Seite 56 von 83 ErsteErste ... 64652535455565758596066 ... LetzteLetzte
Ergebnis 826 bis 840 von 1231

Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #826
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    Mai 2022 n. Chr.
    Um die Soldzahlungen bis Mitte des Jahres abzusichern lieferten 2 LKW-Konvois und 1 Karawane noch einmal ihre Waren in Nassau ab, und 10 Handelsschiffe sowie 10 Koggen legten in Aalborg an.

    Amerika wurde provoziert, als englische Siedler die Insel Gotland erneut besiedelten und die Stadt Visby gründeten.

    Eine zweite Insel, deren Besiedlung ins Auge gefasst worden war, die Insel Fünen, war inzwischen von den Skandinaviern selbst besiedelt worden, die dort die Stadt Odense gebraut hatten.

    Oberkommandant Kushluk Khan XI., Pentagon:
    "Die Städte vor der Indischen Mauer sind äußerst schwach besetzt. Zwar ist auch der Nachschub für die West-Africa-Liberty-Army nicht ausreichend, mit Marineunterstützung und Luftangriffen sollten sie aber bis Bodghaya durchkommen.

    Da der Nachschub vor allem durch die indische Kontrolle der Eisenbahn behindert wird, muss diese unterbrochen werden. In Jodhpur wird daher eine neue Armee aus dem Nachschub gebildet: Die Nord-Indien-Armee. Diese soll mit Thanjapur das Hauptquartier von John Bell Hood einnehmen. Danach kann sich die West-Afrika-Liberty-Army hoffentlich freier entlang der Küste bewegen und Jaipur sowie Hyderabad einnehmen. Die Nord-Indien-Armee wird dagegen die Stadt Gwalior einnahmen, die ein Tor durch die große Mauer bildet. Anführer der Nord-Indien-Armee wird aus eigene Bitte Philipp Sheridan, der so seinen eigenen Leuten näher ist.
    Anführer der Mohikaner-Befreiungsarmee wir Trajan VI. Die Bantu-Airforce wird mit der Verteidigungsarmee Bantuland und der Zulu-Insel-Flotte verschmolzen, das heißt je nach Standort wird der örtliche Kommandant die Flugzeuge kommandieren. Als Einheit verschwindet sie vorläufig.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion IX. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien & Ex-Premierminister: Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein
    Oberkommando Westgepidien: Hermann II der Cherusker
    Jersey-Armee: Jassir Arafat II
    Oberkommando Südindien: Kushluk Khan XI.
    bewaffnete Ordnungspolizei Gallien & Wales: Marcus Vispanius Aggrippa III
    Central India-Armee: Hamilkar Barkas VIII.
    Verteidigungsarmee Bantuland: Naresuan III
    Südafrika-Eingreiftruppe: James William Forsyth VII
    West Africa Liberty Army: Harold G. Moore
    Nordwest-Afrika-und Nepal-Besatzungsarmee: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel "Papa Wrangel"
    Mohikaner-Befreiungsarmee: Trajan VI
    Nord-Indien-Armee: Philipp II Sheridan

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes V.
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VIII.
    Wales Airforce und Süd-Afrika-Airforce: Pedro de Valdivia II
    Nepal Airforce: Józef Piłsudski
    Womens Auxiliary Airforce: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten LIV.
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas, Mexiko): Maxwell D. Taylor VIII.
    Home Fleet: Martim Afonso IX. de Sousa
    Westafrika-Flotte: Georg Abraham von Arnim II
    Zulu-Insel-Flotte: Alonso de Santa Cruz II
    Ostindien-Flotte: Hernando da Soto XII.
    WRENs: Princess Royal Maria, Countess of Harewood

    Übergreifend:
    Jemen Airforce, Jemen-Armee und Jemen-Flotte: Genosse Toyotomi Hideyoshi VIII.
    Landungsarmee Skandinavien, Scandinavia Airforce und Skandinavien-Flotte: Karl VII. von Schweden

    Für die Mohikaner-Befreiungsarmee, Herr Trajan, geht alles wie gehabt weiter. Sie marschieren nach Mystic River und danach nach Ayodha und befreien das Reservat.

    Zugleich wird die Central India Army Lahore angreifen. Für die Einnahme von Thanjapur wird sie nicht mehr gebraucht, Sie können sich also voll und ganz auf Khalid Ibn Al Walid konzentrieren.

    Der erhält regen Zulauf und greift bereits in dieser Minute an. Die von Trieus Kommando eroberten Mughal-Panzer haben eine erste Einheit von 200 Raketenartillerien zerstört, mussten sich aber gegen die indischen Granatwerfer geschlagen geben. Danach wurden sie von Nervengashubschraubern vernichtet.

    Tordenskiolds Schlachtschiffe feuern aus dem sicheren Hafen heraus auf da Sotos Flotte und haben 6 Schiffe beschädigt, allerdings hat einer der Kreuzer das Feuer erwidert und das Schlachtschiff mit einer Breitseite getroffen.

    Eine weitere Offensive mit "Shiva"-Nervengashubschraubern zielt auf Johannesburg und das Umlang. Neben zwei unbekannten mit uns verbündeten Einheiten gilt der Angriff dem Geleitschutz von 400 Baufahrzeugen, die die Schienenverbindung nach Johannesburg wiederherstellen. Der erste Angriff hat und 1000 schwere MG-Schützen der Nord-Wales-Armee gekostet, 3 weitere Einheiten wurden verwundet. Die zweite Welle kostete 1000 Panzerjäger das Leben und schwächte weitere 2 Einheiten. Die dritte Welle töteten 1000 schwere MG-Schützen der Leibgarde Abish-Chatums und schwächte die letzte Verteidigungseinheit.

    Diese befand sich auch nur deswegen im Kampfgebiet, weil wir durch 2 Abstürze vor der Stärke der Inder gewarnt worden waren und die Verteidiger rechtzeitig erhöht hatten, ansonsten wären die Baufahrzeuge ebenfalls vernichtet worden.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  2. #827
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    Juni 2022 n. Chr.
    Bei Varanasi schlugen die Inder noch einmal zu. Ihre Guerillas brannten die von Trieu eroberten und als Außenposten genutzten Wachtürme nieder.


    Im Juli 2022 n. Chr. bot uns der Cymru Annibynnol in Amaravati überraschend einen Frieden an - unter der Bedingung, dass wir die Stadt räumten und, wenn wir sie schon nicht freiließen, an das Herzogtum Gallien übergaben, dem sich die walisische Bevölkerung näher führte. Doch Toyotomi lehnte das ab.

    Auch in Visby gab es einen Antrag, diesmal von Seiten Königin Petronellas, die Stadt doch ihrem Reich anzugliedern. Auch das wurde verweigert.

    Nur eine englische Stadt litt unter Luftverschmutzung, und es wurden auch keine Aufstände gemeldet - dafür aber kam es bei Colchester zu einer Dürre, die dort Ackerland vernichtete.


    Herzogin Laodike von den Bahamas bat um eine Prinzessin für ihren Thronfolger.

    In Gallien übernahm Levi Strauss die Leitung der dortigen Werke der Sportttex-Werke und ihrer Kaufhäuser.

    Für Prasutagus endete ein goldenes Zeitalter.

    Unsere Skandinavischen Verbündeten waren bei Ayodha gelandet: 10 Luftkissenboote hatten 1000 Marines, 2000 Eliteinfanteristen, 500 Granatwerfer und einen Zug mit Raketenabschussrampen abgeladen.

    De Valdivia und Józef Piłsudski ließen die Luftangriffe auf Mystic River wieder aufnehmen. Gleich die erste Welle von 2 Staffeln Düsenjägern hatte 20 abgeschossene Maschinen und 132 beschädigte Maschinen zu verkraften. Die getroffene Flieger hatten zumindest 10 SAM-Infanteristen verletzt.

    Nach den (unten aufgeführten) Grenzverteidigungsaktionen ging der Luftangriff auf das Mohikaner-Reservat erst richtig los. 200 Jagdbomber (30 beschädigt) flogen einen Angriff, sie konnten immerhin 6 der abfangenden Flarakpanzer beschädigen. Danach erreichten 200 Düsenjäger ihr Ziel, während von den nächsten 200 Jagdbombern wieder 120 beschädigt wurden und nur einer ein Grüppchen SAM-Infanteristen traf. Die nächsten 180 Jagdbomber schafften es fast, alle Verteidigungsanlagen zu zerstören. Aber die Luftabwehr der Mohikaner blieb stark, und sie fingen noch einmal 200 Düsenjäger ab. Allerdings beschädigten sie diesmal nur 30, während 40 Mann am Boden in Mitleidenschaft gezogen wurden. Auch eine weitere Jagdbomberstaffel wurde getroffen (90 beschädigt, bei 30 Toten und Verletzten am Boden). Danach war es Jackie mit ihren 180 Düsenjägern, die die letzten Bunker und Schützengräben unbrauchbar machte.
    Die Angriffe wurden nun auf die Garnison gelenkt, aber die Eisenbahn-Raketenwerfer starteten Flugabwehrraketen und beschädigten 42 Jagdbomber, die ihrerseits nur 20 Mann in einen der gepanzerten Waggons verletzten und den Waggon beschädigten. Danach aber warfen 300 Langstreckenbomber und 200 moderne Bomber ihre Bombenlast ab. Als sie die Flugabwehr nicht mehr fürchteten starteten auch 90 Langstreckenbomber und 80 moderne Bomber von angeschlagenen Staffeln - letztere wurden aber von der Festung der Stadt getroffen, 21 Maschinen beschädigt, nur zwei trafen die Flaktürme der Festung und verletzten oder töten 20 Mann.
    Aus anderen Städten kamen 195 Avro-Lancaster-Bomber und 200 B6 Cloudfortress dazu, ohne dass eine Maschine abgefangen wurde. Die Mohikaner-Befreiungsarmee rückte vor, und 200 Sturzkampfbomber mit nepalesischen Piloten landeten bei einem Skigebiet, plünderten es und eroberten 1400 Rupien.
    200 Jagdflugzeuge, die Mystic River von East London aus nicht erreichen konnten, griffen statt dessen Pachyderm-Transportpanzer in Ayodha an.

    Ehe allerdings der Angriff so intensiv geführt wurde, befahl De Valdivia der New South Africa Airforce, die Gegend zwischen Johannesburg und Gaur - inzwischen vom Niemandsland zu südafrikanischem Gebiet erklärt - zu säubern. Das galt vor allem für die bei Soweto stationierten Flieger, die ohnehin nirgendwo anders hinfliegen konnten.
    Zunächst wurden die Shiva-Hubschrauber bei Gaur von 200 Düsenjägern gejagt, beschossen und zur Landung gezwungen. Die gelandeten Hubschrauber wurden dann von 10 Luftschiffen der Rhodesian Airforce bombardiert.

    Als sie wieder starteten, um sich zur Wehr zu setzen, waren sie ein gutes Ziel für 200 Jagdflugzeuge.
    Wie WASP griffen unter Jane Piłsudski - jetzt nicht mehr schwanger und daher Einsatzfähig - mit 400 Düsenjägern die Shiva-Staffeln bei Johannesburg an. 200 Stukas besiegten die Staffel bei Gaur, aber als Forsyths Südafrika-Eingreiftruppe gegen die gelandeten Hubschrauber bei Johannesburg vorging, verlief nicht alles nach Plan. Zwar konnten 500 Jeeps die erste Staffel zerstören, aber 500 weiter Geländewagen der bewaffneten Ordnungspolizei Gallien waren - trotz sicher vorhergesagtem Sieg - offenbar noch die Kämpfe gegen walisische Rebellen bewöhnt und wurden von den Hubschraubern besiegt. Natürlich rettete das die Inder nicht, eine Infanterie Südstaaten-Sezessionisten schoss sie ab, ehe sie wieder gelandet waren.

    Auch bei Bhopal war eine indische Kamelpatrouille gesichtet worden, die da auch Gefangene gemacht hatte.

    Papa Wrangel machte kurzen Prozess: Mit 200 Haubitzen griff er so lange an, bis die Kamele durchgingen. Dann rückten 1000 Nepalesen mit Jeeps aus, erschossen die Inder und befreiten die Gefangenen. Etwa 300 Nepalesen wurden dabei verletzt.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  3. #828
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    August 2022 n. Chr.
    Während im Mohikaner-Reservat vor allem Angriffsvorbereitungen vorgenommen wurden, lag der Schwerpunkt dieses Halbjahr auf der Westfront, wo die West-Africa-Liberty-Army Bodhgaya erreichte. Harold G. Moore hatte nur schnelle Einheiten mitgenommen, und so konnten alle seine Truppen nach dem Vorrücken noch vorrücken. Der Überfall auf Bodghaya konnte beginnen.

    England: Harold G. Moore (Bodentruppen), Pedro de Valdivia (Luftwaffe), Georg Abraham von Arnim (Flotte)
    weitere beteiligte Offiziere: Herman der Cherusker, Philip Sherida
    400 Düsenjäger, 100 moderne Bomber (9 beschädigt, 90 Verletzte), 160 Belenus-Jagdflugzeuge, 8 Luftschiffe, 9 Zerstörer (1 beschädigt, 100 Verletzte), 27 Kanonenboote (3 beschädigt, 300 Verletzte), 600 Panzerartillerien, 4200 Kampfpanzer (600 beschädigt, 3000 Verletzte), 1000 aufgesessene Infanteristen (200 Verletzte, 8 von 40 Bren Carrier beschädigt) 200 Mughal-Kampfpanzer (20 beschädigt, 100 Verletzte), 500 Jeeps, 200 Sturzkampfflugzeuge, 1000 moderne Kamelreiter, 2000 sowjetische Soldaten, 200 Nervengas-Hubschrauber (Jersey)
    Total: 37820 Mann (3790 Verletzte), 868 Luftfahrzeuge (9 beschädigt), 36 Schiffe, 600 Geschütze, 4440 Panzer (628 beschädigt), 1000 Kamele, 500 ungepanzerte Fahrzeuge

    Indien: John Bell Hood (aus Tanyhapur)
    200 Haubitzen (200 zerstört, 1000 Tote), 200 Nervengas-Hubschrauber (200 abgeschossen, 400 Tote), 4000 Zeitsoldaten (4000 Tote), 3 Panzerspähzüge (3 zerstört, 3000 Tote), 1 Kamelpatrouille (1000 Tote), 4 sternförmige Forts (4 zerstört, 4000 Tote), 1000 Marines (1000 Tote), 1000 mobile Infanteristen (1000 Tote, 40 LKW zerstört), 40 Transportpanzer (40 zerstört, 1000 Tote), 2000 Fallschirmjäger (2000 Tote), 1000 Jeeps (1000 zerstört, 2000 Tote), 2000 schwere MG-Schützen (2000 Tote), 1 Nachschubzug (1 zerstört, 1000 Tote)
    Total: 23400 Mann (23400 Tote), 200 Geschütze (200 zerstört), 200 Luftfahrzeuge (200 zerstört), 4 Züge, 40 Panzer, 1040 ungepanzerte Fahrzeuge, Fahrzeuge insgesamt: 1084 (1084 zerstört), 4 Festungsgebäude (4 zerstört), 1000 Kamele (1000 Tote)

    Im Vergleich zu den Schlachten an der Ostfront war der Widerstand im Westen entlang der Küste sehr schwach. Die Befestigungsanlagen waren von Schiffen, Bombern und unseren Verbündeten schon lange vorher sturmreif geschossen. So war es auch nicht dramatisch, dass Moore kaum Artillerie dabei hatte.

    Noch ehe Moore an die Stadtgrenzen herangerückt war, hatte de Valdivia ein massives Luftbombardement begonnen. Und da die Inder hier auf unsere größten Feinde verzichteten - die gefürchtete SAM-Infanterie - wurde nur eine Staffel moderner Bomber der WASPs abgefangen und 9 Maschinen von den Fallschirmjägern beschädigt. Da die Luftabwehr so schwach war, wagten auch beschädigte Staffeln den Angriff.

    Von Arnim machte einen taktischen Fehler, indem er seine Schiffe auf die Stadt schießen ließ, ehe die Panzerartillerie die indischen Haubitzen ausgeschaltet hatte.

    Die indischen Haubitzen waren so schwach, dass sie schon im ersten Duell ohne Gegenwehr zerstört wurden. Danach schossen die weiteren Panzerbatterien auf die Stadt.

    Der Panzerangriff kam dann so überraschend, dass die Inder keine wirkliche Verteidigung aufbauen konnten. Nach einem Blitzkrieg, der die Nervengashubschrauber auf ihren Startplätzen zerstörte wurden die Zeitsoldaten überrollt, die immerhin einige Panzer beschädigen konnten. Es folgten zwei Panzerspähzüge und die Kamelpatrouille, die sofort aufgerieben wurden. Danach konnten die Panzer der südlichste der Forts zerstören. Nur zwei der Brigaden hatten bisher ernste Schäden genommen. Die stärkeren Panzertruppen trafen nun auf Marines, mobile Infanterie, Fallschirmjäger und Pachyderm-Panzer.

    Danach beschloss Moore, die Stadt sofort zu umstellen und zu erobern. 200 Kampfpanzer und einige schwache, aber schnelle Truppen wurden abgestellt und bewachten die Stadtausgänge, im Westen taten das die Truppen unserer Alliierten.
    Danach setzten die Kampfpanzer ihre Offensive fort und zerstörten MG-Nester und die Geländewagen der Inder. Nach dem dritten Panzerspähzug wurden dann weitere sternförmige Forts zerstört, wobei auch indische Mughal-Beutepanzer von uns eingesetzt wurden, ohne dass es Schwierigkeiten gab, obwohl sie illoyal, beschädigt und unausgebildet waren.
    Nach dem Fall des letzten Forts hatte Herman der Cherusker die Ehre, den letzten Nachschubzug zu zerstören und in die Stadt einzurücken. Die Beute von 239900 Rupien war ansehnlich. Zugleich zeigte sich hier das Problem des Blitzkriegs: Wir hatten nur wenig mobile Infanterie dabei, die sowohl die eingenommene Stadt wie auch die zurückgebliebenen Artillerien und Beutepanzer vor der Stadt verteidigen mussten. Ehe es hier weitergehen konnte musste wieder Nachschub herankommen.

    Bodghaya wurde vorläufig in den Landkreis Westafrika aufgenommen, sollte aber nach der Eroberung von Jaipur in einen eigenen Kreis ausgegliedert werden.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  4. #829
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    Oktober 2022 n. Chr.
    Mystic River wurde noch erfolgreich von 200 Düsenjägern bombardiert. Dazu bombardierte die Ostindien-Flotte von Da Soto die Stadt, wurde aber auch durch das Gegenfeuer von Granatwerfern getroffen. Sinnvoller wäre es gewesen, die Stadt aus großer Entfernung anzugreifen - alle 6 Schiffe hätten das gekonnt - wobei dann immer noch Haubitzen zurückschießen könnten. Es folgten noch 200 Jagdflugzeuge der Womens Auxiliary Airforce, die eine Antiterroreinheit beschossen.

    Weniger erfolgreich war der Versuch einer Staffel moderner Bomber, eine SAM-Infanterie in den östlichen Kaschmir-Ausläufern zu bombardieren, um sie zu Opfern für eine Kommandoaktion zu machen. 38 Flieger wurden beschädigt, aber auch 120 Soldaten am Boden verletzt. Bei einem zweiten Angriff von 1000 Fairey Stormbringer wurden nur 40 Soldaten verletzt, aber 66 Flugzeuge beschädigt und 10 abgeschossen.

    Georg Abraham von Arnim und Princess Royal Maria, Countess of Harewood trafen sich auf der Höhe von Jaipur, als die WRENS die New West Africa Fleet überstellten. Die Stadt, die das nächste Ziel der West-Afrika-Befreiungsarmee war, hatte eine Garnison von 27000 Mann, darunter 3000 Soldaten von 30 Atomubooten, die die kleine Restflotte der alten West-Afrika-Flotte sicher schwer hätten beschädigen können, und viele Kanonenboote versenken könnten, sobald sie die Zerstörer losgeworden wären.

    Die neue Flotte umfasste ein modernes Schlachtschiff, 10 Atomboote (die noch aus der alten Flotte stammten und in Johannesburg repariert worden waren), 1 modernen Kreuzer, 10 Angriffsuboote, 10 moderne Zerstörer, einen Kreuzer und 10 Zerstörer. Alle Schiffe außer den Ubooten bombardierten die Befestigung von Johannesburg und konnten 1/3 der Verteidigungsanlagen zerstören.

    Südlich von Varanasi eroberte Trieu in einer Kommandoaktion ein sternfömiges Fort, in dessen Bastionen sie eine Besatzung von der Stärke eines Wachturms zurückließ.

    Auf dem Rückweg besiegte sie im Nordwestkaschmir, ebenfalls südlich von Varanasi, 1000 mobile Infanteristen und eroberte deren LKW. Die Lastwagen wurden von indischen Wasserflugzeugen zerstört, während die Wachtürme einer Guerillatruppe zum Opfer fielen. Weitere indische Gegenschläge gab es nicht.

    Das Geld war dieses Halbjahr sehr knapp, und erst spät kamen die Handelsmissionen an. In Nassau kam zwei LKW-Konvoi (je 156700 Pfund) und eine Karawane (155000 Pfund) an, in Aalborg 10 Koggen (85000 Pfund) und im Plymouth 20 Frachter (410000 Peso). Zuletzt brachten Frachter in Aalborg noch 165000 Pfund, danach mussten wir aber dennoch trickreich vorgehen, damit alle Gelder zum Jahresende reichten.

    In Bath feierte der Schauspieler Charlie Chaplin in seiner Rolle als Landstreicher mit Anzug und Melone große Erfolge.

    Er ließ sich vorerst nirgendwo nieder, da mit ihm erstmals genug große Persönlichkeiten für ein letztes goldenes Zeitalter zusammen waren, das mit dem Sieg über Indien beginnen sollte, wie Genosse Hideyoshi verkündete.

    Herzog Jing Ke von Gallien verkündete voll stolz, dass die Icenische Unrechtsherrschaft erneut eine Stadt verloren hatte, und diesmal nicht an Mali, sondern an den rechtmäßigen Besitzer: Cherbourg im Norden von Aremorica hatte sich wieder Gallien angeschlossen. Das war eine gute Nachricht, denn es würde uns, wenn es zum Krieg gegen die Icener kam, eine amphibische Operation ersparen.


    Auf einer frisch besiedelten Insel im Südosten von Nongoma entdeckten 40 unserer Karavellen einen kleinen Stamm, der sich uns als Söldner anbot. Es handelte sich um die Überlebenden eines ehemaligen Reiterstamms, den die Zulu vertrieben hatten. Inzwischen hatten sie aber alte Elephant2-Panzer von ihren ehemaligen Gegnern in ihren Besitz gebracht, die sie nun - da sie endlich wieder in ihre Heimat auf den Zulusteppen zurückkehren durften - in unsere Dienste stellten.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  5. #830
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    Januar 2023 n. Chr.
    Der fremde Herr sprach mich unmittelbar in der Lobby des weißen Hauses an. "Ah, die große alte Dame der englischen Geschichtsschreibung - wobei die Betonung auf alt liegt. Darf ich mich bekanntmachen? Toynbee, der Autor des Werkes über die größten Zivilisationen." Er hob kurz den Hut. "Gewissermaßen Ihr Nachfolger - Sie können also bald in Rente gehen."
    Er reichte mir sein Buch, grinste süffisant und betrat dann das Sekretariat, um sich auch offiziell vorzustellen. Natürlich wurde sein Buch von der Propaganda gefördert, denn es betonte, dass das "Glorious England" die bedeutendste Zivilisation war. Eigentlich betonte es nur, dass es die größte war, an Land und Bevölkerung, aber das wurde nicht so genau thematisiert.
    Auf Platz 2 folgten die Vereinigten Staaten, auf Platz 3 Indien (das immer noch als beachtlich bezeichnet wurde), auf Platz 4 dann der Bundesstaat Schottland. Ab Platz 5 folgte die Reihenfolge auch nicht mehr der Punktwertung: Gallien kam hier vor Serbien, Mexiko erst danach, und auf Rang 8 lag Südafrika (nach Punkten wäre es Jersey).

    Nur eine englische Stadt litt unter Umweltverschmutzung, dafür kam es bei Dunadd erneut zu einer Wüstenbildung durch die globale Erwärmung - ein Grund, weshalb andere Zivilisationen ihren Raumschiffbau beschleunigten.

    Allerdings brachen in Bodghaya und Johannesburg Aufstände aus. Das waren keine nepalesischen Revolten mehr, sondern eher so etwas wie eine neue westafrikanische Befreiungsbewegung, die sich auch von Südafrika und Indien - und von Nepal - distanzierte. Anführer waren "The Big Six", Kwame Nkrumah, J. B. Danquah, Akuffo Adda, William Ofori Atta, Ako Adjei und Obetsebi-Lamptey, die Gemeinsam eine Unabhängigkeit von British-Westafrika forderten.
    Während der Aufstand von Bodghaya zwischen indischen, jerseyer und sowjetischen Truppen zerrieben wurde, griff Papa Wrangel die Rebellen in Johannesburg scharf an. 100 Bomber und 80 moderne Bomber der WASP bombardierten deren Stellungen.

    Danach griff der Geleitschutz von 1000 Baufahrzeugen, die die Eisenbahn nach Jophapur reparieren sollten, an. 1000 Gebirgsjäger der Ordnungspolizei Gallien und 1000 mobile Infanteristen töteten die Zeitsoldaten der Westafrikaner, knapp 400 Gebirgsjäger wurden verwundet. Danach töteten Sturzkampfbomber einen lokalen Warlord auf der Flucht, bei ihm wurden 5000 Pfund sichergestellt.

    In Serbien wurde das Navigationssystem des Marsraumschiffs installiert. Der Verantwortliche Ingenieur wurde von Nikola Uzunović mit dem Titel "großer Ingenieur" bedacht.
    Auch die Sowjetunion stellte ihr Raumschiffnavigationssystem fertig.

    In Südafrika wurde das Spiel "FreeCiv", ein Klon des dänischen Civilization (die Regeln waren fast 1:1 identisch, nur die neue Grafik des Architekten und Künstlers Hans Poelzig war besser) vorgestellt.

    In Hamilton (Sowjetunion) stellte der amerikanisch-russische Ökonom Simon Smith Kuznets ein Modell vor, dass die Wirtschaftszyklen in den größten Volkswirtschaften beschrieb und für sich in Anspruch nahm, die Entwicklung sogar für die Zukunft vorhersagen zu können.

    Als wir Amerika Bollywood-Filme für 3700 Dollar im Halbjahr verkaufen konnten, wurde uns erst wirklich klar, dass wir in Gaur die weltgrößten Filmstudios erobert hatten.
    Englische Stars wie Charlton Heston, Charlie Chaplin, aber auch Andrew Lloyd Webber (als Drehbuchautor, z.B. Sunset Boulevard und die Verfilmung seiner gängigsten Musicals), der Regisseur William Shakespeare und die Musiker Frank Sinatra und Louis Armstrong wussten diese neue Möglichkeiten zu nutzen.

    In Nassau kam eine erste Karawane für 145000 Pfund an - dass waren 10000 Pfund weniger als gewohnt und riss ein Loch in unsere Kasse. Dazu kam, dass wir auch einen LKW-Konvoi weniger hatten als gewöhnlich, da die eroberten Lastwagen der indischen Mobilen Infanterie unser Maximum sprengten.

    Zwischen Bodghaya und Jadhpur waren 200 indische Mughal-Panzer gesichtet worden, die dort entweder Sowjets oder westafrikanische Rebellen bekämpft hatten. Diese wurden nun zu einem Ziel für 400 Düsenjäger, darunter 200 WASPs.
    Leider standen sie so ungünstig, dass wir sie nicht erobern konnten, ohne eine weitere Einheit im freien Gelände stehen zu lassen. Wrangel ordnete daher an, sie durch einen Hubschrauberangriff zu zerstören.


    In Thanyapur wurden nur 13000 Mann gesichtet - Hoods Hauptquartier war praktisch wehrlos. Also beschloss Sheridan, nicht länger zu warten, sondern sofort die Nord-Indien-Armee in Bewegung zu setzen und die Stadt zu erobern.

    Luftunterstützung erhielt er dabei nicht. Statt dessen griff de Valdivia mit allen Flugzeugen Jaipur an, um der West-Africa-Liberty-Army einen Vorstoß zu ermöglichen. 100 alte Zulu-Langstreckenbomber trafen die Stadtverteidigung und ein zentrales E-Werk, so dass die Straßenbeleuchtung ausfiel und daherhaft reparaturbedürftig blieb.

    Nach dem Angriff von 100 modernen Bombern brannte auch das Kaufhaus der Stadt, ein dritte Angriff von 200 Düsenjägern traf nur die Stadtverteidigung. Dann war die SAM-Infanterie aufgewacht und schoss auf die modernen Bomber des WASPS, 38 Maschinen wurden getroffen und 380 Frauen verletzt - bei nur 30 Verletzten am Boden, was einer hohen Quote an Gegentreffern entsprach.

    Von Arnim und Princess Royal Maria, Countess of Harewood hatten nun ihre Flotten vereinigt (mit Ausnahme einer Kanonenbootflottille, die in Bodghaya zur Reparatur war) und beschossen ebenfalls die Stadt. 1 modernes Schlachtschiff, 1 moderner Kreuzer, 10 moderne Zerstörer, 1 Kreuzer, 19 Zerstörer und 18 Kanonenboote beteiligten sich an der Beschießung der Stadtverteidigung. Danach stand nur noch 1/3 der Mauern, und bald wäre auch hier wieder ein Blitzkrieg möglich.

    Die Aufmerksamkeit des Pentagon lag allerdings diesmal wieder an der südöstlichen Front, wo Mystic River nun in den Fokus rückte. Während der beginnenden Schlacht wurden allerdings einige Flugzeuge aus Gründen der Reichweite nicht gegen den Hauptort des Mohikaner-Reservats geschickt.

    200 Jäger und 10 Luftschiffe der Rhodesia Airfleet bombardierten statt dessen ein modernes Schlachtschiff, das im Sund von Long Island - der englische Name für die Insel, auf der das Mohikaner-Reservat lag. Die HMS Peru konnte das Schlachtschiff danach versenken - was taktisch unklug war, denn der Rest ihrer Flotte konnte nicht mehr dazustoßen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  6. #831
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    Februar 2023 n. Chr.
    Auch wenn die langsameren Truppen seiner Armee noch nicht angreifen konnten, war Trajan VI entschlossen, Mystic River noch in diesem Monat einzunehmen - oder zu befreien, auch wenn die meisten Mohikaner das anscheinend gar nicht wollten. Er hatte die volle Unterstützung des Pentagons, das ihm für diesen Bereich massive Unterstützung zusagt. So begann er gleich darauf mit dem Sturmangriff auf Mystic River

    England: Trajan VI, Pedro de Valdivia (Luftwaffe), Hernando da Soto (Flotte)
    weitere beteiligte Offiziere: Kuschluk Khan, Naresuan, Hamilkar Barkas, Wrangel, Karl von Schweden
    1760 Düsenjäger (40 abgeschossen, 564 beschädigt, 40 Tote, 564 Verletzte), 200 Jagdbomber, 200 Jagdflugzeuge, 700 moderne Bomber (14 beschädigt, 140 Verletzte); 195 Bomber (78 beschädigt, 780 Verletzte), 390 Langstreckenbomber (6 beschädigt, 60 Verletzte), 400 Hubschrauber, 200 Sturzkampfbomber
    Subtotal Luftwaffe: 16210 Mann (40 Tote, 1544 Verletzte), 4045 Luftfahrzeuge (40 abgeschossen, 662 beschädigt)
    2 Schlachtschiffe (2 beschädigt, 200 Verletzte), 2 Kreuzer (2 beschädigt, 200 Verletzte), 1 Einheitslinienschiff (1 beschädigt, 100 Verletzte)
    Subtotal Flotte: 5000 Mann (500 Verletzte), 5 Schiffe (5 beschädigt)
    400 Selbstfahrlafetten (260 beschädigt, 1300 Verletzte), 1200 mechanisierte Artillerien (120 beschädigt, 600 Verletzte), 200 Horse-Artilleries, 1120 Panzerartillerien (300 beschädigt, 1500 Verletzte)
    Subtotal Artillerie: 14600 Mann (3400 Verletzte), 2920 Geschütze (680 beschädigt), 1000 Pferde, 1200 LKW (120 beschädigt)
    5000 aufgesessene Infanteristen (1200 Tote, 1500 Verletzte), 200 Bren Carrier (44 zerstört, 60 beschädigt), 1000 mobile Infanteristen (600 Verletzte, 24 von 40 LKW beschädigt)
    Subtotal Infanterie: 6000 Mann (1200 Tote, 2100 Verletzte), 200 Panzer (44 zerstört, 60 beschädigt), 40 LKW (24 beschädigt)
    3600 Kampfpanzer (400 zerstört, 1180 beschädigt, 2000 Tote: Nepalesen, 5900 Verletzte), 200 Mathilda-I-Panzer (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 200 leichte Panzer, 200 Panzerwagen, 1000 leichte Kavalleristen
    Subtotal mobile Truppen: 22000 Mann (2100 Tote, 6800 Verletzte), 4200 gepanzerte Fahrzeuge (420 zerstört, 1360 beschädigt), 1000 Pferde
    Total: 63810 Mann (3340 Tote, 12444 Verletzte), 4045 Luftfahrzeuge (40 abgeschossen, 662 beschädigt), 5 Schiffe (5 beschädigt), 2920 Geschütze (680 beschädigt), 2000 Pferde, 1240 LKW (144 beschädigt), 4400 Panzer (464 zerstört, 1420 beschädigt)

    Indien: William Farquhar Barry (geflohen nach Ayodha)
    500 Granatwerfer (500 zerstört, 1000 Tote), 40 Transportpanzer (40 zerstört, 1000 Tote), 400 Nervengas-Hubschrauber (400 abgeschossen, 800 Tote), 800 Helikopter (800 abgeschossen, 1600 Tote), 1 Kamelpatrouille (1000 Tote), 1 Festung (1 zerstört, 1000 Tote), 2000 Antiterrorkämpfer (2000 Tote), 4000 SAM-Infanteristen (4000 Tote), 600 Kampfpanzer (600 zerstört, 3000 Tote), 1000 moderne Grenadiere (1000 Tote), 2000 Guerillas (2000 Tote), 10 Eisenbahn-Abschussrampen (10 zerstört, 1000 Tote), 2000 mobile Infanteristen (2000 Tote, 80 LKW zerstört), 600 Wasserflugzeuge (600 abgeschossen, 1200 Tote), 1 Panzerspähzug (1 zerstört, 1000 Tote), 1000 Motorradspäher (1000 Tote), 400 Flarakpanzer (400 zerstört, 2000 Tote), 200 Torpedobomber (200 zerstört, 400 Tote), 1000 Marines (1000 Tote), 1000 Kradschützen (1000 Tote, 500 Motorradgespanne zerstört), 1000 schwere MG-Schützen (1000 Tote), 1000 Kommando-Infanteristen (1000 Tote)
    32000 Mann (32000 Tote), 510 Geschütze (510 zerstört), 1040 Panzer (1040 zerstört), 2000 Luftfahrzeuge (2000 abgeschossen), 1000 Kamele (1000 Tote), 1 Festungsanlage (1 zerstört), 2 Züge (2 zerstört), 80 LKW, 1500 Motorräder, ungepanzerte Fahrzeuge insgesamt: 1580 (1580 zerstört)

    Es heißt, dass sich der Himmel in diesen Tagen schwarz färbte über Mystic River, so viele Flugzeuge flogen über die Stadt. Die SAM- Infanteristen konnten angeblich gar nicht verfehlen. Dass sie es schon konnten zeigte sich daran, dass nur 40 Düsenjäger abgeschossen wurden. Zwar wurden auch viele andere Flugzeuge beschädigt, aber bei einer Trefferquote von 100 % wären wohl deutlich mehr Flugzeuge abgestürzt und alle beschädigt worden.

    Für mich gab es während dieses Kampfes einen Schock, denn Jacqueslines Staffel gehörte zu denen, die die Hälfte der Verluste hatte, und alle - auch sie - wurden verwundet, und diesmal schwerer als nur durch abplatzende Glassplitter. Als nach den Jäger und Jagdbombern die echten Bomber anrückten konnten nur noch die Festung, die Eisenbahn-Abschussrampe und vereinzelte speziell ausgebildete Schießpulver-Truppen Widerstand leisten, mit vergleichsweise geringen Folgen für die Flugzeuge. Nachdem der Widerstand gebrochen war wagten dann auch angeschlagene Düsenjäger-Staffeln den Angriff.

    Da Soto beging gleich einen doppelten Fehler, indem er wieder nicht wartete, bis die Panzerartillerie die feindlichen Geschütze zerstört hatte und auch nicht aus größerer Entfernung auf die Stadt schoss. So erwiderten Granatwerfer das Feuer auf die Stadt. Man konnte ihm allerdings zugute halten, dass wir nicht wussten, ob es nicht vielleicht auch Haubitzen gab, die in jedem Fall zurückschießen konnten, und dass auch nicht klar war, ob alle Geschütze durch die Artillerie zerstört worden wären - in diesem Fall war es besser, erst die Schiffe schießen zu lassen, da diese nur Breitseiten austauschten und sich nicht in lange und potentiell tödliche Gefechte verließen, aber vielleicht die Geschütz vor dem Artillerieduell schwächten.

    Fakt war, dass die Granatwerfer scharf zurückschossen und auch zwei Batterien Selbstfahrlafetten schwer beschädigten. Fakt war aber auch, dass danach eine mechanisierte Artillerie die Granatwerfer ausschalten konnte und danach die Artillerieangriffe auf keine Widerstand mehr stießen. Das ging soweit, dass am Ende eine mechanisierte Batterie und 2 Batterien Panzerartillerie den offenen Kampf suchten, und dabei Kommandos, Antiterrortruppen und Shiva-Hubschrauber dezimierte.

    Da in der Stadt noch viele Hubschrauber warteten, führten nicht unsere Kampfpanzer den ersten Angriff durch, sondern Naresuan, der allerdings keine Hubschrauber besiegte, sondern 40 Pachyderme-Panzer und die angeschlagenen Nervengas-Hubschrauber vernichtete, ehe seinen Leuten der Sprit ausging.

    So mussten, wie bisher, Kampfpanzer riskiert und geopfert werden, und Trajan bedauerte sehr, dass er von den ersten drei Einheiten zwei verlor - und dass ausgerechnet die Mathilda-I-Panzer, auf die er noch am Besten verzichten konnten, mit schweren Verlusten überlebte. Lieber hätte er die Nepalesischen Kampfpanzer behalten und die veralteten verloren. Doch das konnte man sich nicht aussuchen, und nach der nächsten Attacke von Centurion-Panzern waren zwei der Hubschrauberstaffeln zerstört und die anderen notgelandet. Danach konnten unsere Kampfpanzer wie gewohnt wüten. Nach einer Kamelpatrouille fiel ihnen auch gleich die Festung des Generals zum Opfer, der sich aber nicht darin aufhielt. Danach wüteten sie unter der Infanterie, zerstörten die Eisenbahn-Raketenabschussrampen und besiegten eine weitere wehrlose Hubschrauberstaffel beim Auftanken. Einige Truppen konnten gleich zweimal zuschlagen, und als sie noch eine Brigade Mughal-Panzer, eine Staffel Ibis-Wasserflugzeuge und die letzten Shiva-Hubschrauber zerstört hatten war klar, dass wir die Stadt einnehmen würden - es war nun nur noch eine Frage des Preises, denn außer den Generälen waren keine frischen Panzer mehr da, und für die Elitepanzer war es noch zu riskant. Also schlugen die abgekämpften Truppen noch einmal zu, zerstörten weitere Wasserflugzeuge, eine SAM-Infanteriestellung und den Panzerspähzug.
    Der erste General, der dann angriff, war Kuschluk. Er besiegte eine SAM-Infanterie, musste dann aber schon aufgeben. Vielleicht wäre nun die Offensive schon zusammengebrochen oder in ein Blutbad ausgeartet, aber Hamilkar kam mit seinem Panzern in einem Kommandounternehmen dazu. Er erwischte 1000 SAM-Infanteristen, die letzten Hubschrauber und eine Kommandoinfanterie, die den General schützen sollte. Der aber war wieder in Sicherheit gegangen.
    Daraufhin wagte Karl von Schweden den Angriff, besiegte auch ein MG-Nest mit schweren MG, hatte aber so schwere Verluste, dass er abbrechen musste. Statt dessen griffen 200 leichte Panzer an - und gewannen mühelos gegen eine mobile Infanterie. Karl von Schweden wurde nun nach Norden geschickt, um die Stadt anzuriegeln, während im Süden eine leichte Kavallerie und 200 Panzerwagen dicht machten.
    Die Angriffe erfolgten nun mit den Bren Carriern, die einst mit Jagdwaffen bewaffnet worden waren. Inzwischen hatten sie aber zum Teil schon bessere Waffen erobert. Die erste Truppe zerstörte eine weitere Brigade Mughal-Panzer. Daraufhin griff Wrangel an, der sich bisher zurückgehalten hatte, und der eine Einheit Kradschützen besiegte. Weitere Bren Carrier besiegten die nächste Leibgarde des Generals, die indischen Marines. Daraufhin griffen Kampfpanzer, die zwischenzeitlich einige leichte Schäden repariert hatten, noch einmal an und zerstörten die Torpedobomber auf dem Rollfeld. Dagegen verloren die Bren Carrier eine ihrer Truppen, als die indischen "Bengalischen Tiger", das gängige Modell der indischen Flugabwehrraketenpanzer, mit ihren Kanonen auf die anrückenden Transportpanzer schossen und diese zerstörten. Allerdings erlitten sie so große Schäden, dass die Heeresflieger mit 400 Hubschraubern und 200 Stukas angreifen und die letzte Antiterroreinheit, die Motorradspäher und eine letzte Brigade Mughal-Panzer zerstören konnten. Die "Bengalischen Tiger" wehrten sich verzweifelt gegen eine mobile Infanterie, die aber die Panzer zerstören konnten.
    Der letzte Kampf war ein - äußerst harter - Kampf von Bren Carriern, die einige Luftabwehrraketen erobert hatten und eigentlich für den Kampf gegen Helikopter und Tiefflieger prädestiniert waren, gegen die letzten Wasserflugzeuge. Dabei wurden mehrere Carrier in Brand geschossen, und mindestens einem Wasserflugzeug gelang die Flucht nach Ayodha - mit General William Farquhar Barry an Bord.

