Juli 2018 n. Chr.
Gallien meldete einen Anspruch - oder eher ein Interesse - an der Insel Tungela an. Dieser wurde jedoch abgelehnt, da England mit weiteren Gebietsabtretungen noch warten wollte, bis die letzte Abspaltung überstanden war.
4 englische Städte litten unter Umweltproblemen.
Zugleich schlug bei Warwick die globale Erwärmung zu und ließ ein Küstengebiet erodieren - nahe einer ohnehin schon durch die globale Erwärmung erstandenen Wüste bei Coventry.
In East London, Amaravati und Johannesburg kam es inzwischen zu Aufständen gegen die englische Regierung.
Schottland stellte noch einen großen Ingenieur für die Fertigstellung der Robotertechnik ein. Ebenso wie in Amerika erwarteten sie einen Durchbruch innerhalb des nächsten Jahres.
Auch die Bahamas stellten einen großen Ingenieur ein, dieser beschäftigte sich allerdings mit der Entwicklung der Hochfrequenztechnik.
In Amerika litt die Bevölkerung unter einem starken Anstieg des Reichtums bei wenigen und einer Verarmung der Massen.
Die Bahamas litten unter einem Versorgungsengpass, weshalb Herzogin Laodike eine Belohnung für eine Handelsmission versprach.
Zugleich wurde nun auch hier die Antibabypille zugelassen, um den Bevölkerungsüberschuss einzudämmen.
Skandinavien startete das "Fram" (Vorwärts)-Programm, das ihr Weltraumprogramm werden sollte. Die dänische Regierung zog mit dem "Viking"-Programm nach.
In Mexiko machte sich der deutsche Hochstapler Karl May einen Namen als Schriftsteller, indem er dort zahlreiche erfundene Romane ansiedelte, später aber dorthin übersiedelte und einige seiner Abenteuer nacherlebte.
Tacitus führte bei der malischen Armee die von Claudius Galenus von Pergamon erfundenen Tränengasgeschosse als nicht-tödliche Munition ein.
Werner von Siemens verkaufte den Icenern für 3000 icenische Pfund Mikroelektronik.
Die Maschine setzte auf dem Flugfeld von Trondheim auf. Jackie nahm ihre Fliegerbrille ab, ich behielt meinen Schal an. In den alten Sopwith Camel war es deutlich zugiger als in modernen Maschinen. Draußen herrschte der südliche Winter, der hier auf Spitzbergen besonders unangenehm war.
Die Skandinavia Airforce hatte vier Staffeln nach Trondheim verlegt und damit ihre Stärke verdoppelt. Józef Piłsudski nahm uns im Empfang - und gewöhnte sie Frauen der Womens Auxiliary Airforce (diese Maschinen aus Reading waren noch unter dem alten Namen geflogen war) schon einmal an den Tonfall, der herrschte, wenn sie wirklich Einsätze innerhalb der Kommandostruktur flogen. Ihr erster Einsatz stand bevor. "Leutnant Cochran, Sie schlafen wir alle in der Kaserne, Ihre Freundin bleibt wie alle Zivilisten draußen. Morgen früh geht es los. Abmarsch!" Der erste offizielle Kampfeinsatz der WASPS stand bevor.
Zur Einsatzvorbereitung beschossen 20 Zerstörer die Küstenstellungen von Reykjavik. Während die Maschinen in Svalbard gewartet wurden, ließ Piłsudski alle Maschinen in Trondheim starten. 200 Doppeldecker sollten den Luftraum verteidigen.
100 Bomber griffen die Stadtverteidigung von Islands Hauptstadt an. Dabei wurde auch der tengristische Tempel zerstört - die Tengristen in England sahen das als schlechtes Omen. Die Jäger der Womens Auxiliary Airforce bombardierten ebenfalls einige Küstenbunker, während eine Staffel Belenus-Jäger mangels Bombenschächten nur die Antiterroreinheiten in der Stadt beschoss. Obwohl der Einsatz als "gefährlich" galt, kam die skandinavische Flugabwehr nicht zum Einsatz.
Es folgte noch eine Flottenoperation, bei der da Soto 2 Schlachtkreuzer und 3 Kreuzer die Mauern beschießen ließ, während die übrigen Schiffe repariert wurden.
De Valdivia ließ die Rebellen von Amaravati von 10 Luftschiffen bombardieren, sparte sich aber die übrigen Flugzeuge auf. Agrippa kam auch so mit der Rebellion klar. 400 Haubitzen (30 beschädigt), 500 Granatwerfer (200 Verletzte) und 400 schwere Artillerien (40 beschädigt) griffen die Waliser im Nahkampf an.
Danach bewährten sich 3000 aufgesessene Infanteristen mit 120 Bren Carriern, die wieder ihre Ausrüstung mit erbeuteten SG03 aufbesserten. Der vermeintliche Rädelsführer wurde von 200 Stukas bombardiert und sein Vermögen beschlagnahmt. Es handelte sich allerdings nicht um Johann von Lehwaldt, sondern nur um eine Cymru Annibynnol-Sympathisantin, die Ordensschwester Johanna Franziska XVIII. von Chantal, die ihnen als Krankenschwester gedient hatte. Deren Tod brachte weitere Waliser gegen uns auf.
Da die walisischen Rebellen von East London schon durch Stalinorgeln dezimiert waren, ließ de Valdivia die 600 Düsenjäger der Wales-Airforce 3000 Inder bei Bhopal bombardieren.
Kuschluk kümmerte sich im Grenzgebiet zwischen Südafrika und Wales um die Rebellen. 400 Kanonen, 200 Artillerien und 200 schwere Artillerien griffen die angeschlagenen Waliser vor East London im direkten Richten an. Danach konnten 2000 mobile Infanteristen sie aufreiben und 1000 Gefangene machen.
Auch die Inder bei Bhopal griff er an. 200 Katjuscha-Werfer griffen einen Guerillatrupp in der Imkerei an, dabei wurden 130 Geschütze beschädigt. Die 10 Eisenbahngeschütze, die die Zeitsoldaten dezimierten, blieben dagegen unbeschädigt. Danach konnten 3000 japanische Söldner in Transportpanzern die Zeitsoldaten, die Fallschirmjäger und zuletzt die Guerillas aufreiben. Gefangene wurden hier nicht gemacht.
Zwischen Vereeiniging und Bhopal wurde auch aufgeräumt, das war eindeutig das Gebiet der Südafrika-Interventionsarmee. Hier ließ Forsyth zunächst Józef Piłsudski mit seinen Transportpanzern angreifen, die eine - vermutlich südafrikanische und damit nur halb-feindliche - Guerillatruppe beseitigten.
200 Haubitzen und 200 schwere Artillerien schossen aus der Stadt auf die indischen Panzerwagen. Zugleich griff Trajan mit seinem Kampfpanzern als Kommado die Kamelpatrouille an der Flanke unserer Nachschubtruppen an, wo er neben 1000 Kamelreitern auch 1000 Kradschützen besiegte und zerstörte dann endgültig die indischen Vorposten in der ehemaligen sternförmigen Festung im Dschungel. Die Panzerwagen wurden von Kuschluk Khan und seinen Kampfpanzern zerstört, der dann abwartete, welche Ziele er noch erreichen konnte.