Seite 76 von 83 ErsteErste ... 2666727374757677787980 ... LetzteLetzte
Ergebnis 1.126 bis 1.140 von 1231

Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #1126
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.918
    Oktober 2066 n. Chr.
    Kaiser Trajans Sohn entschied sich, in diesem Herbst kein Kommandounternehmen im amerikanischen Hinterland durchzuführen, sondern in Albuquerque vorbeizuschauen. Dabei schlug er richtig heftig zu:

    Seine modernen Panzer besiegten eine Truppe Light Strike Vehicles, eine Kamelpatrouille und zerstörten 2 sternförmige Forts. Außerdem verletzten sie noch gut 1100 Mann durch Kollateralschäden.
    Nach seinem Angriff wurde noch eine Welle Luftangriffe mit 300 modernen Bombern und 300 Tarnkappenbombern geflogen.

    Zwar waren in den letzten Halbjahren mehr Armeen aufgebrochen als geplant, aber das war kein Grund, die Doktrin "one Army per Season" aufzugeben. Also sah sich Marcus Vispanius Aggrippa V, wie es in Hannover aussah.
    Franz Graf du Hamel de Querlonde VI. unterhielt dort mindestens 30000 Soldaten, dazu kam eine Bunkerfestung im Südwesten der Stadt. Zugleich wurde diese durch 3000 Rebellen unter Ministerpräsident Gerhard Schröder belagert, der zwar nicht das Haus und Königreich Hannover wiederherstellen wollte, aber ein unabhängiges Niedersachen mit sich als Kanzler forderte.

    Allerdings standen seine Leute dem Aufmarsch Aggrippas im Weg, also nahmen seine Raketenpanzer einen ersten Trupp gefangen und entwaffneten ihn.

    Li Yuan schlug keinen neuen General zur Beförderung vor. Statt dessen wurde Martim Afonso X. de Sousa, der Sohn des neunten Admiral Martim de Sousa, zum Nachfolger seines Vaters bestimmt mit der Maßgabe, in Amerika eine etwas aktivere Rolle zu spielen.


    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion X. von Sachsen
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav XIII. von Manstein
    Hongkong-Interventionsarmee: Tenzing Norgay
    Oberkommando Nordindien: Harold II. G. Moore
    Ordnungspolizei Gallien und Wales: Kushluk Khan XIII.
    Nordwest-Afrika-Besatzungsarmee: Li Yuan II
    Nord-Indien-Besatzungsarmee: Philipp III Sheridan
    Karthago-Besatzungsarmee: Ex-Kriegspremier Hamilkar Barkas IX.
    Oberkommando Serbien und Schottland, Sohn von Ex-Kriegspremier Jassir IV. Arafat: Jassir Arafat V
    Besatzungsarmee Serbien: Winfield Scott
    Schottland-Besatzungsarmee: Trajan VII, Sohn Emperor Trajan VI.
    Lower Saxon-Army: Marcus Vispanius Aggrippa V
    Bavaria-Army: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel II "Opa Wrangel"
    Belarus-Armee: Hugh Mackay
    Marokko-Armee: Hermann IV der Cherusker
    Santa Cruz-Army & Kriegspremier: Naresuan V. der Große
    Utah-Army & Ex-Kriegspremier: James William Forsyth IX

    Royal Airforce:
    Oberkommando (H. VIII.) & Luftstützpunkt Boise: Holofernes IX.
    Bahamas Airforce & Queen: Queen Triệu Thị Trinh IX.
    Highland Airforce (Ost): Pedro de Valdivia IV
    Highland Airforce (West): Józef Piłsudski II
    Südserbien-Airforce: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten): Maxwell D. Taylor XII.
    Home Fleet: Martim Afonso X. de Sousa
    Bavaria-Fleet: Georg Abraham von Arnim III
    Serbien-Nachschubroute: Alonso de Santa Cruz III
    Türkei-Flotte: Princess Royal Maria, 2. Countess of Harewood
    Nachschubroute Ulan-Ude - Westafrika: Sven Hedin

    Übergreifend:
    Zulu-Insel-Streitkräfte: Toyotomi Hideyoshi X.
    Landungsarmee Skandinavien, Scandinavia Airforce und Skandinavien-Flotte: Karl VIII. von Schweden

    Obwohl das Budget für dieses Jahr gesichert war und auch für das erste Quartal 2067 n. Chr. genug Gelder bereitstanden wurden in Nassau 2 LKW-Konvois und eine Karawane abgeladen. Zu diesem Zeitpunkt sah es aus, als wäre die Finanzierung des Krieges trotz steigender Kriegsmüdigkeit bis zum Ende gesichert.

    In Hongkong tötete die mechanisierte Infanterie unter Norgay noch einmal eine Truppe regierungstreuer Guerillas, die zur Sowjetunion, aber gegen England standen.


    Queen Trieu ließ wieder einmal Ceuta bombardieren.

    200 Tarnkappenjäger und 200 Stealthbomber griffen die Stellungen ab - diesmal allerdings nicht nur, um Mexikaner und Russen zu unterstützen. Hermann IV der Cherusker und die Marokko-Armee waren losgezogen und wollten die Stadt zurückerobern. Diese hatte die stärkste Garnison aller amerikanischer Städte, und man konnte mit Recht behaupten, dass in Ceuta eine Entscheidungsschlacht stattfinden würde.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  2. #1127
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.918
    November 2066 n. Chr.
    In Nassau kam eine weitere Karawane an - und allmählich war mehr als genug Geld vorhanden, um das Jahr zu überstehen, und so viel, dass die Bevölkerung sich Anfang des nächsten Halbjahres wieder über den gehorteten Reichtum beschweren würde.

    Trajan VII musste sich mit der Schottland-Besatzungsarmee nun um in Selkirk gegen die dortige Rebellion durchsetzen, die sich zum Teil in Paisley eingegraben hatte. Hier kam es zum Aufstand von Paisley Forrest.

    England: Trajan VII
    200 Düsenjäger, 200 Raketenwerfer, 200 mobile Artillerien, 1000 Haubitzen (40 beschädigt, 200 Verletzte), 500 Granatwerfer (300 beschädigt, 600 Verletzte), 1000 Zeitsoldaten, 1000 Panzerjäger, 2000 aufgesessene Schützen (200 Verletzte, 8 von 80 Schützenpanzer beschädigt), 1000 aufgesessene Infanteristen, 40 Transportpanzer, 200 mobile Boden-Luft-Raketen
    Total: 10200 Mann (1000 Verletzte), 200 Luftfahrzeuge, 1900 Geschütze (340 beschädigt), 120 Panzer (8 beschädigt), 200 ungepanzerte Fahrzeuge

    Schottland: Lokaler Clanchef (gefangen, 5000 VB-Dollar Kaution gezahlt)
    5000 Zeitsoldaten (4000 Tote, 1000 Gefangene), 100 Leibwächter (100 Tote)
    Total: 5100 Mann (4100 Tote, 1000 Gefangene)

    Die Rebellen hatten sich geteilt, ein Großteil hatte sich im Paisley Forrest eingegraben, während eine kleine Truppe mit ihrem Clanchef bei Selkirk wartete und von dort die Verkehrswege bedrohte.

    Zunächst einmal klärten 200 BAC "Wespe" F5 den Verstecke im Wald aus und bombardierten sie, aber mit geringem Effekt. Schwerer wog dagegen der Beschuss des Waldes mit mit 200 Raketenwerfern - was der mobilen Artillerie erlaubte, schon dort vorzudringen, nicht aber einfachen Haubitzen. Eine Batterie mit Stadtkampf-Erfahrung, die für diesen Kampf ohnehin ungeeignet war, gab hier weiteres Deckungsfeuer, ehe eine Batterie Haubitzen mit Feldschlachterfahrung (vor allem gegen Truppen mit Gewehren) und Himiko von Jerseys Leibgarde mit ihren Selbstfahrlafetten ausrücken konnten. Danach konnten sogar erbeutete schottische mobile Artillerien ohne jegliche Erfahrung die Feldschlacht gewinnen.
    Um die Rebellen aber zu zerstreuen, musste nun der Wald durchkämmt werden. Den Anfang machten Highlander mit Shotguns, unterstützt von Panzerjägern. Doch trotz ihrer Zerrüttlung konnten die Rebellentruppen noch 8 FV432-Schützenpanzer kurz vor Ende des Gefechts beschädigen. Die letzten aber wurden vom Womens Royal Navy Service mit Transportpanzern verhaftet.
    Die Rebellentruppen bei Selkirk hatte zwar von der Niederlage ihrer Kameraden gehört, wehrte sich aber dennoch. Über die Hälfte der angreifenden Volcano-Granatwerfer wurde beschädigt und die Soldaten daran verwundet. Die Haubitzen des MI6 und von Mackays Clansmen dagegen schlugen sich gut - sie kämpften allerdings nur gegen die Leibgarde des Warlords und gegen die Zeitsoldaten, die durch die Granatwerfer schon fast niedergekämpft waren. Die letzten Zeitsoldaten wurden dann von erbeuteten Parmenion-Panzern besiegt, ihr Anführer wurde von einer Truppe erbeuteter und reparierter Humvee-Avengers geschlagen - beide aus schottischen Beständen.

    Ceuta wurde noch einmal vorbereitend von 600 Tarnkappenjägern bombardiert, wobei nicht zu erwarten war, dass die Mexikaner, Russen und Bahamaer sich danach für einen koordinierten Angriff entscheiden würden, um und schon einmal die halbe Garnison vom Hals zu schaffen.


    Auch Albuquerque wurde noch einmal bombardiert - von 100 modernen Bombern und ca. 350 Jagdbombern.

    Doch nicht nur das: Weitere Kommandotruppen wurden herangezogen. So konnte Harold G. Moore mit seiner mechanisierten Infanterie noch eine Batterie mobiler Artillerie schlagen, was allerdings 200 Verletzte mit sich brachte.
    Hamilkar dagegen drehte auf und zerstörte 600 moderne Panzer - dann gingen ihm Treibstoff und Munition aus, sonst hätte er wohl weitergemacht.
    Nach dem Scharmützel bei Hannover besuchte nun auch Trieu ihren Stiefsohn - mit ihren Panzern, die noch die Stadt angriffen und dort 200 Kampfhubschrauber, 200 Nervengashubschrauber und 400 Palladin-Haubitzen zerstörten, wobei 40 Panzer beschädigt wurden.
    Das eröffnete auch den verbliebenen 400 Kampfpanzern der Armee die Möglichkeit, mit 20 eigenen Verlusten und 200 beschädigten Panzern 400 weitere Palladin-Geschütze zu zerstören. Kuschluk kam hinzu und schoss weitere Nervengashelikopter, mobile Artillerien und Kampfpanzer ab - nach dem letzten Kampf blieben ihm noch 300 gesunde Männer, so dass er hier abbrechen musste und einen vierten Angriff nicht durchführte. Dafür zerstörte Karl von Schweden noch 4 Batterien mobiler Artillerie ohne Verluste - am Ende bleiben Joachim Christoph von Jeetze XXIX noch 6000 Mann, zur Hälfte verwundet, mit 800 Panzern, ebenfalls zur Hälfte beschädigt. Der amerikanische General verlegte sein Hauptquartier nach Richmond, da wir die Stadt aber nicht umstellen und vor allen keine Truppen zur Verteidigung hereinziehen konnten wurden keine weiteren Anstrengungen unternommen, die jetzt noch einzunehmen.

    Bei Hannover wurden Fallschirmjäger eingeflogen, um im Frühjahr am Angriff auf die Stadt teilzunehmen - doch daraus wurde nichts. Die Flarakstellung konnte die Einheit fast auslöschen. Ein Transportflugzeug mit 100 Mann wurde abgeschossen, die anderen beschädigt - vor oder nach dem Ausstieg der Fallschirmjäger - und von den 850 Mann, die lebend unten ankamen, musste ein Großteil vorher per Tandemsprung gerettet werden, da sie sich im Flugzeug oder beim Beschuss verletzt hatten - und weitere brachen sich bei der Landung die Beine. Insgesamt blieben nur 40 Mann unverletzt, die Einheit war also fast neutralisiert.

    Zugleich aber griff Georg Abraham von Arnim die Niedersächischen Rebellen Schröders an - dabei gewann er zwar keine Erfahrung, aber Philipp Sheridan konnte Schröder dann mit seinen Fast Attack Vehicles festnehmen, was zwar auch keine Erfahrung mehr brachte, aber 5000 Niedersachsen-Mark (in Silber, so dass sie zumindest einen Materialwert hatten), als Schröder sich freikaufen ließ.
    Ein zweiter Fallschirmabsprung endete ebenfalls mit 100 Toten und 580 Verletzten und dem Verlust eines Transportflugzeugs - auch diese Truppe würde im Frühjahr keine Hilfe sein.

    Um dem Vorwurf zu entgehen, Geld zu horten, ließ Naresuan der Große 10% der Steuereinnahmen an Siegfried für die Forschung übergeben - was dann wieder so teuer war, dass die Hypothekenzuschüsse abgeschafft wurden und Leicaster Handelsgüter produzieren musste, damit wir im Januar genau nichts in der Kasse hatten.
    Der Defizit stieg dann noch unwesentlich, da Gallien keine 200 Pfund und Honig mehr für Mais geben wollte.

    Bei Salt Lake City wurden die Kavalleristen der Besatzungsarmee Südjemen, die nach der Einkesselung nicht mehr rechtzeitig in die Stadt kamen, von einer mechanisierten Infanterie der Amerikaner besiegt und ihre Pferde einkassiert.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  3. #1128
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.918
    Dezember 2066 n. Chr.
    Im Jahreswechsel konnte die Airforce einen Lufttransport mit Nervengas-Hubschraubern abfangen und 70 Hubschrauber beschädigen.
    Im Kampf gegen einen Lufttransport der mechanisierten Infanterie wurden 70 Düsenjäger von Cochranes WASPs beschädigt und offenbar nichts erreicht, außer dass der Transport abdrehte. Bei einem zweiten Gefecht wurden 700 Infanteristen verletzt, aber auch 42 Düsenjäger beschädigt.

    Januar 2067 n. Chr.
    Während der Weihnachtszeit durchforsteten die englischen Hacker das Internet und konnten zukunftsweisendes Wissen von anderen Zivilisationen - unseren Verbündeten - herunterladen.

    "Der Sammelbegriff Nanotechnologie, oft auch Nanotechnik (altgriechisch νᾶνος nános ‚Zwerg‘), gründet auf der allen Nano-Forschungsgebieten zu Grunde liegenden gleichen Größenordnung der Nanoteilchen vom Einzel-Atom bis zu einer Strukturgröße von 100 Nanometern (nm): Ein Nanometer ist ein Milliardstel Meter (10−9 m). Diese Größenordnung bezeichnet einen Grenzbereich, in dem die Oberflächeneigenschaften gegenüber den Volumeneigenschaften der Materialien eine immer größere Rolle spielen und zunehmend quantenphysikalische Effekte berücksichtigt werden müssen. In der Nanotechnologie stößt man also zu Längenskalen vor, auf denen besonders die Größe die Eigenschaften eines Objektes bestimmt. Man spricht von „größeninduzierten Funktionalitäten“.

    Mit dem Begriff wird heute die entsprechende Forschung in der Cluster-, Halbleiter- und Oberflächenphysik, der Oberflächen- und anderen Gebieten der Chemie sowie in Teilbereichen des Maschinenbaus und der Lebensmitteltechnologie (Nano-Food) bezeichnet.

    Schon heute spielen Nanomaterialien eine wichtige Rolle. Sie werden zumeist auf chemischem Wege oder mittels mechanischer Methoden hergestellt. Einige davon sind kommerziell verfügbar und werden in handelsüblichen Produkten eingesetzt, andere sind wichtige Modellsysteme für die physikalisch-chemische und materialwissenschaftliche Forschung.

    Ebenfalls bedeutend ist die Nanoelektronik. Deren Zugehörigkeit zur Nanotechnologie wird in der wissenschaftlichen und forschungspolitischen Praxis nicht einheitlich gesehen. Unklar und unerforscht sind in vielen Bereichen die Wirkungen und der Einfluss der meist künstlich hergestellten Teilchen auf die Umwelt.

    Eine Entwicklungsrichtung der Nanotechnologie kann als Fortsetzung und Erweiterung der Mikrotechnik angesehen werden (Top-down-Ansatz), doch erfordert eine weitere Verkleinerung von Mikrometerstrukturen meist völlig unkonventionelle neue Ansätze. Die Chemie folgt in der Nanotechnologie oft dem entgegengesetzten Ansatz: bottom-up. Chemiker, die üblicherweise in molekularen, d. h. Sub-Nanometer-Dimensionen arbeiten, bauen aus einer Vielzahl von einzelnen Moleküleinheiten größere nanoskalige Molekülverbunde auf. Ein Beispiel dazu sind Dendrimere.

    Ein kleiner Zweig der Nanotechnologie beschäftigt sich mit Nanomaschinen (siehe molekulare Maschine) oder Nanobots.

    Als Vater der Nanotechnologie gilt Richard Feynman auf Grund seines im Jahr 1959 gehaltenen Vortrages „There’s Plenty of Room at the Bottom“(Ganz unten ist eine Menge Platz), auch wenn erst Norio Taniguchi den Begriff „Nanotechnologie“ 1974 erstmals gebrauchte:

    “Nano-technology mainly consists of the processing of separation, consolidation, and deformation of materials by one atom or one molecule.”

    Nanotechnologie im Sinne dieser Definition ist die Veränderung von Materialien, sei es Atom für Atom oder Molekül für Molekül. Das schließt ein, dass die kritischen Eigenschaften von Materialien oder Geräten im Nanometerbereich liegen können, und dass diese Materialien und Geräte aus einzelnen Atomen bzw. Molekülen konstruiert werden. Heute wird Nanotechnologie aber nur noch selten in diesem engen Sinn benutzt, heute schließt man (wie oben erläutert) auch die Herstellung von Nanomaterialien auf chemischem Wege in diesen Begriff mit ein.

    Unabhängig von Taniguchi machte 1986 Eric Drexler den Begriff weithin bekannt. Er inspirierte mit seinem Buch Engines of Creation viele heutzutage bekannte Wissenschaftler und Mediziner, darunter auch Richard E. Smalley (Fullerene), dazu, Nanotechnologie zu studieren. Drexlers Definition von Nanotechnologie ist strenger als die Taniguchis: Sie beschränkt sich auf die Konstruktion von komplexen Maschinen und Materialien aus einzelnen Atomen.

    Nach dieser Definition fällt die heutige Nanotechnologie also nicht unter das, was Drexler als Nanotechnologie ansieht. Dies veranlasste Drexler im Verlauf der 1990er Jahre dazu, seine Vorstellung von Nanotechnologie zur Abgrenzung in Molekulare Nanotechnologie (MNT) umzubenennen, denn vielfach wurde und wird der Begriff zur Bezeichnung aller Arbeiten verwandt, die sich mit Nanostrukturen befassen, auch wenn dabei gewöhnliche chemische, pharmazeutische oder physikalische Methoden verwendet werden.

    Tatsächlich stehen derzeit viele Wissenschaftler Drexlers Vision von Nanotechnologie skeptisch bis offen ablehnend gegenüber. Wenn es auch nach Ansicht der Verfechter der MNT ihren Gegnern bisher nicht gelungen ist, überzeugende wissenschaftliche Argumente gegen die Umsetzbarkeit von MNT vorzubringen, halten viele doch die Machbarkeit für wenig wahrscheinlich; auch wenn Drexler mit Nanosystems 1991 ein Lehrbuch zu MNT herausgegeben hat, das auf Basis seiner Doktorarbeit am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in wissenschaftlicher Form die zu ihrer Verwirklichung nötigen Schritte beschreibt. Über die Jahre wurden zwar einige Annahmen Drexlers experimentell bestätigt, doch es bleiben viele Vorbehalte, die einer Verwirklichung entgegenstehen: Selbst wenn es gelänge, beispielsweise einen Nanomotor aus Metall herzustellen, wäre er nicht lange funktionsfähig: Schon der Wasserfilm, der aufgrund der Adsorption von Luftfeuchtigkeit an der Metalloberfläche entsteht, würde den Motor lahmlegen. Metalle wie Eisen, Stahl oder Aluminium bilden an Luft einen dünnen Oxidfilm, der bei gewöhnlichen Werkstücken nicht stört. Die Oxidation von Nanometallen führt aber in der Regel zur vollständigen Umwandlung in das Oxid. Ein Nanomotor aus Metall würde also durch Luftsauerstoff quasi verbrannt. Man könnte also nur einen Motor bauen, der aus einem Stoff besteht, der durch Wasser nicht oxidiert. Wenn man Makromoleküle in Vakuum oder in Luft im Abstand von weniger als einigen Atomdurchmessern aneinander vorbeibewegen wollte, dann würden sie durch die Van-der-Waals-Kräfte aneinander kleben bleiben. Wenn man aber die Makromoleküle in Wasser oder in eine andere geeignete Flüssigkeit einbettet, dann übernimmt die Flüssigkeit die Van-der-Waals-Kräfte, und man kann die Makromoleküle reibungsarm aneinander vorbeibewegen. Auf diese Weise funktionieren lebende Zellen, und der Geißel-Antrieb der Bakterien erreicht 50 Umdrehungen pro Sekunde. Einzelne Atome oder Moleküle rein mechanisch festzuhalten oder loszulassen wird ebenfalls durch die Van-der-Waals-Kräfte erschwert, was als das „Klebrige-Finger-Problem“ bezeichnet wurde. Dieses Problem, und auch die rein mechanische Herstellung von kovalenten Bindungen, wurde durch das Anlegen einer elektrischen Spannung bewältigt, was hier gezeigt wurde.

    Nanotechnologie im Sinne Drexlers zieht ihre Faszination aus ihrer zwiespältigen Natur. So behaupten ihre Befürworter, die ausgereifte MNT ermögliche einerseits materiellen Reichtum für die gesamte Menschheit, die Besiedelung des Weltraums und individuelle Quasi-Unsterblichkeit; andererseits biete sie die Möglichkeit der Katastrophe für die gesamte Menschheit durch Kriege, globale Terroranschläge, einen unüberwindbaren Polizeistaat und totale Verfremdung des heutigen Menschenbilds durch Gentechnik. Diese sehr gegensätzlichen Aspekte machen Nanotechnologie in Drexlers Sinn vor allem für die Literatur interessant. Zahlreiche Autoren der Science-Fiction haben Nanotechnologie als Element in ihre Geschichten aufgenommen und als Buch oder Film umgesetzt. Dabei werden häufig die negativen Aspekte der Technologie beleuchtet und verarbeitet. Ein Beispiel für Lebewesen in Film und Fernsehen, die unter anderem Nanotechnik einsetzen, sind die Borg.

    Die meisten Wissenschaftler halten Drexlers Visionen für überzogen. Manche betrachten ihn trotz seiner Studien eher als mehr oder weniger guten Science-Fiction-Autor.

    Die Nanotechnologie wurde auch als politisches Projekt beschrieben. Die Unschärfe des Begriffs würde demnach überhaupt erst die Anziehungskraft der Nanotechnologie ausmachen.

    Effekte wie sie viele Nanotechnologien nutzen, kommen häufig in der Natur vor. So sind an Fliegenbeinen nanometergroße Haare, die der Grund dafür sind, dass diese Insekten an Decken und Wänden laufen können. Das bekannteste Beispiel für Nanotechnologie ist der Lotuseffekt: Feine Nanostrukturen sorgen dafür, dass Wasser auf dem Blatt der Lotosblume abperlt und die Haftung von Schmutzpartikeln minimiert wird. Auch sind im Kalk von Muschelschalen organische und anorganische Stoffe im Nanobereich so eng aneinandergereiht, dass Muschelschalen extrem stabil und widerstandsfähig sind, derselbe Effekt existiert auch im menschlichen Knochen. Des Weiteren werden in jeder Verbrennung sehr viele Nanopartikel frei. Auch die Enzym-Moleküle, die Ribosomen, und die weiter oben erwähnten Geißel-Antriebe der Bakterien sind natürliche Nanomaschinen.

    Viele Produkte der Nanotechnologie sind schon, zum Teil seit über 40 Jahren, auf dem Markt, erhalten aber im Zuge des allgemeinen Medienrummels („Nano-Hype“) oft im Nachhinein die Vorsilbe Nano. Zu den alltäglichen Anwendungen zählen:

    zahlreiche Pigmente und andere Zusatzstoffe (Additive) für Lacke und Kunststoffe, wie beispielsweise hochdisperse Kieselsäuren oder Ruß. Solche Lacke können unter anderem als Schutzanstrich für Karosserien verwendet werden.
    Nanobeschichtung, die sich mithilfe des Lotoseffekts selbst reinigen können. Dabei fungiert ein nanoskalisches Bindemittel als Alternative zu Chromatschichten bei der Automobillackierung.
    Sonnencremes, die durch nanoskaliges Titandioxid Schutz vor ultravioletter Strahlung gewährleisten.
    Nanosilikate, die auf der Innenseite von Flaschen angebracht werden, um beispielsweise Ketchup besser herausfließen zu lassen.
    Nanobeschichtungen, die Plastikflaschen gasdicht machen.
    Kleidungsstücke, die einen Nano-Verbund aufweisen und somit schmutzabweisend wirken. Diese Eigenschaft beruht darauf, dass die Schmutzteilchen an den winzigen Nano-Elementen nicht haften.
    Typische moderne Vertreter von nanotechnologischen Produkten sind die sogenannten Quantenpunkte (englisch quantum dots). Auch moderne Prozessoren haben Strukturen, die kleiner sind als 100 nm und können daher als nanotechnologisch bezeichnet werden, obwohl das nicht üblich ist, da sie mit konventionellen fotolithographischen Verfahren hergestellt werden. Besondere Einsatzgebiete der Nanotechnologie sind heutzutage die Beschichtung von Oberflächen oder die Herstellung von zahnärztlichen Füllungsmaterialien. Nanofüllkörper verhalten sich bei diesen Anwendungen nicht mehr wie eine amorphe Substanz, sondern nehmen Eigenschaften von Flüssigkeiten an.

    Bei der Herstellung eines Lykurgosbechers im 4. Jh. n. Chr. wurden nachweislich Nanoeffekte genutzt.

    Eine große Besonderheit der Nanotechnologie ist, dass sie ein fachübergreifendes Zusammenspiel vieler, eigentlich spezialisierter Fachgebiete der Naturwissenschaften darstellt. So spielt die Physik eine wichtige Rolle, allein schon bei der Konstruktion der Mikroskope zur Untersuchung und vor allem wegen der Gesetze der Quantenmechanik. Für eine gewünschte Struktur der Materie und Atomanordnungen bedient man sich der Chemie. Der gezielte Einsatz von Nanopartikeln in der Medizin soll bei bestimmten Krankheiten helfen. Andererseits werden aber auch Strukturen, wie z. B. zweidimensionale Kristalle, im Nanometermaßstab als DNA-Origami oder DNA-Maschine konstruiert, weil diese sich mit bisherigen Technologien (z. B. der Polymerase-Kettenreaktion und der Phosphoramidit-Synthese) gut manipulieren lässt. Die Wissenschaft ist hier an einem Punkt angelangt, an dem die Grenzen der verschiedenen Disziplinen verschwimmen, man nennt Nanotechnologie deswegen auch eine konvergente Technologie.

    Das momentan absehbare Ziel der Nanotechnologie ist die weitere Miniaturisierung der Mikro- und der Optoelektronik sowie die industrielle Erzeugung neuartiger Werkstoffe wie z. B. Nanoröhren. Für die Herstellung solcher Strukturen werden neue oder weiterentwickelte Techniken benötigt, die in dieser Konsequenz oft mit der Vorsilbe „nano-“ bezeichnet werden. Beispielsweise werden neue Strukturierungstechniken der Halbleitertechnik (vgl. Fotolithografie), die eine Fertigung von Strukturen im Nanometermaßstab ermöglichen, auch als Nanolithographie bezeichnet.

    In der Medizin bieten Nanopartikel die Möglichkeit, neuartige Diagnostika und Therapeutika zu entwickeln, beispielsweise Kontrastmittel für die bildgebenden Verfahren der Computertomographie oder Magnetresonanztomographie, sowie neue Medikamente mit Nanopartikeln als Wirkstofftransporter oder -depot, beispielsweise in der Krebstherapie. Hierbei werden beispielsweise eisenoxidhaltige Nanopartikel in die Blutbahn injiziert, wodurch diese mit dem Blutstrom im Körper verteilt werden. Nach der Anreicherung im Tumor kann dieser durch ein angelegtes Magnetfeld erhitzt und somit zerstört werden. Im Fokus der Forschung stehen hierbei die Methoden, durch die eine gezielte Anreicherung der Nanopartikel im Tumor erreicht werden kann. Oberflächen aus Nanostrukturen bieten die Möglichkeit, langlebigere, biokompatible Implantate zu entwickeln. Diese Disziplin der Nanotechnologie wird auch als Nanobiotechnologie oder Nanomedizin bezeichnet.

    In der Landwirtschaft hat die Nanotechnologie ebenfalls mögliche Anwendungen. So wird in Deutschland derzeit im Auftrag des BMELV die Entwicklung von Nanofasern als Trägermaterial von Pheromonen zugunsten des biologischen Pflanzenschutzes erforscht.

    Das Ziel der Entwicklung in der Nanotechnologie ist die digitale, programmierbare Manipulation der Materie auf atomarer Ebene und die daraus resultierende molekulare Fertigung bzw. molekulare Nanotechnologie (MNT). Untersuchungen bis in den atomaren Bereich sind heute mit dem Elektronenmikroskop, dem Rastertunnelmikroskop oder dem Rasterkraftmikroskop möglich. Mit ihnen lassen sich jedoch auch aktiv einzelne Nanostrukturen formen.

    Ende der 1990er Jahre rückte die Nanotechnologie stärker in das öffentliche und mediale Interesse. Mit wachsenden Versprechungen („Dritte industrielle Revolution“) traten verstärkt auch die Nanotechnologie kritisierende Stimmen an die Öffentlichkeit. Eine Initialfunktion für die Diskussion in Deutschland ist einem ursprünglich im April 2000 im Magazin Wired erschienenen Artikel von Bill Joy „Why the future doesn’t need us“[7] zuzuschreiben. Joy weist mit dramatischem Gestus auf gravierende Folgen der neuen Techniken – Gentechnik, Nanotechnologie, Robotik – hin und fordert Verzicht: Angesichts der Unsicherheit und Begrenztheit des Wissens über den Fortgang technischer Entwicklungen und der weitreichenden Potenziale von Nanotechnologie entstünden Risiken, denen man nur durch Verzicht auf Entwicklung und Nutzung dieser Techniken ausweichen könne. In der Folge werden durch wissenschaftliche Institutionen und Nichtregierungsorganisationen eine ganze Reihe von Studien und Positionspapieren publiziert, die sich aus unterschiedlicher Perspektive mit möglichen Folgen der Nanotechnologie beschäftigen und in ihren (politischen) Empfehlungen weit auseinandergehen.

    Im Juli 2004 legten die Royal Society und die Royal Academy of Engineering einen umfangreichen Bericht vor, in dem sie eine stärkere Regulierung von Nanotechnologien fordern. Der Bericht war ein Jahr zuvor von der britischen Regierung in Auftrag gegeben worden. Studien des Center for Biological and Environmental Nanotechnology (CBEN) an der Rice University zufolge reichern sich Nanopartikel über die Nahrungskette in Lebewesen an. Dies bedeute nicht zwangsläufig eine Schädlichkeit, betonen die Autoren, verweisen jedoch auf andere Technologien, die am Anfang ebenfalls als ungefährlich galten. Der Risikoforscher und Direktor des Stockholm Environment Institute Roger Kasperson sieht in der Nanotechnologie-Debatte Parallelen zum frühen Atomzeitalter.

    Die ETC Group forderte 2003 ein Moratorium für die Nanotechnologie wegen befürchteter unkalkulierbarer Risiken. Im selben Jahr veröffentlichte Greenpeace eine kritische Studie zur Nanotechnologie. Populär wurde die Kritik an einer eventuellen Unberechenbarkeit der neuen Technologie auch durch fiktionale Texte wie den 2002 erschienenen Roman Prey von Michael Crichton.(Wikipedia)"
    Die neue Technologie erlaubte nicht nur den Bau des Raumschiff-Computerkerns, der letzten noch fehlenden Komponente - sondern auch eines Aufzugs bis in den Weltraum, der es uns erlauben würde, im Weltraumrennen aufzuholen. In Lucknow sollte daher das Projekt begonnen werden.

    Ansonsten sah es in England eher düster aus. In 6 Städten gab es massive Umweltprobleme.

    In Selkirk und Phönix gab es schottische Aufstände. Dabei wurde mindestens eine Ansiedlung Gewächshäuser zerstört.
    Außerdem kam es in Svalbard zu einer skandinavischen Revolte.

    Südafrika baute ein neues Raumschifftriebwerk.

    In Jersey und Mexiko litten die Menschen unter der ungerechten Verteilung des Reichtums.

    Die globale Erwärmung, um die es zuletzt ruhig geworden war, schlug nun mit aller Härte zu. Die Rinderweiden der Osseten in Zchinwali verdorrten,...

    ... ebenso die Indigoplantage von Southhampten,...

    ... ein Gebiet bei San Antonio...

    ...und ein sumpfiges Waldstück zwischen Belfast und Chittagong mit einem Holzschlag darin.


    Gallien erhielt von uns Honig gegen Zugang zu ihren Naturwundern, Uranerz und 100 Pfund.
    Skandinavien gab für Kupfer Schafe und 100 Kronen.
    Dazu exportierte Siemens die neue Nanotechnologie für 487000 Pfund auf die Bahamas und für 205000 Pfund nach Jersey - danach verbreite sie sich über die Zeitungen selbst.

    Die Kasse war leer, und so sollten alle Handelsmissionen sofort durchgeführt werden: 1 Karawane und 2 LKW-Konvois in Nassau, ein LKW-Konvoi in New Providence (wo er 30000 Pfund weniger einbrachte), 30 Frachter auf Byllis und 10 Frachter in Aalborg.
    Die Forschungsmittel für Siegfried wurden natürlich wieder gekürzt, aber dennoch konnte Naresuan ein Versprechen nicht halten: Dass die Hypothekenzuschüsse nur für die Wintersaison, wo ohnehin nicht gebaut wurde, gestrichen worden wären, und im Frühjahr wieder eingeführt werden würden. Doch die Kasse enthielt 2200000 Pfund, das reichte gerade für das normale Defizit von 2100000 Pfund. Die Hypothekenzuschüsse würden aber 1400000 Kosten und das Defizit auf 3500000 erhöhen, was wir auf keinen Fall bis Ende des Halbjahres auftreiben konnten.

    Das sorgte in der Bevölkerung für Unruhe, Premier Naresuan hatte aber noch eine Hoffnung: Noch waren die Sportler und Entertainer nicht eingestellt, es hatte keine Zwangsarbeit und keine Zwangsrekrutierung zur Bevölkerungsreduktion gegeben, aber 80 Städte mit 1908 unzufriedenen Bevölkerungseinheiten - da müsste sich doch etwas machen lassen (auch wenn es besser wäre, die Zuschüsse vor der Durchführung der Zwangsarbeit zu haben, da diese die Produktion von Gebäuden steigerte).
    Davon waren allerdings 10 Städte eroberte Städte im Aufstand mit 838 Bevölkerungseinheiten - und ohnehin waren dort mehr Unruhen gemeldet, als sie Bewohner hatten, so dass auch keine Entertainer eingestellt werden konnte und in diesen Städten gar nichts getan werden konnte.
    Premier Naresuan ahnte noch nicht, dass dieses "kleine" Finanzproblem nur die Vorankündigung von etwas viel Größerem war.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  4. #1129
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.918
    Februar 2067 n. Chr.
    Premier Naresuan sah sich nach dem Debakel um die Hypothekenzuschüsse nun in seiner Position gefährdet. Die Zahlen des Innenministeriums weckten auch keine Freude. Durch Sklaverei und Rekrutierung sank die Bevölkerungszahl und damit - trotz der Gebietsgewinne - der Punktestand.

    Das Bruttosozialprodukt war ein ständiges Auf und Ab. Hier war eher erwähnenwert, dass Jersey durch einen steilen Aufstieg Amerika (das zugleich einen Abstieg hinlegte) überholt hatte.
    Die englische Industrie brach genauso ein wie die amerikanische (in Tonnen - in Prozent war der Verlust noch nicht so enorm, aber schlimm genug).
    Auch die Ernten fielen durch die vielen Protestierenden immer karger aus.
    Einzig bei der Stärke war ein steter Zuwachs zu beobachten, während Amerika radikal abstürzte - nur bedeuteten mehr Soldaten eben auch immer mehr Kosten.
    Bei der Kultur hatte Amerikas Abstieg begonnen, da jedoch eher Randregionen eingenommen worden waren, hielt sich das noch verhältnismäßig in Grenzen.
    Zum Spionagebudget gab es kaum etwas zu sagen, es entwickelte sich wie bisher auch.

    Im Februar machte Naresuan nach Zwangsarbeit, Rekrutierung und Einstellung von Entertainern und Sportlern einen zweiten Versuch, die Hypothekenzuschüsse zu reaktivieren. Er scheiterte knapp - aus 1400000 Pfund Defizit wurden 2700000 Pfund, in der Kasse waren nur 2200000, und alle Handelsmissionen waren gemacht. Seine Beliebtheit sank danach weiter, und auch Trajan verlor die Geduld - Naresuan war nur noch auf Abruf Premierminister.

    In Pakistan hatte Osama bin Laden wieder seine "Al Kaida"-Truppen versammelt. Sie hielten sich nun komplett auf mexikanischem Terrain auf, als Albert Ehrenreich Gustav XIII. von Manstein intervenierte.

    Manstein griff die Zeitsoldaten mit 400 Longbow-Artillerien und 400 Raketenwerfern an, dabei wurden (vor allem im zweiten und im letzten Gefecht) 140 Raketenwerfer und 90 mobile Artillerien beschädigt.
    Nach dem Artillerieschlag griffen zunächst Kampfhubschrauber an und besiegten die ersten Shotgun-Schützen. Es folgten einige Wolf-Loyalist-SAMs, sowie 2000 mechanisierte Infanteristen, wobei letztere auch den Warlord stellten, der sich dann allerdings in die Luft sprengte. Immerhin konnten noch Konten in Höhe von 5000 Peso auf den Bahamas beschlagnahmt werden.

    Hermann IV der Cherusker marschierte auf Ceuta zu, während Taylor die Stadt mit seinen Schiffen beschoss - zunächst mit 4 Einheitslinienschiffen, 9 schweren Fregatten und 20 Barks, dann kam noch ein moderner Kreuzer dazu. Der Rest der Schwarzmeerflotte war zu langsam.

    Hermann ließ noch 1800 mobile Artillerien auf die Stadt feuern, während sie auf die langsameren Einheiten (Haubitzen, Marines, Green Beretts und Raketenwerfer) warteten, um die Truppe nicht zu sehr zu verteilen. Es gab kein Gegenfeuer irgendwelcher amerikanischer Artillerie und damit auch keine Batterien, die im Duell ausgeschaltet werden könnten. Im Herbst sollten die schnelleren Truppen die Stadtgrenze erreichen können, dann würde sich zeigen, ob die massive Garnison von Washaki XXXIV. standhalten würde.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Kathy (04. April 2020 um 11:43 Uhr)
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  5. #1130
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.918
    März 2067 n. Chr.
    Joachim Christoph von Jeetze XXIX hatte nur wenig frische Truppen erhalten, während Arafat frische, "langsamere" Truppen - die mittelschnellen aus seiner Armee - als Verstärkung erhielt. Damit war die Eroberung von Albuquerque nur noch Formsache. Dennoch wurde es eine mittlere Schlacht, die dort geschlagen werden musste.

    England: Jassir Arafat, Jozef Pilsudski (Luftwaffen)
    weitere beteiligte Offiziere: Kuschluk, Hamilkar Barkas, Karl von Schweden, Trieu, Trajan, Jacqueline Cochrane, Li Yuan, Winsfield Scott, Albion, Agrippa
    Airforce: 10 Luftschiffe, 400 Jagdbomber, 100 Stealthbomber, 200 moderne Bomber, 100 Bomber (35 beschädigt, 350 Verletzte)
    Subtotal Airforce: 4600 Mann (350 Verletzte), 810 Luftfahrzeuge (35 beschädigt)
    Artillerie: 760 mechanisierte Artillerien (20 beschädigt, 100 Verletzte), 200 Selbstfahrlafetten, 600 Panzerartillerien (160 beschädigt, 800 Verletzte)
    Subtotal Artillery: 7800 Mann (900 Verletzte), 1560 Geschütze (180 beschädigt), 760 LKW (20 beschädigt)
    Bodentruppen: 1000 moderne Panzer, 4900 mechanisierte Infanteristen (1000 Verletzte, 40 von 200 Warrior-Panzern beschädigt), 1120 Raketenpanzer (7 Brigaden, 20 beschädigt, 100 Verletzte), 500 Jeeps
    Subtotal Army: 16500 Mann (min. 1100 Verletzte), 2320 Panzer (min. 60 beschädigt), 500 ungepanzerte Fahrzeuge
    Total: 28900 Mann (2350 Verletzte), 810 Luftfahrzeuge (35 beschädigt), 1560 Geschütze (180 beschädigt), 2320 Panzer (min. 60 beschädigt), 1260 ungepanzerte Fahrzeuge (20 beschädigt)

    Amerika: Joachim Christoph von Jeetze XXIX (aus Richmond)
    400 Nervengashubschrauber (200 abgeschossen, 40 beschädigt, 400 Tote, 80 Verletzte), 800 Kampfpanzer (800 zerstört, 4000 Tote), 1000 mechanisierte Infanteristen (1000 Tote, 40 Parmenion M2-Panzer zerstört), 1000 Black OPs (1000 Tote), 2000 moderne Grenadiere (2000 Tote), 1000 Guerillakämpfer (1000 Tote)
    Total: 9800 Mann (9400 Tote, 80 Verletzte), 400 Luftfahrzeuge (200 abgeschossen, 40 beschädigt), 840 Panzer (840 zerstört)

    Anasazi-Rebellen: Lokaler Kriegshäuptling (gefangen, 5000 Dollar Lösegeld bezahlt)
    3000 Shotgunschützen (2000 Tote, 1000 Gefangene), 100 Leibwächter (100 Tote)
    Total: 3100 Mann (2100 Tote, 1000 Gefangene)

    Eine erste Aufklärung mit Luftschiffen - die auch Bomben abwarfen - ergab, dass in der Stadt Unruhen herrschten. Nachkommen der Anasazi, die die Ureinwohner in dieser Gegend gewesen waren, hatten sich bewaffnet und Hügel und den Tagebau in der Umgebung besetzt. Zugleich hatte von Jeetze eine Verstärkungstruppe angefordert, allerdings nicht nach Albuquerque, diese Truppen waren nach Richmond unterwegs und sollten dort die Verbindung nach Bavaria halten.

    Józef Piłsudski II ließ sofort einen Luftangriff mit einer überschaubaren Menge an verfügbaren Luftfahrzeugen fliegen, da er noch Reserven für Richmond brauchte, das auch ins Visier der Eroberer geraten würde. Die Luftabwehr von Albuquerque war schwach, nur eine mechanisierte Infanterie konnte eine Bomberstaffel abfangen, das allerdings ohne Gegentreffer. Alle anderen Staffeln erreichten ihr Ziel uns schwächten die Garnison.

    Da auch keine verteidigende Artillerie vorhanden war griff die frisch angerückte mechanisierte Artillerie mit ihrer schwächsten Batterie sofort im Fernkampf an, unterstützt von einer Batterie Selbstfahrlafetten ohne Stadtkampferfahrung.

    Die Panzerartillerie ging dagegen gleich zum Angriff über. Sie schwächte die mechanisierte Infanterie, musste aber gegen die Guerillas einige Schäden einstecken. Auch die weitere mechanisierte Artillerie beteiligte sich am Sturmangriff. Dabei wurden einzelne Gespanne von Kampfpanzern beschädigt. Im Großen und Ganzen aber kam die Artillerie gut aus dem Kampf heraus.

    Die Kommandopanzer begannen nun schon mit der Einkreisung der Stadt. Statt sich mit den geschwächten Verteidigern herumzuschlagen nahm Kuschluk allerdings eine Staffel Nervengashubschrauber auf dem Weg nach Richmond mit. Karl von Schweden (den den Nordwesten abriegelte) zerstörte aus der selben Armee eine Brigade M60-Kampfpanzer, nur eine Staffel Nervengashubschrauber entkam (mit Kollateralschäden). Insgesamt schonten sich die Kommandos aber, da sie vielleicht noch in Richmond gebraucht wurden.

    Statt dessen griffen nun die mechanisierten Infanterien der Generäle die Stadt an. Den Anfang machte Jacqueline Cochrane, die die mechanisierte Infanterie zerstörte und gleich noch einige Kampfpanzer zerstörte.
    Li Yuan griff statt dessen den westlichen Trupp der Anasazi an. Er gehörte zu den wenigen Generälen, die dabei noch Erfahrung gewinnen konnten, und besiegte die dortigen Shotgun-Schützen.

    Winsfield Scott, ebenfalls noch relativ unerfahren, nahm dann den Häuptling gefangen, für das der Büro für Indianerangelegenheiten 5000 Dollar - auf Umwegen - zahlte, um ihm den Prozess zu machen. Damit war der Westen abgeriegelt, im Süden saß die zweite Hälfte der Anasazi - nun ohne Führer. Es blieb der Osten.
    Hier besetzte die Kaiserin den Südosten und zerstörte 200 M6-Panzer. Den mittleren Osten nahm ihr Stiefsohn Trajan VII. ein, der ebenfalls Kampfpanzer zerstörte. Im Norden rückte Kuschluk Khan an, der die Black OPs ausschaltete.

    So erfolgreich dieses Vorgehen war, wurde es doch später kritisiert, da diese Truppen auch von einfacheren Einheiten hätten besiegt werden können, die Kommandopanzer aber jeweils einen Angriff verbraucht hatten, der ihnen dann in Richmond fehlte. Doch das war die Besserwisserei der Nachgeborenen. Trajan selbst sagte dazu: "Hinterher ist man immer schlauer."
    Den Angriff auf die Stadt setzte nun Albion fort, dessen mechanisierte Infanterie aber häufig durch Granaten und "Unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung" (IEDs) der modernen Grenadiere beschädigt wurde, ehe er diese ausschalten konnte. Die zweite Hälfte der Grenadiere besiegte Agrippa. Dann griff Albion trotz aller Schäden noch einmal an und tötete die Guerillas. Dann rückte er in die Stadt ein, holte die Stars and Stripes ein und hisste den Union Jack. Er plünderte die Stadtkasse und beschlagnahmte dort und in anderen zerstörten öffentlichen Gebäuden 195100 Dollar.
    Die Schlacht war aber noch nicht ganz vorbei, denn im Süden saßen noch die Anasazi und wollten ihren gefangenen Chief befreien, ehe er an Amerika ausgeliefert wurde. Doch die Raketenpanzer (4 beschädigte Batterien, davon eine nur leicht) rückten ein und deckten den Hügel mit einem Feuerschlag ein. Dabei wurde die gesamte Infrastruktur dort zerstört.
    Eine weitere Batterie Raketenpanzer griff dann offen an und besiegte die erste Truppe. Da jedoch danach jemand angreifen musste, der trotz des schwierigen Geländes noch in die Stadt zurückkam, schossen die nächsten beiden intakten bzw. leicht beschädigten Brigaden die verbleibenden Rebellen wieder nur mit einem Feuerschlag ein. Die Festnahme der überlebenden Anasazi übernahmen dann Geländewagen.


    Albuquerque wurde in die Baronie Santa Cruz eingegliedert. Auch wenn Richmond noch nicht gefallen war, war Amerika damit in einen westlichen, bavarischen Teil und einen östlichen Teil gespalten, da jeder Nachschub an Arafats Panzerkeil vorbei musste.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  6. #1131
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.918
    März 2067 n. Chr. (2. Hälfte)
    Nach dem Sieg in Albuquerque musste sich Arafat noch um den Aufstand in Phoenix kümmern. Dort hatten schottischstämmige Rebellen die Stadt von zwei Seiten abgeriegelt und behinderten Nachschub nach Süden. Im Norden dagegen war die Stadt, dank der neuen Gebietsgewinne im Süden, schon mit dem Kernland von F.Y.R.o.S. verbunden.

    England: Jassir Arafat
    200 Kanonen, 200 mobile Artillerien, 200 schwere Artillerien, 600 Selbstfahrlafetten (25 zerstört, 175 beschädigt, 125 Tote, 875 Verletzte), 200 Kampfpanzer, 3000 aufgesessene Infanteristen (50 Verletzte), 120 Transportpanzer (2 beschädigt), 200 Flarakpanzer
    Total: 11000 Mann (125 Tote, 925 Verletzte), 1200 Geschütze (25 zerstört, 175 beschädigt), 520 Panzer (2 beschädigt)

    schottische Rebellen: 2 lokale Clanchefs (2 gefangen, 10000 VB-Dollar Lösegeld bezahlt)
    3000 Zeitsoldaten (2000 Tote, 1000 Gefangene), 200 Leibwächter (200 Tote)
    Total: 3200 Mann (2200 Tote, 1000 Gefangene)

    Im Westen der Stadt, bei den Papierwerken, standen nur 1000 Schotten. Dennoch griff Arafat hier erst mit 200 erbeuteten Zulu-Panzerabwehrkanonen und dann mit Selbstfahrlafetten an - die zweite Truppe konnte den Soldaten noch Schäden zufügen, als die langsamen Kanonen die Verfolgung längst aufgeben mussten.

    Auch im Süden griff die Artillerie massiv an. Hier war der Widerstand stärker. Zwar konnte sich die mobile Artillerie gut behaupten, aber eine Truppe Selbstfahrlafetten geriet in einen Hinterhalt, wo sie mehrere Fahrzeuge verloren und Männer getötet wurden.
    Weitere Artillerien schossen sich dann auf die Leibgarde der beiden Warlords ein (eigentlich gehörte einer zur westlichen Truppen, aber sie trafen sich gerade dort, um sich abzusprechen), dabei kam auch schwere Artillerie zum Einsatz.
    Zugleich brauchte der eine Warlord gar nicht mehr nach Westen zurückzukehren, denn seine Männer ergaben sich den Kampfpanzern der östlichen Apachen.

    Im Süden griffen die Transportpanzer an, hier wurden einzelne Fahrzeuge beschädigt und einige Männer von den Zeitsoldaten verletzt, konnten aber alle Soldaten besiegen und sogar einen der Warlords fassen. Der zweite wurde von Flugabwehrraketenpanzern gefasst.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  7. #1132
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
    Registriert seit
    20.05.16
    Ort
    Hannover
    Beiträge
    4.888
    Wow, der Absturz der hellblauen Macht-Linie ist heftig.
    Dann sind Verluste bei der Stadteroberung auch nicht mehr so dramatisch, wenn mangels Material kein nennenswerter Gegenangriff kommen kann.

  8. #1133
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.918
    Zitat Zitat von klops Beitrag anzeigen
    Wow, der Absturz der hellblauen Macht-Linie ist heftig.
    Dann sind Verluste bei der Stadteroberung auch nicht mehr so dramatisch, wenn mangels Material kein nennenswerter Gegenangriff kommen kann.
    Ja, Amerika ist militärisch immer schwächer. Gegenangriffe wie bei den Schotten gab es bisher ja nicht und sind auch nicht mehr zu erwarten. Der eigentliche "Feind" kommt glaube ich nächste Runde.
    Die Verluste werden allerdings auch noch einmal steigen, was an geänderter Taktik liegt. Dazu später mehr.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Kathy (11. April 2020 um 12:00 Uhr)
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  9. #1134
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.918
    April 2067 n. Chr (erste Hälfte)
    Schon bei der nächsten Schlacht, der Schlacht um Richmond, zeigten sich einige Schwächen der neuen Taktik.

    England: Naresuan V. der Große, Jacqueline Cochran (Luftwaffe) Anna W. Chapman (Spionage)
    weitere beteiligte Offiziere: Moore, Queen Triệu Thị Trinh IX. (gefallen), Ex-Kriegspremier Hamilkar Barkas IX. (gefallen), Trajan, Karl von Schweden, Kuschluk
    Airforce: 770 Jagdbomber (68 beschädigt, 68 Verletzte), 200 Jagdflugzeuge (116 beschädigt, 20 abgeschossen, 232 Verletzte, 40 Tote), 1250 moderne Bomber (20 abgeschossen, 178 beschädigt, 200 Tote, 1780 Verletzte), 175 Langstreckenbomber, 800 Düsenjäger, 440 Tarnkappenbomber, 100 Bomber
    Subtotal Airforce: 17100 Mann (240 Tote, 2080 Verletzte), 3645 Luftfahrzeuge (40 abgeschossen, 362 beschädigt)
    Artillerie: 200 mobile Artillerien (40 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Selbstfahrlafetten, 200 mechanisierte Artillerien (40 beschädigt, 200 Verletzte), 600 Panzerartillerien (430 zerstört: Operation Hostile Landgrab, Central India Army, 170 beschädigt, 2150 Tote, 850 Verletzte), 800 Raketenpanzer (160 beschädigt, 800 Verletzte)
    Subtotal Artillerie: 10000 Mann (2150 Tote, 2050 Verletzte), 1200 Geschütze (430 zerstört, 250 beschädigt), 200 LKW (40 beschädigt), 800 Panzer (160 beschädigt)
    Bodentruppen: 1000 moderne Panzer (40 zerstört, 540 beschädigt, 200 Tote, 2700 Verletzte), 1000 Kampfpanzer (60 zerstört, 560 beschädigt, 300 Tote, 2800 Verletzte), 1000 mechanisierte Infanteristen (300 Verletzt, 12 von 40 Warrior-Panzer beschädigt), 2000 Fallschirmjäger oder SAS-Truppen, 20 Transportflugzeuge, 3000 aufgesessene Infanteristen (1000 Tote: Central India Army, 300 Verletzte), 120 Transportpanzer (40 zerstört, 12 beschädigt), 400 Kampfhubschrauber (260 beschädigt, 520 Verletzte), 1200 Sturzkampfflugzeuge (260 abgeschossen: Besatzungsarmee Nordindien; 540 beschädigt, 520 Tote, 1080 Verletzte), 400 Kampfhubschrauber-Luftkampf (400 abgeschossen: Mittelindien-Armee, 800 Tote), 200 Wasserflugzeuge (200 abgeschossen, 400 Tote), 1000 Hubschrauber (320 beschädigt, 640 Verletzte)
    Subtotal Bodentruppe: 22400 Mann (3220 Tote, 8340 Verletzte), 2160 Panzer (140 zerstört, 1124 beschädigt), 3220 Luftfahrzeuge (860 abgeschossen, 1380 beschädigt)
    Sonstige: 1 Spionageteam, ca. 1000 Anasazi-Rebellen
    Total: 50510 Mann (5610 Tote, 12470 Verletzte), 6865 Luftfahrzeuge (900 abgeschossen, 1742 beschädigt), 1200 Geschütze (430 zerstört, 250 beschädigt), 200 LKW (40 beschädigt), 2960 Panzer (140 zerstört, 1284 beschädigt)

    Amerika: Joachim Christoph von Jeetze XXIX (gefallen)
    200 Raketenpanzer (200 zerstört, 1000 Tote), 2 Raketenstellungen (2 zerstört, 2000 Tote), 4000 mechanisierte Infanteristen (3000 Tote, 1000 Gefangene, 120 von 160 M2-Parmenion-Panzern zerstört, 40 erbeutet), 1 Antipanzer-Minenfeld (1000 Minen geräumt), 2 Festungen (2 zerstört, 2000 Tote), 800 mobile Boden-Luft-Raketen (800 zerstört, 4000 Tote), 2000 Black Ops (2000 Tote), 2 Panzerspähzüge (2 zerstört, 2000 Tote), 500 Humvees (500 zerstört, 1000 Tote), 1 sternförmiges Fort (1 zerstört, 1000 Tote), 1200 Kampfpanzer (1200 zerstört, 6000 Tote), 400 Wasserflugzeuge (400 abgeschossen, 800 Tote); 3000 moderne Kamelreiter (3000 Tote), 100 Wachtürme (100 zerstört, 1000 Tote); 1 Nachschubzug (1 zerstört, 1000 Tote)
    Total: 30800 Mann (29800 Tote, 1000 Gefangene), 1560 Panzer (1520 zerstört, 40 erobert), 106 Festungsgebäude (106 zerstört), 1300 ungepanzerte Fahrzeuge (1300 zerstört), 3 Züge (3 zerstört), 400 Luftfahrzeuge (400 abgeschossen), 3000 Kamele (3000 Tote)

    Um den Krieg rascher zu beenden, rückten die englischen Truppen fortan immer schneller vor, wobei unmotorisierte Infanterie und Artillerie zurückblieb - so war es in Albuquergue gewesen, so war es auch in Richmond. Allerdings plante Naresuan in Richmond keine lange Belagerung wie in Albuquerque, sondern einen schnellen überraschenden Sturm. Zwar war - das war auch später die große Schwäche von England - die langsame, aber feuerkräftige Artillerie zurückgeblieben, aber Anna Chapman war mit ihrem Team in der Stadt und hatte mit lokalen Anasazi ein Widerstandsnetz aufgebaut. Pünktlich bevor die englischen Truppen in Sicht kamen begann sie für 133900 Dollar aus der Spionagekasse mit der Revolte - obwohl mindestens 1 von 10 Teammitgliedern skeptisch war und sie noch gar keine Vorbereitungszeit gehabt hatten. Dennoch ging die Revolte los und lockte die Garnison aus ihren Festungen.

    Sofort begannen die Luftangriffe, die nun nicht erst die Stadtverteidigung zerstören mussten und sich daher gleich auf die Garnison verteilten. Doch im Gegensatz zu Richmond, das durch die lange Belagerung sturmreif gewesen war, hatte Jeetze hier noch starke Verteidigungen bereit - dass er 2000 Mann seines Nachschubs in der Schlacht von Richmond verloren hatte und eine Einheit noch nicht eingetroffen war brachte ihn nicht gleich in Bedrängnis. Und da nur zu gut bekannt war, dass ein englische angezettelter Aufstand auch sofort in einen Angriff mündete war die Luftabwehr aktiv und fing gleich die erste Staffel Jagdbomber ab. Auch eine Staffel alter Jagdflugzeuge erlitt einige Verluste. Doch es folgten weitere Angriffe von Jagdbombern und vor allem modernen Bombern. Die Humvee Avengers konnten zwar noch 20 moderne Bomber abschießen und einige beschädigen, aber irgendwann hatten sie ihre Raketen verschossen.
    Hinter den modernen Bombern kamen langsamere alte Langstreckenbomber, Düsenjäger und noch mehr Jagdbomber.
    Eine zweite Welle begann mit Tarnkappenbombern und modernen Bombern, hier musste schon die mechanisierte Infanterie die Luftabwehr übernehmen. Auch eine Festung fing eine moderne Bomberstaffel ab. Doch es kamen immer mehr moderne Bomber, Tarnkappenbomber und Düsenjäger nach. Die Luftabwehr war völlig überlastet.

    Das bedeutete für England jedoch kein leichtes Spiel, denn sie hatten nur wenig mobile Artillerie dabei. Zwar konnten die modernsten Geschütze sich noch gut im Duell mit den Tomahawk-Abschussrampen der Raketenfestung behaupten. Doch schon die zweite Einheit, eine für den Stadtangriff konzipierte Panzerartillerie, wurde von den Raketen zerstört.
    Naresuan, der mit einem schnellen Sieg sein angeschlagenes Image als Premier aufbessern wollte, verlangte weitere Luftunterstützung, die Pilsudski ihm von Osten schickte - obwohl die Tore der Stadt sich so schnell geöffnet hatte erforderte dieser Angriff deutlich mehr Luftwaffeneinsatz als andere Schlachten zuvor. Pilsudski schickte 3 angeschlagene Staffeln mit ca. 250 gemischten Bombern. Doch auch die reichten nicht, um die Raketenfestungen genug zu schwächen, und schon wieder ging eine Panzerartillerie im Artillerieduell verloren. Danach konnten unsere Raketenpanzer im Duell eine Brigade amerikanischer Raketenpanzer vernichten, zwei weitere Brigaden erlitten jedoch starke Schäden, und die dritte Panzerartillerie wurde immer noch fast ausgelöscht, als sie angriff. Erst die vierte Brigade Raketenpanzer zerstörte eine Tomahawk-Stellung, die zweite wurde ausgerechnet von unserer schwächsten Artillerie, einem Atlas-Artilleriegespann mit LKW als Zugmaschine, zerstört. Danach stießen unsere Selbstfahrlafetten auf keinen Widerstand mehr. Die beiden geschwächten Raketenpanzer-Brigaden griffen ebenfalls im Fernkampf an, doch auch die beiden intakten sahen kaum Chancen und blieben beim Fernangriff.
    Naresuan ließ nun die Kommandopanzer aus Albuquerque heranholen, die sich kaum erholen konnte. Die erste, die angriff, war Queen Trieu. Sie fiel der mechanisierten Infanterie in die Flanke, zog sich dann aber zur Hauptarmee zurück, um - im Falle eines zweiten Angriffs - nicht alleine auf dem freien Feld zu stehen, sondern geschützt zu sein.

    Zu dem Zeitpunkt meldeten Beobachter mindestens 26000 Verteidiger, und die Hoffnung, sie alle zu besiegen, war schwach - und damit kam die Angst, dass der verfrühte Spionageeinsatz vielleicht alles verdorben hätte. Zumindest aber griffen die Kampfpanzer schon einmal an, damit - ehe die Befestigung wieder stand - möglichst viele amerikanische Truppen besiegt waren.

    Der erste Angriff war ein Grund zum Jubeln, denn das gefährliche Anti-Panzer-Minenfeld wurde geräumt, auch wenn es 20 Panzer kostete - wenigstens kostete es nicht 200. Danach konnten weitere Panzer eine mechanisierte Infanterie schlagen, mit deutlichen Verlusten auch 2 der Bunkerfestungen und eine erste SAM. Damit aber war die beste Feuerkraft verbraucht, aber noch mindestens 25 Einheiten übrig. Zwar kam Trajan mit seinen Kampfpanzern und zerstörte eine mobile SAM, doch das riss es noch nicht heraus - er blieb trotzdem für den Fall der Fälle in Belagerungsstellung.
    Doch dann folgte ein Schlag für Amerika. Trieu griff noch einmal an. Doch während sie hoffte, eine mechanisierte Infanterie zu erreichen, griffen Spezialtruppen der Black OPs an. Die meisten Panzer konnten beschädigt entkommen und die Black OPs zerschlagen, doch ihr Hauptziel hatten sie erreicht: Queen Triệu Thị Trinh IX. wurde in ihrem Panzer in die Luft gesprengt, England versank in Trauer (zumindest Kaiser Trajan), und Prinzessin Triệu Thị Trinh X. Rasputinova musste das Erbe ihrer Mutter antreten.
    Immer noch wurden mindestens 21 Einheiten gesichtet, und Naresuan war geneigt, nach diesem Debakel den Angriff abzubrechen und es später noch einmal zu versuchen, wenn Kampf- und Raketenpanzer aufgetankt waren. Er sah in seiner Truppe schlichtweg nicht genug eigene Kräfte, um die Stadt einzunehmen und zu umstellen, zumindest, wenn er einzelne Truppen opfern musste. Harold G Moore und Trajan zerstörten noch zwei mobile SAM-Stellungen, aber auch das reichte nur, um den Hubschraubern reale Überlebensschancen zu geben - aber keine sicheren Siege.

    Erst die Entdeckung, dass besonders schnelle Hubschrauber und Wasserflugzeuge aus Phönix noch herangeführt werden konnten veranlasste ihn, weiterzukämpfen. Für diese Flieger kalkulierte er den Verlust ein - Hauptsache, es blieben noch genug Flieger bei seiner Truppe, die dann die Reste besiegen konnten. Das wurde bald zu einer wichtigen Taktik beim englischen "Blitz": Hubschrauber, die sich mehr auf ihre Rückzugschancen als auf ihre Siegchancen verließen, schnell heranziehen, ohne sie vorher beim langwierigen Aufmarsch mitzuführen. Das erhöhte die Flexibilität, aber auch die Verluste.
    Hier in Richmond ging die Taktik jedoch auch, beide Hubschrauberstaffeln siegten, zerstörten einen Panzerspähzug und eine Gruppe Humvees.
    Zur weiteren Steigerung seiner Chancen ließ Naresuan noch 200 Düsenjäger sowie eine Staffel Tarnkappenbomber, die nur 40 intakte Flieger hatten, herbeirufen - da die Luftverteidigung ausgeschaltet war waren deren Risiko geringer, aber immer noch vorhanden.
    Danach griffen Naresuans Heeresflieger an, verloren aber gleich 200 "Mohikaner"-Hubschrauber und 200 Wasserflugzeuge gegen die mechanisierte Infanterie. Die Verteidiger wurden nun aber auf 18000 geschätzt, und ihre stärksten Verteidiger waren gefallen. Daher konnten Hubschrauber das sternförmige Fort zerstören, in dem sich Joachim Christoph von Jeetze XXIX aufhielt. Der General wurde verletzt geborgen und in die Wachtürme gebracht. Ein Versuch, diese mit Stukas zu zerstören, wurde durch einen Panzerspähzug vereitelt, der die Stukas abschoss. Nun fiel Hamilkar Barkas IX., der ehemalige Kriegspremier, den Amerikanern in die Seite. Seine Panzer konnten zwar die M60-Panzer zerstören, aber sein Führungsfahrzeug wurde von einem urangehärteten Geschoss getroffen, und er verbrannte darin. Sein Neffe Hamilkar Barkas X. übernahm das Kommando - für Naresuan ein Glücksfall, denn so konnte Trajan nicht einen ehemaligen Premier reaktivieren. Noch 16 Verteidiger blieben.
    Aus dem Hauptlager begann nun ein großer Bombenangriff mit Stukas, der fast jeder Staffel Verluste einbrachte und die meisten beteiligten Flieger mindestens reparaturreif machte. Sie zerstörten aber erfolgreich die Flugplätze mit den Wasserflugzeugen darin, während einfache Hubschrauber weitere Ziele wie einen Panzerspähzug und 600 M60-Panzer vernichteten. Noch 10 Einheiten blieben, und die Chance auf einen Sieg war wieder da - und ansonsten würden die Reste im Herbst überrannt werden, auch wenn dann der Aufstand in der Stadt endete. Die Stukas besiegten mit harten Verluste die zweite Hälfte der Black OPs, die Jeetze schützten, und danach ohne Verluste 2 Kamelpatrouillen.

    Damit war nun die Zeit für die Einschließung gekommen. Karl von Schweden besetzte die geplünderten Bauxitvorkommen im Süden und besiegte von dort aus noch eine Kamelpatrouille. Doch der Widerstand war noch nicht gebrochen, die verbleibenden M60-Panzer konnten eine Truppe Transportpanzer zerstören und noch eine Einheit Mohikaner-Hubschrauber abschießen. Danach aber griff Moore noch einmal an und zerstörte die Wachtürme, wobei auch der amerikanische General getötet wurde, der in einem der Türme als Lazarett untergebracht war.

    Kuschluk ging im Westen der Stadt in Stellung und zerstörte von dort aus die widerspenstigen Kampfpanzer, Moore griff noch einmal an und erwischte auch eine Truppe. Ein Trupp Transportpanzer, der ihn begleitete, erwischte die vorletzte mechanisierte Infanterie.

    Die Zeit war nun reif für eine Einschließung. 2000 SAS-Männer oder Fallschirmjäger sprangen im Nordwesten und Südwesten ab, der Norden wurde von bereits eingesetzten Hubschraubern besetzt.
    Weitere Transportpanzer zerstörten den Nachschubzug in der Stadt. Zuletzt war es dann Moore, der die verbliebene mechanisierte Infanterie zur Kapitulation aufforderte - er war der heimliche Held dieser Schlacht.

    Mit Richmond fielen nicht nur 265600 Dollar und 40 Parmenion-Panzer in unsere Hände, sondern auch der SETI-Programm. Zudem war Amerika nach diesem Sieg gespalten in einen amerikanischen Osten und einen bayrischen Westen. Richmond selbst wurde wie Albuquerque in die Provinz Santa Cruz integriert.

    Für Trump wurde es nun unangenehm, da mit diesem Sieg die Südküste in englische Reichweite kam - und damit auch die Hauptstadtregion. Zwischen Washington und der Front lag nur noch ein schmaler Küstenstreifen, das nächste englische Ziel dort war das Seebad Las Vegas. Er beauftragte Admiral Pierre de Villeneuve V. mit der Verteidigung - ein Admiral ohne Schiffe. Zugleich drängte Königin Vipsania Agrippina immer mehr auf Verhandlungen und einen Frieden, stieß aber bei ihrem Mann ebenso wie bei englischen Kontaktpersonen auf taube Ohren.

    Bavaria/Munich: Renaud de Châtillon IV.
    Südküste/Hauptstadtregion Washington: Pierre de Villeneuve V.
    Hannover: Franz Graf du Hamel de Querlonde VI.
    Utah: Michael von Braganza IX.
    Santa Fe: Guiseppe Garibaldi XVI.
    Ceuta, Marokko: Washaki XXXIV.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion X. von Sachsen
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav XIII. von Manstein
    Hongkong-Interventionsarmee: Tenzing Norgay
    Oberkommando Nordindien: Harold II. G. Moore
    Ordnungspolizei Gallien und Wales: Kushluk Khan XIII.
    Nordwest-Afrika-Besatzungsarmee: Li Yuan II
    Nord-Indien-Besatzungsarmee: Philipp III Sheridan
    Karthago-Besatzungsarmee: Hamilkar Barkas X.
    Oberkommando Serbien und Schottland, Sohn von Ex-Kriegspremier Jassir IV. Arafat: Jassir Arafat V
    Besatzungsarmee Serbien: Winfield Scott
    Schottland-Besatzungsarmee: Trajan VII, Sohn Emperor Trajan VI.
    Lower Saxon-Army: Marcus Vispanius Aggrippa V
    Bavaria-Army: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel II "Opa Wrangel"
    Belarus-Armee: Hugh Mackay
    Marokko-Armee: Hermann IV der Cherusker
    Santa Cruz-Army & Kriegspremier: Naresuan V. der Große
    Utah-Army & Ex-Kriegspremier: James William Forsyth IX

    Royal Airforce:
    Oberkommando (H. VIII.) & Luftstützpunkt Boise: Holofernes IX.
    Bahamas Airforce: Princess Triệu Thị Trinh X. Rasputinova
    Highland Airforce (Ost): Pedro de Valdivia IV
    Highland Airforce (West): Józef Piłsudski II
    Südserbien-Airforce: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten): Maxwell D. Taylor XII.
    Home Fleet: Martim Afonso X. de Sousa
    Bavaria-Fleet: Georg Abraham von Arnim III
    Serbien-Nachschubroute: Alonso de Santa Cruz III
    Türkei-Flotte: Princess Royal Maria, 2. Countess of Harewood
    Nachschubroute Ulan-Ude - Westafrika: Sven Hedin

    Übergreifend:
    Zulu-Insel-Streitkräfte: Toyotomi Hideyoshi X.
    Landungsarmee Skandinavien, Scandinavia Airforce und Skandinavien-Flotte: Karl VIII. von Schweden
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  10. #1135
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.918
    April 2067 n. Chr. (zweite Hälfte)
    Der April sollte für Amerika nicht ruhiger werden, denn auf in Bavaria kam eine Armee an und brachte sich in Stellung. Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel, genannt "Opa Wrangel", war in einer deutlich besseren Ausgangsposition als Naresuan in Richmond. Zwar konnte auch er seine langsamen Truppen und die langsame Artillerie nicht einsetzen, aber er hatte deutlich weniger Gegner gegen sich. Amerika wurde zudem im Süden und Osten von Bayrischen Freischärlern bedroht. So kam es mit drei Parteien zur Schlacht um Munich.

    England: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel II "Opa Wrangel", Jacqueline Cochran (Luftwaffe), Georg Abraham von Arnim (Bavaria-Flotte)
    weitere beteiligte Offiziere: Expremier James William Forsyth IX (schwer verwundet)
    Navy: 3 modern Kreuzer (3 beschädigt, 300 Verletzte), 1 Schlachtkreuzer (1 beschädigt, 100 Verletzte), 1 Kreuzer (1 beschädigt, 100 Verletzte)
    Subtotal Navy: 5000 Mann (500 Verletzte), 5 Schiffe (5 beschädigt)
    Luftwaffe: 200 Bomber (10 abgeschossen, 86 beschädigt, 100 Tote, 860 Verletzte), 400 Tarnkappenbomber, 100 moderne Bomber (100 abgeschossen: B6 Cloudfortress, 1000 Tote), 200 Langstreckenbomber, 200 Düsenjäger (42 beschädigt, 42 Verletzte), 200 Jagdbomber, 200 Tarnkappenjäger
    Subtotal Airforce: 6400 Mann (1100 Tote, 902 Verletzte), 1500 Flugzeuge (110 abgeschossen, 128 beschädigt)
    Bodentruppen: 400 mobile Artillerien (20 zerstört, 240 beschädigt, 100 Tote, 1200 Verletzte), 400 Panzerartillerien (100 beschädigt, 500 Verletzte), 1000 mechanisierte Infanteristen (100 Tote, 900 Verletzte, 4 von 40 Warrior-Panzer zerstört, 36 beschädigt), 800 moderne Panzer (40 zerstört, 400 beschädigt, 200 Tote, 2000 Verletzte), 600 Kampfpanzer (80 beschädigt, 400 Verletzte), 400 Raketenpanzer (100 beschädigt, 500 Verletzte), 3000 aufgesessene Infanteristen (300 Verletzte), 120 Transportpanzer (4 beschädigt), 200 Wasserflugzeuge, 500 Landrover Perentie Kampfjeeps, 1000 Jeeps, 200 Eloka-Störfahrzeuge, 200 Spähfahrzeuge, 1000 Panzergrenadiere (200 Verletzte, 8 von 40 Radschützenpanzer beschädigt), 800 Kampfhubschrauber (200 abgeschossen, 180 beschädigt, 400 Tote, 360 Verletzte), 800 Hubschrauber
    Subtotal Army: 26600 Mann (700 Tote, 6360 Verletzte), 800 Geschütze (20 zerstört, 340 beschädigt), 2400 Panzerfahrzeuge (44 zerstört, 628 beschädigt), 1500 ungepanzerte Fahrzeuge, 1800 Luftfahrzeuge (200 abgeschossen, 180 beschädigt)
    Sonstige: 1 Spionageteam, bayrische Rebellen in der Stadt
    Total: ca. 39010 Mann (1800 Tote, 7762 verletzte), 5 Schiffe (5 beschädigt), 800 Geschütze (20 zerstört, 340 beschädigt), 2400 Panzerfahrzeuge (44 zerstört, 628 beschädigt), 1500 ungepanzerte Fahrzeuge, 3300 Luftfahrzeuge (310 abgeschossen, 308 beschädigt)

    Amerika: Renaud de Châtillon IV. (nach Anchorage entkommen)
    400 Patriot-Werfer (200 zerstört, 1000 Tote, 1 Stellung in Anchorage), 1 Anti-Panzer-Minenfeld (1000 Minen geräumt), 800 Raketenwerfer (800 zerstört, 4000 Tote), 200 Nervengas-Hubschrauber (200 abgeschossen, 400 Tote), 500 Light Strike Vehicles (500 zerstört, 1000 Tote), 2 Festungen (2 zerstört, 2000 Tote), 600 mobile Artillerien (400 zerstört, 200 erobert, 2000 Tote, 1000 Gefangene), 1000 Flammenwerfer (1000 Tote)
    Total: 13400 Mann (11400 Tote, 1000 Gefangene), 1800 Geschütze (1400 zerstört, 200 erobert), 5 Festungsanlagen (4 zerstört); 500 ungepanzerte Fahrzeuge (500 zerstört)

    Bayern: Eugen Ritter von Knilling (gefangen)
    5000 Zeitsoldaten (4000 Tote, 1000 Gefangene), 300 Leibwächter (300 Tote), 3 Kriegsherren (2 getötet, 1 gefangen, 15000 Bayrische Mark Lösegeld gezahlt)
    Total: 5300 Mann (4300 Tote, 1000 Gefangene)

    Vor der Schlacht trafen sich Spioninnen der Operation Fungizid mit Eugen Ritter von Knilling. Sie wollten eine Koordination eines bayrischen Aufstands mit dem englischen Angriff erreichen. 2 Jahre hatten sie sich dafür unter das Volk gemischt, in Dirndl gezwängt und Kontakte geknüpft. Dennoch waren sie nur zu 95% von ihrem Erfolg überzeugt - aber es reichte. Für 81900 Pfund aus schwarzen Kassen erklärte sich der Ritter bereit, während der englischen Offensive mit seinen Truppen nicht nur die Füße stillzuhalten, sondern mit seinen Leuten einen Aufstand anzuzetteln.
    Das gelang auch. Beginnend mit einer heftigen Wirtshausschlägerei zwischen dem Stammtisch der pro-amerikanischen Loyalisten und der bayrischen Separatisten, zu der zunächst die Polizei, dann die Armee zur Hilfe gerufen wurde begann eine Straßenschlacht. Maßkrüge wurden auf die Polizisten geworfen, dann auch Pflastersteine und der eine oder andere Molotowocktail. "Ami go home!" wurde skandiert, obwohl diese Bayern eigentlich selbst Amerikaner waren.
    Die Folge war, dass Renaud de Châtillon IV. noch vor der Ankunft der englischen Truppen nach Anchorage in Sicherheit gebracht wurde und die Amerikaner führungslos dastanden.

    Eröffnet wurde die Schlacht durch den Beschuss durch die Bavaria-Fleet. Diese fürchtete die Flarakstellungen am wenigsten, auch wenn jedes der beteiligten Schiffe eine Salve abbekam - im Unterschied zu Flugzeugen oder Artillerien riskierten sie aber nicht, im Duell aufgerieben zu werden. Leider war München zu weit vom Strand entfernt, so dass die Zerstörer der Flotte nicht mithelfen konnten - und die Raketenkreuzer und ein Einheitslinienschiff waren zu langsam und trafen erst nach dem Ende der Kampfhandlungen ein.

    Kurz darauf begannen die Luftangriffe. Wegen der Gefahr der Luftabwehr wurden zunächst die ältesten Bomber geschickt. Die erste Staffel wurde von der Flarakstellung von München abgefangen und fast aufgerieben, nur einem Bomber gelang es, zwei Patriot-Werfer zu beschädigen. Die zweite Staffel kam durch - dafür wurde die erste Staffel moderner B6-Bomber von der Flarakstellung der Nachbarstadt Anchorage abgefangen und abgeschossen. Die folgenden Luftangriffe dagegen waren überwiegend erfolgreich, nur eine Staffel Düsenjäger wurde von einer Festung beschädigt.
    Da die Flarakstellungen als Artillerie-Killer galten, griff die ohnehin nur sehr schwache mobile Artillerie von Wrangel (die meisten seiner Geschütze waren Haubitzen und Granatwerfer, die noch weit hinter der Armee zurücklagen) lieber nicht im Fernkampf an, sondern direkt. Dabei wurden beide Festungsbunker mit zum Teil heftiger Gegenwehr sturmreif geschossen.

    Die Panzerartillerie wagte schon gar keinen Angriff mehr. Statt dessen griff Forsyth mit seiner mechanisierten Infanterie an. Er geriet in das Antipanzer-Minenfeld, wo er 100 Männer und 4 Warriors verlor und selbst schwere Verletzungen durch Splitterschäden in seinem Panzer hinnehmen musste, so dass er Zeitlebens eine Augenklappe tragen musste. Doch die größte Gefahr für seine Panzer war damit beseitigt.
    Die Verteidigung der Stadt war schwach, abgesehen von dem Minenfeld und der Flarakstellung. Es gab kaum Flugabwehr und kaum Infanterie, dafür aber umso mehr Artillerie (die nicht einmal auf die aufmarschierenden Truppen geschossen hatte). Insofern konnten unsere Panzer nun frei agieren. Allerdings gerieten die modernsten Panzer, die die Speerspitze bildeten, in mehrere kritische Situationen. Zwar konnten sie zwei Batterien Raketenwerfer sehr gut ausschalten, gegen die Flarakstellung und die Nervengashubschrauber aber erlitten sie schwere Verlusten. Dennoch blieben danach nur noch 9 Verteidigungseinheiten, und die in sehr schwachem Zustand. Die 600 Centurion-Kampfpanzer zum Beispiel konnten weitere Raketenwerfer, die Light Strike Vehicles und einen Bunker mit überschaubaren Schäden besiegen, die beiden Raketenpanzerbrigaden erlitten gegen die zweite Festung schon mehr Schäden und zerstörten dann eine mobile Artillerie verlustlos. Leider konnten alle diese Panzer im schwierigen Gelände nur einmal angreifen, aber im Gegensatz zu Richmond gab es hier genug Reserven, so dass nun einige Transportpanzer die nächsten Raketenwerfer zerstörten.

    Nun kesselte Wrangel mit leichten mobilen Einheiten die Stadt ein, dort, wo noch keine Bayern standen. Weitere Transportpanzer und die von ihnen transportierten Infanteristen besiegten eine Artilleriestellung und die Flammenwerfer in den Schützengräben. Schließlich rückten Panzergrenadiere ein, eroberten eine Batterie M109 Palladin und beschlagnahmten 198900 Dollar.
    Alleine, da zerbrach die kurzfristige Allianz mit Eugen Ritter von Knilling auch schon, denn Bayern wollte die Unabhängigkeit von Bavaria, England aber gliederte Munich in die neue Baronie Bavaria (innerhalb der Grafschaft 13 Colonies) ein. Eugen Ritter von Knilling lehnte es jedoch ab, englischer Baron zu werden, und wollte nicht eine Unfreiheit gegen eine andere eintauschen. "Mia san mia!" verkündete er und ging zu seinen Truppen. Bavaria blieb daraufhin vorerst vakant.

    Ehe die Bayern zu einem koordinierten Angriff übergehen konnten ließ Wrangel 400 Panzerartillerien den östlichen Flügel der Bayern in einem Überraschungsangriff attackieren.

    Mehrere Geschütze blieben in dem verschmutzten Boden stecken und wurden beschädigt, aber sie konnten die Bayern aus ihren Werkstätten heraustreiben. Danach wurde die Hälfte von ihnen von erbeuteten amerikanischen M60-Panzern getötet, die andere Hälfte ergab sich einer Truppe Jeeps.
    Eugen Ritter von Knilling erreichte aber seine Haupttruppe im Süden - und hier konnten die meisten Einheiten der bisherigen Bavaria-Armee nicht angreifen, da sie im Alpenvorland nur langsam vorankamen.
    Winfield Scott schickte jedoch Verstärkung aus den Reihen der Besatzungsarmee Serbien.

    600 Kampfhubschrauber griffen die Bayern an, dabei wurde ein Drittel abgeschossen und ein Drittel beschädigt, aber 2000 bayrische Freischärler getötet. Den Offizier, der für den Abschuss einer Staffel verantwortlich war, beförderte Knilling sofort zum General. Das nützte ihm allerdings nicht, denn nach den Kampfhubschraubern kamen 800 normale Hubschrauber, die ohne Verluste die beiden letzten Kampftruppen der Bayern und die beiden Offiziere samt ihren Leibgarden auslöschte. Von Knilling selbst ergab sich einer weiteren Staffel Kampfhubschrauber. Er musste 15000 bayrische Mark zahlen, damit er mit Festungshaft davonkam.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  11. #1136
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.918
    Mai 2067 n. Chr. (erste Hälfte)
    Opa Wrangel: "Bavaria liegt nun offen vor uns. Meine Armee wird sich umformieren und dann direkt nach Anchorage weitermarschieren. Die Stadt hat gerade einmal 12000 Verteidiger, die meisten immobile Festungen, Minenfelder und eine Flarakstellung. Dazu kommt mechanisierte Infanterie - die Verteidiger sind wenige, aber sie sind stark. Sie liegt direkt am Ufer und kann von der Royal Navy gut angegriffen werden.

    Danach geht es weiter nach Minneapolis, das von 11000 Mann verteidigt wird. Zwar wollen wir die Stadt einnehmen, aber Naresuan V. der Große braucht seine Santa-Cruz-Armee als eigene Truppe nicht mehr und bietet an, diese zur Verstärkung zu schicken. Danach müssen wir aufklären, ob es im Süden Bavarias noch eine Stadt gibt, dann ist der Subkontinent unter Kontrolle.

    Zwischen Mogadischu und Munich haben wir die alten Stadtruinen, die Amerika nie wieder besiedelt hat, mit bayrischen Exilanten besiedelt. Wir wissen nicht, welchen Namen diese Stadt früher führte, daher wurde sie auf den Namen "Germantown" getauft.

    Die Baronie selbst bleibt weiterhin vakant. Im Vorland der neuen Stadt wurde ein Fort geschleift, das nun durch Reisfelder ersetzt werden soll. Immerhin konnten dort Nachschubgüter für 1200 Dollar sichergestellt werden."

    Trajan: "In Selkirk haben die Schotten schon wieder mit einem Clan den Aufstand geprobt. Inzwischen ist nur noch ein Verkehrsweg in die Stadt benutzbar. Die Schlacht von Selkirk (Mai 2067) ging aber klar zu unseren Gunsten aus."

    England: Trajan
    200 Düsenjäger, 600 Haubitzen (160 beschädigt, 800 Verletzte), 200 mobile Artillerien (40 beschädigt, 200 Verletzte) 500 Granatwerfer (150 beschädigt, 300 Verletzte), 200 Selbstfahrlafetten (80 beschädigt, 400 Verletzte), 200 Panzerartillerien, 200 mobile Boden-Luft-Raketen, 1000 aufgesessene Schützen (50 Verletzte, 2 von 40 Schützenpanzer beschädigt), 3000 Scharfschützen, 1000 aufgesessene Infanteristen, 40 Transportpanzer
    Total: 13200 Mann (1750 Verletzte), 200 Luftfahrzeuge, 1700 Geschütze (430 beschädigt), 200 ungepanzert Fahrzeuge, 80 Panzer (2 beschädigt)

    Schottische Rebellen: Lokaler Clanchef (verhaftet, 5000 VB-Dollar Lösegeld gezahlt)
    5000 Zeitsoldaten (5000 Tote), 100 Leibwächter (100 Tote)
    Total: 5100 Mann (5100 Tote)

    Hier im rückwärtigen Raum hielten sich nur noch wenige Luftstreitkräfte auf, und nur wegen der ständigen Rebellionen in Schottland wurden diese noch nicht an die Front verlegt. Die Stellungen der Schotten wurden von 200 Düsenjäger aufgeklärt und bombardiert.

    Bei dem Kämpfen selbst bot sich die Chance, auch langsamere Artillerie wirkungsvoll einzusetzen, die an der amerikanischen Front nicht mehr schnell genug nachrücken konnte.

    Die Schotten wurden dabei von den englischen Truppen zunächst mit maximaler Feuerkraft attackiert, um dieser Artillerie etwas Kampferfahrung zukommen zu lassen. Einige Einheiten wurden noch über die einzig intakte Eisenbahnstrecke aus Paisley herangeführt, um die offensive zu unterstützen. Das ging nicht ohne Schäden, die Artillerie trug bei diesem Angriff die Hauptlast der Schäden.
    Danach boten die Schotten aber die Gelegenheit, weniger kampfstarke Truppe - wie Garnisonseinheiten, Beuteeinheiten in schlechtem Zustand oder veraltete Truppen - etwas zu trainieren. Es begann mit 200 Humvee Avengers, die zumindest wieder repariert worden waren, und die sich als "schottisch, aber nicht rebellisch" ansahen und daher keinen Malus gegen die Rebellen hatten. Ebenfalls schottisch waren die eingesetzten Parmenion M2-Schützenpanzer, die mit 50 Verletzten noch die größten Schäden bei dieser Offensive zu tragen hatten. Danach folgten 3000 Scharfschützen, die als Garnisonseinheiten eigentlich für Feldschlachten kaum zu gebrauchen waren, aber immerhin Vorteile gegenüber Schießpulvertruppen mit geringerer Reichweite hatten. Der Clanchef wurde dann von einer Truppe mit Transportpanzern - und ebenfalls Garnisonsausbildung - eingefangen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Kathy (13. April 2020 um 13:16 Uhr)
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  12. #1137
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.918
    Mai 2067 n. Chr. (zweite Hälfte)
    Die Ruhe für Amerika endete in der zweite Maihälfte, als Marcus Vispanius Aggrippa V mit der Lower-Saxon-Army Hannover angriff, um das ehemalige Königreich Hannover endgültig nach England einzugliedern. Die Schlacht von Hannover begann.

    England: Marcus Vispanius Aggrippa V. Pedro de Valdivia (Luftwaffe)
    weitere beteiligte Offiziere: Georg Abraham von Arnim, Philipp Sheridan
    Airforce: 180 Tarnkappenjäger, 200 Jagdbomber (200 abgeschossen: Middle Serbia Airforce, 200 Tote), 100 Bomber, 200 Doppeldecker (20 abgeschossen, 112 beschädigt, 40 Tote, 224 Verletzte), 300 Tarnkappenbomber (10 abgeschossen, 75 beschädigt, 20 Tote, 150 Verletzte), 200 moderne Bomber (10 abgeschossen, 75 beschädigt, 100 Tote, 750 Verletzte)
    Subtotal Airforce: 4380 Mann (360 Tote, 1124 Verletzte), 1180 Flugzeuge (230 abgeschossen, 262 beschädigt)
    Artilleriy: 160 mobile Artillerien, 200 Raketenartillerien (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 400 Panzerartillerien (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte)
    Subtotal Artillerie: 3800 Mann (200 Tote, 1800 Verletzte), 760 Geschütze (40 zerstört, 360 beschädigt)
    Army: 1200 Raketenpanzer (40 zerstört, 780 beschädigt, 200 Tote, 3900 Verletzte), 200 moderne Panzer (60 beschädigt, 300 Verletzte), 1000 Kampfpanzer (20 zerstört, 700 beschädigt, 100 Tote, 3500 Verletzte), 200 Tanks (20 beschädigt, 100 Verletzte), 200 Flarakpanzer (200 zerstört: Siemens Cloudwatch, 1000 Tote), 1000 SAS-Spezialisten (1000 Tote), 3000 Fallschirmjäger (1000 Tote: Südwales-Armee, 200 Verletzte), 500 Kampfjeeps (100 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Kampfhubschrauber für Luftkampf (100 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Flakpanzer (40 beschädigt, 200 Verletzte), 400 Panzer (220 zerstört: schottische M60-Kommandopanzer, 180 beschädigt, 1100 Tote, 900 Verletzte), 500 Fast Attack Vehicles, 200 mobile Flaks (20 zerstört, 160 beschädigt, 100 Tote, 800 Verletzte), 200 Kampfhubschrauber (20 abgeschossen, 180 beschädigt, 180 geflohen, 40 Tote, 360 Verletzte), 1000 mobile Infanteristen, 200 Wasserflugzeuge, 1000 Kavalleristen, 200 Panzerwagen
    Subtotal Army: 28200 Mann (4340 Tote, 10660 Verletzte, davon 360 desertiert), 4000 Panzerfahrzeuge (500 zerstört, 1940 beschädigt), 1000 Pferde, 1040 ungepanzerte Fahrzeuge (100 beschädigt), 600 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 280 beschädigt)
    Total: 36380 Mann (4900 Tote, 13584 Verletzte, davon 360 desertiert), 1780 Flugzeuge (250 abgeschossen, 542 beschädigt), 1000 Pferde, 5040 Fahrzeuge (500 zerstört, 2040 beschädigt)

    Amerika: Franz Graf du Hamel de Querlonde VI. (gefallen)
    1 Polizeiwache (1 zerstört, 100 Tote), 1 Panzerfabrik (1 zerstört, 100 Tote), 1 Arbeitsamt (1 zerstört, 100 Tote), 1 Sicherheitsdienst (1 zerstört, 100 Tote), 1 Skigebiet (1 zerstört, 100 Gefangene, 200 Dollar geplündert), 600 Raketenwerfer (600 zerstört, 3000 Tote), 1 Flarakstellung (1 zerstört, 200 Patriot-Werfer zerstört, 1000 Tote), 200 mobile Artillerien (200 zerstört, 1000 Tote), 1000 schwere Infanteristen (1000 Tote), 1000 mechanisierte Infanteristen (1000 Tote, 40 Parmenion M2-Panzer zerstört), 1000 Nervengas-Hubschrauber (1000 abgeschossen, 2000 Tote), 1000 aufgesessene Schützen (1000 Tote, 40 Schützenpanzer zerstört), 600 mobile SAM (600 zerstört, 3000 Tote), 1000 Wasserflugzeuge (1000 abgeschossen, 2000 Tote), 200 Radpanzer (200 zerstört, 1000 Tote), 1000 Guerillas (1000 Tote), 600 Torpedobomber (600 abgeschossen, 1200 Tote), 2 Kamelpatrouillen (2000 Tote), 1000 Humvees (1000 zerstört, 2000 Tote) 2000 moderne Grenadiere (2000 Tote), 1000 Flammenwerfer (1000 Tote), 200 Spähfahrzeuge (200 zerstört, 1000 Tote), 1 Festung (1 erobert, 1000 Gefangene), 400 Baufahrzeuge (400 zerstört, 2000 Gefangene)
    Total: 29700 Mann (davon 2500 Zivilisten, 26600 Tote, davon 400 Zivilisten; 3100 Gefangene, davon 2100 Zivilisten), 5 Zivilgebäude, 2 Festungsgebäude, Gebäude insgesamt: 7 (6 zerstört, 1 erobert), 1000 Geschütze (1000 zerstört), 2600 Luftfahrzeuge (2600 abgeschossen), 2000 ungepanzert Fahrzeuge (2000 zerstört), 480 Panzerfahrzeuge (480 zerstört), 2000 Kamele (2000 Tote)

    Eien Schwierigkeit war, dass Trumps Grenzmauer bei Hannover noch weitgehend intakt war, zugleich aber auch kein Spion zugegen war, um einen Aufstand anzuzetteln. Die Gesamte Luftwaffe, die da Valdivia schickte, musste also die Befestigungsanlagen bombardieren, was auch einige Zivilgebäude im Mitleidenschaft zog.

    Der Nachrichtentechniker Max Reger XIX., der im Sicherheitsdienst von Hannover arbeitete, war dabei das prominenteste Opfer der Bombardierung. Alan Turing, der seine Hilfe dort angefordert hatte, entkam dagegen dem Bombardement. Doch auch die Luftabwehr war stark. Die Patriot-Stellung schoss gleich die zweite Staffel, eine Staffel Jagdbomber, ab, nachdem sie die ersten Tarnkappenjäger nicht orten konnten. Auch die mobilen Humvee Avengers schossen mehrere Bomber vom Himmel, darunter sogar Tarnkappenbomber, und beschädigten andere stark. Weitere Opfer waren die Belenus-Jagdflugzeuge, die ebenfalls 40 Maschinen verloren.
    Nach dem Ende des Luftschlags überlegte sich Aggrippa noch einmal gut, ob er wirklich schon angreifen sollte oder lieber frische Truppen nach Hildesheim rufen sollte, um von dort schnelle Einheiten an seine Front zu bekommen. Die Bomber hatten nicht einmal das komplette Festungswerk zerstört, und die Garnison war noch vollständig intakt, aber nicht sehr groß - seine Armee aber auch nicht, da Niedersachsen bislang eher spärlich Nachschub erhalten hatten. Dennoch war eines unstrittig: Seine angeschlagene mobile Artillerie konnte die Zeit nutzen, um die letzte Befestigung zu zerstören.

    Danach griff er auch mit seiner übrigen Artillerie an. Die Raketenartillerie erlitt einige Schäden, als ihre Geschosse von den Flarakstellungen abgefangen wurden und sie selbst zum Ziel von Raketenwerfern wurde. Allerdings wurden die ersten Raketenwerfer dann gleich von einer Panzerartillerie zerstört, die Flarakstellung fiel unseren Raketenpanzern im Fernkampf zum Opfer. Die weitere Panzerartillerie erlitt im Artillerieduell Verluste, während sich die Raketenpanzer durchsetzten und noch eine weitere Stellung mit Raketenwerfern zerstörten. Kurz darauf folgte eine dritte, die allerdings auch die Raketenpanzer leiden ließ. Die Mobile Artillerie ging dagegen sang- und klanglos unter.
    Die Spähberichte meldeten noch 29 Einheiten zur Verteidigung, allerdings keine Kampfhubschrauber oder Antipanzerminen. Agrippa ließ seine letzten beiden noch nicht eingesetzten Raketenpanzer abfeuern.

    Dann wagten die Panzertruppen einen Angriff. Die modernesten Panzer stießen dabei auf eine schwere Infanterie mit Panzerabwehrwaffen, die sie aber überwinden konnten. Neben der mechanisierten Infanterie, die beim ersten Angriff der Kampfpanzer besiegt wurde, war das die schwerste Antipanzerwaffe gewesen. Es blieben aber noch viele mittelstarke Truppen, die nun von den Raketenpanzern angegriffen wurden. Dabei konnten die Nervengashubschrauber mehrere Raketenpanzer zerstören, während die Kampfpanzer die amerikanischen Schützenpanzer M113 und eine erste Truppe Humvee Avengers zerstörten. Die Wasserflugzeuge wehrten sich besonders heftig, sie schossen 20 Raketenpanzer ab, verloren bei diesem Angriff aber 3 Staffeln.
    Noch 21 Einheiten verbleiben, als alle unsere Panzer ihre "sicheren" Angriffe gemacht hatten. Um sich wieder etwas mehr Chancen zu verschaffen beschoss Agrippa, 200 alte Tanks zu riskieren. Diese schlugen sich jedoch besser als erwartet und konnten eine Brigade Radpanzer knacken. Danach konnte eine Brigade Panzer ohne Stadtangriffserfahrung hintereinander 200 Humvee Avengers am Flughafen sowie 200 startende Wasserflugzeuge zerstören. Die Panzer schwächelten jetzt jedoch, darum ließ Agrippa ein SAS-Team, das nach der Landung noch geschwächt war, aber durch rasche Beförderungen wieder kampfbereit war, angreifen. Die Spezialkräfte gerieten jedoch in einen Hinterhalt von Guerillakämpfern und wurden aufgerieben, ihre Reste wurden in die dortigen Fallschirmjägertruppen eingegliedert. Eine Brigade Raketenpanzer schoss noch einmal im Fernkampf und riskierte dann einen Angriff auf ein Nervengasdepot, den sie gut überstanden und das Gas samt der dazugehörigen Hubschrauber vernichteten. Der selbe Flugplatz wurde von weiteren Raketenpanzern attackiert, die Torpedobomber abschossen, sowie von Kampfpanzern, die ebenfalls Torpedobomber und Nervengashubschrauber besiegten, aber gegen die Torpedobomber einige Verluste erlitten. Die Flugzeuge wichen den begleitenden Flakpanzern aus, die darum die Humvee Avengers zerstörten, die den Flugplatz beschützen sollten. Nachdem die weg waren konnte auch eine Staffel "Mohikaner"-Hubschrauber dort angreifen und weitere Chemie-Hubschrauber zerstören. Eine Einheit Sepoy mit Kampfpanzern, die bisher zurückgehalten wurden, stieß nach und zerstörte weitere Torpedoflugzeuge, war dann aber auch reif für eine Reparatur - wie alle anderen Panzer zuvor auch.
    Dafür gelang es Georg Abraham von Arnim, die Guerillas zu zerschlagen und die Reste der SAS rauszuhauen. Nur noch 10 Truppen verblieben, damit war Agrippa schon soweit, dass er an eine Eroberung dachte, auch wenn er dafür Einheiten opfern musste. Er musste sich nur gut überlegen welche, da die Stadt noch eingekreist werden musste, was sich im Gebirge nicht ganz leicht gestaltete. Die nächste Truppe, die Angriff - einige erbeutete schottische M60-Panzer - wurde dann von den Wasserflugzeugen zerstört. Die Fallschirmjäger erlitten gegen die Kamelpatrouillen nur leichte Verluste, die mit den Überlebenden der anderen Einheiten aufgefüllt werden konnten - allerdings waren da auch Kämpfer der Truppe darunter, die gegen eine Truppe normaler Humvees starke Verluste hatte und besiegt wurde. Die Humvees lieferten sich einen heftigen Schlagabtauch mit einigen mexikanischen Panzern, die von den Amerikanern erobert und von uns zurückerobert worden waren und daher in einem schlachten Zustand waren. Neben 500 Geländewagen wurden bei diesem Gefecht auch 20 Panzer zerstört. Anderen Humvees gelang es, ein Flaraksystem "Siemens Cloudwatch" zu zerstören. Dafür konnten angeschlagene Raketenpanzer eine Gruppe Grenadiere besiegen, die angeschlagenen modernen Panzer in einem Doppelangriff sogar 1000 Flammenwerfer und die letzten Humvees. Georg Abraham von Arnim zerstörte noch einige Spähfahrzeuge, Raketenpanzer besiegten die letzten Grenadiere und Kampfpanzer die letzten Wasserflugzeuge.
    Franz Graf du Hamel de Querlonde VI. hatte nur noch eine angeschlagene Truppe Nervengashubschrauber, wagte aber wegen eines Haltebefehls von Trump nicht, Hannover aufzugeben und sich zurückzuziehen. Er saß in seinem Kommandobunker auf dem Hügelland, der noch völlig intakt war und das letzte wirkliche Hindernis war, da nur wenige Truppen mit einigermaßen Chancen angreifen konnten, der Rest würde es durch das Hügelland nicht schaffen.

    Den ersten Angriff von Kampfhubschraubern wehrte er, obwohl diese bunkerbrechende Raketen mitführten, ab, und die Hubschrauber flohen. Allerdings hatten sie die Hälfte der Bunker zerstört, so dass Philipp Sheridan mit seinen eigentlich viel zu leicht gepanzerten Fast Attack Vehicles die Bunker einnehmen und dort Querlonde finden konnten - er hatte sich selbst erschossen, als klar war, dass sein Bunker eingenommen war.

    Sheridan sicherte dann auch die Südflanke, die zurückgeschlagenen Hubschrauber den Westen. Weitere Einheiten umstellten die Stadt, wobei bei den Panzerwagen der Treibstoff danach nicht mehr für einen Rückzug reichte und ihr Verlust sehr wahrscheinlich war - ebenso bei den jüngst eingenommenen Bunkern.
    Schließlich rückten alte Benz-Meteor-Flaks in die Stadt vor, die aber auf den immer noch heftigen Widerstand einiger Nervengashubschrauber trafen, die sie als Flak eigentlich gut abschießen können sollten. Sie verloren dennoch mehrere Fahrzeuge, ehe Hannover endlich besetzt war.

    Die Lower-Saxon-Army konnte in der Stadt 264900 Dollar plündern, dazu kamen 200 weitere Dollar, die die Wasserflugzeuge im Osten beim Plündern des dortigen Skigebiets sicherstellten. Außerdem geriet das aufgegebene Hauptquartier der Gilde der Pulvermacher in den englischen Besitz, was aber nicht einmal mehr eine symbolische Bedeutung hatte.

    Gerhard Schröder bat darum, ein neues, souveränes Niedersachsen in der Tradition des Hauses Hannover zu schaffen, wurde aber abgewiesen. Hannover wurde in die Baronie Lower Saxon and Utah eingegliedert. Schröder kündigte daraufhin an, einen Generalstreik einzuleiten.

    Bei einer Erkundungsfahrt nach Süden eroberte Sheridan noch die Besatzung von 400 Baufahrzeugen bei Ashur, dem nächsten Ziel der Lower-Saxon-Army.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  13. #1138
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.918
    Juni 2067 n. Chr. (erste Hälfte)
    Amerika blieb nach diesem Schlag nur noch eine der bisherigen Grenzstädte - und mit Savannah ausgerechnet die, die sie selbst erst von Mexiko zurückerobert hatten.

    James William Forsyth IX hatte die nördliche Utah-Armee schon herangeführt, konnte aber noch nicht angreifen. Doch er forderte von de Valdivia schon Luftunterstützung an, die allerdings eher spärlich ausfiel - die meisten Maschinen waren schon in Hannover eingesetzt gewesen. Von 100 Avro-Lancaster-Bombern wurden zudem 51 von den Humvee Avengers beschädigt, während sie nur 4 Fahrzeuge am Boden trafen.
    100 Tarnkappenbomber konnten zwar Teile der Verteidigung treffen, aber sie brachten noch keinen Durchbruch. Die Luftabwehr war noch sehr aktiv, als 3000 Fallschirmjäger absprangen wurde eines ihrer Transportflugzeuge abgeschossen und 12 beschädigt. 100 Fallschirmjäger starben, 1090 wurden verwundet - damit würden zwei der Einheiten beim Sturm schon einmal ausfallen.

    Bei Salt Lake City eroberten unsere Raketenpanzer einer Pferdeherde zurück, die von unserer dort verlorenen Kavallerie übrig geblieben war. Sie wurden allerdings auf den dortigen Pferdeweiden zurückgelassen.
    Zugleich rückte die südliche Utah-Armee von dort aus nach Jacksonville, das südlich von Savannah lag und mit 19000, wenn auch modern ausgestatteten, Soldaten nur sehr schwach verteidigt war.

    Jacksonville war auch das neue Hauptquartier von Michael von Braganza IX., der der Einschließung in Savannah entgehen wollte.

    Amerika sah sich mehr und mehr auf der ganzen Linie zum Rückzug gedrängt. Nach der Niederlage in Lower Saxon musste Trump nun übereilt einen neuen Kommandanten nach Assyrien schicken, um dort den Durchbruch zu verhindern. Seine Wahl fiel auf Harald Hadrade XXXVII., der der bergige Gebiet verteidigen sollte, in dem die englischen Blitzkrieg-Streitkräfte sich nicht so frei bewegen konnten.

    Bavaria/Munich: Renaud de Châtillon IV.
    Südküste/Hauptstadtregion Washington: Pierre de Villeneuve V.
    Assyrien: Harald Hadrade XXXVII.
    Utah: Michael von Braganza IX.
    Santa Fe: Guiseppe Garibaldi XVI.
    Ceuta, Marokko: Washaki XXXIV.

    England löste nun die bisherige Santa-Cruz-Armee auf, ohne sie aufzulösen. Die Truppen sollten unter ihrem General, Premier Naresuan V. der Große, als Hilfstruppen Südbayern angreifen. Andererseits sollten sie aber vor allem Arafats Mittelarmee unterstützen, die in Richtung Washington die Küste herunterfahren sollte und dort auf das mit 40000 Mann, einer Flarakstellung und 4000 Kampfhubschraubern stark bewachte Las Vegas angreifen.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion X. von Sachsen
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav XIII. von Manstein
    Hongkong-Interventionsarmee: Tenzing Norgay
    Oberkommando Nordindien: Harold II. G. Moore
    Ordnungspolizei Gallien und Wales: Kushluk Khan XIII.
    Nordwest-Afrika-Besatzungsarmee: Li Yuan II
    Nord-Indien-Besatzungsarmee: Philipp III Sheridan
    Karthago-Besatzungsarmee: Hamilkar Barkas X.
    Oberkommando F.Y.R.o.S. & Mittelarmee, Sohn von Ex-Kriegspremier Jassir IV. Arafat: Jassir Arafat V
    Besatzungsarmee Serbien: Winfield Scott
    Schottland-Besatzungsarmee: Trajan VII, Sohn Emperor Trajan VI.
    Lower Saxon-Army: Marcus Vispanius Aggrippa V
    Bavaria-Army: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel II "Opa Wrangel"
    Belarus-Armee: Hugh Mackay
    Marokko-Armee: Hermann IV der Cherusker
    Hilfstruppen Südbayern & Kriegspremier: Naresuan V. der Große
    Utah-Army & Ex-Kriegspremier: James William Forsyth IX

    Royal Airforce:
    Oberkommando (H. VIII.) & Luftstützpunkt Boise: Holofernes IX.
    Bahamas Airforce: Princess Triệu Thị Trinh X. Rasputinova
    Highland Airforce (Ost): Pedro de Valdivia IV
    Highland Airforce (West): Józef Piłsudski II
    Südserbien-Airforce: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten): Maxwell D. Taylor XII.
    Home Fleet: Martim Afonso X. de Sousa
    Bavaria-Fleet: Georg Abraham von Arnim III
    Serbien-Nachschubroute: Alonso de Santa Cruz III
    Türkei-Flotte: Princess Royal Maria, 2. Countess of Harewood
    Nachschubroute Ulan-Ude - Westafrika: Sven Hedin
    American South Coast Fleet: Karl VIII. von Schweden

    Übergreifend:
    Zulu-Insel-Streitkräfte & Skandinavien-Streitkräfte: Toyotomi Hideyoshi X.

    In Ceuta gelang es den Humvee Avengers, 20 Tarnkappenjäger anzuschießen und 148 zu beschädigen, während nur einer von ihnen mit einer Rakete zwei Abschussrampen beschädigte.

    Danach griffen zwar noch 390 Tarnkappenjäger und 300 Tarnkappenbomber die Stadt an, aber es sah nicht aus, als würden sich die Bahamas, Sowjets und Mexikaner danach auf die Verteidigung stürzen. Daran änderte auch eine zweite Welle aus 320 Tarnkappenjäger, 180 Sopwith Camels und 200 Jagdbombern nichts. Im Gegenteil, die Staffel der EE Canberras wurde von den Humvee Avengers sogar abgeschossen, vermutlich waren nicht alle Maschinen intakt gewesen.
    Holofernes IX. ließ von seinem Stützpunkt noch 400 Düsenjäger starten, auch davon wurden 20 abgeschossen und 116 beschädigt. Seine Luftschiffe verloren ein Luftschiff und 8 wurden beschädigt.
    Maria, die im selben Hafen lag, ließ nur eine Staffel alter Jäger starten. Die Womens Auxiliary Airforce kam allerdings nicht bis Ceuta und beschoss daher die mechanisierte Infanterie in Minsk.

    Garibaldi hatte hier 37000 Soldaten zusammengezogen - und 4000 Sanitäterinnen, die sich besser auf die verschiedenen Städte verteilt hätten.

    Auch von Süden drohte Amerika nun Unheil, denn Karl von Schweden hatte Skandinavien verlassen und mit 1 Kreuzer, 1 Panzerkreuzer, 20 Kanonenbooten und 6 Dampffregatten Kurs auf die amerikanische Südküste genommen. Seine Flotte beschoss die Befestigungsanlagen von Atlanta, sollte aber dann erst über Houston nach Las Vegas fahren, um die dortigen Attacken zu unterstützen.

    Die Skandinavien-Streitkräfte hatte er unterdessen an Toyotomi Hideyoshi X., der sie mit seinen Streitkräften auf den Zulu Islands gemeinsam verwaltete - im gesamten Krieg gegen Amerika waren beide Standorte noch nicht zum Einsatz gekommen, was Karl gerade änderte, aber eben nur für die neue American South Coast Fleet.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  14. #1139
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.918
    Juni 2067 n. Chr. (zweite Hälfte)
    Zum Ende des Halbjahres kündigte Russland die Lieferung von Erdgas, Fisch und 100 Rubel gegen Honig auf.

    In Bavaria probten 2000-3000 Bayern den Aufstand.

    Sie befreiten auch ihre Kriegsgefangenen Kameraden und damit Eugen Ritter von Knilling, der sich sogleich an die Spitze des antienglischen Widerstand setzte. Allerdings wurde der Aufstand noch im selben Juni von amerikanischen Truppen niedergeschlagen.
    Weitere Aufstände gab es in Selkirk, Dundee und Portree von Schotten, in Koani von Spaniern, die Gibraltar zurückhaben wollten, und in Phoenix (wieder von der schottischen Minderheit dort) sowie von den Niedersachsen in Hannover.
    In Selkirk zerstörten sie dabei das Weingut und die letzte intakte Eisenbahnstrecken nach Paisley.

    Auch bei Albuquergue schlugen die Amerikaner zu, diesmal allerdings gegen die englischen Stellungen dort. 2000 Kriegsgefangene und 1000 Bauarbeiter wurden von den mobilen SAMs gefangen genommen.


    Bei Hannover eroberten amerikanische Humvee Avengers die eroberten Bunker zurück, die nun allerdings nur noch als Außenposten dienen konnten.

    Danach eroberten sie 200 M60-Panzerwracks (von der Kampfstärke her Panzerwagen) südlich der Stadt zurück.

    Auch die 2000 Bauarbeiter bei Ashur wurden von Amerika wieder versklavt.

    Gallien meldete ein Interesse an, Nagpur und Bombay zu übernehmen.

    In 10 englischen Städten wurde Luftverschmutzung gemeldet.
    Besonders stark waren die Umweltprobleme in Lower Saxon, wo die Gummibäume verdorrten und die Kautschukplantage im Dust Bowl versank.


    Die englische Luftwaffe konnte einen Lufttransport mit einer Einheit Mann der mechanisierten Infanterie abfangen. Zwar wurden 350 Mann verletzt und 7 Panzer beschädigt, aber auch 56 Düsenjäger erlitten Schäden. Ein Lufttransport der voll Humvee Avengers wurde abgeschossen, hier wurden aber 34 Düsenjäger in Mitleidenschaft gezogen.

    Die Bahamas starteten einen militärischen Kommunikationssatelliten.

    Chief Ministress Elektra von Jersey ließ sich zum 67. Geburtstag zur Königin von Jersey krönen. Neben dem Erbrecht führte sie eine Impfkampagne ein, regelmäßige Waffenübungen und verhängte den Ausnahmezustand.

    Auch Gallien wurde eine Monarchie, als Konsul James Dole starb und Ludwig XIV sich als "Sonnenkönig" inthronisieren ließ.

    In Mexiko litt die Bevölkerung nach wie vor unter der ungleichen Vermögensverteilung.

    Das größte englische Problem dagegen war, dass die Regierung gar nicht genug Geld hatte. Die Steuereinnahmen brachen ein, da (vor Zwangsarbeit, Zwangsrekrutierung und Einstellung von Sportlern und Entertainern) nach den heftigen Kämpfen in diesem Halbjahr 87 Städte mit insgesamt 2526 Bevölkerungseinheiten im Ausstand - wobei die letzte Zahl vermutlich zu hoch war, da mehrere Bürger doppelt bis dreifach (vor allen in eroberten Städten) als unzufrieden erfasst wurden. Das Defizit wurde dadurch doppelt so groß wie die Reserven - und es war fraglich, ob England in 2068 noch die Finanzkraft hatte, sich ins zweite Halbjahr zu retten (diese Halbjahr sah der Schatzkanzler noch keine Probleme, so dass England auch noch bis ins erste Halbjahr durchhalten würde.

    In Russland ging die virtuelle Welt ans Netz, durch die die Bevölkerung nun überall, wo es Internet gab, auf virtuelle Spiele zugreifen konnte.

    Mali rekrutierte einen neuen großen Ingenieur.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Kathy (17. April 2020 um 18:03 Uhr)
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  15. #1140
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.918
    Juli 2067 n. Chr. (erste Hälfte)
    Da die englische Finanzsituation inzwischen angespannt war - Defizite von 1500000 bis 2000000 Pfund waren durch Handelsmissionen gut auszugleichen, 3000000 Pfund dagegen dauerhaft nicht lange auszuhalten - sah sich Trajan in der schwierigen Situation, dass ein Ende des Krieges ohne vollständige Vernichtung der amerikanischen Streitkräfte näherrückte. Er wollte vorab aber noch so viele wie mögliche amerikanische Städte erobern und dann als der Kaiser in die Geschichtsbücher eingehen, unter dessen Herrschaft das englische Reich seine größte Ausdehnung erreichte.
    Zu Beginn des Halbjahres sah es nach guten Durchbrüchen aus: Vor den Toren (wenn man die lockeren Stadtränder dieser Zeit so nennen wollte) von Savannah, Jacksonville und Minsk standen Armeen, die die Städte in diesem Halbjahr einnehmen sollten, die Bavaria-Armee sollte nach Anchorage vorrücken, um dort Anfang 2068 zuzuschlagen, und auch Hermann IV der Cherusker mit seiner Marokko-Armee würde in diesem Sommer noch nach Ceuta vorstoßen und dort angreifen können. Allerdings war General Washaki XXXIV. hier mit der größten amerikanischen Armee eingegraben, um sich gegen die diversen Landungstruppen zu verteidigen. Die Armee war so groß, dass sich Teile der Armeeführung für den Einsatz einer der in Peru stationierten Atombomben aussprachen - doch England, als Initiator des Atomwaffensperrvertrags würde damit an Glaubwürdigkeit verlieren. "Es muss auch konventionell gehen", entschied Trajan - und gab damit den Startschuss für die Belagerung von Ceuta.

    England: Hermann IV der Cherusker (Armee), Princess Triệu Thị Trinh X. Rasputinova (Luftwaffe Peru), Holofernes (Luftwaffe Boise), Maxwell D. Taylor XII. (Navy)
    Navy: 1 Raketenkreuzer, 1 modernes Schlachtschiff, 1 AEGIS-Kreuzer, 1 Westentaschenschlachtschiff, 1 Schlachtschiff, 2 moderne Kreuzer, 30 Tarnzerstörer, 1 Schlachtkreuzer, 10 moderne Zerstörer, 1 Kreuzer, 4 Einheitslinienschiffe, 30 Zerstörer, 4 Panzerkreuzer, 50 Kanonenboote, 9 schwere Fregatten, 20 Barks
    Subtotal Navy: 34000 Mann, 166 Schiffe
    Airforce: 1170 Tarnkappenjäger, 300 Tarnkappenbomber (10 abgeschossen, 58 beschädigt, 20 Tote, 116 verletzte), 560 Düsenjäger (10 abgeschossen, 182 beschädigt, 10 Tote, 182 Verletzte), 170 Doppeldecker
    Subtotal Airforce: 2670 Mann (30 Tote, 298 Verletzte), 2400 Flugzeuge (20 abgeschossen, 240 beschädigt)
    Army: 1800 mobile Artillerien, 800 Panzerartillerien, 1000 Raketenpanzer, 1400 moderne Panzer (620 zerstört, 440 beschädigt, 3100 Tote, 2200 Verletzte)
    Subtotal Army: 25000 Mann (3100 Tote, 2200 Verletzte), 2600 Geschütze, 2400 Panzer (620 zerstört, 440 beschädigt)
    Total: 61670 Mann (3130 Tote, 2498 Verletzte), 166 Schiffe, 2400 Flugzeuge (20 abgeschossen, 240 beschädigt), 2600 Geschütze, 2400 Panzer (620 zerstört, 440 beschädigt)

    Amerika: Washaki XXXIV.
    17000 mechanisierte Infanteristen (4000 Tote, min. 1700 Verletzte, 160 Parmenion M2-Panzer beschädigt, 68 beschädigt), 600 mobile Boden-Luft-Raketen (10 beschädigt, 50 Verletzte), ca. 16300 weitere Verletzte durch Kollateralschäden
    Total: 36300 Mann (4000 Tote, 18050 Verletzte)

    Gleich bei der Ankunft der Flotte vor Ceuta meldeten die Beobachter 79000 Mann - das waren mehr als die ganze aufmarschierende Armee, die 77000 Soldaten mitbrachte. Ein schneller Sieg war so gut wie ausgeschlossen, aber der Gegner musste jetzt empfindlich getroffen werden, um nächsten Halbjahr zu fallen - aber nicht so empfindlich, dass unsere Verbündeten und die Stadt vor der Nase wegnahmen (und dabei einen größeren Partisanenaufstand anzettelten).
    Während die Armee noch anrückte, beschoss die Navy schon einmal die Stellungen der Stadt.

    Sie verkündete die frohe Nachricht, dass sie keinerlei Gegenbeschuss durch die Küstenverteidigung erlitten hatten - was allerdings auch eine schlechte Nachricht sein konnte, da unsere Artillerien nun keine Batterien zerstören konnten (die hatten sich vermutlich schon in Fernduellen mit den Belagerern im Süden abgenutzt) und damit alle Verteidiger von Bodentruppen ausgeschaltet werden mussten.

    Princess Triệu schickte gleich ihre Tarnkappenjäger los, durfte sich aber keine Illusionen machen: Bei fast 50000 mechanisierten Infanteristen würden die von ihr beschädigten Verteidiger wohl bis Weihnachten repariert sein und nicht die Chancen unserer Panzer erhöhen, die würden dann weiterhin auf unbeschädigte Truppen treffen. Einzig die Hoffnung, dass diese dann vielleicht etwas schlechter ausgebildet waren, weil die allerstärksten angekratzt waren, gab diesen Luftangriffen Sinn. Auch die folgende Welle mit Tarnkappenbombern, die ihre Bombenlast besser verteilten, bedeutete nicht, dass jede einzelne Einheit einen Treffer einstecken musste - und begann zudem mit dem Fiasko, dass die erste Staffel entdeckt wurde und von Humvee Avengers abgefangen wurde.
    Nach diesem Angriff ließ Holofernes die auf der "Karl Marx" stationierten Düsenjäger starten, die allerdings ebenfalls ins Abwehrfeuer gerieten und dabei Verluste hatten. Nur die Jäger, die in Boise selbst starteten, kamen durch.

    Die Armee kam an, allerdings waren 9000 Mann so langsam, dass sie erst ankamen, als die Schlacht schon vorbei war. Die mobile Artillerie eröffnete allerdings sofort das Feuer. Durch ihre geballte Feuerkraft - ebenso wie die der Schiffe - war es vielleicht doch möglich, dass jede verteidigende Einheit geschwächt wurde.
    Plötzlich kam die irritierende Nachricht dazuwischen, dass zwei Lufteinheiten - eine der "South India Strategic Airforce" und eine der "Gallia Airforce" von mobilen Boden-Luft-Raketen und einer Flarakstellung abgeschossen worden waren. Da es hier in Ceuta und Umgebung keine Flarakstellung gab, konnten sie nicht dieser Schlacht zugerechnet werden, und es war fraglich, was für ein Befehl da gerade ausgeführt worden war.
    Die Panzerartillerie schoss nun ebenfalls auf die Stadt, gefolgt von den Raketenpanzern. Dadurch hatten die meisten Verteidiger doch schon einige Schäden erlitten, bis zu einem Drittel ihrer Mannschaften.
    Trotzdem hatten die Modernen Panzer nur Chancen von etwa 1/3. Der Hauptteil der Armee, die mechanisierte Infanterie, sogar noch weniger. Da zudem nur sehr wenige Panzertruppen dabei waren, war nicht anzunehmen, dass sie die Verteidiger so schwächten, dass die mechanisierte Infanterie danach angreifen konnte. Auch für jede fast zerstörte Truppe gab es immer noch eine frische, die die Lücke in der Verteidigung schließen konnte.

    Hermann der Cherusker ließ die Panzer trotzdem angreifen - nach dem Motto "1/3 Chance ist auch eine Chance". Und diese nutzten seine Leute gut. Nach dem Verlust von zwei Brigaden konnten immerhin auch zwei Brigaden mechanisierter Infanterie geschlagen werden. Langfristig würde England mit seiner Industriekapazität so einen Abtausch gewinnen, wenn die Kriegsmüdigkeit und die Finanzen ihm keinen Strich durch die Rechnung machten. "Stellt euch auf eine lange Belagerung ein - und schickt Nachschub!" verlangte Hermann daher vom Oberkommando. Der erste Nachschub aus Koani waren dann 2 angeschlagene Staffeln Tarnkappenjäger und einige alte Sopwith Camels, die die Mechanisierte Infanterie bombardierten. Danach verlor Hermann eine weitere Brigade seiner moderner Panzer, konnte aber - wenn auch zum Teil mit harten Verlusten - noch zwei Brigaden mechanisierter Infanterie zerstören. Die Zahl der Siege war, gemessen an seinen Chancen, überdurchschnittlich, aber es reichte nicht, um die verbleibenden Verteidiger danach "aufzuwischen". Weder mechanisierte Infanterie noch Raketenpanzer hatten nennenswerte Chancen, nur eine Brigade der modernen Panzer war so intakt, dass sie später gegen irgendwelche schwächeren Gegner noch einmal angreifen könnte (jetzt gegen die mechanisierte Infanterie sowieso nicht), also brach er den Angriff ab. Warum er allerdings die Raketenpanzer nicht ihre letzten Raketen zumindest im Fernkampf verschießen ließ war unklar.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

Seite 76 von 83 ErsteErste ... 2666727374757677787980 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •