Seite 81 von 83 ErsteErste ... 317177787980818283 LetzteLetzte
Ergebnis 1.201 bis 1.215 von 1231

Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #1201
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.988
    Mitte Juni 2070 n. Chr.
    Die nächste Stadt, die von Taliban gereinigt wurde, war Agra, ebenfalls persisch.

    400 Raketenpanzer (50 der ersten Brigade beschädigt) töteten hier 2000 Guerillas.

    Langsam wurden die persischen Grenzgebiete befreit, aber ein Vorstoß ins Herz Afghanistans wurde noch schwierig. Delhi, Pataliputra, Bangalore, Kolhapur, Prayag und Zchinwali wurden von den Feinden gehalten, zum Teil aber auch von unzufriedenen Rebellen bedroht.


    Auf Agra folgte Madurai. Hier töteten 200 Kampfpanzer nicht nur alle 2000 Guerillas, sie überrollten anschließend noch einen Trupp Sanitäter.

    Südöstlich der Stadt - auf Taliban-Gebiet - hatten sich indische Rebellen im Gebirge verschanzt. Die wurden von einer Panzerartillerie angegriffen, bei der sie 120 Geschütze beschädigen konnten. Anschließend nahmen 1000 mechanisierte Infanterien sie gefangen...

    ...und konnten von dort aus die Lage in Vinanayagara einsehen. Hier waren 2000 mechanisierte Infanteristen der Taliban zusammen mit 2000 Sanitätern abgezogen. Indische Banditen in den Gummifabriken bedrohten die Stadt.

    Sheridan griff zunächst mit einer mobilen Artillerie und einer Panzerartillerie die Banditen an. Dort wurden 40 bzw. 80 Geschütze beschädigt. Die fliehenden Afghanen wurden zunächst von modernen Panzern eingeholt und verloren eine mechanisierte Infanterie, konnten aber 140 Panzer beschädigen. 200 weitere Panzer besiegten dann mit 40 beschädigten Panzer die Truppe und erbeuteten einige der modernen Schützenpanzer. Nach der Rückkehr auf englisches Gebiet konnten sie aber nicht mehr angreifen.
    Die Banditen wurden von einer mechanisierten Infanterie des CIA angegriffen, hatten aber noch intakte Truppen und konnten daher 120 Mann töten und 880 CIA-Agenten verletzen. Die bereits angeschlagenen modernen Panzer erledigten eine zweite Banditentruppe, verloren dabei 22 Panzer, der Rest wurde beschädigt. 200 Kampfpanzer erwischten die letzten Shotgutschützen, der Anführer der Banditen wurde von Hubschraubern erschossen und für 5000 Rial Kopfgeld an Persien verkauft.

    In Kalkutta waren noch weitere Guerillas, wie die Aufklärungsdaten einer Staffel Wasserflugzeuge - die zwischen Hyderabad und Kalkutta weitere Sanitäter der Taliban zu strecke brachten - berichteten.

    200 Raketenpanzer besiegten alle Guerillas dort, und die Wasserflugzeuge flogen weiter, um die Lage in Mumbay zu sichten - und zwischen Kalkutta und Mumbay weitere Sanitäter der Taliban zu beseitigen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  2. #1202
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.988
    Ende Juni 2070 n. Chr.
    In Persien gab es noch einen letzten Talibanstützpunkt in Mumbay, wo sich 2000 Guerillas verschanzt hatten. Gewichtiger war, dass bei der Stadt auch indische Rebellen herumstanden.

    400 Kampfhubschrauber erledigten die Guerillas, dabei wurden 120 Maschinen der zweiten Staffel beschädigt. Weitere Kampfhubschrauber griffen über den Yamuna River die Zeitsoldaten der Inder im Osten der Stadt an. Hier wurden 110 beschädigt, während eine mechanisierte Infanterie die ersten 1000 Mann im Süden der Stadt besiegte. Eine Staffel Wasserflugzeuge besiegte die zweite Hälfte der Inder hinter dem Fluss. Ihr Warlord im Süden wurde von Kampfhubschraubern zur Strecke gebracht. Da er auch Konten in unseren Steueroasen hatte konnten 5000 Pfund sichergestellt werden. Auf Taliban-Gebiet besiegte die mechanisierte Infanterie noch einen Trupp Sanitäter.

    Keine Chance hatten wir, Delhi einzunehmen, wo 1300 moderne afghanische Bomber stationiert waren.
    Auch die anderen afghanischen Städte gerieten zwar ins Visier aufmarschierender Truppen, konnten aber nicht angegriffen werden. Vor Kolhapur nahmen die einrückenden Raketenpanzer 4000 Bauarbeiter gefangen, und 2000 besonders schnelle mechanisierte Infanteristen (aus einer Truppe von 6000, die besonders schnell waren) konnten, da sie in ihrer Zeit als Bauarbeiter die nötige Ausbildung erhalten hatten, die Stadtverteidigung schon einmal schwächen.


    Trump hatte bisher noch jeden Waffenstillstand als schlechten Deal abgelehnt. Daher wurde auch in Amerika noch einmal gekämpft.

    400 Panzerartillerien beschossen eine gelandete Staffel Torpedobomber - an einer Stelle, wo sie ohne den geplanten Frieden nie angegriffen hätten, weil sie dann alleine herumstehen würden - so dass indische erbeutete Flarakpanzer, die dann erst Recht alleine standen, sie abschießen konnten.

    Während Philipp Sheridan in Afghanistan eingebunden war, konnten seine Fast Attack Vehicles in Amerika noch eine Kommandoaktion durchführen. Zunächst plünderten sie 900 Dollar aus einem Skigebiet bei Boston.

    Dann zerstörten sie südlich von Boston 400 Baufahrzeuge und nahmen deren Besatzung gefangen, außerdem plünderten sie 1500 Dollar aus einem Skigebiet, das diese gerade errichtet hatten - oder ohnehin abreißen wollten, um dort eine Eisenmine einzurichten.

    Sheridan nahm mit einer kleinen Geländewagentruppe noch 6000 Bauarbeiter der Afghanen bei Viyajanagara gefangen. Dies selben Jeeps plünderten dort das Gewerbegebiet, was 3200 Afghani einbrachte.
    Sie beobachteten noch 7000 afghanische Bauarbeiter bei Bangalore, der Hauptstadt, die von 2000 indischen Rebellen und ihrem Warlord bedroht wurden.

    Auch Zchinwali wurde von 4000 aufständischen Osseten bedroht, die zwar keine Engländer, aber auch keine Afghanen und keine Taliban in einem eigenen Kalifat sein wollten.

    Hier lag noch die Indien-Flotte, die gar kein richtiges Kommando hatte. Da Georg Abraham von Arnim III seine Bavaria-Flotte aber schon mit der American South Coast Fleet von Karl von Schweden vereint hatte, bekam er das Kommando über diese Schiffe. Sie zerstörten die Verteidigungsanlagen von Zchinwali, 10 Kanonenboote - erbeutete skandinavische Minenräumboote - beschossen auch die Garnison.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion X. von Sachsen
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav XIII. von Manstein
    Hongkong-Interventionsarmee: Tenzing Norgay
    Oberkommando Nordindien: Harold II. G. Moore
    Ordnungspolizei Gallien und Wales: Kushluk Khan XIV.
    Nordwest-Afrika-Besatzungsarmee: Li Yuan III
    Afghanistan-Armee: Philipp IV Sheridan
    Karthago-Besatzungsarmee: Hamilkar Barkas X.
    Oberkommando F.Y.R.o.S. & Mittelarmee, Sohn von Ex-Kriegspremier Jassir IV. Arafat: Jassir Arafat V
    Besatzungsarmee Serbien: Winfield Scott II
    ANCAC: Kronprinz Trajan VII.
    Assyrien-Armee: Marcus Vispanius Aggrippa V
    Besatzungsarmee Bavaria: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel II "Opa Wrangel"
    Reconquista da Spokane: Hugh Mackay
    Marokko-Armee: Hermann IV der Cherusker
    ohne Kommando: Kriegspremier Naresuan V. der Große
    North Carolina Army, Ex-Kriegspremier: James William Forsyth IX

    Royal Airforce:
    Oberkommando (H. VIII.) & Luftstützpunkt Boise: Holofernes IX.
    Bahamas Airforce: Princess Triệu Thị Trinh X. Rasputinova
    Eastern Australia Airforce: Pedro de Valdivia IV
    Western Australia Airforce: Józef Piłsudski II
    Bavarian-Airforce: Jacqueline Cochran III

    Royal Navy:
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten): Maxwell D. Taylor XII.
    Home Fleet: Martim Afonso X. de Sousa
    Indien-Flotte: Georg Abraham von Arnim III
    Serbien-Nachschubroute: Alonso de Santa Cruz III
    Schwarzmeer-Flotte: Princess Royal Maria, 2. Countess of Harewood
    Nachschubroute Ulan-Ude - Westafrika: Sven Hedin
    American South Coast Fleet: Karl VIII. von Schweden

    Übergreifend:
    Zulu-Insel-Streitkräfte & Skandinavien-Streitkräfte: Toyotomi Hideyoshi X.

    Das Halbjahr war zu Ende, aber nur 4200000 der nötigen 8700000 Pfund waren bisher vorhanden.
    Zwar führte August der Starke noch Handelsmissionen durch - 1 LKW-Konvoi in Nassau, 10 Frachter in Berwick (145000 Pfund), 10 Frachter, 10 Koggen und 20 Handelsschiffe in Aalborg, und dann noch 10 Handelsschiffe in Berwick (76000 Pfund) - aber auch damit waren nur 5000000 Pfund zusammen. Premier Naresuan stand vor einer großen Staatskrise.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  3. #1203
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.988
    Juli 2077 n. Chr. (erste Hälfte)
    Obwohl die Proteste gegen Premier Naresuan wegen der Kriegstreiberei und der ausbleibenden Zahlungen zunahmen, konnte dieser in einem umstrittenen Schritt das abgelaufene Halbjahr für "noch nicht beendet" erklären - er sagte, dass wäre erst mit Abschluss des Waffenstillstandsvertrags mit Amerika soweit. Danach würde er sofort zum Wohle des englischen Volkes zurücktreten, auch wenn es eigentlich weiterhin einen Kriegspremier brauchte, da das Taliban-Regime in Afghanistan bekämpft werden müsste. Folglich mussten die Engländer noch ausharren.

    Bei Kyle of Lochalsh hatte sich noch einmal ein schottischer Aborigine-Clan versammelt, so dass es dort zur letzten Schlacht dieses Halbjahrs kam. Prince Trajan führte auch hier die Aufstandsbekämpfung an.
    Der Aufstand von Kyle of Lochalsh

    England: Trajan
    200 Jagdbomber, 800 Haubitzen, 500 Granatwerfer, 200 Raketenwerfer (20 beschädigt, 100 Verletzte), 200 mobile SAM, 200 Flarakpanzer, 1000 Panzerjäger, 1000 Zeitsoldaten
    Total: 10200 Mann (100 Verletzte), 200 Flugzeuge, 1500 Geschütze (20 beschädigt), 400 Flugabwehrgeschütze

    Aborigines: lokaler Kriegsherr (gefangen, 5000 AUD Lösegeld erhalten)
    3000 Zeitsoldaten (2000 Gefangene, 1000 Tote), 100 Leibwächter (100 Tote)
    Total: 3100 Mann (1100 Tote, 2000 Gefangene)

    Die Aborigines waren sehr verteilt rund um die Stadt, was ihre Bekämpfung sehr einfach machte. Zunächst einmal bombardierten Jagdbomber die "Haupttruppe", die aus 1000 Mann und der Leibgarde des Warlords bestand.

    Die wurde dann auch von Haubitzen als erstes angegriffen, ohne ernsthaften Schaden anzurichten. Dagegen griffen im Süden und Westen zunächst Granatwerfer und Raketenwerfer an - da diese ein geringeres Schadensmaximum hatten und damit auch jeweils eine Truppe Haubitzen in beiden Richtungen angreifen konnte, ebenso, wie der Warlord unter Haubitzenbeschuss geriet. Insgesamt gab es nur leichte Schäden bei der englischen Artillerie.
    Als erstes fielen die Zeitsoldaten im Hügelland, die den Warlord und seine Leibgarde schützten. Mobile Boden-Luft-Raketen besiegten sie.
    Im Süden kapitulierten die Aborigines vor dem Flarakpanzern, die von den Verbindungsoffizieren des Beobachtungssatellit gefahren wurden. Daraufhin ergaben sich auch die Rebellen im Westen den Panzerjägern der Malteser Ordensritter - was zur Folge hatte, dass auch der Warlord sich jordanischen Zeitsoldaten ergab. Insgesamt wurden in dieser Schlacht mehr Gegner gefangen genommen als getötet.

    In Nassau kam noch ein LKW-Konvoi an, aber auch das reichte nicht, um die Wirtschaft für ein weiteres Kriegsjahr an allen Fronten zu stabilisieren - und das war auch nicht nötig.

    Vipsania Agrippina erklärte sich bereit, bedingungslos vor England zu kapitulieren, die Weltkarte und 3000 Dollar im Halbjahr herauszurücken - was ihr Mann als "schlechten Deal" ablehnte - genauso, wie Naresuan es ablehnte, denn damit war eine Wiederaufnahme des Kampfes nach Ende des Taliban-Regimes unmöglich. Man einigte sich aber auf eine allgemeine Waffenruhe, sowie die Lieferung von englischem Fisch für 1000 Dollar, Muscheln für 1000 Dollar und Baumwolle für 1000 Dollar.

    Mit dem Frieden sank das Defizit von 8600000 Pfund auf 5900000 Pfund - bei 5200000 Pfund in den Kassen war das nicht ausreichend. Da aber noch Maßnahmen - Zwangsrekrutierung, Zwangsarbeit, Einstellung von Sportlern und Entertainern sowie Umstellung der nun frei gewordenen Arbeitskräfte - möglich waren, konnte Naresuan das Defizit vor seinem Rücktritt auf 5400000 Pfund drücken.
    Dann ernannte er - zu seinem großen Bedauern - den Ökonom Hans Ruchti zum neuen Premier, der den Wiederaufbau leiten, Wahlen organisieren und die Nachfolge von Kaiser Trajan und Kaiserin Trieu feststellen sollte.
    Ruchti berief als erstes wieder den Volkskongress ein, um eine Repräsentation sicherzustellen, und im Oktober noch zu wählen. Es musste den Tengristen Konzessionen machen, und die Organisierte Religion anstelle der Religionsfreiheit setzen, außerdem wurde die Gewerbefreiheit wieder eingeführt. Damit sank das Defizit knapp unter 50000 Pfund - und Siegfried konnte sich freuen, nun 3100000 Pfund statt 550000 Pfund im Halbjahr zu haben. Damit konnte wieder ernsthaft geforscht werden, und er vergab die Mittel an die Oxford University, die "Zukünftige Wissenschaften" erforschen sollten - was noch eine weitere Technologie mit sich brachte, wenn wir als erste den Durchbruch schafften. Er schätzte, dass er das in 5 Jahre schaffen würde, wenn nicht wieder Kriegsmüdigkeit aufflammte.

    Doch im Moment war die Welt wieder eine friedlichere geworden. 10 von 13 anderen Zivilisationen unterstanden der englischen Herrschaft, und nur mit den Taliban herrschte noch Krieg, das sich jedoch von der Unzufriedenheit eher mit der Barbarenbekämpfung vergleichen ließ.


    Allerdings kam noch eine weitere Nachricht: Die Mexikaner hatten ihr Raumschiff ins All geschossen, um auf dem Mars eine neue, aztekische Kultur zu gründen, nachdem sie das Raumschiffcockpit abgeschlossen hatten. Neben den Bahamas war dies die zweite Zivilisation, die im Weltraumrennen vorne lagen.
    Südafrika, das gerade 2 Raumschiffummantelungen fertigstellte, und die Sowjetunion mit zwei neuen Triebwerken lagen zurück, aber immer noch weit vor England, das gar kein einziges Raumschiffteil besaß.

    Afghanische Bomber führten nun Luftangriffe durch, bei denen mindestes 3400 Verletzte bei englischen Einheiten gemeldet wurden.
    Eine Bomberstaffel wurde von einer mechanisierten Infanterie abgefangen (30 Bomber beschädigt, 80 Infanteristen verletzte), eine weitere von Landrover 6x6 Bulldog-Panzergrenadieren, wobei hier 160 Mann am Boden verletzt und nur 10 Bomber beschädigt worden waren.

    Bei Hyderabad verstärkte sich die indische Rebellion, die sich vor allem gegen Persien richtete, die aber auch mit der Befreiung von 1000 rebellischen Kriegsgefangenen einherging.


    Dank des Internets konnten englische Hacker die Multimediaanwendungen anderer Nationen kopieren - was auch die Möglichkeit bot, die Encyclopedia Britannica auf eine neue, moderne, userbasierte Grundlage zu stellen.


    4 englische Städte meldeten Umweltverschmutzung.

    Dazu kam die Meldung von Bodenerrosion infolge globaler Erwärmung bei Seattle.

    Neukaledonien gab sich nun eine Verfassung. Darin wurde die Monarchie - mit dem englischen König oder der englischen Königin als Staatsoberhaupt - festgeschrieben, bei einer gleichzeitigen Betonung der Nationalen Selbstständigkeit. Die Gesellschaft sollte emanzipiert sein. In den Staatsbetrieben sollten Facharbeiter arbeiten, alles wurde auf Rohstoffexport ausgerichtet. Als sehr kommunistisches Land legte man statt der Religionsfreiheit eine Freiheit von Religion, also einen Staatsatheismus, fest. Die Armee sollte eine Freiwilligenarmee sein und für Weltfrieden eintreten.
    Curtin versprach Brot und Spiele, eine allgemeine Schulpflicht, Hypothekenzuschüsse und eine Impfkampagne, verkündete aber auch die allgemeine Mobilmachung und regelmäßige Waffenübungen. Zum Volkskongress durften natürlich auch Frauen wählen, die australische Landwirtschaft wurde ebenfalls subventioniert, und innerhalb der Staatsbetriebe herrschte eine gewissen Berufs- und Gewerbefreiheit.
    Curtin berief noch zwei unbekannten Ingenieure und einen großen Politiker ins Kabinett, machte den Chemiker Linus Pauling zum Wissenschaftsminister, Gabriele Gast zur Geheimdienstchefin,

    Die Taliban hatten inzwischen so viel Geld zusammengerafft, dass sich die Bevölkerung über ihren Reichtum beschwerten.

    Persien stellte ebenfalls einen Politiker ein, den höchst umstrittenen Schah Mohammad Reza Pahlavi.

    Die ersten persischen Rial wurden gedruckt und verteilt.

    Auch in Persien gab es Probleme mit Überalterung, Arbeitslosigkeit und zunehmenden Sozialkosten, während die Taliban das Land beschimpfte, es sei ein Ausdruck der Dekadenz, und mit dem persischen Aufstand begänne ein neues Dunkles Zeitalter. Unter der Jugend gab es starke Abwanderungsbewegungen nach England, was auch durch den Zuzug der Landbevölkerung in die Städte nur abgemildert, aber nicht ausgeglichen wurde. Trotzdem ließen persische Mosaiken die Welt erstaunen.

    August der Starke konnte Mexiko Zucker gegen Zement, Eisenerz, Salz und 100 Peso liefern.
    Jersey kaufte Weizen für 100 Pfund, Mali Fisch für 100 Francs.

    Die neuen Multimediaanwendungen wurden von Silicon Valley kopiert und für 220000 Pfund an die Bahamas und für 142000 Pfund an Gallien verkauft, dann verbreiteten sie sich auch von alleine weiter.
    Gallien erhielt außerdem noch Schafe gegen Honig, Äpfel und 600 Pfund.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  4. #1204
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.988
    Juli 2077 n. Chr. (zweite Hälfte)
    In Afghanistan kam es zu weiteren englischen Vormärschen, wobei die paradoxe Situation auftrat, dass es häufig mehr (allerdings schlechter ausgestattete) indische Gegner gab als Taliban-Anhänger. Insgesamt konnten die Taliban auf breiter Front sehr wenig gegen den englischen Vormarsch machen.

    Die ersten Kämpfe gab es bei Delhi, wo wegen der Bombenangriffe die Truppen am Stadtrand sehr angeschlagen waren. Die Stadt wurde allerdings mittlerweile nur noch von 1000 Blauhelmen verteidigt, enthielt aber 900 moderne Bomber.

    Einzige Schwierigkeit für die Englische Armee war, dass ihre Truppen nicht bei voller Stärke waren und keine Artillerie zum Zerstören der Stadtbefestigung dabei war. Während Heeresflieger - auch die abgekämpften Staffeln aus Mumbay - die Stadt einkreisten, schossen 2 Brigaden Raketenpanzer (ca. 300 intakt) aus sicherer Entfernung auf die Stadt - jede Brigade 2 Salven, wobei nach der ersten Salve eine mechanisierte Infanterie aus Ex-Bauarbeitern die Stadtverteidigung zumindest ein wenig unterminierte. Schließlich marschierte die intaktere Brigade ein, nahm die Blauhelme gefangen, nachdem sie 20 Panzer beschädigt hatten, und eroberte alle Bomber sowie 146600 Afghani, die Freiheitsstatue, den Broadway, das Kolosseum.
    Die Stadt wurde weder an ein neues Indien noch an Gallien abgegeben.
    Bei Mumbay standen noch 3100 Inder mit ihrem Warlord, die im Zuge dieser Schlacht nun ebenfalls angegriffen wurden. 100 Panzerartillerien feuerten auf die Rebellen. Dann griffen 950 mechanisierte Infanterien (100 Verletzte), 200 Kampfhubschrauber (130 beschädigt) und 1000 Panzergrenadiere die Inder an und besiegten deren Zeitsoldaten. Der Warlord wurde von unseren Zeitsoldaten besiegt und musste 5000 Rial Strafe zahlen - danach ließen wir ihn frei, damit er in Persien weiter für Unruhe sorgen konnte.

    Die Armee bei Delhi rückte nun gen Pataliputra vor, das sie nicht erreichen konnten. Auf dem Weg fanden sie aber in einer ausgebrannten Aluminiumhütte ein weiteres Banditenversteck.

    Nicht alle Truppen waren voll Einsatzbereit, aber 800 mechanisierte Infanteristen machten den Anfang und stürmten die Hügel. 200 Wasserflugzeuge (20 abgeschossen, 150 beschädigt) griffen die zweite Einheit Zeitsoldaten an. Danach eröffnete eine mobile Artillerie (175 Geschütze) aus der zweiten Reihe das Feuer auf die verbleibenden Stellungen, um den schwächeren englischen Einheiten ebenfalls Erfolgschancen zu verschaffen. Schnell herbeigezogene Kampfpanzer töteten die letzten Soldaten (bis zu 100 Panzer beschädigt), dann konnten 100 Kampfhubschrauber den Warlord töten - und vom Hügelland bis Pataliputra schauen. Auch da standen nur noch 1000 Blauhelme und 100 Bomber.

    Das nächste Ziel war Bangalore, die neue Hauptstadt von Ahmad Shah. Die Rückeroberung von Bangalore war die erste größere Schlacht, was aber eher an der indischen Unterstützung lag.

    England: Philipp Sheridan
    200 Düsenjäger, 200 Jagdbomber, 200 moderne Bomber
    200 Kampfpanzer (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 200 Flarakpanzer, 200 moderne Panzer, 500 Fast Attack Vehicles, 400 Raketenpanzer, 500 Jeeps (500 zerstört, 1000 Tote: Alanen-Befreiungsarmee)
    800 Kampfhubschrauber, 400 Hubschrauber (200 abgeschossen: Besatzungarmee Nordindien, 400 Tote), 200 Wasserflugzeuge (140 beschädigt, 280 Verletzte)
    Total: 12200 Mann (1500 Tote, 1180 Verletzte), 2000 Luftfahrzeuge (200 abgeschossen, 140 beschädigt), 1000 Panzer (20 zerstört, 180 beschädigt), 1000 ungepanzerte Fahrzeuge (500 zerstört)

    Taiban: Ahmad Shah (geflohen)
    2200 Baufahrzeuge (2200 zerstört, 7000 Gefangene, 4000 Tote), 1000 Sanitäter (1000 Tote), 1000 Blauhelme (1000 Tote), 200 Kampfhubschrauber (200 abgeschossen, 400 Tote), 200 moderne Bomber (200 erobert, 2000 Gefangene), 1 Finanzamt (100 Tote)
    Total: 15500 Mann (6500 Tote, davon 100 Zivilisten, 9000 Gefangene), 2200 ungepanzerte Fahrzeuge (2200 zerstört), 400 Luftfahrzeuge (400 abgeschossen, 200 erobert), 1 Zivilgebäude (1 zerstört)

    Inder: 2 lokale Warlords (1 gefangen, 1 getötet, 10000 Afghani erbeutet)
    4000 Zeitsoldaten (4000 Tote), 200 Leibwächter (200 Tote)
    Total: 4200 Mann (4200 Tote)

    Der Kampf begann, als 1000 Osseten mit Flarakpanzer eine Truppen von 1400 Baufahrzeugen unter Beschuss nahm, woraufhin die Bauarbeiter im Südosten der Stadt sich gleich ergaben.
    Rund um die Stadt waren immer noch mehr bewaffnete Inder als Afghanen in der Stadt. Trotzdem galt der Luftschlag der Airforce der Stadtbefestigung, die komplett zerstört wurde. Allerdings wurde auch das mit englischen Mitteln gebaute Finanzamt zerstört.

    Die Kämpfe konzentrierten sich auf das Umland der Stadt, was aber zugleich schon die Einkreisungsbewegung war. Zunächst griffen 400 Kampfhubschrauber die indische Truppe im Süden Bangalores an, wo sie 2000 Zeitsoldaten töteten. Fast Attack Vehicles nahmen hier den Warlord fest. Die Baufahrzeuge im Südosten der Stadt wurden von 200 Hubschraubern zerstört, hier gab es keine Gefangenen. 200 Wasserflugzeuge griffen dann im Nordosten die indischen Rebellen an, wobei es erstmals ernste Schäden an der englischen Truppe gab. Sie riegelten dann auch die Tongruben im Osten ab, während Kampfhubschrauber, die die weiteren Rebellen und ihren Warlord erledigten, den Nordwesten besetzten. Da im Norden selbst unzugängliches Gebirge war, und die Bodentruppen über das Tal im Nordwesten angriffen, war Bangalore eingekreist.
    Der letzte Angriff gestaltete sich aber schwierig, da die Taliban 200 Kampfhubschrauber hatten, mit denen sie die englische Hauptwaffe, die Panzerwaffe, einschüchterten. Nach nach 2 Salven aus Raketenpanzern waren sie noch nicht sturmreif. Beim Versuch, sie in einer Luftschlacht mit Hilfe von Hubschraubern abzuschießen (oder zu schwächen, während die Hubschrauber flohen) wurden 200 alte englische Hubschrauber abgeschossen. Auch ein Angriff mit Jeeps der Alanen-Befreiungsarmee scheiterte und endete mit 500 ausgebrannten Wracks. Aber die Kampfhubschrauber waren nun geschwächt. So schwach, dass sich unseren modernen Panzern die Blauhelme entgegenstellten, die auch prompt untergingen, ohne viele Panzer zu beschädigen. Dagegen konnten die Kampfhubschrauber noch 20 Kampfpanzer mit ins Grab nehmen und 180 beschädigen, ehe Bangalore unterging - zum Teil als Selbstmordangriff, bei dem sie die Panzer rammten, nachdem ihnen die Raketen ausgegangen waren.
    Hier wurden die Bomber erobert, 164000 Afghani aus den Ruinen des Finanzamts gerettet, und die Hängenden Gärten, Chichen Itza, die Nazca-Linien, die Universität von Sankore und der Potala-Palast erobert.

    Sheridan ließ den Taliban keine Ruhe. Es ging Schlag auf Schlag weiter in Kolhapur - einer der wenigen Städte, wo es keine Banditen gab.

    Hier zerstörten 2000 mechanisierte Infanteristen und 400 Panzerartillerien die Stadtverteidigung fast vollständig. Eine weitere mechanisierte Infanterie nahm 5000 Bauarbeiter gefangen und zerstörte ihre Baufahrzeuge. Danach kreisten mechanisierte Infanterie und Kampfhubschrauber die Stadt ein.
    200 Raketenpanzer feuerten zwei Salven auf die Verteidiger, wobei auch die Eisenbahn zerstört wurde. Dann marschierten die selben Raketenpanzer ein (auch hier war wieder nur eine Blauhelmtruppe übrig).
    Nach heftigen Straßenkämpfen mit 140 beschädigten Panzern, überwiegend durch unkonventionelle Sprengsätze, ergaben sich die Blauhelme und Sanitäter. 1000 Kriegsgefangene, 200 moderne Bomber und 128500 Pfund wurden aus klops geplündertem Regierungssitz geholt. Die Schäden, die Taliban und Engländer angerichtet hatten, würden die Stadt noch länger beschäftigen.
    Aber wir hatten die Gesetzestafeln, die Sixtinische Kapelle, die Buddhastatuen von Bamiyar (oder was die Taliban davon übrig gelassen hatten) und das Mausoleum von Halikarnassos zurückerobert.

    Ahmad Shah floh nach Prayag, das wir in diesem Herbst nicht mehr erreichen konnten, und wo sogar noch 2000 Blauhelme und eine Bomberstaffel standen.

    Sheridan prüfte indes, ob eine Befreiung Ossetiens möglich wäre - gegen den Willen der Osseten, die starke paramilitärische Verbände aus Shotgunschützen gebildet hatten. So kam es zur Schlacht von Zchinwali.

    England: Philipp Sheridan, Georg Abraham von Arnim (Flotte)
    2 moderne Kreuzer, 20 moderne Zerstörer, 1 Kreuzer, 10 Kanonenboote
    100 AWACS, 200 Drohnen
    8000 mechanisierte Infanteristen (200 Tote, 1700 Verletzte, 8 von 320 Warrior-Panzer zerstört, 68 beschädigt), 400 Kampfhubschrauber (20 abgeschossen, 300 beschädigt, 40 Tote, 600 Verletzte), 1000 aufgesessen Schützen, 40 Schützenpanzer
    Total: 15800 Mann (240 Tote, 2300 Verletzte), 33 Schiffe, 700 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 300 beschädigt), 360 Panzer (8 zerstört, 68 beschädigt)

    Afghanistan: lokaler Kriegsherr
    1000 Blauhelme (1000 Tote), 1000 Sanitäter (1000 Tote), 200 Baufahrzeuge (200 zerstört, 1000 Gefangene)
    Total: 3000 Mann (2000 Tote, 1000 Gefangene), 200 Fahrzeuge (200 zerstört)

    Osseten: 2 lokale Warlords (2 gefangen, 10000 Afghani Strafzahlung erhalten)
    6000 Zeitsoldaten (5000 Tote, 1000 Gefangene), 200 Leibwächter (200 Tote)
    Total: 6200 Mann (5200 Tote, 1000 Gefangene)

    Die Osseten hatten ihre Hauptstreitmacht im Norden der Stadt zusammengezogen, und zwar so, dass die englische Flotte sie gut beschießen konnte.

    Dennoch leistete diese Gruppe den härtesten Widerstand, alleine 200 mechanisierte Infanteristen und 8 Warrior-Panzer wurden hier zerstört, als 6000 mechanisierte Infanteristen den Durchbruch wagten - wobei die ersten beiden Truppen (die mit den hohen Verlusten) auch aufgerüstete Bauarbeiter waren. Mit dieser Hauptarmee wurden aber auch die beiden Warlords der Osseten gefangen. Die östliche Gruppe wurde zuerst durch Kampfhubschrauber beschossen, die überlebende Hälfte ergab sich dann der mechanisierten Infanterie.
    Eine Hubschrauberstaffel riegelte den Osten der Stadt ab. Obwohl es nur 1000 Verteidiger gab, waren die Chancen für einen Angriff nicht gut, es fehlte an Truppen, die weit genug vorrücken konnten - die, die die Osseten bekämpft hatten, konnten es nicht. So wurden die Blauhelme zunächst von AWACS und Drohnen bombardiert, ehe Kampfhubschrauber sie angriffen und knapp - und mit Verlusten - besiegten. Sie konnten die Stadt aber nicht einnehmen, was dann eine mechanisierte Infanterie übernahm.
    In Zchinwali wurden 97200 Afghani sichergestellt und der große Leuchtturm wieder erobert, an dem groß die englische Flagge gehisst wurde. Durch den Wegfall der Kontrollzone der Taliban konnten zudem Schützenpanzer einrücken, die in den Wäldern zwischen Prayag und Zchinwali einen Trupp Baumaschinen eroberten.

    Ahmad Shah blieben nur noch die voneinander getrennten Städte Prayag und Pataliputra. Das Ende des Taliban-Regimes war für Anfang 2071 absehbar - doch die Folgen ihrer Abspaltung waren noch in Persien zu sehen. Das Pentagon bereitete im Geheimen auch dort die Rückeroberung vor.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  5. #1205
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.988
    August 2070 n. Chr.
    Die nächsten Kämpfe fanden in Persien statt - allerdings nicht gegen die Taliban, sondern gegen indische Rebellen. So konnten die Leute sich die Situation dort schon einmal ansehen und noch etwas Kampferfahrung für die Rückeroberung sammeln.

    Die Schlacht von Agra
    England: Philipp Sheridan
    400 Haubitzen (40 beschädigt, 200 Verletzte), 1000 mobile Artillerien (6 Batterien, 100 beschädigt, 500 Verletzte), 40 Transportpanzer, 1000 aufgesessene Infanteristen, 80 Warrior-Panzer, 2000 mechanisierte Infanteristen, 200 mobile Boden-Luft-Raketen, 1000 moderne Infanteristen
    Total: 12000 Mann (700 Verletzte), 1400 Geschütze (140 beschädig), 120 Panzer, 200 ungepanzerte Fahrzeuge

    Indische Rebellen: Lokaler Warlord (verhaftet, 5000 Rial Strafzahlung erhalten)
    4000 Zeitsoldaten (3000 Tote, 1000 Gefangene), 100 Leibwächter (100 Tote)
    Total: 4100 Mann (3100 Tote, 1000 Gefangene)

    Die ersten Kämpfe gab es bei Agra, wo im Süden und im Osten der Stadt indische Banditen lauerten. Sheridan zog daher einige Truppen in die Stadt, die dort angriffen.

    Zunächst einmal attackierten Haubitzen den Süden, wo 40 Geschütze beschädigt wurden. Die Hügel wurden von der erbeuteten afghanischen mobilen Artillerie im Fernkampf beschossen. Zugleich griffen 170 mobile Artilleriegeschütze auch im Süden an. Eine schwer angeschlagene Batterie mit nur noch 40 intakten Geschützen feuerte dagegen ebenfalls im Fernkampf auf das Hügelland im Osten. Im Süden griff noch eine intakte Batterie mobiler Artillerie an, im Osten zwei - wobei knapp 100 Geschütze beschädigt wurden.
    Dann endlich begann die Beseitigung der indischen Stellungen. Transportpanzer besiegten die Shotgunschützen im Hügelland, wo der Warlord alleine zurückblieb. Zugleich griffen 2000 mechanisierte Infanteristen die Stellungen im Süden an und besiegten die meisten Soldaten da. Die letzten Inder ergaben sich, als ihnen von Südwesten eine mobile Boden-Luft-Raketenbatterie in die Seite fiel. Schließlich konnte eine moderne Infanterie den Warlord verhaften.

    Bei Varanasi gab es ein kleines Scharmützel. 190 Panzerartillerien und 170 Haubitzen griffen die Inder im Sumpf im Fernkampf an.

    Danach griffen 2000 mechanisierte Infanteristen aus der Stadt an (min. 400 Verletzte). Die letzten Inder wurden dann von einer weiteren, aus Nordosten kommenden mechanisierten Infanterie verhaftet.

    Die größte Konfrontation gab es dagegen bei der Schlacht von Gwalior und Hyderabad.

    England: Philipp Sheridan
    400 Tarnkappenjäger, 100 moderne Bomber
    1000 aufgesessene Schützen (400 Verletzte, 16 von 40 Schützenpanzer beschädigt), 1000 Zeitsoldaten, 1000 aufgesessene Infanteristen, 40 Transportpanzer
    360 Raketenpanzer (40 beschädigt, 200 Verletzte), 200 moderne Panzer
    200 Kampfhubschrauber, 200 Wasserflugzeuge
    200 mobile Artillerien, 20 Haubitzen,
    Total: 9100 Mann (600 Verletzte), 900 Luftfahrzeuge, 640 Panzer (56 beschädigt), 220 Geschütze

    Indische Rebellen: lokaler Warlord (4 verhaftet, 20000 Rial beschlagnahmt)
    6000 Zeitsoldaten (5000 Tote, 1000 Gefangene), 400 Leibwächter (400 Tote)
    Total: 6400 Mann (5400 Tote, 1000 Gefangene)

    Das Hauptquartier hatten die Rebellen im Wald von Gwalior, aber ihre Lager zogen sich vom Osten Gwaliors bis südlich von Hyderabad hin.

    Sheridan begann mit einem Luftschlag: 200 Tarnkappenjäger gegen die südliche Stellung der Inder, die übrigen Bomber und Jäger bombardierten das Hauptquartier.
    Dann begann das Aufräumen im Osten der Stadt. Schützenpanzer schossen mit einigen Verlusten die dortigen Zeitsoldaten aus dem Weg, der Warlord wurde dann von englischen Zeitsoldaten verhaftet.
    Die übrigen Warlords versammelten sich nun im Wald, doch Sheridan wollte diese Versammlung sprengen (wörtlich). Die Raketenpanzer eröffneten das Feuer aus der Ferne, dann rückten 200 FV438 Swingfire aus und töteten in einem Doppelangriff 2000 Zeitsoldaten. 1000 weitere fielen einem Angriff von Kampfhubschraubern zum Opfer. Die Leibgarden der Warlords wurden von einer mobilen Artillerie und einer fast schrottreifen Batterie Haubitzen angegriffen. Eine Truppe Infanteristen mit Transportpanzer, die Wasserflugzeuge und die zweite, angeschlagene Einheit Raketenpanzer besiegten sie.
    So blieben nur noch die führungslosen Zeitsoldaten in einem Vorort von Hyderabad. Hier reichten 200 moderne Panzer, alle 2000 Mann (ohne Artillerie- oder Luftwaffenvorarbeit) in einem Doppelangriff zu besiegten und 1000 von ihnen einzufangen.

    Li Yuan warf seine Truppen gegen eine Westafrikanische Rebellentruppe bei Cape Elizabeth, wo sie alle Infrastruktur zerstört hatten. 400 mobile Artillerien machten den Anfang - und erlitten beim ersten Angriff einen starken Rückschlag. 25 Geschütze wurden zerstört und 200 beschädigt, es gab über 100 Tote und 1000 Verletzte.

    Danach besiegten 3000 mechanisierte Infanteristen beide Trupps Zeitsoldaten und den dortigen Warlord.

    Die Lösegelder halfen allerdings nicht, ein großes Problem zu lösen: England musste bis Weihnachten 5800000 Pfund aufbringen - vorhanden waren kaum 1800000. Doch nun begannen die Handelsmissionen dieses Halbjahres.
    In Nassau kam 1 Karawane und 1 LKW-Konvoi an, in Portsmouth 10 Handelsschiffe (56000 Pfund - schon deutlich weniger als in Aalborg, aber dahin würden sie zu lange brauchen), in Byllis 10 Frachter.

    Im Süden Bavarias wurde das alte Fort "Augusts bourg" wiederbesiedelt - derzeit der einzige englische Außenposten in Amerika. Es wurde daher, wegen der räumlichen Nähe, dem noch existierenden Shire Neuschweden zugeordnet, allerdings als neue Baronie Bavaria - mit Prince Trajan als neuem Baron, der damit Nevada und als erster seine Besitzungen in Neukaledonien aufgab (einen dafür prädestinierten Baron of Bavaria gab es gar nicht).

    Augsburg war ein wichtiger Standort, damit Roscoe E. Hillenkötter seine Glaubensfanatiker mit modernen Warrior-Panzern ausstatten konnte, und ihre alten Bomben langsam durch moderne Handgranaten und andere Handwaffen ersetzte.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  6. #1206
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.988
    Oktober 2070 n. Chr.
    Bei Jacksonville gab es noch einen größeren Aborigine-Aufstand. Da sich diese jedoch auf amerikanischem Gebiet befanden, konnten wir sie nicht angreifen, ohne die Bedingungen des Waffenstillstandsvertrags zu verletzen.

    Möglich war allerdings, die Rebellen aus der Ferne zu bombardieren. 100 moderne Bomber, 200 Raketenwerfer, 200 mobile Artillerien, 500 Granatwerfer und 1400 Haubitzen eröffneten das Feuer auf die Stellungen. Danach machten unsere exilgibraltaischen Guerillas einen Ausfall und töteten 1000 Mann. Trump protestierte zwar gegen beide Angriffe, aber mehr pro forma - nachweisen konnte er uns nicht, dass wir die Guerillas unterstützen, und insgeheim war er froh, dass wir die Rebellen "mit schrecklichen Waffen und bösartigen Hunden" bekämpften.

    In den Highlands, nahe Ayr oder Motherwell, gab es ebenfalls noch einige Kämpfe. Hier griffen 200 Haubitzen eine Truppe Zeitsoldaten an.

    Danach konnten 500 Granatwerfer und noch einmal 200 Haubitzen an der Leibgarde des Warlords trainieren. Barbarische Transportpanzer griffen die Zeitsoldaten an und erledigten sie, der Warlord wurde von einer modernen Infanterie inhaftiert.

    Im Grenzbereich zwischen Gallien und Mali trieben sich ebenfalls weitere Rebellen herum. Sie wurden von 200 mobilen Artillerien zusammengeschossen (10 beschädigte Geschütze).

    Es folgte ein Angriff von 400 Kampfhubschraubern, wobei die erste Staffel auf weitgehend intakte Truppen traf und 150 Hubschrauber beschädigt wurden. Der Warlord hier wurde von einer mechanisierten Infanterie aus Karthagern verhaftet.

    Das Geld reichte immer noch nicht - 2300000 Pfund in der Kasse gegenüber 5700000 Pfund Defizit, die es zu beseitigen galt. Aber die Handelsmissionen kamen erst noch, beginnend mit einem LKW-Konvoi in Nassau. Es folgten noch 10 Frachter in Byllis, 1 weiterer LKW-Konvoi, 10 Koggen und 10 Handelsschiffe in Aalborg, und noch 2 Karawanen in Nassau.
    Damit stand es 3400000 Pfund gegen 4900000 Pfund Defizit - vermutlich durch Umstellung der Spezialisten waren einige Tausend gespart worden. Um aber den Jahreswechsel noch zu überstehen, waren in Kirkaldy von allen Seiten Festungseinheiten durch die Züge herangeschafft worden, um sie an Jersey zu "verschenken" - gegen Bargeld. 4 Flarakstellungen zu je 67000 Pfund, 3 Festungen zu je 52000 Pfund (darunter auch die Bunkeranlagen der Notenbank und des Atomtestgeländes), 20000 Antipanzerminen (40000 Pfund je Minenfeld), 400 Vorposten und 700 Wachtürme wechselten den Besitzer. Damit war Kirkaldy stark verteidigt, wir sparten Unterhalt und erhielten so viel Geld aus schwarzen Kassen, dass 4850000 Pfund in der Staatskasse waren - bei 4825000 Pfund Defizit. Für das nächste Halbjahr standen noch tausende Sklaven bereit, die aber nicht so viel einbrachten.

    Im Oktober wurde Premier Ruchti auch ordentlich gewählt. Innenminister Wilson bereitete ihm einen Report vor - ein Report des englischen Verfalls, wie manche Kritiker es nannten.

    Tatsächlich hatte der Abfall Nordindiens - nachdem vorher schon Neukaledonien ordentlich Punkte gekostet hatte - Punkte, Bruttosozialprodukt, Industrieproduktion, Getreideertrag und Stärke (letzteres nur geringfügig) gekostet. Zahlen zu Afghanistan und Persien lagen nicht vor, bemerkenswert war nur, dass Jerseys Bruttosozialprodukt, obwohl sein Peak vorbei war, immer noch deutlich über Amerika lag. In der Kultur war der Abfall kaum messbar, und bei der Spionage ging es weiterhin steil nach oben.

    Beim Bruttosozialprodukt war England sogar nur noch Platz drei nach Jersey und Südafrika, in den meisten anderen Bereichen führten wir weiter.

    Nur bei der Lebenserwartung (Rang 3) lagen wir etwas zurück, aber wohl aus statistischen Gründen, da auch der Erstplatzierte nur 58 Jahre Lebenserwartung zeigte. Bei der Billigungsrate lag Premier Ruchti auf Platz 5, dennoch wurde er mit 56% der Stimmen gewählt.

    Afghanistan würde bald Geschichte sein - und dann sollte laut Geheimplanung des Pentagons - in die nun auch Ruchti eingeweiht wurde - auch Persien zurückerobert werden. Man hoffte glatt, das innerhalb eines Halbjahres zu schaffen, da die Garnison in allen Städten nur 3000 Blauhelme betrug, immerhin mehr als bei den Afghanen, dafür aber ohne Sanitäter und Bomber. Ob der Angriff im selben Halbjahr wie der Sieg über Afghanistan stattfinden sollte, oder ob sich die in Afghanistan einsetzten Truppen erst noch reorganisieren und dann mitkämpfen sollten, war noch nicht ausgemacht.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  7. #1207
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.988
    Januar 2071 n. Chr.
    Das Jahr endete, das neue begann mit fast leeren Kassen.

    Mexiko schlug vor, Nutzholz gegen englisches Papier zu tauschen. Als zweites erhielten sie Broadway-Musicals gegen Eisen, Bananen, Calamaris, Fische, Seide, Wein, Käse, Pflanzenöl, Computerspielhits, Kohl und 600 Peso.
    Australien lieferte Silber gegen das Recht, englische Naturwunder besuchen zu dürfen.
    Skandinavien kaufte noch Weizen für 100 Kronen.

    In Jaipur gab es eine starke Bewegung, sich Gallien anzuschließen, während Neukaledonien Augsburg beanspruchte. Beides wurde (vorerst) abgelehnt.

    4 englische Städte litten unter Luftverschmutzung.

    Bei Eblana...

    ...und bei Bhopal gab es allerdings weitere Wüstenbildung.


    Südafrika heuerte die skandinavische Entdeckerin Freydís Eiríksdóttir als neue Admiralin an.

    In Skandinavien startete das Internetversandhaus "Thing" seine Dienste.

    Überraschend gab Jersey Kirkaldy an Neukaledonien zurück, was eine unangenehme Überraschung für uns war, denn so konnten wir dort keine alten Einheiten - zum Bespiel die tausenden Sklaven - gegen Geld verschenken.

    In Mali startete das Verwaltungsnetzwerk, und dessen Entwickler Frederick Winslow Taylor wurde zum Unternehmer des Jahres gewählt.

    Gallien baute ein Raumschifftriebwerk und einen Fusionsmotor.

    In Neukaledonien wurde ein großer Ingenieur in Aigai ausgebildet, und der Evangelist Johannes wurde zum neuen Erzbischof von Neukaledonien ernannt. Dazu kam noch ein großer Schafszüchter als Lebensmittelhersteller.

    Die Bomber der Taliban griffen eine mechanisierte Infanterie an. Dabei gab es 600 Verletzte durch Kollateralschäden an dieser und anderen Einheiten.

    Ahmad Shah verkündete stolz die neue afghanische Verfassung. Es sollte ein Polizeistaat werden, in dem aber Meinungsfreiheit "wie in England" herrschen sollte, Emanzipation (inklusive Frauenwahlrecht), eine gut ausgebildete Facharbeiterschaft. Der Umweltschutz wurde trotz einer Orientierung am Rohstoffexport groß geschrieben, es sollte einen generellen Pazifismus geben, die Armee nur auf Freiwilligkeit beruhen. Natürlich sprach man sich auch für Weltfrieden aus.
    Ahmad verkündete ein Programm von "Brot und Spielen", wobei manche munkelten, damit seien Hinrichtungen im Fußballstadion gemeint, eine Schulpflicht (in der Koranschule), eine Impfkampagne, Hypothekenzuschüsse, eine Duale Berufsausbildung. Trotz der friedlichen Rhetorik wurde der Ausnahmezustand verhängt und Mobil gemacht, um England zu stoppen - und auch in der Zivilbevölkerung wurden regelmäßige Waffenübungen abgehalten. Die Landwirtschaft wurde subventioniert und eine allgemeine Videoüberwachung eingeführt.

    Außerdem wurde William Procter in Prayag neuer Finanzminister, während in Pataliputra ein Lebensmittelhersteller eingestellt wurde.

    Persien feierte ebenfalls einen großen Ingenieur. Zugleich wurde Jakob Lorber zum neuen Großmufti ernannt.

    Trump lehnte es auf Nachfrage ab, jemals Amerika zu einem englischen Vasallenstaat zu machen. Damit blieb für einen endgültigen Sieg nur die vollständige Eroberung Amerikas.

    Ehe wir uns aber wieder um Amerika kümmern konnten, standen Afghanistan und Persien auf der Agenda. Um Persien effektiv zu besiegen, sollte Sheridan in Afghanistan seine Kräfte schonen. Es begann in Pataliputra.

    300 Bomber zerstörten hier die Stadtverteidigung - sowie die Raketenfabrik, die Kaserne, Kornspeicher, Kommandozentrale und Bahnhof.
    200 weitere Bomber bombardierten die Blauhelme.
    Danach hielt sich Sheridan nicht mit einer Einkesselung auf. Eine mechanisierte Infanterie griff die Stadt an. Mit 100 Toten und 800 Verletzten nahmen sie die Stadt ein. Die Blauhelme wurden zu Kriegsgefangenen, daneben wurden 100 moderne Bomber und die Bauarbeiter des großen Lebensmittelherstellers erbeutet. Die Plünderung der Stadt selbst brachte 151100 Afghani ein.
    Zwar erhoben sich danach 17000 oder mehr Afghanen gegen die Besatzungsmacht, aber mit dem Fall der letzten Stadt sollten auch die verschwinden.

    Prayag wurde ebenfalls bombardiert. 300 Bomber zerstörten die Verteidigungsanlagen und die Fischzucht der Stadt, die Blauhelme wurden von der Flotte beschossen, bis nur noch die Hälfte von ihnen stand.

    Auch hier marschierten mechanisierte Infanteristen ein, nahmen die Blauhelme als Kriegsgefangene, eroberten William Procters Schatz - den Schatz der Templer, den er verwaltete - und die 100 Bomber in der Stadt, sowie 99800 Afghani in bar.

    Ahmad Shah wurde gefangen und wegen seiner Rebellion vor Gericht gestellt. Das Taliban-Regime war besiegt. In beiden Städten wurde eine Gründung eines neuen indischen Reiches abgelehnt. Mit dem Fall ihres Premier gaben dann auch die Guerillas auf.

    Für einen Moment herrschte Frieden auf der Welt.

    Doch das Pentagon wollte keinen Frieden, solange nicht auch die ganze Welt unter englischer Krone vereint war. Ein Krieg gegen Amerika war sehr unpopulär in England, aber man nahm an, dass ein Krieg gegen Persien - das kaum Armee und keine Verbündete hatte - weit weniger Probleme bringen würde.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  8. #1208
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.988

    Kapitel 42: Princess of Persia

    Februar 2071 n. Chr.
    Persien war als Militärmacht nicht sonderlich stark, es war keine Frage, ob England es besiegen würde. Die Frage war eher, ob es auch gelingen würde, die Prinzessin von Persien in einem halben Jahr oder weniger zu stürzen. Außenministerin Eleonore von Schweden schickte daher eine Aufforderung an Boran von Persien: Das gesamte von England geraubte Land sollte binnen dieses Halbjahres an England zurückgegeben und die Vereinbarung dazu noch in diesem Februar getroffen werden.
    Boran lehnte das ab - und Ruchti gestattete der Armee, bis zum Ende der Verhandlungen am 28. Februar "Druck aufzubauen" - wobei dieser aufgebaute Druck eher bedeutete, Tatsachen zu schaffen und einzelne Städte zu annektieren, ehe Persien sich wirklich vorbereiten konnte. Faktisch war dies bereits eine Kriegserklärung, der sich alle englischen Vasallen auch anschlossen.

    Die ersten Kämpfe fanden in Bombay statt, wo umkehrende Truppen der nördlichen Afghanistan-Armee zuschlugen.
    Eine mechanisierte Infanterie mit Pioniersausbildung unterminierte Teile der Befestigungsanlangen, 100 Bomber bombardierten versehentlich die Verteidiger, statt erst Mauern einzureißen, 300 weitere zerstörten die Befestigungsanlagen und die Ölraffinerie von Bombay.

    Nur ein kleines Stück Mauer blieb übrig, das aber von 100 Panzerartillerien eingeschossen wurde. Zwei weitere Batterien (100 und 120 Geschütze) bombardierten die Stadt aus der Entfernung, 200 Raketenpanzer besiegten in einem Doppelangriff 2/3 der Blauhelme (bei mi. 60 beschädigten Panzern). Danach umstellten angeschlagene Hubschrauberstaffeln die Stadt. Eine Truppe Landrover Bulldog-Panzergrenadiere eroberte die Stadt schließlich mit 100 Verletzten. Sie konnten die Blauhelme gefangennehmen, und die englische Kultur breitete sich sofort wieder aus. Dafür brachte die Plünderung nur 1200 Rial ein. Mit Bombay fielen uns auch wieder Ife-Ife und der Aachener Dom in die Hände.

    Als nächste Ziele wurden Kalkutta, Madurai und Viyajanagara ins Auge gefasst, wobei Mardurai letztlich ausgewählt wurde. Sheridan schickte zunächst 360 mobile Artillerien, um die Stadtmauern zu beschießen.

    Zerstört wurden sie aber erst durch einen Angriff von Drohnen und Jagdbombern, die auch den Stadtpark trafen und verwüsteten. 150 Raketenpanzer beschossen nun noch die Garnison aus der Entfernung, eine andere Brigade griff an. Sie besiegten 1000 Blauhelme, hatten aber selbst 20 Panzer und 100 Mann Verluste und 800 Verletzte. Die erste Truppe wagte dann aber auch einen erfolgreichen Angriff, wobei 20 weitere Fahrzeuge beschädigt wurden. Wieder kreisten Kampfhubschrauber und mechanisierte Infanterie (150 Verletzte) die Stadt ein, wobei im Süden noch indische Rebellen standen, die aber nun nachrangig behandelt wurden.
    Madurai wurde von einer mechanisierten Infanterie besetzt, 1000 Blauhelme gerieten in Kriegsgefangenschaft und 1100 Rial wurden geplündert.

    Damit war Vijayanagara äußerst exponiert und wurde als nächste Ziel ausgewählt. 300 Bomber zerstörten Teile der Befestigung und die Telefonzentrale, eine mechanisierte Infanterie mit Belagerungsingenieuren und eine leicht beschädigte mobile Batterie sowie 400 Panzerartillerien setzten die Zerstörung fort. Der letzte Mauerabschnitt wurde von einer mobilen Artillerie mit nur noch 20 intakten Geschützen zerstört.

    Der Angriff erfolgte von Westen, zunächst mit modernen Panzern. 120 Kampfpanzer eroberten die Bauarbeiter, die nördlich der Stadt Baufahrzeuge betrieben, zugleich kesselten Heeres- und Marineflieger die Stadt ein. Die zweite Truppe Blauhelme wurde dann auch von Kampfhubschraubern besiegt, wobei 100 Hubschrauber beschädigt wurden. Schließlich konnten die angeschlagenen Panzer über die Landzunge die Stadt einnehmen, dabei wurden noch einmal 40 Panzer beschädigt.
    Neben 1000 Kriegsgefangenen und 1600 Rial fielen ihnen auch 1000 Bauarbeiter von einer weiteren Truppe Baufahrzeuge in die Hand. Außerdem war Jakob Lorber unter den Gefallenen dieser Stadt, und seine Gebeine wurden zu einer wichtigen persisch-indischen Reliquie.

    Nebenbei wurden Versailles, Himeji Castle, Petra, der Himmelstempel, der Porzellanturm, das Taj Mahal, der Kreml, die Hauptzentrale der großen Mauer, und die Hanse zurückerobert.

    Letztes Ziel für die "Verhandlungsvorbereitung" im Februar war Agra, wo nun die südliche Afghanistan-Armee angriff. 430 mobile Artillerien führten Angriffe gegen die Stadtmauer durch, unterstützt von 200 Drohnen.

    380 Haubitzen konnten nur aus größerer Entfernung auf die Stadt schießen, da die Verkehrswege ihnen nicht offenstanden. Auch 50 Raketenpanzer schossen aus sicherer Entfernung und begannen dabei schon die Einkreisung der Stadt. Von Norden aus griffen 2000 mechanisierte Infanteristen an, während Hubschrauber und Wasserflugzeuge nach altem Muster die Stadt einkreisten. Eine dritte mechanisierte Infanterie (450 Verletzte) befreite Agra und plünderte 1500 Rial.

    Nach diesem Blitzkrieg wurde Boran erneut die Forderung vorgelegt, jetzt ein Abkommen zu unterzeichnen und die Übergabe Persiens bis Ende Juni zu vollenden. Das Abkommen wurde erbost zurückgewiesen und Englands Verhalten als schändlicher Verrat nach der guten Zusammenarbeit gegen Afghanistan zurückgewiesen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  9. #1209
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.988
    März 2071 n. Chr.
    Am ersten März, 0:01h (indische Mittelzeit), sobald das Ultimatum abgelaufen war, begann Sheridan mit der zweiten Welle Angriffe.

    300 afghanische "moderne" Bomber und 200 Jagdbomber, die sich schon in der Luft befunden hatten, erhielten das Go, drangen in den persischen Luftraum ein und bombardierten Nagpur. Neben der Bollwerke wurde auch der Barbier der Stadt getroffen, und sein Laden brannte vollständig aus.
    180 Raketenpanzer feuerten von Südosten 2 Salven im Fernkampf und zerstörten dabei auch die Eisenbahn in der Stadt. Schließlich rückte eine mechanisierte Infanterie in den Wald im Norden ein und griff von dort die ersten Blauhelme an. Osseten mit Schützenpanzer folgten mit einem Angriff über der Gewerbegebiet im Norden. Die übrigen Gebiete wurden von Kampfhubschraubern abgeriegelt. Eine zweite mechanisierte Infanterie unterstützte die erste - die bereits 120 Tote und 880 Verletzte zählte - und nahm die Blauhelme sowie die Besatzung von 200 Baufahrzeugen gefangen. Nur 1000 Rial konnten geplündert werden.

    Damit waren Ahmedabad und Lahore voneinander getrennt, und Ahmedabad rückte ins Fadenkreuz der englischen Eroberer. Hier begann der Angriff am 2. März, gleich nachdem Nagpur kapituliert hatten. Das Muster war ähnlich: 200 moderne (englische) Bomber und 200 Düsenjäger bombardierten die Stadtmauer, bis nur noch 1/10 der Verteidigungsanlagen stand, deren Vorteil minimal war.

    200 moderne Panzer griffen die Blauhelme vom Westen an, eine mechanisierte Infanterie vom Osten. Damit war die Stadt auch schon abgeriegelt. Da aber die modernen Panzer auch den finalen Schlag durchführen sollten, übernahmen 800 mechanisierte Infanteristen ihren Posten im Westen. Mit minimalen Schäden (10 beschädigte Panzer) rückten sie ein, nahmen das letzte Drittel der Blauhelme gefangen und besetzten die Stadt. 800 Rial waren die magere Beute.

    Damit war die Hauptstadt Lahore nun zur Enklave geworden, und Sheridan befahl, Boran von Persien dort gefangen zu nehmen. 100 AWACS, 200 Sparrowhawk-Drohnen, 100 moderne Bomber und 200 Tarnkappenjäger zerstörten dort die Verteidigung.
    Der erste Angriff erfolgte von Nordwesten mit modernen Panzern, ein zweiter von Süden durch Kampfhubschrauber.

    Weitere Hubschrauber und leichte Fahrzeuge kesselten die Stadt ein, möglichst mit der Option, auch im Norden noch eingesetzt werden zu können. Schließlich rückte eine Brigade Raketenpanzer ein. Über 120 wurden beschädigt, aber sie nahmen die Blauhelme, 1000 Bauarbeiter und Kaiserin Boran von Persien gefangen - bei der sie allerdings auch nur 900 Rial fanden. Immerhin konnten Neuschwanstein - Borans Palast - die große Bibliothek, der Parthenon, Angkor Wat, die Mauern von Babylon, der Louvre, der Artemistempel und der Hauptsitz der East-India-Trading-Company erobert werden.
    Allerdings weigerte sich Boran, für Persien als Ganzes zu kapitulieren - und selbst wenn sie es getan hätte, wäre es wirkungslos gewesen, da Mohammad Reza Pahlavi sich sofort zum Schah ernennen ließ und weiteren Widerstand ankündigte.

    Sheridan beschloss, ihm in Varanasi zu zeigen, wie sinnlos Widerstand war, und griff nun die östlichste verbliebene persische Stadt an.

    Flugzeuge waren inzwischen knapp geworden, und auch bei anderen Einheiten mussten aus entfernten Stellungen Leute herangezogen werden, und zwar möglichst so, dass die näher an der Grenze stationierten Kräfte frei blieben, um später tiefer nach Persien vorzustoßen. Es begann mit dem Beschuss der Mauern durch 180 Panzerartillerien, 180 mobile Artillerien und 200 Tarnkappenjäger.
    160 Haubitzen konnten zwar die Mauern nicht schwächen, aber aus großer Entfernung auf die Stadt und ihre Garnison schießen. Ihnen wurde noch eine schwerstbeschädigte Truppe von 25 Haubitzen mitgegeben. Die ersten Angriffe erfolgten von zwei Seiten mittels mechanisierter Infanterie (min. 100 Verletzte im Osten), während die Stadt von Heeresfliegern, Wasserflugzeugen und weiterer mechanisierter Infanterie umstellt wurde.
    Eingenommen wurde Varanasi schließlich von einer mechanisierten Infanterie des CIA, die 600 Verletzte hatten, aber die letzten Blauhelme einfingen und 1400 Rial sicherstellen konnten.

    Pahlavi blieben damit nur noch Gwalior, Hyderabad und Kalkutta im Norden sowie Cape Elizabeth. Allerdings musste auch Sheridan mit seinen Kräften Haushalten, damit noch genügend übrig blieben.
    Um festzustellen, wie viele Leute im Süden gebraucht wurden, gestattete er Li Yuan, gegen Cape Elizabeth vorzugehen.

    Der beschoss mit 200 mobilen Artillerien - allerdings verteilt auf 2 Batterien - die Stadtbefestigung. 2000 moderne Infanteristen riegelten Norden und Osten ab und führten auch die ersten beiden Angriffe durch. Auch der letzte Angriff wurde von moderner Infanterie vorgenommen, um schnelle Truppen lieber im Norden einzusetzen, wo die englische Kontrolle nicht bis an die Stadtgrenzen ging.
    600 Mann der letzten Welle wurden verletzt, ehe sich die Blauhelme ergaben (Zahlen der anderen Wellen waren nicht bekannt). Mit 800 Rial blieb auch hier die Beute dürftig.

    Persien hatte nun sein zersplittertes Gebiet weitgehend verloren, nur die drei Städte in Nordwest-Indien blieben noch. In allen Fällen wurden sowohl gallische Ansprüche wie auch die Forderungen der indischen Bevölkerung nach mehr Autonomie abgelehnt. Das hatte zur Folge, dass auch die Banditen bei den diversen Standorten noch nicht aufgaben.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  10. #1210
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.988
    April 2071 n. Chr.
    Im April begann Sheridan zusammen mit Li Yuan eine Kampagne, um die Reste Persiens von der Landkarte zu tilgen.

    Sheridan begann seinen Angriff im Gwalior, dem südlichsten Rest Persiens. 200 Raketenpanzer besiegten die ersten 2000 Blauhelme. Bei der Einkreisung nahmen mechanisierte Infanteristen 2000 Bauarbeiter gefangen. Die Stadt wurde von gemischten Truppen eingeschlossen, neben Kampfhubschraubern und Wasserflugzeugen auch Schützenpanzer und mobile Boden-Luft-Raketen. Zuletzt rückten modern Panzer ein. 30 von ihnen wurden beschädigt. Sie nahmen die letzten 1000 Blauhelme gefangen, 1000 Bauarbeiter. Außerdem erbeuteten sie 1100 Rial und ein Artefakt, an dem Persiens großer Ingenieur gerade gearbeitet hatte.

    Li Yuan griff mit seinen Nordwest-Afrika-Truppen unterdessen Hyderabad an.

    Auch er begann mit einem Panzerangriff, 200 moderne Panzer töteten 2000 Blauhelme und verletzten 200 Mann der letzten Einheit. Hier wurden 45 Panzer beschädigt. Beim Einkreisen kamen teils die selben Truppen zum Einsatz wie bei Gwalior. Schließlich nahmen FV438 Swingfire-Raketenpanzer (20 beschädigt) die Stadt ein, nahmen die Blauhelme gefangen und plünderten 900 Rial.

    Obwohl Sheridan eigentlich das Hauptkommando über den Persien-Feldzug hatte, war es Li Yuan mit seinen Truppen, die weiter nördlich standen, der den Vorstoß nach Kalkutta unternahm. 200 mobile Artillerien (130 beschädigt) machten den Anfang.

    Auch 120 Raketenpanzer wurden beschädigt, als sie die ersten Blauhelme besiegten, und konnten keinen zweiten Angriff durchführen. Daher griff nun eine mechanisierte Infanterie an, die 800 Verletzte und 20 beschädigte Warrior-Panzer hatte. Immerhin konnte aber, da dies die letzte Stadt war, auf eine Einkreisung verzichtet werden. So griff noch eine mechanisierte Infanterie an. Hier waren die Verletztenzahlen ähnlich. Sie nahmen 1000 Kriegsgefangene gefangen, eroberten 10 persische Luftkisstenboote und 1000 Rial. Außerdem war Kalkutta nicht nur der Sitz von Schah Mohammad Reza Pahlavi, der gefangen genommen wurde, sondern auch das OPEC-Hauptquartier.

    Das Persische Kalifat war besiegt und die englische Herrschaft in Indien wiederhergestellt, ohne dass sich dort viel verändert hätte. Damit war auch der afghanische Aufstand gescheitert. Es blieben indische Rebellionen, die Sheridan aber schon angriff, während in Kalkutta noch gekämpft wurde.

    Bei Varanasi im Hügelland griffen seine Schützenpanzer einen Trupp indischer Shotgunträger an. Aus der Stadt selbst unterstützten englische Scharfschützen den Angriff.

    Als nepalesische Zeitsoldaten den Warlord verhafteten, endete dieser Kampf.

    Einen zweiten indischen Aufstand gab es bei Madurai, wo 1000 moderne Infanteristen den Angriff anführten.

    Eine weitere moderne Infanterie kesselte die Truppe vom Süden ein, und die zweite Hälfte der Inder ergab sich.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  11. #1211
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.988

    Kapitel 43: Make Amerika british again

    Mai 2071 n. Chr.
    England stand vor großen Finanzproblemen. Wir brauchten dieses Halbjahr noch 4000000 Pfund, aber es waren nur 300000 Pfund in der Kasse. Das war ein Problem, da die Finanzierungsmöglichkeit, Einheiten in Kirkaldy an Jersey zu verschenken, ausfiel. Börte Üdschin überließ den Neukaledoniern dort zwar 60000 Sklaven, um den Unterhalt zu reduzieren.

    In Berwick kamen 10 Handelsschiffe (76000 Pfund), 10 Frachter (145000 Pfund) und 10 Koggen (75000 Pfund) an, in Nassau 3 LKW-Konvois, in Aalborg 20 Frachter und 10 Handelsschiffe, und noch 10 Koggen in Portsmouth (55000 Pfund). In Byllis legten 10 Frachter an. Eine Karawane wurde vorzeitig in New Providence entladen (145000 Pfund statt 165000 Pfund), eine gar in Hunt Valley (nur 85000 Pfund). Trotzdem hatten wir nur etwas mehr als die Hälfte des nötigen Geldes zusammen: 2000000 Pfund von 3800000 Pfund.

    In Ndondakusuka gab es einen Bantuaufstand von 1000 Mann, der durch die mobile Artillerie trotz Wald erfolgreich niedergekämpft wurde (nur 40 beschädigte Fahrzeuge).

    Eine mechanisierte Infanterie ohne Ausbildung nahm die Rebellen dann gefangen.

    Auch im Norden von Gallia Africa gab es Kämpfe. Hier konnten die Zeitsoldaten 100 der angreifen Kampfhubschrauber beschädigen, ehe sie besiegt waren.

    Der Warlord wurde von einer mechanisierten Infanterie aus Karthagern verhaftet und musste 5000 Pfund zur Sanierung der englischen Finanzen beitragen.

    Zwischen Kul Oba und Puebla besiegten unsere mobilen Boden-Luft-Raketen 1000 sowjetische Guerillas, bei denen wir nicht wussten, gegen wen sie sich wenden würden.


    Bei Augsburg plünderten Hillenkoetters Leute noch 700 Pfund aus einem Bauernhof im Sumpf im Niemandsland, um etwas Geld aufzutreiben.

    Die Übergangsregierung Ruchti war durch die Finanznot in ernsten Problemen. Daher stellte die neu ernannte Königin Victoria III ein eigenes Regierungsprogramm auf. Hans Ruchti blieb zwar Premier, musste aber einige tiefgreifende Änderungen akzeptieren - unter anderem, dass die Königin die starke Frau im Land wurde.
    Zum ersten erkannte man, dass durch den Verlust der Gesetzestafeln das englische Rechtssystem in die Barbarei abgerutscht war - was nun aber wieder korrigiert werden konnte. Dank der Gesetzestafeln konnte wieder ein zukunftsweisendes Rechtssystem eingeführt werden (mit, ganz wichtig, einem zusätzlichen Handelsweg). Die Organisierte Religion wurde umgehend zugunsten de Religionsfreiheit wieder abgeschafft, auch wenn das den Gebäudebau verlangsamte, aber es war im Unterhalt günstiger. Auch die Söldnerarmee konnte durch eine billigere Freiwilligenarmee ersetzt werden, die in Friedenszeiten als Ordnungsmacht ohnehin wirksamer war. Damit sank das Defizit auf etwas über 1700000 Pfund, und das Halbjahr konnte zu Ende gebracht werden.

    Angesichts dieser Finanzprobleme entschied sich Victoria allerdings dagegen, den Krieg gegen Amerika sofort wieder aufzunehmen - dann würde die Kriegsmüdigkeit das Defizit durch die Decke schießen lassen.

    Juni 2071 n. Chr.
    Zum Jahresmitte meldete nur eine englische Stadt Umweltverschmutzung.

    Bei Santa Monica (Bahamas) gab es einen verheerenden Waldbrand.
    Es gab auch gute Nachrichten von den Bahamas, wo die Bahamapedia als Onlinelexikon veröffentlicht wurde.

    Südafrika versuchte mit einer weiteren Raumschiffhülle, im Weltraumrennen aufzuholen. Gallien zog mit einem weiteren Triebwerk nach.

    In Jersey eröffneten die dortigen Banken ein System fürs Onlinebanking, was die Steuerhinterziehung noch mehr erleichterte.

    In der Sowjetunion wurde ein neues Hackernetzwerk gestartet.
    Dort kamen auch erstmals Touchscreens auf den Markt.

    Neukaledonien stellte einen neuen großen Arzt ein und einen Ingenieur ein.

    Zu unserem Entsetzen teilte John Curtin allerdings mit, Assyrien (Le Bam und Ashur) an Trump zurück zu geben, um die Wunden des letzten Kriegs zu verheilen.

    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  12. #1212
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.988
    Juli 2071 n. Chr.
    Geheimes Treffen im Pentagon
    Oberkommandant Arafat: "Die Welt ist nach dem Ende des afghanisch-persischen Aufstands wieder schön übersichtlich geworden.

    Auf der einen Seite steht Amerika, das sich bislang weigert, sich zu unterwerfen...

    ...und auf der anderen Seite der Rest der Welt unter Königin Victoria.

    Die Königin ist, im Gegensatz zum friedliebenden Premier Ruchti, ganz auf unserer Seite. Sie unterstützt die englische Weltherrschaft. Außenministerin Eleonore von Schweden hat uns bereits eine Erklärung vorbereitet. Eleonore, bitte."
    Eleonore von Schweden: "Die jüngste Übernahme von Assyrien durch die Amerikaner rechtfertigt es, dass wir Amerika als Aggressor dastehen lassen, da sie die Waffenstillstandslinie verletzt haben. Das wird vielleicht nicht überall verfangen, aber zumindest die eigene Bevölkerung etwas beruhigen. Ich habe ein Ultimatum vorbereitet, das eine Rückgabe von Assyrien an Neukaledonien fordert - und war sofort, andererseits werden die Kampfhandlungen wieder aufgenommen. So, wie ich Trump kenne, wird er dem Ultimatum nicht nachgeben."

    Tatsächlich halt es Amerika nicht, dass sie (ebenso wie John Curtin) beteuerten, dass die Landabtretung ein neukaledonisches Geschenk war und keine Eroberung. Die englische Presse stellte es anders da, und O-Töne von Doland Trump im amerikanischen Fernsehen, wo er sich gegen jede englische Einmischung in die amerikanische Innenpolitik wehrte und behauptete, man werde von Curtin auch die anderen amerikanischen Gebiete zurückfordern, stellten ihn endgültig als denjenigen dar, der seine Niederlage nicht verkraftet hatte.
    Alle Handelsverträge zwischen England und Amerika wurden gekappt, und die Kriegsmüdigkeit schnellte in die Höhe. Das englische Defizit stieg von 1700000 Pfund auf 8800000 Pfund.
    Symbolträchtig am 4. Juli, dem amerikanischen Unabhängigkeitstag, umstellten englische Heeresflieger Ashur. Fallschirmjäger sprangen über den Bergen ab und nahmen die unbesetzte Stadt ein.

    68700 Dollar wurden sichergestellt, und die Stadt dann an Australien "Zurückgegeben".

    Im Pentagon knallten die Sektkorken, und man wettete, ob Amerika binnen eines Halbjahres (Wünschenswert, aber unrealistisch), zweien (Ziel) oder dreien (sehr lange und angesichts der Haushaltslage ebenfalls schwierig) besiegt wurde, oder ob England vorher pleite ging.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  13. #1213
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.988
    August 2071 n. Chr.
    Während die Besetzung von Ashur noch relativ unblutig verlaufen war, sah es bei der Befreiung von Le Bam schon anders aus. Agrippa reaktiviert die Assyrien-Armee für die Rückeroberung.

    England: Agrippa V, Józef Piłsudski II (Luftwaffe)
    weitere beteiligte Kommandanten: Forsyth, Hillenkoetter
    Airforce: 300 Bomber, 500 Tarnkappenbomber, 200 moderne Bomber (28 beschädigt, 280 Verletzte), 800 Jagdbomber (28 beschädigt, 28 Verletzte), 200 Düsenjäger, 10 Luftschiffe
    Subtotal Airforce: 8000 Mann (308 Verletzte), 2010 Luftfahrzeuge (56 beschädigt)
    Artillerie: 1000 Granatwerfer (50 zerstört, 450 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 400 Artillerien, 2000 Haubitzen (40 zerstört, 560 beschädigt, 200 Tote, 2800 Verletzte), 400 Raketenwerfer (40 beschädigt, 200 Verletzte), 400 Kanonen, 1200 schwere Artillerien (20 zerstört, 320 beschädigt, 100 Tote, 1600 Verletzte), 400 Raketenartillerien
    Subtotal Artillery: 26000 Mann (400 Tote, 5500 Verletzte), 5800 Geschütze (110 zerstört, 1370 beschädigt)
    Bodentruppen: 1000 Kommandospezialkräfte, 10 Transportflugzeuge, 2000 mechanisierte Infanteristen, 80 Warrior-Panzer, 1000 Gotteskrieger, 1000 Feldjäger, 7000 Landsturmsoldaten (700 Verletzte, 1000 Tote: Rotkreuz-Sanitäter), 1000 Motorradspäher (100 verletzte, 100 Motorräder beschädigt), 1000 Schützen (200 Verletzte), 2000 Infanteristen, 4000 Polizisten (1000 Verletzte), 1000 mobile Infanteristen, 2000 Panzerjäger (100 Tote, 1000 Verletzte)
    Subtotal Bodentruppen: 23000 Mann (1100 Tote, 2300 Verletzte), 10 Luftfahrzeuge, 80 Panzer, 1000 Motorräder (100 beschädigt), 40 LKW
    Total: 57000 Mann (1500 Tote, 7108 Verletzte), 2020 Luftfahrzeuge (56 beschädigt), 5800 Geschütze (110 zerstört, 1370 beschädigt), 1120 Bodenfahrzeuge (100 beschädigt)

    Amerika: Kein Kommandant
    2 Eisenbahnstrecken zerstört (200 Tote), 1 Straße zerstört (100 Tote), 1 Feldwegenetz zerstört (100 Tote), 1 Werkstatt (1 zerstört, 1000 Tote), 1 Gewächshauskomplex (1 zerstört, 1000 Tote), 1 Skigebiet (nicht zerstört), 10000 mechanisierte Infanteristen (8000 Tote, 2000 gefangene, 320 von 400 Parmenion-Panzern zerstört, 80 erobert), 3000 Black OPs (3000 Tote), 3000 private Sicherheitskräfte (2000 Tote, 1000 Gefangene), 4000 Guerillas (4000 Tote)
    Total: 23400 Mann (19400 Tote, davon 2400 Zivilisten, 3000 Gefangene), 4 Infrastrukturgebäude, 3 Geländeverbesserungen, Gebäude insgesamt: 7 (6 zerstört), 400 Panzer (320 zerstört, 80 erobert)

    Der Angriff begann mit einem Aufklärungsflug einer erbeuteten afghanischen Bomberstaffel. Diese berichtete, dass Trump keine Leute nach Le Bam geschafft hatte. Allerdings war das Gelände hier nicht so günstig wie in Ashur, bzw. alle schnellen Truppen, die die Stadt umstellen könnten, sollten lieber in Amerikas Herzland zuschlagen. Also gab es diesmal einen untypischen Angriff: Das SAS sprang mit 1000 Mann ab und besetzte die Stadt - wodurch es einen großen amerikanischen Aufstand gab, da die Stadt nicht umzingelt war.

    Die Spezialkräfte plünderten 62400 Dollar und gaben die Stadt an Neukaledonien zurück, aber sie wurden umzingelt. Das war nicht anders erwartet worden, aber da die Städte südlich und östlich noch neukaledonisch waren, verlor Amerika die Kontrolle über die Verkehrswege im Umland, so dass nun auch langsame Einheiten hier operieren konnten.

    Zunächst allerdings griff die Airforce an, hauptsächlich mit Flugzeugen, die keine Stellungen weiter im Landesinneren erreichen konnten. Die Bombenangriffe trafen nicht nur die amerikanischen Rebellen, sondern vielfach auch die Verkehrswege im Umland, insbesondere in den Wüsten im Westen und Nordosten der Stadt. Einige Jagdbomber und moderne Bomber wurden auch von der mechanisierten Infanterie abgefangen. Zugleich gingen die Gewächshäuser im Norden und die Werkstatt im Süden in Flammen auf, das Skigebiet im Osten dagegen entging den Luftangriffen. Die Luftangriffe konzentrierten sich auf die größten Truppenkonzentrationen, um maximale Kollateralschäden zu erreichen.

    Um einen Zugang zur Stadt zu sichern, griff Forsyth im Süden eine Truppe mechanisierter Infanterie an. Roscoe Hillenkötter versuchte es durch die Wüste im Westen, wo er private Sicherheitskräfte von Blackwater besiegte, aber beide kamen nicht durch. So mussten die ersten Angriffe von Granatwerfern und Artillerie auf die Wüste im Westen und Haubitzen gegen die Truppen im Flussland im Norden noch außerhalb der Stadt stattfinden, und die Truppen blieben, teils angeschlagen, im Feld zurück. Sie würden auch nicht von Transporthubschraubern geborgen werden, denn diese sollten, wie alles, was mobil war, in den Süden vorstoßen.

    Ein Versuch, den Zugang zur Stadt zu sichern, damit alle weiteren Angriffe von dort erfolgen konnten, endete mit dem Tod einer Gruppe Rotkreuz-Sanitäter, die als Landsturm dienten und von den dortigen Guerillas abgewehrt wurden.
    Danach aber konnten Motorradspäher die restlichen Guerillas dort besiegen, in die Stadt einrücken und die Black OPs im Umland aufklären. Nun rückte diverse Artillerietruppen in die Stadt ein und griffen im Westen und Norden an. Angriffe im Südwesten waren ungünstig, da dort ein Fluss im Weg war, also schickte Pilsudski noch eine Staffel Jagdbomber. Weitere Jagdbomber und Luftschiffe bombardierten die Wüste, und eine Staffel Düsenjäger griff die bislang verschonten Sicherheitskräfte in der Kupferhütte an.
    Die Artillerie konnte daraufhin aus der Stadt in alle Richtungen wie wild um sich schlagen und schießen - nicht immer verlustlos, aber bis auf einen vorbereitenden Fernangriff einer erbeuteten schottischen mobilen Artillerie auf der Skigebiet zumindest immer im Nahkampf.

    Der Zusammenbruch der amerikanischen Front begann im Nordwesten, wo englische Schützen den belagerten Blackwater-Leuten in den Rücken fielen und sie gefangen nahmen. Dadurch konnte nun die Stadt auch von dort aus schneller erreicht werden. Mehrere Personenzüge brachten Soldaten herbei. Ehemals barbarische Infanteristen mit Häuserkampf- und Garnisonsausbildung, aber ohne jede Felderfahrung oder gar amphibischer Ausbildung räumten die Biegung am Fluss, wo sie Black Ops und Guerillas töteten.
    Die Wüste im Westen wurde zunächst von Polizeikräften angegriffen, die dort mechanisierte Infanteristen und Guerillas besiegten, die letzten Guerillas mussten von einer mobilen Infanterie gefangen werden, da eine Fußtruppe alleine nicht mehr in die Stadt gekommen wäre.
    Als nächstes wurde das Skigebiet im Osten angegriffen. Den Anfang machten nepalesische Landsturmkräfte, die dort Parmenion-Schützenpanzer zerstörten. 2000 ihrer Kameraden - zur Hälfte ebenfalls aus Nepal - besiegten eine Barrikade aus ähnlichen Panzern im Nordwesten, wo das Tal von Assyrien anfing. Ein weiterer Landsturm stürmte das Flussland und besiegte dort 2000 mechanisierte Infanteristen und 1000 Sicherheitskräfte. Hier zerschlugen die Feldjäger die Black OPs, und eine Polizeieinheit tötete die letzten Guerillas.
    Das Skigebiet und der Zugang zum Tal blieben noch in amerikanischer Hand. Das Skigebiet wurde nun von Panzerjägern der Atominspektoren und der Karthago-Armee angegriffen, die die Hälfte der verbleibenden Parmenion-Panzer knackten und die andere Hälfte eroberten. So blieb nur noch der Taleingang in der der Wüste. Hier stürmten Gotteskrieger vor und besiegten die Black Ops. Eine Polizeieinheit von Barbies Geheimpolizei nahm auch hier die mechanisierte Infanterie gefangen und erbeutete weitere Parmenion-Panzer für uns.

    Die Waffenstillstandslinie war nun wiederhergestellt, aber England dachte nicht daran, nun wieder Frieden zu schließen - und Trump tat das ebenso wenig. Er schimpfte auf die 'verräterischen englischen Hunde', die er ins Meer zurücktreiben wollte.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  14. #1214
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.988
    September 2071 n. Chr.
    Premier Ruchti suchte nach diesem Überfall Englands einen schnellen Verhandlungsfrieden, um die ausufernde Kriegsmüdigkeit in den Griff zu bekommen. Doch das passte weder dem Pentagon, noch Königin Victoria, nur Trump, der sich nun erst Recht rächen wollte - und zudem die berechtigte Hoffnung hatte, dass England zwar nicht militärisch zu schlagen war, aber wirtschaftlich, wenn Amerika nur lang genug standhielt.

    Victoria erlaubte daraufhin Marcus Vispanius Aggrippa V., die Macht zu übernehmen und Ruchti wegen Untergrabung der Kriegsanstrengungen zu verhaften - zweifelsohne kein legaler Zug, sondern ein Staatsstreich. Aggrippa verhaftete Ruchti und sperrte ihn in den Tower of London, danach wurde er selbst zum neuen Kaiser ernannt - beziehungsweise ernannte sich selbst. Victoria musste ihn heiraten, was ihr allerdings gar nicht ungerecht gewesen sein sollte, wie es hieß.
    Aggrippa löste das Parlament auf, obwohl die Legislaturperiode noch lange nicht zu Ende war, ließ alle pazifistischen Abgeordneten einsperren und erneuerte den Imperialen Polizeistaat. Auch wurde wieder ein Söldnerheer mit überwiegend römischen Söldnern und italienischen Condottierie aufgestellt, da die Freiwilligenarmee sich im Krieg nicht mehr aufrechterhalten ließ. Die Gewerbefreiheit wurde wieder eingeschränkt.
    Allerdings ging das Defizit dadurch nur von 8800000 auf 8700000 Pfund zurück - damit die Unterdrückung wirkte, mussten noch sehr viele Entertainer und Sportler eingestellt und Zwangsrekrutierungen und Zwangsarbeit durchgeführt werden. Auch nach der Machtergreifung waren noch 63 Städte mit 2515 Bevölkerungsgruppen waren unzufrieden. Zwar unternahm Agrippa schon einige Zwangsarbeiten und Rekrutierungen, das eigentliche Problem wollte er jedoch später im Halbjahr lösen - wenn dann Amerika nicht schon unterworfen war.

    Die Kommandostruktur wurde nicht angetastet, außer dass Aggrippa sich nun etwas zurückhielt, da er nun Kaiser war.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion X. von Sachsen
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav XIII. von Manstein
    Hongkong-Interventionsarmee: Tenzing Norgay
    Oberkommando Nordindien: Harold II. G. Moore
    Ordnungspolizei Gallien und Wales: Kushluk Khan XIV.
    Nordwest-Afrika-Besatzungsarmee: Li Yuan III
    Afghanistan-Armee: Philipp IV Sheridan
    Karthago-Besatzungsarmee: Hamilkar Barkas X.
    Oberkommando F.Y.R.o.S. & Mittelarmee, Sohn von Ex-Kriegspremier Jassir IV. Arafat: Jassir Arafat V
    Besatzungsarmee Serbien: Winfield Scott II
    ANCAC: Kronprinz Trajan VII.
    Assyrien-Armee: Kaiser Marcus Vispanius Aggrippa V
    Besatzungsarmee Bavaria: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel II "Opa Wrangel"
    Reconquista da Spokane: Hugh Mackay
    Marokko-Armee: Hermann IV der Cherusker
    ohne Kommando: Kriegspremier Naresuan V. der Große
    North Carolina Army, Ex-Kriegspremier: James William Forsyth IX

    Royal Airforce:
    Oberkommando (H. VIII.) & Luftstützpunkt Boise: Holofernes IX.
    Bahamas Airforce: Princess Triệu Thị Trinh X. Rasputinova
    Eastern Australia Airforce: Pedro de Valdivia IV
    Western Australia Airforce: Józef Piłsudski II
    Bavarian-Airforce: Jacqueline Cochran III

    Royal Navy:
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten): Maxwell D. Taylor XII.
    Home Fleet: Martim Afonso X. de Sousa
    Indien-Flotte: Georg Abraham von Arnim III
    Serbien-Nachschubroute: Alonso de Santa Cruz III
    Schwarzmeer-Flotte: Princess Royal Maria, 2. Countess of Harewood
    Nachschubroute Ulan-Ude - Westafrika: Sven Hedin
    American South Coast Fleet: Karl VIII. von Schweden

    Übergreifend:
    Zulu-Insel-Streitkräfte & Skandinavien-Streitkräfte: Toyotomi Hideyoshi X.

    Trump hatte seine Generäle reaktiviert, auch die gefangenen und freigelassenen. Seine Kommandostruktur war deutlich einfacher, da die Front kürzer war und weder eine Luftwaffe noch eine Marine aufgebaut worden war. Auch sie blieb im wesentlichen wie gehabt.
    Westen: Admiral Pierre de Villeneuve
    Norden: Adrian Bernhard von Borcke
    Osten: Arminius

    Das erste Ziel war Monterrey, das von Detroit aus angegriffen werden sollte. Hermann IV der Cherusker und die ehemalige Marokko-Armee erhielten hier das Go vom neuen Kaiser, noch ehe die Krönungsfeierlichkeiten vorbei waren. Dabei sollte die Luftwaffe möglichst nicht überstrapaziert werden, damit sie auch flexibel woanders eingesetzt werden konnte. So kam es zur Schlacht von Monterrey, bei der Herman der Cherusker auf seinen Vetter Arminius traf.

    England: Hermann IV der Cherusker, Princess Triệu Thị Trinh X. Rasputinova (Luftwaffe)
    Airforce: 800 Tarnkappenjäger, 600 Düsenjäger (28 beschädigt, 28 Verletzte), 200 Jagdflugzeuge (20 abgeschossen, 150 beschädigt, 40 Tote, 300 Verletzte), 320 Jagdbomber (42 beschädigt, 42 Verletzte), 300 Tarnkappenbomber
    Subtotal Airforce: 2720 Mann (40 Tote, 370 Verletzte), 2220 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 220 beschädigt)
    Bodentruppen: 1 Spionageteam (10 Tote: Operation Fungizid), 3400 mobile Artillerien (20 zerstört, 300 beschädigt, 100 Tote, 1500 Verletzte), 500 Fast-Attack-Vehicles, 400 Hubschrauber, 800 Kampfhubschrauber, 1400 moderne Panzer (460 beschädigt, 2300 Verletzte); 4000 mechanisierte Infanteristen (1600 Verletzte, 32 von 160 Warrior-Panzer beschädigt)
    Subtotal Bodentruppen: 31410 Mann (110 Tote, 4400 Verletzte), 3400 Geschütze (20 zerstört, 300 beschädigt), 500 ungepanzerte Fahrzeuge, 1200 Hubschrauber, 1560 Panzer (492 beschädigt)
    Total: 34130 Mann (140 Tote, 4770 Verletzte), 3420 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 220 beschädigt), 3400 Geschütze (20 zerstört, 300 beschädigt), 2060 Fahrzeuge (492 beschädigt)

    Amerika: Arminius (geflohen), An Jung-geun (geflohen, Spionageabwehr)
    1 Markt (1 zerstört, 100 Tote), 1 Raketenstellung (1 zerstört, 200 Tomahawk-Werfer zerstört, 1000 Tote), 1 Antipanzer-Minenfeld (1000 Minen geräumt), 2000 Kriegsgefangene (2000 versklavt), 5000 mechanisierte Infanteristen (4000 Tote, 1000 Gefangene, 160 von 200 Parmenion M2-Panzer zerstört, 40 erobert), 200 mobile SAM (200 zerstört), 1 Festung (1 zerstört, 1000 Tote), 1000 Blauhelme (1000 Tote), 2000 Guerillas (2000 Tote),
    Total: 13100 Mann (10100 Tote, davon 100 Zivilisten, 3000 Gefangene), 1 Zivilgebäude, 3 Festungsanlagen, Gebäude insgesamt: 4 (4 zerstört), 400 Bodenfahrzeuge (360 zerstört, 40 erobert)

    Die Offensive begann nicht gut. Um die Luftwaffe zu schonen, sollten Veteranen der Operation Fungizid die Stadttore mit einem Aufstand öffnen. Die Spione hatten sich gut vorbereitet, sie hatten 107900 Pfund an Mittelsmänner ausgegeben und sahen eine Chance von 95% - eigentlich sollte nichts schiefgehen. Doch An Jung-geun VI. hatte die Truppe im Visier - und ließ sie hochgehen, an dem Tag, als der Aufstand ausbrechen sollte. Und zwar wörtlich, ihre Unterkunft wurde von einer Bombe verwüstet.
    Also musste der Angriff doch klassisch mit Luftangriffen begonnen werden. Eine Artillerieunterstützung der Flotte blieb leider aus, auf diese Entfernung konnten nur Raketenkreuzer und die "Karl Marx" angreifen, aber diese waren nicht schnell genug vor Ort.

    Prinzess Trieu kommandierte die Luftangriffe, auch wenn die nicht von den Bahamas, sondern von Marokko aus erfolgte - de Valdivia sollte statt dessen die Angriffe weiter im Zentrum koordinieren. Zunächst griffen Tarnkappenjäger und Düsenjäger an, nach einer Weile auch alte Jagdflugzeuge, die zumindest auf der "Karl Marx" starteten. Ausgerechnet diese alten Maschinen gerieten ins Feuer der mobilen SAM und verloren mehrere Maschinen und Pilotinnen. Danach wurde noch eine Düsenjägerstaffel von der "Karl Marx" abgefangen, aber nur von einer mechanisierten Infanterie. Auch die Jagdbomber des Womens Air Service, die vom Träger starteten wurden abgefangen, diesmal von der Festung. Von den Trägerflugzeugen kamen nur die Tarnkappenbomber durch.
    Zuletzt griffen noch 300 Tarnkappenbomber und 120 Jagdbomber aus Detroit an. Dabei wurde auch der Markt der Stadt zerstört, wo der Kaffeehändler Egbert Douwes XXI. umkam.
    Die Mauern waren nicht ganz zerstört, aber Herman der Cherusker hatte mit der Marokko-Armee auch die stärkste englische Armee unter sich. Seine mobile Artillerie konnte zwar nicht so schnell heranrücken und die Mauern zerstören, aber sie konnten vorrücken und eine Salve im Fernkampf abgeben.

    Bei dem Fernangriff wurde schon die Raketenstellung der Stadt zerstört, vor allem aber erlitten die Verteidiger ordentliche Kollateralschäden.
    An der Eroberung bestand kein Zweifel, also wurde die Stadt gleich eingekreist - überwiegend von Hubschraubern, nur im Osten rückten Fast Attack Vehicles an, um dort Kriegsgefangene zu versklaven.

    Der Hauptangriff begann mittels moderner Panzer. Gleich zu Beginn konnten diese mit überschaubaren Verlusten das Anti-Panzer-Minenfeld niederwalzen, was die weiteren Angriffe vereinfachte.

    Aufgrund des langen Aufmarschs konnten die Panzer jeweils nur einmal angreifen, aber das nutzten sie aus. Die ersten 4 mechanisierten Infanterien fielen mit einigen englischen Ausfällen, danach konnte der Kommandobunker zerstört werden, und Arminius floh aus der Stadt - wie er durch die Linien schlüpfte, war unbekannt, manche munkelten, Herman hätte ihn aus familiären Gründen verschont. Er brachte sich in Sacramento in Sicherheit. Auch An Jung-geun entkam und wurde von Trump im weißen Haus empfangen und belohnt, schließlich hatte er im Gegensatz zu Arminius eine gegnerische Einheit komplett ausgeschaltet.
    Die Panzer zerstörten noch die mobile SAM, danach überließen sie das Feld der mechanisierten Infanterie. Die schaltete mit noch geringeren Verlusten nacheinander die Blauhelme und 2000 Guerillas in der Stadt aus. Schließlich musste die letzte mechanisierte Infanterie in Monterrey kapitulieren.

    Neben den erbeuteten Schützenpanzern wurden auch 1000 Kriegsgefangene gemacht und 242200 Dollar geplündert, die England gut gebrauchen konnte. Die Stadt selbst ging an Neukaledonien.

    Für Herman den Cherusker war damit das finale Ziel in Reichweite: Sacramento, neben einem sternförmigen Fort im offenen Land das letzte Ziel an der Ostküste.

    Sacramento war stärker verteidigt und hatte vor allem mehr Luftabwehr. Es war klar, dass die Stadt in diesem Halbjahr nicht mehr zu knacken war, aber Aggrippa hatte schon das Ziel ausgegeben: Er wollte, dass die Stadt nächstes Halbjahr fiel, und dabei auch Arminius neutralisiert wurde.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  15. #1215
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.988
    Oktober 2071 n. Chr.
    An der Grenze von Amerika bei Lower Saxon/Utah lungerte noch eine kleine Truppe Aborigines herum, die wegen des Waffenstillstands auf amerikanischem Gebiet sicher gewesen waren, jetzt aber ohne diplomatischen Zwischenfall angreifbar waren.
    Trajan VII. - nach der Thronbesteigung Aggrippas nicht mehr Kronprinz, aber immer noch Kronprätendent - griff mit dem ANCAC diese Rebellengruppe an. Zunächst rückten 400 Panzerartillerien aus, die interessanterweise nur die Warlords und ihre Leibgarden angreifen konnten, weil die Zeitsoldaten schon abgekämpft waren.

    Nach diesem erfolgreichen Angriff begannen die Engländer damit, die Rebellen zu vernichten. 200 Flarakpanzer der Filipinos griffen als erste an, gefolgt von 1000 Panzergrenadieren der östlichen Apachen. Zusammen besiegten sie alle Zeitsoldaten. 200 mobile Boden-Luft-Raketen besiegten den ersten Warlord, 1000 aufgesessene Schützen mit Schützenpanzern den zweiten, eine mechanisierte Infanterie den dritten. Der Aufstand war niedergeschlagen und 15000 AUD Beute zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber da steter Tropfen den Stein höhlt trotzdem sehr willkommen, um die Finanzierung zum Halbjahresende sicherzustellen.

    Das eigentliche militärische Großereignis dieses Monats war aber der Angriff auf Chicago. Die Reconquista da Spokane und die North Carolina Army hatten sich in Seattle getroffen, nachdem der letzte Angriff auf Chicago fehlgeschlagen war. Nun handelten Hugh Mackay und Forsyth aus, gemeinsam gegen Chicago vorzugehen. Forsyth sollte die Stadt einnehmen und dafür auf die Ressourcen beider Armeen zugreifen, vor allem aber auf die im Norden von Chicago stehenden Einheiten, damit die Truppen in Seattle möglichst geschont wurden, um unter Mackays Kommando nach Süden, nach San Francisco, vorzustoßen. Damit begann die zweite Schlacht von Chicago.

    England: Forsyth, Pedro de Valdivia (Luftwaffe)
    weitere beteiligte Kommandanten: Martim da Soussa
    Airforce: 1160 Düsenjäger (200 abgeschossen, 130 beschädigt, 200 Tote: Wales-Airforce, 130 Verletzte), 200 Drohnen, 400 Stealth-Bomber, 400 moderne Bomber (21 beschädigt, 210 Verletzte), 200 Langstreckenbomber, 200 Belenus-Jagdflugzeuge (35 beschädigt, 70 Verletzte), 400 Tarnkappenjäger, 500 afghanische Bomber
    Subtotal Airforce: 13360 Mann (200 Tote, 410 Verletzte), 3460 Luftfahrzeuge (200 abgeschossen, 186 beschädigt)
    Heeresflieger: 1600 Kampfhubschrauber (20 abgeschossen, 340 beschädigt, 40 Tote, 680 Verletzte), 200 Wasserflugzeuge (100 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Sturzkampfflugzeuge (100 beschädigt, 200 Verletzte)
    Subtotal Heeresflieger: 4000 Mann (40 Tote, 1080 Verletzte), 2000 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 540 beschädigt)
    Bodentruppen: 1200 Raketenpanzer (20 zerstört, 640 beschädigt, 100 Tote, 3200 Verletzte), 4000 mechanisierte Infanteristen (1000 Tote: Schottland-Besatzungsarmee, 1000 Verletzte, 40 von 160 Warrior-Panzern beschädigt, 40 zerstört), 1000 Kampfpanzer (200 zerstört, 20 beschädigt, 1000 Tote: Äthiopier, 100 Verletzte), 1000 Kradschützen (500 Verletzte, 250 von 500 Motorradgespannen beschädigt)
    Subtotal Bodentruppe: 16000 Mann (2100 Tote, 4900 Verletzte), 2360 Panzer (260 zerstört, 700 beschädigt), 500 ungepanzerte Fahrzeuge (250 beschädigt)
    Total: 33360 Mann (2340 Tote, 6390 Verletzte), 5460 Luftfahrzeuge (220 abgeschossen, 726 beschädigt), 2860 Fahrzeuge (260 zerstört, 950 beschädigt)

    Amerika: Adrian Bernhard von Borcke (geflohen), Königin Vipsania Agrippina (gefangen)
    4 Raketenstellungen (4 zerstört, 800 Tomahawk-Werfer zerstört, 4000 Tote), 400 mobile Boden-Luft-Raketen (400 zerstört, 2000 Tote), 1 Festung (1 zerstört, 1000 Tote), 1000 schwere Maschinengewehrschützen (1000 Tote), 2000 mechanisierte Infanteristen (2000 Tote, 80 Parmenion-Panzer zerstört), 200 Nervengas-Hubschrauber (200 abgeschossen, 400 Tote), 600 Kampfhubschrauber (600 abgeschossen, 1200 Tote), 500 Light Strike Vehicles (500 zerstört, 1000 Tote), 300 Vorposten (300 zerstört, 3000 Tote), 1 Antipanzer-Minenfeld (1000 Minen geräumt), 200 Spähfahrzeuge (200 erobert, 1000 Gefangene), 6000 Kriegsgefangene (6000 Versklavt), 1 Gildenmeister der Braumeister (1 gefangen, 900 Dollar Lösegeld erhalten), 1 Bevollmächtigter der Lombardischen Bank (1 gefangen, 900 Dollar Lösegeld erhalten), 1 hinduistischer Missionar (1 gefangen, 300 Dollar Lösegeld erhalten), 1 Prinzessin (1 gefangen, 10000 Dollar erbeutet)
    Total: 22600 Mann (15600 Tote, 7000 Gefangene), 306 Festungsgebäude (306 zerstört), 900 ungepanzerte Fahrzeuge (900 zerstört), 280 gepanzerte Fahrzeuge (200 erobert, 80 zerstört), 800 Hubschrauber (800 abgeschossen), 4 Zivilisten gefangen (12100 Dollar zusätzliche Beute)

    Der Angriff begann ungünstig. Entweder war die erste Jägerstaffel noch nicht wieder ganz intakt, oder die mobile SAM war besonders gut ausgebildet, jedenfalls schossen die Humvee Avengers gleich zu beginn 200 Düsenjäger ab. Auch die dritte Düsenjägerstaffel wurde abgefangen, aber nur schwer beschädigt. Damit waren die Boden-Luft-Raketen verbraucht.

    Die Luftabwehr war aber noch nicht ausgeschaltet, so wurde die vierte Staffel von Borckes Kommandobunker leicht beschädigt. Erst danach konnte Düsenjäger und Drohnen wieder die Befestigungsanlagen schleifen. Die letzten Mauern wurden von B7 Cloudshadow-Bombern zerstört.
    Danach folgte ein massiver Angriff von modernen Bombern, weitere Düsenjägern, Tarnkappenbombern und sogar alten Belenus-Jägern auf die Garnison. Die mechanisierte Infanterie in der Stadt fing eine moderne Staffel und die Belenus-Jäger ab. Zuletzt wurde noch einige Tarnkappenjäger geschickt.

    Auch wenn bevorzugt aus Charlesston und Spokane angegriffen werden sollte, war Forsyth doch in hohem Maße auf die Truppen in Seattle angewiesen, einfach, weil von da auch Panzer herangeführt werden konnten. Dies begann mit 6 Brigaden Raketenpanzern, die im Fernangriff angriffen. Die Tomahawk-Stellungen waren schwere Gegner für sie, mehrere Panzer wurden zerstört, alle Brigaden beschädigt, und insgesamt konnten sie nur 2 der Tomahawk-Festungen ausschalten.
    Darauf folgte eine weitere Angriffswelle von modernen Bombern, Tarnkappenbombern und Düsenjägern, sowie zahlreichen erbeuteten afghanischen Bombern, die leider mit unpassender Munition bestückt werden mussten und daher nicht die Kampfkraft als modern Bomber entfalteten.
    Ungünstigerweise hatte von Borcke in der Stadt sofort eine starke Panzerabwehr wie auch eine gute Luftabwehr, so dass jeder erste Angriff gefährlich war. Dennoch konnten die englischen Hubschrauber mit zwei Staffeln gleich zu beginn, wenn auch unter Verlusten, die mobile SAM ausschalten. Die selben Hubschrauber begannen nun auch, die Stadt anzuriegeln.

    Von Borcke verlor daraufhin die Nerven. Er besuchte die Königin Vipsania Agrippina in ihrem Hotelzimmer - sie hielt sich noch in der Stadt auf, da nach dem englischen Bruch des Waffenstillstands keine Züge mehr die Stadt verließen - und teilte ihr mit: "Eure Hoheit, ich überlasse Euch hiermit das Kommando. Ich bin sicher, Ihr werdet durchhalten, während ich unter dem Bombenhagel die Stadt verlasse und Eure sichere Abreise organisiere." "Warum nehmen Sie mich nicht mit?" "Euer Gatte wünscht, dass Ihr in Sicherheit seid, und solange englische Kampfhubschrauber jedes Auto auf der Straße abschießen, seid Ihr im Bunker sicherer." Das war nicht ganz von der Hand zu weisen, aber Borcke tat nach seiner Flucht wenig, um sie wirklich herauszuholen.
    So war nun Vipsania Agrippina auf sich alleine gestellt und musste ohne jegliche militärische Erfahrung die Verteidigung kommandieren. Allerdings konnte sie mit ihrem Charisma den Kampfgeist der Leute wecken - sie war deutlich beliebter in allen Bevölkerungskreisen, während ihr Mann nur bei einigen wenigen beliebt war (da dafür aber mit einer an Fanatismus erinnernden Bewunderung).
    Der "sichere" Kommandobunker wurde allerdings gleich beim nächsten Hubschrauberangriff zerstört. Eine letzte Truppe schwerer Maschinengewehre, die nicht zur mechanisierten Infanterie aufgerüstet worden waren, ging im Angriff unter. Weiterhin besiegten die Kampfhubschrauber eine mechanisierte Infanterie.
    Für die nächste Angriffsserie griff Forsyth dann auf die Hubschrauber in Charleston und Spokane zurück, wie vereinbart. Sie griffen von Norden her an und lieferten sich ein extremes Hubschraubergefecht, bei dem sie 200 Nervengashubschrauber und 400 Kampfhubschrauber abschossen, während Wasserflugzeuge 500 Light-Strike-Vehicles vernichteten. Die Flieger riegelten den Norden ab, damit sah sich die Königin in der Falle. Und von Borcke hatte immer noch nichts für ihre Flucht unternommen.
    England begann nun, von Seattle aus die Einnahme der Stadt anzugehen. Eine mechanisierte Infanterie schoss die nächsten Kampfhubschrauber ab, um eine Grundlage für einen Panzerangriff zu schaffen. Sie erwischten auch die zweite mechanisierte Infanterie in der Stadt.

    Dann wurden alle Schlupflöcher dichtgemacht, so dass weder amerikanische Patrioten noch Al Capones Gangster eine Miliz bilden konnten. Doch die Königin rief zu Widerstand auf und warf alles in die Waagschale. Und tatsächlich konnten die Verteidiger eine mechanisierte Infanterie aus aufgerüsteten Bauarbeitern in der Anti-Panzer-Minenfeld locken und da vernichten.
    Den Panzerangriff verhinderte das freilich nicht, da auch das Minenfeld geschwächt wurde. Aber die Königin ließ ihn zunächst ins Leere laufen, die Panzer konnten nur einige verlassen Vorposten zerstören - und die äthiopischen Kampfpanzer gerieten ebenfalls ins Minenfeld und wurden dort zerstört. Doch weitere Panzer zerstörten weitere Vorposten, und auch die mechanisierte Infanterie von Martim de Soussa beteiligte sich daran, die ungefährlichsten Gegner zu zerstören. Schließlich gelang es einer Gruppe Kampfpanzer, das Minenfeld zu räumen. Die weiteren Angriffe von Kampfpanzern und Stukas galten den verbliebenen Raketenstellungen, die von ihnen zertört wurden.
    Nur noch eine kleine Truppe Spähfahrzeuge verteidigte nun die Stadt. Diese waren jedoch so schwach, dass dafür ein Angriff von Kradschützen reichte.
    Was nun folgte, war seltsam - und kaum zu verstehen. Die Stadt und die Spähpanzer wurden erobert, verschwanden aber gleich wieder aus der Stadt - nicht so aber die gefangenen: 6000 befreite Kriegsgefangene.
    Achtung Spoiler:
    Durch die Einnahme der Spähfahrzeuge wurden Kommandos in der Stadt sichtbar - die dann die Spähfahrzeuge und die Kradschützen am betreten der Stadt hinderten. Sobald die erbeuteten Spähfahrzeuge aber weg waren, waren die Kommandos wieder unsichtbar - und die Kriegsgefangenen konnten auf dem selben Feld spawnen.


    Mit Vipsania Agrippina fielen auch einige ihrer Begleiter - zwei Geschäftsleute und ein Hinduistischer Mönch - in englische Hände. Für die Begleiter wurden von ihren Firmen bzw. Kirchen Lösegelder gezahlt. Doch trotz der heldenhaften Verteidigung der Stadt, die sie zum Symbol gemacht hatte, wollte Trump Vipsania Agrippina nicht auslösen. Im Gegenteil tat er von seinem ersten Tweet nach ihrer Gefangennahme an so, als wäre sie schon tot, und heiratete statt dessen das exiljugoslawische Model Melania Knavs - ohne dass die Ehe mit seiner Königin aufgelöst worden wäre.
    Chicago selbst wurde mit North Carolina (Neukaledonien) vereint, nachdem die englischen Eroberer 265000 Dollar geplündert hatten.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

Seite 81 von 83 ErsteErste ... 317177787980818283 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •