 1500 Geschütze (60 beschädigt), 200 Panzer (40 beschädigt)

    Bayern: Eugen Ritter von Knilling, 2 lokale Warlords (1 gefangen, 10000 bayrische Mark Lösegeld gezahlt)
    3000 Zeitsoldaten (3000 Tote), 200 Leibwächter (200 Tote)
    Total: 3200 Mann (3200 Tote)

    Noch während die Schlacht um Anchorage in der Anfangsphase war, griff Jacqueline Cochrane bei München mit 400 Düsenjägern und 200 Jagdbombern die bayrischen Stellungen auf dem Alpenvorland an.

    Als die Schlacht um Anchorage entschieden war, wurden die Rebellen bei Munich heftig von der Artillerie angegriffen - erst von 3 Batterien Haubitzen, bis die Zeitsoldaten geschwächt waren. Danach griffen erst Granatwerfer und dann wieder Haubitzen die Leibgarde der beiden Warlords an.

    Die bayrischen Shotgunschützen wurden von völlig unerfahrenen Zeitsoldaten erfolgreich angegriffen, lediglich gegen die Flarakpanzer konnten sie einige Schäden erreichen, ehe einige Gotteskrieger sie besiegten. Der erste Oberst ergab sich dann einer englischen Eliteinfanterie, der zweite wurde von Stukas getötet, dennoch wurden für den Gefangenen 10000 bayrische Mark Lösegeld erzielt.
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  15. #1170
    Moderator Avatar von Kathy
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    Februar 2069 (2. Hälfte)
    Aus dem Angriff auf Anchorage und den weiteren Kämpfen in Bayern und Ostamerika in diesem Jahr entwickelte sich die englische "Hubschrauberkrise". Viele Hubschrauber - sowohl "Huronen" wie auch "Delaware" gingen in diesem Kämpfen verloren. Zugleich zeigte sich, dass eine große Zahl schneller, flexibel an mehreren Stellen einsetzbarer Hubschrauber mit ausreichender Rückzugschance die Kriege beschleunigen konnte. Die Heeresleitung wünschte also, die verlorenen alten Hubschrauber durch moderne Kampfhubschrauber zu ersetzen und natürlich auch diese zu erhalten. Dazu musste aber die Rüstungsproduktion wieder aufgenommen werden, was in der derzeitigen Finanzsituation eine schwierige Aufgabe war. Premier Naresuan befahl also seinen Generälen: "Kommt mit dem aus, was ihr habt." Das war nicht unbedingt, was sie hören wollten - wenn uns die Zeit nicht davonliefe, würde die Armee wohl ausreichen, um Amerika zu besiegen, aber genau das war nicht der Fall.

    Ungeachtet dessen setzte Naresuan V. der Große selber mit seiner Hilfstruppe in Südbayern den Krieg fort. Minneapolis galt als schwer befestigt, aber nur schwach bewacht. So hoffte er, trotz der relativ wenigen schnellen Truppen, die er hatte, ohne - oder mit wenig - Hilfe der eigentlichen Bavaria-Army und ohne die Flotte Minneapolis noch in diesem Frühjahr einzunehmen. Seine Truppen stiegen vor, ehe Renaud de Châtillon wirkliche Verteidigungsmaßnahmen ergreifen konnte. Allerdings war Minneapolis bisher kaum von den Flotten unserer Verbündeter beschossen worden, so dass die Verteidigungsanlagen noch ganz intakt waren. Trotzdem wagte er den Sturmangriff auf Minneapolis.

    England: Naresuan V. der Große, Jacqueline Cochrane (Luftwaffe)
    weitere beteiligte Offiziere: Trieu, Trajan, Moore
    Airforce: 160 Jagdbomber, 80 moderne Bomber, 140 Tarnkappenbomber, 100 Langstreckenbomber (34 beschädigt, 340 Verletzte)
    Subtotal Airforce: 2240 Mann (340 Verletzte), 580 Luftfahrzeuge (34 beschädigt)
    Artillerie: 400 mobile Artillerien, 400 Panzerartillerien, 1000 Raketenpanzer (220 beschädigt, 1100 Verletzte)
    Subtotal Artillerie: 9000 Mann (1100 Verletzte), 800 Geschütze, 1000 Panzer (220 beschädigt)
    Bodentruppen: 420 moderne Panzer (200 zerstört: Santa Cruz Army, 100 beschädigt, 1000 Tote, 500 Verletzte), 700 Kampfpanzer (60 zerstört, 540 beschädigt, 300 Tote, 2700 Verletzte), 400 Kampfhubschrauber (400 abgeschossen, 800 Tote), 1000 aufgesessene Schützen (100 Tote, 900 Verletzte, 4 von 40 Schützenpanzer zerstört, 36 beschädigt), 2000 mechanisierte Infanteristen (1000 Tote: Leibgarde Premier Forsyth, 300 Verletzte, 40 von 80 Warrior-Panzer zerstört, 12 beschädigt), 200 Hubschrauber (200 abgeschossen, 400 Tote: Karthago-Armee), 4000 aufgesessene Infanteristen (100 Tote, 1200 Verletzte, 4 von 160 Transportpanzern zerstört, 48 beschädigt), 400 Stukas
    Sutotal Bodentruppen: 14600 Mann (3700 Tote, 5600 Verletzte), 1400 Panzer (308 zerstört, 736 beschädigt), 1000 Luftfahrzeuge (600 abgeschossen)
    Total: 25840 Mann (3700 Tote, 7040 Verletzte), 1580 Luftfahrzeuge (600 abgeschossen, 34 beschädigt), 800 Geschütze, 2400 Panzer (308 zerstört, 956 beschädigt)

    Amerika: Renaud de Châtillon (getötet)
    2000 Blauhelmsoldaten (1000 Tote, 1000 Gefangene), 1000 machanisierte Infanteristen (1000 Tote, 40 Parmenion-Panzer zerstört), 200 mobile Boden-Luft-Raketen (200 zerstört, 1000 Tote), 200 Wasserflugzeuge (200 abgeschossen, 400 Tote), 6 Festungen (6 zerstört, 6000 Tote), 1 sternförmiges Fort (1 zerstört, 1000 Tote), 1 Raketenstellung (1 zerstört, 200 Tomahawk-Werfer zerstört, 1000 Tote)
    Total: 12400 Mann (11400 Tote, 1000 Gefangene), 200 Luftfahrzeuge (200 abgeschossen), 400 Raketenwerfer (400 zerstört), 8 Festungsanlagen (8 zerstört), 40 Panzer (40 zerstört)

    Im Unterschied zu den meisten Schlachten begann diese, als die mobile Artillerie und die Panzerartillerie nach dem Vormarsch direkt das Feuer auf die Stadtmauern eröffnete. Das sollte, für den Fall eines Abfangmanövers, die Chancen der Flieger verbessern, wenn diese die Mauern angriffen.

    Allerdings reichte die Feuerkraft nicht aus, die Verteidigungsanlagen signifikant zu schwächen, so dass sich die Luftwaffe nicht auf die Garnison stürzen konnte. Doch besonders groß war die Zahl der verfügbaren Luftstreitkräfte ohnehin nicht.

    Zunächst griffen angeschlagene Jagdbomber und moderne Bomber sowie eine nicht-angeschlagene Staffel Tarnkappenbomber an. Das schienen dann aber auch alle verfügbaren Luftstreitkräfte gewesen zu sein, die meisten waren ja in Anchorage eingesetzt worden. Immerhin waren keine der Flieger abgefangen worden - und die Jagdbomber berichtete, dass Minneapolis tatsächlich die letzte verbleibende Stadt in Bavaria war. Zwar gab es in Augustusburg (wenn man es amerikanisch aussprach und ein wenig verschluckte "Aug'sbourgh") noch ein amerikanisches Fort, das aber war keine Stadt und würde, sobald Minneapolis fiel, im neutralen Land stehen.
    Naresuan ließ nun einige mit Bunkerbrechern ausgestattete Raketenpanzer im Fernkampf angreifen, um die Raketenstellung zu zerstören. Drei Brigaden, von denen zwei zur Hälfte beschädigt waren, waren nötig, um die Tomahawk-Abschussrampen zu vernichten.
    Danach sahen die Raketenpanzer angesichts der Panzersperren und Betonmauern einerseits und der stark defensiven Ausrichtung der Stadt keine Chance, dort Truppen zu zerstören - auch, weil sie selbst nicht als Belagerungspanzer ausgestattet waren. Zunächst feuerten die beiden nicht eingesetzen Brigaden eine Salve, um Kollateralschäden anzurichten, danach tatsächlich alle 5 Raketenpanzertruppen auf einmal, was das Offensivpotential natürlich schwächte, aber bei den wenigen amerikanischen Verteidigern auch die Kollateralschäden auf diese wenigen Truppen konzentrierte.

    Naresuan hätte nun im Frühjahr mit seiner langsamen Artillerie, mit Flottenunterstützung und der Bavaria Airforce leichtes Spiel haben können, nur zweifelte er, dass im Frühjahr überhaupt noch gekämpft wurde. Also musste rücksichtslos angegriffen werden. Das kostete ihn zunächst 200 moderne Challanger2-Panzer und anschließend 60 Centurion-Panzer, die allerdings aus drei Brigaden, die 2 Festungen und eine Blauhelmtruppe besiegten - und damit für den weiteren Kampf auch ausschieden.
    Aber es bleiben nur noch 9 Verteidigungseinheiten, und so forderte Naresuan aus Richmond alles an, was Flügel hat und soweit fliegen konnte. Die erste Brigade Kampfhubschrauber endete im Abwehrfeuer der Humvee Avengers.

    Dafür konnte Schützenpanzer der Leibgarde Emir Sabah I. of Kuwait mit 100 Mann Verlusten eine weitere Bunkerfestung sprengen. Die mechanisierte Infanterie von Premier Forsyths Leibgarde allerdings, die ebenfalls einen Bunker angriff, ging verloren. Aus Richmond kamen weitere Kampfhubschrauber, die aber von einer Festung abgeschossen wurden. Allerdings rückte auch Princess Trieu von dort an und zerstörte eine der Bunkeranlagen.
    Bei der Suche nach weiterer Unterstützung entdeckte Jacqueline Cochrane noch eine Staffel Langstreckenbomber, die bisher zurückgehalten worden waren - vermutlich waren sie angeschlagen. Sie sollten dennoch versuchen, die Befestigungen zu zerstören, wurden aber von der mobilen SAM abgefangen. Da dies aber die einzige starke Luftabwehr war, wagte danach eine Staffel von nur 40 Tarnkappenbombern einen Luftangriff, der die Verteidigung etwas schwächte.
    Wrangel schickte seine einzige aktive Unterstützung, 200 Hurone-H1-Hubschrauber der Karthago-Armee, die aber von den Blauhelmen dort abgefangen wurden.
    Danach aber wagte Moore mit seiner mechanisierten Infanterie einen Angriff und schoss 200 Wasserflugzeuge ab. Transportpanzer brachten Infanteristen in die Stadt und besetzten und zerstörten unter Verlusten den Bunker, in dem sich Renaud de Châtillon befand - der fanatische Kreuzfahrer kämpfte lieber bis in den Tod, statt sich zu ergeben. Weitere Transportpanzer zerstörten das sternförmige Fort, besiegten die mobile SAM und die mechanisierte Infanterie.

    Trajan riegelte mit dem traurigen Rest seines Vaters Panzer sowie 100 Kampfpanzern der Aremorica Armee, die die Bayern im Gebirge besiegt hatten, die Nordflanke ab. Die Südseite der Stadt wurde von 2 Staffeln Sturzkampfflugzeugen besetzt.
    Daraufhin zerstörte Moore die rauchende Ruine eines Bunkers. Die letzten Blauhelme ergaben sich im.

    Minneapolis wurde besetzt, und damit war das letzte amerikanische Standbein in Bavaria gefallen - und nach einem Frieden würde es auch keinen Kulturdruck mehr auf die verbleibenden Städte geben. Augustusburg hatte zwar noch 1000 Mann Besatzung, aber das Fort war praktisch wehrlos.
    Naresuan plünderte zwar die Stadt, um 244700 Dollar für die Kriegskasse zu erhalten, aber er behielt sie nicht, sondern reichte sie gleich an Neukaledonien weiter.

    Dank der neu gewonnenen Bewegungsfreiheit konnte Augustusburg auch direkt angegriffen werden. 200 mechanisierte Artillerien beschossen das Fort im Fernkampf, 200 mobile Artillerien stürmten dagegen direkt vor.

    Moore, der nach dem Kampf in Minneapolis 200 Verletzte hatte, eroberte das Fort dann, wo er einige Wachtürme besetzte.
    Trieus angeschlagene Panzer plünderten dann Nachschubgüter für 1500 Dollar aus dem Fort, wo bald wieder eine unbewaffnete Goldmine entstehen sollte - wenn sich denn englische oder neukaledonische Kultur bis dahin ausbreitete. Damit war ganz Bayern von den Engländern besetzt.
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