    Dennoch hatten wir die Nordhälfte von Long Island erobert. Ayodha war vom indischen Nachschub abgeschnitten - zumindest vorerst, wobei es nicht unmöglich sein dürfte, die skandinavischen Linien zu durchbrechen. Wir hatten mit Mystic River die erste Stadt hinter der Indischen Mauer eingenommen, wobei das nur teilweise zählte, denn dieser Teil der indischen Mauer umgab nicht das indische Kernland - er führte an der Küste entlang und bildete eine Enklave auf Long Island, die nicht mit dem restlichen Indischen Hinterland verbunden war.
    Für Jacqueline Cochran hatte sich der Einsatz - inklusive Verletzungen - jedoch gelohnt. Ich war bei ihr im Krankenzimmer in Vereeiniging, als die Nachricht eintraf: Sie wurde zur Baroness von Long Island, dem Mohikaner-Reservat, ernannt, das eine neue Baronie in Northwest Africa wurde. Die Stadt war nicht unbedeutend: Neben 264700 Rupien hatten wir dort den Koloss von Mystic River und den heiligen Berg Kong Miao erobert. Der Konzufianismus sollte sich nun auch im Empire verbreiten - und es war geplant, konfuzianische Kriegsmönche für die englische Armee zu rekrutieren.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  7. #832
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    April 2023 n. Chr.
    Baroness Jacqueline Cochran konnte noch keine angemessene Unterkunft in Mystic River beziehen, und so mussten wir zunächst einmal einen zerstörten Hangar am Flugplatz als Hauptquartier beziehen - insofern war es bequemer, zunächst im Krankenhaus zu bleiben und danach auf einen Kuraufenthalt im Sanatorium auf den Kanalinseln zu machen und von den Soldaten vor Ort eine einfache Infrastruktur schaffen zu lassen - also zumindest ein paar bequeme Zimmer und Büros im Hangar einrichten.

    Trajans Kommandopanzer, die bei der Eroberung seiner Armee nicht teilgenommen hatten, machten ein Kommandounternehmen im Rand des Kaschmir. Sie überquerten die große Mauer, um 1000 Zeitsoldaten und eine Motorradpatrouille, die die Mauer bewachen sollten, auszuschalten.


    Das Geld war knapp in diesem Halbjahr - ziemlich sogar. Trotz Handelsmissionen - 205000 Peso von 10 Frachtern in Plymouth, 3 x 86000 Pfund von 30 Handelsschiffen und 85000 Pfund von 10 Koggen in Aalborg, 2 x 146700 Pfund von zwei LKW-Konvois und 2x 145000 Pfund von 2 Karawanen in Nassau - reichte es am Ende nur so gerade, um alle Soldzahlungen vorzunehmen. Wir mussten sogar eine Flotte von 10 Frachtern für Aalborg verfrüht in Portsmouth vor Anker gehen lassen, und dort 105000 (statt 165000) Pfund verdienen, um ohne Handelswareproduktion auszukommen. Die Schiffe fehlten nun natürlich im zweiten Halbjahr in Aalborg.

    Bei Aalborg hatten sich wieder ehemalige Mitglieder der korrupten kapitalistischen englischen Elite versammelt und Glücksritter und andere Söldner um sich geschart, um ihre Steuerprivilegien gewaltsam zu verteidigen. Die Jersey-Flotte beschoss die Baumwollfelder mit einen Schlachtschiff und 2 modernen Kreuzern - und machte damit die letzten Feldwege in dem Gebiet unbrauchbar (die Plantage war schon länger zerstört).

    200 Haubitzen der Leibgarde Himikos von Jersey und 500 Granatwerfer dezimierten die Verteidiger. Arafat ließ die Leibgarde von Roxane von Jersey mit 1000 Fallschirmjägern und 1000 Gotteskriegern ausrücken, sie zerschlugen zwei Truppen der Rebellion, wobei 100 Fallschirmjäger verletzt wurden. 1000 Zeitsoldaten schossen die letzten Rebellen nieder. Ihr Anführer wurde von den Flarakpanzern der Leibgarde Ian Gosts gefasst, und wir konnten wieder 5000 Pfund sicherstellen.

    In Südwales gründeten Exilwaliser - die wegen ihrer Teilnahme an Cymru Annibynnol-Aufständen in die Südstaaten deportiert worden waren, dort Zwangsarbeit geleitet hatten und nun zurückgeführt wurden - den Hafen Swansea.

    Damit wurde New South Wales noch einmal ein richtiger Landkreis. Die Stadt sollte einerseits Zugang zu den dortigen Bananeninseln und Töpferwaren-Vorkommen verschaffen, andererseits dazu dienen, im Falle einer Abspaltung als unbedeutende Stadt den Verlust wichtiger Städte zu verhindern. Schon bald baten die Bewohner aber darum, Gallier werden zu dürfen, da sie sich denen mit ihren keltischen Wurzeln näher fühlten.

    "Eure Hoheit, Princess Royal Maria, Countess of Harewood, sind Sie bereit für ein richtiges Kommando?" fragte Marineminister Churchill die WREN-Kommandantin. "Was heißt hier ein richtiges Kommando? Ich habe mehrere Schiffe..." "Das heißt: eine eigene Flotte, unabhängig von Admiral von Arnim." "Welche Flotte?" "Die Überführung von Nachschub für die Ostindien-Flotte, die Vereinigung mit der bestehenden Ostindienflotte und danach das Oberkommando über diese." "Aber was wird Admiral da Soto dazu sagen?" "Gar nichts", sagte Churchill. "Er kann nichts mehr sagen." "Warum?"

    "Nach dem Beschuss von Mystic River hat die bisherige Ostindien-Flotte versucht, der HMS Peru zu Hilfe zu kommen. Das hat nicht geklappt, sie waren zu langsam - und wären besser in den Hafen eingelaufen, um sich reparieren zu lassen. Die HMS Peru hat getan, was man von einem Schlachtkreuzer erwartet: Sie hat mit einem schnellen Angriff ein feindliches Schlachtschiff versenkt. Aber sie hat nicht getan, was auch niemand erwartet: Mit ihrer schwachen Panzerung einem angreifenden Schlachtschiff zu widerstehen. Admiral Peter Wessel Tordenskiold hat das natürlich ausgenutzt und die "Peru" mit seinem modernen Schlachtschiff im Sund von Long Island versenkt." "Und Admiral da Soto war an Bord?" fragte die Prinzessin entsetzt. "Aber nein. Er ist bei seiner Flotte geblieben. Die aber wurde ebenfalls angegriffen - von zwei modernen Schlachtschiffen, die unseren Schlachtschiffen schon ohne die vorherigen Schäden deutlich überlegen wären. Beide alten Schlachtschiffe sind gesunken, damit auch die HMS Dreadnought, die dem Admiral als Flaggschiff diente. Die anderen Schiffe wurden noch weiter beschädigt, und so schafften es die Kreuzer trotz ihrer Bewaffnung zur Luftabwehr nicht, 200 angreifende Hubschrauber anzuwehren. Wir haben noch einen unserer Kreuzer verloren. Im Gegensatz zu seinem vor Alaska gesunkenen Vorfahren hatte Hernando da Soto XII. keine Erben." "Dann mache ich es. Was wird aus Neuengland?" "Machen Sie sich da keine Hoffnungen. Da es ein Kerngebiet ist, wird ein Ziviler Politiker es übernehmen. Bürgermeister Michael Bloomberg wird das Amt erhalten. Sie stehen auf der Liste für einen Landkreis - aber als Militärgouverneurin an der Front."

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion IX. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien & Ex-Premierminister: Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein
    Oberkommando Westgepidien: Hermann II der Cherusker
    Jersey-Armee: Jassir Arafat II
    Oberkommando Südindien: Kushluk Khan XI.
    bewaffnete Ordnungspolizei Gallien & Wales: Marcus Vispanius Aggrippa III
    Central India-Armee: Hamilkar Barkas VIII.
    Verteidigungsarmee Bantuland: Naresuan III
    Südafrika-Eingreiftruppe: James William Forsyth VII
    West Africa Liberty Army: Harold G. Moore
    Nordwest-Afrika-und Nepal-Besatzungsarmee: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel "Papa Wrangel"
    Mohikaner-Befreiungsarmee: Trajan VI
    Nord-Indien-Armee: Philipp II Sheridan

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes V.
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VIII.
    Wales Airforce und Süd-Afrika-Airforce: Pedro de Valdivia II
    Nepal Airforce: Józef Piłsudski
    Womens Auxiliary Airforce: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten LIV.
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas, Mexiko): Maxwell D. Taylor VIII.
    Home Fleet: Martim Afonso IX. de Sousa
    Westafrika-Flotte: Georg Abraham von Arnim II
    Zulu-Insel-Flotte: Alonso de Santa Cruz II
    Ostindien-Flotte: Princess Royal Maria, Countess of Harewood

    Übergreifend:
    Jemen Airforce, Jemen-Armee und Jemen-Flotte: Genosse Toyotomi Hideyoshi VIII.
    Landungsarmee Skandinavien, Scandinavia Airforce und Skandinavien-Flotte: Karl VII. von Schweden

    In Washington war man auf unsere "Space Saboteuers" aufmerksam geworden, und Ephialtes von Trachis XXV. hatte sie festnehmen lassen.

    George III. nahm einen neuen Anlauf, vor der UN ein Verbot von Kernwaffen durchzusetzen.

    Nachdem es lange wenig Verschmutzung gegeben haben, gab es in diesem Sommer in 6 Städten massive Verschmutzungsprobleme.

    Das schottische Ayr war inzwischen auch legendär geworden.

    Sowohl die Bahamas wie auch Amerika und Mexiko rekrutierten neue Lebensmittelhersteller.

    Igor Iwanowitsch Sikorski VI. startete in Mexiko - später als alle anderen Nationen - das 'Columbus-Programm', das erste Mondreisen erlauben sollte.

    Um etwas Geld aufzutreiben, lieferten wir Honig gegen Reis und 100 Pfund an Mali.
    In der Türkei unterstützten wir Recep Tayyip Erdoğan und förderten den türkischen Nationalismus (und damit das Unabhängigkeitsstreben gegenüber Amerika), indem wir für nur 1000 Dollar dessen Partei stärkten.

    Bei Dunadd kam es zu einer Wüstenbildung durch globale Erwärmung.

    Angesichts des Finanzkrise wurde die Stadt, die ohnehin rebellierte, an Gallien zurückgegeben, statt sie in Nordwales zu integrieren. Das hatte den Effekt, dass England 60000 Pfund im Halbjahr sparte - mehr, als gerade in der Kasse war - und dass der noch für 2 1/2 Jahre erwartete Streik der gallischen Nationalisten sofort endete. Die Bewohner brachten aber auch die Hochfrequenztechnik nach Gallien, die wir so nicht mehr exportieren konnten.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  8. #833
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    Oktober 2023 n. Chr.
    John Bell Hood hatte eine Staffel Nervengashubschrauber geschickt, vermutlich um die Schiffe eines unserer Verbündeten zu versenken. Pedro de Valdivia ließ den Indern jedoch keine Möglichkeit, noch einmal loszuschlagen.

    600 Düsenjäger, davon 400 WASPs, schossen einzelne Helikopter ab. Die restlichen wurden dann von unsere normalen Hubschraubern auf dem Weg von Johannesburg nach Jodhpur abgeschossen.

    Georg Abraham von Arnim nahm Jaipur, das nächste Ziel der Westafrika-Befreiungsarmee, ins Visier seiner Schiffe. Die Stadt wurde von 24000 Soldaten verteidigt, was nicht wenig war. Allerdings gab es keine Artillerie - wobei die einen Beschuss der Verteidigungsanlagen ohnehin nicht verhindern konnte. Ein modernes Schlachtschiff, ein Westentaschenschlachtschiff und 19 Zerstörer zerstörten die letzten Befestigungswerke.

    Die übrige Flotte - ein moderner Kreuzer, ein alter Kreuzer, 10 moderne Zerstörer, 10 alte Zerstörer und 18 Kanonenboote - bombardierten die Bodentruppen. Danach folgten erste Luftangriffe: 10 Luftschiffe der Rhodesia Airfleet sollten die Aufmerksamkeit der Flugabwehr auf sich ziehen, was misslang. Danach wurden 304 von 400 Düsenjägern durch die SAM-Infanterie abgefangen - 20 wurden sogar abgeschossen, und eine völlig intakte Staffel überlebte nur sehr knapp. 100 moderne Bomber und 100 Zulu-Langstreckenbomber kamen durch, ehe von der nächsten Bomberstaffel 57 Maschinen beschädigt wurden. Die indische Luftabwehr hatte in der ganzen Zeit nur 40 Tote und Verletzte durch gezielte Gegenschläge erlitten.
    Bei einer zweiten Angriffswelle mit nur 100 modernen Bombern wurden 57 Bomber beschädigt und weitere 20 SAM-Infanteristen verletzt.

    Das Geld war knapp und die Regierung schon seit Juli im Zahlungsverzug. In Nassau wurden die ersten 145000 Pfund durch eine Karawane erlöst.
    Bald darauf folgte eine LKW-Karawane mit 146700 Pfund, sowie 205000 Peso von 10 Frachtern in Plymouth.
    Es dauerte noch sehr lange, ehe eine weitere Karawane Nassau erreichte. Es ging auch schon auf Weihnachten zu, als noch einmal eine Karawane und 2 LKW-Konvois ankamen. Doch damit waren erst die Fälligkeiten aus Oktober beglichen. England steuerte auf eine schwere Finanzkrise zu, weitere Einkünfte waren nicht in Aussicht.
    Um zu sparen befahl Hermann II der Cherusker erstmals seit Ewigkeiten einen Schritt der Abrüstung. Da Shreveport an einer freundlichen Grenze lag, nämlich an der VR Zimbabwe, wurde beschlossen, dass die dortigen Stellungsballisten vermutlich nie mehr gebraucht würden. 1200 Geschütze wurden dort verschrottet, was aber nur 9700 Pfund sparte. Da musste noch einiges passieren, damit Weihnachten nichts ins Wasser fiel und die englischen Truppen nicht in einen Streik traten.

    Die größte Schlacht aber drohte in Lahore. Khalid ibn al-Walid hatte mindestens 65000 Mann versammelt, um den Kashimir als natürliche und die indische Mauer als künstliche Grenze Indiens zu erhalten. Józef Piłsudski erhielt den Befehl, die Stadt als nächstes zur Eroberung vorzubereiten - das war wichtiger als Ayodha, da hier an der mittleren Front deutlich mehr weitere Ziele warteten und die Armee daher schnell Boden gutmachen sollte. Alle in Westafrika, Nordwales und Nepal stationierten Flieger, deren Staffeln intakt waren und die bis Lahore fliegen konnten wurden ihm unterstellt, um die Stadt vorzubereiten.

    Von den ersten 800 Düsenjägern erreichten zwei Staffeln ihr Ziel. Die "Bengalischen Tiger" beschädigten 54 Maschinen, hatten aber selbst 16 beschädigte Flarakpanzer. 380 BAC FB "Wespe"-Jagdbomber überwanden die Flugabwehr, ebenso 300 B6 Cloudfortress, die neben Festungsanlagen auch die Lebensmittelfabrik der Stadt zerstörten und den Zuckerbäcker Theodor Tobler XLIV, der dort seine Schokoladenriegel in der abstrahierten Form des Kaschmir-Gebirges herstellte, töteten. Danach wurden 35 weitere moderne Bomber ohne Gegentreffer von einer Eisenbahnabschussrampe getroffen. Die Womens Auxiliary Airforce startete noch 200 Jagdflugzeuge, dann musste die Angriffswelle unterbrochen werden.
    Eine zweite Angriffswelle wurde von 175 modernen Bombern eröffnet, die neben Mauerteilen auch das Abwassersystem zerstörten. Es folgten 200 Jagdbomber. Aber immer noch war knapp die Hälfte der Bunker und Bergfestungen intakt.

    In Noviomagus hatte Agrippa einen erneuten Aufstand der Walisischen Nationalisten zu bekämpfen. Seine Granatwerfer griffen im Süden der Stadt an, ebenso 200 Haubitzen - nur 10 Haubitzen wurden beschädigt.

    Im Norden waren die Waliser dagegen erfolgreicher, sie konnten 200 Raketengeschütze zerstören. Zur Strafe wurde die Leibgarde des neuen Warlords gleich von 200 Selbstfahrlafetten angegriffen, während 200 Panzerartillerien im Süden angriffen. Alle 3000 Zeitsoldaten wurden dann von englischen Guerillas exekutiert. Der Anführer im Süden wurde von englischen Zeitsoldaten gefasst, der im Norden von Fallschirmjägern der bewaffneten Ordnungspolizei Gallien. 10000 Pfund wurden eingezogen, nachdem wir ihre Kontenverbindungen herausgefunden hatten.

    Jacqueline bekam den Befehl, die dritte Luftangriffswelle zur Erweiterung ihres Territoriums anzuführen - mit Flugzeugen, die Lahore nicht erreichen konnten, weil die Reichweite zu kurz war oder ihre Flugplätze zu weit im Landesinneren lagen. Es begann mit 200 Jagdflugzeugen aus East London.

    Die Reste der Ostindien-Flotte - ein beschädigter Kreuzer und ein beschädigtes Einheitslinienschiff - beschossen ebenfalls die Stadtmauern. Das Schlachtschiff von Tordenskjold im Sund von Long Island hatte ein Kreuzer aus Jersey erobert, aber die übrige Flotte lag noch im Hafen und blieb gefährlich. Aber dank einigen Beförderungen wurde die Schiffe wieder instand gesetzt und von Princess Royal Maria, Countess of Harewood mit 1 Schlachtschiff, dem Schlachtkreuzer HMS Rotchina, einem Kreuzer und 10 Zerstörern verstärkt. Von 400 Düsenjägern wurden 152 beschädigt, die konnten 60 SAM-Infanteristen verletzen oder töten. 10 Luftschiffe der Rhodesia Airforce wurden dagegen nicht von der Luftabwehr behelligt, die sich ihre Kräfte offenbar für richtige Gegner aufsparte.
    Eine zweite Angriffswelle startete in Vereiniging, wo 585 Jagdbomber starteten. Während die erste Staffel durchkam, wurden 174 Maschinen der zweiten und dritten Staffel beschädigt.
    Von 380 Langstreckenbombern wurden 30 beschädigt. Neben Verteidigungseinrichtungen wurde auch die Spedition und der Einzelhandel der Stadt schwer getroffen und mussten wieder aufgebaut werden. 80 SAM-Infanteristen wurden verwundet.
    Von 200 BAC Wespe F5 wurden 28 durch die Festung der Stadt beschädigt, während sie 30 Mann am Boden verletzten. 100 B6 Cloudfortress zerstörten die letzten Mauerabschnitte mitsamt der Waffenkammer. Danach wurde die Garnison bombardiert. Hier trafen 190 moderne Bomber außer der Garnison nur einmal ein modernes Schlachtschiff im Hafen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  9. #834
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    Dezember 2023 n. Chr.
    In der Vorweihnachtszeit kam plötzlich eine Nachricht, mit der die Bevölkerung von England nicht gerechnet hätte: "Genosse Toyotomi Hideyoshi wegen Verdacht auf Veruntreuung verhaftet! Toyotomi Hideyoshi IX. wird neuer General im Jemen!
    Auch wenn man ihm letztlich keine schuldhafte Veruntreuung nachweisen konnte, war der Genosse nach dem Prozess als Staatsoberhaupt erledigt. Er hatte in diesem Halbjahr zu schlecht gewirtschaftet, als dass er noch tragbar wäre. Anna Wassiljewna Chapman IV. übernahm als erste Generalsekretärin der CPoE (Communist Party of England) die Staatsführung.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion IX. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien & Ex-Premierminister: Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein
    Oberkommando Westgepidien: Hermann II der Cherusker
    Jersey-Armee: Jassir Arafat II
    Oberkommando Südindien: Kushluk Khan XI.
    bewaffnete Ordnungspolizei Gallien & Wales: Marcus Vispanius Aggrippa III
    Central India-Armee: Hamilkar Barkas VIII.
    Verteidigungsarmee Bantuland: Naresuan III
    Südafrika-Eingreiftruppe: James William Forsyth VII
    West Africa Liberty Army: Harold G. Moore
    Nordwest-Afrika-und Nepal-Besatzungsarmee: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel "Papa Wrangel"
    Mohikaner-Befreiungsarmee: Trajan VI
    Nord-Indien-Armee: Philipp II Sheridan

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes V.
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VIII.
    Wales Airforce und Süd-Afrika-Airforce: Pedro de Valdivia II
    Nepal Airforce: Józef Piłsudski
    Womens Auxiliary Airforce: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten LIV.
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas, Mexiko): Maxwell D. Taylor VIII.
    Home Fleet: Martim Afonso IX. de Sousa
    Westafrika-Flotte: Georg Abraham von Arnim II
    Zulu-Insel-Flotte: Alonso de Santa Cruz II
    Ostindien-Flotte: Princess Royal Maria, Countess of Harewood

    Übergreifend:
    Jemen Airforce, Jemen-Armee und Jemen-Flotte: Toyotomi Hideyoshi IX.
    Landungsarmee Skandinavien, Scandinavia Airforce und Skandinavien-Flotte: Karl VII. von Schweden

    Unter Chapman begann eine radikale Phase der Konsolidierung. Zunächst einmal wurden alle Rüstungsprojekte zugunsten von Handelswaren-Produktion aufgegeben. Nur Gebäude, Lastwagen, Karawanen und Handelsschiffe wurden noch produziert. Doch das reichte nicht.
    Wir mussten uns nun ein Stück weit von dem Ziel verabschieden, die Zahl unserer Städte so weit zu erhöhen, dass bei der letzten bevorstehenden Abspaltung alle Städte Neuerwerbungen in Indien waren. Der lachende Dritte war Jing Ke. Er erhielt die Stadt Swansea übertragen, die uns bislang noch nicht besonders ans Herz gewachsen war und deren Abtretung daher verschmerzbar war (und ohnehin auf lange Sicht geplant war).

    Weniger schön war, dass wir dadurch auch das Wissen über Halbleitertechnologie umsonst an Gallien gaben, da sich Jing Ke weigerte, auch nur 50000 Pfund für irgend einen Wissenstransfer zu zahlen. Gallia Walisia wuchs so etwas.

    Als weitere Maßnahme überlegte Chapman Reformen der Staatsform. Da war der Spielraum schon ziemlich ausgereizt. Ein Gedanke - die Abschaffung der Privilegierten Handelskompanien zugunsten einer stärkeren Orientierung auf Rohstoffexporte - wurde verworfen. Zwar sank der Unterhalt von Mittel auf Gering, aber die wegfallenden Handelseinnahmen sorgten für eine Verdopplung des Defizits.
    Statt dessen wurde die Betriebliche Arbeitsteilung durch eine primitivere Gesellschaftliche Arbeitsteilung verdrängt. Das kostete einen Spezialistentrupp in jeder Stadt, sorgte für schnelleres Wachstum von Dörfern und Gewerbegebieten (was nur im neu eroberten Gebiet interessant war), sparte aber etwas über 100000 Pfund an Löhnen.
    Da das nicht reichte, wurde auch Nongoma an Gallien abgetreten - dadurch würden auch Truppen aus dem Süden frei werden. Das jedoch war Wirtschaftlich kein Vorteil: Da Nongoma eine sehr reiche Stadt war, sparten wir nur 2900 Pfund im Jahr. Der Landkreis Zulu Steppes ging damit in Gallia Africae auf, und Agrippa war vorerst wieder landlos. Gallien dagegen hatte eine starke Stadt gewonnen und nun weniger Druck auf Kadoma.

    Dadurch gelangte die Robotertechnik nach Gallien, wo nun auch Panzergrenadiere und Schützenpanzer bestellt wurden und der letzte Absatzmarkt für den Bren Carrier wegbrach.
    Leider gelang es nicht, auch Nyankamubi abzutreten - weder an Gallien noch an Mali - so dass die Provinz Jemen vorerst bestehen blieb. Ein paar Jahre vorher wäre das noch möglich gewesen, damals aber hatten wir uns dagegen entschieden. Nun war es zu spät.

    Da das nicht reichte, ließ Chapman reihenweise alte Stellungsballisten, die nicht mobil waren und daher in späteren Kriegen eher nicht mehr zum Einsatz kamen, ausrangieren. Zunächst 7600 Ballisten in Londonderry (eine besonders umstrittene Entscheidung, da Londonderry zwar die meisten Ballistenstellungen hatte, aber damit auch Amerika standhalten sollte, falls Amerika durch Peru durchbrach und Irland bedrohte). In London folgten 1400 von 1600 Ballisten, eine Einheit durfte bleiben. In Canterbury waren es 600, in Dover 600, in Birmingham 1200, in Cambridge 600, in Palo Alto 1200, in Lucknow 400, in Colchester 1800, in Carlisle 600, in Sheffield 800, in Nottingham 1000, in Coventry 1000, in Warwick 1000, in Newcastle 800, in Brighton 600, danach war das Weihnachtsgeld bezahlbar. Die Ostküste blieb verschont, falls indische Schiffe doch einmal über den indischen Ozean fahren würden.
    22200 Ballisten waren demontiert worden und 111000 Soldaten (meistens ältere Semester oder Invalide) von einem Tag auf den anderen arbeitslos, da sie noch nicht einmal bei den neuen Einheiten gebraucht wurden. Die abgebauten Ballisten wurden als Ersatzteile für die verbleibenden eingelagert, um dort Kosten für Reparaturen zu sparen, oder als Schrott und Brennholz verkauft.

    Nicht wenige dieser Veteranen schlossen sich - aus finanziellen Gründen - den Aufständen an. Obwohl sie Engländer waren, wurden sie dort wenigen ihrer Kampferfahrung (weniger wegen ihrer Kampfkraft, die durch das Alter nachließ) sehr geschätzt. Sie waren daran beteiligt, als der Cymru Annibynnol unter Johann von Lehwaldt im Wald von Amaravati einen Trupp tengristischer Missionare massakrierte.
    Dort kam es zu einem Aufstand, ebenso wie in Mystic River, wo sich die Mohikaner - ohne einheitliche Führung - gegen die englische Besatzung erhoben.

    Im Januar 2034 n. Chr. stellte Siemens eine Neuerung vor: Einen Fernsehapparat, der auch in Farbe empfangen und darstellen konnte. Dieser Exportschlager hätte vermutlich die Regierung Hideyoshis retten können.

    Die erlaubte uns zum einen, Fußballspiele Live und in Farbe zu übertragen - wenn es uns gelang, als erste eine Weltmeisterschaft mit dem neuen System durchzuführen, wäre das ein Erfolg. Dafür sollte eines unserer Stadien ausgebaut werden - was allerdings gefährdet wäre, wenn wir das Wissen zu früh auf den Weltmarkt brachten. Allerdings hatte Serbien bereits ein anderes System für Farbfernsehen erfunden. Während wir in England der Phase Alternating Line-System benutzten (PAL), war in Serbien und America das NTSC-System des National Television Systems Committee verbreitet.
    Neben der Fußballmeisterschaft und der Gründung eines eigenen Fernsehsenders, der die feindliche Kriegsmüdigkeit erhöhen sollte, schlug Polizeichef Roscoe H. Hillenkoetter III. vor, das Verfahren auch zur Videoüberwachung zu nutzen. Chapman lehnte das nicht generell ab, aber sie wusste, dass dafür gerade absolut kein Geld da war. Wir hatten 11900 Pfund in der Kasse und ein ganzes Halbjahr vor uns.

    Durch die jüngsten Landabtretungen an Gallien waren auch die Sowjets zuversichtlich geworden, einen Stück vom Kuchen abzubekommen. Sie baten darum, in Austin die VR Texas gründen zu dürfen. Doch das wurde abgelehnt - eher würden wir zur Kosteneinsparung weitere Gebiete in Indien an Gallien übergeben.
    Auch Luton bat vergeblich, den Bahamas beitreten zu dürfen.

    In Wilmington gründete Thomas J. Watson mit IBM eine erste Computerfabrik - um die herum dann das Silicon Valley entstand, eine große Ansammlung von Hightech-Unternehmen der Halbleiterindustrie. Sie lieferten erstmals die Computer für den Bau von AWACS und Raketenpanzern. Zudem sicherten sie sich die nächsten Forschungsmittel: Sie sollten Erneuerbare Energien erforschen, die noch niemand sonst entwickelt hatten und die einen Verkaufserfolg versprachen - wenn sie denn jemals fertig werden würden, dann mit nu 352200 Pfund im Halbjahr sollte es 38 Jahre dauern - und jede Eroberung erhöhte die Kosten zum Verbreiten der neuen Technologie.

    King George III erlitt mit 830 fehlenden Stimmen eine Niederlage für seinen Atomwaffensperrvertrag - neben Amerika, Schottland, Indien, Serbien, Icenien und der Türkei stimmten auch alle unsere Vasallen außer Jersey, Mexiko und die Sowjetunion dagegen.

    Bristol feierte sich in diesem Jahr als eine Stadt mit legendärer Kultur.

    3 englische Städte litten unter extremer Verschmutzung.

    Eine englische Truppe Flarakpanzer konnte die Transportflugzeuge einer eintreffenen Einheit mit Transportpanzern abfangen und 3 Maschinen mit 300 Infanteristen und 12 Panzern an Bord beschädigen - und den ganzen Transport zur Umkehr zwingen.

    Indien ernannte den Griechen Perdikkas zu seinem neuen General, um das englische Vorrücken aufzuhalten. Er sollte nördlich von Khalid Ibn Al Valid das land hinter der Großen Mauer halten, falls Hood versagte.

    Königin Petronella von Skandinavien übergab die Führung über Skandinavien nun ihrem Mann Karl von Schweden, der ja auch die englischen Besitzungen in Skandinavien regierte. Er führt eine parlamentarischen Monarchie mit einem repräsentativen Parlament, einer zentralen Bürokratie, freier Marktwirtschaft und Freihandelsabkommen im Außenhandel ein.
    Der Freihandel dürfte mit dazu beigetragen haben, dass Englands Defizit von 1100000 auf 860000 gesunken war.

    Jersey litt unter todbringenden Tornados.

    In Mexiko entdeckte der Chemiker Théophile-Jules Pelouze V. in einer Gesteinsprobe Hinweise auf eine reiche Platinader.

    Mali stellte einen großen Ingenieur zur Entwicklung der technischen Optik ein.

    Melisende von Dänemark verlor ihre Macht an ihren Bruder Christian von Dänemark. Dieser führte in Dänemark die Leibeigenschaft ein.

    Bei Jodhpur waren indische Fallschirmjäger abgesprungen. Diese wurden aber von 200 Belenus-Jagdflugzeugen empfangen.

    Kaum am Boden bombardierten 200 Mörser, 200 Kanonen und 200 leichte Artillerien die Inder. Die PLO griff mit 200 Artilleriegeschützen trotz des Flusslandes offen an. Danach erledigten 200 Kampfpanzer der Nord-Indien-Armee auf dem Vormarsch die Fallschirmjäger.

    In Amaravati griff Agrippa mit 200 Kanonen aus sicherer Entfernung den Wald an, dabei wurde der Holzschlag zerstört. 1000 orthodoxe Christen mit Granatwerfern attackierten die Waliser dann im direkten Kampf, 300 wurden verletzt.

    Weitere 1000 ihrer Glaubensbrüder griffen mit Haubitzen die Rebellen außerhalb des Waldes an. Hier wurde niemand verletzt, da sich die Nationalisten darauf konzentrierten, 200 ebenfalls dort vorrückende Raketenwerfer abzuwehren, wo 500 Mann verletzt und 100 Geschütze beschädigt wurden. 200 Britonen mit schwerer Artillerie griffen noch im Wald an, hier wurden 100 Mann verletzt und 20 Geschütze beschädigt.
    Die Truppe im freien Gelände wurde von 3000 Söldnern in Transportpanzern - mit schwacher Bewaffnung aus Beutewaffen - aufgerieben, immerhin konnten die einen Warlord (ein Ausbilder aus den Reihen der Ballistenschützen) und einige Shotguns beschlagnahmen und neben 5000 Pfund für die englische Kasse ihre Bewaffnung aufbessern, so dass sie langsam in Richtung des Standards kam. Hier wurden 100 Mann verletzt und 2 Brenn Carrier beschädigt.
    Im Wald kamen 1000 englische Infanteristen zum Einsatz, 500 wurden verletzt, ehe der letzte Zeitsoldat fiel. Den Warlord dort schnappten Transportpanzer der bewaffneten Ordnungspolizei Wales, was wider 5000 Pfund brachte - allein die Beute aus diesem Aufstand hatte unseren Kassenstand fast verdoppelt und war doch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  10. #835
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    Februar 2024 n. Chr.
    Jacqueline setzte die walisischen Luftstreitkräfte, die nicht für den Aufstand gebraucht worden waren ein, um Ayodha weiter anzugreifen. Neben 21000 Mann waren dort auch 3 moderne Schlachtschiffe von Tordenskjold stationiert, die sie gerne im Hafen versenken würde.

    Dazu waren die walisischen Flugzeuge allerdings nicht geeignet. Sie schickte zuerst 10 Luftschiffe, die einige Pachyderme-Panzer angriffen, aber nicht wie gewünscht die Luftabwehr beschäftigten. Den Preis zahlte die erste Staffel Düsenjäger, die sie schickte: 20 Maschinen wurden abgeschossen und 132 beschädigt, nur 10 SAM-Infanteristen erlitten Verletzungen. Die zweite Staffel griff mit 180 Maschinen eine Eliteinfanterie an. Ansonsten musste sie sich aber zurückhalten, da die Luftstreitkräfte in dieser Saison hauptsächlich Lahore angreifen sollten.

    Auch Princess Royal Maria, Countess of Harewood beschoss mit ihrer Flotte die Stadt, aber die Schlachtschiffe in der Stadt feuerten zurück. Ein Kreuzer ihrer Flotte war nun schon erheblich beschädigt, und ein Ausfall der indischen Flotte könnte sie die Hälfte ihrer Flotte kosten, wenn die Schiffe in der Stadt nicht deutlich beschädigt wurden.

    Die von den Walisern angeworbenen Ballistenschützen hatten auch bei Noviomagus neue Zeitsoldaten-Regimenter gebildet, die im Osten der Stadt die frisch verlegten Bahnschienen schon wieder lahmgelegt hatten.

    Agrippa griff dort als erstes mit Granatwerfern an, ohne sich Verluste einzufangen. Auch 200 Panzerartillerien im Norden agierten ohne Probleme, während 200 weitere Panzerartillerien im Westen 140 beschädigte Fahrzeuge aufzuweisen hatten. Eine Batterie Haubitzen im Westen musste ebenfalls 35 Geschütze zur Reparatur bringen.

    Im Anschluss griffen Kampfpanzer die kaum angeschlagenen Rebellen im Norden an - und danach die deutlich stärker angeschlagenen. 1000 Kriegsgefangene wurden gemacht, und kein Panzer beschädigt. Es folgten Guerillaangriffe gegen die Zeitsoldaten im Osten. Von 3000 Guerillas wurden 750 verletzt und 100 getötet. Der Anführer der Überläufer wurde von einer mobilen Infanterie, die ebenfalls nur Jagdwaffen trug, gefangen genommen, und 5000 Pfund von ihm beschlagnahmt.
    Gaius Grachus kümmerte diese Niederlage nicht groß. "Es waren nur Engländer. Sollen sie sich doch gegenseitig umbringen." Allerdings fiel es ihm nach diesem Misserfolg schwerer, englische Ex-Soldaten für seinen Aufstand zu gewinnen. Statt dessen wurden diese in den nächsten Jahren vermehrt bei den alljährlichen Zwangsrekrutierungen eingezogen, um sie wieder in Lohn und Brot zu bringen, ihre Erfahrung zu nutzen und zur Not auch zu verlieren.

    Bei Bhopal war eine indische leichte Kavallerie durchgedrungen, die dort vermutlich irgend eine mit uns verbündete Truppe besiegt hatte.

    Wrangel fackelte nicht lange, sondern ließ die Reiter von einer Alarmrotte nepalesischer "Mohikaner"-Hubschrauber jagen und vernichten.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  11. #836
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    März 2024 n. Chr.
    Harold G. Moore und seine Westafrika-Befreiungsarmee standen nun vor der Stadtgrenze von Jaipur. John Bell Hood hatte dort einige Truppen zusammengezogen, kommandierte aber lieber aus sicherer Entfernung, aus Thanjapur. Die Flugabwehr in Jaipur war stark aufgestellt, aber insgesamt waren es doch sehr wenige Truppen, die das Land vor der großen Mauer verteidigten. Die Schlacht von Jaipur war noch kein echter Blitzkrieg, da die Truppen vor dem Großangriff alle gemeinsam ausruhten und nicht schon mit der Anreise angriffen, aber es war auch kein klassischer Belagerungsangriff mehr, da keine langsamen Truppen dabei waren, die den Aufmarsch aufgehalten hätten oder nach dem Angriff auf dem freien Feld zurückbleiben würden.

    England: Harold G. Moore, Georg Abraham von Arnim (Flotte), Pedro de Valdivia (Luftwaffe)
    weitere beteiligte Offiziere: Philipp Sheridan II (verwundet)
    Flotte: 1 Modernes Schlachtschiff, 1 Westentaschenschlachtschiff, 1 moderner Kreuzer, 10 moderne Zerstörer, 1 Kreuzer, 29 Zerstörer, 28 Kanonenboote
    Subtotal Flotte: 10700 Mann, 71 Schiffe
    Luftwaffe: 10 Luftschiffe (1 abgeschossen, 9 beschädigt, 100 Tote, 850 Verletzte), 200 Düsenjäger, 400 moderne Bomber (10 abgeschossen, 161 beschädigt, 100 Tote, 1610 Verletzte), 100 Bomber, 200 Sturzkampfflugzeuge
    Subtotal Luftwaffe: 6600 Mann (200 Tote, 2460 Verletzte), 910 Luftfahrzeuge (11 abgeschossen, 170 beschädigt)
    Bodentruppen: 400 Panzerartillerien, 3800 Kampfpanzern (640 beschädigt, 3200 Verletzte), 500 Jeeps, 200 Panzerwagen, 40 Transportpanzer, 1000 aufgesessene Infanteristen, 1000 moderne Kamelreiter (100 Tote, 900 Verletzte)
    Subtotal Bodentruppen: 45000 Mann (100 Tote, 4200 Verletzte), 400 Geschütze, 4040 gepanzerte Fahrzeuge (640 beschädigt), 500 ungepanzerte Fahrzeuge, 1000 Kamele (100 Tote, 900 Verletzte)
    Total: 62300 Mann (300 Tote, 4810 Verletzte)

    Indien: John Bell Hood (aus Thanjapur)
    3000 Zeitsoldaten (3000 Tote), 120 Pachyderm-Transportpanzer (120 zerstört, 3000 Tote), 13000 SAM-Infanteristen (13000 Tote), 1000 Guerillas (1000 Tote), 1000 schwere MG-Schützen (1000 Tote), 2000 Gebirgsjäger (1000 Tote, 1000 Gefangene), 1 sternfömiges Fort (1 zerstört, 1000 Tote)
    Total: 24000 Mann (23000 Tote, 1000 Gefangene), 120 Panzer (120 zerstört), 1 Festungsanlage (1 zerstört)

    Die Schlacht zeigte eine Entwicklung, die in Bodghaya begonnen hatte und sich in Nordindien/Nordafrika fortsetzte: Indien schaffte es nicht mehr, Nachschub bereitszustellen, der die englischen Panzerarmeen aufhalten konnte. Eine Hand voll Panzerabwehrinfanterien oder Hubschrauber, ein paar Artillerien, die im Duell unsere Geschütze schwächten oder die Schiffe mit Breitseiten eindeckten würden schon helfen, das englische Vordringen teurer zu machen und zu verlangsamen. Aber davon fehlte alles, von einer Luftüberlegenheit, die England wirklich Flugzeuge kosten konnte, ganz zu schweigen.

    So traf die englische Flotte auf keinerlei Widerstand, als die die Stadt beschoss - dadurch war nach der Schlacht noch nicht einmal eine Reparatur nötig.

    Die Luftabwehr blieb stark, aber auch eine SAM-Infanterie mit allen Treffern schaffte es nicht, unsere alten Luftschiffe der Rhodesia Airforce vom Himmel zu holen, sondern blieb kurz davon. Eine folgende Welle von "Wespen" bombardierte erfolgreich die Zeitsoldaten, während die modernen Bomber bluten mussten. 10 B6 Cloudfortress wurden abgeschossen, und auch die modernen Bomber des WASPs wurden wieder einmal abgefangen. Vor allem die älteren Bomber kamen aber durch, und so waren am Ende nicht einmal alle 13 SAM-Infanterien erfolgreich beim Abfangen.
    Ehe der Artilleriebeschuss aufgenommen wurde erhielt die Flotte noch Verstärkung durch 10 Kanonenboote, die frisch repariert aus Bodghaya kamen.

    Der Artilleriebeschuss war kurz, da es keine verteidigenden Geschütze gab kam es zu keine Duellen - und die zweite Batterie Panzerartillerie wagte sogar zum besseren Training einen offenen Angriff auf die Gebirgsjäger, der aber auch ohne Verwundete aus unserer Seite blieb.

    Die Kampfpanzer griffen zunächst ohne Widerstand an, und die ersten Zeitsoldaten und Pachyderme waren schon besiegt, als sich die SAM-Infanterie - ihre Boden-Luft-Raketen als Panzerabwehrraketen missbrauchend - etwas verbissener wehrten. Ihnen fielen deutlich mehr Panzer zum Opfer als den Pachydermen und Zeitsoldaten, auch später - und das lag nicht nur an ihrer größeren Zahl. Kaum eine Brigade hatte Ausfälle gegen die normale Infanterie, die SAM-Infanteristen dagegen beschädigten viele Centurions. Die ersten Gebirgsjäger, die Guerilla und Sepoy fielen dagegen wieder ohne Gegenwehr.
    Nachdem fast alle Panzer einmal angegriffen hatten, war die Entscheidung gefallen. Fast alle hatten noch einen zweiten Schuss im Lauf und könnten dann immer noch einmarschieren. So umstellten Geländewagen, Panzerwagen und Stukas die Stadt.

    Die letzten Sepoy wurden dann von einer noch nicht eingesetzten Panzertruppe niedergewalzt - diese hatten sich in der ersten Welle zurückgehalten, da einige ihrer Panzer beschädigt waren und daher kein garantierter Sieg drin gewesen wäre. Danach kamen vor allem Panzer zum Einsatz, die schon einmal gekämpft hatte, und zum ersten und einzigen Mal konnten Pachyderme und Zeitsoldaten nennenswerte Schäden anrichten. Dafür ließ bei dieser Welle die SAM-Infanterie nach, ihre 3000 Mann verletzten niemanden mehr, ebenso wenig die schweren Maschinengewehre. Um noch etwas Erfahrung für seine Kamelpatrouille zu sammeln griff Sheridan die sternförmige Festung an, holte sich aber bei der Einnahme eine blutige Nase und wurde auch persönlich verletzt. Die letzten Gebirgsjäger - jene, die von der Artillerie zusammengeschossen worden waren - ergaben sich dann einer Gruppe Bren Carrier mit Musketen und Jagdwaffen (danach auch mit einigen moderneren Gewehren der Gebirgsjäger). Die ersten, die gekämpft hatten, waren auch die letzten, die kapitulierten.

    Jaipur war eingenommen, und in der Stadt wurden 216200 Rupien geplündert. Jaipur wurde zusammen mit Bodghaya in einen neuen Landkreis Nordafrika ausgegliedert, der Agrippa als Ersatz für seinen aufgegebenen Landkreis Zulu Steppes übergeben wurde.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  12. #837
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    April 2024 n. Chr.
    Mit der Einnahme von Jaipur war die letzte Hafenstadt vor der großen Mauer gefallen. Moore und von Arnim wandten den Blick nun ostwärts, nach Hyderabad, wo 24000 Mann stationiert waren.

    Die Stadt war schon zum Teil von unseren Verbündeten bombardiert worden, so dass sie mit Hilfe der Flotte schnell fallen dürfte. Das Hauptproblem war allerdings, vorher genug Truppen nach Jaipur zu bringen, damit die Stadt auch gehalten wurde. Von Hyderabad war es nur ein Katzensprung bis Gwalior, dem Tor zur großen Mauer, wobei diese Mauer für unsere Panzer auch kein Hindernis mehr darstellte. Vorher jedoch musste Nachschub herangeschafft werden, was nicht einfach war - selbst wenn die indische Herrschaft über Nordafrika brach waren die Schienen dort von unseren Verbündeten großflächig zerstört, so dass Truppen, besonders Infanterie, sehr langsam waren.

    Gwalior – Fort und Blick über die Stadt

    Um den Bankrott aufzuhalten, änderte die Handelsmarine ihre Strategie für Mexiko. August der Starke schickte die Schiffe nicht mehr nach Plymouth, sondern ließ sie schon in Byllis die Handelsmissionen durchführen. Das brachte zwar 20000 Peso weniger ein, nämlich nur 185000 Peso für 10 Frachter, hatte aber den Vorteil, dass die Überfahrt schneller ging und dann noch im gleichen Halbjahr neue Frachter gebaut werden konnten, die dann nächstes Halbjahr die selbe Summe brachten. Statt 205000 Pfund in zwei Halbjahren waren es dann 370000 Pfund, auch wenn natürlich doppelt so viele Produktionskapazitäten gebunden wurden. Leeds und Manchester bauchten nun sozusagen am Fließband die neuen Frachtschiffe.

    Die zweite positive Nachricht für den Handel war, dass in Nassau eine Karawane wieder 155000 Pfund einbrachte. Das rettete uns zwar nicht, aber bei 3 - 5 Handelsmissionen im Jahr waren 10000 Pfund mehr pro Mission auch wieder so viel, dass eine bis zwei Städte keine Handelswaren produzieren mussten, sondern Einheiten liefern konnten. Allein in diesem Monat waren es schon 2 Karawanen und 1 LKW-Konvoi (156700 Pfund).

    Trajan VI hatte mit seiner Mohikaner-Befreiungsarmee Mystic River verlassen und war auf dem Weg nach Ayodha. Das nutzten die Mohikaner für einen Aufstand unter einem unbekannten Anführer.

    Die Niederschlagung war nun Sache der Nepal-Besatzungsarmee - und ihr Anführer, Papa Wrangel, sagte sich: "Darum kümmere ich mich persönlich" - schließlich waren seine Truppe noch so wenig ausgebildet, dass sie selbst von Kämpfen gegen Barbaren und Rebellen noch etwas lernen konnten. Tatsächlich erledigten seine Panzer die Zeitsoldaten der Mohikaner und fingen ihren Anführer, der 5000 Rupien in bar mit sich führte.
    Hamilkar Barkas versklavte im Norden der Stadt mohikanische Kriegsgefangene, die von Inden besiegt worden waren, und eroberte hinter der großen Mauer 200 "bengalische Tiger", die diese Gefangenen offenbar gemacht hatten.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  13. #838
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    Mai 2024 n. Chr.
    Khalid Ibn Al Walid hatte in Lahore große Mengen an Truppen aufgefahren - vergleichbar mit den Aufmärschen in Taxila, Amarawati, Bhopal und East London. Dazu war die Mauer noch sehr gut in Schuss, und Hamilkar Barkas VIII. hatte nur wenige Panzer dabei. So grub sich die Central India Army zunächst auf den Ausläufer des südlichen Kaschmir ein, und der General begann mit der Belagerung von Lahore (Frühjahr 2024).

    England: Hamilkar Barkas VIII., Józef Piłsudski (Luftwaffe, gefallen)
    weitere beteiligte Offiziere: Moore, Kuschluk, Trieu
    Artillerie: 400 Kanonen, 190 32-Pfünder, 400 Horse-Artilleries, 200 Panzerabwehrkanonen, 400 mechanisierte Artillerien, 400 Selbstfahrlafetten (140 beschädigt, 700 Verletzte), 600 Panzerartillerien (200 beschädigt, 1000 Verletzte), 800 Haubitzen (60 beschädigt, 300 Verletzte), 1400 schwere Artillerien (20 zerstört, 440 beschädigt, 100 Tote, 2200 Verletzte)
    Subtotal Artillerie: 23950 Mann (100 Tote, 4200 Verletzte), 4790 Geschütze (20 zerstört, 880 beschädigt), 2000 Pferde, 400 LKW
    Luftwaffe: 200 Jagdflugzeuge (20 abgeschossen, 170 beschädigt, 40 Tote, 340 Verletzte), 950 Düsenjäger (20 abgeschossen, 254 beschädigt, 20 Tote, 254 Verletzte), 100 moderne Bomber (60 beschädigt, 600 Verletzte), 180 Jagdbomber
    Subtotal Luftwaffe: 2530 Mann (60 Tote, 1194 Verletzte), 1430 Luftfahrzeuge (40 abgeschossen, 484 beschädigt)
    Bodentruppen: 1000 Panzergrenadiere (500 verletzt, 20 von 40 BTR-70 beschädigt), 1000 aufgesessene Schützen (100 Tote, 900 Verletzt, 4 von 40 Schützenpanzern zerstört, 36 beschädigt), 400 Kampfpanzer (220 beschädigt, 1100 Verletzte)
    Bodentruppen total: 4000 Mann (100 Tote, 2500 Verletzte), 480 Panzer (276 beschädigt, 4 zerstört)
    Total: 30480 Mann (260 Tote, 5894 Verletzte), 4790 Geschütze (20 zerstört, 880 beschädigt), 2000 Pferde, 400 LKW, 480 Panzer (276 beschädigt, 4 zerstört), 1430 Luftfahrzeuge (40 abgeschossen, 484 beschädigt)

    Indien: Khalid Ibn Al Walid
    1400 Flarakpanzer (600 zerstört, 200 erobert, 6 beschädigt, 3000 Tote, 1000 Gefangene, 30 Verletzte), 2000 SAM-Infanteristen (30 Verletzte), 2500 Granatwerfer (2500 zerstört, 5000 Tote), 4000 aufgesessene Infanteristen (400 Verletzt, 16 von 160 Pachyderm-Panzern beschädigt), 2000 mobile Infanteristen (200 verletzte, 8 von 80 LKW beschädigt), 4000 Eliteinfanteristen (400 Verletzte), 30 Eisenbahn-Raketenabschussrampen (3 beschädigt, 300 Verletzte), 1000 Fallschirmjäger (100 Verletzte), 200 Shiva-Hubschrauber (20 beschädigt, 40 Verletzte), 3000 Verletzte bei diversen Einheiten (Kollateralschäden)
    Total: 31400 Mann (8000 Tote, 1000 Gefangene, 4500 Verletzte), 1560 Panzer (600 zerstört, 22 beschädigt, 200 erobert), 2530 Geschütze (2500 zerstört, 3 beschädigt), 80 LKW (8 beschädigt), 3 Züge (3 beschädigt), 200 Luftfahrzeuge (20 beschädigt)

    Während sich die Engländer noch eingruben und dabei teilweise die Stollen der alten Rubinbergwerke nutzten, rückte von Taxila aus eine Verstärkung von 22000 Mann an, die allerdings - bis auf einen Einsatz je Kampfpanzer und die leichte Kavallerie - noch nicht einsatzfähig war. Barkas ließ sich also nicht unter Druck setzen und suchte die Entscheidung nicht sofort.

    Zunächst einmal ließ er ein leichteres Nebenziel angreifen, 800 "Bengal Tigers", die sich im Flussland südlich der Stadt verschanzt hatten. Ehe auch nur ein Flugzeug in die Gefahr geriet, von ihnen getroffen zu werden, feuerten 400 Kanonen, 190 32-Pfünder sowie eine berittene Batterie aus den Bergen auf die Stellungen. Danach sollten Moore und Józef Piłsudski die Panzer angreifen und unsere neuen Schützenpanzer demonstrieren und ausprobieren.

    Während das bei Moore und den BTR-70 noch einigermaßen erfolgreich war, endete für Józef Piłsudski der Einsatz in einem Desaster. Die Flarakpanzer konzentrierten ihr Feuer auf seine M113-Transporter, und die Aluminiumpanzerung fing häufige Feuer und wurde so zur Todesfalle. Der General selber ertrank, als er mit schweren Verbrennungen aus dem Panzer ins Wasser sprang, um sich zu retten. Die schwer angeschlagene Truppe zog sich zurück, aber für den M113 war das das Ende seiner Beschaffung. Verbliebene Modelle wurden zwar noch genutzt, aber ansonsten nur noch englische FV 432 von Rolls Royce beschafft, die noch nicht durchgefallen waren. Kuschluk rettete mit seinen Kampfpanzern die Truppen des Generals vor der Vernichtung, und Trieu umstellte die letzten und zwang sie zur Kapitulation.

    Allerdings blieben die Beutepanzer alleine im Flussland zurück, die Generäle zogen sich nach Taxila zurück.

    Dort startete die Luftwaffe nun einen Gegenangriff. Jane Piłsudski, außer sich über den Tod ihres Mannes, flog mit 200 Jagdflugzeugen der Womens Auxiliary Airforce einen Racheangriff - und wäre beinahe ebenfalls umgekommen, denn keine ihrer Maschinen traf ein Ziel, aber die meisten wurden von SAM-Infanteristen getroffen und einige sogar abgeschossen. Von den folgenden 5 Düsenjäger-Staffeln wurden 2 ebenfalls abgefangen, von SAM-Infanteristen und Flarakpanzern, und auch hier stürzten 20 Maschinen ab.

    Nach den Düsenjägerangriffen sollten die ältesten Artillerien zunächst einmal die Bollwerke einschießen. Die Jäger hatten diese Aufgabe als erste erhalten, da sie weniger Kollateralschäden anrichten würden, aber nun sollten die Mauern fallen, ehe es zu weiteren Angriffen kam. 6 Batterien schossen die Mauern ein.
    Es folgten nun die Artillerieduelle, die für England gut begannen. Mit minimalen Schäden zerstörten die Haubitzen 4 Stellungen eingegrabener Granatwerfer. Danach wagten 100 moderne Bomber und 180 "Wespe"-Jagdbomber den Überfall, aber die Bomber wurden von weiteren Flarakpanzern abgefangen.
    Die englische Artillerie setzte die Duelle fort, aber obwohl die schwere Artillerie fast genauso stark war wie die Haubitzen war sie nicht so erfolgreich. Es gab viel mehr Gegentreffer, sogar einige Tote und nur eine zerstörte Granatwerfer-Stellung. Auch die folgende Panzerartillerie- und Selbstfahrlafetten-Bombardements hatten keine größeren Erfolge, aber 50% Ausfälle zu verzeichnen.
    Angesichts dessen brach Barkas die Belagerung vorerst ab, wartete auf Nachschub und verzichtete auf selbstmörderische Panzerangriff. Statt dessen sollte im zweiten Halbjahr noch einmal mit vereinten Luftstreitkräften eine Angriffswelle geflogen werden und dann die ganze - frische - Artillerie eingesetzt werden.
    Jane Piłsudski übernahm, da ihr Sohn noch nicht alt genug war, das Kommando über Józef Piłsudskis Truppe. Für den General wurde ein Staatsbegräbnis abgehalten, wobei die Trauerfeier ohne ihn (bzw. seine Leichte) stattfand, da die Überführung zu lange gedauert hätte. Er wurde statt dessen im Rubinbergwerk im Kaschimir beigesetzt.
    Eine weitere Folge der Schlacht für die englische Armee war, dass nicht nur der M113 abgelehnt wurde. Auch der BTR-70 machte Probleme, da die Generäle nun eher diesen haben wollten, und auch Moore einige Ersatzteile brauchte. Es zeigte sich, dass die sowjetische Industriekapazität nicht ausreichte, um den englischen Bedarf zu decken. So mussten Bren Carrier, M113 und andere veraltete Modelle vorerst in größerer Stückzahl in Gebrauch bleiben. Zugleich erhielt Carl Benz XV. die Erlaubnis, den BTR-70 in Lizenz in England zu produzieren. Die beiden Modelle waren weitgehend identisch, damit auch die meisten Ersatzteile für beide Serien genutzt werden konnten, bis auf einigen "typisch englischen" Anpassungen: Der Benz BTR-70 Licence war als Linkslenker ausgelegt, die Kanonen nicht 40mm, sondern 50,8 mm, also 2 Zoll, Kaliber hatte, was die Sowjets einen umständlich krummen Wert nannten, die Engländer aber als sehr rund empfanden.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion IX. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien & Ex-Premierminister: Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein
    Oberkommando Westgepidien: Hermann II der Cherusker
    Jersey-Armee: Jassir Arafat II
    Oberkommando Südindien: Kushluk Khan XI.
    bewaffnete Ordnungspolizei Gallien & Wales: Marcus Vispanius Aggrippa III
    Central India-Armee: Hamilkar Barkas VIII.
    Verteidigungsarmee Bantuland: Naresuan III
    Südafrika-Eingreiftruppe: James William Forsyth VII
    West Africa Liberty Army: Harold G. Moore
    Nordwest-Afrika-und Nepal-Besatzungsarmee: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel "Papa Wrangel"
    Mohikaner-Befreiungsarmee: Trajan VI
    Nord-Indien-Armee: Philipp II Sheridan

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes V.
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VIII.
    Wales Airforce und Süd-Afrika-Airforce: Pedro de Valdivia II
    Nepal Airforce: Jane Piłsudski
    Womens Auxiliary Airforce: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten LIV.
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas, Mexiko): Maxwell D. Taylor VIII.
    Home Fleet: Martim Afonso IX. de Sousa
    Westafrika-Flotte: Georg Abraham von Arnim II
    Zulu-Insel-Flotte: Alonso de Santa Cruz II
    Ostindien-Flotte: Princess Royal Maria, Countess of Harewood

    Übergreifend:
    Jemen Airforce, Jemen-Armee und Jemen-Flotte: Toyotomi Hideyoshi IX.
    Landungsarmee Skandinavien, Scandinavia Airforce und Skandinavien-Flotte: Karl VII. von Schweden
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  14. #839
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    Juni 2024 n. Chr.
    In Jersey gab es noch einen kleinen Aufstand, der aber von den Kampfpanzern der Leibgarde E. Schragmüller niedergeschlagen wurden.

    1000 Zeitsoldaten fielen, und ein Warlord der Kapitalisten wurde gefangen und 5000 Pfund von seinem Konto beschlagnahmt.

    Jane Piłsudski und de Valdivia schickten Flugzeuge ihrer Westafrika- und Nepal-Airforces, die Lahore nicht erreichen konnten, nach Thanjavur. 200 Düsenjäger der WASPs, 100 moderne Bomber der WASPs und 200 weitere Düsenjäger bombardierten die Stadtmauern von Hoods Hauptquartier.

    Die Nordindien-Armee rückte in zwei Truppen immer näher. Nachdem die ersten Angriffe erfolgreich waren, wurden 100 Bomber abgefangen und 35 von ohne Gegentreffer von den Eisenbahn-Abschussrampen beschädigt.
    Nur eine Staffel Jagdbomber und eine Staffel moderner Bomber griffen noch Lahore an, konnte aber die Belagerer damit nicht dazu bringen, doch noch einen Großangriff zu beginnen.


    Die Finanzen sahen bis kurz vor Monatsende nicht schlecht aus, aber auch nicht gut - es reichte ganz knapp nicht zur Zahlung, und noch produzierten alle Städte Handelswaren. Allerdings standen die Handelsmissionen noch aus. Es begann in Plymouth, wo 20 Frachter 410000 Peso einbrachten.
    In Nassau kamen zwei LKW-Konvoi für je 156700 Pfund an und eine Karawane für 155000 Pfund.
    In Aalborg ankerten nun auch 10 Frachter, die 165000 Pfund erlösten, und 10 Koggen für 85000 Pfund. Danach konnte auch die Produktion in den Städten wieder auf Militärproduktion umgestellt werden.

    Ayodha wurde zunächst von 200 Jägern attackiert, von denen 76 beschädigt wurden, während 30 SAM-Infanteristen Schussverletzungen durch die Bord-MG erlitten.

    30 weitere Infanteristen wurden von Vickers Valiant verletzt, wo allerdings auch 38 Maschinen beschädigt wurden. 190 Cloudfortresses kamen dagegen durch, und landeten immerhin 3 Treffer auf Schlachtschiffe im Hafen. Von 375 Langstreckenbombern erreichte allerdings nur eine Staffel ihr Ziel. 20 Maschinen wurden abgeschossen, 128 beschädigt, die Gegentreffer summierten sich auf gerade einmal 20 SAM-Infanteristen und 10 Verletzte in der Festung. Jackie führte noch persönlich 350 Düsenjäger und 180 Jagdbomber in die Schlacht, konnte aber auch kein Schiff versenken.

    Im Juli 2024 baten die Bahamas darüber, Belfast zu erhalten, damit der Druck auf Hunt Valley nachließ - aber das würde Gepidia zerschneiden und wurde abgelehnt.

    In 5 Städten kam es zu Umweltproblemen.

    In Taxila probte Jang Bahadur Rana den Aufstand, während in Johannesburg die "Big Six" von Westafrika mobilisierte.

    Eine Nachricht schreckte England auf: Serbien errichtete das Wembley-Stadion und hielt dort eine Weltmeisterschaft ab - ein Projekt, das unser geplantes Station wie einen billigen Abklatsch wirken ließ.
    Entsprechend wurde der Bau gestoppt, und Siemens erhielt die Erlaubnis, Farbfernseher zu exportieren: Für 605000 Dollar nach Amerika (ehe sie dort Serbische Apparate kauften), für 334000 Pfund nach Jersey und für 80000 Mali-Francs nach Mali. Danach verbreitete sich das Wissen über die weltweiten Zeitungen in die übrigen Nationen.
    Die Türkei bekam für 1000 Dollar Nachhilfe darin, die Bedeutung der freien Künste zu erkennen.

    Indien schaffte es nicht, sich seine Flarakpanzer zurückzuholen, weder bei Lahore noch bei Mystic River (bei zwei simulierten Durchgängen, die durch Abstürzen endeten, machten sie es).
    Statt dessen flogen sie irgendwo Guerillakämpfer ein, statt sie mit der Eisenbahn zu schicken - mit der Folge, dass unsere Flarakpanzer die Transportmaschinen abfingen, 2 von ihnen richtig durchschüttelten, 150 Guerillas verletzten und den Transport zum Umkehren zwangen.

    Auf den Bahamas schrieb Herbert George Wells seine Sciencefiction-Romane "Krieg der Welten" und "Die Zeitmaschine".

    Gaspar Graziani, Diktator von Jersey, verstarb. Seine Nachfolge trat Jean-Baptiste-Donatien de Vimeur, V. comte de Rochambeau an. Er stellte ein Söldnerheer auf, um die eigene Bevölkerung zu schonen, und gewährte Gewerbefreiheit.

    Amerika war in den Besitz der Gilde der Pulvermacher geraten. Zunächst dachten wir, dass sie Spokane befreit hätten, aber die Stadt blieb mexikanisch. Also mussten sie irgend eine Stadt eines ihrer Bundesstaaten übernommen haben.

    Die westafrikanische Rebellion von Johannesburg wurde von uns zunächst von einer durchkommenden Flotte bombardiert: 10 moderne Zerstörer und 1 moderner Kreuzer beschossen die Rebellen.

    Danach griffen 500 Granatwerfer und 400 Panzerartillerien die Rebellen fast ohne eigene Verletzte an, nur 100 Mann an Granatwerfern wurden verwundet. Es folgten 40 Transportpanzer, von denen 3 beschädigt und 100 Besatzungsmitglieder verwundet wurden. Danach waren die Soldaten der Rebellen besiegt, und 200 Flarakpanzer und 200 Stukas konnten einen Warlord fangen und einen töten. Der Tote war jedoch keiner der Big Six, und der andere wurde von seinem Anwalt für 5000 Pfund Kaution ausgelöst - die ziemlich schnell wegen Verstoß gegen Auflagen eingezogen wurden, da er zum Hauptprozess nicht mehr erschien.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  15. #840
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    August 2014 n. Chr.
    Der nepalesische Aufstand war schon härter. Im Osten und im Westen der Stadt hatten sich zwei Rebellentruppe gebildet.

    Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel holte zunächst alles an Artillerie aus der Reserve, was Taxila zu bieten hatte - und konnte so keine Geschütze mehr nach Lahore zur Verstärkung schicken. 200 Katjusha-Werfer und 400 schwere Artillerien, darunter auch nepalesische Truppen, griffen im Westen an. Dabei wurden 2000 Zeitsoldaten und ein Warlord samt Leibgarde beschossen. Die Nepalesen konnten 100 Katjusha-Werfer beschädigen und 20 Big-Juliette 155mm-Geschütze zerstören, 180 wurden beschädigt. 100 tote und 1300 verletzte Engländer waren die Folge.

    Im Osten griffen 200 Haubitzen an, von denen 150 beschädigt wurden. 10 Eisenbahngeschütze bombardierten die Nepalesen, die hier 2000 Zeitsoldaten hatten, im Fernkampf, und zerstörten dabei einige Gebäude des Weilers, nur einige Hütten blieben noch übrig. Danach griffen 10 weitere Eisenbahngeschütze offen an. Hier wurden 6 beschädigt.
    Es folgte eine Offensive der mobilen Infanterie, die ohne Verluste die Hälfte der überlebenden östlichen Rebellen tötete. Im Westen setzten wir erbeutete "bengalische Tiger" gegen die Rebellen ein, die ebenfalls eine Einheit ohne Verluste besiegte. Die Ostrebellen ergaben sich dann einem Trupp Transportpanzer, der ihre Shotguns - indische Modelle - zur Verbesserung der eigenen Ausrüstung einsammelte. Die zweite Hälfte der Westrebellen wurden von 1000 Schützen aus Queen Julianes Leibgarde besiegt - mit 220 Verletzten. Hier nahm eine mobile Infanterie den fliehenden Warlord gefangen und konnte 5000 Rupien sicherstellen.

    Die Mohikaner-Befreiungsarmee erreichte den Nordrand von Ayodha, konnte allerdings nicht mehr alle Truppen einsetzen. William Farquhar Barry hatte 24000 zum Teil sehr gute Truppen um sich geschart.
    Dazu kam, dass die Luftwaffe ihre Priorität auf Lahore gelegt hatte und Jacqueline Cochran zur Sicherung ihrer Südflanke nur die Flieger erhielt, die zum einen Lahore nicht erreichen konnten und zum anderen nicht gerade in Reparatur waren.
    Vorerst griff nur Princess Royal Maria, Countess of Harewood mit der Ostindien-Flotte die Stadt an. Dort gab es keine Artillerie, und auch Tordenskjolds Schlachtschiffe waren abgezogen. So erlitten die Schiffe (1 Schlachtschiff, 1 Schlachtkreuzer, 1 Einheitslinienschiff, 2 Kreuzer und 10 Zerstörer) zumindest keine Verluste durch Gegenfeuer.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

Seite 56 von 83 ErsteErste ... 64652535455565758596066 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •